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Plattenspieler bis 450€

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Beitrag
Wuhduh
Gesperrt
#51 erstellt: 25. Nov 2018, 00:31
Nabend !

Gegengewichtsbereich: 2 g - 5 g

Gleichlaufschwankung: 0,2% WRMS

MfG,
Erik
Saka24
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 25. Nov 2018, 01:53
Nabend, was wäre denn Optimal? Was hast du für einen Player?
devastor
Stammgast
#53 erstellt: 25. Nov 2018, 02:06

Wuhduh (Beitrag #51) schrieb:
Nabend !

Gegengewichtsbereich: 2 g - 5 g

Gleichlaufschwankung: 0,2% WRMS

MfG,
Erik


Ersteres wohl falscher Marketingtext und zweiteres....hört eh niemand ob da 0.2 oder 0.1 oder weniger stehen, wobei selbst das schon nicht möglich ist egal was damals in irgendwelchen Prospekten angegeben wurde. Selbst die VMS von Neumann laufen beim schneiden der Lackfolie mit +- 0.2 %

Wenn ich meine drei Vergleiche..höre ich keinerlei Unterschied was das angeht.

Dual 491 0.07%
Onkyo CP1050 0.15%
Pro-Ject RPM1 Carbon 0.27%


[Beitrag von devastor am 26. Nov 2018, 02:44 bearbeitet]
Saka24
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 25. Nov 2018, 02:11
Also du meinst das dass falsche Angaben sind und keine schlechten Werte
ForgottenSon
Inventar
#55 erstellt: 25. Nov 2018, 08:37

Saka24 (Beitrag #54) schrieb:
Also du meinst das dass falsche Angaben sind und keine schlechten Werte


Wenn mit "Gegengewichtsbereich" (was für ein Wort!) die einstellbare Auflagekraft gemeint ist, dann sind 2g als untere Grenze zuviel. Da sollten schon auch kleinere Werte möglich sein. Die Gleichlaufschwankungen sind zumindest im Vergleich zu Plattenspielern aus den 70er und 80er zu hoch. Warum auch immer. Ob man das hört, sei mal dahin gestellt. Einen Verweis auf die Ungenauigkeiten der Schneidemachine halte ich für unzulässig. Die Fehler addieren sich und im Worst Case hat man eine Verdoppelung der Abweichung zur Nenndrehzahl - unter der Annahme PS und Schneidemaschine haben beide Schwankungen im Bereich von 0,2 %.
das_t.
Inventar
#56 erstellt: 25. Nov 2018, 09:59
woher hast du denn die zahlen? gegengewicht ist ganz normal von 0 bis 3 , ebenso as. gleichlauf weiss ich nicht, aber waere es auffaellig hoerbar, wenn der dreher eine halbe umdrehung mehr macht pro minute?

autos bzw. ihre fahrer fahren meist 20 bis 40 % schneller als sie sollen/duerfen. stoert keinen.

t.
ForgottenSon
Inventar
#57 erstellt: 25. Nov 2018, 11:32

das_t. (Beitrag #56) schrieb:

autos bzw. ihre fahrer fahren meist 20 bis 40 % schneller als sie sollen/duerfen. stoert keinen.


In welchem Land ist das so? In DE (und AT und CH) Letzteres sicher nicht und beim ersten Teil Deiner Aussage könnte man über das Wort "meist" diskutieren. Immerhin können wir nun implizieren, wie Du die StVO interpretierst.

Ernsthafter: Es gibt Menschen - meist Musiker, die können Gleichlaufschwankungen sehr wohl hören und stören sich daran. Der gemeine Vinylhörer ist davon aber offensichtlich eher nicht betroffen.
das_t.
Inventar
#58 erstellt: 25. Nov 2018, 11:41
moin.

zeig du mir eine stadt, in der die masse der autofahrer sich an geschwindigkeitsbeschränkungen hält.50 in 30er-zonen, 60 bis 70 da, wo 50 angesagt sind... der regelfall. ist aber auch egal, weil irrelevant.

deine andere äusserung ist entscheidender. ja, es gibt menschen, die sehr feine unterschiede hören. oder auch sehen. bemerken. wahrnehmen. ich weiss das verdammt gut. (-> footer). aber die masse, die sich abends zum feierabendbier eine azzedazze reinzieht, merkt das jetzt nicht wirklich. wenn sich die drehzahl nicht dauerhaft in einem grösseren bereich nach oben oder unten *korrigiert*, bleibt das wohl unbemerkt. so wie auch verdreckte nadeln, falsch justierte systeme oder die tatsache, dass die frau schon seit drei jahren weg ist...

wir gehen also völlig d'accord.

im vertrauen auf das strobo und den quartz grüsst

t.
ForgottenSon
Inventar
#59 erstellt: 25. Nov 2018, 11:58

das_t. (Beitrag #58) schrieb:

deine andere äusserung ist entscheidender. ja, es gibt menschen, die sehr feine unterschiede hören. oder auch sehen. bemerken. wahrnehmen. ich weiss das verdammt gut. (-> footer). aber die masse, die sich abends zum feierabendbier eine azzedazze reinzieht, merkt das jetzt nicht wirklich. wenn sich die drehzahl nicht dauerhaft in einem grösseren bereich nach oben oder unten *korrigiert*, bleibt das wohl unbemerkt.


Hmmm, kennst Du den Witz: "Gehen Malcolm Young und ein Metronom in einen Probenraum. Nach 2 Stunden kommt das Metronom entnervt wieder raus."
Wenn da nur ein Hauch Wahrheit drin steckt, ist "azzedazze" ein schlechtes Beispiel.

Von dem mal abgesehen, warum wird die Bedeutung von früher so wichtigen Gleichlaufschwankungen bei der Betrachtung aktueller Plattenspieler derart herab gespielt? Das wäre ja so, als würde man ein Auto kaufen, das ungefähr 100 PS hat, mit der Begründung, dass man 2 evtl. fehlende PS schon
nicht merkt. Und obwohl ein Verbrennungsmotor tatsächlich keine konstante Leistung über das komplette Drehzahlspektrum hat und wohl auch nicht jeder baugleiche Motor exakt die gleiche Leistung hat, habe ich derartige Diskussionen noch nie gehört bzw. in Prospekten gelesen.
Wenn der Gleichlauf bei PS keine Rolle spielt, dann kann man auf die Angabe eines Wertes gleich verzichten.



so wie auch verdreckte nadeln, falsch justierte systeme oder die tatsache, dass die frau schon seit drei jahren weg ist...


Verdreckte Nadeln und abwesende Ehefrauen sollte man schon zügig bemerken. Bei falsch justierten Systemen hängt es vom Grad des Fehlers ab und was man als "richtige" Justage zugrunde legt.
das_t.
Inventar
#60 erstellt: 25. Nov 2018, 12:10
dass zahlen immer auch schon probates marketingelement waren, ist dir fraglos bekannt. die, die ein produkt ggü dem wettbewerb gut dastehen lassen, werden prominent artikuliert, die anderen lässt man beiseite.

wenn jemand nun aufgrund des exorbitant schlechten gleichlaufwertes seines turn 3 nur eiernde lala hört... dann ist das ggf. eine grundlage, diesen parameter auch in der genannten kleinen dimension näher zu betrachten. ansonsten ist es wie früher quartettspielen, bonanzaradstechenfahren oder schwanzvergleich: ätschibätsch, mein dreher hat aber nur 0,00654321 % gleichlaufschwankungen.

alle klagen, die ich (!!) bis dato hier im forum gelesen habe bezüglich *es leiert/eiert* waren alle auf andere ursachen zurückzuführen: riemen, verharzungen, aufstellprobleme, musikauswahl...

der to hat nun den turn 3, und ich finde (meine meinung), er hätte schlechter wählen können. nun warten wir ab, wie ihm das teil in der praxis zusagt und ob er was zu meckern findet. solange gehen wir mal unsere dreher messen, ob die auch konstant drehen



t.
Vogone
Inventar
#61 erstellt: 25. Nov 2018, 13:43
Moin,

man sagt, dass der Durchschnittshörer ein WRMS ab 0,2% hört. (Jaulen/Leiern).
0,2% sind bei den heutigen (billigen) Drehern nichts ungewöhnliches.
Ein guter Dual von früher hatte 0,015% WRMS oder besser. (Dank DD, quarzstabilisiert, EDS 920)
Mit einer Testplatte und entsprechenden Tönen hört man den Unterschied.
In der Praxis hängt es wohl vom Hörer (Anspruch) und dem Material ab.

Schönen Tag noch
Pd-XIII
Inventar
#62 erstellt: 26. Nov 2018, 12:18

Vogone (Beitrag #61) schrieb:
Mit einer Testplatte und entsprechenden Tönen hört man den Unterschied.
In der Praxis hängt es wohl vom Hörer (Anspruch) und dem Material ab.


Ist eben das alte Lied vom individuellen Anspruch. Ich für meinen Teil stelle den Gleichlauf eigentlich nur bei Pianostücken fest. Im vergleich zu anderen Musikgenres kommt dieser Fall aber eher selten vor.

Ich freue mich, dass endlich mal jemand den Turn 3 gekauft hat und wir hier hoffentlich bald mal einen Erfahrungsbericht und schöne Bilder sehen können. Hätte ich nicht schon den SL1300 und der Turn 3 in einer anderen Farbe verfügbar wäre, hätte ich bei dem Angebot auch zugeschlagen.
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