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LP 12 - Stärken - Schwächen - Tuning

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Autor
Beitrag
quaternione
Stammgast
#101 erstellt: 28. Aug 2006, 10:39
ich empfehle dir dringend, die seriennummer zu erfragen. hier ein link, der die weiterhelfen kann bzgl. alter und änderungen.
wenn das gerät ok ist (rahmen nicht verzgen, lager einwandfrei, tonarm einwandfrei) dann sind die 900€ ok.

http://www.vinylengine.com/linnhistory.shtml

Q
GandRalf
Inventar
#102 erstellt: 28. Aug 2006, 10:51
Moin nochmal,

Ich vergaß!!
Für die 45er Option gibt es ein Aufsteck-Pulley. Damit kann man dann auch 45 U/min!!

Schwarzwald
Inventar
#103 erstellt: 28. Aug 2006, 11:33
also - ihr meint, das lingo ist pflicht?

schwarzwald
LP12
Inventar
#104 erstellt: 28. Aug 2006, 11:35

Schwarzwald schrieb:
also - ihr meint, das lingo ist pflicht?


Nein !
quaternione
Stammgast
#105 erstellt: 28. Aug 2006, 12:06

Schwarzwald schrieb:
also - ihr meint, das lingo ist pflicht?

schwarzwald


ja!

aber keine panik , so etwas kann man problemlos nachrüsten. wenn der jetzige kein lingo hat, kann man versuchen mit der zeit eines irgendwo günstig zu erwerben. irgendwann ist es fällig, wer einmal mit dem LP12 angefangen hat hört selten vorher auf

Q
GandRalf
Inventar
#106 erstellt: 28. Aug 2006, 12:45
Moin auch,


Schwarzwald schrieb:
also - ihr meint, das lingo ist pflicht?

schwarzwald


Dazu Radio Eriwan:
Wenn man komfortabel zwischen 33 1/3 und 45 umschalten will (oder muß) dann ja!!
-Wenn man darauf verzichten kann, ist es nicht unbedingt Pflicht.

Aber es ist klanglich eindeutig nachvollziehbar!!

Wenn ich überlege, daß das Lingo 1 z.Zt. bei E... für den gleichen Preis weggeht, für den ich meinen LP12 mit Lingo bekommen habe...

LP12
Inventar
#107 erstellt: 28. Aug 2006, 14:03

GandRalf schrieb:

Aber es ist klanglich eindeutig nachvollziehbar!!

Wenn ich überlege, daß das Lingo 1 z.Zt. bei E... für den gleichen Preis weggeht, für den ich meinen LP12 mit Lingo bekommen habe...


Tach,

genau das habe ich gemeint. Vielleicht habe ich mich etwas kurz ausgedrückt .

Ein gut eingestellter und aufgestellter LP12 klingt auch mit Valhalla schon richtig gut. Daher denke ich, dass man zunächst auf das Lingo verzichten kann. Sollte der LP12 - so wie ihn schwarzwald beschrieben hat - in Ordnung sein, würde ich zugreifen.



PS : ich vermisse 45 Umdrehungen/Minute so ca. 1 Mal im Jahr .
JoDeKo
Inventar
#108 erstellt: 28. Aug 2006, 15:23

LP12 schrieb:


Ein gut eingestellter und aufgestellter LP12 klingt auch mit Valhalla schon richtig gut.



...meiner z.B.

Saludos

Cuauhtemoc
LP12
Inventar
#109 erstellt: 28. Aug 2006, 15:30

Cuauhtemoc1969 schrieb:


...meiner z.B.



.. da kenne ich noch Einen

Schwarzwald
Inventar
#110 erstellt: 29. Aug 2006, 10:10
an alle lp-12 besitzer:

was ist dran am "mid-bass bloat". habt ihr das gefühl, daß der spieler den sound irgendwo aufbläht? das ist so ein gängiger standard-vorwurf, den man immer wieder liest...
wollte mal wissen, ob da was dran ist?

grüße, christian
quaternione
Stammgast
#111 erstellt: 29. Aug 2006, 10:42
Christian,

geredet wird bei linn immer viel, und gerade beim lp12 wird interessanterweise immer viel polarisiert (von thorens-freunden, von masselaufwerk-freunden, von linn-gegnern etc. etc.) linn hat sicherlich durch manch merkwürdige kommunikation und 'mystik'(papierschnitzel unter linke ecke etc.) dazu selber beigetragen.

fakt ist, ein gut eingestellter lp12 spielt hervorragend, mit einem ekos, akiva und lingo2 in der absoluten spitzenklasse.

Q
LP12
Inventar
#112 erstellt: 29. Aug 2006, 14:44

Schwarzwald schrieb:

was ist dran am "mid-bass bloat".


Hallo Christian,

ich denke nicht, dass da viel dran ist, bzw. hat sich das bei mir noch nicht gezeigt. Ich weiss nur, dass der LP12 hervorragend mit Naim harmoniert. Schließlich ist man ja früher auch "Arm in Arm" aufgetreten.

Sollte Deine Kette noch ein ähnliches Setup haben, wie Du es zuletzt im Naimthread beschrieben hattest, halte ich den LP12 für eine sehr gute Ergänzung.

Früher hat Naim seine Ketten fast ausnahmslos mit einem LP12 mit Armageddon und Aro vorgeführt.

LP12
Inventar
#113 erstellt: 29. Aug 2006, 14:50
... noch was. Solltest Du das dann doch empfinden, kannst Du mit alternativen Plattentellerauflagen entgegensteuern.

Ich habe damals sehr schnell von der Filzmatte auf die Ringmatauflage umgestellt. Die gibts für ca. 100 € und macht dem LP12 nochmal ordentlich Dampf und den Tieftonbereich durchhörbarer. Mag sein, dass es auch daran liegt, dass sich der vermeintliche mid-bass-bloat bei mir nicht gezeigt hat.
quaternione
Stammgast
#114 erstellt: 29. Aug 2006, 15:17
yes,

ringmat is absolutely recommended!

Q
Schwarzwald
Inventar
#115 erstellt: 29. Aug 2006, 17:24
pfff - 100 euro. aber die ringmat wurde mir auch schon von anderer seite empfohlen... von den filz matten habe ich auch bei rega nie was gehalten und immer direkt auf dem glasteller gespielt - wobei der natürlich schon dröhn-tendenzen hat (je nach instrument anschlag; klavier, gitarre usw...)


Sollte Deine Kette noch ein ähnliches Setup haben, wie Du es zuletzt im Naimthread


grins - ja. ich habe nichts geändert. könnte noch meine 150x gegen eine gebrauchte nap200 tauschen mit überschaubarer zuzahlung.
und: ich baue mir ein rack für kleines geld, werde in ein paar wochen berichten.

vielen dank für eure vielen tips - ich bin ja mal gespann, ob das ein richtiger sprung wird. wahrscheinlich schon, denke ich.

meint ihr, ich kann dann erst mal mein goldring 1042 montieren? bei pink fish wird der ittok ja ziemlich madig gemacht. angeblich würde linn selber den akito ii über den ittoks i-ii einstufen. forumsgeschwätz, oder?

meine kette für alle anderen:

naim 202, 150x, CD5, FC2 (fliegt wahrscheinlich raus), Stageline MM. Tannoy M1 boxen (ich weiß, aber in meinem kleinen raum hat's alles andere und teuerere vorerst erstmal nicht gebracht.

grüße - christian
GandRalf
Inventar
#116 erstellt: 29. Aug 2006, 17:57
Moin Christian,

Das Goldring sollte ordentlich spielen. Habe diese Kombination schon mehrfach gesehen.


bei pink fish wird der ittok ja ziemlich madig gemacht. angeblich würde linn selber den akito ii über den ittoks i-ii einstufen. forumsgeschwätz, oder?


Natürlich ist der Akito 2 um Längen besser als die Ittoks!!!!
Er ist ja auch neuer und weiter entwickelt...
(welcher Arm wird heute noch so verkauft, daß auch Ivo noch was daran verdient??? )

Ich hab sie noch nicht gegeneinander hören können, aber ich glaube die tun sich nicht so viel.

Die Tannoys habe ich seinerzeit auch verkauft. Die Dinger sind, was Kleinlautsprecher angeht, im bezahlbaren Rahmen absolut nicht zu toppen. (Sind übrigens von Karl Heinz Fink entwickelt worden.)

ronmann
Inventar
#117 erstellt: 29. Aug 2006, 18:03
In den unteren Preisklassen wird ja gern ein MM genommen. Was spricht gegen ein kleines MC? Ich hatte ein AudioTechnica und es hat mit gut gefallen im Gegensatz zu den MM´s die ich hatte (OM10Super).
LP12
Inventar
#118 erstellt: 30. Aug 2006, 12:05
Hi,

glaube nicht, dass da was dagegen spricht. Aber das Goldring besitzt er schon.

Einfach mal testen.

LP12
Inventar
#119 erstellt: 30. Aug 2006, 12:09
Hi Christian,

solltest Du den LP12 kaufen, empfehle ich Dir, mal den "Laufwerkstisch DIY-Thread" im Analog-Forum bei Selbstbau durchzulesen .
Schwarzwald
Inventar
#120 erstellt: 30. Aug 2006, 13:56
okay - danke!

wie teste ich das lager des akito?
quaternione
Stammgast
#121 erstellt: 30. Aug 2006, 15:30

Schwarzwald schrieb:
okay - danke!

wie teste ich das lager des akito?


ich dachte es wäre ein Ittok?

irgendwo habe ich eine anleitung von linn: ausbauen, senkrecht halten, arm definiert auslenken und die anzahl der pendelbewegungen zählen (akito 1 muß 20x, akito 2 30x, ekos 50 x oder so ähnlich wenn in ordnung)

macht in der praxis keiner...

ansonsten: hören, hören

vielleicht noch: arm eingebaut, gewicht und anti-skating auf null, leicht dagegen blasen: bewegt sich der ittok gleichmäßig und ohne ruckeln nach innen? nirgendwo ein widerstand zu überwinden?

Q
Schwarzwald
Inventar
#122 erstellt: 30. Aug 2006, 15:47
sorry, ittok. tss, wie komme ich auf akito!?
christian

ps> tellerlager teste ich ähnlich? gummi ab, anstoßen bis 5.000.000 zählen, nehme ich mal an.
quaternione
Stammgast
#123 erstellt: 30. Aug 2006, 15:56
nein, damit würdest du nur test wie gut die federn eingestellt sind. tellerlager - keine ahnung, schwer zu testen. vielleicht drehen lassen, ausschalten, auslaufen lassen. läuft er gleichmäßig - aber ich verspreche mir nicht viel davon.
ggf. wieder hören (mit einer testplatte, gleichlaufschwankungen?)
idealerweise bodenplatte abbauen und mal drunterschauen. sind die federn gerade oder verzogen? könnte ein hinweis auf einen verzogenen rahmen sein.
aber wenn man nicht weiß worauf zu achten ist, nutzt das nicht viel, schwierig.
bei 900€ wäre es vielleicht eine idee, folgendes zu machen: du vereinbarst überprüfung des lp12 bei einem händler in der nähe (was du bezahlst). falls dieser gravierende mängel feststellt, kannst du vom kauf zurück treten.

Q
chris-kiel
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 30. Aug 2006, 19:42
Schönen guten Abend,

wenn ich mir das hier so alles anhöre dann schauert es mich doch schon sehr. Ich habe einen LP 12 mit Ekos, Lingo, Linto, Klyde und niemals würde ich irgedwelche Federn, Lager, Tonarmlager etc. prüfen wollen und womöglich so lange dranrumschrauben bis das Gerät dann gar nicht mehr zu gebrauchen ist. Meinen LP 12 habe ich neu gekauft und bisher hat mein Händler auch jede Wartung (Einbau eines neuen Systems, Ölwechsel, Riemenwechsel, Prüfung der Federspannung, etc.)durchgeführt. (Mein Händler führt außerdem noch eine Hörprüfung durch). Meiner Meinung nach ist nur so gewährleistet das der PL12 optimal klingt und dass sollte doch auch bei einem Plattenspieler dieser Klasse sichergestellt sein, oder? Wenn nun ein gebrauchter LP 12 in Frage kommt dann sollte man diesen m. M. nach bei einem Linn Händler kaufen, denn nur ein Linn Händler kennt sich mit diesem Spieler auch auch. Ich würde einen Ferrari ja auch nicht bei einem VW Händler kaufen oder zur Wartung geben. An einem nicht optimalen justierten LP 12 wird man keine rechte Freude haben. Da würde ich dann scon eher zu Rega neigen.

Gruß
Chris
Schwarzwald
Inventar
#125 erstellt: 31. Aug 2006, 10:02
aha. und wenn man keine 4000 euro ausgeben will - was macht man dann? der lp12 ist in deutschland einfach viel zu teuer - ich habe einen bekannten aus england, der von seinen 4 exemplaren (!) auf druck seiner frau einen verkaufen soll, den nehme ich dann einfach. zu dem preis allemal.

außerdem habe ich mich bei meinem händler erkundigt (bei dem ich auch den planar 25 gekauft habe) und er kann definitiv alle notwendigen wartungen/reparaturen durchführen, sollte das jemals notwendig werden.

was ist so schlimm daran, ein gebrauchtgerät zu kaufen?

grüße, christian
quaternione
Stammgast
#126 erstellt: 31. Aug 2006, 10:08
nichts - aber ohne den verkäufer und das gerät zu kennen kann man halt nur allgemeine empfehlungen aussprechen.
und will man das risiko ausschließen, daß man eine gurke angedreht bekommt, muß man hilfe holen.
wenn man einen seriösen verkäufer hat und sich von der qualität überzeugen kann, ist das völlig in ordnung.

ich habe bisher keine schlechten erfahrungen gesammelt (auch nicht bei einem gebrauchten tonabnehmer).

Q
JoDeKo
Inventar
#127 erstellt: 31. Aug 2006, 10:09
Hola,


Schwarzwald schrieb:
aha. und wenn man keine 4000 euro ausgeben will - was macht man dann? der lp12 ist in deutschland einfach viel zu teuer - ich habe einen bekannten aus england, der von seinen 4 exemplaren (!) auf druck seiner frau einen verkaufen soll, den nehme ich dann einfach. zu dem preis allemal.

außerdem habe ich mich bei meinem händler erkundigt (bei dem ich auch den planar 25 gekauft habe) und er kann definitiv alle notwendigen wartungen/reparaturen durchführen, sollte das jemals notwendig werden.

was ist so schlimm daran, ein gebrauchtgerät zu kaufen?

grüße, christian


@Schwarzwald

Ich glaube dahingehend war der vorherige Beitrag nicht gemeint. Es ging wohl darum, dass man am LP12 sehr viel "Verschlimmbessern" kann, und darauf hat der Autor hingewiesen.

Wenn Du zu einem guten Preis einen gebrauchten LP12 beschaffen kannst und dann noch einen Händelr hast, der ihn wartet, dann kann man nur sagen:

Herzlichen Glückwunsch

Ich habe auch relativ lange einen Gebrauchten gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Da musste ich mir leider einen Neuen von meiner Frau schenken lassen

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 31. Aug 2006, 11:14 bearbeitet]
LP12
Inventar
#128 erstellt: 31. Aug 2006, 10:27

Cuauhtemoc1969 schrieb:


Da musste ich mir leider einen Neuen von meiner Frau schenken lasse



Hossa !

... hat Deine Frau vielleicht eine ebenso großzügige unverheiratete Schwester ???

Ich könnte einen neuen Verstärker gebrauchen ...

RunT
Stammgast
#129 erstellt: 04. Sep 2006, 23:03
Hallo zusammen,

um noch mal aufs Cirkus zurückzukommen. Es handelt sich dabei um ein Upgrade-Kit. Das heißt, das alle Teile, die für die aktuelle Spezifikation geändert wurden nachgerüsstet werden. Je nach Seriennummer werden dann Lager und innerer Plattenteller, Tonarmboard, Federn, oder die Topplate ausgetauscht. Ein LP 12 ab Seriennummer 70000 hat das neueste Lager, das im Cirkus enthalten wäre. Ein LP 12 mit der runden Zarge, also ab Seriennummer 96000 ? hat bis auf das neueste Tonarmboard aus 10.2005 alle Upgrades - das Cirkus würde also nur das Armboard beinhalten.
Zu gebrauchten LP 12: Ich hatte damals kein Geld mir einen neuen zu kaufen und habe meinen von einem Händler. Ich kann nur sagen, das ich froh bin mir die Justagekenntnisse selber angeeingnet zu haben - dafür war er billig
Diese Justage ist keine Hexerei! Etwas anders als bei ander Schwabblern aber prinzipiell kein Problem. Etwas fummelig ist die justage des Motors / Winkel , damit der Riemen beim Hochlaufen oder beim stärkeren Einfedern des Chassis einmal kurz nach unten auf die Führung ditscht (Das leitet statische Ladungen ab) aber normal mit der ganzen Fläche auf dem Pulley sich dreht. Das Subschassis muss schön auf und ab schwingen und nicht seitlich taumeln. Das erreicht man, indem Tisch und Zarge absolut in Waage stehen. Die Federn des Subchassis einzeln leicht verdrehen, die Schraube muss immer mittig in der Feder sitzen und immer schön mit der Mutter das Subschassis in Waage bringen. Wenn man das System am aüsseren Rand des Plattenlabels zwischen Plattendorn und Tonarmaufhängung anschubbst muss das Chassis auf und ab schwingen. Im Idealfall kann man das Chassis während des Abspielen in Schwingungen versetzen, ohne das die Nadel springt.
Anderer Test: Tonarm auf die nicht drehende Platte setzen, Subchassis in Schwingung versetzen, ohne das die Nadel hüpft und dann Verstärker voll aufdrehen. Bis auf das normale Rauschen darf nichts zu hören sein, kein Kratzen der Nadel auf der Platte.

für die Einstellung des Tonarms/Tonabnehmer braucht man die richtige LINN-Schablone zum Arm, dann kann man auch gleich die Einstellung des Armboards überprüfen, und eine TEstplatte

Verzogene Federn? Kein Problem, gibts für ein paar EUR neu (Aus Cirkus Kit). Das Plattentellerlager sollte aber in Ordnung sein. Test: Aussenteller ab, Riemen ab, Teller wieder drauf und drehen lassen. Wenn sich dass Chassis beruhigt hat unterm Teller an den Schrauben/Unterer Tellerrand entlangpeilen. Der Teller muss absolut ohne Höhenschlag drehen, auch an allen drei Schrauben gleich!
Beim Pre-Cirkus-Lager steht der Teller nach ca 3-4 min, beim Cirkus-Lager nach ca45 sec (aus 33 rpm). Wenn man mit einem Stetoskop auf dem Armboard horcht dürfen da keine Geräusche vom Lager sein.
Der Lagertest der TOnarme wurde ja schon beschrieben. Ergänzung : beim Ittok sind es 40 Schwingungen.
Der Ittok taugt scheinbar nur auf dem LP 12. Auf anderen Drehern/Tonarmbasen soll es zu unangnehmen Überhöhungen im Mitteltonbereich und oberen Mitten kommen.

cu
ronmann
Inventar
#130 erstellt: 18. Sep 2006, 22:10
da etwas für LP12-Besitzer: http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MESC:IT&ih=003
GandRalf
Inventar
#131 erstellt: 19. Sep 2006, 06:05
Moin auch,

"Dieses Angebot ist nicht mehr verfügbar.... "

Was war es denn???

ronmann
Inventar
#132 erstellt: 19. Sep 2006, 18:10
JoDeKo
Inventar
#133 erstellt: 20. Sep 2006, 14:02
Hola,


quaternione schrieb:

Schwarzwald schrieb:
okay - danke!

wie teste ich das lager des akito?


ich dachte es wäre ein Ittok?

irgendwo habe ich eine anleitung von linn: ausbauen, senkrecht halten, arm definiert auslenken und die anzahl der pendelbewegungen zählen (akito 1 muß 20x, akito 2 30x, ekos 50 x oder so ähnlich wenn in ordnung)

macht in der praxis keiner...

Q


...und wie oft pendelt ein Ittok

Saludos

Cuauhtemoc
RunT
Stammgast
#134 erstellt: 20. Sep 2006, 19:57
Hallo,

Ein Ittok pendelt 40 mal.

cu
Gänsebraten
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 02. Okt 2006, 07:08
Im Analog Forum ist ja jemand der Linn Arme
einstellt bzw Lager reinigt.
Auch den Ittok den ich für den schönsten Linn Arm halte
Das war nicht sonderlich teuer und ich glaube ich
werde es mal testen.

Wenn der LP 12 richtig eingestellt ist braucht man
nix zu verbessern.Lager polieren schon gar nicht.


[Beitrag von Gänsebraten am 02. Okt 2006, 07:09 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#136 erstellt: 05. Okt 2006, 10:09
ich bin ja jetzt seit knapp 5 tagen auch ein glücklicher LP12 besitzer und wollte nur mal schnell rückmelden, daß das so ein tolles gerät ist. auch der ittok ist wirklich spitze und sehr durchdacht - super.

melde mich, wenn es mehr gibt -

christian
LP12
Inventar
#137 erstellt: 06. Okt 2006, 06:54

Schwarzwald schrieb:
ich bin ja jetzt seit knapp 5 tagen auch ein glücklicher LP12 besitzer und wollte nur mal schnell rückmelden, daß das so ein tolles gerät ist. auch der ittok ist wirklich spitze und sehr durchdacht - super.

melde mich, wenn es mehr gibt -

christian


Hallo Christian,

schön, das alles geklappt hat :).

GandRalf
Inventar
#138 erstellt: 06. Okt 2006, 07:57
Moin Christian,

Willkommen im Club!!

Schwarzwald
Inventar
#139 erstellt: 06. Okt 2006, 08:55

Willkommen im Club!!


danke ,! alleine das zitronenöl, das man auf der zarge aufbringen soll, ist doch sein super grund für den plattenspieler. meiner ist 15 jahre alt und riecht soo gut.

grüße, christian

ps> könnt ihr mir mal eine klangbeschreibung für das klyde geben? mein goldring 1042 ist in den höhen ein bißchen zu aggresiv (miles davis!!) und der ittok löst das jetzt komplett auf.

außerdem bräuchte ich bitte mal einen tip für einen phono-pre, der anpassbar ist, und mindestens auf dem niveau von stageline n, k und s spielt.

grüße, christian
RunT
Stammgast
#140 erstellt: 06. Okt 2006, 11:12
Hallo Christian,

da ich das Goldring nicht wirklich kenne, kann ich leider keinen Vergleich zum Klyde ziehen.

Das Klyde macht schon ordentlich Spass! Es hat den Linn-typischen fetten Punsh, an den ich mich nach dem neutral spielenden AT 33 erst gewöhnen musste und auch nicht jedermans Sache ist.
Es spielt sehr präzise und fein, so dass die Musiker kompakt und klar ortbar abgebildet werden. Und wenn es in der Musik nach _vorne_ geht, dann macht das Klyde auch richtig Attacke ohne dabei aufdringlich zu wirken, also mit vornehmer britischer Zurückhaltung.
Unterschiedlich Spielarten von eigentlich gleichen Instrumenten werden wahrnehmbar herausgearbeitet, so dass es sogar ein bisschen interessant und spannend ist Platten, die man eigentlich kennt, neu zu _entdecken_ .

Die beiden letzten Eigenschaften sind es, wo sich das Klyde deutlich von Marktbegleitern wie Benz und Konsorten abhebt!

Kleiner Wermuthstropfen: Von der Breite und Tiefe des Geschehens hätte ich mir etwas mehr gewünscht - liegt wohl auch an meinen LS

Als PhonoPre setze ich eine Heed Quasar ein, die sich einigermaßen an Systeme anpassen läßt und vom Charakter her gut in eine NAIM-Kette passt, IMO. Klanlgich finde ich sie besser als die internen 323/5 S meiner NAC 72 und das wird mit dem Klyde ziemlich deutlich.

cu

PS: Zitronenöl , soll man die Zarge echt mit Zironenöl einreiben? Ich verwende immer dieses Öl von IKEA.
Hast du auch ne Afromosia-Zarge?


[Beitrag von RunT am 06. Okt 2006, 11:16 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#141 erstellt: 06. Okt 2006, 11:48

PS: Zitronenöl , soll man die Zarge echt mit Zironenöl einreiben? Ich verwende immer dieses Öl von IKEA.
Hast du auch ne Afromosia-Zarge


run-t - weißt du wie geil zitronenöl riecht. das ist eins der größten upgrades an meiner anlage bis jetzt.

ps> das goldring spielt SEHR räumlich. und tastet alte platten relativ gut ab. ich höre aber schon jetzt, daß der ittok ii einiges mehr auflöst im vergleich zum rb 700 arm (der einzeln auch schon 850 euros kostet).

grüße, christian
RunT
Stammgast
#142 erstellt: 06. Okt 2006, 16:30

Schwarzwald schrieb:

...rb 700 arm (der einzeln auch schon 850 euros kostet).

grüße, christian


auweia, dass wusste ich nicht, dass der RB 700 so teuer ist.

Wie ich schon mal sagte, der Ittok ist durch seine geniale Lagerkonstruktion ein sehr regider Arm und die Feinheiten die der TA abtastet werden nicht von irgendwelchen Lagertoleranzen absorbiert sondern in elektrische Energie umgewandelt. Noch gewaltiger wird das beim EKOS II! Der Kickbass, den das System an diesem Arm erzeugt, läßt dich denken man hätte dir heimlich einen Subwoofer untergejubelt.
Das ist auch der Grund, warum ich den EKOS einem ARO vorziehe, auch wenn der ARO etwas besser _musiziert_

Und Zitronenöl muss ich mal probieren

cu
Gänsebraten
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 06. Okt 2006, 16:32
Zitronenöl?
Ich hab ne Rosenholzzarge, ich glaubt das kommt nicht gut
RunT
Stammgast
#144 erstellt: 06. Okt 2006, 16:37

Gänsebraten schrieb:
Zitronenöl?
Ich hab ne Rosenholzzarge, ich glaubt das kommt nicht gut :D


hm,

sollte ich dann doch besser Nussöl nehmen?

cu
Gänsebraten
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 06. Okt 2006, 17:44
Mich würde ja mal interessieren mit was man seine Zarge
pflegen kann.Ein paar Streicheleinheiten könnte er mal wieder gebrauchen

Und Nussöl kommt nur auf meine Haut


[Beitrag von Gänsebraten am 06. Okt 2006, 17:45 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#146 erstellt: 06. Okt 2006, 18:42

Gänsebraten schrieb:
Mich würde ja mal interessieren mit was man seine Zarge
pflegen kann.Ein paar Streicheleinheiten könnte er mal wieder gebrauchen

Und Nussöl kommt nur auf meine Haut 8)


Das mit dem Öl ist nicht nur Witz gewesen. Ich reibe meine Zarge ca. alle 2 Mon. mit Holzöl für IKEA ein. Die Rillen werden noch mit einem Q-Tip behandelt.

cu
LP12
Inventar
#147 erstellt: 07. Okt 2006, 08:55
... vielleicht noch besser Rosenöl ?

Macht Ihr Eure Innenteller sauber ? Wenn ja, womit ?

Ich habe auf der Auflagefläche des Innentellers Fingerabdrücke, die sich irgendwie verfestigt haben (chemische Reaktion ?). Bekomme sie mit einem Lappen und Spülwasser nicht weg ! Auf jeden Fall sind kleine Hubbel entsanden (wie kleine Körner) und man spührt sie, wenn man mit den Fingern drüber fährt. Ich habe gehört, dass der einwandfrei Kontakt zwischen Außen- und Innenteller sehr wichtig ist für das klangliche Ergebnis.

Irgendjemand ne Idee ??
RunT
Stammgast
#148 erstellt: 07. Okt 2006, 10:43
Hallo Robert,

also die Umlauffläche reinige ich so alle drei Monate mit Isoprop, genau wie den Riemen und Pulley.
Isoprop würde ich auch mal wegen der Popel auf der Kontaktfläche des Innentellers probieren und vielleicht ein bisschen mit dem Fingernagel knibbeln.
Der Außenteller sollte schon guten Kontakt zum Innenteller haben.
Welches Geräusch macht es denn wenn du an den Außenteller schnippst (Teller auf Innenteller aufliegend) ?
Die angeregte Schwingung sollte möglichst schnell auf hören, also TOK und nicht wie ne Glocke TIIIINNNNNGGGG

Ich habe auf die Kontaktfläche schon mal Silikonöl ganz dünn drauf gemacht. Nach ein bis zwei Tagen klebt der Teller regelrecht fest und man muss den Innenteller schon festhalten wenn man den Außenteller abnehmen will. Hat damals mit meinem ganz alten System und der schlechteren Kette keinen Unterschied gemacht - werde es demnächst nochmal probieren.

cu
ronmann
Inventar
#149 erstellt: 07. Okt 2006, 11:58
schleifpaste für autolacke entfernen fingerabdrücke sehr gut. zumindest bei meinem thorens
Schwarzwald
Inventar
#150 erstellt: 08. Okt 2006, 15:08
silikon ist gut für die aluminium-top platte des lp12 (hier darf man nichts aggresives nehmen und auch nicht reiben laut manual) und zitronenöl ist der wörtliche tip, der im manual steht. riecht auch besser als irgendwelche holz öle.

grüße, christian
Gänsebraten
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 08. Okt 2006, 17:28
Wo gibt es denn Zitronenöl?
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