Frage zur Phonovorstufe / Phono-Preamp

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Dutronc
Neuling

#1 erstellt: 20. Sep 2017, 11:20

Hallo,

ich bin noch neu im Hifi-Universum und habe noch keine Erfahrung, was Phonovorstufen bzw. Vorverstärker betrifft. Wann macht dies Sinn und was ist der Unterschied zwischen einer Vorstufe und einem Vorverstärker?

Mein System :

Rotel RA 960 BX / Thorens TD 280 Mark I / Focal Chorus 714 / Tonabnehmer Grado Prestige Red

Ich frage, da ich überlege mir den Rotel RQ 970 BX zu kaufen ? Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät ?

Ich habe ebenfalls gesehen, dass Thorens Vorverstärker wie z.B. den MM002 anbietet. Ist das denn eher was für Verstärker ohne Phono-Eingang oder verändert das positiv den Klang?

Viele Frage... ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
Danke Johannes

Ich habe ein Bild von meinem System hochgeladen.

[Beitrag von Dutronc am 20. Sep 2017, 11:25 bearbeitet]

Albus
Inventar

#2 erstellt: 20. Sep 2017, 13:14

Tag,
und Tag Johannes,

bitte innehalten mit der ausgreifenden Absicht, den RQ970BX anschaffen zu wollen. - Nach den technischen Papieren (Service Manual RA960BX, RQ970BX, Quelle: Library der Hifiengine) handelt es sich bei dem separaten Phono-Vorverstärker Rotel RQ970BX um eine ausgegliederte Version der Phono-Sektion auch des Vollverstärkers RA960BX. Das ist schlicht Ökonomie-basiert. In der Wiedergabe von Schallplatten brächte es, ein RQ970BX, dir nichts an Nutzengewinn.

Das Phono-Modul (die Phono-Abteilung) in dem RA960BX ist von der besseren Sorte, dazu auch für MC-Tonabnehmer geeignet. Es besteht von daher keine irgend erkennbare Veranlassung zu einer Veränderung.

Freundlich
Albus

[Beitrag von Albus am 20. Sep 2017, 18:23 bearbeitet]

Compu-Doc
Inventar

#3 erstellt: 20. Sep 2017, 13:52

Der Vorverstärker ist das Bindeglied zwischen den Quellen (Aux-Tape-Tuner...) und der Endstufe(aktive LS).

Der Phonovorverstärker ist das Bindeglied zwischen Plattenspieler und Vorverstärker, sofern der Vorverstärker/Preamp keinen Phonovorverstärker verbaut hat.

..........Vorstufe = Vorverstärker

.JC.
Inventar

#4 erstellt: 20. Sep 2017, 14:00

Hi Du,

Albus (Beitrag #2) schrieb:

Die Phono-Modul (Phono-Abteilung) in dem RA960BX ist von der besseren Sorte, ..

Glück gehabt, das reicht.

Marsilio
Inventar

#5 erstellt: 20. Sep 2017, 14:16

Na also, da bist Du fürs Erste gar nicht schlecht aufgestellt. Auch der TD280 ist ein ordentlicher Dreher. Auf längerfristige Sicht kommst Du vielleicht auf den Geschmack und willst tonabnehmermässig noch etwas aufrüsten. Deine technische Basis (Dreher, Verstärker) lässt das jedenfalls ohne weitere Zusatzinvestitionen zu.

Viel Spass weiterhin!

LG
Manuel

Dutronc
Neuling

#6 erstellt: 20. Sep 2017, 17:05

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Dann habe ich ja Glück gehabt und brauche irgendwann nur einen besseren Tonabnehmer

.JC.
Inventar

#7 erstellt: 21. Sep 2017, 06:33

oder eine bessere Nadel.

akem
Inventar

#8 erstellt: 21. Sep 2017, 09:41

Die Nadel ist doch bei den Grados immer gleich dachte ich??

Gruß
Andreas

Hörbert
Inventar

#9 erstellt: 21. Sep 2017, 19:18

Hallo!

......Die Nadel ist doch bei den Grados immer gleich dachte ich.........

Blödsinn, selbst in der Prestige-Serie gibt es unterschiedliche Nadelqualitäten, nur ist es halt immer ein elliptischer Schliff.

Bei den größeren Grados die hier ohnehin praktisch niemand kennt gibt es selbstverständlich auch eine gewisse Auswahl unterschiedlicher Schliffe.

MFG Günther

raphael.t
Inventar

#10 erstellt: 22. Sep 2017, 13:14

Es gab ein seltenes MI-Grado mit extrem niedriger Ausgangsspannung, welches deshalb am MC-Eingang betrieben werden musste, das hatte einen Spezialschliff.

Grüße Raphael

Wuhduh
Gesperrt

#11 erstellt: 23. Sep 2017, 00:28

Moin !

@ Hörbert:

Trotz Deines Widerspruches bzgl. der Prestige-Nadeln verlasse ich mich diesbzgl. lieber auf die Aussage eines kompetenten Händlers, der auch schon einige Jahrzehnte aktiv ist.

@ Johannes:

Jo, der Rotel wird gerne ziemlich flott weitergereicht und hatte nie so richtig Sympathiepunkte sammeln können.

MfG,
Erik