Kennt den Telefunken Jemand?

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HighEnderik
Inventar
#1 erstellt: 20. Apr 2006, 09:31
Hi! Ich bin seit ca 1 Monat durch den Thorens TD 165 MK2 richtig im Phono Fieber.
Nun war ich gestern bei meiner Oma und habe einen noch richtig gut erhaltenen Vollautomat von Telefunken mit der Bezeichnung CS 10 entdeckt. Kennt den jemand? Ist der gut?




Henrik
Schili
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Apr 2006, 09:43
Hi

Frag doch mal den User Monsterle...

http://www.hifi-foru...=291&back=&sort=&z=7

Beitrag vom 13. März....

Gruß, Schili
HighEnderik
Inventar
#3 erstellt: 20. Apr 2006, 09:53
Jo danke erstmal! Auf welcher seite steht der denn?


Henrik



Ihr könnt trotzdem weiter posten
Schili
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Apr 2006, 09:54
Auf Seite sechs...soll ich´s Dir auch noch vorlesen ?

HighEnderik
Inventar
#5 erstellt: 20. Apr 2006, 09:56
Danke für den Service ! Hatte die Seite überlesen.
Mr-B
Stammgast
#6 erstellt: 20. Apr 2006, 15:26
Hi Henrik,

so einen habe ich auch noch. Udn ich bin auch mit dem CS10 groß geworden da mein Vater auch so einen hat.
Mein Vater hat seinen ca 1980 neu gekauft und hat damals ca 600 mark mit dem AT72 System bezahlt. Sein Dreher laüft seit damals eigentlich ohne Probleme.

Meinen habe ich gebraucht bei Ebay gekauft. Der hatte allerding ein kleine Problem mit den Pottis und dadurch Gleichlaufschwankungen. Hat sich allerdings mit ein wenig Kontacktspray beheben lassen.

Im momen hab ich nur das Problem das die Stroboanzeige nicht richtig passt. er dreht zu langsam obwohl das Strobo still steht, ist aber vermutlich auch nur einstellungsache an den Pottis.

Ich find der Dreher ist für so einen mittelschweren Direkttriebler schon ziemlich gut. Mein Sony PS 313-FA konnte mit dem Telefunken nicht mithalten, obwohl die um einiges teuerer gehandelt werden.

Ich hoffe das dir das ein wenig weiter hilft.

Schöne Grüße
Christian
Monsterle
Inventar
#7 erstellt: 20. Apr 2006, 16:32
An die Schleifer der Potis sollte man übrigens nicht mit Kontaktspray ran. Die "Reparatur" ist ganz sicher nicht sehr dauerhaft, weil die Widerstandsbahn dadurch angegriffen wird. Lieber nach Ersatz umsehen und tauschen.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 20. Apr 2006, 16:33 bearbeitet]
Mr-B
Stammgast
#8 erstellt: 20. Apr 2006, 19:27
War nicht wirklich Kontaktspray sondern Balistol.
ISt das genau so schädlich? Ist ungefähr ein halbes Jahr her das ich das gemacht habe. Seit dem läuft er auch gleichmässig, nur eben zu langsam wenn man sich auf das Strobo verlässt.

SChöne Grüße
Christian
Monsterle
Inventar
#9 erstellt: 20. Apr 2006, 22:44
Ballistol? Nemme macha! Das ist ein Kriechöl, aber um kratzende Potis wieder in Schuß zu kriegen ist das nix.

Ich würd empfehlen: tausche die Potis auf der Steuerplatine aus (wurden die an der Frontplatte etwa auch eingeölt?). Bei der Gelegenheit könntest Du Dir auch mal die Lötstellen anschauen.

Gruß Heinz
Mr-B
Stammgast
#10 erstellt: 20. Apr 2006, 23:12
Hi Heinz,

eigentlich habe ich nur die vorderen eingesprüht. Aber seitem läuft er wenigstens gleichmässig. Kriechöl hat im endefekt auch eine reinigende wirkung. Ich bin mir ziemlich sicher das die nur verdreckt waren.
Falls es doch irgendwann wieder erwarten nicht mehr gehen sollte, hab ich heute einen zweiten in der bucht mit Brummproblem und wohl defekter endabschaltung für einen Euro als Teileträger ergattert. Also an teilen sollte es nicht mehr so schnell mangeln.

Ahso mit Ballistol hab ich mal einen vergammelten (koridierten) Sicherungskasten vom Auto auch wieder hinbekommen. Elektrik läuft nach 2 Jahren noch immer ohne Probleme.

Schöne Grüße
Christian
Monsterle
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2006, 07:30
Hallo Christian,
im Sicherungskasten Deines Autos mag das ja auch noch funktionieren! An den Stärken der Sicherungen siehst Du ja, um welche Ströme es dort geht. Bei Elektronik wie in so einem Plattenspieler reden wir von Größenordnungen von µA. Es ist also gut möglich, daß Du mit dem Öl, wenn es sich nun über die Widerstandsbahn der Potis verteilt, zwar das "kratzen" los bist, aber den Widerstandswert des Potis verändert hast.

Das Problem ist weniger, daß in die Potis Schmutz reingekommen ist und sie deshalb kratzen, sondern daß die Metallteile drinnen mit der Zeit angelaufen sind (also eine Oxydschicht gebildet haben). Die müßte also runter; und zwar ohne daß auf der Widerstandsschicht vom Poti was vom Reinigungsmittel zurückbleibt. In der Praxis nicht zu schaffen .

Gruß Heinz


[Beitrag von Monsterle am 21. Apr 2006, 07:39 bearbeitet]
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