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Plattenspieler spielt mit Störgeräuschen

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Skaladesign
Inventar
#51 erstellt: 21. Dez 2021, 16:52
Also an allen drei Drehern ein Ortofon Red ? 1,8 wäre dann ja okay

Okay wer hat die Tonabnehmer justiert ? Sind die überhaupt justiert ? Sind die so schlecht justiert, das es gar kein Brummen ist, sondern Verzerrungen ?
Würde dann auch erklären das es bei 45 rpm höher wird ?

kann ich davon ausgehen, sagen wir mal .......das du nicht ganz so viel Erfahrung hast mit Plattenspielern ?
Karl_73
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 21. Dez 2021, 17:29
Also Zerre ist es nicht, nur eine Mischung aus Brummen, klingt fast wie "Wind". Bin kein Hi-Fi-Experte, aber höre seit 35 Jahren Platten und würde mich daher auch nicht als völligen Amateur bezeichnen
einstein-2
Inventar
#53 erstellt: 21. Dez 2021, 18:10

Skaladesign (Beitrag #51) schrieb:
Also an allen drei Drehern ein Ortofon Red ? 1,8 wäre dann ja okay

Okay wer hat die Tonabnehmer justiert ? Sind die überhaupt justiert ? Sind die so schlecht justiert, das es gar kein Brummen ist, sondern Verzerrungen ?
Würde dann auch erklären das es bei 45 rpm höher wird ?

kann ich davon ausgehen, sagen wir mal .......das du nicht ganz so viel Erfahrung hast mit Plattenspielern ? :prost

Hallo
Also an der Justage, oder an der Auflage kann es nicht liegen, wie soll dies denn die Ursache für das Brummen sein. Seit Anfang diesesTreads, war ich der Meinung, dass dieses Brummen auch bei stromlosen, also nicht drehendem Plattenspieler schon bei aufsetzen der Nadel auf die nichtdrehende Platte auftritt. Nun sieht es wieder so aus, dass es nur beim aufsetzen auf die sich drehende Platte Auftritt.
Für mich ist das Ganze langsam mehr als verwirrend.
Karl_73
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 21. Dez 2021, 18:27
Hallo und genau, erst wenn die Platte dreht, kommt das Brummen. Bei 45 RPM wird es schneller (höher) also bei 33 RPM.
Skaladesign
Inventar
#55 erstellt: 21. Dez 2021, 18:37
Kalle will uns bestimmt auf die Nu(a)del schieben

[quote]klingt fast wie "Wind"/quote]

Vielleicht wie Earth wind and Fire oder vom Winde verweht. Nimm mal ne andere Scheibe

Also nochmal was für ein Tonabnehmer ist da dran Kalle, steht da irgendwo drauf Und versuch mal den Dreher aus der Steckdose, dann den Tonarm auf der Platte, dürfte nicht brummen ( Wind ) richtig ? Dann versuchst mal den Dreher mit dem Zeigefinger auf Umdrehung zu bringen ......... brummt es dann auch noch ? Wenn ja kann es doch nur am System / Tonabnehmer Headshell liegen oder nicht .

Edith: Natürlich dann über Phono-out nach Phono-in zum Receiver
Überprüfeauch mal die Headshellkabel ob die fest sind und hat auch schonmal geholfen, Überwurfmutter festdrehen


[Beitrag von Skaladesign am 21. Dez 2021, 19:27 bearbeitet]
Karl_73
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 21. Dez 2021, 20:32
[Vielleicht wie Earth wind and Fire oder vom Winde verweht. Nimm mal ne andere Scheibe

keine Bange, hab es mit verschiedenen (neuen) Platten getestet.

[quote][/quote]Also nochmal was für ein Tonabnehmer ist da dran Kalle, steht da irgendwo drauf

Ist von Ortofon, Das Modell erkenne ich nicht, wird aber ab Lager mit Ortofon 2M Red geliefert.

[quote]Und versuch mal den Dreher aus der Steckdose, dann den Tonarm auf der Platte, dürfte nicht brummen ( Wind ) richtig ? Dann versuchst mal den Dreher mit dem Zeigefinger auf Umdrehung zu bringen ......... brummt es dann auch noch ? Wenn ja kann es doch nur am System / Tonabnehmer Headshell liegen oder nicht [/quote].

Habe ich gemacht, auch hier kommt das Brummen, wenn ich die Platte drehe.

[quote]Edith: Natürlich dann über Phono-out nach Phono-in zum Receiver [/quote]

Na logo

[quote]Überprüfeauch mal die Headshellkabel ob die fest sind und hat auch schonmal geholfen, Überwurfmutter festdrehen ;)[/quote][/quote]

Das ist fest, hab es nochmal überprüft.

Ich habe das Störgeräusch mal kurz aufgenommen und hier in der Dropbox abgelegt. Muss man vielleicht etwas lauter drehen, aber vielleicht hilft euch das, es besser einzuordnen?

https://www.dropbox.com/s/rko65hxcp7n4uc9/technics.mp3?dl=0
Skaladesign
Inventar
#57 erstellt: 21. Dez 2021, 21:18
Nun ja Brummen ist das für mich nicht, wenn es um das Geräusch nach dem Knackser geht. Ich weiss ja nicht wie laut es bei Dir ist.
So wie ich das höre, ist das für mich das Geräusch der Einlaufrille, also fast norma. Ein wenig stark aber vom Klang her kommt es hin.

Vieleicht kauftst dir mal eine Tonarmwaage und stellst das mal genau ein. Eventuell dann mal ein wenig Antiskating zurücknehmen ausprobieren.


[Beitrag von Skaladesign am 21. Dez 2021, 21:24 bearbeitet]
Karl_73
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Dez 2021, 21:21
Das ist schon verdammt laut und störend, früher war da abgesehen vom Plattenknistern nichts zu hören.
Skaladesign
Inventar
#59 erstellt: 21. Dez 2021, 21:27
Auch hier könnte ein besserer Tonabnehmer Wunder wirken
akem
Inventar
#60 erstellt: 21. Dez 2021, 21:48
Ich höre da auch nur das normale Rumpeln verursacht durch die Platte selbst. Das kann man nicht so wirklich unterbinden. Vielleicht viel es Dir früher nur einfach nicht auf weil möglicherweise
- bessere Lautsprecher mit tieferer Baßwiedergabe Einzug gehalten haben oder
- Du früher nicht so laut hören konntest

Gruß
Andreas
Karl_73
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 21. Dez 2021, 23:48
Hallo,

einen besseren Tonabnehmer behalte ich im Hinterkopf Die Störgeräusche sind aber relativ neu, daher ja meine Entscheidung, sich einen neuen Plattenspieler anzuschaffen. Und hier und da habe ich es Freunden (die selbst auch Platten hören) bei mir vorgespielt und die fanden die Störgeräusche auch ganz schön laut.

Ein Freund (mit der gleichen Problematik) hatte aber heute noch eine Idee. Er hat sein normales Cinch-Kabel abgeschirmt und gekürzt, danach waren die Störgeräusche wohl weitaus geringer --> das werde ich nun auch mal ausprobieren !
hpkreipe
Inventar
#62 erstellt: 24. Dez 2021, 12:59
Hi,

das mit dem Nadelgeräusch in der Einlaufrille kann schon fast normal sein, ein kurzer Musikschnipsel würde nun helfen, würde ich aber ob Urheberrecht auch nicht zum Download einstellen.

Du schreibst früher war das anders, was hat sich geändert?

Vorschläge:

- Neue LPs
- Plattenwaschmaschine
- neue Reinigungsflüssigkeit
- Alle LPs waschen lassen
- Nutzt Du ein und denselben Nadeleinschub bei allen Plattenspielern
- Ist die/ sind die Nadel/n wirklich sauber.
- Wenn da eine LP „Gammel“ hinterlassen hat, muss der im Zweifel sogar „abgewaschen“ werden. Erst einmal mit einer Lupe schauen.
- Tinnitus
- Hörsturz
- Hörgerät
- Neue Medikamente
- Medikamente neu eingestellt
- Neue Lautsprecher
- Klangregler verstellt
- Subsonicfilterung verändert.
- Umzug
- Verkehrslärm,
- Neue Fenster
- Ist die/ sind die Nadel/n mal alle zeitgleich gereinigt worden.
- Wenn ja, wie und womit
HighL
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 24. Dez 2021, 18:28
Ganz dumme Frage ist in dem Raum ein Strom Lan Adapter ?
Karl_73
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 27. Dez 2021, 21:49
Hallo und danke für eure Antworten. Vorweg - dumme Fragen gibt es hier definitiv nicht mehr, da es alles eine X-Akte zu sein scheint und ich für jede Idee dankbar bin.

Aber ich fasse auch nochmal einiges zusammen, da diverse Fragen eigentlich schon beantwortet waren:

Das Problem hatte ich bei meinem alten Technics SL-QD33 seit ein paar Monaten. Daher habe ich mir einen neuen Plattenspieler SL-1500C zugelegt, da ich mir sicher war, dass es am Plattenspieler liegt. Dem ist leider nicht so.

Ich habe den neuen Plattenspieler über diverse Receiver/Boxen, dazu auf mehreren Etagen und auch beim Nachbarn im Haus aufgebaut + getestet, leider ohne Erfolg.

Selbstverständlich habe ich diverse Platten zum Testen genutzt, von MINT bis VG+ (Gewaschen)

Auch diverse Freunde haben sich das angehört und meinten, dass Störgeräusch ist ungewöhnlich laut. Es liegt also auch nicht an meinen Ohren (die sind sogar ziemlich gut;-) oder am Aufstellungsort der Anlage (siehe oben).

Über Weihnachten habe ich ein neues 3-fach geschirmtes Chinch-Kabel benutzt, auch das hat leider nichts gebracht.

Vielleicht ist meine letzte Chance, mit Plattenspieler + Receiver + Boxen in einen Hi-Fi-Laden zu fahren und dort alles auszutesten? Wenn noch jemand eine Idee hat, freue ich mich

Danke !
frank60
Inventar
#65 erstellt: 28. Dez 2021, 22:06
Ich habe mir das Geräusch mal angehört und kann nichts Ungewöhnliches feststellen. Die Lautstärke des Notebooks mußte ich ordentlich aufdrehen, zum Vergleich, würde ich jetzt mit dieser Einstellung Musik von einer Digitalquelle hören, würden mir die Ohren abfallen oder das Notebook platzen.

Das einzig komische Geräusch ist das Aufsetzen der Nadel, hört sich so an, als würde sie kurz über die Platte rutschen. Das kann mehrere Ursachen haben, oft eine falsche Einstellung des Tonarms, einen "Plumslift", ...
Karl_73
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 28. Dez 2021, 22:20
Das Geräusch ist auf der Aufnahme nur so leise, weil ich es "live" mit einer Diktiergerät-App in der Nähe der Boxen mitgeschnitten habe. Mir ging es bei der Aufnahme also nicht darum, die Laustärke sondern die Art des Störgeräusches festzuhalten - in der Hoffnung, dass es euch weiterhilft, die Ursache zu erkennen. Das Röhren ist wirklich laut und störend, sonst würde ich mir nicht den ganzen Aufwand machen Details hatte ich ja geschrieben, was ich alles schon ausprobiert habe
frank60
Inventar
#67 erstellt: 28. Dez 2021, 22:25
"Röhren" habe ich da keines gehört. Nur das normale Rillenrauschen und eben das kratzige Aufsetzgeräusch.
Karl_73
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 28. Dez 2021, 22:28
OK, Rillenrauschen klingt besser als Röhren aber es ist wirklich sehr laut. Und ich höre seit über 40 Jahren Platten und kann das einschätzen - bevor jemand fragt, ob das meiner erster Plattenspieler ist und ich vorher nur CD o.ä. gehört habe =
frank60
Inventar
#69 erstellt: 28. Dez 2021, 22:42
Im Verhältnis zum Aufsetzgeräusch und dem einen Knackser ist das Rillenrauscheen in der Aufnahme nicht unbedingt ungewöhnlich laut. Um es besser einschätzen zu können, vor Allem in Relation zum Nutzsignal, müßte es schon mit einer Soundkarte und ein wenig Musik aufgenommen ind anschließend normalisiert werden.
Albus
Inventar
#70 erstellt: 29. Dez 2021, 12:59
Tag,

ich habe mir die acht Sekunden Einlaufrillenrumpeln mehrfach angehört sowie verglichen mit sechs Leerrillen-Testsignalen auf Testplatten und DMM-Produzierten Klassikplatten. Die DMMs sind die klar besten Pressungen.

Ferner: Gemessen habe ich auch den Frequenzgehalt des Demo-Signals: Nach dem ersten Impulsknall (nicht dargestellt, die Demo ist irgendwie Links-zensiert) liegen die ausgeprägten Frequenzen unter 100 Hz, dann aber nach dem zweiten Impulsknall (ca. nach drei Sekunden) liegen die Frequnenzen sämtlich in der Region 2100 Hz bis endlich 6000 Hz, ansteigend, zum Ende ein Abfall auf 1200 Hz.
Der Vergleich mit einem >40 Jahre lang verschlissenen Testsignal (DHFI 2) zeigt keine (!) ausgeprägten Frequenzen, nichts, nur dichte Unsauberkeit, kein Pumpen oder Bullern.

Die Frage daraus:
Wann erfolgt die Absenkungder Nadel tatsächlich? Beim ersten Impuls, nehme ich an, der nicht dargestellt ist, nur hörbar.
Der zweite Impuls ist dann möglicherweise ein Schaltimpuls in der Elektronik des SL-1500C. Und zwar das Einschaltung des Phono-EQ und des Main PCB in der gegebenen Verbindung (Service Manual).

Für die vergleichsweise deutliche Ausprägung des Frequenzgehaltes des Demo-Signals mache ich jetzt eine Fehlfunktion des internen Phono-EQ geltend: Der Bereich hinter der Zeitkonstante 2120 Hz wird nicht abgesenkt, sondern bleibt unverändert wie nach dem Schneidvorgang, d.h. angehoben im Verhältnis zu dem Bereich 50-2120 Hz. Oder wird gar angehoben.
Denn um im Vergleich die "Körnigkeit" und Lautheit des Demo-Signal zu erreichen muss ich bei KH und LS-Wiedergabe den Lautstärkesteller um mindestens 16 dB anheben (-40 dB Normal, hier vergleichsweis -16 dB). Mit Musik wären -16 dB nur noch unanhörbarer Krach. Das 2 M Red ist ein lauter MM-Vertreter.

Kurzfassung: Ich halte den interen Phono-EQ in Verknüpfung mit dem Main PCB des Technics SL-1500C für defekt.
Von im Flyer (eigenartig, nicht in der BDA) spezifizierten 78 dBA Rumpelgeräuschspannungsabstand kann keine Rede sein.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Dez 2021, 13:10 bearbeitet]
Karl_73
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 29. Dez 2021, 14:16
Hallo Albus,

vielen Dank für deine ausgiebige Analyse ! Ich gebe diese Infos vorab an den Verkäufer des Plattenspielers weiter, dazu habe ich nächste Woche einen Termin bei einem lokalen Hi-Fi-Laden, wo alles einmal vor Ort durchgecheckt wird.

In diesem Fall könnte es also bedeuten, dass sowohl bei meinem alten Technics SL-QD33 sowie beim neuen SL-1500C jeweils der Phono-EQ defekt sein könnte - wäre ein unwahrscheinlicher Zufall, aber würde es ja dann erklären.

Viele Grüße
frank60
Inventar
#72 erstellt: 29. Dez 2021, 18:00
Der SL-QD33 hat keinen internen PreAmp.
Karl_73
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 29. Dez 2021, 18:02
Hm, dann unterschiedliche Ursachen mit gleichem Störgeräusch ?
Albus
Inventar
#74 erstellt: 30. Dez 2021, 11:49
Tag,

alternativlos ist der Zugriff über das Störprofil nicht, der etwaige Anteil von Imperfektibilitätem der Mechanik von Antrieb und Tonarm wird nicht unterschätzt.

Rumpelstörungen, damit haben wir es hier zu tun, haben ursächlich Auslöser im Antrieb (Unwucht, Vibarationen) sowie Mängeln der Stabilität des Tonarmes (Lagerspiel, Torsionsresonanzen), Alterungseffekte beiseite. Wartungsmängel sind bei alten Spielern nicht auszuschliessen: wer gibt wie in den BDAs vorgegeben alle 2000 Stunden/2 Jahre Betrieb 2-3 Tropfen eines speziellen Schmieröls in den Spalt der Tellerachse? Bei dauernder Unterlassung kann es zum störenden Reiben zwischen Achse und Schaft kommen. Dauerschmierungen kommen vor, nur nicht bei jedem Plattenspieler. Beschädigte bzw. schlecht gewartete Tellerachsen-Einheiten kann man mittels Stethoskop aufspüren.

Einer der Plattenspieler ist Alterungskandidat, nehme ich an. Der neue SL-1500C aber eben nicht. Dessen Geräuschspannungsabstand (nominell 78 dBA) sollte auf jeden Fall "Über alles im System" (Quellen bis Kopfhörer/Lautsprecher) genommen >40 dB betragen (Nutzsignal : Störteppich im Verhältnis 100 : 1), unter Berücksichtigung der Hörschwäche in der Tiefenregion (bis 500 Hz), bewertet mindestens 60 dBA.
Summe: Davon, dem Störteppich, hört man bei einem Plattenspieler mit einem lauten Tonabnehmer wie einem (einwandfreien) 2M RED betrieben, bei Musik und gehöriger angenehmer Lautstärke, nichts.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Dez 2021, 13:49 bearbeitet]
Albus
Inventar
#75 erstellt: 09. Jan 2022, 16:24
Tag,

als eine Art Nachtrag komme ich mit einem Einfall, ja Einfall.

Rätselhaft ist/war die Frequnenzteilung des Demo-Signals (in Beitrag Nr. 56) in einen 3 Sek.-Abschnitt <100 Hz und einen 5 Sek.-Abschnitt mit 2000-6000 Hz, 2 kHz beginnend ansteigend bis 6 kHz.
Ohne Umschweife bitte ich den konsultierten Händler, er möge bitte im SL-1500C die Eingangsbedingungen des Phono-EQ messen; also Eingangswiderstand und Eingangskapazität. Die sind bisher unklar, die von einem Forenmitglied beim Hersteller eingeholte Auskunft, lautend 56 Kiloohm mit 390 pF kann nicht wahr sein. Wäre dafür verantwortlich, dass entweder auch woanders solche Merkwürdigkeiten wie in diesem Fall vorkommen, aber nicht bemerkt werden. Das SOLL ist zu erwarten: 47 kOhm mit 150-220 pF Kapazität höchstens.

Wenn das aber doch stimmte, 56 k/390 pF, dann ist die Verurschung des merklich bei 2-6 kHz Rumpelns wohl geklärt.

Der hoffentlich freundliche Händler machte sich weltweit verdient lieferte er die vom Hersteller und den sog. Fachmedien bislang offen gelassene Information als Daten zum Phono-EQ des Technics SL-1500C.

Danke für die damit einhergehende Mühe.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Jan 2022, 16:29 bearbeitet]
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