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Der richtige Tonabnehmer

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Autor
Beitrag
Dergraf.1980
Stammgast
#1 erstellt: 02. Okt 2020, 12:58
Hallo zusammen

Ich bin immer noch auf der suche nach dem richtigen Tonabnehmer für mein 7.1
Es scheint der pro ject 9cc verbaut zu sein bin mir aber nicht sicher ob es der mit 8,5g ist
IMG_20200930_094350

Von den 2 m wollte ich weg
Nach einigen Gesprächen
Scheint es so das die audio technica zu meinen Klangvorstellungen passen

Verbessert mich wen ich falsch liege ...
Für mein leichten arm wäre es gut wen der Abnehmer etwas schwerer ist
Der at 7 f ist mit 5 g bestimmt zu leicht
Also lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und zu dem
At oc9xml gehen der hat dann 7,6 g

Würde das passen ?
Oder habt ihr noch besserte Vorschläge?

MFG Jörg
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 02. Okt 2020, 13:22
Hi Jörg,

ist der Riemen bei dir ein Designelement?
Nimm einfach das AT VM 95 ML plus den Art DJ pre - fertig.
Dergraf.1980
Stammgast
#3 erstellt: 02. Okt 2020, 13:30


Ne der is Runder gerutscht beim Bild machen

Was ist Art DJ pre ???
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 02. Okt 2020, 13:45
Dergraf.1980
Stammgast
#5 erstellt: 02. Okt 2020, 14:47
Ich weis nicht so recht
Optich passt der mal so gar nicht
Ich liebäugle mit der pho 701 von. Vincent
Die passt dann zu dem rest meiner Anlage
Burkie
Inventar
#6 erstellt: 02. Okt 2020, 15:43
Hallo,

zu leichte Tonabnehmer kannst du doch immer mit einer schweren Headshell bzw. mit Gewichtsplättchen auf das Wunschgewicht bringen.
Umgekehrt wird's schwierig.

Also brauchst du dich bei der Tonabnehmer-Auswahl nicht künstlich einschränken. Zur Not verbaust du einfach Zusatzgewichte.


Grüße
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2020, 16:56
Wir müssten mal grundsätzlich wissen, was Du für ein Klangbild bevorzugst - eher analytisch, eher warm, eher dynamisch, eher relaxt. Wert auf Details oder nicht, eher hell. Und dann auch das zur Verfügung stehende Budget.

Eventuell wäre auch ein schönes MC eine Option. Da stellt sich mir aber auch die Frage, inwieweit da der Project-Tonarm dafür geeignet ist und inwieweit er auch ein schweres System wie zum Beispiel ein Audio Technica AT33PTG oder Ortofon MC30 ausbalancieren kann. Ich kenne diesen Tonarm nicht.

LG
Manuel
Holger
Inventar
#8 erstellt: 02. Okt 2020, 17:02

Marsilio (Beitrag #7) schrieb:

Eventuell wäre auch ein schönes MC eine Option.
...
Ich kenne diesen Tonarm nicht.


Man lese den Eingangsbeitrag... er liebäugelt ja schon mit einem MC.
Zudem gibt es für Project-Tonarme ggf. Alternativ-Gegengewichte, mit denen man auch schwerere Systeme nutzen kann... steht in der Beschreibung der Arme (alles durch wenige Klicks auffindbar übrigens).
Dergraf.1980
Stammgast
#9 erstellt: 02. Okt 2020, 17:23
Danke erst mal für die Beiträge

Alles im allen mag ich es eher warm
Dabei dürfen die Details aber nicht verloren gehen
Eine gute Dynamik sollte auch gegeben sein
Und da meine ls recht hell sind sollte der abnehmer das nicht noch verstärken

Vom geld her sollte es die 500 nich all zu weit überschreiten


Mfg Jörg
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 02. Okt 2020, 17:55
MC sind halt grundsätzlich teurer als MM-Systeme. Da gibt es innerhalb Deines Budgets nicht so eine grosse Auswahl, gleichwohl aber schon interessante Kandidaten.

Ein reinrassiges MC, das fürs aufgerufene Geld sehr viel bietet ist das vorhin bereits erwähnte Audio Technica AT33PTG (nackter Diamant, Microline-Schliff, Bor-Nadelträger):
https://www.thakker....i-tonabnehmer/a-4909
Kann vieles sehr gut, hervorragend in Details und Dynamik, aber nicht unbedingt warm temperiert.

Deutlich unter Deinem Budget liegt das Audio Technica AT-F7:
https://www.thakker....7-tonabnehmer/a-4929
Besitzt mein Schwager, gefällt mir eigentlich recht gut; man bekommt hier aber "nur" eine elliptische Nadel, immerhin nackt und mit scharfem Verrundungsradius von 0.2x0.7mil. In der Preisklasse ziemlich unschlagbar.

Knapp über Deinem Budget wäre das Ortofon MC20 Super, ein für Thakker wiederaufgelegter Klassiker (nackter Diamant, Gyger-Schliff, Alu-Träger):
https://www.thakker....e-tonabnehmer/a-9928

Dann wäre da noch das Goldring Eroica LX, wäre unter der 500-Euro-Grenze. Nackter Diamant, Gyger-Schliff, Alu-Träger. Habe ich selber aber nie gehört:
https://www.thakker....x-tonabnehmer/a-5022

Wieder etwas über Deinem Budget liegt das Dynavector 10x5 Neo, das es nun wahlweise als High- und Low-Output-MC gibt (Shibata-Schliff):
https://www.phonopho...ector-10x5-mkii.html

Das Hana SL finde ich eigentlich nicht uninteressant, preislich aber etwas arg ambitioniert angesichts dessen. dass man da ein aufgehübschtes Excel erhält (nackter Diamant, Shibata-Schliff, Alu-Träger):
https://www.phonopho...na-sl-mc-system.html

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 02. Okt 2020, 17:57 bearbeitet]
Dergraf.1980
Stammgast
#11 erstellt: 02. Okt 2020, 17:57
Noch ein kleinen zusatz
Ich möchte eine sauberre bass abildung
Das schnarren der seiden und so
Eine schöne bühne sollte auch drin sein

Ich hatte vorher den 2m blue drauf
Den konnte ich problemlose
Ausbalancieren

Den wollt ich beim neuen Abnehmer auch toppen
reihopf
Stammgast
#12 erstellt: 02. Okt 2020, 18:00
Hallo Jörg,
Ist deine Tube Box nicht mehr in Betrieb, da du mit einem Vincent liebäugelst?
Dergraf.1980
Stammgast
#13 erstellt: 02. Okt 2020, 19:11
Solang ich den 701 noch nicht mein eigen nennen kann
Brauch ich ihn noch
Dergraf.1980
Stammgast
#14 erstellt: 02. Okt 2020, 19:26
Kann man den at 33 ev
Und den at oc 9 xml/ml2

Mit dem at 33 ptg vegleichen?
max130
Inventar
#15 erstellt: 02. Okt 2020, 19:56
Servus
Zu den ATs gibt es Berichte von einem gewissen Shakti.
Einfach mal die Suchmaschine anwerfen

VG
Stefan
wendy-t
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2020, 20:24
Hallo!

Albus hat mir mal hier im Forum auf die Frage nach der Nadelnachgiebigkeit der neuen AT-OC 9 Serie den Wert von 23cu. für die größeren Modelle der Serie genannt (natürlich mit Quellenangabe). Für deinen Tonarm würde ich diese Reihe den AT 33er vorziehen.

Viele Grüße
Philip
Black_Cat_85
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2020, 10:13
Hallo Jörg,

was fehlt Dir beim Olympia und was ist anders/besser zum vorherigen 2M-Red?
Es ist nun mal so,das Du innerhalb einer Prreisspanne von ca. 200€ keine Wunder erwarten kannst, aber das hast Du ja schon selbst festgestellt.
Wenn Du bei der Systemfamilie gleich ganz oben zugegriffen hättest, wären deine Erwartungen wohl erfüllt worden.
Der Pro-ject Arm ist in der Tat sehr leicht aber eventl. eine Spacerplatte mit ein paar Gramm und alles passt. Der Arm bietet ja ansonsten alle Möglichkeiten für eine gute Justage und eine gute justage ist ja das A und O.

VG
BC
max130
Inventar
#18 erstellt: 03. Okt 2020, 13:34

Dergraf.1980 (Beitrag #11) schrieb:
Noch ein kleinen zusatz
Ich möchte eine sauberre bass abildung
.....Ich hatte vorher den 2m blue drauf
Den konnte ich problemlose
Ausbalancieren


Servus
Meiner Erfahrung nach ist die Abstimmung von Nadelnachgiebigkeit zu effektiver Tonarmgewicht wichtiger als der Kaufpreis des Systems für einen guten, sauberen, tiefen Bass.
Auch das Prinzip MM oder MC entscheidet hier nicht.

Für das AT 33 PTG II kann meiner Meinung nach Dein Tonarm zu leicht ein.
Da müsste ein weicher aufgehängtes System dran.
Das AT-OC9 kenne ich zwar nicht persönlich, aber es müsste besser zum Arm passen.

Wenn Du mit dem Klang des 2m blue prinzipiell zufrieden bist, warum nimmst Du dann nicht eine bessere Nadel? 2m black zum Beispiel?

VG
Stefan
HiFi_Sepp
Inventar
#19 erstellt: 03. Okt 2020, 13:50
Ich würde an den leichten Tonarm kein MC verbauen, obwohl ich selber ein Goldring Eroica am 9C hatte.
Das hat zwar einigermaßen funktioniert, allerdings war das Setup sehr bassschwach.
Die Feinauflösung widerum sehr gut.
Würde eher bei MM bleiben....
Black_Cat_85
Inventar
#20 erstellt: 03. Okt 2020, 14:42
Das AT OC9 ist für leichte Tonarme definitiv gut geeignet.
@Jörg:
Die Vincent habe ich schon mal gehört im Zusammenhang mit einem OC9 III.
Das ist eine empfehlenswerte Kombi. Die Vincent würde ich klanglich als körperhaft und detailliert beschreiben. Auf jeden Fall ist sie in den Möglichkeiten der Einstellungen für MM und MC sehr gut und absolut praxistauglich gemacht.
Hier ein Thread über AT:
https://www.analog-f...=2041638#post2041638

VG
BC
Dergraf.1980
Stammgast
#21 erstellt: 03. Okt 2020, 16:20
Hallo zusammen
Danke das ihr euer wissen mit mir teilt

Ja was soll ich zu den sumiko sagen
Er macht seine Arbeit gut von unten kräftig und fein in den Höhen
Auch die Bühne passt
Und doch kommt es mir vor das er hinter einem Vorhang Spiel
Schwer zu beschreiben hält alles ein wenig unsauber

Der 2 m blue
War unten raus etwas dünn und in den Höhen ab und zu zu spitz
Dafür sehr schön in der Abbildung und Details nur in der Bühne nicht so breit wie der sumiko
Gut der ist jetzt auch 4/5 Jahre drauf also bestimmt am Ende seines Lebens

Nach meinen Recherchen kommt mein arm mit Abnehmern von 6 bis 10 g gut klar
Nur liegt der at 7 f an der Grenze
Über den At OC 9 XML hab ich leider nicht viel gefunden also hab ich Daten verglichen
Mit dem 33 ptg
Die scheinen recht ähnlich zu sein
Ich hab dann zum at 33 ptg noch ein paar Tests und Erfahrung gelesen
Und fand das er zu mir passen könnt

Der ist auch günstiger als der oc9
Ich denke den 33 kann ich nicht viel verkehrt machen
Dach dem was ihr geschrieben und ich gelesen habe
Einzig die Ausgangsleistung ...
Die ich aber bestimmt in den griff bekomm wenn ich ein 701 günstig und in silber bekomm
Bis dahin ... Leistung hab ich

MFG Jörg
hifrido
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2020, 16:41
Ich möchte den expert nagaoka jt 322 in den Ring werfen. Neutral mit Wärme, nie zu spitz, Breite Bühne und dank Shibata genug Details. Weich aufgehängt ist er auch. Nach viel rumexperimentieren mit AT und Shure, ist das nagaoka mein Liebling, am dual 704. Bestellbar in den Niederlanden rund 160 Euro. Aber wie AT will es niedrige Kapazitäten sehen.
Dergraf.1980
Stammgast
#23 erstellt: 03. Okt 2020, 17:10
Nachtrag ...

Zu alten rock platten passt der sumiko Olympia perfekt

Bei NOS Tonabnehmern bin ich mir unsicher
Ist das dann wie bei den Röhren?
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 03. Okt 2020, 17:17

max130 (Beitrag #18) schrieb:

Für das AT 33 PTG II kann meiner Meinung nach Dein Tonarm zu leicht ein.
Da müsste ein weicher aufgehängtes System dran.
Das AT-OC9 kenne ich zwar nicht persönlich, aber es müsste besser zum Arm passen.


Hm, sowas habe ich schon fast befürchtet. Irgendwann kommt eben der Punkt, wo man auch mit dem Pro-Ject an die Grenzen kommt.

Das AT-OC9 gilt im Vergleich zum AT33PTG als etwas weniger voluminös im Klang, dass es hingegen recht gut auch an leichteren Tonarmen läuft habe ich auch schon gelesen. Der Nadelschliff ist in der Variante ML gleich wie beim AT33PTG. Sicher ein interessanter Tonabnehmer.

Der Unterschied zw. AT33PTG und AT33EV: Letzteres hat einen relativ einfachen elliptischen Standardschliff; die Auflösung wäre also vergleichbar medioker wie bei Deinem Sumiko. An Deiner Stelle würde ich dringend anraten, einen Tonabnehmer zu suchen, dessen Nadel einen Multifacettenschliff aufweist. Ich denke, das ist nämlich der Umstand, der Dich stört: Die normalen elliptischen Nadeln verschweigen gerne mal ein Detail, welche die scharfen Schliffe wiedergeben.

LG
Manuel
max130
Inventar
#25 erstellt: 03. Okt 2020, 17:45

Dergraf.1980 (Beitrag #21) schrieb:
....
Ich hab dann zum at 33 ptg noch ein paar Tests und Erfahrung gelesen
Und fand das er zu mir passen könnt
...MFG Jörg


Hallo Jörg
Wenn Du das AT33PTGII nimmst, dann besorg Dir Gewichte.
Wenn Du vorne am Kopf ca. 4 Gramm zugeben kannst, und ggf. hinten am Gegengewicht auch was zugeben kannst, damit Du es austarieren kannst, dann geht das in die richtige Richtung.

Das AT33PTGII ist bestimmt kein Fehlkauf. Wenn Du es an Deinem Tonarm wirklich nicht zum “klingen” bringst, bleibt ja immer noch ein anderer Tonarm/Dreher, später mal.
Aber mit ein bisschen Initiative bekommst Du Deinen Arm “schwer” genug, dass es passt.

VG
Stefan
max130
Inventar
#26 erstellt: 03. Okt 2020, 17:46
... und mit Tipps zu einem ordentlichen Vorverstärker helfen Dir die Jungs hier sicher auch
Dergraf.1980
Stammgast
#27 erstellt: 03. Okt 2020, 18:49
Danke danke
Ich denke mal das der Vincent eine guter Wahl ist zumal er gut einzustellen ist ich mit der Röhre noch das Klangbild beeinflussen kann
und zur Anlage passt

Wenn es sich herausstellt das der arm zu leicht ist kann ich das versuchen
Ich bin mir noch nicht mal sicher ob es der 8.5 g arm ist
Meiner hat ein aufgesetzten Kopf ...
Kann man auch schlecht nach wiegen
Auch ein gibt es ein sb s shape von pro ject
Durch den der 2 xperience auch in die Wahl kam
Doch das Chassi vom 7.3 hatte mir besser gefallen
Und als der 7.1 für 500 zu haben war ...


Aber selbst wenn es der at 33 nicht ist in ein bis 2 Jahren brauch ich eh ein neuen


MFG Jörg
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 03. Okt 2020, 22:28
Naja, zum Thema Plattenspieler muss man halt an dieser Stelle einfach mal bemerken, dass ein alter Technics SL-1700, Dual 704 oder Thorens TD320 aus technischer Sicht die bessere Wahl wäre - das sind Geräte aus der Blütezeit der Plattenspieler, damals obere Mittelklasse und nach heutigen Massstäben schon eher Oberklasse. Ausgezeichnet verarbeitet, mit sehr guten Tonarmen.

Bei Pro-Ject steht primär das Design im Vordergrund.

LG
Manuel
max130
Inventar
#29 erstellt: 04. Okt 2020, 08:12

max130 (Beitrag #25) schrieb:
.....Hallo Jörg
Wenn Du das AT33PTGII nimmst, dann besorg Dir Gewichte.
....


Z.B. Dachdeckerblech aus Blei, kann man leicht verarbeiten.

VG
Stefan
Black_Cat_85
Inventar
#30 erstellt: 04. Okt 2020, 10:26
Hallo Jörg,

also ich würde Dir deinen Player jetzt nicht madig machen lassen, der hat Potential. Der Tonarm ist nicht schlecht, hat aber seine Grenzen. Ich selbst habe viel Erfahrung mit Pro-ject und nutze die Teile auch gerne für eigene Projekte. Was nicht nur, aber auch bei Pro-ject limitierend ist, ist die Verkabelung.
Das was weiter oben zum Thema Nadelschliff geschrieben wurde habe ich genau so festgestellt. Bei mir kommen keine Systeme mehr unter die Arme die eine Elipse am Nadelträger haben, das limitiert. Eventl. erreichst Du noch eine kleine Verbesserung wenn Du die AK und den VTA veränderst.

VG
BC
HiFi_Sepp
Inventar
#31 erstellt: 04. Okt 2020, 12:03
Was schreibst du für ein scheiss, BC
Das einzige was an dem Pro Ject richtig gut ist, ist der Tonarm.
Wenn der überhaupt eine Limitierung hat, ist das die leichte effektive Masse des Tonarms.
Die lässt nunmal kein MC zu, zumindest nicht, wenn man nicht etwas nachhilft.

@Themensteller
Ich will deinen Plattenspieler aber nicht schlecht reden, auch wenn ich selbst kein Pro-Ject mehr kaufen würde
Der 9cc ist ein sehr guter Tonarm


[Beitrag von HiFi_Sepp am 04. Okt 2020, 12:04 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#32 erstellt: 04. Okt 2020, 12:24
Hallo Sepp,

die Frage gebe ich doch gleich mal zurück.
Der Player ist kein Pro-ject, es ist ein Music Hall.
Und der Arm ist sehr wohl für MC geeignet, man muß nur was passendes auswählen wozu Du ja wohl nach eigener Aussage nicht in der Lage gewesen bist.

VG
BC
HiFi_Sepp
Inventar
#33 erstellt: 04. Okt 2020, 13:14
Dann nenne mal ein MC, dass für den leichten Pro-Ject Arm geeignet ist....
Der Tonarm ist trotzdem von Pro-ject und der ist gut...


[Beitrag von HiFi_Sepp am 04. Okt 2020, 13:15 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#34 erstellt: 04. Okt 2020, 13:43
Ich habe nie behauptet das der Arm schlecht ist, einzig das er durch seine eff. Masse und durch die Qualität der Kabel limitiert ist. Systeme von v.d.H. passen z.B. ganz hervorragend an "leichte Arme", ebenso die o.g. AT OC9xxx Systeme.
Das Thema Kabel mag jeder für sich entscheiden, ich bin zum faktischen Ergebnis gekommen, dass bei vielen Armen von Pro-ject, Rega, Jelco um einige zu nennen, mehr geht wenn man die Verkabelung vebessert.
Bei mir spielt im übigen u.a. ein mod. Perspective mit AT33 Mono sehr gut.

VG
BC
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 04. Okt 2020, 13:51
Ich habe es bereits viel früher mal in diesem Thread geschrieben, dass ich es nicht beurteilen kann, ob an diesem Tonarm ein MC-System sinnvoll betrieben werden kann.

Für den Fall dass da wirklich Unsicherheiten bestehen würde ich jetzt aber doch besser mal MM-Alternativen suchen. Beim beschriebenen Wunsch-Klangbild des Threaderstellers kommt mir halt mal wieder das gute alte Shure V15 in den Sinn - hochgerüstet mit der famosen SAS-Nadel von Jico. Mit mehr Wärme ein Shure V15III, mit einem Hauch mehr Neutralität hingegen das Shure V15IV oder Shure V15V. Sollte der Threadersteller im Raum Nordostschweiz leben kann er Letzteres bei mir gerne bei einem Kaffee probehören kommen (ich verkaufe aber nix... ).

Das sollte unter dem Strich für 300 bis 350.- machbar sein.

https://www.ebay.de/...b:g:GsEAAOSwIftfeI0t
https://www.thakker....hure-v-15-ii/a-10138

https://www.ebay.de/...b:g:Z4sAAOSwpHxfaiSW
https://www.thakker....-v-mr-nachbau/a-7993

Plan B, wenn es aus aktueller Produktion sein sollte, wäre aus meiner Sicht ein gutes Goldring, zum Beispiel das G1042:
https://www.thakker....2-tonabnehmer/a-5026
=> Für mich wäre das die Allround-Lösung mit überschaubarem Risiko.

Und Plan C als Preiswert-Lösung das Audio Technica AT-VM95ML:
https://www.thakker....net-cartridge/a-9540

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 04. Okt 2020, 13:53 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#36 erstellt: 04. Okt 2020, 13:53
@BC

Also gut
Dergraf.1980
Stammgast
#37 erstellt: 04. Okt 2020, 15:43
Ich sehe schon das es nicht so einfach ist den perfekten Abnehmer zu finden
Da selbst im forum die Meinungen da recht weit auseinander liegen

Die Sache mit NOS sehe ich eher kritisch
Das die Entwickler von heute ihr wissen nicht neu erlernen müssen

Goldring war auch schon im Gespräch
Ist aber auf nicht so viel Zustimmung gestoßen

Was ich noch gar nicht gelesen habe sind die Benz micro obwohl die anders wo
Gelobt werden

Aber alles im allen bin ich mit mein wissen weiter
Im groben weis ich jetzt worauf ich achten muss

Danke an alle
Ich werd mal in der nächsten Zeit ein wenig testen
Ich fang mal mir dem AT 33 ptg an
Und sehe dann weiter


MFG Jörg
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Okt 2020, 17:56
Der Music Hall MMF 7.1 hat laut Testbericht der Zeitschrift "LP" den Tonarm 9C von Pro-Ject. Dieser Tonarm hat ein angesetztes Aluminium-Headshell (kein Wechsel-Headshell nach SME-Standard) und kommt laut Bedienungsanleitung von Pro-Ject auf eine effektive Masse von 11 Gramm.

Diese höhere Masse erweitert den Einsatzbereich für MC-Systeme stark. Für den mittelschweren Tonarm passen viele aktuelle MC-Systeme (nicht nur recht weiche) der anvisierten 500-Euro-Klasse.

Der favorisierte AT 33 PTG II hat eine Compliance von 10, allerdings bei 100 Hertz. Nach der Näherungsformel (C. 100 Hz. mal 1,6 bis 1,8) ergibt sich bei den praxisrelevanten 10 Hertz eine Compliance von 16 bis 18. Der Resonanzfrequenzrechner der Vinyl-Engine kommt mit diesen Daten (Compliance 16 bzw. 18, Gewicht Tonabnehmer 6,9 Gramm + 1,1 Gramm für Schrauben und Muttern = 8 Gramm gesamt) auf eine Resonanzfrequenz von 9 Hertz. Dies liegt im grünen Resonanzereich.

VG


[Beitrag von *Vinyl-Capo* am 04. Okt 2020, 17:57 bearbeitet]
max130
Inventar
#39 erstellt: 04. Okt 2020, 21:19
Interessant

Mein SME 310 ist mit einer eff. Masse von 10 bis 11 Gramm angegeben.
Ich habe eine Lage Dachdeckerblei zwischen AT33PTGII und dem Headshell, und so spielt es ganz wunderbar.

Das Benz Micro ACE hat mir übrigens gar nicht an dem SME Arm gefallen.
Dies ist jetzt an einem "schwereren" Tonarm und spielt dort ganz wunderbar.

VG
Stefan
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#40 erstellt: 05. Okt 2020, 13:15
Hallo Jörg,

hast du dich denn schon mal an den Support von Project gewendet?

Normalerweise wirst du bei ATR kompetente Hilfe und Antwort bekommen und da sie ja auch Ortofon vertreiben, werden sie wissen, was für ein System mit welchem Arm harmoniert.

Meine Erfahrungen mit Audio-Trade / Peter Mühlmeyer sind hier positiv.

Gerd
mkoerner
Inventar
#41 erstellt: 05. Okt 2020, 14:06
Ich hatte mein OC-9/III eine Zeitlang am Pro-ject 9C Arm. Das ging gut. Zusammen mit dem Vincent sicher ein sehr gutes Setup. Meine Stimme für dieses Setup.

Für MM:
Mit der 2M Serie werd ich nicht richtig warm. Da bin ich eher auf dem "alter Kram" Tripp. Wenn es warm klingen soll, dann Pickering, Stanton oder Shure, etwas neutraler, dann Sony oder Technics.

Mike
Black_Cat_85
Inventar
#42 erstellt: 05. Okt 2020, 21:01
Hallo Jörg,

bei 11g eff. Masse sollte auch die AT 33 Serie passen.

VG
BC
David121
Stammgast
#43 erstellt: 06. Okt 2020, 10:24
Hallo,

ich habe selber den 9C Tonarm und sehe das wie meine Vorredner.
Ich benutze jetzt seit über 15 Jahren an dem Tonarm fast ausschließlich MC Tonabnehmer.

Als mittelschwerer Arm funktioniert er mit den allermeisten gängigen MC Tonabnehmern. Für die AT OC Serie ist der Arm fast schon zu schwer.
Marsilio
Inventar
#44 erstellt: 06. Okt 2020, 10:40
Angesichts dieser Rückmeldungen denke ich, dass man es mit dem AT33PTG durchaus riskieren kann. Ist dieses dem Threadersteller dann doch zu teuer würde ich aufs AT-VM95ML gehen.

LG
Manuel
Dergraf.1980
Stammgast
#45 erstellt: 06. Okt 2020, 15:29
Hallo zusammen

Bestellt is der at 33 ptg dauert aber noch ein paar Tage bis der kleine ankommt

Ich denke auch das ich mit meiner Zusammenstellung viel Freude haben werde

Noch was anderes

In meiner Sammlung sind ein paar Platen dabei mit Staub Einschlüssen
Das kann doch nicht gut für den Abnehmer sein

Wie bekommen ich die einfach sauber
Auch ohne Platen Waschanlage

MFG Jörg
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#46 erstellt: 06. Okt 2020, 17:19
Staub-Einschlüsse? Du meinst Staub auf der Oberfläche, lose: Da sollte eine gute Carbon-Plattenbürste helfen.

Staub / Schmutz verklebt, anhaftend auf der Oberfläche: Plattenwäsche erforderlich:

einfach und gut: Holgers Cheap-Thrill Methode.

Was dann noch bleibt, wird die Nadel beim Abspielen aufnehmen.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 06. Okt 2020, 17:19 bearbeitet]
Dergraf.1980
Stammgast
#47 erstellt: 21. Okt 2020, 18:37
Hallo zusammen

Er ist endlich eingetroffen

20201021_16072120201021_160620

Hoffendlich hab ich alles richtig eingestellt
Der schwebt nur 1.5 bis 2 mm über der Platte
Bin genau auf 1.99 g auflagegewicht
Schon etwas fummelig


Mfg Jörg
max130
Inventar
#48 erstellt: 21. Okt 2020, 22:53
Wenn es gut spielt, wird es passen.
Bei mir sieht es so aus:

Micro Seiki BL91

VG
Stefan


[Beitrag von max130 am 21. Okt 2020, 22:53 bearbeitet]
sliceofhogan
Stammgast
#49 erstellt: 22. Okt 2020, 12:27
Kleiner tipp:
suche passende schrauben (laenge). Lass eine schraube darin und montiere eine neue. Ist die fest, dann die andere. Dann geht das ganz einfach.
Kontrolliere danach nochmals die auflagekraft. Am 9CC (hat gute lagerung) sollte eigentlich so um die 1,7-1,8 gr das optimum liegen, antiskating etwas weniger einstellen.
Dergraf.1980
Stammgast
#50 erstellt: 23. Okt 2020, 15:00
Hallo

Ich wollt mal den kabel salat richten und Küste feststellen das eins wohl ein wackler hat

Jetzt bin ich am überlegen ...

Wackler suchen
Oder gleich neues kabel
Bei neuen kabel
Was nehmen Silber Kupfer wie dick und wie aufwändig ist es so was zu tauschen


MFG Jörg
Dergraf.1980
Stammgast
#51 erstellt: 23. Okt 2020, 15:02
,,musste feststellen,, sollte es heißen
Suche:
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Armlift Audio Technica AT LP120X
MeisterErikson am 10.10.2020  –  Letzte Antwort am 12.10.2020  –  3 Beiträge
Welche Tonabnehmer passen?
Miklos108 am 10.07.2020  –  Letzte Antwort am 12.07.2020  –  14 Beiträge
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