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Erster Plattenspieler - Hilfe im Gebrauchtmarkt-Dschungel

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Beitrag
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Okt 2017, 15:38
Hallo,

ich bedanke mich jetzt schon einmal bei denen, die eisern immer noch denen helfen, die gerade mit glitzernden Augen in eine ganz neue (analoge) Welt eintauchen.

Ich suche einen Plattenspieler.
Mein Budget liegt bei 300 +- 50€.
Ich habe einen Yamaha A-1000 mit einem Phonovorverstärker.
Ich suche speziell nach einem Gebrauchtgerät, da Neugeräte in diesem Preissegment ja laut fast einheitlicher Foren-Meinung nicht mit den Drehern der guten alten Hochzeit mithalten können.
Meine Postleitzahl lautet 27476 Cuxhaven. Allerdings ist hier das Angebot bei Ebay-Kleinanzeigen eher dürftig. Ich bin aber bereit, weit für den "Richtigen" zu fahren. Aber bereits aufgearbeitete von Händlern wären auch was.
Ich höre speziell Blues und Jazz, ab und zu auch etwas rockiges.

Als gerade 18 Jähriger konnte ich leider noch nicht meine Nase an den Kaufhausscheiben platt drücken, als die Modelle erschienen sind. Ich bitte euch daher mir ein paar Geräte zu empfehlen.

Liebe Grüße
Eric
lunatic303
Stammgast
#2 erstellt: 08. Okt 2017, 16:50
Hi Eric,

wie Du schon richtig festgestellt hast, kann man sich im Dschungel der verschiedenen Geräte ganz gut verlieren. Daher wäre es vorteilhaft, wenn Du etwas zu Deinen Anforderungen an das Gerät sagen könntest, das macht es bedeutend einfacher, die Auswahl an in Frage kommenden Geräten etwas einzugrenzen. Hast Du konkrete Vorstellungen zu folgenden Punkten:

- Soll es ein komplett manueller, ein halbautomatischer, oder ein vollautomatischer Dreher werden?
- Gibt es in Sachen Design besondere Vorstellungen? Also eher Optik à la DJ-Gerät? Oder darf es auch etwas altmodischer sein (z. B. Holzzarge)?
- Hast Du bestimmte Vorlieben, was denn Antrieb angeht? Gängige Abtriebsarten wären: Reibrad, Riemen und Direktantrieb. Wenn Du z. B. wenig Lust hast, Dich mit Wartungsmaßnahmen wie Riemenwechsel zu beschäftigen, wäre ein Direktantrieb das Richtige.
- Wie viel Geld würde für ein evtl. nachzurüstendes Tonabnehmersystem zur Verfügung stehen? Um hier die Auswahl möglichst wenig einzuschränken, wäre z. B. ein Dreher mit mittelschwerem Tonarm ratsam, Exoten mit besonders leichten oder schweren Tonarmen schränken die Auswahl an Tonabnehmern doch deutlich ein.

Schau Dir doch z. B. mal das Sortiment von Händlern, die gebrauchte Dreher anbieten, an. Dann kannst Du zumindest schon mal ein paar Beispiele in den Ring werfen, die Dich optisch ansprechen würden. Somit könnte man Dir viel leichter passende Empfehlungen geben.

VG

Patrick
Marsilio
Inventar
#3 erstellt: 08. Okt 2017, 16:52
Hallo Eric

In den Kleinanzeigen habe ich auf die Schnelle das hier gefunden:

1) Dual 621 - Ausgereifter Vollautomat-Direkttriebler, hier mit ordentlichem Tonabnehmersystem (TA), das für das es noch Nadeln in allen Preis- und Güteklassen gibt, guter Preis:
https://www.ebay-kle...ieler/732648382-172-

2) Hitachi PS-38: Ausgereifter, schicker manueller Direkttriebler, hier etwas ungünstig fotografiert, unklar was für ein TA dran ist (möglicherweise der originale Hitachi-TA, der ein gelabeltes AT12 oder so ist, preislich sehr günstig offeriert:
https://www.ebay-kle...8/731958430-172-2932

3) Universum 6000: schicker Direkttriebler, Vollautomat, TA-mässig wohl noch Investitionsbedarf, imo hier auch noch zu teuer:
https://www.ebay-kle.../731521684-172-17030

4) Und noch ein Hitachi PS-38 - hier teurer aber überholt und mit Garantie. Ich schreibt immer von privat wäre mir dieser Dreher 100.- wert; wenn er gewartet ist darf er auch etwas mehr kosten. Hier ebenfalls mit dem Original-TA:
https://www.ebay-kle.../731186257-172-16677


Wenn Du hingegen lieber vom Händler kaufen möchtest - auf mich macht Gunther Schmidt einen sehr guten Eindruck. Bei ihm ist es zwar ein bisschen teurer, aber er scheint auch einen echt guten Service zu bieten. Er gibt 12 Monate Garantie und stellt er seinen Käuferin eine Tonabnehmer-Testbox zur Verfügung, mit der sie an der eigenen Anlage verschiedene Tonabnehmer testen können:
https://www.gs-audio.com

Vielleicht hat er gerade ein Gerät im Angebot, das Dir gefallen würde.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 08. Okt 2017, 17:00 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 08. Okt 2017, 17:08

Ich suche speziell nach einem Gebrauchtgerät, da Neugeräte in diesem Preissegment ja laut fast einheitlicher Foren-Meinung nicht mit den Drehern der guten alten Hochzeit mithalten können.


Das ist wie immer ne Pauschalaussage, natürlich gab es früher "Spitzenmodelle" für richtig Geld die es schon lange nicht mehr gibt.

Fakt ist aber auch, die hatte lang nicht jeder Zuhause es gab auch viel minderwertiges, und die "SuperSpieler" klangen dann in der Realität weit unter ihren Möglichkeiten weil man doch den billigsten tonabnehmer/Ersatznadel den der Elektroladen auf Lager hatte montiert hatte.


Das war in der Regel irgendein verranzter Dual die mangels Wartung mehr gekratzt als geklungen haben, oder später (mit etwas Glück) irgendein Plastikjapaner, wenn kein Turm von Schneider etc. daheim rumstand, und deren Dreher haben auch funktioniert, aber auch mehr im Sinne von Hifi das unterste was geht..Aber auch nicht schlechter als so manche Holzbrettchendreher.



Dazu kommt das Gebrauchtgeräte halt alle Jahrzehnte auf dem Buckel haben und du hier Reparaturen einkalkulieren musst.

Manche "Gebrauchthändler" richten die Sachen natürlich auch her bevor sie verkaufen. - Mal sehen vielleicht findet ja wer was tolles was zu deinem Yamaha Block optisch passt..

Aber: wenn du keine Automatikfunktion brauchst, kannste dir zum Musikhören auch einfach den "Omnitronic Direktantrieb" kaufen
z.B.
https://www.recordca...8T2gBABoC0oUQAvD_BwE

ne höherwertige Nadel draufmachen (Theakker Epo E) und musst dir echt keinen Kopf machen,
allet neu und mit Garantie,
und damit wirst du defakto schon etwas besseres haben als bei den meisten Leuten in den 80ern und 90ern real zuhause rumstand.

- Und die meisten mittleren "Consumerclass-Geräte" der frühen 80er würd ich da jetzt auch nicht unbedingt höherwertiger Einschätzen.

Der Klang kommt auch in erster Linie vom Tonabnehmer.


Den Universum hab ich auch gefunden, cool, aber imho zu teuer...
Wenn hinfahren kannst würd ich die Hitachis mir mir mal ansehen. der teurere hat nen besseren Tonabnehmer, Preis imho gerechtfertig, wenn der für 50€ funktioniert haste halt Putzarbeit dafür bleibt im Budget dann mehr für Tonabnehmer/Nadel übrig.

http://www.ebay.de/i...e:g:N8MAAOSwrP9Z0k8k

Das hier ist auch nicht übel.


[Beitrag von Detektordeibel am 08. Okt 2017, 17:20 bearbeitet]
lizzard
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Okt 2017, 17:22
Hallo Eric,

hier ein weiterer Händler der bereits mehrfach als "guter Händler" erwähnt wurde. Ich persönlich habe mit ihm allerdings keine Erfahrungen.

https://www.analogrevival.de/plattenspieler/

Unter der Rubrik 201-500 Euro bietet er z.B. gerade einen Technics SL1300 für 279,00 € (ohne System) an.
Manchmal werden die auch etwas günstiger angeboten, aber da es sich hier um einen Händler handelt scheint das Angebot auf den ersten Blick fair zu sein.

Allerdings hat Patrick (lunatic303) recht und du solltest deine Präferenzen einmal kundtun.
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 08. Okt 2017, 17:36
Danke für eure Antworten!

Soll es ein komplett manueller, ein halbautomatischer, oder ein vollautomatischer Dreher werden?
Er sollte halbautomatisch oder vollautomatisch sein. Auf ein bisschen Komfort will ich nicht verzichten.

Gibt es in Sachen Design besondere Vorstellungen? Also eher Optik à la DJ-Gerät? Oder darf es auch etwas altmodischer sein (z. B. Holzzarge)?
Gerne eher altmodisch, Holzzargen finde ich schön, aber für mich geht Klang vor Design, und das mit Abstand!

Hast Du bestimmte Vorlieben, was denn Antrieb angeht?
Ich denke Reibrad oder Direktantrieb wären am Besten oder?

Wie viel Geld würde für ein evtl. nachzurüstendes Tonabnehmersystem zur Verfügung stehen?
400€ für Plattenspieler incl. guten TA oder guter Nadel ist die Schmerzgrenze

Der Dual ist schön und trifft meinen Geschmack, aber Wandsbeck ist 2,5 Stunden von mir entfernt.

Ich habe die Verkäuferin des Hitachis für 50€ erreicht und fahre jetzt gleich dorthin. Der TA ist mit VM beschriftet. Ist das ein Hinweis auf die Güte? Auf was muss ich bei der Besichtigung achten?
Liebe Grüße
Jan
Vogone
Inventar
#7 erstellt: 08. Okt 2017, 17:40
Hi und willkommen im Forum,

deine Frage kommt hier so fast jede Woche. Lies dir einfach ein paar Freds mal durch. Die wichtigsten Fragen wurden ja schon oben formuliert.
Der PS-38 ist manuell. Über die Nadel würde ich mir bei dem Preis keine Gedanken machen. Könnt ein AT-VM sein (?)
Das wäre dann gut und günstig. Was auch immer geht: SABA PSP 250/350/244 oder baugleicher JVC oder Hitachi HT-550.
Vielleicht hat ja jemand hier im Forum noch einen LUXMAN/Yamaha o.ä. zu viel und deshalb über ...

VG Andy


[Beitrag von Vogone am 08. Okt 2017, 18:04 bearbeitet]
lunatic303
Stammgast
#8 erstellt: 08. Okt 2017, 17:45
Das geht ja zackig voran.

IMHO ist der Hitachi übrigens rein manuell.

Ansonsten darauf achten:

- Gleichlauf muss stimmen, müsste man am Stroboskop erkennen, besser wäre natürlich eine Hörprobe vor Ort.
- Funktioniert der Tonarmlift?
- Funktioniert die Geschwindigkeitsumschaltung?
- Ist der Tonarm leichtgängig? Um das festzustellen, eignet sich der Pustetest: Tonarm per Gegengewicht in die Schwebe bringen, Anti-Skating auf 0 stellen, Tonarm über den Plattenteller führen (bei ausgeschaltetem Dreher). Von der Seite sachte gegen den Tonarm pusten. Dieser sollte sich dann leichtgängig nach innen bewegen und zurückschwingen. Papieschnipsel von oben auf den Tonarm fallen lassen, Tonarm sollte nach unten nicken und wieder hochkommen, auch das natürlich leichtgängig.
- Funktioniert das Anti-Skating? Tonarm wie zuvor in Schwebe bringen, AS anfangs auf 0. Jetzt AS hochdrehen, der Tonarm sollte sich nach außen bewegen.

Dann viel Erfolg!
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 08. Okt 2017, 17:46
Das die Schalter alle funktionieren, er sich dreht und das die Platte am Ende klingt ohne zu leiern.

Was unwahrscheinlich ist.

Der Tonabnehmer ist noch der Originale ist glaub ich ein umgelabelte Audio technics 12. dafür müsste es auch noch Nadeln gben.


http://www.good-old-hifi.de/hitachi_ps-38/

http://www.matuschek.net/hitachi-ps48/

Der Dreher ist voll manuell, aber wenn er geht und macht für 50€ mitnehmen kannst, nehmen.

Ich Vergleich zum "neuen" Omnitronic ist der Tonarm z.B. besser, beim Rest wär ich mir dann aber gar nicht soo sicher.

Aber ist guter Anfang, im Zweifelsfall verkaufste den halt ohne Verlust später wieder wenn du deinen "Traumdreher" gefunden hast.
Texter
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Okt 2017, 17:50
robust, alles selbst machen, direkt im Geschehen drin, am Vinyl dran: Reloop 7000
empfindlich, komfortabel, Start drücken, in Sessel setzen, hören und einpennen: DUAL 455


[Beitrag von Texter am 08. Okt 2017, 17:55 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#11 erstellt: 08. Okt 2017, 17:56
Das der Dreher "manuell" ist hat doch nix mit DJ-Stil zu tun.

Und der Technics 1200 den die alle kopieren wurde als Hifi-Spieler konzipiert, die Plattenkratzer in America haben den nur angefangen zu kaufen weil er unter den japanischen "Billigdrehern" einer der robustesten war.
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 08. Okt 2017, 17:57
Der Hitachi PS-38 ist in der Tat ein rein manuelles, direktgetriebenes Gerät, das qualitativ dem oben verklinkten Omnitronic deutlich überlegen ist. Ich hatte mal einen PS-38 unter den Fingern, der hat mich echt beeindruckt.

Aber klar: Komfort bietet der als rein manuelles Gerät natürlich keinen. Immerhin gibt es Umschaltmöglichkeit 33/45 Touren auf Knopfdruck. Viele Neugeräte haben das nicht mehr.

Das vermutlich verbaute, mit "Hitachi VM" beschriftete Tonabnehmersystem ist auch meines Wissens ein gelabeltes AT12. Ab und zu findet man noch Originalnadeln. Das ist ein ok-System, der Dreher kommt aber auch mit Besserem klar.

Je nach Budget durchaus auch mit einem MC. Fürs kleinere Geld etwa das AT-F7, für mittleres Geld das bei Thakker noch erhältliche SAE 1000 LT, für grösseres Geld darf es auch ein AT33PTG oder so sein.

LG
Manuel
lizzard
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Okt 2017, 18:03

Texter (Beitrag #10) schrieb:
Start drücken, in Sessel setzen, hören und einpennen


Cool - dann war die LP Scheixxe
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Okt 2017, 19:39
Marsilio
Inventar
#15 erstellt: 08. Okt 2017, 19:53
Sollte das mit dem Hitachi nichts werden - was ich jetzt nicht unbedingt denke, zumal der aufgerufene Kaufpreis noch einen schönen Spielraum für einen leckeren Tonabnehmer bietet - wäre der verlinkte Dual 704 mit dem V15III an Jans Stelle meine erste Wahl. Der 1229 ist natürlich ein klasse Gerät, allerdings eher etwas für den Freak/Liebhaber.

LG
Manuel
Vogone
Inventar
#16 erstellt: 08. Okt 2017, 20:03
Der 704 sieht gepflegt aus. CUX - HH sind aber ein paar km. (4h wenns gut läuft)


[Beitrag von Vogone am 09. Okt 2017, 06:28 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Okt 2017, 23:12
ca. 130 km auf der B 73, macht gut 90 Min. Fahrzeit.
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 08. Okt 2017, 23:18
Nabend !

@ Marsilio:

Du liegst einmal wieder reichlich daneben, wenn Du so einen Hohlzargen-Oldie wie den PS-38 mit einem relativ modernen RP7000 vergleichst und den ersteren als " überlegen " definierst.

Hast Du Dich jemals mit einem 6000er oder mit einem 7000er näher und länger beschäftigt ?

MfG,
Erik
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 09. Okt 2017, 01:49

Wuhduh (Beitrag #18) schrieb:
Nabend !

@ Marsilio:

Du liegst einmal wieder reichlich daneben, wenn Du so einen Hohlzargen-Oldie wie den PS-38 mit einem relativ modernen RP7000 vergleichst und den ersteren als " überlegen " definierst.

Hast Du Dich jemals mit einem 6000er oder mit einem 7000er näher und länger beschäftigt ?

MfG,
Erik


Ja, unglaublicherweise durfte ich vor einigen Monaten mal wieder einige der aktuell angebotenen Dreher betasten, auch ein RP. Und ja, wenn ich wählen müsste wäre der Oldie von Hitachi meine Wahl und kein "relativ moderner" China-Hanpin.

Gutes Nächtle
Manuel
Vogone
Inventar
#20 erstellt: 09. Okt 2017, 06:35
auch nicht übel: PSP
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 09. Okt 2017, 06:38
Lassen wir Optik, Nostalgiefaktor und "Wohnwert" mal weg,

Der Reloop 7000 hat definitiv den fortgeschritteneren Antrieb, der auch "highendige" Messwerte bringt während der Hitachi da eher ein "Großpapa" ist und Mittelklasse war.

Das das kopierte Technics Subchassis weniger wohnlich, aber zweifellos technisch besser ist auch klar.

Bleibt der Tonarm beim Hitachi, der hat hier definitiv mehr "Sex-Appeal" als der Super-OEM, das is nämlich ein "Jelco Ichikawa" die Nachfolgemodelle von dem Teil (SA-750L) bauen Leute bei ihrem Transrotor oder Gyrodec drauf, und der Arm dann alleine kostet fast soviel wie zwei Hanpin - Beim Super OEM hingegen kann es passieren das man (je nach Einsatzzweck) das Tonarmlager nachstellen möchte . - Aber wenn man ein über 40 Jahre altes Vergleichsgerät ohne Revision zum Vergleich daneben stellt und nach potentiellen "Baustellen" sucht... keine Sorge man wird welche finden..
directdrive
Inventar
#22 erstellt: 09. Okt 2017, 09:16

Detektordeibel (Beitrag #21) schrieb:
Bleibt der Tonarm beim Hitachi, der hat hier definitiv mehr "Sex-Appeal" als der Super-OEM, das is nämlich ein "Jelco Ichikawa" die Nachfolgemodelle von dem Teil (SA-750L) bauen Leute bei ihrem Transrotor oder Gyrodec drauf, und der Arm dann alleine kostet fast soviel wie zwei Hanpin


Moin,

den Arm des Hitachis mit einem aktuellen separaten 12"-Tonarm gleichzusetzen, ist aber nun auch Quatsch. Die beiden haben nichts gemeinsam außer einigen Teilen des Tonarmlifts und der Konstruktion des Antiskatings.
Dennoch: der PS-38 ist ein hübscher Klassiker und zu dem aufgerufenen Preis ein Schnäppchen.

Grüße, Brent
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 10. Okt 2017, 00:33
Guten Abend liebes Forum,

es ist jetzt nicht "nur" der Hitachi PS-38, sondern auch der Dual 704 geworden. Der Hitachi war in einem so guten Zustand (abgesehen von den bekannten Gleichlaufproblemen), dass ich ihn für das Geld nicht da stehen lassen konnte.
Der Dual war ebenfalls in einem super Zustand, also kam auch der mit und wird wahrscheinlich so mein Hauptplattenspieler werden. Den Hitachi richte ich mir ebenfalls her, wenn ich etwas Zeit habe.
Es ist momentan das VM 15 III verbaut, aber ich kann nicht erkennen welche Nadel. Auf einem kleinen Schild steht: Supertrack Plus. Vielleicht hilft euch das bei der Identifikation. Mein Budget ist jetzt für diesen Monat erschöpft, aber für den nächsten Monat ist was drinn. Was schlagt ihr vor?
Ich habe das Gefühl, dass die verbaute Nadel/System recht bassarm, kalt und leise (hatte schon mal einen Plattenspieler an dem Verstärker) ist.

Liebe "stolze" Grüße

Eric
Vogone
Inventar
#24 erstellt: 10. Okt 2017, 06:34
Hi,
du kannst doch jetzt die beiden Dreher direkt vergleichen, oder? (guter Vergleich ist auch immer gleicher Titel CD vs. LP)
VG Sven
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 10. Okt 2017, 09:40
Ich ergänze meine Hörerfahrungen am Dual 704:
Bässe und Räumlichkeit erreiche ich nur bei großer Lautstärke. Leise eingestellt ist der Klang flach und "ungenießbar".
Ich muss den Laustärkeregler sehr weit drehen und habe ab einem Punkt kaum noch Laustärkeerhöhung. Einfach gesagt ist die Lautstärkeerhöhung ab einem Punkt nicht mehr proportional zum Drehen am Regler. Ist das normal? Ist das ein durch das TA oder die Nadel verursachtes Problem? Oder kann der Umbau auf Cinch durch den Vorbesitzern verantwortlich sein?
Mein Ziel ist auch bei kleineren und mittleren Lautstärken einen warmen, vollen Klang. Wie kann ich das erreichen?

Den Vergleichstest zum PS-38 nehme ich später vor.
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 10. Okt 2017, 11:44
Hallo!

Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich beim genannten Yamaha um einen A-S1000 handelt? Dann würde hinsichtlich der Anschlusseigenschaften das zutreffen, was der geschätzte Benutzer Albus im Nachbarforum geschrieben hat. Mit einer Eingangskapazität von 220pF liegt man im soliden Standardbereich.

Das Shure V15 III ist an sich ein hervorragendes System und erfreulich unkritisch im Abschluss. Empfohlen wurden von Shure seinerzeit 300 bis 500pF (siehe Manuals bei Vinylengine). Nützlich wäre jetzt ein Bild vom Kabel und eine Information über dessen Länge. Wenn es das Originalkabel ist, an dem nur andere Stecker verlötet wurden, dann hat es eine Kapazität von ca.150pF. In Summe gäbe das 370pF (220 + 150), was ziemlich perfekte Bedindungen für ein V15 III ergibt (das Massethema mal außen vor - solange nichts brummt, kümmern wir uns nicht darum).

Der Tonabnehmer spielt aber nur so gut, wie die Nadel es hergibt. Die Aufschrift "Supertrack Plus" spricht für eine Originalnadel von Shure, elliptischer oder hyperelliptischer Schliff. Gut! Wahrscheinlich ist sie aber auch schon so alt, wie der Dreher selbst, und hat daher viele hundert Stunden auf dem Buckel. Schlecht!

Zunächst würde ich die Nadel ordentlich reinigen, was hast Du dafür zur Hand? Eine Nadelbürste oder ein vergleichbarer kleiner Pinsel und ein Spritzer Glasreiniger sollten dafür ausreichen. Damit bringt man eine Nadel, die zuvor so aussah
Ortofon OM5

in diesen Zustand:
Ortofon OM5

Und dann hört man sich das alles nochmal an.

Ach ja: ist denn der Tonarm zuvor richtig ausgependelt und das Auflagegewicht passend eingestellt worden (für die Nadel VN35E auf ca. 1g)?

Falls das alles nicht fruchtet, kann man Ausschau halten nach geeigneten Ersatznadeln (vom Original würde ich zumindest den Nadelschutz behalten - wegen des Schriftzuges). Als guten Einstieg empfehle ich die hyperelliptische Nadel von Jico, erhältlich bei Thakker. Die spielt ziemlich kräftig. Als "End-Game-Nadel" käme eine Jico-SAS in Betracht, ebenfalls bei Thakker erhältlich, wenn man Zeit hat und ein paar Euros sparen will, bestellt man direkt in Japan (dort kommt Versand und Einfuhrumsatzsteuer hinzu).

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Okt 2017, 11:44 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#27 erstellt: 10. Okt 2017, 11:52
Hallo!

Ich sehe gerade, dass es sich wahrscheinlich beim Verstärker um ein Modell A1000 aus den frühen 80er-Jahren handelt, nämlich um diesen hier. Auch der hat laut Handbuch eine Eingangskapazität von 220pF, vielleicht aber auch von 330pF. Steht beides im Handbuch?!

Vor allem aber hat er ein Alter, das es nicht unwahrscheinlich macht, dass das beschriebene Lautstärke- und Klangproblem eher im Verstärker denn im Tonabnehmer zu suchen ist.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Okt 2017, 12:08 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#28 erstellt: 10. Okt 2017, 12:13

ParrotHH (Beitrag #27) schrieb:
Auch der hat laut Handbuch eine Eingangskapazität von 220pF, vielleicht aber auch von 330pF. Steht beides im Handbuch?!

Edit: schaue mir gerade das Servicehandbuch an. Ein schönes Gerät. Tatsächlich kann man die Eingangskapazität des ersten MM-Eingangs über einen Schalter an der Front zwischen 220 und 330pF umschalten. Tempi passati...

Wenn an dem Gerät aber was dran ist, wirds schwierig. Den zu revidieren ist schon eher eine Aufgabe für Fortgeschrittene.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Okt 2017, 12:14 bearbeitet]
höanix
Inventar
#29 erstellt: 10. Okt 2017, 13:56
Hast du mal ausprobiert die Lautstärke so aufzudrehen das es sich gut anhört und dann mit dem Loudness-Regler leiser zu machen?

PS:
Wenn du noch Futter für die Plattenspieler brauchst:
Ich habe gehört die Plattenkiste macht zum Jahresende zu.
WBC
Gesperrt
#30 erstellt: 10. Okt 2017, 14:02
Wo ist die "Plattenkiste" ansässig...? Oder ist das ein online-Handel?
ParrotHH
Inventar
#31 erstellt: 10. Okt 2017, 14:04

höanix (Beitrag #29) schrieb:
Ich habe gehört die Plattenkiste macht zum Jahresende zu. ;)

Lt. Facebook-Eintrag ist der Laden bereits leer.

Parrot
WBC
Gesperrt
#32 erstellt: 10. Okt 2017, 14:06
war klar...
höanix
Inventar
#33 erstellt: 10. Okt 2017, 15:52
Die Plattenkiste war in

EricMaja (Beitrag #1) schrieb:
27476 Cuxhaven

Muß mal mit Bernd telefonieren wohin die Scheiben verkauft wurden.


[Beitrag von höanix am 10. Okt 2017, 16:05 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#34 erstellt: 11. Okt 2017, 04:21
VN war das umgelabelte AT beim Hitachi oder,

Shure V15 III ist wenn dann auf dem Dual oder?
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 11. Okt 2017, 11:23
Hallo liebes Forum,
ich habe die Nadel jetzt gereinigt und Antiskating und Auflagegewicht neu eingestellt. Der Vorbesitzer hat das scheinbar frevelhaft vernachlässigt. Jetzt: Voller wunderschöner differenzierter warmer Klang.
Eine solche Makroaufnahme des Nadelzustands ist mir noch nicht gelungen.
Hier aber ein Bild, das mich vermuten lässt, dass es sich um eine Originalnadel handelt:
anhang1 (6)

Hier ein Bild des Kabels(ca. 1m):
anhang2 (3)anhang1 (5)

Und du hast Recht ich habe einen A-1000 aus den frühen 80ern. Der wurde einmal bei einem offiziellen Yamaha Reparaturpartner überholt.
Folgende Einstellungen sind vorhanden:
anhang1 (4)
Für einen raumfüllenden Klang steht mein Lautstärkeregler auf:
anhang1 (2)

Ja das die Plattenkiste schließt ist sehr traurig ;(
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 11. Okt 2017, 11:40
Und das ist die Nadel am Hitachi TA (es wurde ja hier schon benannt: AT 12). Welche Nadel ist das und welche Auflagekraft soll ich einstellen?
anhang1 (7)


[Beitrag von EricMaja am 11. Okt 2017, 12:11 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Okt 2017, 12:38
Hi Eric,

teste auch mal die Position 47kΩ/390pF, eventuell hörst Du bei den Höhen einen Unterschied.

Hans
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 11. Okt 2017, 13:03
Hallo liebes Forum,

jetzt ist auch der Hitachi in Betrieb: Ich habe jetzt erstmal eine Auflagekraft von 1g eingestellt.
Und im Vergleich zum Dual 704 folgendes (erschreckendes) Ergebnis:
Deutlich mehr Substanz/Druck, schon bei einer deutlich geringeren Einstellung am Lautstärkeregler. Bessere Bässe kommen dadurch zustande und Räumlichkeit. Einziges Manko beim Hitachi PS-38 mit Standard-TA im Vergleich zum 704 mit VM 15 III mit Originalnadel sind die Höhen. Hier zischt es beim billigen TA im Vergleich zum 704, der eher warm und gut auflöst in den Höhen.
Dennoch ist ganz auffällig, dass dem VM 15 III aus irgendeinem Grund, den es zu finden gilt, der Druck/Lautstärke fehlt?
Die Kabel sind ja oben schon bebildert.
Ich bitte euch mir da auf die Sprünge zu helfen.

Liebe Grüße
Eric
höanix
Inventar
#39 erstellt: 11. Okt 2017, 13:13
Die unterschiedliche Lautstärke wird an einer geringeren Ausgangsspannung des TA liegen.
Für das AT 12 würde ich eher 1,5 gr AK empfehlen, bei zu geringer Auflagekraft besteht die Gefahr die Platten zu beschädigen.
EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 11. Okt 2017, 13:25
Gut, die Auflagekraft habe ich geändert.
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Spitzen TA wie das VM 15 III durch die geringere Ausgangsspannung substanzloser als ein einfaches AT12 klingt oder? Momentan höre ich lieber mit dem Hitachi PS 38.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 11. Okt 2017, 13:30
dann solltet Du beim V15 mit einem DMM den Widerstand der Spulen messen, Grün/Rot und Blau/Weis gehören zusammen, dazu das DMM auf 2 kΩ stellen.

Das Billig System des Hitachi braucht ganz sicher mehr, als 1g
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 11. Okt 2017, 15:35

dann solltet Du beim V15 mit einem DMM den Widerstand der Spulen messen,


Dies könnte u.U. zur Zerstörung der TA-Spulen führen, da der geringe Messstrom evtl. zu hoch sein könnte und die Spulen dadurch durchbrennen könnten. Dies kann dann je nach TA und verwendetem Messgerät auftreten.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 11. Okt 2017, 16:52
mit "könnte" und "eventuell" und ja nach verwendetem Messgerät,

Du weißt also nicht´s konkretes, dass ist sehr schade, hilft es dem TE doch nicht über den Berg.
höanix
Inventar
#44 erstellt: 11. Okt 2017, 16:57
Er hat nur darauf hingewiesen das die Gefahr besteht!
Woher soll man wissen welches DMM verwendet wird.
Vogone
Inventar
#45 erstellt: 11. Okt 2017, 17:38
der TA/Nadel/Cartige vom Dual könnte auch einfach Defekt sein.


[Beitrag von Vogone am 11. Okt 2017, 17:39 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#46 erstellt: 11. Okt 2017, 18:04
Hal!o!

Ich stehe mit Eric in Kontakt, mit ein wenig Glück schaffen wir es, dass er den Dual demnächst zu mir nach HH bringt, dann schauen wir mal. Den Zustand des V15 bekommen wir bestimmt dabei auch raus, ich habe genug neue Nadeln, die ich testweise auf den Body schieben kann.

Parrot
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Okt 2017, 18:28

höanix (Beitrag #44) schrieb:
Er hat nur darauf hingewiesen das die Gefahr besteht!
Woher soll man wissen welches DMM verwendet wird. ;)



ja, ich verstehe dass schon, aber wenn er schreibt, es "könnte eventuell" eine Gefahr bestehen, ist mir dass doch ganz schön schwammig.

Meine Erfahrungen stammen aus der Praxis, es wurden bisher ca. ein Dutzend Systeme von mir durchgemessen, darunter zwei V15/3, deren Widerstand bei 1420 Ω liegt, zwei M20E mit 840 Ω, M75 mit 710 Ω,DMS240 mit 720 Ω, AKG P8ES mit 1025 Ω, usw. Ausfälle wegen durchgebrannter Spulen sind mir absolut fremd und gemessen wird mit einem, in den 70er Jahren gekauftem DMM, also min. 40 Jahre alt und aus der Anfangszeit dieser Technik für den Hobby Bastler.

Hans
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 11. Okt 2017, 18:32

höanix (Beitrag #44) schrieb:
Er hat nur darauf hingewiesen das die Gefahr besteht!
Woher soll man wissen welches DMM verwendet wird. ;)


So, wenigstens einer hat es verstanden und demjenigen ist die Gefahr also bewusst geworden. An genau jene Menschen war mein Hinweis gerichtet. Wenn nur Einem damit geholfen ist, ist meine "Vorsicht" also nicht gänzlich umsonst gewesen und lässt wohl einige TA´s länger leben.

Danke

EricMaja
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 11. Okt 2017, 20:46

ParrotHH (Beitrag #46) schrieb:
Hal!o!
Mit ein wenig Glück schaffen wir es, dass er den Dual demnächst zu mir nach HH bringt,
Parrot


Ich danke dir!
Detektordeibel
Inventar
#50 erstellt: 11. Okt 2017, 23:40
Son "Billigsystem" ist das AT12 nun auch wieder nicht. Entspricht ca dem·aktuellen AT120E afaik.

Wenn man will kann man da auch ne Shibata (AT 12SA) draufmachen.



Aber es kann doch nicht sein, dass ein Spitzen TA wie das VM 15 III durch die geringere Ausgangsspannung substanzloser als ein einfaches AT12 klingt oder?


Ich vermute mal das übliche, Dual war cool als neu war, dann war die Nadel irgendwann fertig, man hat irgendne schrottige Billignadel DN352 für teuer DM gekauft die der Einzelhandel damals hatte, bissel rumgestellt (wer hat da schon wirklich Ahnung und wen soll man fragen?) klang dann schon nich mehr ganz so gut wie die ersten 10 jahre, und am Ende eben so wie jetzt, und dann hat man das Ding nich mehr benutzt und sich nen CD Player gekauft.

Jico SAS oder MicroRidge muss ja nich gleich sein, aber zumindest ne halbwegs brauchbare elliptische Nachbaunadel sollts schon sein.


[Beitrag von Detektordeibel am 12. Okt 2017, 01:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#51 erstellt: 12. Okt 2017, 11:25
Hallo,

die Shure V15III sind auch mit original-Nadel eher leise sodass man schon die Lautstärke passend einstellen sollte.

Ob es eine Original-Nadel ist kann man so einfach nicht erkennen, bei Ersatznadeln steht auf dem Nadelschutz sowas dolles wie "Special Tracking"...
statt "Super Track Plus".
Allerdings wurde auch oft einfach der Nadelschutz ausgetauscht wie ich mal bei einem Hopplahopp-Unternehmen bitter feststellen musste.

Die Originalnadel VN35 E war ein nackter Stein, sauber poliert, im Schliff 5 x 18 µm. Das System ist wirklich schon sehr gut.

Alleine der Lautstärkeunterschied (evtl. kommt noch Lautheit-Unterschied dazu) kann dazu führen das man das einfachere System für besser hält.

Ebenso sollte man beim Dual dann darauf achten das der Tonarm die korrekte Höhe hat, das Shure ist ein 15 Grad-System und kann bei falscher Höhe fast nach "Taunus" klingen.

Peter
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