OM40 verbogen, WTF!

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Uwe_1965
Inventar
#51 erstellt: 28. Mrz 2021, 15:50
Testschallplatte

edit:
Track 1: Kanalidentifikation
Track 2: Phase Test
Track 3+4 Übersprechtest,
Track 5: Abtasttest, ab 40µ bis 100µ in 10er Schritten
Track 6: Tonarmresonanztest

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 18:59 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#52 erstellt: 28. Mrz 2021, 15:55
Man ist die teuer :-(

Ja Wasserwaage hab ich, hab auch den Plattenspieler mal ausgerichtet.
Uwe_1965
Inventar
#53 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:03

DOSORDIE (Beitrag #52) schrieb:
Man ist die teuer :-(



Teurer geht immer Teurer


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 16:04 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#54 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:07
Das is aber so ne Platte mit Messtönen und so? Weil es gibt ja auch so komische Hipster Testplatten, wo eigentlich nur hochwertige Musik drauf ist, nach der man dann nix einstellen kann....
HiFi_Addicted
Inventar
#55 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:21
Das sind welche mit Tönen. Da ist kein Dudeljazz drauf. Keine Angst
Uwe_1965
Inventar
#56 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:25
Habe #51 nochmal editiert, das sind Testschallplatten und keine Einstellschallplatten, d.h. Einstellen mußt du vorher.


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 16:52 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#57 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:26
Ich hab ja gar nix gegen Dudeljazz, aber halt nicht zielführend... ja. Gut dann muss ich die wohl auch noch kaufen....
DOSORDIE
Inventar
#58 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:31
Also nu is die auch noch bestellt, so viel Geld wollte ich ja eigentlich gar nicht ausgeben.
Holger
Inventar
#59 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:43
Sorry... aber zum korrekten Einstellen eines Tonabnehmersystems braucht kein Mensch eine Testplatte.
T.N.T.´79
Stammgast
#60 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:50

Holger (Beitrag #59) schrieb:
Sorry... aber zum korrekten Einstellen eines Tonabnehmersystems braucht kein Mensch eine Testplatte.

Grundsätzlich stimmt das schon. Zum Verrücktmachen braucht es die aber schon.
Muss aber zugeben, ich hab auch eine.
DOSORDIE
Inventar
#61 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:57
Ich hab zumindest mal probiert das Anti skating mit ner normalen Platte in der Innenrille einzustellen, ich hab dafür extra eine Mono Platte benutzt und dann noch Eine die in der Innenrille angezerrt war. Mir ist dann gesagt worden das Signal müsse sich auf beiden Seiten gleich anhören und ganz ehrlich:

Egal wie ich am Anti Skating gedreht hab, da war kein Unterschied zu hören. Ich hab da sogar digitalisiert und mir die Waveforms angesehen und konnte keine Unterschiede sehen. Genau so ist es mit dem Gewicht: bei zu wenig wird’s irgendwann undeutlich, aber zu viel oder nur minimal zu wenig hört man nicht. Natürlich hab ich das nicht DJ mäßig übertrieben, aber ob da nu 1,8 g oder 2 g sind ist eigentlich scheissegal. Das ist mehr Einbildung, als Alles Andere.

Ich wollte trotzdem schon immer ne Testplatte, weil es mir nämlich genau so geht: Ich denke immer, vielleicht ist es so nicht perfekt, vielleicht geht es besser und vielleicht hört man das und ich weiß es nur nicht.

Gerade beim Digitalisieren ärgere ich mich nämlich, wenn ich dabei nicht das Optimum erreiche, weil das hört man ja dann immer. Ich hab das auch nie verstanden, wenn Jemand gesagt hat „die einfache Nadel reicht zum digitalisieren komplett aus...“. Wenn man das doch dann immer wieder hört, ärgert man sich jedes Mal, wenn es schlechter klingt, als es müsste.
Holger
Inventar
#62 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:11

DOSORDIE (Beitrag #61) schrieb:
Egal wie ich am Anti Skating gedreht hab, da war kein Unterschied zu hören. Ich hab da sogar digitalisiert und mir die Waveforms angesehen und konnte keine Unterschiede sehen. Genau so ist es mit dem Gewicht: bei zu wenig wird’s irgendwann undeutlich, aber zu viel oder nur minimal zu wenig hört man nicht.


Ganz einfach weil das "im wirklichen Leben" so ist.
Deshalb ist es da auch meist unerheblich und verlorene Lebenszeit, sich damit exzessiv zu beschäftigen.
Und: Testplattensignale gibt es "im wirklichen Leben" nicht... warum sollte man sein Tonabnehmersystem also darauf einstellen wollen?
Uwe_1965
Inventar
#63 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:14
Hallo @Holger, es hat doch niemand geschrieben, das er sein Tonabnehmersystem mit der Testschallplatte einstellen soll.

Gruß Uwe
DOSORDIE
Inventar
#64 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:31
Ich habe wie gesagt immer noch Platten, die vor Allem nach innen verzerren, möglicherweise ist es bei denen ja wirklich sinnig, das System nach Testplatte einzustellen (soweit man da bei unterschiedlichen Einstellungen einen Unterschied hört), aber auch wenn nicht, hab ichs wenigstens mal probiert und dann hat die Seele ruh!
Stefanvde
Inventar
#65 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:39
@DOSORDIE

Verzerrungen zum Ende hin kann auch an den Platten selbst liegen.

Früher,also vor der Erfindung der CD Anfang der 80er wurde bei der Erstellung von Alben extrem darauf geachtet das Material das abtastkritisch ist am Anfang einer Seite war und zum Ende der Seite hin unkritischere Songs angeordnet waren.

In den 80ern gab es daher so Einige Alben wo sich die Titelreihenfolge der LP von der auf der CD unterscheidet.

In den letzten Jahren achtet da allerdings Niemand mehr drauf.Die LPs werden in der gleichen Titelfolge erstellt wie die CD,was abtasttechnisch nicht immer optimal ist.

Es muss also überhaupt nicht an Deiner Technik liegen wenn sowas dann und wann bei vereinzelten Platten auftritt.
Uwe_1965
Inventar
#66 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:47

DOSORDIE (Beitrag #64) schrieb:
..immer noch Platten, die vor Allem nach innen verzerren, möglicherweise ist es bei denen ja wirklich sinnig, das System nach Testplatte einzustellen ... dann hat die Seele ruh!


Wenn es nach innen verzehrt, dann liegt das eher am Spurfehlwinkel, ist aber eine Einstellungssache. Ist ein großes Kapitel bei der Schön-Schblone Typ2 , ja ich stelle danach ein.
Das Tonabnehmersystem stellst Du nicht mit der Testschallplatte ein, sondern die ist als Abschlußtest geeignet, wie oft dann noch und dann hat die Seele ruh! Genau

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 18:03 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#67 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:57
Wenn man wissen will, warum und für wen die CD erfunden wurde, ist das hier ein lehrreicher Thread!

Parrot
Stefanvde
Inventar
#68 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:09
@ParrotHH

Die ganze Einstellerei hat man bei CD nicht,das stimmt.

Allerdings,meine ganzen Plattenspieler sind so zwischen 1978 und 1995 gebaut,laufen ohne grössere Investitionen, klar ein paar Nadeln und der ein oder andere Riemen war mal nötig.

Welcher CDP arbeitet fehlerfrei über so einen Zeitraum?
Für viele Geräte bekommt man den Abtaster (Lasereinheit) schon nach wenigen Jahrennicht mehr.

Daher finde ich das beide Systeme durchaus ihre Berechtigung haben.

Bei mir existieren sie ganz friedlich nebeneinander,zusätzlich auch noch MD und MC.

Aber den Plattenspieler möchte ich nicht missen,gerade wenn es um Musik der Ära 70er und 80er geht wo man Heute auf CD häufig nur noch remasterte Versionen mit stark eingeschränkter Dynamik für teuer Geld bekommt.

Ein einigermaßen vernünftiger Plattenspieler mit einem ordentlichen System kann die Anlage auch heute noch ganz wunderbar ergänzen.
sundaydriver
Stammgast
#69 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:29
Verzerrungen gegen Ende der Platte scheinen ja durchaus nicht selten zu sein. Ich muß sagen das ich das überhaupt nicht kenne. Und ich hatte schon sehr viele unterschiedliche Spieler mit Systemen unterschiedlicher Preisklassen. Aber Verzerrungen am Ende der LP kenne ich nicht. Und ich mache keine Doktorarbeit aus der Justage. Also entweder ist meine Anlage nicht in der Lage das aufzuzeigen oder meine Ohren sind zu alt um es zu hören. Klar höre ich auch Verzerrungen bei abgerockten oder defekten Nadeln, aber dann eben über die gesamte LP verteilt und nicht nur am Ende.

Carsten
DOSORDIE
Inventar
#70 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:32
Na ich will ja auch nicht den Winkel mit der Testplatte einstellen, aber ich dachte man stellt damit das Anti Skating ein.

Natürlich bin ich mir im Klaren, dass es Platten gibt, die einfach nicht gut gepresst sind oder wo die Musik einfach zu komplex für eine Platte ist und es quasi unmöglich ist sie darauf gut klingen zu lassen. Trotzdem kann es ja sein, dass es noch besser geht als mit der OM40 und die Verzerrungen mit einer anderen Nadel weniger werden. Das ist ja das was ich sagte: Ich frage mich das seit Parrots Thread, ob’s an den Platten oder an der Nadel lag/liegt, weil die AT ja beim Test fast nicht zischte, während es die OM40 noch tat. Und wenn sich das mit Anti Skating Tests auf Testplatten noch optimieren lässt, ist das doch gut. Das muss natürlich trotzdem nicht heißen, dass das auf meine Platten auch zutrifft und natürlich kann es sein, dass sie einfach unvorteilhaft gemischt oder gepresst sind, aber wenn ich’s nicht probiere, bekomme ich es nie raus. Ich hoffe nur, ich muss da nicht auch irgendwelche Matten Experimente mit der Tonarmhöhe machen.

LG Tobi
Uwe_1965
Inventar
#71 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:39

DOSORDIE (Beitrag #70) schrieb:
Na ich will ja auch nicht den Winkel mit der Testplatte einstellen, aber ich dachte man stellt damit das Anti Skating ein.


LG Tobi


Hi Tobi,

ich weiß nicht welche Testschallplatte Du bestellt, wenn es die aus #51 ist, dann muß ich Dich enttäuschen, da ist auch keine Leerrille darauf, weil zu AntiSkating heißt es in der Anleitung:

"Solche Leerrillen haben aufgrund technisch-physikalischer Gesetzmäßigkeiten, letztlich mehr irritierenden den informierenden Charakter. So ist die Antikskatingkraft vom verwendeten Diamantschliff abhängig, und selbst bei nur einmaligem Durchlaufen schneidet der Abtaster seine eigene Rille in die Leerzone - was wiederum bei allen nachfolgenden Durchgängen zu mehr oder minder verfälschten Ergebnissen führt"

Da mußt Du Dir was anderes überlegen

Gruß Uwe
DOSORDIE
Inventar
#72 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:56
Wozu ist denn dann die Testschallplatte überhaupt gut? Ich dachte Anti Skating stellt man mit Hilfe von irgendwelchen Testsignalen ein, die dann je nach Auslenkung zur einen Seite hin mehr oder weniger zerren und man dreht dann so lang bis der Ton auf beiden Kanälen gleiche Verzerrungsanteile hat?!
HiFi_Addicted
Inventar
#73 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:59
So wird es üblicherweise auch gemacht wenn es sich nicht um einen Tangentialplattenspieler handelt.
Uwe_1965
Inventar
#74 erstellt: 28. Mrz 2021, 18:59

Uwe_1965 (Beitrag #51) schrieb:

Track 1: Kanalidentifikation
Track 2: Phase Test
Track 3+4 Übersprechtest,
Track 5: Abtasttest, ab 40µ bis 100µ in 10er Schritten
Track 6: Tonarmresonanztest



tiquila012013
Stammgast
#75 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:06
@DOSORDIE
mit verschiedenen Tellermatten musst du nicht zwingend arbeiten .
Wenn der Arm nicht noch tiefer geht , etwas zwischen System und HS legen.
Ich habe mir verschiedene Stücke zum dazwischenlegen aus verschiedenen Materialien geschnitten . Exakt in der Größe des Systemkörpers .
So kann ich zb. 4mm Kork einlegen und beim anziehen der Schrauben mit unterschiedlichem Drehmoment kann ich gleichzeitig das Azimuth einstellen wenn nötig .
Marsilio
Inventar
#76 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:10

DOSORDIE (Beitrag #58) schrieb:
Also nu is die auch noch bestellt, so viel Geld wollte ich ja eigentlich gar nicht ausgeben.


Wieso hast Du denn gleich zwei AT-VM95 bestellt? Eines reicht ja für die nächsten 1600 Stunden Plattenhören...

LG
Manuel
tiquila012013
Stammgast
#77 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:18
Er hat zwei PLX 1000
Holger
Inventar
#78 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:21

DOSORDIE (Beitrag #72) schrieb:
Wozu ist denn dann die Testschallplatte überhaupt gut?


Damit jeder irgendwann damit verzweifelt und dann endlich vernünftig wird, das Ding beiseite legt und mit dem Plattenspieler das macht, wofür er da ist: Musik hören.
Tattermine
Inventar
#79 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:29

Stefanvde (Beitrag #65) schrieb:
Früher,also vor der Erfindung der CD Anfang der 80er wurde bei der Erstellung von Alben extrem darauf geachtet das Material das abtastkritisch ist am Anfang einer Seite war und zum Ende der Seite hin unkritischere Songs angeordnet waren.

In den 80ern gab es daher so Einige Alben wo sich die Titelreihenfolge der LP von der auf der CD unterscheidet.

Das finde ich interessant - und habe davon noch nie gehört, kannst Du da Beispiele nennen?
ParrotHH
Inventar
#80 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:32
Wo ist denn das Problem?

Die Geometrie der Pios setzt m. W auf einen Überhang von 15mm. Also einfach eine Technics Überangleere besorgt, Tonabnehmer lose ohne Nadeleinschub auf Headshell geschraubt, in die Überhangleere gesetzt, Nadel drauf, eingestellt und festgeschraubt. Anschließend Arm auspendeln, Auflagegewicht einstellen, Antiskating laut Skala, fertig.

Ach ja: die Tonarmhöhe noch so, dass der Arm parallel zur Platte steht.

Man könnte es noch krachen lassen, und sich für 2 Euro in China einen kleinen Acrylblock besorgen, mit dem man Azimuth und Tonarmhöhe kontrollieren kann.

Das ist alles keine Raketenwissenschaft. Mach das doch erst mal ganz einfach so, wie das Millionen von Plattenspielerbesitzern schon seit Dekaden machen. Im Normalfall hat man damit bereits 95% des möglichen erreicht.

Parrot
DOSORDIE
Inventar
#81 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:37
Schaumer ma, wie der Herr Seiler sagt.

Also kann ich nu mit der Testschallplatte das Anti Skating nach Verzerrung einstellen oder nicht? Das war ja meine Frage und darauf wurde mir die empfohlen, sonst hätte ich keine bestellt. Hab zur Not noch Laser Discs, da könnte man dann die Nummer mit der Leerrille probieren.
Albus
Inventar
#82 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:40
Tag,

weiterer Kleinkram gefällig?
Der PLX-1000 selbst mit Kapazität in Höhe von 160 pF; aus Headshell mit Kabel, Tonarmkabel, PCB-Leiterbahnen, RCA/Cinch-Outputbuchsen sowie Original-Audiokabel (Länge 1,55 m, 130 pF). Der Arm mit effektiver Masse von 16 g (Arm mit Headshell, ohne Tonabnehmer). Ein Tonabnehmer trägt sodann mit weiteren 90% des Gewichts zur Summe der effektiven Masse bei.

Mit einem ATVM95 ist das doch gut.

Freundlich
Albus
Holger
Inventar
#83 erstellt: 28. Mrz 2021, 19:43

DOSORDIE (Beitrag #81) schrieb:
Also kann ich nu mit der Testschallplatte das Anti Skating nach Verzerrung einstellen oder nicht? Das war ja meine Frage und darauf wurde mir die empfohlen, sonst hätte ich keine bestellt.


Wenn es die aus #51 ist, ja.
Dort steht dieser Text:

Weil der zur Antiskating-Einstellung häufig benutzte Abtasttest besonders starkem Rillenverschleiß unterliegt, ist dieses Testband nicht einmal und nicht zweimal, sondern gleich dreimal auf unserer Testschallplatte vertreten. Bei abwechselndem Gebrauch der drei absolut identischen Testtrackssollte so über Jahre hinweg eine zuverlässige Überprüfung diesesklange ntscheidenden Parameters gewährleistet sein.


AS mit 'ner Leerille einstellen bzw. probieren einzustellen taugt nicht.
Jazzy
Inventar
#84 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:05
IMHO führt die Testplatte zu Überkompensation des Antiskating, weil das AT ja erst weit über 70µ verzerrt. Ich stelle einfach etwas weniger als Auflagekraft ein und vergesse das ganze. Also beim AT-VM95ML dann 2g Auflagekraft und Antiskating auf 1,8.
Uwe_1965
Inventar
#85 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:07

Holger (Beitrag #83) schrieb:

Wenn es die aus #51 ist, ja.
Dort steht dieser Text:

Weil der zur Antiskating-Einstellung häufig benutzte Abtasttest besonders starkem Rillenverschleiß unterliegt, ist dieses Testband nicht einmal und nicht zweimal, sondern gleich dreimal auf unserer Testschallplatte vertreten. Bei abwechselndem Gebrauch der drei absolut identischen Testtrackssollte so über Jahre hinweg eine zuverlässige Überprüfung diesesklange ntscheidenden Parameters gewährleistet sein.




Ja, das wäre Track 5 Abtasttest, der ist auf der B Seite nochmal 2 enthalten, aber dazu bitte auch genau den Text auf der Plattenhüllenseite lesen. und am besten dann wieder etwas zurückstellen

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 20:08 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#86 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:28
Mal sehen wie das alles wird, wenn es hier an kommt. Ob ich da dann noch Kork ins Headshell tun muss.
Holger
Inventar
#87 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:30

Uwe_1965 (Beitrag #85) schrieb:
aber dazu bitte auch genau den Text auf der Plattenhüllenseite lesen.


Der da lautet?
Holger
Inventar
#88 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:31

DOSORDIE (Beitrag #86) schrieb:
Ob ich da dann noch Kork ins Headshell tun muss.


???
DOSORDIE
Inventar
#89 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:33
Wurde doch weiter oben so beschrieben, falls die Tonarmhöheneinstellung nicht tief genug geht, weil das AT zu flach ist.

Ich danke jedenfalls schon mal allen Beteiligten. Berichten kann ich ja erst, wenn Alles hier ist!
Uwe_1965
Inventar
#90 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:38

Holger (Beitrag #87) schrieb:

Uwe_1965 (Beitrag #85) schrieb:
aber dazu bitte auch genau den Text auf der Plattenhüllenseite lesen.


Der da lautet?


Hi Holger,

ich weiß nicht ob ich aus Urhebergründen den so irgendwie hier posten darf, einen Textausschnitt habe ich ja oben schon gegeben zur Leerrille, die nicht vorhanden ist.

Gruß Uwe
Edit : what shells
Aus Track 5 Beschreibung

Es wird ferner davor gewarnt dieselbe Rille hintereinander zu benutzen, da während des Abtastvorganges das Vinyl punktuell auf mehrere hindert Grad erhitzt


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mrz 2021, 21:02 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#91 erstellt: 29. Mrz 2021, 01:00
Kork hat im Headshell nichts zu suchen. Das Material ist zwar leicht, aber viel zu weich, um ein TA-System bündig und gleichmäßig fest im Headshell einzubauen. Ein Blick auf die für Headshells verwendeten Materialien schafft hier Klarheit. Headshells sind aus Alu, Carbon oder Holz.

Wenn man Abstandsplättchen braucht, kann ich nur empfehlen, diese selbst aus Carbon mit Hilfe einer Mini-Bohrmaschine, wie z.B Dremel, zu schneiden und die Befestigungslächer für die Schrauben zu bohren. Carbon ist sehr leicht und gleichzeitig sehr fest und verwindungssteif.
Ich habe mir selbst solche Distanzplättchen für einen Thorens TP-16-Arm angefertigt. Sie funktionieren ausgezeichnet und das TA-System sitzt anschließend bündig und fest.

Gruß Gerd
hoehne
Inventar
#92 erstellt: 29. Mrz 2021, 09:06
Das ist doch aber bereits widerlegt, Antiskating mit der Leerrille einzustellen.

An meinen Technicsen habe ich einfach das AS auf 1,2 bei einem Auflagegewicht von 1,5-1,6g gestellt - und es passt. (Shibata Schliff). Sollte also bei dir selbiges AS funktionieren.
Das Verzerren kann auch sein, weil deine Nadel im Ar... war, oder beim anderen System der Diamant auch runter ist..
Schablone habe ich Schön Geometrie genutzt. PDF kann ich hier leider nicht anhängen - ich versuche es aber mal via PM. Einfach 1:1 (ohne jeglichen Crop) ausdrucken und danach einstellen.
Dit is kein Hexenwerk.
Und wegen Tonarmhöhe: Rauchst du? Dann stelle, wenn der Tonarm auf der Platte aufsitzt, eine Zigarrettenschachtel so auf die Platte, dass du den Barcode direkt hinter dem Headshell hast. Dann kannst du die Linien des Barcodes zur Überprüfung der Parallelität nutzen.
DOSORDIE
Inventar
#93 erstellt: 29. Mrz 2021, 10:58
Hoehne:

Du hattest mir ne PM geschrieben, ich wollte antworten, dann steht da aber „Spamschutz aktiv - versuchen sie es später erneut.“. Ich wollte sagen, dass ich ja jetzt die Ortofon Schablone bestellt. Hab ich denn von deiner Schablone irgendeinen Vorteil? Ich rauche nicht.

Ansonsten war das mit dem Zerren ja auch, als die Nadel neu war, auf einfachen Nadeln war das dann jeweils noch viel ausgeprägter. Deshalb bin ich ja gespannt ob es an der Platte liegt, oder ob das mit den ATs vielleicht noch mal besser geht.

LG Tobi
.JC.
Inventar
#94 erstellt: 29. Mrz 2021, 11:11
Hi,


hoehne (Beitrag #92) schrieb:
An meinen Technicsen habe ich einfach das AS auf 1,2 bei ...


da kann ich dir empfehlen zu kontrollieren, ab wann das AS anfängt zu ziehen.
(mit völlig ausgependeltem Tonarm)
hoehne
Inventar
#95 erstellt: 29. Mrz 2021, 11:25
@ .JC.
was heißt bei dir "ziehen" und wofür sollte das gut sein?

edit: habe nachgeschaut - es sind 1,3-1,4 beim AS. Wahrscheinlich habe ich mal diese "empfohlenen" 0,9 des Auflagewertes eingestellt.
Test- und Messplatte war mir bisher zu teuer.

@DOSORDIE
Vorteile? Kostenlos. Die Schön-Schablone hat (bei der Ortofon weiß ich es nicht) für die Technics-Geometrie die wohl optimalen Nulldurchgänge; habe ich damals hier empfohlen bekommen. Das passte auch, nachdem ich das System mit der Technics-Lehre "vormontiert" hatte. Nur noch marginale Korrekturen waren notwendig.


[Beitrag von hoehne am 29. Mrz 2021, 11:34 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#96 erstellt: 29. Mrz 2021, 12:26
Ich kann Parrot da generell nur zustimmen und wundere mich über Threads dieser Art - beziehungsweise auch die Auswüchse, die das in dem "Zischeltest-Thread" hatte - doch etwas.

Wenn der TE wissen möchte, ob es sich anders anhört, dann muss er eben andere TAs ausprobieren. Ob vielleicht bei seinem Exemplar bereits vorher etwas defekt war oder Einstellungen nicht komplett gepasst haben, ist auch letztlich nicht klar (wobei letzteres sowieso schwer zu sagen ist). Und natürlich kann man sich ärgern, dass so ein "Ausprobieren" mehr kostet (falls man nicht zufällig eine*n Bekannten oder Forumsteilnehmer*in in der Nähe wohnen hat) und vielleicht nicht ganz den Effekt hat, den man erzielen wollte - aber dennoch findet man das ja nur übers Probieren selbst heraus. Mir zumindest hat gerade das auf "meinem bisherigen Weg" immer am meisten Spaß gemacht und einfach auch immer für Erkenntnisgewinn gesorgt.


[Beitrag von Nunja32 am 29. Mrz 2021, 12:31 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#97 erstellt: 29. Mrz 2021, 13:55
Hi,


hoehne (Beitrag #95) schrieb:
@ .JC.
was heißt bei dir "ziehen" und wofür sollte das gut sein?


na den Tonarm nach rechts zu ziehen. Probier´s mal aus.
(ein SL den ich hatte fing erst bei 0,8 an, ein anderer bei 0,5)
Wofür das gut ist, brauche ich jetzt wohl nicht mehr zu schreiben.
sundaydriver
Stammgast
#98 erstellt: 29. Mrz 2021, 15:19
Ich weiß was .JC. meint. Die AS-Justage ist, gerade bei älteren, gebrauchten Spielern, nicht immer mehr im "Neuzustand". Da gibt es Modelle bei denen AS erst ab 1.5 anfängt zu wirken. Bei anderen gehts direkt los sobald man das Rädchen (oder was auch immer) betätigt.

Carsten
hoehne
Inventar
#99 erstellt: 29. Mrz 2021, 15:26
Dann kann ich das mal beim 1300 probieren; der 1200G dürfte raus sein.
Ob ich jedoch den Bereich, wo nichts reagiert, dann einfach vom Gesamt-Antiskating abziehen darf, ist aber auch fraglich. Möglicherweise stimmt das AS ja bei 1.5 dann doch wieder.

Egal - habe mir jetzt dann doch mal eine Testplatte gekauft. Mit 'nem Zwölfer komplett kann ich leben.


[Beitrag von hoehne am 29. Mrz 2021, 15:28 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#100 erstellt: 01. Apr 2021, 18:41
Jo, heute hatte ich Alles zusammen, habe das dann montiert und justiert. DieTonarmhöhe passt auch, hab beide Arme auf 0,5 mm eingestellt, laut iPhone Wasserwaage ist das so gerade bei aufliegender Platte. Überhang habe ich auf 15 mm zur Mitte justiert, wenn der Arm auf dem Zentrierbolzen aufliegt ist, wie die Ortofone auch.

Gewicht hab ich mit Waage auf 2,1 g eingestellt und das Anti Skating dann mit Testplatte justiert. Beide Systeme kommen auf 80 Micron und 90 schafft das Eine noch ohne Verzerrung, das Andere zerrt ein Bisschen, bei 100 rutscht die Nadel dann bis zum nächsten Track.

Der Sound ist Wahnsinn. Nicht bei Allen, aber bei den Meisten Platten ist auch der letzte Track jetzt bis zum Ende ohne Zischeln und Verzerrungen hörbar, wo bei der OM40 noch Reste waren. Ich glaube besser geht es wirklich nicht.

Vielen Dank für eure Beratung. Das Anti Skating musste ich übrigens bei Beiden Plattenspielern aus um die 4 Drehen, die Nadel liegt aber unauffällig in der Spur, auch zur Mitte hin.

LG Tobi
Uwe_1965
Inventar
#101 erstellt: 01. Apr 2021, 18:50
-Gratulation-
jetzt fehlt noch ein Bild von der ganzen Geschichte und Freude beim Musik hören

Gruß Uwe
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