Kaufberatung: Plattenspieler mit USB bis max. 350 €

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der_mArKuZZZ
Stammgast

#1 erstellt: 04. Dez 2017, 12:56

Hallo zusammen;

mein Vater hat aus einen jungen Tagen eine beträchtliche Plattensammlung und trägt sich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken diese zu digitalisieren. Leider hat der alte analoge Grundig-Plattenspieler schon vor 10 Jahren den Geist aufgegeben. Ich möchte daher meinem Vater zu Weihnachten einen geeigneten Plattenspieler schenken, mit dem sowohl hören (an einem Pioneer X-HM82 System ohne Phono-Eingang!) als auch digitalisieren kann.

Ich habe schon ein bisschen gesucht bei Sony, Teac, Dual und ein paar Geräte gefunden, die tauglich sein könnten. Allerdings habe ich keine Erfahrung mit Plattenspielern und kann die Angaben etc. nur bedingt bewerten. Ich würde mich daher über Hinweise freuen, welche Geräte in der genannten Preisplatte eine qualitativ anständige akustische Digitalisierung und Wiedergabe ermöglichen.

Danke, MfG =)

CarstenO
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 04. Dez 2017, 16:57

der_mArKuZZZ (Beitrag #1) schrieb:

Plattenspieler mit USB bis max. 350 € ... , mit dem sowohl hören (an einem Pioneer X-HM82 System ohne Phono-Eingang!) als auch digitalisieren kann. .... Ich würde mich daher über Hinweise freuen, welche Geräte in der genannten Preisplatte eine qualitativ anständige akustische Digitalisierung und Wiedergabe ermöglichen.

Hallo der_mArKuZZZ,

grundsätzlich muss die Möglichkeit zur "Digitalisierung" von Schallplatten nicht in den Plattenspieler eingebaut sein. Die Pioneer X-HM 82 habe ich selbst und kenne deren Möglichkeiten. Daher schlage ich Dir mehrere Varianten vor, die das gleiche ermöglichen.

1. Ein Plattenspieler mit eingebautem Entzerrer/Vorverstärker und USB-Anschluss

Roberts Radio RT10, ca. 300 € (kenne ich selbst nicht, sieht aber nach einem Hanpin-Produkt aus)
Argon Audio TT-2 USB, ca. 359 €

2. Ein Plattenspieler und ein separater Entzerrer/Vorverstärker mit USB-Anschluss

Argon Audio TT-2, 199 €
Pro-Ject Phono Box USB V, ca. 150 €

Viele Grüße,

Carsten

[Beitrag von CarstenO am 04. Dez 2017, 17:19 bearbeitet]

der_mArKuZZZ
Stammgast

#3 erstellt: 04. Dez 2017, 21:29

Hallo Carsten, vielen Dank für deine Vorschläge! Ich werde die Geräte mal nachlesen.
MfG

akem
Inventar

#4 erstellt: 04. Dez 2017, 23:32

Was fehlt denn dem Grundig und was ist das für ein Modell? Grundig hat ja nie selber Plattenspieler gebaut sondern immer zugekauft. Lange Zeit ausschließlich Dual, später auch gelegentlich Technics. Da gab es viele Billigdreher aber auch viele sehr gute Dreher. Will sagen, vielleicht macht eine Reperatur des Grundig mehr Sinn als ein Neugerät der unteren Preisklasse? Je nach Defekt kommt das vielleicht deutlich billiger un das Ergebnis ist vielleicht deutlich besser....

Gruß
Andreas

der_mArKuZZZ
Stammgast

#5 erstellt: 05. Dez 2017, 21:24

Der Grundig ist gut und gerne 35 Jahre alt und seit ca 10 Jahren defekt. Außerdem hat der nur einen Phono Anschluss, zu dem wir keinen Verstärker mehr haben. Es scheint aus meiner Sicht der Kauf eines aktuellen Geräts sinnvoller als einer Reparatur nachzugehen.

doc_barni
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 05. Dez 2017, 21:31

...

Außerdem hat der nur einen Phono Anschluss, zu dem wir keinen Verstärker mehr haben

na, da meinst du doch jetzt nicht einen "DIN-Anschluß"...???

freundliche Grüsse

Wolfgang

Marsilio
Inventar

#7 erstellt: 05. Dez 2017, 21:36

Ist das zufällig ein Grundig PS3500 oder PS4500? Falls ja wäre der jedem der erwähnten Neugeräte um Klassen überlegen...

LG
Manuel

ForgottenSon
Inventar

#8 erstellt: 05. Dez 2017, 21:54

der_mArKuZZZ (Beitrag #5) schrieb:

Außerdem hat der nur einen Phono Anschluss, zu dem wir keinen Verstärker mehr haben.

Nun, das haben die von Carsten vorgeschlagenen Plattenspieler aber auch. Ein 35 Jahre alter
Grundig dürfte Cinch-Stecker haben, der ist immerhin von 1982. Um Dein Problem zu lösen
hat Carsten die Phono Box genannt.

CarstenO
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 05. Dez 2017, 22:01

Meine Vorschläge können alle gleichzeitig zur Wiedergabe an die Pioneer-Anlage und per USB zum Digitalisieren an den Computer angeschlossen werden.

akem
Inventar

#10 erstellt: 05. Dez 2017, 23:45

der_mArKuZZZ (Beitrag #5) schrieb:

Wenn der Grundig seit 10 Jahren kaputt ist heißt das ja doch nur, daß sich 10 Jahre keiner drum gekümmert hat. Am Ende ist nur der Riemen hin und das wurde als "kaputt" interpretiert... Den Phono-Anschluß kann man leicht umbauen auf Cinch. Da gab es eigentlich nur DIN oder Cinch. Notfalls kann man auch Adapter von DIN auf Cinch kriegen...

Gruß
Andreas