Tonarmtests

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paga58
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2006, 23:32
Hallo,

mit dem verlinkten Tonarmtest habe ich mir woanders böse Proteste eingefangen.
Dabei ist er nicht nur als Gag gedacht, sondern etwas ausgefeilt ein echtes Mittel für Qualitätsabschätzungen....

http://dnispari.piranho.de/armtest.htm

Grüße

Achim
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2006, 00:04
Moin achim,

Nichts für ungut, aber da sich hier zu einem gewissen Prozentsatz die gleichen Leute wie im Analogforum rumtreiben, wird das Echo hier auch nicht wesentlich anders ausfallen...
dickesohr
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mai 2006, 17:42

GandRalf schrieb:
Moin achim,

Nichts für ungut, aber da sich hier zu einem gewissen Prozentsatz die gleichen Leute wie im Analogforum rumtreiben, wird das Echo hier auch nicht wesentlich anders ausfallen... :.


Hallo Achim,

ich schließe mich im Prinzip der Meinung von GandRalf an, gehe aber noch weiter und warne vor einem solchen Vorgehen. Das Prozedere kann dermaßen in die Hose gehen, dass die Nadel so sehr beschädigt wird, dass sie danach unbrauchbar ist. Das kann je nach Tonabnehmer einen sehr hohen finanziellen Verlust bedeuten. Ich würde mir lieber von einem bekannten eine entsprechende Testplatte ausleihen oder kaufen. Hier kann man sich schrittweise an ein Level herantasten, dass eine hohe Aussagekraft über die Qualität zuläßt, aber in jedem Fall für den Tonabnehmer ungefährlich ist.


[Beitrag von dickesohr am 20. Mai 2006, 17:43 bearbeitet]
Holger
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2006, 18:33
Hmh, mal ganz abgesehen davon, dass dieser sogenannte "Test" ja wohl derart haarsträubend an der Realität vorbei geht, wie es das Testen eine Formel-1-Ferraris auf einer unbefestigten Piste im Amazonasdelta wäre.
pet2
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2006, 19:12
Bei diesem Schwachsinnstest kann doch nur herauskomen, daß es völlig egal ist welchen Tonarm man benutzt, solange nur ein Discothekensystem mit mindesten 5 Gramm Auflagegewicht montiert ist

Gruß

pet
Andreas_Kries
Stammgast
#6 erstellt: 20. Mai 2006, 22:13
SPU - 5g - die Nadel läuft!

Mal ehrlich: Irgendwo ist eine Schraube locker!

Gruß

Andreas
paga58
Inventar
#7 erstellt: 20. Mai 2006, 23:27
Hallo,


"der RB600 ist besser als der RB300, weil er selektierte Lager hat". Schon mal gehört?
Mit einem unter beide Arme geschnallten AT91 lässt sich leicht feststellen, ob der RB600 den Test mit niedrigerer Auflagekraft als der 300 besteht - sollte er, wenn er besser ist.
Höhere träge Masse und höhere Reibung des Vertikallagers fordern höhere Auflagekraft.
(Generell spielt auch die Abtastfähigkeit des Systems und richtige Antiskatejustage mit, hier identisch angenommen).

Natürlich ist mir seit Jahren klar, dass im HiFi-Bereich gerne über des Kaiseres neue Kleider ausgiebig diskutiert wird. Aber ich denke, dass der ein oder andere schon an belastbaren Aussagen Interesse hat.
Und ob die Nadel springt oder nicht, ist doch recht eindeutig erkennbar...

Erinnert ihr euch an Mercedes Crysler: "Der Test ist irrelevant. In Deutschland gibt es keine Elche...".


Viele Grüße

Achim
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2006, 00:16
Hallo!
@paga58
Eventuell solltest du deinen "Test" nächste Woche auf der High-End in München mal den Herstellern von Analoglauferken und Tonarmen präsentieren. Natürlich möglicht vor viel Publikum, zumindestens wäre das ein echter Hingucker. Es würde das ewige Einerlei von wichtig dreischauenden Herstellern etwas Auflockern.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 21. Mai 2006, 00:17 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2006, 01:06
Aber nicht, daß jetzt einer sagt (schreibt), daß ich das provoziert hätte!!!

montcorbier
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Mai 2006, 01:41
Klaro GandRalf,

Du bist SCHULD! Wer sonst?


Gruß
Manfred


PS: Haste auch den AAA Forumsserver gekillt?
findus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mai 2006, 19:37
Hallo Manfred,

gekillt..wie wo was.wie....

Denke wohl da haben höhere Mächte mit gespielt...

wollte nur mal wieder rein schauen..da ging aber nix mehr(Fr)


Treibt ihr euch nun hier rum...

Grüßle

Arnold
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 21. Mai 2006, 21:37
Also rein technisch könnte ich den Test problemlos durchführen, ich habe sogar einige alte Schrott-MMs herumliegen, um die es nicht schade wäre.

Aber was soll dieser "Test" aussagen Das sagt mir doch absolut nichts über die Übertragungsqualität des Tonarms aus. Das mache ich lieber mit A-B-Vergleichen, in dem ich zwei auf Haltern/Brettern vormontierte und vorjustierte Arme nehme und nur noch die Headshell bzw. Tonabnehmer tausche. Nach vielen Platten kann man sich an eine Aussage annähern.

Aber den Plattenspieler mechanisch als "Wäscheschleuder" zu mißbrauchen ist reiner Unfug. Von daher ist dieser Testvorschlag auch nicht weiter als "seriös" zu beachten
applewoi
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mai 2006, 22:06

paga58 schrieb:
Hallo,

mit dem verlinkten Tonarmtest habe ich mir woanders böse Proteste eingefangen.


Völlig zurecht!


paga58 schrieb:

Dabei ist er nicht nur als Gag gedacht, sondern etwas ausgefeilt ein echtes Mittel für Qualitätsabschätzungen....

Grüße

Achim


Ich glaube eher, dass du Provisionen kassierst...:D

frank
GandRalf
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2006, 23:36
Moin auch,

Mensch! Ist das AAA-Forum immernoch offline???
Ihr habt es scheinbar wirklich alle nötig!!!



Geht mir aber genau so!! Brauche jemanden, der mir weiterhelfen kann, eine 1/2 Zollbefestigung für mein Shure V15 zu bauen. Genaueres aber dann wieder im AAA-Forum.
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