Laufwerk und Tonabnehmer

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low-level-user
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Dez 2006, 16:54
Hallo Community,

da mir zum einen finanziell etwas dazwischen gekommen ist und ich ausserdem in der Preisklasse bis 1000€ incl. Entzerrer kein Laufwerk gefunden habe das meine optischen ansprüche befriedigt und ausserdem noch eine Empfehlung von der Community bekam, mir aber die Zeit fehlt meinen alten DUAL zu reparieren und überarbeiten habe ich mich dazu entschlossen zu einem günstigeren Laufwerk zu greifen von dem ich hier (und auch anderswo) eigentlich nur Gutes gelesen habe obwohl es sich dabei ja eigentlich um ein Disco-Laufwerk handelt, und zwar den Technics SL-12xx (wurde mir in meinem letzten Thread ja auch schon empfohlen).

Da es dieses Laufwerk ja aber in verschiedenen Versionen gibt (mk2 und mk5) wollte ich mal nachfragen ob ihr mir zu einer bestimmten Version raten würdet?
Ausserdem bleibt die Frage nach einem System und einem Pre-Amp, wobei ihr mir in meinem letzten Thread ja den NAD PP2 nahegelegt habt.
Empfiehlt es sich dieses Laufwerk auch mit einem speziellen Disco-System zu bestücken (z.B. Ortofon Concorde) oder sollte ich auch hier zu einem herkömmlichen HiFi-System (evtl. das VM red?) greifen? Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile der Verschiedenen Möglichkeiten? Gibt es eine spezielle Empfehlung?

Gruss, Sven
pet2
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2006, 17:18
Hallo,

wie kann einem denn die Zeit fehlen einen Dual zu reparieren?
Wenn es sich nicht um einen aussergewöhnlich schwerwiegendes Problem handelt (Motorsteuerung defekt, Tonarm abgebrochen etc.) braucht man doch eigentlich nie länger wie einen Samstagnachmittag dazu.
Also was ist denn das für ein Modell und was fehlt ihm?
Vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit, dann hast Du zumindest schon mal einen Plattenspieler.
Den kannst Du dann entweder als Zweitdreher nutzen oder bei Ebay zur Finanzierung zb. eines Systems versteigern.

Gruß

pet


[Beitrag von pet2 am 20. Dez 2006, 17:19 bearbeitet]
low-level-user
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Dez 2006, 17:42
tja, leider geht es hier um einen grösseren defekt und zwar um einen gebrochenen tonarm. es handelt sich um einen dual cs 606 mit ulm-tonarm, d.h. dieser müsste getauscht werden.der tonarm ist knapp hiter dem gelenk gebrochen da beim letzten transport das gewicht nicht abgenommen wurde. ausserdem ist die nadel vermutlich auch defekt...

mfg.


[Beitrag von low-level-user am 20. Dez 2006, 17:52 bearbeitet]
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Dez 2006, 18:01
Hi Sven,

wie viel willst du denn überhaupt ausgeben, dann kann man dir auch ein paar passende Vorschläge machen.

Vom Concorde würde ich bei reinem Musikhören (also kein Scratchen) abraten.

Gruß
Chris
pet2
Inventar
#5 erstellt: 20. Dez 2006, 18:03
Da macht eine Reparatur wirklich wenig Sinn .
Zum 1210:
Für normale HiFi-Anwendungen reicht sicher der MKII.
Concord Systeme würde ich für diese Anwendung auch nicht nehmen, weil die Tonabnehmerjustierung zwar einigermaßen paßt aber nicht justiert werden kann.
Zudem ist ja bei dem 1210 ein recht gutes Headshell dabei.
Die Verwendung von Denon Systemen wird hier beim 1210 oft empfohlen, dazu würde ich einfach mal die Suche benutzen, darüber sind hier schon Romane geschrieben worden .

Gruß

pet
low-level-user
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2006, 02:18

hifi-chris schrieb:
wie viel willst du denn überhaupt ausgeben, dann kann man dir auch ein paar passende Vorschläge machen.


prinzipiell soviel wie nötig aber so wenig wie möglich, vorzugsweise aber neuware. da die aktuellen thorens und dual ja aber genausowenig taugen sollen wie die laufwerke von pro-ject (nach einigen aussagen hier im analogforum) fallen diese marken raus weil mir die älteren modelle nicht wirklich gefallen. preislich gehe ich im moment von etwa 700€ aus (500€ laufwerk, 100€ system, 100€ entzerrer), wirklich viel mehr darf's momentan leider auch nicht mehr werden, lieber weniger...


hifi-chris schrieb:
Vom Concorde würde ich bei reinem Musikhören (also kein Scratchen) abraten.


ich werde den player definitiv nur zum musikhören im wohnzimmer einsetzen, also ist ein normales system wohl sinnvoller.


@ pet:

der einzige unterschied zwischen mk2 und mk5 ist wohl die pitch-reset funktion, den mk5 gibt's aber (allerding leider etwas teurer) mit hochwertigem audiokabel und in schwarz hochglanz. wenn sich der mehrpreis hier lohnt würde ich den evtl. gerade noch in kauf nehmen.

mfg.
low-level-user
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Dez 2006, 16:21
nochmal so ne frage an alle die den technics kennen: kann das sein dass der sl-12xx mk2 noch kein antiskating hat sondern erst der mk5? wäre is aus hifi-sicht nicht doch sinnvoller zum mk5 zu greifen?

zum thema disco-tonabnehmer: es gibt ja auch nicht nur die concorde von ortofon sondern auch welche von grado (dj100 / dj200) die mittels der headshell montiert und ausgerichtet werden. ich dachte hier im prinzip nur dass diese systeme evtl recht gut mit diesem laufwerk / diesem tonarm funktionieren, ich hab aber keine ahnung wie die klanglich sind, ich habe bisher nicht wirklich viel erfahrung mit analoglaufwerken, ich kann die dinger bedienen, mehr aber leider nicht...
aber wenn ihr der meinung seid dass ein hifisystem genausogut funktioniert und klanglich vorteile bringt macht das natürlich mehr sinn.
die systeme von denon sind so wie ich das sehe ja alles mc-systeme und es wird empfohlen einen sehr guten mc-entzerrer zu verwenden. die bezahlbaren entzerrer taugen aber laut dem was ich bisher so lesen konnte nur in verbindung mit einem mm-system wirklich, mit einem mc-system sollen die offensichtlich alle nicht optimal spielen, wie seht ihr das?
in frage käme sowieso nur entweder das normale dl 103 oder eins der beiden high-output systeme dl 110 oder dl 160.

mfg.


[Beitrag von low-level-user am 21. Dez 2006, 17:41 bearbeitet]
dustdevil
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Dez 2006, 16:42
Einige Sachen wurden schon geschrieben, hier noch mein senf zu dem thema.
Wenn Du vernünftig Musik hören willst, ohne grössere Verzerrungen zu akzeptieren, dann lass die Finger von den Concorde Systemen!
Wie schon geschrieben wurde klingen das Concorde Broadcast nicht unbedingt schlecht, kann aber aufgrund seiner Beschaffenheit nicht nachjustiert werden und ist halt auch nicht optimal in den inneren Rillen.
Ich bin selber Besitzer eines SL 1210 M5G, der bis auf ein paar zusätzliche Features schon dem MK5 entspricht.
Ich habe an diesem Dreher schon eine Menge Systeme ausprobiert und denke, Tipps im Bereich des Bezahlbaren sind Dir wahrscheinlich am Nützlichsten.

Bei den Systemen läuft es meiner Ansicht nach auf 2 Endrunden Kandidaten hinaus.
Das Denon DL 160 und das Ortofon OM Super 40.
Jetzt werden wahrscheinlich wieder die Theorie-Runterbeter kommen und Einwürfe in die Diskussion bringen wie: ..."Ortofon passt nicht....Nur am leichten Arm zu verwenden.... Compialiance zu niedrig/zu hoch...u.s.w.
Also ich kann nur sagen, nach vielem rumprobieren und vielen Systemwechseln ist an meinem Technics mein bezahlbares Traumsystem das Ortofon OM Super 40.

Es spielt an der Originalen Technics Headshell mit zusätzlichem aufgeschraubtem 2gr. Zusatzgewicht einfach absolut brilliant, sauber, unverzerrt und sehr hochauflösend für alle Arten von Musik.

Keinerlei S- Laute Zischeln und nur minimalste Verzerrungen im Innenradius sind feststellbar.
Da ist das Denon DL 160 schon deutlich kritischer und neigt viel eher zu Verzerrungen.

Also kurzes Fazit: Wenn Du unter 1000 Euro bleiben willst und entspannt Musik geniessen willst, ist der MK 5 mit Ortofon OM Super 40 eine hervorragende Wahl.
2. Sieger ist das DL 160, das systembdingt natürlich erheblich leiser, und leider nicht gleichwertig, tönt.

Kurzer Tipp noch: Lass bloss aus vielleicht Gründen der Kostenersparnis die Finger vom Ortofon OM Super 30!
Diese Nadel harmoniert mit dem Technics überhaut nicht, die 40 dagegen ist eine kleine Offenbarung.

So, und nun können die "Spezialisten" mich gerne auseinandernehmen....aber bitte nur die, die auch schon selber diese Kombination selbst hören konnten.

Over and out...:)
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Dez 2006, 17:00
Hallo,

bei deinem Budget hast du dir schon was gutes ausgesucht. Der Mk II hat übrigens auch Antiskating.
Also MkII kostet um die 450 Euro, ein DL160 ca. 120 Euro. Dann blieben dir noch 130 Euro für eine Phonovorstufe. Da gäbe es neben der NAD noch z.B. gsp Gram Amp 1 oder Cambridge P640.

Gruß
Christoph
2wheel
Stammgast
#10 erstellt: 23. Dez 2006, 00:48
Wenn Du in Sachen Dynamik und Basswiedergabe noch etwas von Deinen Platten haben willst, solltest Du den NAD mE. lieber ausser Acht lassen. Ich schreibe das nicht, weil ich etwas gegen NAD hätte - mitnichten!- aber ich hatte den PP-2 und war in Sachen Dynamik und Basswiedergabe ziemlich enttäuscht. Da der 1200er in diesen Punkten was zu bieten hat und eine gute Performance abliefert, wäre er mit dem PP-2 in den genannten Punkten imho "undersized".
Zum neuen Supa 3.0 kann ich noch nichts sagen, der ist noch unterwegs zu mir, ich fand aber schon die Version 2.0 besser als den PP-2.
low-level-user
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Dez 2006, 17:33
@ dustdevil: vielen dank für deine ausführliche schilderung, das om 40 super ist mir aber (zumindest im moment) deutlich zu teuer, ich suche nach einem system das in der preisklasse bis 150€ liegt. das dl 160 liegt zwar in dieser preisklasse, jedoch würde mich noch interessieren wie man das system korrekt betreibt!

ach ja, wie war das mit dem zusatzgewicht das man aufschrauben muss, ist das beim laufwerk dabei oder muss ich das separat dazukaufen?

was ist eigentlich der unterschied zwischen einem normalen mc und einem high-output-mc system? welcher vorverstärker liegt in meinem budgetrahmen und eignet sich dafür? gibt's da überhaupt einen brauchbaren mc-entzerrer? nach meinen informationsquellen sind mm/mc-entzerrer die in meiner preisklasse liegen eigentlich nur für mm-systeme wirklich brauchbar...
wie sieht das aus mit dem creek obh9, hat da jemand erfahrungen mit? der wird / wurde in der fachpresse ja auch immer gelobt, allerdings ist das ein reiner mc-preamp und ich wäre damit an mc gebunden.
die supa sind mir jedenfalls leider wieder viel zu teuer!

gibt es vielleicht alternativ sonst noch ein ordentliches mm-system das mit diesem laufwerk zu empfehlen wäre? hat schonmal jemand ein vinylmaster an diesem laufwerk getestet oder eignen sich diese systeme überhaupt nicht für dieses laufwerk?

fest steht dass ich eine kombination habe will die uneingeschränkt perfekt funktioniert, also ohne dass ich am verstärker den volume-regler bis anschlag aufdrehen muss wenn ich mal lauter musik hören möchte.

gruss, sven
2wheel
Stammgast
#12 erstellt: 23. Dez 2006, 20:40
Hm? Der Creek liegt doch bei einem Listenpreis von 270,-€, wäre damit doch deutlich teurer, als die verschiedenen Supas!?
Unterschiede MM, MC und Highoutput MC: Moving Coil (MC) Tonabnehmer liefern bauartbedingt nur sehr geringe Ausgangsspannungen von ca. 0,2 - 0,5 Millivolt(!). Der Vorteil ihrer Bauweise ist aber, dass die effektive Nadelträgermasse insgesamt geringer ausfällt, als bei MM Tonabnehmern, sodass die MC's kleinsten Auslenkugen der Schallplattenrille besser folgen können als MM Tonabnehmer. Als Resultat erhält man bei MC Systemen daher oft eine bessere Feinauflösung, akkuratere räumliche Wiedergabe, besseres dynamisches Ansprechen als bei MM.
Die MM Systeme gelten wiederum als die Spezialisten, wenn es um eine eher warme , homogene, geschmeidige, oder besonders "seidige" Tonwiedergabe geht. Oder kurz so ausgedrückt: Wer mit der Plattenwiedergabe möglichst nah an der CD landen will, ist mit einem MC meistens besser beraten, als mit einem MM. Wer es klanglich betont "analog will, greift in der Regel eher zu MM. Diese Aussagen sind jetzt allerdings etwas pauschal, Ausnahmen bestätigen die Regel. High Output MCs sind nun MC Tonabnehmer, bei denen es gelungen ist, die Ausgangsspannung auf ca. 2-3 Millivolt anzuheben. Das heisst, es handelt sich um MC Tonabnehmer die man an jeden gängigen MM Eingang anschliessen kann, weil sie im Gegensatz zu Low Output MCs dort noch laut genug spielen. Das Denon DL 160 ist ein solcher High Output Moving Coil (H.O.-MC) Tonabnehmer.
low-level-user
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Dez 2006, 22:35
danke für die ausführliche erklärung, was ich aber eigentlich noch wissen wollte ist, ob ein high-output mc nur an einem mm-phonoeingang betrieben werden kann oder ob es trotzdem sinnvoller ist das an einem mc-preamp zu verwenden (weil ja schon geschrieben wurde dass die ausgangsspannung immernoch deutlich geringer ist als beim om 40 super).

den creek könnte ich (da auslaufartikel) günstig als neugerät für etwa 150€ bekommen, allerdings ist das wie gesagt ein reiner mc-entzerrer!
die frage ist nun ob ich hier mit dem dl-160 (h-o mc) oder dem dl-103 (normales mc) besser bedient wäre in verbindung mit diesem preamp oder ob es in dieser preisklasse bessere alternativen gibt als die kombination creek / denon dl 160 bzw. 103.

mfg. sven
2wheel
Stammgast
#14 erstellt: 23. Dez 2006, 23:42
Hi! Kann Dir im Augenblick nur hier noch weiterhelfen: Prinzipiell kann man ein HO-MC auch am MC Eingang betreiben. Im Einzelfall muss man, wenn möglich, ausprobieren, was man besser findet. Probleme mit "zu laut" und infolgedessen womöglich Verzerrungen habe ich auf diese Art noch nie feststellen können.
low-level-user
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Dez 2006, 00:01
tja, leider kann ich in diesem fall ja nicht probieren ob das dl-160 am mm eingang besser spielt da der creek ja ein reiner mc-preamp ist. vielleicht weiss ja noch jemand anders wie sich das verhält...

im prinzip gäbe es für mich ja auch noch die möglichkeit auf das dl-103 zu gehen, das müsste ja problemlos mit dem creek harmonieren denk ich. ist jedenfalls besser als wenn ich mit dem dl-160 hinterher dann doch probleme bekomme, denn eine mm vorstufe hätte ich dann ja nicht zur verfügung in diesem fall.

mfg.
2wheel
Stammgast
#16 erstellt: 24. Dez 2006, 00:25
Bin mit meiner "Weisheit" erstmal am Ende...viel Glück noch!
low-level-user
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Dez 2006, 14:12
so, nach einigem hin- und her und nachdem mir niemand genauere auskunft über die kombination entzerrer und system geben konnte (oder wollte) hab ich mich nun für eine klassische mc kombination entschieden: denon dl-103 und vorerst den nad pp2 (welchen ich einigermassen günstig bekommen konnte). dazu hab ich mir jetzt einen sl-1210m5ge bestellt, ich bin mal auf die kombination gespannt. der nad pp2 wird vermutlich in absehbarer zeit durch einen individuell anpassbaren entzerrer von thomas hartwig ersetzt (phono mw, vermutlich gleich mit akkunetzteil). mal sehen ob und wie lange ich mit dieser kombination zufrieden sein werde...

vielen dank an alle die versucht haben mir zu helfen, ich wünsche euch allen noch eine schöne weihnachtszeit und einen guten rutsch ins neue jahr!

mfg. sven
dustdevil
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Dez 2006, 16:26
Hallo Sven,

ich denke Du wirst mit dieser Kombination zufrieden sein.
Ich bin ja auch ein Fan vom Technics M5G, der kann klanglich in der richtigen Kombi so viel mehr als ihm immer unterstellt wird.
Vor Allem mit Ortofon OM Super 40
Das DL 103 wird aber auch gehen
...und die Verarbeitung vom Technics ist eh über jeden Zweifel erhaben.

Du weisst aber schon, dass beim M5G keine Haubenschaniere dabei sind?
Die Haube liegt nur obenauf, was mir von Anfang an immer zu "unwürdig" erschien.
Die Schaniere und die zugehörigen Schrauben kannst Du Dir aber problemlos bei http://www.elevator.de bestellen.
Dann ist allerdings noch etwas Bastelarbeit angesagt, du musst nämlich dafür die Bodenabdeckung abnehemen.
Ist aber relativ problemlos machbar.

Würde mich freuen, wenn Du mal nach den ersten Testläufen und Hörsessions, kurz Deine Eindrücke und den Zufriedenheitsstatus posten würdest.
Bis dahin erstmal: Guten Rutsch an Alle.


[Beitrag von dustdevil am 29. Dez 2006, 16:30 bearbeitet]
low-level-user
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Dez 2006, 00:26
das mit den scharnieren ist mir bewusst und kommt mir eigentlich eher entgegen da man die haube beim hören ohnehin abnehmen sollte und ich sie deshalb vermutlich sowieso entfernt hätte.
wichtig war mir nur dass überhaupt eine staubschutzhaube dabei ist um das gerät bei nichtgebrauch abdecken zu können.

was die höreindrückebetrifft kann ich allerdingsnur mein persönliches empfinden posten da ich keine möglichkeit zum vergleichhören mit anderen laufwerken / systemen habe, lediglich einen vergleich zwischen dem nad pp2 und dem phono mw von thomas hartwig werde ich dir / euch irgendwann liefern können. bis dahin sag ich mal , feiert schön rein ins neue jahr!

mfg.
low-level-user
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Jan 2007, 03:50
so, seit gestern bin ich stolzer besitzer eines technics sl-1210 und dazu habe ich mir nun einen nad pp2 vorverstärker und ein denon dl-103 tonabnehmersystem gekauft.

nun habe ich aber ein problem mit der tonarmhöhe, denn die ist justierbar für systeme ab 17mm bauhöhe aufwärts, das denon hat aber gerade mal 15mm. in der verzweiflung hab ich vorerst eben mal das zusatzgewicht für extrem leichte tonabnehmersysteme montiert (ein etwa 1mm dickes plättchen) und mit dem zusatz-gegengewicht (für sehr schwere tonabnehmersysteme) gekontert, allerdings fehlt mir so eigentlich aber immernoch 1mm. wie löst man dieses problem am besten oder ist das unrelevant?

ausserdem kommt mir der verstärkungsfaktor des nad etwas gering vor, ich muss den volume-regler meines receivers doch recht weit aufdrehen im vergleich zu anderen tonquellen (plattenspieler hängt am mc-eingang und preamp ist auf mc gestellt). das auflagegewicht habe ich mittels skala auf 25nm eingestellt und mit einer pro-ject waage überprüft, den überhang habe ich mit der beim sl-1210 mitgelieferten überhanglehre eingestellt und den spurfehlwinkel habe ich mit hilfe der schön-schablone korrigiert. gibt es irgendwelche faktoren die da evtl. einfluss drauf haben und die ich noch nicht berücksichtigt habe? klanglich bin ich sonst soweit bisher ja eigentlich sehr zufrieden...

mfg.
2wheel
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jan 2007, 19:24

low-level-user schrieb:
gibt es irgendwelche faktoren die da evtl. einfluss drauf haben und die ich noch nicht berücksichtigt habe?
mfg.


Ja, und zwar in der Tat die Höhe des Tonarms. Wenn Du ihn mittels Unterlegscheibchen, oder mit einer dickeren Tellermatte auf die korrekte Höhe gebracht hast, solltest Du Überhang und Kröpfung nochmal kontrollieren. Danach auch nochmal das Auflagegewicht kontrollieren.
Als mördermässig gross wirst Du den Unterschied aber wahrscheinlich nicht empfinden, das geht dann klanglich wie technisch in die Richtung Feinheiten.Ansonsten müsste alles OK sein.
Gruß, Andy


[Beitrag von 2wheel am 08. Jan 2007, 19:35 bearbeitet]
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