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Thorens - Phonosophie - Netzteil

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Autor
Beitrag
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#1 erstellt: 14. Dez 2019, 17:59
Hallo zusammen,

ich habe zufällig ein Phonosophie Netzteil von einem Bekannten geliehen bekommen.
Es ist vom schwedischen Transformatoren-Hersteller TOROID.
Mein Original-Netzteil hat einen Output von 16 V/ 160 mA.

Das Phonosophie Netzeil messe ich mit 23 Volt/AC. Anscheinend stellt die höhere Spannung für die Motoren kein Problem dar.
Dies gilt zumindest für die 100er Baureihe und den Phonosophie P3 / TD-2001.
Gilt das dann auch für die 300er Modelle? Ist der 300er-Motor mit dem des TD-2001 baugleich?
Das einzig größere Original-Steckernetzteil, das mir bekannt ist, war das, mit dem der TD-520/521 ausgeliefert wurde.

Welche Vorteile könnte die höhere Spannung zumindest theoretisch haben?

Ob sich das Phonosophie-Netzteil klanglich auswirkt, habe ich noch nicht ausprobiert, lohnt sich das überhaupt?

Gerd
hpkreipe
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2019, 19:12
Hi,

Sofern ich das nich richtig I. Erinnerung habe mach ein anderes Netzteil mit viel Wohlwollen bei den TD 16x und 14x eine Sinn, wenn dann gleichzeitig eine Umschaltung von 33 U/min auf 45 U/min umgeschaltet werden kann, sprich das andere Netzteil dann zwei unterschiedliche Sinus Frequenzen mittels der Umschaltung zur Verfügung stellen kann.

Bei den TD 3xx TD 5xx und deren Derivate ist in dem Dreher ein Netzteil untergebracht, das eben diese Frequenzen erzeugt, sofern das nicht komplett umgangen wird - und das geht eben nicht indem man ein anderes Netzteil ansteckt- ist jedes andere Netzteil davor mehr als flüssig und die gewöhnlichen AC/AC Steckernetzteile genügen da völlig.

Insgesamt muss ja gefragt werden wie eine „Säuberung“ der Stromzufuhr durch ein anderes Netzteil denn einen auf Netzfrequenz abgestimmten Motor und mit einem mittels Antriebsriemen und viel Masse beruhigten entkoppelt angetriebenen Teller denn „hochfrequent“ anregen können soll.

Ich halte das für ein Ansprechen und Ausleben eines Spiel-, Bastel- und Tuningtriebes, was natürlich in Ordnung ist, aber nicht wirklich technisch motiviert werden kann.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Dez 2019, 23:05
Hallo,


Ob sich das Phonosophie-Netzteil klanglich auswirkt, habe ich noch nicht ausprobiert, lohnt sich das überhaupt?


mich würde interessieren wie ein anderes NT - welches den Elektromotor für den Antrieb des Plattentellers mit der benötigten Spannung versorgt - sich auf Klang auswirken soll, der ursprünglich durch die mechanische Abtastung von Unebenheiten in einer Plattenrille bewirkt wird.

Wenn das Original NT z.B. für elektromagnetische Störungen sorgt die als Signal zum Pre gelangen oder für Fehler in der Drehzahl sorgt (defekt oder eine Fehlkonstruktion ist), dann könnte ein diesbezüglich richtig funktionierendes NT aus meiner Sicht für eine Verbesserung des Klangs sorgen.

Funktioniert das Original-NT nicht richtig und bewirkt Störungen?

Ach ja:

http://www.aktivator.co/blog-1/aktivator-2-d-chip-s/

So etwas hast Du wahrscheinlich auch noch nicht ausprobiert? Dieses Unternehmen bietet aber sicherlich noch viel mehr solcher "Dinge" an, die man unbedingt ausprobieren sollte wenn man diesem Unternehmen einen Gefallen tun will.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 14. Dez 2019, 23:27 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2019, 01:25
Ich hatte gehofft, das übliche Phonosophie Bashing bliebe hier mal aus.

Warum wird schon im 2. Beitrag die umstrittene Aktivator-Technik eingebracht? Weil's dann so einfach ist, auf Phonosophie rum zu hacken und man sich jede Auseinandersetzung mit einer technisch sauberen Lösung ersparen kann?

Davon war gar nicht die Rede und an dem Netzteil befindet sich nichts, was auch nur im entferntesten mit irgendwelchen Chips etwas zu tun hat.
TOROID ist ein absolut renommierter Trafo-Hersteller, der für alle möglichen Industrieanwendungen Transformatoren herstellt.

Weitere Antworten bitte ohne Aktivator-Geschichten. Die stehen hier nämlich überhaupt nicht zur Debatte.

Gerd
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Dez 2019, 02:39
Hallo,

diese Firma verkauft nach meiner Meinung Unsinn für viel Geld an ahnungslose Gläubige. Warum sollte das nicht auch hier erwähnt werden.

Dazu gehört nach meiner Meinung bis zum "Beweis" des Gegenteils auch das wahrscheinlich nutzlose NT.

Nutzlos, so lange das Orginal-NT einwandfrei funktioniert. Diesbezüglich ist es vollkommen Wurst wer das NT scheinbar wie sauber oder unsauber auch immer hergestellt hat.

In manchen Köpfen scheint es keinen Platz für den Gedanken zu geben, dass eine technische Komponente schlicht den vorgesehenen Zweck erfüllt. Wenn sich das herumsprechen sollte wäre das für manche Firma der Supergau.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Dez 2019, 21:15 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 15. Dez 2019, 04:17
@ Gerd:

Warum so knurrig ?

Es besteht keine Veranlassung, ein 24V/AC-Netzteil an einem Thorens zu betreiben, der sich mit ca. 16V begnügt. Die Philosophiererei über das TPN2000 ist auch ausgelutscht. Hatte ich auch und wieder zügig weitergereicht.

Manche Steckernetzteile der alten Thorense zeigen, daß es sich um ein Netzteil der Firma FRIWO handelt, die einen Schwippschwager-Status ggü. EBRO hat.

Es wird überall nur mit Wasser gekocht. Und es gibt hier die Rubrik " Voodoo " zum Stöbern und Schmunzeln.

Ich hatte in einem anderen Fall ein Negativerlebnis, als ich 12VAC suchte und ich mit dem mitgenommenem Meßgerät feststellen mußte, daß 18V aus dem Chinateil rausgeblasen wurden. Lieber nicht.

Wenn DU einen klangverbessernden Unterschied hörst, aber kein Brummen und die Anschlußkontakte satt greifen, ja dann mußte sowas nachkaufen.

MfG,
Erik
raindancer
Inventar
#7 erstellt: 15. Dez 2019, 11:29
Ich vermute du mißt die Leerlaufspannung, die liegt beim Orginal aber auch bei 18...19V, der Unterschied ist also nicht soo gewaltig. Ansonsten: Wenns schon daliegt einfach mal ausprobieren.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#8 erstellt: 15. Dez 2019, 20:51
Natürlich habe ich die Leerlaufspannung gemessen (wie soll ich denn unter Last messen?) und beim Thorens-Original die Daten, die drauf stehen übernommen.

Ich werde mir also die Mühe machen und es mal ausprobieren am TD-160 IV (momentan nicht in Betrieb).
Ob sich da irgendwas tut, werde ich dann hier schreiben.
Kann aber etwas dauern, da ich meine Anlage gerade verändert habe. Ich habe mir neue Lautsprecher angeschafft, die noch nicht eingespielt sind
(laut Dynaudio soll ich den Lautsprechern 200 Std. Zeit geben) und an die ich mich noch gewöhnen muss.
Zu viele gleichzeitige Änderungen machen das Vergleichen und eventuell daraus abzuleitende Aussagen oder gar Bewertungen schwierig, wenn nicht unmöglich.

Gerd
Burkie
Inventar
#9 erstellt: 15. Dez 2019, 21:44

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #8) schrieb:
Natürlich habe ich die Leerlaufspannung gemessen (wie soll ich denn unter Last messen?)


Na, mit dem Voltmeter parallel.

Den Phonosophie-Kram kannst du wirklich vergessen.
Solange das Thorenz-Netzteil nicht kaputt ist, brauchst du kein anderes.

Wenn es dich aber juckt, was an der Anlage zu basteln und zu verbessern, würde ich dir raten, dich lieber auf Tonabnehmer, Nadeln sowie um Phono-Vorstufen zu kümmern.
Anpassbare Vorstufen (Kapazität, Lastwiderstand) können tatsächlich etwas bringen, was deutlich hörbar ist: Irgendwelche Buckel oder Dips im Frequenzgang gerade ziehen durch Änderung von C und/oder R.
Und dass bessere Nadeln an leichteren Cantilevern auch besser klingen, ist wohl ohnehin klar.

Was auch was bringt, ist die Einmessung und Korrektur der Anlage mittels DSP.

Grüße
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 16. Dez 2019, 02:35
Unter Last messen geht, wenn man irgendwo die Sekundärspannung an der Netzbuchse oder Elektronik abgreifen kann.

Die beiden Drähte mit den Abgreifklemmen müssen natürlich so lang sein, daß der Spieler im waagrechten Zustand läuft. 90-Grad Seitenlage geht auch mit Hilfspersonal.

Wird sich mit dem richtigen Netzteil alles erledigt haben.

MfG,
Erik
lini
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2019, 07:01
Erik: Bist Du Dir in Sachen Friwo und Ebro sicher? Denn meines Wissens kamen die Ebro-Netzteile vom bayrischen Hersteller Gutre.

Achja, und gegenüber der im Normalfall für die nominelle Stromlieferfähigkeit angegebenen Nominalspannung nicht unerheblich höhere Leerlaufspannungen (so ein modernes Multimeter ist ja extrem hochohmig - entsprechend liegt die lediglich damit (also ohne weitere Last) gemessene Spannung sehr nah an der Leerlaufspannung...) sind bei AC/AC- und ungeregelten AC/DC-Netzteilen ganz normal - je mickriger das Modell, umso höher die Differenz.


Gerd: Offen gestanden, mit Ersatznetzteilen mit höherer Spannung wär ich eher sehr, sehr vorsichtig. Denn bei nicht wenigen Thorens-Modellen ist der etwas dickere Pufferkondensator der Elektronik nur ein 25-V-Typ. Wenn man da nun ein Netzteil nimmt, das 23 V(AC) effektiv liefert, sind das schon 32,5 V Spitzenspannung minus rund zweimal 0,7 Volt für die Gleichrichter-Dioden, also gut 31 V - nicht mehr unbedingt ein wirklich gesunder Wert für jenen Kondensator. Lass das dann noch ein Exemplar sein, das einige Jahre ungenutzt rumgestanden hat, sodass sich die das Dielektrikum darstellende Oxidschicht in jenem Kondesator schon ein bisschen abgebaut hat, dann kann's recht lustig werden...


Grüße aus München!

Manfred / lini
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2019, 17:44
Das 520/521 Netzteil hatte 18V AC Output / 250 mA.

Soweit mir bekannt, waren die Thorens Modifikationen der Hamburger damals insoweit von Thorens/Lahr anerkannt, dass sie keinen Garantieverlust zur Folge hatten. Immerhin war der TD-2001 / Phonosophie P3 ein Gemeinschaftsprojekt.

Gerd
Burkie
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2019, 17:49
Was dann aber auch nicht gerade für Thorens sprechen würde.

Grüße
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2019, 18:16
Hallo,

oder die wussten bei Thorens das Phonosophie so wie häufiger nix Besonderes machte....

Denke nur an deren "Bi-Wiring-Adapter" in dem nix drin war..., irgendwo hier gibt es Fotos davon.

Naja, aber wer es unbedingt meint wird es auch wohl "hören"...

Peter
13mart
Inventar
#15 erstellt: 16. Dez 2019, 18:30

8erberg (Beitrag #14) schrieb:


oder die wussten bei Thorens das Phonosophie so wie häufiger nix Besonderes machte....


Die etwas härteren Federn, welche Phonosophie vor Jahren für
Thorens-Plattenspieler anbot, hatten meinem 160er hörbar gut
getan.

Gruß Mart
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2019, 23:15
@ Mart: Phonosophie-Bashing ist hier normal, einige können nicht anders.

Zu den Federn: Geht mir genau so, ich konnte mal für kleines Geld einen Satz Phonosophie-Federn kaufen (Der Original-Phonosophie Preis ist schon ein starkes Stück): davon aber abgesehen: Sie funktionieren und sind qualitativ deutlich bessser als die Thorens-Federn. Das Auf- und Abschwingen des Subchassis ist präziser einstellbar, erfolgt gleichmäßiger. So habe ich es mit den Thorens-Federn nie hinbekommen. Ob sich da wirklich klanglich was tut könnte ich nur nach einem Rückbau auf die Thorens Federn beurteilen, um zu vergleichen dauert der Rückbau aber zu lange.
Man bräuchte 2 Plattenspieler: 1x Thorens Original, 1 x Phonosophie modifiziert. Wer hat das schon?

Gerd
BassTrombose
Stammgast
#17 erstellt: 16. Dez 2019, 23:28
oder Aufnahmen digitalisieren und diese vergleichen.....
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 17. Dez 2019, 04:55
Moin !

@ Gerd:

Was haben jetzt bitte die Federn mit Deinen Netzteilen zu tun ?

Der Ritter zur traurigen Gestalt bricht Lanze für Tuning-Brezelbude ?

@ lini:

Schwaippschwagerschaft war nur so gemeint : Zu Friwo gibt es - AHA - auch ähnliche Steckernetzies Marke EBRO. Hersteller habe ich nie eroiert.

Dein Fleißtext zeigt recht gut die Problematik mit solchen minderwertigen Netzteilen, die auch gut warm werden können. Wie gesagt, ich laß die Teile lieber liegen, wenn die Nullastwerte so abweichend sind.

" Es qualmt und zischt - zu seh'n is' nüscht ! " ( Dampflokomotivenführer mit verqualmter Brille )

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2019, 09:36
Bashing. Aha.
Einen Schlangenölladen Schlangenölladen zu nennen ist kein Bashing.

Friwo sitzt im westfälischen Ostbevern und produziert Trafos und Netzteile.

Peter
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2019, 15:45
Muss ich was über die Netzteilhersteller wissen?

Ich werde mit dem Hörvergleich beginnen. Änderung: ich werde mit dem TD-2001 arbeiten.
Eines hat sich schon ergeben: Ich werde als TA-System das Phonosophie Chiave mit einer M20FL-Nadel benutzen.
Ich habe auch ein Transrotor (Goldring) Ucello-Reference. Ich habe 2 Headshells für den TP-90 Arm:
Fazit: Beim Transrotor ist der Mittenbereich schön transparent, es fehlt aber an Dynamik und Basskontur. Entweder ist dies eine Charaktereigenschaft des Goldring Systems oder es harmoniert nicht mit dem Arm.

Ganz anders das Chiave, nicht ganz so detailverliebt wie das Goldring. Aber immer in der Lage, die Musik ganzheitlich wiederzugeben, ohne dass sich Einzelaspekte verselbständigen. Schöne Dynnamik im Tief-Mittel- und Tieftonbereich. Es macht einfach mehr Spaß.

Mein Tipp an alle, die mit einem Ortofon VMS hören: Ich glaube, dass die Modifikationen, die Phonosophie an dem VMS-Korpus vorgenommen hat, die Dynamikfähigkeiten, die das VMS-Prinzip ermöglicht, optimal ausnutzt und gesteigert hat. Die plane Metallplatte mit der der Systemkorpus bündig im Headshell montiert wird, ist hier viel vertauenserweckender, als das zerklüftete Original Plastikteil.
Ich würde ein vorhandenes VMS durch einen Chiave Korpus ersetzen, gibts ab und an für wenig Geld .

Morgen kommt mehr zum Hörvergleich Netzteil
Marcus67*
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Dez 2019, 18:45
Hihihi ... mal wieder fröhliches Ingo-Bashing !

Da halte ich mich raus ...

Jedoch, kann eine ordentliche Stromversorgung für einen Plattenspielermotor durchaus klanglich etwas positives bewirken.
Eine extrem saubere und stabile Sinusspannung mit dem korrekten Phase-Shift (nicht nur über einen halbwegs passenden Kondensator) ist sicherlich nicht von Nachteil ...

Z.B. ein LP12 mit Lingo (egal welches !) läuft auch sauberer als einer ganz basic ohne ... und das hört man auch.

Viele Grüße und schöne Feiertage
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Dez 2019, 19:09
Hallo,


Jedoch, kann eine ordentliche Stromversorgung für einen Plattenspielermotor durchaus klanglich etwas positives bewirken.


wenn Du es umdrehst, dann wird daraus ein Schuh.

Eine technisch mangelhafte Stromversorgung sorgt vielleicht für hörbare Einflüsse des Antriebs auf das Klangergebnis.

Das wird aber für die Gilde der Schwurbelmeister ein vollkommen unverständlicher Gedanke sein.

LG Michael
Marcus67*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Dez 2019, 19:16
@Michael

Wie ????

Ein positiver Plattenspielermotor kann eine ordentliche Stromversorgung bewirken ... oder was ?

Ich checks nicht ...
hpkreipe
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2019, 19:23
Hm, aber doch nur, wenn dann auch die Phasen, so viele wie eben notwendig sind, auch separat dem Antriebsmotor zugefügt werden, einfach den Sinus des Hausstroms zu glätten - nun denn und dann den fragwürdigen(?) Phasenschieber weiter zu nutzen hilft nicht wirklich.
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2019, 20:27
Hallo

es gibt wohl genug Leute die nicht so ganz verstanden haben wie ein Synchronmotor funktioniert...

BTW werden beim Schneiden der Lackfolie an Neumann Schneidemaschinen ganz einfache Synchronmotoren mit ganz normalen Strom popelig aus der Leitung versorgt...

Ach sind die Tonleute doch alle doof.

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#26 erstellt: 21. Dez 2019, 05:54
@ Markus67*:

" Z.B. ein LP12 mit Lingo (egal welches !) läuft auch sauberer als einer ganz basic ohne ... und das hört man auch. "

Na, da siehste mal, wie miserabel der LP12 im Grunde ist. Mann sollte eigentlich nur minimalste Unterscheide hören, die aber die Nachinvestition und das kultige Gehabe nicht rechtfertigen.

Wie übel müssen sich da all die Oldie-Spieler ohne Regelelektronik anhören ?

@ bielefeld-Gerd:

Da die Chiave immer abgenudelte Nadeln haben werden, macht es wenig Sinn speziell nach diesem Gehäuse " gegen Aufpreis " Ausschau zu halten. Das Wandlerprinzip und die Nadel machen da den Unterschied. Primär die Nadel. Habe leider noch nie 1:1-Vergleiche zwischen mit-ohne-VMS hören können.

Den Hohlraum der Befestigung kann man mit weichem oder aushärtendem Material ausfüllen. Damit wird das Gewissen bzgl. Eigenresonanzen beruhigt.

MfG,
Erik
akem
Inventar
#27 erstellt: 21. Dez 2019, 20:48

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:
Das 520/521 Netzteil hatte 18V AC Output / 250 mA.

Soweit mir bekannt, waren die Thorens Modifikationen der Hamburger damals insoweit von Thorens/Lahr anerkannt, dass sie keinen Garantieverlust zur Folge hatten. Immerhin war der TD-2001 / Phonosophie P3 ein Gemeinschaftsprojekt.

Naja, vielleicht hat der P3 eine andere Platine bekommen? Oder zumindest Kondensatoren mit mehr Spannungsfestigkeit?? Thorens hatte damals ja schon wirtschaftlich zu knabbern und wenn dann da ein (mehr oder weniger) großer OEM-Kunde kommt, dann brät man schon mal die eine oder andere Extrawurst...

Gruß
Andreas
Marcus67*
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Dez 2019, 10:58
@Erik

Mein 301er und der TD124 hören sich beide prima an, wenn auch kpl.unterschiedlich.

Der LP12 ist auch wirklich sehr gut, besser als der TD150er auf jeden Fall.

Aber alles kein Vergleich zum 950er EMT. Der ist bis jetzt jedem Spieler, den ich besessen habe, haushoch überlegen ... und das mit Direktantrieb ... hihi ;-)

Schöne Feiertage an Alle
Marcus
andre11
Inventar
#29 erstellt: 22. Dez 2019, 11:36

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:
...noch nicht ausprobiert, lohnt sich das überhaupt?

Genau diese Frage kann nur der Test entscheiden.

Ich habe selbst mal ein anderes Netzteil gebaut (der Winter war lang....), was ja nicht so schwer ist.
Es ist ja nur ein einfacher Wechselstromtrafo, denn die Stromaufbereitung erfolgt ja bekanntlch im Spieler selbst.
Vom höheren lieferbaren Strom kann theoretisch jeder Antrieb profitieren.

In der Praxis sieht das meist anders aus.
In meinem Fall gab es in der Tat einen Unterschied.
Allerdings rede ich ich hier von minimalsten Minimalheiten bei der selben gehörten Scheibe.
Diese Minimalheiten werden von Herstellern und auch von manchem Nutzer gerne als Quantensprünge ausgelobt.
Das ist natürlich Unsinn!

Habe ich mein Netzteil wieder aus der Anlage verbannt?
Nein!
Es ist da, es funktioniert, frißt kein Brot, macht Details durchaus besser, obwohl ich nicht ständig nur diese eine Platte höre.
Dazu fällt nur etwas auf, wenn ich die Netzteile wechsele (...und bitte kein Gesabbel von Psychoakustik, Umschaltzeiten und sonstiges Blabla),
und auch das mache ich nicht bei jeder Scheibe.
Jede neue Platte bringt definitiv mehr klangliche Neuerungen ins Haus!
Kein Mensch rückt ja auch pausenlos seine Lautsprecher hin und her, oder hängt seine hochgelobten Absorber auf und wieder ab
um sich klarzumachen wie toll das nun geworden ist.

Das die Preise von Phonosphie gerne jenseits von Gut und Böse sind, ist ebenfalls unstrittig.
Genau wie so manches Phantasieprodukt aus dem Hause, aber Geld verdienen ist nicht verboten.
Ingo's "Vorträge" z.B. auf den Hamburger Hörtagen nutze ich gerne für's persönliche Amusement - sollte man mal erlebt haben.

Andere Netzteile hat Thorens aber auch selber angeboten (TPN-2000), und billig waren die auch nicht.
Wenn mich nicht alles täuscht, sind die sogar baugleich mit dem Phonosophieding.

Also testen und entscheiden.
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2019, 12:05
Hallo,

beschreibe mal bitte das minimalste Minimale.

Peter
andre11
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2019, 20:42

8erberg (Beitrag #30) schrieb:
...beschreibe...

Etwas kontrollierterer Tiefton, Impulse wirken sauberer und etwas bessere Abbildung - insgesamt immer nur eine winzige Nuance.
Die Testscheibe ist "Call Me" von Hans Theessink, das übrige Testgeraffel steht im Profil.
Hörstoff
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2019, 21:15
Hallo,

sind das messbare Unterschiede? Hast du das mal im Vergleich durchgemessen?
andre11
Inventar
#33 erstellt: 22. Dez 2019, 21:24

Hörstoff (Beitrag #32) schrieb:
...messbare...

Nichts zu messen = nichts zu hören?

Wie und was willst du denn messen?
Hörstoff
Inventar
#34 erstellt: 22. Dez 2019, 21:30

andre11 (Beitrag #33) schrieb:
Wie und was willst du denn messen?

Unterschiede mittels externer Technik, also Ablausche im Raum, entkoppelt von der Anlage.
Etwa mit einem Raumeinmessequipment bzw. Frequenzgangsweep.

EDIT: ich brauche auch nur kleinste Abweichungen als Beleg.


[Beitrag von Hörstoff am 22. Dez 2019, 21:33 bearbeitet]
andre11
Inventar
#35 erstellt: 22. Dez 2019, 22:20
Ja, das versuche mal mit einem komplexen Musiksignal.
Bei rosa Rauschen, oder dem 1 kHz Sinus höre ich auch keine Unterschiede....
Hörstoff
Inventar
#36 erstellt: 22. Dez 2019, 23:02
Sehe ich durchaus ähnlich. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass empfindliches Messequipment kleinste Unterschiede herauskitzelt.
Fragte dich deshalb, da du wohl ein Plattenhörer bist, diese Geräte sind nunmal empfindlich.
andre11
Inventar
#37 erstellt: 23. Dez 2019, 01:12
Empfindlichkeit des Instumentariums ist nicht das Entscheidende.
Das Musiksignal ist einfach zu komplex.
Ein Messgerät müsste hier nicht nur eine einzelne Frequenzen rausfiltern, denn auch z.B. ein Bassimpuls besteht aus einer ganzen Reihe von Frequenzen.
Dazu müssten noch die passenden Oberwellen, Sprungantworten, Laufzeiten und was weiß ich nicht noch alles beobachtet werden.
Meiner Meinung nach ein aussichtsloses Unterfangen, was die "was man nicht messen kann, kann man nicht hören"-Fraktion natürlich nicht hören will.
ParrotHH
Inventar
#38 erstellt: 23. Dez 2019, 01:25
Mich würde interessieren, auf welche Art und Weise ein Netzteil, das prinzipbedingt lediglich Einfluss auf den Motor eines Plattenspielers hat, Auswirkungen auf "Oberwellen, Sprungantworten, Laufzeiten und was weiß ich nicht noch alles" haben kann.

Parrot
Hörstoff
Inventar
#39 erstellt: 23. Dez 2019, 01:31
Die Laufzeiten beeinflusst du mit der Stromversorgung sicherlich nicht.
Was die Messungen angeht, so gibt es ja zunehmend leistungsfähigeres Equipment. Es müsste doch auch eines geben, was eine komplexe Musiksequenz pixelgenau speichern kann und dann mit einer zweiten (mit oder ohne Trafo) vergleicht. Bin kein Tonmeister, denke aber dass so etwas im Tonstudio gang und gäbe ist.


[Beitrag von Hörstoff am 23. Dez 2019, 01:33 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#40 erstellt: 23. Dez 2019, 01:56
Hi,

die Frage ist, was dann davon am Tonabnehmer ankommt? Und wann - sprich wie groß diese Störung dann sein muss, um sie zu erkennen.

Den. Gerade bei Riemenantrieben ist die Trägheit der Plattentellermasse in Verbindung minütlich der Dämpfung des Gummiriemens eben die zu überwindende Baugruppe.

Bei Direktantrieben, sehe ich da ein höheres Potenzial, dass drüber die Elektronik etwas eingekoppelt werden kann, aber diese Dreher stellen definitiv eine eigene Signalverarbeitung zur Verfügung.
andre11
Inventar
#41 erstellt: 23. Dez 2019, 02:00

ParrotHH (Beitrag #38) schrieb:
Mich würde interessieren...

Die Antwort bezog sich isoliert auf die Frage nach dem, was messbar ist.

Hörstoff (Beitrag #39) schrieb:
...zunehmend leistungsfähigeres Equipment...

Möglicherweise gibt's sowas.
Wenn's jemand hat, darf er gerne messen und sich entsprechend äußern.

Geht aber alles weg von der Eingangsfrage...

...Ob sich das Phonosophie-Netzteil klanglich auswirkt...

Vielleicht warten wir nochmal auf User, die so ein Netzteil verwenden, und aus erster Hand (Ohr) berichten können.
Hörstoff
Inventar
#42 erstellt: 23. Dez 2019, 02:47

andre11 (Beitrag #41) schrieb:

Geht aber alles weg von der Eingangsfrage...

...Ob sich das Phonosophie-Netzteil klanglich auswirkt...


Nein, da ein Messergebnis ein eindeutiges Indiz wäre.
Du kannst dir viel einbilden oder nimmst klangliche Unterschiede wahr, nur weil du dich ein paar Dezimeter entfernt hinsetzt. In beiden Fällen wäre ein Netzteil egal.
Diese Gründe gälte es auszuschließen.
Wuhduh
Gesperrt
#43 erstellt: 23. Dez 2019, 04:29
Moin !

@ Markus67*:

" Mein 301er und der TD124 hören sich beide prima an, wenn auch kpl.unterschiedlich.

Der LP12 ist auch wirklich sehr gut, besser als der TD150er auf jeden Fall. "

Ein absolut unzulänglicher, subjektiver Vergleich zwischen VIER verschiedenen Konstruktionsprinzipien, mindestens 2 Geräten ohne externe Netzteilen, andere Tonarme, andere Systeme, etc.

Kann ich nix mit anfangen. Stammtischgeschwafel. Vielleicht geht es anderen ebenso.

Der Hang zum Perfektionismus und / oder Absolutismus kann perfide Formen annehmen. Dann glotzt man nicht aufs Smartphone, sondern zur Abwechslung auf ein Signal auffem Ozzi oder ein Meßschrieb soll die Unterschiede nachweisen.

Alle Analogies mit Spielern, die nur für 220V ausgelegt sind, sollten ihre Lieblinge ins Morgengebet einschließen. Könnte ja ansonsten was passieren und hier im Forum ein weiterer Jammer-Thread aufgemacht werden.

MfG,
Erik
Marcus67*
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 23. Dez 2019, 11:13
@Erik
Du brauchst auch damit nichts anfangen ... ;-)

Übrigens, der 301er und der TD124 haben die gleichen Arme (SME 3010) und das gleiche TA System (SPU elliptisch).
Das ist immer wieder erhellend für mich, weil dadurch tatsächlich deutlich wird, daß der Dreher selbst (ebenfalls) klangprägend ist.

Meßschriebe können sich gerne die Anderen an die Wände hängen.
Wer hat was gegen Stammtische ?

Schönes Fest an alle
Marcus
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 23. Dez 2019, 12:13
Hallo,

naja, die Kirche im Dorf sollte man jedoch lassen.

BTW Netzspannung: die wurde zwar in den 80ern von 220 auf 230 Volt erhöht, allerdings gleichzeitig der Toleranzrahmen verkleinert.

Viele Geräte kann man auch auf damals (britische) 240 Volt umlöten/umstellen, was allerdings nur für die Elektronik gut sein wird, wird diese dann nicht im oberen Bereich ihrer Spezifikation gehalten (sprich: Spannungsregler müssen nicht soviel "heizen").

Einen Popel-Synchronmotor interessiert es nichtmal ob 190 oder 260 Volt inne Leitung sind - da muss die Frequenz stimmen, was sie im Europäischen Verbundnetz tut, sonst wären schnell Anlagen der Versorger mit Riesenknall und Kawumm inne Wurst...

Bei Blindversuchen hatten selbst streng gläubige und zahlungskräftige & willige Thorens-Fans es nicht geschafft ihre 3 x so teuren Dreher von einem "Bazar"-Dual 721 zu unterscheiden (natürlich bei Verwendung von gleichen Systemen mit zwischendurch Nadeltausch). Ich konnte es (auch) nicht, hatte es auch nie behauptet...

Der Rest der Anlage war aus Ostfildern, also braucht da keiner mit Schwurbelsprüchen von "Scheißkette" kommen, denke das in vielen, vielen Studios der Welt mit dem gleichen Equipment damals abehört wurde.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 23. Dez 2019, 15:05 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 23. Dez 2019, 12:22
Hallo!

Ich habe zwar kein Netzteil von Phonosophie aber ein TPN 2000. Das Gerät habe ich mal preiswert erstanden; ich war neugierig, ob die ihm zugeschriebenen klanglichen Verbesserungen wirklich so eintreten. Bei einem Thorens TD 147 meine (!) ich eine leichte Verbesserung gehört zu haben. Das ist aber mehr ein Gefühl als ein sichere Beobachtung. Den TP 2000 an einen TD 320 MKII angeschlossen höre ich keinen Unterschied.
Mir ist auch gar nicht klar, was ein dickeres Netzteil überhaupt bewirken bzw. verbessern soll. Ist der recht schwere Teller erst mal auf Sollgeschwindigkeit gebracht, gibt es für mein Verständnis nicht mehr allzu viel zu tun. Die Masse des Plattentellers und ein gut funktionierendes Lager sorgen doch dann für den Gleichlauf.

ZU dem Thema Thorens-Netzteil kommen oft so Formulierungen wie spielt "musikalischer", "strukturierter", "aufgeräumter" etc.. Die Begriffe bekomme ich mit dem Gebrauch eines stärkeren Netzteils bei einem Thorens nicht zusammen-

Vielleicht kann mir das mal jemand fachlich und verständlich erklären.
Ich selbst gehöre übrigens nicht zu den Musikfreunden bei denen alles gleich klingt. Sowohl bei Tonabnehmern als auch bei Phono-Vorstufen höre ich Unterschiede. Also an meiner Einstellung kann es nicht liegen.

Viele Grüße
Philip
ParrotHH
Inventar
#47 erstellt: 23. Dez 2019, 14:04

andre11 (Beitrag #41) schrieb:
Die Antwort bezog sich isoliert auf die Frage nach dem, was messbar ist.

Nein, tat sie nicht!

Du hast geschrieben:

andre11 (Beitrag #37) schrieb:
Ein Messgerät müsste hier nicht nur eine einzelne Frequenzen rausfiltern, denn auch z.B. ein Bassimpuls besteht aus einer ganzen Reihe von Frequenzen.
Dazu müssten noch die passenden Oberwellen, Sprungantworten, Laufzeiten und was weiß ich nicht noch alles beobachtet werden.

Du hast also explizit Bezug auf das hier diskutierte Netzteil genommen, und Parameter genannt, die man hier beobachten müsste, um herauszufinden, welche Auswirkungen es auf die Wiedergabe hat.

Also rede Dich bitte nicht fadenscheinig raus.
Ich kann nämlich lesen!

Parrot
ParrotHH
Inventar
#48 erstellt: 23. Dez 2019, 14:11

Marcus67* (Beitrag #28) schrieb:
Der LP12 ist auch wirklich sehr gut, besser als der TD150er auf jeden Fall.

Kennst Du den Plattenspielervergleich, den wir letztes Jahr beim Benutzer raindancer durchgeführt haben?

Da trat u. a. ein Thorens TD 150 gegen einen recht gut ausgebauten Linn LP12 an. Die Aufnahmen liegen immer noch auf meinem Google-Drive, und Du kannst gerne versuchen, sie ohne die Auflösung korrekt zuzuordnen. Du kannst auch einfach die Auswertung des damaligen Blindtests ansehen, den wir im Forum mit Hilfe der von MOS2000 aufgenommenen und anonymisierten Aufnahmen durchgeführt haben.

Selbst wenn der LP12 objektiv besser ist, hat ihm das beim Vergleich nicht geholfen. Über den Zufall hinaus konnte den niemand zuordnen.

Parrot
andre11
Inventar
#49 erstellt: 23. Dez 2019, 14:13
Seid ihr alle im Weihnachtsstress, oder ist es doch nur das Übliche in Beiträgen solchen Themas?

Fadenscheinig... natürlich muss ich mich rausreden, was auch sonst.
Man kann natürlich auch so lange suchen bis man die Meinungs-Textbausteine wieder auspacken kann.
Meine ehrliche Meinung - alles Tinnef, was man nicht messen kann hört man nicht!

Frohes Fest!
lini
Inventar
#50 erstellt: 23. Dez 2019, 16:49

wendy-t (Beitrag #46) schrieb:
(...) Mir ist auch gar nicht klar, was ein dickeres Netzteil überhaupt bewirken bzw. verbessern soll. (...)


Philip: Wenn's lediglich das originale Steckernetzteil ersetzt, herzlich wenig, denn dadurch ließe sich die Motor-Laufruhe weder bei den TD14x/16xern, noch beim TD316/318/320/321 & TD 280 wirklich optimieren. Tatsächlich optimierbar wäre die Motor-Laufruhe bei den TD14x/16xern nur, wenn man den originalen Phasenschieber-Kondensator entfernen und die simple Netzteil-Lösung durch eine komplexere Zweiphasen-Generator-Lösung ersetzen würde - idealerweise mit justierbarer Phasenlage und eventuell auch noch Spannung für die Hilfswicklung. Sprich, ein gewisses Optimierungspotenzial wär zumindest bei den TD14x/16xern durchaus vorhanden, aber lediglich durch den Anschluss eines kräftigeren Netzteils kommt man da nicht heran.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörstoff
Inventar
#51 erstellt: 23. Dez 2019, 17:38
Ich halte als Quintessenz mal fest: Messungen gibt's nicht, denn wenn es die gäbe, wäre das ja nicht hörbar.
Stattdessen subjektive Höreindrücke und Expertise ohne Belege.

Schade. Dann bleibt das Thema Stromversorgung eben in der Voodooecke.
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