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Thorens - Phonosophie - Netzteil

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Hörstoff
Inventar
#51 erstellt: 23. Dez 2019, 17:38
Ich halte als Quintessenz mal fest: Messungen gibt's nicht, denn wenn es die gäbe, wäre das ja nicht hörbar.
Stattdessen subjektive Höreindrücke und Expertise ohne Belege.

Schade. Dann bleibt das Thema Stromversorgung eben in der Voodooecke.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 23. Dez 2019, 18:30
Hallo Manfred!

Danke für deine Erklärung. Das bringt ja schon mal etwas Licht in mein Dunkel. Dass deckt sich dann mit meinen Höreindrücken. Ich frage mich dann nur, warum Thorens so ein Netzteil anbietet. Mir wäre neu, dass Thorens davon ausging, dass man für die Nutzung ihrer Plattenspieler ein bisschen umbauen musste.
Im Analog Forum beschrieb ein Nutzer (Captn Difool) das ähnlich wie du. Auch er sah bei den 14xern/16xern ein Optimierungspotential durch ein stärkeres Netzteil - besonders bei nicht perfekt laufenden/überarbeiteten Laufwerken. Aber auch er schrieb, dass die Verbesserung minimal wäre. Von einem Eingriff in das Gerät schrieb er aber, wenn ich mich recht erinnere, nichts.
Erstaunlich finde ich, dass viele Thorens-Nutzer erhebliche Unterschiede hören. Und da waren etliche dabei, die in den beiden Foren (hier und im Analog Forum) einen kompetenten Eindruck machen und die ich bestimmt nicht in der Voodoo-Ecke sehen würde.

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#53 erstellt: 23. Dez 2019, 19:04
Hallo,

Tja... Neuanschaffungen werden gerne überschwenglich bewertet, unbewusst sogar.

Daher braucht man sich wirklich keinen Kopp machen.
Lohnt nicht und sorgt nur für Streit.

Peter
wendy-t
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Dez 2019, 19:22
Hallo Peter!

Das kenne ich von mir auch. Neues klingt erst mal toll und besser. Nach einiger Zeit relativiert sich sowas aber auch mal.
Leider klappt bei mir der "Einspieleffekt" nicht. Was mir schon am Anfang nicht gefällt, kann ich mir auch mit der Zeit nicht schönhören.

Viele Grüße
Philip
Marcus67*
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 23. Dez 2019, 21:00
@Parrot

Mein 150er hat den ungeliebten "Kugelarm", ist also eher suboptimal ;-)

Da kann ich schon mit Fug und Recht behaupten, daß ich den von einem mitteprächtigen LP12 mit Ekos und trallala unterscheiden kann ... und wenns nur über die bessere Abtastfähigkeit am Ende der Plattenseite ist.

Ein ordentlich vorbereiteter 150er mit gutem Arm und System ist sicherlich in der gleichen Liga wie ein normaler LP12 ... da mache ich mir auch nix vor.

Ich bin weder ein Ivor- noch ein Ingo-Anhänger ... alles Kasperköpfe, wenn auch erfolgreiche ;-)

Viele Weihnachtsgrüße
Marcus
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#56 erstellt: 24. Dez 2019, 01:24
Hörvergleich und vorläufige Ergebnisse:

Gehörtes:

Henry Mancini: The Pink Panther (Soundtrack)
Elvis' Golden Records Vol. 3
Peter Gabriel: So
Jazz At The Pawnshop
Paul Simon: Graceland
Suzanne Vega: Solitude Standing
Chris Isaak: Wicked Game
Ortofon Test Record 0003
Rickie Lee Jones

Ich habe nur das Phonosophie-Netzteil mit dem Thorens Standard Netzteil verglichen. Ein drittes Netzteil habe ich nicht hinzugezogen.
Als Plattentellerauflage wurde die ganze Zeit eine Filzmatte eingesetzt, mit der ich immer höre.

Alles, was ich als Unterschied benenne, spielt sich in verhältnismäßig kleinen Größenordnungen ab. Wer glaubt, dass sich mit stärkeren Netzteilen Quantensprünge in der Performance erreichen lassen, ist auf dem Holzweg. Die Stromversorgung über eine gute Steckerleiste unter Einhaltung einer von allen Anbietern empfohlenen Reihenfolge der Geräte bewirkt einen größeren Unterschied als der Wechsel des Plattenspielernetzteils (zuerst die wichtigsten Quellen, dann Vorstufe bzw. Vollverstärker, danach Nebenqellen z.B. Receiver für TV-Ton, zuletzt gegebenenfalls Endstufe).

Zunächst das P-NT (Phonosophie-Netzteil) angeschlossen: dies hat eine gekennzeichnete Netzphase:

Begonnen habe ich mit dem Phonosophie-NT: Am NT ist die Phase gekennzeichnet. Gibt es einen Unterschied, wenn man die Netzphase vertauscht?
Ich meine ja: das Klangbild wird insgesamt etwas matter, diffuser, die Li/Re Ortbarkeit wird ungenauer, die Bühne zwischen den Boxen wirkt weniger transparent. Dieser Effekt tritt mit dem Standard-NT genau so auf, auch dem Standard NT lässt sich eine Phasenlage zuordnen, die zu einem klareren Klangbild verhilft.

Von den genannten Platten waren diese Unterschiede nicht mit jeder Aufnahme hörbar:
Am deutlichsten habe ich die Unterschiede bei Theme From The Pink Panther, Jazz At The Pawnshop, Elvis - Good Luck Charm, Paul Simon - Homeless empfunden. Bei Mancini verändert sich die Abbildungsgröße, bei gedrehter Netzphase wird das Saxophon kleiner, Jazz At The Pawnshop: Die Transparenz leidet, die Nebengeräusche in dem Jazzclub treten weiter in den Hintergrund, werden undeutlicher. Elvis: Der Bass verliert Kontur, Paul Simon: die Staffelung des Chors wird schwammiger.

Platten von denen ich dachte, hier müssten sich Unterschiede besonders deutlich erkennen lassen, erwiesen sich diesbezüglich als Fehleinschätzung:
hier: Peter Gabriel - Don't Give Up, ich dachte die Auflösung von Kate Bush's Stimme würde sich signifikant ändern - Fehlanzeige, ebenso Suzanne Vega - Tom's Diner.

Unterschied P-NT / Standard-NT: Mir ist natürlich klar, dass der Strombedarf des TD-2001 sich nicht durch einen Netzteiltausch ändert. Hier stellt das kleine Standard-NT ausreichend Strom zur Verfügung. Dabei wird es allerdings relativ warm. Das P-NT zeigt keine solche Erwärmung.

Was tut sich mit dem größeren NT? Um Unterschiede zu hören oder zu verneinen benötige ich immer eine gewisse Zeit und lasse das, was ich höre auf mich wirken. Wenn ich mit dem, was ich höre, zufrieden bin, verschiebt sich das Bedürfnis zu wechseln oder etwas zu tauschen nach hinten. Für mich grundsätzlich ein positives Zeichen.

Während der Hörvergleiche lief der Plattenspieler praktisch durch, ich habe nicht bei jedem Plattenwechsel aus- und wieder eingeschaltet.
Mit dem stärkeren NT spielt der Plattenspieler insgesamt ruhiger, es scheint alles ein wenig selbstverständlicher, weniger angestrengt.
Der Bassbereich wird trockener, gewinnt an Kontur, der Mittel-Hochtonbereich gewinnt an Transparenz (Graceland, Mancini).
Mit dem P-NT kann man stundenlang Musik hören, ohne das Bedürfnis zu haben, etwas tauschen zu müssen.

Standard-NT: Wenn vorher das P-NT angeschlossen war, habe ich das kleinere Standard-NT als Rückschritt empfunden, der größte Unterschied liegt meiner Meinung in der Ruhe und Gelassenheit, die der Plattenspieler mit dem größeren NT gewinnt. Daraus resultieren dann die beschriebenen Klangunterschiede, die sich bei mir durchgängig reproduzieren ließen.

Mein Fazit: Auch mit dem Standard-NT ist ein Thorens (100er, 300er, 2001/3001) ein richtig guter Plattenspieler mit dem man sehr gut leben und problemlos Musik khören kann. Ein stärkeres Netzteil wirkt sich m. E. positiv auf die Qualität der Wiedergabe aus. Hierzu ist aber auf keinen Fall ein Netzteil erforderlich, wie das von Phonosophie, schon gar nicht zum offiziellen Preis von ca. 400,-- €. Das 16 V / 500mA Netzteil, das im Netz angeboten wird, ist eine gute Alternative für wenig Geld (ca. 13,-- €). Mit diesem Netzteil, das mit 500mA immerhin dreimal so stark ist wie das 160mA Standard-NT, dürfte sich das Niveau des P-NT ergeben. Ich habe mir eins bestellt und werde berichten, was es bringt.

Die von mir genannten Unterschiede sind nicht groß!! Es ist so wie bei der Abstimmung eines Formel-1 Rennwagens: Die Unterschiede zwischen
Platz 1 und Platz 20 betragen vielleicht 5 Sekunden. Mehr tut sich hier auch nicht, aber der Plattenspieler mit dem besseren NT liegt einfach weiter vorn.

Ich hatte zu Anfang gedacht, beim Hören der einzelnen Platten würde es helfen, auf Tonalität, Klangfarben usw. zu achten. Das hat mir überhaupt nicht weiter geholfen. Solange der Plattenspieler seine Sollgeschwindigkeit erreicht, ist tonal alles in Ordnung. Die Unterschiede habe ich am besten wahr genommen, wenn ich möglichst ganzheitlich gehört habe, ohne mich besonders auf Einzelaspekte zu konzentrieren. Analytisches Hineinhören (z.B. wie ändert sich das Ausklingen des Beckens bei irgendeiner Aufnahme) hat mir gar nichts gebracht (Peter Gabriel - Kate Bush).

Es ist ein bisschen wie mit Schokolade: Zuerst Lindt und danach Milka: Die Meisten werden sagen, Lindt schmeckt viel besser (was auch stimmt).
Umgekehrt: zuerst Milka, dann Lindt: Die Meisten werden sagen: Im Verhältnis zum geringen Geschmacksunterschied ist Lindt zu teuer.

Die Meisten nehmen eine Verschlechterung viel deutlicher wahr als eine Verbesserung. Der von mir beschriebene Unterschied zwischen Standard-NT und P-NT ist kleiner als der zwischen Milka und Lindt.

Bevor ich viel Geld für ein Plattenspielernetzteil ausgebe, kaufe ich mir lieber gute Schokolade und da ist das 13,-- € Netzteil sehr willkommen.

Gerd
wendy-t
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 24. Dez 2019, 01:58
Hallo Gerd!

Danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich konnte ihn sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich deine Erfahrung so mit dem TPN 2000 leider nicht so ganz machen konnte (s.o). Ich werde aber an den Feiertagen nochmal versuchen, ob ich einen Unterschied vom Standard- zum TPN 2000 Netzteil finden kann. Nach Manfreds Erklärung oben habe ich da zwar meine Zweifel, aber es macht auch einfach Spaß zu vergleichen und dabei gute Musik zu hören.

Gut fand ich, dass du die Unterschiede recht nüchtern ohne viel Prosa beschrieben hast. Nur einmal - entschuldige die kleine Kritik - hast du zu ein paar Vokabeln gegriffen, mit denen ich so meine Schwierigkeiten habe (souverän, Gelassenheit, weniger angestrengt). Aber mir ist auch klar, dass Klangbeschreibungen nicht so einfach sind.
Mir hat´s gefallen. Aber ich denke, es wird weitere Diskussionen geben.

Viele Grüße
Philip
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#58 erstellt: 24. Dez 2019, 13:52
@ wendy-t: Natürlich ist es schwierig, "Klang" zu beschreiben, insbesondere, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von "gutem Klang" in der gesamten HiFi-Szene inkl. High-End sind. Die Wenigsten orientieren sich an Live-Musik, da werden Räumlichkeitsdebatten mit Tiefenstaffelungen in der Größenordnung eines Stadions geführt. Höre Dir eine Big-Band Live an: Es gibt keine Tiefenstaffelung! Höre Dir professionelles Abhörequipment an: Im Studio stehen die Musiker auf einer Linie zwischen den Monitoren, ganz nah im Abhörraum, nicht 20 Meter weiter hinten.

Was ich deutlich machen will, je weniger man das Bedürfnis hat, irgendetwas an der Anlage zu ändern, je länger eine Hörsession mit dem vorhandenen Equipment Spaß macht, um so besser ist die Anlage, unabhängig vom Preis. Ich habe Anlagen für über 20.000 € gehört, die ich nicht aushalten konnte und umgekehrt gut zusammengestellte preiswerte Komponenten, die eine ganz hohen Spaßfaktor vermitteln konnten.

Noch mal zur Größenordnung der beschriebenen Effekte: Es ist wie in der Formel 1, ein paar Sekunden sind eine Welt zwischen Top 3 und Platz 20, so kann es hier mit den geringen Verbesserungen sein, sie jemand für bedeutsam hält und ein Anderer den Effekt für nicht hörbar, nicht messbar oder aus anderen Gründen für nicht existent bzw. unrelevant hält oder erklärt.

Ich hatte bei einem Freund die verrotteten Gummifüße am TD-146 erneuert, die klanglichen Auswirkungen waren klar und deutlich wahrnehmbar, was ich nicht vermutet hätte. Wahrscheinlich waren sie sogar größer als das, was ich hier beschrieben habe (Mit zerbröselten Gummifüßen kann man keine A/B-Vergleiche oder Blindtests durchführen).

Unterm Strich halte ich das kleine 500 mA Netzteil für eine gute und sehr günstige Wahl, da es nicht ständig im Last-Grenzbereich wie das Standard Netzteil läuft.
8erberg
Inventar
#59 erstellt: 24. Dez 2019, 15:37
Hallo,

von dem "Last-Grenzbereich" brauchst garnicht reden. So ein Trafo ist "weich", d.h. wenn die benötigte Leistung gefordert wird geht die Spannung runter, was höchstens dem Spannungsregler guttut... muss er nicht soviel in Wärme vernichten.

Es wird eh nur beim Beschleunigen des Tellers von 0 auf Nenndrehzahl nennenswert Leistung benötigt. Wenn nach der Beschleunigungsleistung richtig Saft gebraucht werden würde würde ich eher mal Motorlager/Tellerlager/Riemen überprüfen. Dann wäre da was faul.

Alles wenn man es korrekt sieht eher etwas Selbsteingeredetes. Naja, zur Weihnachtszeit darf es auch wohl sein...

Peter
Hörstoff
Inventar
#60 erstellt: 29. Dez 2019, 02:00
Wobei ich einen Effekt guter Stromversorgung gegenüber einer vorherigen schlechten gar nicht unbedingt in Abrede stellen will.

Ich habe gerade auch einen "esoterischen" Moment, nachdem ich nun die Stromdurchleitung der Klangquelle an die Endstufen zu 100 % veranlasst habe, statt wie vorher gedämpft durch die Lautstärkeregelung der Vollverstärker.

Alles klingt jetzt offener, räumlicher, detailreicher... 😎😀😌
lini
Inventar
#61 erstellt: 29. Dez 2019, 09:24

Hörstoff (Beitrag #60) schrieb:
(...) Alles klingt jetzt offener (...)


Weil Du jetzt Löcher in den Wänden hast, wo die Nachbarn ihre Besenstiele durchgerammt haben?

Grinsegrüße aus München!

Manfred / lini
Hörstoff
Inventar
#62 erstellt: 29. Dez 2019, 13:09
Nix da, hier in meiner Villa am Meer, wo sich die Hifi-Köstlichkeiten stapeln, habe ich mit solchen Leuten nichts zu tun.
beeble2
Stammgast
#63 erstellt: 29. Dez 2019, 23:23
Hi Hi,

ich habe mir mal einen Laden angeschaut der diesen Phonosophie-Krempel verkauft.
Man schade das ich mit einem Gewissen geboren wurden. Welchen Nonsens die da für Wahnsinnspreise verkaufen - Irre.

Und dann diese Netzteile für Thorensantriebe. Da ist sogar eine LED dran damit man sieht ob man den Stecker
richtig rum drin hat .

Im Dualboard gibt es gerade eine Diskussion um die Polarität von Netzsteckern. Das Thema ist nicht ganz einfach.
Aber an einem Netzteil für einen Motor einfach Tinnef. Und dann noch ein extra Schalter mit dem man eventuelles Brummen
unterdrücken kann. Warum kann das Netzteil AC/AC denn überhaupt über den Motor brummen.

Ein Netzteil AC/AC für über 300€. Was bitte soll da drin sein ?

Ulli
Hörstoff
Inventar
#64 erstellt: 30. Dez 2019, 10:21

Echt, ein Laden? Wo denn? Ich dachte, die verkaufen online, damit sie sich dann schnell verstecken können (physisch, meine ich).

Wobei Herrn Hansen zugestanden sei, dass er von Klangoptimierung wirklich etwas versteht. Wenn er ein (Messe-) Hotelzimmer mit einem Hifiteil einrichtet, dann klingt es magisch. Aber um das zu finanzieren, muss er erstmal zig "Aktivatoren" ans Dummvolk verkaufen.


beeble2 (Beitrag #63) schrieb:
Hi Hi, Ein Netzteil AC/AC für über 300€. Was bitte soll da drin sein ?

Keine Ahnung. AHP ist deutlich günstiger und soll sehr gut sein. Ist aber eine AC/A/C Sicherung.
https://www.hifistat...nsicherungen?start=2
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 30. Dez 2019, 12:10

Das Thema Stromversorgung bleibt also heiß.


Sagt alles...

Peter
beeble2
Stammgast
#66 erstellt: 31. Dez 2019, 20:11

8erberg (Beitrag #65) schrieb:

Das Thema Stromversorgung bleibt also heiß.


Sagt alles...

Peter


Kicher !

Oh Gott und jetzt auch noch audiophile Sicherungen. Ich brech ins Essen.

Ulli


[Beitrag von beeble2 am 31. Dez 2019, 20:13 bearbeitet]
rolandL
Stammgast
#67 erstellt: 31. Dez 2019, 20:17
Wichtig ist der letzte Meter von der Steckdose zum Gerät. Alles davor kann vernachlässigt werden

Ich habe noch nicht verstanden, warum nicht Motor/Generator Aggregate mit Frequenzüberwachung verkauft werden, wäre ja die Zielgruppe

Gruß Roland
felixbo
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 31. Dez 2019, 20:23
Hi,
nennt man Stroboskop-Ring...

Gruß Felix
Hörstoff
Inventar
#69 erstellt: 31. Dez 2019, 21:35

beeble2 (Beitrag #66) schrieb:
jetzt auch noch audiophile Sicherungen. Ich brech ins Essen.

Iiieh! Wie unappetitlich.

Kauf dir erstmal eine anständige Stromaufbereitung, damit der letzte Meter stimmt.
https://www.psaudio.com/products/directstream-power-plant-12/
8erberg
Inventar
#70 erstellt: 31. Dez 2019, 22:01
Hallo,

dafür ist bei den 20 cm zwischen den Ohren Hopfen & Malz verloren

Peter


[Beitrag von 8erberg am 31. Dez 2019, 22:05 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#71 erstellt: 03. Jan 2020, 23:08
Das 500 mA China-Netzteil ist eingetroffen.
Hörbericht folgt.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#72 erstellt: 29. Jan 2020, 01:59
China-Netzteil:
Meine abschließenden Erfahrungen mit den drei Netzteilen:

Das Standard 160 mA Thorens Netzteil funktioniert ganz gut. Der Plattenspieler reagiert aber deutlich auf die Netzphase. Diese sollte man mit einem kurzen Check gehörmäßig ermitteln und am Netzteil an einer Seite die Phase markieren.

Der Plattenspieler klingt scheinbar ruhiger, das Klangbild wirkt aufgeräumter, weniger diffus. Diese Aussage gilt für das China 500 mA Netzteil genau so.
Am Phonosophie Netzteil ist die Netzphase gekennzeichnet.

China Netzteil: Deutlich besser als das Thorens-Standard Netzteil. Gegenüber Thorens-Original ist die Steigerung der Ruhe im Klangbild noch einmal wahrnehmbar gesteigert, bessere Durchzeichnung, Verbesserung über Alles.

Phonosophie: Das Phonosophie-Netzteil ist ebenfalls dem Standard Thorens Netzteil deutlich überlegen. Verglichen mit dem China-Netzteil halte ich das Phonosophie Netzteil auch für geringfügig besser. Diese Verbesserung des Über-Alles-Klangbildes fällt allerdings so gering aus, dass ich das Phonosophie Netzteil vor allem in Anbetracht des aufgerufenen Preises nur absoluten Freaks empfehlen kann, denen letztendlich das Preis-Klangverhältnis egal ist.

Das 500 mA China Netzteil ist aber für den aufgerufenen Preis super empfehlenswert und schon fast ein Sonderangebot. Es ist günstiger und besser als das Thorens 160 mA Netzteil. Einziges Manko: Das Anschlusskabel zum Plattenspieler könnte länger sein.
Ich kann niemandem empfehlen im Falle eines Falles das Original Thorens Netzteil nachzukaufen. Es geht besser und günstiger.

Ranking im Vergleich mit einem Formel-1 Qualifying:
Thorens: Platz 17 - 20
China-Netzteil: Top Ten 7 - 10
Phonosophie: Top 3

Gerd
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