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LP 12 - Stärken - Schwächen - Tuning

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andi_tool
Stammgast
#51 erstellt: 04. Aug 2006, 12:37
Auch ich wollte die unselige Diskussion, ob Linn oder Thorens besser ist, nicht lostreten...

Allerdings habe ich für meine TD 160 MK II inkl. Netzteil ohne System weniger als Euro 100,00 bezahlt.

Ich denke nicht, daß man einen gebrauchten Linn LP12 dafür bekommt!

Der Vorteil ist, daß ich langsam verbessern/tunen kann. Halt so, wie es mein Geldbeutel zulässt. Ein LP12 kostet schon in einer geringen Ausbaustufe deutlich mehr.

Gruß

Andreas
violette
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 04. Aug 2006, 13:23
Hallo Leute

Man kann nicht 30 Jahre Lange ein und selber Plattenspieler ewig verbessern, das ist nicht glaubhaft.

Um besserer Wert zu habe müsse man eben starke Änderung durchziehen.

Es hatte alles sein Grenze, und die Grenze sind sehr schnell ereicht, nur Linn probiert der Fish zu ertrinken.

Der Linn Mythos ist schon lang entschleiert (Stereoplay 1986).

Der Linn ist nur mit sonder Austattung Thorens gleichwertig, sowie gesagt mit mehr Geld erreicht man fast das gleich.

Subchassis Player erlauben mit wenig Mittel das gleich was teuer Plattenspieler können dershalb sind sie so gehasst und geliebt.

Man verkauft lieber für das dreifach Geld!

Gruß
Joel-td
JoDeKo
Inventar
#53 erstellt: 04. Aug 2006, 14:03
Hola,

dann ist das wohl so

Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber es ist immer der gleiche Scheixx. Man stellt eine Frage zum LP 12 - hier: Verbesserungen - und dann kommen immer die gleichen Selbstberufenen und -ernannten und meinen belehren zu müssen (und das mit der 136. Wiederholung Ihrer Aussage).

Macht doch bitte einen eigenen Beitrag auf, Thema (frei nach Woody Allen):

"Was ich zum 137. Mal zum LP 12 sagen wollte, und nie jemand wissen wollte."

Also ich stelle klar:

Der LP 12 ist völlig überteuert und kaum besser, als ein Thorens 160.

Vielen Dank

Können wir jetzt zum Thema zurückkommen


[Beitrag von JoDeKo am 04. Aug 2006, 14:11 bearbeitet]
torbi
Inventar
#54 erstellt: 04. Aug 2006, 14:12
Hi,

wie gesagt, ich kanns nicht beurteilen, weil ich noch keinen gehört hab. Interessieren würde es mich schon, ehrlich. Irgendwas muss ja dran sein..??

Also, was kann man tunen? Ich denke mal das, was man immer machen kann:

- Hat der Linn noch ne Papp-Bodenplatte? Da gibts doch besseres...
- violette fragen, die Thorens-Pflege-Kits sind garantiert auch beim LP12 anwendbar (Lager polieren, Lagerspiegel, MDF-Scheibchen, das volle Programm)
- Bei ebay.co.uk gibts noch irre Tuning-Kits für Hartgesottene, voila:
http://cgi.ebay.co.u...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Torben
RunT
Stammgast
#55 erstellt: 04. Aug 2006, 15:06

torbi schrieb:
Hi,

wie gesagt, ich kanns nicht beurteilen, weil ich noch keinen gehört hab. Interessieren würde es mich schon, ehrlich. Irgendwas muss ja dran sein..??

Also, was kann man tunen? Ich denke mal das, was man immer machen kann:

- Hat der Linn noch ne Papp-Bodenplatte? Da gibts doch besseres...
- violette fragen, die Thorens-Pflege-Kits sind garantiert auch beim LP12 anwendbar (Lager polieren, Lagerspiegel, MDF-Scheibchen, das volle Programm)
- Bei ebay.co.uk gibts noch irre Tuning-Kits für Hartgesottene, voila:
http://cgi.ebay.co.u...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Torben


Der LP 12 hat original nicht mehr die Papp-bodenplatte. Mittlerweile gehört das Trampolin zu Serie, oder nicht mehr?
Bei richtiger Aufstellung ist es aber auch egal. Die meisten LP 12, auch meiner, werden ohne Bodenplatte betrieben, weil dann die Verlegung des Tonarmkabels etwas einfacher ist.

Diese Poliersets von Joel würde ich beim LP 12 auf keinen Fall verwenden. Das Lager (Cirkus) des LP 12 hat absichtlich eine leichte Friktion um den Riemen auf einer bestimmten Spannung zu halten.
Man kann sicher das Lager polieren, das der Teller 7 min von 33 auf 0 braucht, ist für das Lager einzeln betrachtet sicher auch ne tolle Leistung, aber man darf das Gesamtsystem nicht aus den Augen verlieren. Und obwohl ich mir einbilde den LP 12 von seiner Technik und Justage einigermassen zu verstehen, würde ich mir nicht zutrauen auch nur eine Kleinigkeit dran zu verbessern ohne das an einer anderen Seite schlechter wird.
Es war mit dem Tischchen schon schwierig genug einzusehen, dass das Dealers Manual Recht hat

@Torbi: Düssedorf ist jetzt nen bisschen weit weg von mir, sonst würde ich dich mal einladen mit deinem Dreher und wir könnten eine Hörsession machen würd mich auch mal wieder interessieren.

cu
GandRalf
Inventar
#56 erstellt: 04. Aug 2006, 17:12
Moin auch,

Nur mal zwei Sachen die mir persönlich sehr aufgefallen sind:

1. Die Motorversorgung erachte ich als essentiell. Hatte ursprünglich einen Linn Basik mit der Standardansteuerung. (Phasenschieber exakt wie beim LP12 mit Basic Platine.)
Die Umrüstung auf eine Valhalla-Steuerung mit "künstlich" erzeugtem Sinus war schon ein ziemlicher Sprung.
Beim LP 12 mit einer exakt abgeglichenen Lingo-Einheit (beide Sinuswellen werden künstlich erzeugt unddie Phase ist optimal abzugleichen) ist der Motor so gut wie nicht mehr hörbar. Diese Exaktheit im Antrieb ist die Grundlage für eine Wiedergabe ohne Beeinträchtigung durch den Antrieb.

Das Lager des LP 12 wiedersetzt sich den Polierversuchen schon dadurch, daß die Lagerbuchse aus Kunststoff besteht. Die Achse des Cirkuskit ist besser poliert als die "alte" LP12 Achse. Ausserdem ist sie im Auflagekegel anders geformt.

Meine Meinung zum Thema "Ein Thorens lässt sich durch Modifikationen auf das Niveau eines LP12 bringen":

Das mag wohl sein. Aber wenn ich rechne, was an Trial and Error vorher nötig ist, und wieviel Zeit einzusetzen ist, bin ich nicht sicher ob es günstiger ist als sich die Upgrades von Linn in den LP 12 zu bauen.
Sicher ist es durch die wirklich günstigen Sachen von Joel möglich, einiges billiger auszuführen als bei Linn. Aber seien wir ehrlich: Normalerweise müsste so etwas auch erheblich teuerer sein.

Mein LP 12 spielt übrigens auf einer Wandhalterung mit Schieferplatte am Besten. Möglicherweise auch durch die Trampolin Bodenplatte.

ronmann
Inventar
#57 erstellt: 04. Aug 2006, 21:28
Ist die Trampolinplatte nicht eigentlich für Leute, die ihn nicht optimal aufstellen können? Ansonsten ist doch an- statt abkoppeln meist sinnvoller. Man könnte z.B. RDC-Spikes (3Stück) unter der Zarge an sinnvollen Punkten drunterpacken und damit mal Untergründe testen.
Übrigens so doll sind die Thorens gar nicht. Einfaches anklopfen mit dem Fingerknöchel an verschiedenen Punkten reicht schon, um zu hören wie es überall rappelt. OK, etwas übertrieben, aber besser geht immer. Allein das gestanzte Blechsubchassis Da muß man ordentlich tunen. Aber ich denke, dass sich auch in einem LP12 viele Dinge finden, die nicht perfekt sind. Und um euren Zorn auf die Spitze zu treiben : wenn mal ein HighEnd-LW wieder ins Haus kommt, dann von Thomas Scheu. Jaaah, Masse-LW. Da könnte ich gleich alles perfekt lösen. In K+T gab´s da mal nen Bericht. Der Redakteur hat da übrigens zufällig seinen LP12 gegen diesen abgelöst. Blablabla... eigentlich wollte ich nur oben das von mir geben
ronmann
directdrive
Inventar
#58 erstellt: 05. Aug 2006, 09:47
Tag Thorsten,

ganz speziell an Dich, auch wenn's etwas länger gedauert hat, ich mußte diesen Thread erst noch einmal in Ruhe durchlesen. Weder ist mir bei Dir auch nur die geringste Spur von Ironie aufgefallen, noch kann ich entdecken, daß ich irgendwann gegen irgendwen oder irgendwas "gehetzt" hätte. "Hetze"? - was für ein Quatsch... Würde ich mich nicht mit dem LP-12 auseinandergesetzt haben, und auch etwas Positives an dem Spieler gefunden haben, würde ich mich sicher nicht an so einem Thread beteiligen.

Kritisiert habe ich den Einsatz des Lack-Tischs! Selbst unter verschiedensten Laufwerken probiert, eben im Vergleich zum einem Sperrholztischchen im Axamo-Stil, gegen zwei Wandhalterungen sowie diverses Zeug wie Gehwegplatten etc.. Der Lack taugt nach meinen Erfahrungen leider nicht als Unterlage für einen Plattenspieler, gerade bei höheren Lautstärken hatte ich den Eindruck, das der Klang im Vergleich zu vorgenannten leidet.

Cuauhtemoc fragte nach Verbesserungsmöglichkeiten und Deinen Tip, den LP-12 auf einen Lacktisch zu stellen, halte ich für falsch. Quittiert wird mir das von Deiner Seite mit der Unterstellung, ich würde gegen Linn hetzten. Danke für so viel Fairness!

Nochmals kurz zum Thema: Die Aussage von densen, der Tische müße grundsätzlich weniger wiegen als ein LP-12 ist einfach zu pauschal. Man führe sich doch einmal vor Augen, wann das originale Manual für den LP-12 verfasst wurde, und an wenn es sich wendet. Robert LP-12 hat das durchaus richtig erkannt, nur den von ihm angesprochenen Vorwurf meinerseits erkenne ich nicht.

Abschließend sei bemerkt, daß sich Linn-Produkte durchaus den normalen physikalischen Bedingungen unterordnen, auch wenn manche Linn-Fans das gelegentlich bezweifeln.

Grüße von

Brent
RunT
Stammgast
#59 erstellt: 05. Aug 2006, 22:15
Hallo Brent,

das ist doch mal ne Aussage, so kann ich dann Kritik akzeptieren. Empfehlung aus dem Dealers-Manual und aus eingenen Erfahrungen einfach als Linn-Folklore abzuwatschen ist in meinen Augen Hetze, LINN-Bashing, kenne ich schon zu genüge.

Ich hoffe, du hast dich durch meine Schreibe nicht persönlich angegriffen gefühlt


Abschließend sei bemerkt, daß sich Linn-Produkte durchaus den normalen physikalischen Bedingungen unterordnen, auch wenn manche Linn-Fans das gelegentlich bezweifeln.



... genau die physikalischen Gesetzte sind es die bei Linn beachtet werden.

Möglicherweise ist gerade der LACK-Tisch nicht immer die allerbeste Lösung, trotzdem halte ich eine solche Konstruktion wegen der Physik für die beste Lösung.

cu


[Beitrag von RunT am 05. Aug 2006, 22:21 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#60 erstellt: 05. Aug 2006, 23:01
ich noch mal,

dieses mal an rommann. Du kannst natürlich selber noch mal versuchen den LP 12 zu verbessern. Den LP 12 gibt es jetzt seit 35 Jarhren und in dieser Zeit hat es viele Vorschläge zur Verbesserung gegeben es hat sogar Firmen gegeben, die Umbaukits angeboten haben. Der Austausch des Blechsubschassis gegen ein Zinkgussdruckteil, sogar so eins, dass das Tonarmboard überflüssig macht andere Tonarmboards usw., usw. LINN gibt sogar zu, dass einige Updates aufgrund solcher _Basteleien_ gemacht wurden, z.B. die dritte Schraube hinten links an der Topplate wurde eingeführt, weil es den Vorschlag gegeben hat die Topplate an dieser Stelle mit Silikon festzukleben.
Schau mal unter www.vinylengine.com , da sind einige Dinga aufgelistet
Auch das Dealers Manual geht auf solche _Tuningvorschläge_ ein und beschreibt, was die Veränderung bringen soll und wo evtl voher eine Fehljustage vorgelegen hat, so dass diese Maßnahme eine anscheinende Verbesserung bringt.

Über einige Maßnahmen wird sich auch positiv geäußert, z.B. die Ringmat - just try it.

Als abschließender Satz steht unter der Liste der Tuningmaßnahmen sinngemäß übersetzt: "Wenn irgend etwas dieser Dinge einen Vorteil bringen würde, glaube Sie uns, wir würden es in den LP 12 einbauen."

Zugegeben, einige Dinge sehen am LP 12 zu simpel aus, so dass man denkt ' das kann man bestimmt besser machen ', aber vielleicht ist es gerade an dieser Stelle egal und verschlechtert eine andere Eigenschaft (siehe Lagerpolitur). Und, nirgens wird über erfolgreiche Tuningmaßnahmen berichtet - aber vielleicht gelingt dir das ja.

cu
ronmann
Inventar
#61 erstellt: 06. Aug 2006, 01:05
Mir wird es nicht gelingen, weil ich nie einen LP12 haben werde. Deshalb müßte ich eigentlich den Mund halten Mir sind aber Blechteile ein wenig ääh...naja...Bauchschmerzen. OK, so ein Stanzteil wie bei Thorens ist es nicht. Aber wenn ich alle Teile so versteifen würde, wie es mir sinnvoll erscheint, würde ich bei solchen Dimensionen bei einem Masse-LW landen. Deshalb sehe ich ich den LP12 auch als "Sackgasse". Zugegeben, eine wirklich feine. Aber ich will keine Diskussion für und wieder entfachen. Die weltbesten LW sind laut Fachpresse Masse-LW und deshalb, falls ich mal einen baue, nur sowas. Und natürlich weil ich die Komplexität eines Schwabbels nicht überblicken könnte. Ich denke so käme ich ziemlich weit, auch ohne Erfahrung. Komisch dass ein Transrotor den nächsten immer wieder übertrifft. Wirkliche Fortschritte gibt es eigentlich nicht. Mag sein dass Linn Verbesserungen einbauen würde, wenn es solche sind. Aber Linn würde nicht dass Konzept über den Haufen werfen. Ich schon. Dem Neukonzept würde eben die Aura fehlen, die einen LP12 umgibt. Bla...sülz... Ich sollte nach feuchten Hochzeiten nicht mehr hier reinschauen
ronmann
chris-kiel
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 06. Aug 2006, 21:04
Hi Cuauhtemoc1969,

natürlich bringt dass was, dass Lingo ist deutlich besser als dass Valhalla, vor allem dass Lingo II, dass auch noch besser ist als das Lingo I. Lingo I gibt es übrigens gebraucht schon recht günstig. Ja und das Adikt ist schon sehr gut für ein MM, aber für einen Ekos doch unterdimensioniert. Ich würde zunächst eher beim Lingo ansetzen. Außerdem soll sowieso bald der Ekos TI herauskommen, dann gibt es bestimmt Ekos Rückläufer.

Gruss
Chris
JoDeKo
Inventar
#63 erstellt: 06. Aug 2006, 21:09
Hola Chris


chris-kiel schrieb:
Hi Cuauhtemoc1969,

natürlich bringt dass was, dass Lingo ist deutlich besser als dass Valhalla, vor allem dass Lingo II, dass auch noch besser ist als das Lingo I. Lingo I gibt es übrigens gebraucht schon recht günstig. Ja und das Adikt ist schon sehr gut für ein MM, aber für einen Ekos doch unterdimensioniert. Ich würde zunächst eher beim Lingo ansetzen. Außerdem soll sowieso bald der Ekos TI herauskommen, dann gibt es bestimmt Ekos Rückläufer.

Gruss
Chris


yep, ich habe auch was läuten hören in dieser Richtung. Lassen wir uns also überraschen

Saludos

Cuauthemoc
LP12
Inventar
#64 erstellt: 07. Aug 2006, 08:38

directdrive schrieb:

Kritisiert habe ich den Einsatz des Lack-Tischs! Selbst unter verschiedensten Laufwerken probiert, eben im Vergleich zum einem Sperrholztischchen im Axamo-Stil, gegen zwei Wandhalterungen sowie diverses Zeug wie Gehwegplatten etc..

Robert LP-12 hat das durchaus richtig erkannt, nur den von ihm angesprochenen Vorwurf meinerseits erkenne ich nicht.


Moin,

schön, dass wir uns alle wieder lieb haben . Vorwurf nö. Habe mich nur gegen die Mystik gewehrt. Den Lacktisch halte ich auch für zu wackelig. Würde mich mal interessieren, wie RunT das hinbekommen hat. Über die Fertigungsqualität meines Elchmodells habe ich mich ja schon geäußert. Deshalb stehen -sehr zum Leidwesen meiner besseren Hälfte- doch noch beide Tische bei mir im Wohnzimmer rum. Ich finde den Gedanken sehr nett, dass ein Tisch für ca. 20 Euro ganz ordentlich unter einem LP12 funktionieren kann.

Ich weiss nicht recht, was es mit dem LP12 so auf sich hat, dass egal in welchem Forum man ihn erwähnt, sofort Kritiker in den Thread kommen und man sich in den immer gleichen Diskussionen wiederfindet. Sachlich geführt, wie mit directdrive, finde ich das ja auch i.O. .

Gandralfs Aussagen zur Motorsteuerung bestätigen mich in meiner persönlichen Gewichtung der Bauteile eines PS. Diese Diskussion möchte ich hier jedoch nicht lostreten.
RunT
Stammgast
#65 erstellt: 07. Aug 2006, 09:34
Hallo Robert,

Ich beschreibe dir mal wie ich den LACK bearbeitet habe:
Zuerst muss ich sagen, dass ich eine Version des LACK habe, wo die Beine teilmassiv sind, d.h. die sind nur in der Mitte hohl (Es gibt ja noch diese unsägliche Version mit den Kunsstoffrohrbeinen, da kann man unten nix reinbauen die würde natürlich nicht taugen!!!).
Bevor ich die Beine in die Tischplatte gedreht habe, habe ich die Kontaktfläche (ca 5X 5 cm ) mit Leim eingeschmiert und dann die Beine festgeballert. Dann habe ich vier rechtwinklige Dreiecke mit den Schenkellängen 5 X 15 cm als Versteifungsknoten im 45° Winkel unter die Tischplatte an die Beine geklebt.
Am unteren Ende der Beine habe ich von unten ein 14mm Loch gebohrt, und M8 Einschraubmuffen mit Leim eingeschraubt Dann kurze M8 Gewindestangen, an das eine Ende Hutmuttern mit Loctite eingeklebt als Spike und dann das ganze mit U-Scheibe und zusätzlicher Kontermutter in die Muffe geschraubt. So kann man an allen vier Beinen mit der Gewindestange den Tisch nivellieren und mit der Kontermutter festballern.
Der Tisch steht extrem fest und ist ultraleicht.
Wenn ich den Nadel auf stehenden Teller Test mache ist bis auf das normale Verstärkerrauschen nichts zu hören, ich kann voll aufdrehen ohne dass es zu einer Rückkoplung kommt, auch nicht wenn der LS nur ca. 50 cm hinter dem Dreher steht. Das Rauschen verändert sich nicht egal ob bei aufgelegtem TA oder angehobenem TA - so sollte es IMO sein.
Was mir an rommanns Konstruktion gefällt ist die Bedämpfung der Hohlräume mit Wolle, denn der LACK ist recht laut wenn man dranklopft (Durch die Lautsprecher ist dadurch natürlich nichts zu hören).

Frage beantwortet?

cu


[Beitrag von RunT am 07. Aug 2006, 09:36 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#66 erstellt: 07. Aug 2006, 09:41
Hallo miteinander!

Ich besitze zwar keinen LP 12, habe aber besagte IKEA -Tischchen mit Balsaholzstäben (20 x 20 mm Querschnitt) in Dreiecks-Fachwerktechnik ruhiggestellt.
Da wackelt überhaupt nichts mehr, alles ist wunderbar stabil und noch immer sehr leicht.
Eine ungarische HIFI-Zeitschrift testete Anfang der 90er verschiedene Tischchen und Auflagen, und dabei kam heraus, dass große Massen (z.B. eine schwere alte Kommode mit Steinauflage) besonders bei Schwabblern ungünstig ist.
Damals empfahl die Zeitschrift Dreibein-Tischchen aus Balsaholz, die machen sich angeblich unter einem LP-12
auch am besten.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
violette
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Aug 2006, 11:33
Hallo Leute

"Diese Poliersets von Joel würde ich beim LP 12 auf keinen Fall verwenden. Das Lager (Cirkus) des LP 12 hat absichtlich eine leichte Friktion um den Riemen auf einer bestimmten Spannung zu halten.
Man kann sicher das Lager polieren, das der Teller 7 min von 33 auf 0 braucht, ist für das Lager einzeln betrachtet sicher auch ne tolle Leistung, aber man darf das Gesamtsystem nicht aus den Augen verlieren. Und obwohl ich mir einbilde den LP 12 von seiner Technik und Justage einigermassen zu verstehen, würde ich mir nicht zutrauen auch nur eine Kleinigkeit dran zu verbessern ohne das an einer anderen Seite schlechter wird."

Polier oder nicht polieren ?

Das hängt von Lager Zustand ab.(nicht von Plattenspieler)

Linn Lager+Achse sind ab Werk hochpoliert.

Wenn in ein lager alles in Odnung ist kann man es festellen.

- Minimal Lagergeräusche (nicht hörbar 5 cm über der Teller)
- Minimal Lagerspiel
- Minimal Lagerreibung

Wenn bei Linn anders gehen sollte kann man was bei Thorens gut ist , einfach umkehren !

Meine Erfahrung nach spielt der Hersteller Name keine Rolle, für mich sind Lager mit dieser 3 Eingeschaft einfach optimal und es werde für Thorens und anderer so bleibe.

Die ist die Garantie für gut Rumpelwert, Gleichlaufwert, das kann man einfach messen und hören.

Wenn Jemand anders gefällt müsse man es respektieren, man kann nie alle zufrieden stellen.

Linn und Thorens Subchassis Player haben sehr viel Ähnlichkheit , und liefern sehr gut Wert, es ist nur wichtig zu wissen ihre Schwäche und Fehler die mit der Zeit sich entwicklen könnte, so das man es mit Verstand nachjustieren und warten kann.

Plattenspieler Hersteller mit Hilfe hoch präzise Maschine Lager sind in der Lage Qualität zu liefern die ein Plattenteller ermöglichen 7 min nachzulaufen, ohne relevant lagerspiel .
Dieser selber lager werde aber mit Hilfe ein Teflon Boden sehr gebremst, es müsse nicht sein, nach ein Wechsel hört es sich nicht schlechter, umgekhert !
Also kein Grund neue Theorie mit Friction aufzubauen.

Manche alte 30 jahre alte Plattenspieler Lager sind noch so gut das sie mit ein neue Lagerspiegel auch 3 min schaffen, bis jetz ist noch kein auf die Idee gekommen etwas weicher als die original zu einbauen.

Umgekehrt , es werde mit Hartmetall,Vidia, Keramik oder Stein in viel hochwertig Lager gearbeitet .

Wichtig ist das Resultat, wenn Jemand sein Lager bessern willst gibt es für jeder Plattenspieler Möglichkeit, Variante gibt es genug.( Lagerspiegel oder andere Lageröl).
Es müsse alles harmonieren (Tellergewicht, Tellergeometrie ,Lager Material, Lagerspiegel und Lageröl).

Wer aber Lagergeräusche hatte, müsse nachpolieren Da kann man es nicht weg diskutieren.
Alle Linn Lager können von ein gut poliert Achse + Lager profitieren, besonders wenn man es nach ein Prüffung deutlich merkt..

Gruß
Joel
RunT
Stammgast
#68 erstellt: 07. Aug 2006, 12:32
Hallo Joel,

ich bin natürlich davon ausgegangen, dass das Lager in Ordnung ist und noch keinen Schaden genommen hat. Alte Lager, die schon Rumpeln, kann man durch eine Politur evtl. wieder in einen guten Zustand versetzen.

Nochmal zurück zu den LINN-Lagern. Beim LP 12 kann man das ganz gut beobachten, indem man den Außenteller testweise falschherum auf den Innenteller legt.
Die alten Pre-Cirkus-Lager (Seriennummer < 70000) laufen ähnlich wie deine polierten Lager einige Minuten nach.
Wenn man jetzt den Riemen längere Zeit beobachtet, kann man feststellen, das er zwischendurch, hinundwieder ein wenig flattert, in Schwingung gerät. Man muss aber dafür von hinten links am Riemen (nicht Zugseite) entlangpeilen, sonst sieht man es nicht, und dieser Effekt tritt nach ca. 20 - 30 min Betrieb auf.
(Riemen neu, Netzteil Valhalla)
Die Cirkus-Lager (ab SN 70000) bleiben nach ca. einer Minute (vielleicht sogar weniger) stehen. Dafür läuft der Riemen absolut ruhig. Darum könnte ich mir vorstellen, das eine Politur zuviel des Guten ist.

Übrigens, bei beiden Lagern kann man auch mit einem Stetoskop am Tonarmboard keine Rumpelgerausche hören, wenn sie in Ordnung sind.

cu
LP12
Inventar
#69 erstellt: 07. Aug 2006, 13:15

RunT schrieb:


Frage beantwortet?

cu


Zu meiner vollsten Zufriedenheit .

Ich habe im Wohnzimmer auch einen Lacktisch rumstehen. Und eben dieses hole Geräusch beim Draufklopfen hat mich abgeschreckt, es mal mit diesem Tisch zu versuchen. Ich dachte immer : wo es resonierende Hohlräume gibt, da lass mal lieber die Finger von ... . Aber Du berichtest ja Gutes.

GandRalf
Inventar
#70 erstellt: 07. Aug 2006, 13:36
Moin auch,

Wie ich immer sach: Versuch macht kluch...

Meiner steht immer noch auf der Wandhalterung mit Schieferplatte (> 15kg)

LP12
Inventar
#71 erstellt: 09. Aug 2006, 17:33

GandRalf schrieb:
Moin auch,

Wie ich immer sach: Versuch macht kluch...

Meiner steht immer noch auf der Wandhalterung mit Schieferplatte (> 15kg)

:prost


Was wohl meine bessere Hälfte dazu sagen wird, wenn ich jeden Tisch in der Wohnung umbaue und im Wohnzimmer ca. 23765 Tische nebeneinander zum dirketen Vergleich stehen ?
GandRalf
Inventar
#72 erstellt: 09. Aug 2006, 18:31
Moin auch,


Was wohl meine bessere Hälfte dazu sagen wird, wenn ich jeden Tisch in der Wohnung umbaue und im Wohnzimmer ca. 23765 Tische nebeneinander zum dirketen Vergleich stehen ?


Das würde einiges an Leidensfähigkeit erfordern!!

Meiner hat aber auch eine Trampolin Bodenplatte drunter. Vielleicht ist er daher dort so gut aufgehoben!?

RunT
Stammgast
#73 erstellt: 09. Aug 2006, 19:38
Hallo GandRalf,

das Trampolin ist für solche Untergründe wie du sie verwendest gemacht worden. MEin SL 1210 hat übrigens änliche Membranfüße und da funktioniert das mit der Entkopplung auch ganz gut.
Ich hatte noch nie ein Trampolin, weder früher noch bei meinem Jetzigen und ohne habe ich mit einer Wandhalterung nicht so gute Erfahrungen gemacht. Das heist jetzt nicht dass das immer so sein muß. Wenn ich mal ein Trampolin in die Finger bekomme, mache ich die Testreihe vielleicht noch mal, aber erstmal investiere ich in andere Teile

cu
fawad_53
Inventar
#74 erstellt: 16. Aug 2006, 21:59
Hallo,
ich habe den Thread gerade erst entdeckt - sehr interessant.

Ich habe seit über zehn Jahren meinen LP12.

Wichtigstes Tuning ist der Händler - wegen der Einstellungen. Mit etwas Übung kann man das allerdings auch selbst lernen.

Aufstellung? Wandhalterung!

Netzteil? für mich nur Armageddon

Arm? Nach Akito, RB250, RB300, Roksan Nima bin ich jetzt beim ARO gelandet - endlich zufrieden

der Rest? neue Topplatte zur Montage des Motors vorne links - Zarge aus massiver Birne vom Modellbauer

Mein LP12 besteht also zu einem Viertel aus Linnteilen, zu einem Viertel aus Naimteilen, zu einem Viertel aus Händlerteilen und einem Viertel aus Händlerleistung.

Ich weiss nicht, woran es am Ende gelegen hat, ich mag meinen LP12, so wie er jetzt ist.

Dank an Willi Bauer und Klaus Denzinger

Gruß

Friedrich
RunT
Stammgast
#75 erstellt: 17. Aug 2006, 09:55

Hallo,
ich habe den Thread gerade erst entdeckt - sehr interessant.



Du musst auch mal in einen anderen Thread schauen als NAIM-AUDIO.
Ich hatte mich schon gewundert, das du dich nict zu Wort meldest.

cu
Bruno
Stammgast
#76 erstellt: 18. Aug 2006, 12:54
Tja,

der LP12 polarisiert jedes Mal, wenn das Thema auftaucht... es liegt auf der Hand, dass die Ausgangsfrage sich nicht einfach und objektiv beantworten lässt.

für mich sind Vorteile:

Basislaufwerk lässt sich mit verschiedenen Komponenten von Einsteiger- bis Spitzenmodell aufrüsten (das gilt heute leider nur noch bedingt, denn alles um den LP12 ist inzwischen ziemlich teuer, Gebrauchtteile mal aussen vor gelassen).

Der Klang ist für meine Ohren und meine Musikvorlieben so, dass es eigtl. immer Spass macht (auch z.B. bei weniger optimalen Aufnahmen). Für mich hat sich mit dem LP12 ein sehr sehr weites Spektrum an Musikrichtungen eröffnet. Auf anderen Plattendrehern (auch viel gelobten Boliden) "ziehen sich" diverse Scheiben "zäh wie Kaugummi" und es macht mir weniger Spass.


und die Nachteile:

abolut gesehen recht kostspielig (relativ zu anderen aber nicht wirklich teurer)

Klangergebnis hängt von diversen Kleinigkeiten ab, was son bisschen diese leicht mystische Aura verursacht. Im Endeffekt heisst das aber nur, man braucht (am einfachsten) einen LP12-fähigen Händler, diese gibts leider auch nicht mehr an jeder Ecke.

Edit:
Ach, zum Tuning - ein paar kleine "Tweaks" mag es geben, aber die meisten Massnahmen sind zwar anders, jedoch nur am Anfang vordergründig "besser".

Zum Aufrüsten:
Der Akito 2 ist auch nicht von schlechten Eltern (und ja auch nicht geschenkt). Wenn Du den schon hast, dann ist ein Lingo (bei Finanzknappheit auch ein gebrauchtes in der alten Version) sicher ne tolle Massnahme.
Nach der "reinen Lehre" müsstest Du eh das Laufwerk aufrüsten, bevor Du Arm und am Schluss Abtaster verbesserst. Aber das Adikt geht auch in hochgerüsteten LP12s durchaus erstaunlich gut (und man kann den Nadeleinschub wechseln, hat also auch weniger Betriebskosten bei Verschleiss des Abtasters).

Zum Gerücht vom "Mega-Ekos":
Nach dem, was ich gehört habe, wird dieser auch preislich in der Climax-Range liegen (die Oberliga bei Linn, meist an 5-stelligen Preislagen kratzend). Somit für 99% der hier vertretenen Analog-Fans uninteressant.

Grüsse
Bruno


[Beitrag von Bruno am 18. Aug 2006, 13:28 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#77 erstellt: 18. Aug 2006, 14:21
Hallo Bruno,

du hast das Thema in seine Facetten sehr gut geschildert und stimme dir (fast) 100%ig zu.

Wen es hier interessiert, etwas konkreter als der Mega-EKOS soll ein KLIMAX-PhonoPre sein. Klanglich und preislich über dem LINTO angesiedelt. Ich konnte letzte Woche mit einem LINN-Mitarbeiter im Rahmen einer MAJIK-Demo sprechen und der meinte auch von Gerüchten um einen neuen EKOS gehört zu haben und erwähnte dann den PhonoPre.

Na ja, werde mir wohl beides nicht leisten können, es sei denn es gibt die Teile nächstes jahr für 1/4 auf dem Gebrauchtmarkt

cu
violette
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 19. Aug 2006, 20:20
Hallo Leute


Das Lager des LP 12 wiedersetzt sich den Polierversuchen schon dadurch, daß die Lagerbuchse aus Kunststoff besteht. Die Achse des Cirkuskit ist besser poliert als die "alte" LP12 Achse. Ausserdem ist sie im Auflagekegel anders geformt.

Ja kunstoffe ist schlecht zu polieren das stimmte.

Man kann es polieren aber Daheim liebe nicht.

Wenn die Lagerbüchse aber aus Kunstoffe sind fehlt mir gleich ein wichtig Besserung Möglichkheit und zwar ein anderers Lager.

Kunstoffe weil sich eben schlecht polieren lasst kann nicht das selber glatt Oberfläche habe als Metall.

Kunstoffe durch seine Beschaffenheit erlaubt nicht der einsatz von Öl mit niedrieg Viskosität
Langsam kommt doch die Wahreit über Linn raus(Zu errinerung bei Thorens sind die Kunstoffe Lager schon dreizig Jahre on abgeschaft.

Ich habe schon viel Kunstoffe Lager gesehen, das müsse nicht sein !

Meine Tuning vorschlag:

Original Lager ausbauen und ein TD 2001 Lager einbauen, dann ist es fast wie ein Thorens.

Man kann Nich alle Thorens vergleichen mit Linn, manche Thorens haben sich so entwickelt das es Für Linn konstruktion bedingt nicht möglich ist dieser qualität zu erreichen.

Man kann nicht immer auf ein selber Basis grosse Sprung machen, man müsse anderer Weg gehen, Stellte ihr vor wenn Thorens noch an der TD 150 weiter entwickeln werde ???

Gruß
Joel
Bruno
Stammgast
#79 erstellt: 21. Aug 2006, 09:09
Hi,


violette schrieb:
Wenn die Lagerbüchse aber aus Kunstoffe sind fehlt mir gleich ein wichtig Besserung Möglichkheit und zwar ein anderers Lager.


Es mag zwar schwierig sein, das LP12-Lager zu polieren, aber das ist ja per se kein Nachteil, denn es ist ja nicht ohne Grund so beschaffen, wie es ist (und funktioniert ja, wie es soll).
Schwarzwald
Inventar
#80 erstellt: 21. Aug 2006, 13:18

...im Rahmen einer MAJIK-Demo sprechen


RunT

wie war die demo - würde mich ja schon sehr interessieren, ob majik im verglich zu den komponenten die ich damals gehört habe (kolektor,3xlk85,ninkas) ein bißchen an leben gewonnen hat?

grüße,schwarzwald
RunT
Stammgast
#81 erstellt: 21. Aug 2006, 20:16
Hallo Blackwood

die gehörte Kette bestand aus den neuen MAJIK-Komponenten mit NINKAs und zusätlich LP 12 /EKOS / Adikt als Quelle.
ICh war noch nie ein Fan von LINN-Elektronik und es ist für einen NAIM-Hörer auch eine andere Welt.
Diese neue Elektronik hat mir besser gefallen als die älteren Geräte (soweit ich mich erinnern kann) - es war etwas mehr Leben in der Musik - das ganze spielte sehr druckvoll und verlor auch nicht bei höheren Pegeln die Kontrolle, aber wirkte etwas angestrengt, nicht so locker flockig wie eine NAIM-Elektronik und bei schlechteren Aufnahmen auch ein wenig zu aufdringlich, nervig.
Interessant war der Vergleich zwischen dem MAJIK-CDP und dem UNIDISK SC. Wiedergegeben wurde eine LINN SACD Eigenproduktion, bei der der Hybrid-Layer als HDCD ausgelegt war. Bei der SACD vom UNIDISK war es mit gutem willen etwas detailfreudiger, aber tonal angenehmer, schöner und musikalischer war die CD vom MAJIK.
Tja, und dann der LP 12! Es war zwar _nur_ ein ADIKT installiert und nur am MAJIK internen MM-PhonoPre angeschlossen, aber man konnte wieder die Qualitäten dieses Drehers deutlich erkennen und im Auditorium einige verwunderte Gesichter sehen. Na ja, anderes Thema.

cu


[Beitrag von RunT am 21. Aug 2006, 20:22 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#82 erstellt: 22. Aug 2006, 11:21
Hola,

@RunT


RunT schrieb:
Hallo Blackwood

die gehörte Kette bestand aus den neuen MAJIK-Komponenten mit NINKAs und zusätlich LP 12 /EKOS / Adikt als Quelle.
ICh war noch nie ein Fan von LINN-Elektronik und es ist für einen NAIM-Hörer auch eine andere Welt.
Diese neue Elektronik hat mir besser gefallen als die älteren Geräte (soweit ich mich erinnern kann)...

cu


...muss ich jetzt befürchten, dass die neuen Geräte von LINN nach naim klingen?

Die Majik-Serie habe ich nur einmal an der Espek gehört und einige Minuten später den LP12 an Exotic und Chakra sowie einer 212er..

Dieser Vergleich war natürlich etwas unfair, weil die 212er eine Traumbox ist. Die davor geschaltete Verstärker-Elektronik steht wohl auf einer Stufe...

Inwiefern jetzt die Quelle LP 12 besser ist, als der Majik CD, ist natürlich, ob der unterschiedlichen Boxenqualität, schwer zu sagen...

Allerdings muss ich sagen, dass mir mein LP 12 sogar an meinen alten Boxen (Boston Lynnfield) und meinem alten Majik I bereits soviel Freude bereitet, dass die Vermutung nahe liegt, dass der LP 12 nicht ganz unbeteiligt am "guten" Klang ist

Saludos

Cuauhtemoc


P.S.: Am Samstag werden meine Boxen gegen NINKAs ausgetauscht


[Beitrag von JoDeKo am 22. Aug 2006, 11:32 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#83 erstellt: 22. Aug 2006, 11:22
xxx gelöscht, weil doppelt xxx


[Beitrag von JoDeKo am 22. Aug 2006, 11:31 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#84 erstellt: 22. Aug 2006, 11:40

...muss ich jetzt befürchten, dass die neuen Geräte von LINN nach naim klingen?


so nu auch wieder nicht. Das hat mir schon gut gefallen, was da aus den Lautsprechern kam. Aber ein Accuphase-Verstärker gefällt mir auch und trotzdem würde ich NAIM vorziehen - ist halt ne Geschmacksache, muss man sich anhören!

@Cuauhtemoc: Sind die NINKAs dann deine, oder erstmal zur Probe geliehen?

cu
JoDeKo
Inventar
#85 erstellt: 22. Aug 2006, 11:43
Hola,


RunT schrieb:


@Cuauhtemoc: Sind die NINKAs dann deine, oder erstmal zur Probe geliehen?

cu


...das sind dann Meine, warum?

Saludos

Cuauhtemoc


P.S.: Danke für die Übersendung der "Info"


[Beitrag von JoDeKo am 22. Aug 2006, 11:44 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#86 erstellt: 22. Aug 2006, 11:54
Ne,

war nur ne Frage, sind schöne Lautsprecher, ich konnte mich ja vorletzten Freitag nochmal davon überzeugen. Die haben einen ordentlichen Punch, mehr als die ESPEK.

PS: Welche Info habe ich dir denn übersendet, oder war ich nicht gemeint?
JoDeKo
Inventar
#87 erstellt: 22. Aug 2006, 11:55
Hola,


RunT schrieb:
Ne,

war nur ne Frage, sind schöne Lautsprecher, ich konnte mich ja vorletzten Freitag nochmal davon überzeugen. Die haben einen ordentlichen Punch, mehr als die ESPEK.

PS: Welche Info habe ich dir denn übersendet, oder war ich nicht gemeint?


...Info zum LP12, welche Du mir hast per Mail zukommen lassen

Deswegen kann ich auch noch wenig zum Klang der Majik-Serie sagen, weil der Vergleich Espek - 212 etwas unfair ist. Wie gesagt die Verstärker-Elektronik war wohl gleichwertig...


[Beitrag von JoDeKo am 22. Aug 2006, 11:56 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#88 erstellt: 22. Aug 2006, 20:42
@ Cuauhtemoc1969


...muss ich jetzt befürchten, dass die neuen Geräte von LINN nach naim klingen?


Nun ja, bei Naim klingt auch nicht alles nach Naim.


[Beitrag von Moonlightshadow am 22. Aug 2006, 20:50 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#89 erstellt: 24. Aug 2006, 12:53
Hola,

des Gerücht von einem neuen Tonarm ist ja schon länger in Umlauf.

Heute habe ich im LINN-Forum gelesen - unter Verweis auf eine Info aus dem naim-Forum, dass der neue Tonarm 3000,- britische Pfund = ca. 4500,- € (?) kosten soll

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 24. Aug 2006, 12:56 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#90 erstellt: 25. Aug 2006, 21:18
Hi!
Ich hätte 2Fragen zum LP 12: wie viel wiegt denn der Plattenteller? Das Linn Adikt wird doch von Goldring hergestellt,oder? Vielen Dank!
quaternione
Stammgast
#91 erstellt: 26. Aug 2006, 21:46

chris-kiel schrieb:
Hi Cuauhtemoc1969,

natürlich bringt dass was, dass Lingo ist deutlich besser als dass Valhalla, vor allem dass Lingo II, dass auch noch besser ist als das Lingo I. Lingo I gibt es übrigens gebraucht schon recht günstig. Ja und das Adikt ist schon sehr gut für ein MM, aber für einen Ekos doch unterdimensioniert. Ich würde zunächst eher beim Lingo ansetzen. Außerdem soll sowieso bald der Ekos TI herauskommen, dann gibt es bestimmt Ekos Rückläufer.

Gruss
Chris


kann ich alles bestätigen, hätte eine solche verbesserung zwischen lingo I und II nicht erwartet. ja, das adikt mit einem akito ist nicht übel, wenn die börse reicht sollte es ein ekos werden und dann mit einem akiva. und dann hat man ruhe...

Q


[Beitrag von quaternione am 26. Aug 2006, 21:46 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#92 erstellt: 26. Aug 2006, 21:52
Hi!
Weiß keiner das Gewicht und was zum Hersteller des Adikt?
quaternione
Stammgast
#93 erstellt: 26. Aug 2006, 21:53
3,75kg

Q
Jazzy
Inventar
#94 erstellt: 26. Aug 2006, 22:01
Dankeschön!
Schwarzwald
Inventar
#95 erstellt: 27. Aug 2006, 13:03

Tja, und dann der LP 12! Es war zwar _nur_ ein ADIKT installiert und nur am MAJIK internen MM-PhonoPre angeschlossen, aber man konnte wieder die Qualitäten dieses Drehers deutlich erkennen


die phonoboards sollen - sowohl mm als auch mc - allererste sahne sein. im stereoplay stand, daß der normale line eingang lange nicht so gut klingt!

jazy - ja, das adikt ist von goldring.


sagt mal - 900 euro für einen aktuellen lp12 (runde zarge) mit ittok lv 3 ist doch ein guter preis oder? habe mich dazu durchgerungen, meinen wunderschönen rega p25 wieder zu verkaufen - wahrscheinlich bringt er ca. gleich viel.

welche updates sind sinnvoll? trampolin trotz wandhalterung?? was ist cirkus für ein update?

grüße - schwarzwald
Schwarzwald
Inventar
#96 erstellt: 27. Aug 2006, 13:38
habe noch zwei fragen:


wie ist der ittok arm einzuordnen im vgl. zu ekos und akito - näher am ekos? (und im vergleich zum aro oder den größeren rega armen?)
ist er höhenverstellbar?

und: ist valhalla desw. empfehlenswert, weil es direkter klingt (stimmen, instrumemte, ...)?

sind hauben zu bekommen und wenn ja zu welchem preis?


vielen dank im voraus, schwarzwald
quaternione
Stammgast
#97 erstellt: 27. Aug 2006, 13:45
check mal die seriennummer des lp12, dann weißt du wie alt das gerät ist. wenn der lp12 kein valhalla hat und kein circus ist er schon ziemlich alt! der preis scheint mir eher etwas hoch.

circus kit ist zu empfehlen, das ist ein verbessertes schwingungskit.
trampolin bodenplatte hat noch mal federn gegenüber der normalen bodenplatte, bei wandhalterung m.e. nicht nötig.

ich würde kein valhalla sondern ein lingo 1 nehmen. das klangbild verbessert sich eher in richtung ruhe, solider wobei es mir schwerfällt in worte zu fassen.

ittok ist näher am ekos, insb. der IIIer.
hauben gibt es beim händler

Q
GandRalf
Inventar
#98 erstellt: 27. Aug 2006, 21:16
Moin auch,

Noch zur Ergänzung:

Im Cirkuskit ist ein "verbessertes" Subchassis, andere Federn, ein anderes Lager und ein anderer Innenteller mit einer geänderten Achse enthalten.
Das Trampolin hat keine Federn, sondern pro Fuß eine Art Gummimembran als Dämpfungselemente.
Das Lingo ist noch einmal ein riesiger Schritt in Sachen Laufruhe und Komfort. (45 und 33 U/min umschaltbar und beide Phasen für den Synchronmotor servogeneriert.



[Beitrag von GandRalf am 28. Aug 2006, 12:36 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#99 erstellt: 28. Aug 2006, 11:57
so. habe mich erkundigt. cirkus, valhalla und trampolin sind dabei. baujahr ist ca. 1990.

die aufgerufenen 900 euro sind aber ganz gut glaube ich; soviel kostet ja schon der ittok alleine nach meinen recherchen.

grüße, christian
GandRalf
Inventar
#100 erstellt: 28. Aug 2006, 12:35
Moin Christian,

Da macht man mit den geforderten 900 Euronen wohl nichts verkehrt!!

Edit:

Hast dann nur keine Möglichkeit mit 45 U/min abzuspielen!!



[Beitrag von GandRalf am 28. Aug 2006, 12:37 bearbeitet]
quaternione
Stammgast
#101 erstellt: 28. Aug 2006, 12:39
ich empfehle dir dringend, die seriennummer zu erfragen. hier ein link, der die weiterhelfen kann bzgl. alter und änderungen.
wenn das gerät ok ist (rahmen nicht verzgen, lager einwandfrei, tonarm einwandfrei) dann sind die 900€ ok.

http://www.vinylengine.com/linnhistory.shtml

Q
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