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Technics sl 1210 mk2 leichtes Sirren

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Beitrag
BassDruck
Inventar
#1 erstellt: 14. Aug 2007, 11:39
Hi Forum,

ich besitze jetzt seit knapp einer Woche einen Technics sl 1210 mk2

Gestern hab ich ihn durchgecheckt da ist mir aufgefallen das er ein kleinwenig brummt (über Kopfhörer Laustärkeregler auf 12 Uhr stellung)

Allerdings nur wenn die Nadel auf der Platte liegt und das Gerät mit der Stroboskop-lampe eingeschaltet ist.

Das Brummen fällt aber bei Wiedergabe nicht auf da es vom Grundrauschen der Schallplatte übertönt wird

Und wie gesagt mit 12 Uhr stellung Musik hören da würde sich schnell mein Gehör verabschieden


Ist das Brummen beim Technics normal ???

Wie kann man es beheben ???

GND Kabel ist angeschlossen, habe auch schon die
Chinchleitung von den Stromleitungen entfernt gelegt und den
Stecker vom Technics in eine sepperate Steckdose gesteckt
doch es half nichts



Gruß BassDruck



[Beitrag von BassDruck am 14. Aug 2007, 11:40 bearbeitet]
phono-fonie
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Aug 2007, 14:35
Hallöli,

schwer zu beurteilen aus der Ferne, aber ich würde sagen, Du hörst
den Netztrafo, der ja beim Technics nicht ausgelagert ist
und die 50Hz Schwingung auf's Chassis überträgt.
Wie Du ja schon sagst, wird das Geräusch vom Rillenrauschen übertönt, also
am besten die Start-Stop Taste drücken, Lautstärke etwa auf 9 Uhr Stellung und Musik hören

Beste Grüße
Mathias
Jazzy
Inventar
#3 erstellt: 14. Aug 2007, 19:09
@bassdruck: meiner brummt nicht,auch über 12Uhr nicht.Vielleicht ist der Tonabnehmer entscheidend,welchen hast du denn?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Aug 2007, 19:28
Moin Bassdruck,

eigentlich sollte es fast nicht brummen.

Zum Testen ziehe doch einfach mal den Stecker der Technics heraus.

Wenn es dann noch brummt, ist es eine Einstreuung auf System, Kabel oder innerhalb des Verstärkers.(Kabel mal bewegen)

Wenn der Technics nahe an anderen Geräten steht, kommt auch da evtl. die Störung her.

Falls das Brummen eher ein Schnarren ist (hellerer Klang)
kommt es evtl. durch die nicht abgeschirmten Kabel des Headshells.

Hand in der Nähe des Systems müsste dann das Schnarren verstärken.

Ganz leichtes Brummen muss man aber manchmal hinnehmen.

Aus der Ferne ist es schwer zu beurteilen, wie laut es ist, aber nach deiner Beschreibung könnte es tolerabel sein.

(mein Plattenspieler brummt auch ganz leicht, da ist es der Motor, der fast direkt unter dem System sitzt, Braun PCS5, Bj. ca 1966)

Gruss, Jens
BassDruck
Inventar
#5 erstellt: 14. Aug 2007, 19:50
@Jazzy ich hab das shure whitelabel

@rorenoren wie gesagt das brummen ist nur wenn er eingeschaltet ist (Betriebsleuchten an)

Der Technics hat einen extra Powerknopf und einen knopf zum motor einschalten


[Beitrag von BassDruck am 14. Aug 2007, 19:51 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Aug 2007, 19:57
Uuups, überlesen, sorry !

Gruss, Jens
BassDruck
Inventar
#7 erstellt: 14. Aug 2007, 20:34
kann vllt ein netzfilter helfen ???
Albus
Inventar
#8 erstellt: 15. Aug 2007, 12:44
Tag,

nun - am KH liegt die Ausgangssignalleistung aus PL und Amp an: Wenn bei Input Phono und in Stellung des Volumestellers in Mittenposition ein Störgeräusch zu hören ist, dann hört man das Resultat der verbundenen Geräte. Erfahrungsgemäß sind übliche Phono-Entzerrerverstärker keineswegs von Störspannungen derartig frei, dass erst bei Volume max. Brumm und Rauschen vernehmlich sind. Dazu sind KH typisch wie akustische Lupen wirksam.

Man mache den Vergleich: Mittenstellung per KH gegen Mittenstellung per LS.

Freundlich
Albus
BassDruck
Inventar
#9 erstellt: 15. Aug 2007, 14:39
so jetzt mach ich mal ein paar sachen klar:

Verstärker Yamaha AX-596, Technics direkt mit dem phono eingang des Yamaha's verbunden

Kopfhörer am Kopfhörereingang des Yamaha's

Das brummen tritt nur auf wenn der Plattenspieler
eingeschaltet ist (ohne das der teller dreht) und die nadel
auf der Platte liegt



Gruß BassDruck

phono-fonie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Aug 2007, 15:05
Moin,

ich bleibe dabei, dass es der Trafo ist.
Der Technics wird mit dem Drehschalter primärseitig
eingeschaltet, wieso sollte da der Phonoverstärker oder
eine sonstige nachgeschaltete Hifi-Komponente in Frage kommen?
Wie BassDruck schon ganz oben schrieb, tritt das Brummen nur
auf, wenn der 1210 MKII eingeschaltet wird, sonst nicht.
Da das Brummen in keinem Verhältnis zum SNR steht, würde ich es nach wie vor einfach ignorieren...

Bis später
Mathias
BassDruck
Inventar
#11 erstellt: 15. Aug 2007, 16:20

wieso sollte da der Phonoverstärker oder
eine sonstige nachgeschaltete Hifi-Komponente in Frage kommen?


richtig das denk ich auch

nur mal so kann man das Brummen irgentwie filtern ???



Gruß BassDruck

Albus
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2007, 06:39
Morgen,

einen AX-596 kann man zwecks Problemeinkreisung zunächst unbeachtet lassen, das ist insoweit, AX-596, dann vernünftig. Dann also den PL selbst und die Verbindungen zum Amp. Beispielsweise: wird die Massezunge am Tonabnehmerpin (Blau oder Grün) gut kontaktiert? Usw., usf.

Mein Exemplar des 1210/5 macht bei Mittenstellung des Volumestellers keinerlei Gebrumme, weder per KH noch LS; TA ein Shure Ultra 500.

Freundlich
Albus
BassDruck
Inventar
#13 erstellt: 16. Aug 2007, 08:37
mhh??

ist dann irgentwas kaputt ???

oder ist das ne ganz normale einstreung vom Netzteil ??



Gruß BassDruck

franky61
Neuling
#14 erstellt: 16. Aug 2007, 11:36
Hallo Bassdruck!
Vielleicht solltest du mal den Rillenplayer öffnen und schauen wie es intern mit dem Anschluss des Groundkabel
bestellt ist. Es kann durchaus passieren das Kontakte korrodieren und kein wirklichen durchgang mehr haben.Bin im Besitz eines Denon DP-23-F und habe seit 1992 keine Probleme
mit dem Teil gehabt, auch kein Brumm bei KH.Aja,man sollte vielleicht auch den Grondanschluss im Amp checken, ebenso ist bei einigen Geräten beim Anschluss teilweise ein Scheibenkondensator verbaut.
Drum prüfe wer sich bindet.

franky61
Albus
Inventar
#15 erstellt: 16. Aug 2007, 11:54
Tag,

ist der PL neu oder bereits älter? Jedenfalls ist ein 1210 nach den Spezifikationen des Herstellers wie auch nach der Erfahrung von derartigen Störungen frei.

Es bleibt: alle Kabel-Kontaktstellen sichern (abziehen, reinigen, fest aufstecken), Kabelbewegungen erproben (ob mit +/- Brummeffekt einhergehend), Kontaktstellen in der Headshellbefestigung säubern (siehe BDA)etc.

Freundlich
Albus
BassDruck
Inventar
#16 erstellt: 16. Aug 2007, 16:11
wie oben schon geschrieben er ist jetzt knapp ne Woche alt

aber wie gesagt Brummen hört man bei Wiedergabe garnicht, nicht mal bei leisen stellen

Kann es sein das wenn der Motor startet der Transformator stärker belastet wird und darum das Brummen weg geht



Gruß BassDruck

Pyreen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Aug 2007, 18:08
Hi,


BassDruck schrieb:


Kann es sein das wenn der Motor startet der Transformator stärker belastet wird und darum das Brummen weg geht


möglich ist vieles. Ich schlage darum vor, daß Du im Sinne einer halbwegs systematischen experimentellen Überprüfung der unterschiedlichen Thesen über die Genese des Problems einmal damit beginnst, Albus Rat zu befolgen.
Bisher hast Du wiederholt das Problem geschildert, ohne die etwaigen Vorschläge der Forumsmitglieder zu berücksichtigen bzw. uns von deren Ausgang zu berichten. So ist uns eine rationale Hilfestellung zu geben unmöglich.
Gleiches gilt natürlich für die deinerseits wiederholt gestellte Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Netzfilters in diesem Zusammenhang.

Viele Grüße,

Pyreen
BassDruck
Inventar
#18 erstellt: 16. Aug 2007, 19:07
Also ok


Man mache den Vergleich: Mittenstellung per KH gegen Mittenstellung per LS.



Brummen sowohl auf dem KH als auch auf den LS



Beispielsweise: wird die Massezunge am Tonabnehmerpin (Blau oder Grün) gut kontaktiert?


umpf... Gute Frage denn das Whitelabel wird direkt an den SME anschluss geschraubt.



Grondanschluss im Amp checken


hab ich gemacht alles Perfekt, aber das öffnen hab ich mich noch nicht gedraut



Kabelbewegungen erproben (ob mit +/- Brummeffekt einhergehend)


gemacht keine veränderungen



Es bleibt: alle Kabel-Kontaktstellen sichern (abziehen, reinigen, fest aufstecken)


s. oben bei Kabelbewegungen erproben




Kontaktstellen in der Headshellbefestigung säubern (siehe BDA)



Hat auch nix gebracht




Gruß BassDruck

Pyreen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Aug 2007, 22:12
Hi,

sehr schön, einige potentielle Fehlerquellen können schon einmal ausgeschlossen werden.


BassDruck schrieb:



Grondanschluss im Amp checken


hab ich gemacht alles Perfekt, aber das öffnen hab ich mich noch nicht gedraut



Nur Mut, durch bloßes Aufschrauben und Überprüfen des Erdungsanschlusses kannst Du eigentlich nichts zerstören. Natürlich daran denken, den Verstärker vorher vom Netz zu nehmen.


BassDruck schrieb:


Es bleibt: alle Kabel-Kontaktstellen sichern (abziehen, reinigen, fest aufstecken)


s. oben bei Kabelbewegungen erproben




Kontaktstellen in der Headshellbefestigung säubern (siehe BDA)



Hat auch nix gebracht



Womit hast Du die Kontaktstellen gereinigt? Hast Du wirklich jede Kontaktstelle geprüft und gesäubert, oder nur die Anschlüsse der Headshellbefestigung?

Weiter ist interessant, was Du bei diesem Versuch:


rorenoren schrieb:


Falls das Brummen eher ein Schnarren ist (hellerer Klang)
kommt es evtl. durch die nicht abgeschirmten Kabel des Headshells.

Hand in der Nähe des Systems müsste dann das Schnarren verstärken.


als Ergebnis erzielst. Setze die Hand direkt an den Tonabnehmer. Achte darauf, mit Ihr ein möglichst leitendes Element zu berühren.

Viele Grüße,

Pyreen
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Aug 2007, 04:39
Hallo Pyreen,

meine Fragen/ Antworten hatten sich schon erledigt, da das Brummen wohl eine Einstreuung vom Netztrafo zu sein scheint.

Evtl. ist das System da sehr empfindlich.

Vielleicht mal ein andeser System ausleihen. (zum Testen)

Gruss, Jens
Albus
Inventar
#21 erstellt: 17. Aug 2007, 06:43
Morgen,

nun, die Beobachtung: das Störgeräusch ist nicht hörbar während des Abspielens, aber im Stillstand. - Probe auf etwaige Einkopplung vom Netztransformator im Stillstand: Bei Volumesteller in Mittenstellung (-16 dB) und Brumm in Einlaufrille führe man den Tonarm zur Mitte der Platte; Beobachtung, ob das Störgeräusch zunimmt und in Auslaufrillenposition lauter ist als in der Einlaufrillenposition. Wenn ja, dann ist entweder der PL defekt (ungenügende Schirmung) oder der Tonabnehmer besonders einstreuempfindlich, auch beides kann der Fall sein.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Aug 2007, 06:45 bearbeitet]
.gelöscht.
Stammgast
#22 erstellt: 17. Aug 2007, 09:01
Hallo BassDruck



Das Brummen fällt aber bei Wiedergabe nicht auf da es vom Grundrauschen der Schallplatte übertönt wird

Das brummen tritt nur auf wenn der Plattenspieler
eingeschaltet ist (ohne das der teller dreht) und die nadel
auf der Platte liegt


Ergo:
Hier ist das MECHANISCHE(!!!) Transformatorbrummen hörbar.

Das heißt, daß die mechanischen Vibrationen des Transformators (Blechpaket/Wicklung) über das Chassis auf den Plattenteller übertragen werden.
(Es handelt sich also um KEINE Einstreuung und auch um KEIN Masseproblem.)
Bei aufgesetztem Tonabnehmer werden diese mechanischen Vibrationen dann hörbar.

Wird der Plattenteller in Drehung versetzt, so geht dieses leise Brummgeräusch im Rumpeln und Grundrauschen der Schallplatte unter.

(Ursache des Problems:
Der Transformator ist "starr" mit dem Chassis verbunden (verschraubt).
Abhilfe:
Transformator mechanisch vom Chassis (gummiert) entkoppeln.)

Herzliche Grüße
Christian Böckle
BassDruck
Inventar
#23 erstellt: 17. Aug 2007, 10:51

Falls das Brummen eher ein Schnarren ist (hellerer Klang)
kommt es evtl. durch die nicht abgeschirmten Kabel des Headshells.

Hand in der Nähe des Systems müsste dann das Schnarren verstärken.



Also es ist mehr ein tiefes Brummen und hand überm TA macht auch keinen unterschied



Beobachtung, ob das Störgeräusch zunimmt und in Auslaufrillenposition lauter ist



Nee das Brummen ist wenn ich die Nadel auflege immer gleich, egal bei welcher position.



Jetzt habe ich noch ein paar tests gemacht

Also mit Gummi auflage hört man das Brummen fast/garnicht nicht

Mit Flitzauflage ist das Brummen lauter

Dann hab ich die Auflage runter und mein ohr an den Stahlteller und ich hörte es brummen

Dann das Ohr an die Zarge und da hörte ich nix




Gruß BassDruck

phono-fonie
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Aug 2007, 10:56

phono-fonie schrieb:
Hallöli,

schwer zu beurteilen aus der Ferne, aber ich würde sagen, Du hörst
den Netztrafo, der ja beim Technics nicht ausgelagert ist
und die 50Hz Schwingung auf's Chassis überträgt.
Wie Du ja schon sagst, wird das Geräusch vom Rillenrauschen übertönt, also
am besten die Start-Stop Taste drücken, Lautstärke etwa auf 9 Uhr Stellung und Musik hören

Beste Grüße
Mathias


Wie ich schon vor drei Tagen schrieb


[Beitrag von phono-fonie am 17. Aug 2007, 10:58 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 17. Aug 2007, 11:20
Hallo!

Das ist ganz klar -wie gelöscht schon postete,- ein mechanischer, über die Zarge -respektive den Teller,-weitergeleiteter Trafobrumm. Das hat weder was mit der Elektrischen Abschirmung noch etwas mit dem Motor an sich zu tun. Trafos, sogar welche aus der gleichen Serie brummen unterschiedlich laut. Abhilfe kann man durch kapseln des Trafos oder auch durch eine Entkoppelung von der Zarge schaffen. Oder aber du tauscht mit einem Hinweis auf den brummenden Trafo den SL-1200er einfach um. Ein zweites Modell dürfte schwerlich den gleichen Fehler aufweisen, -es sei denn du hast einen relativ großen Gleichstromanteil auf deinem Hausnetz.- Das kann durch große Indusdriemaschinen aber auch im Extremfall schon durch einen Laserdrucker oder Conputer im selben Haushalt gleichermaßen verursacht werden. Da hilft dann nur eine Suche nach dem betreffenden Störgerät. Mit Netzfiltern und Abschirmungen kann dir da nicht geholfen werden.

MFG Günther
phono-fonie
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Aug 2007, 11:33
Ich würde gerne noch eine neue Fehlerquelle in den Raum werfen.
Es könnte sich bei dem Geräusch evtl. um ein Brummen des Netztrafos handeln.

Beste Grüße
Mathias
phono-fonie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Aug 2007, 11:35
Es könnte natürlich auch der Netztrafo sein...

Also nur so rein spekulativ betrachtet...
Albus
Inventar
#28 erstellt: 17. Aug 2007, 12:17
Tag,

an dem Verweis auf mechanischen Brumm ist viel dran; aber, ist unvereinbar mit den Spezifikationen: -56 dB unbewerteter Rumpel-Geräuschspannungsabstand, -78 dB A-bewertet. Die Werte auf dem Niveau sind mehrfach in Magazinmessungen erkennbar gewesen. Allerdings hatte ein 1210/3 einst etwas erhöhten Störgrund um die 200 Hz herum, immer noch bei knapp -70 dBA. Für einen neuen 1210er ist ein so merkliches Störgeräusch untypisch, mir nie untergekommen.

Zu stramm verschraubter Transformator?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Aug 2007, 12:17 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#29 erstellt: 17. Aug 2007, 12:52

Zu stramm verschraubter Transformator?


Mir ist schon klar das Transformatoren brummen, aber ob er jetzt zu stramm verschraubt ist keine Ahnung

Habt ihr schon den Ohrtest an euren Technics gemacht

Kann es vllt. Helfen den Teller abzunehmen und wieder drauf zu stecken

Habs mal versucht bekomme aber den Teller nicht runter (hab mich nicht gedraut stärker zu ziehen)*schäm*

Muss man da stark ziehen ???
.gelöscht.
Stammgast
#30 erstellt: 17. Aug 2007, 17:46
Hallo BassDruck

Eigentlich ist es ja ganz einfach.

Fassen wir zusammen:

1.) Wenn Du bei STEHENDEM(!!!) Plattenteller die Nadel des Tonabnehmers absenkst und dabei den Lautstärke-Potentiometer auf "12 Uhr" stellst (also eine Lautstärke, bei der es Dir die Haare vom Kopf entfernen würde), kannst Du aus den Lautsprechern (bzw. dem Kopfhörer) ein LEISES Brummen vernehmen.

2.) Sobald sich der Plattenteller in Drehung versetzt, geht das Brummgeräusch VÖLLIG(!!!) in den üblichen Schallplatten-"Störgeräuschen" unter.

Das heißt somit:
Es liegt hier (wahrscheinlich) KEIN Fehler vor.
(Obige "Tests" sind "praxisfremd".)

Jedoch:
Um sicher zu sein, daß es sich um eine herkömmliche Serienstreuung (innerhalb der Toleranz) handelt, müßte man noch (mindestens) ein zweites Gerät zu Rate ziehen.

Noch allgemein (weil phono-fonie (soweit ich mich dunkel erinnere)) noch einen Netztrafo erwähnt hat):

Es gibt bezüglich Transformatoren ZWEI Variationen in Verbindung mit MECHANISCHEM Brumm:

A) Durch die "stramme" mechanische Verbindung des Transformators mit dem Gehäuse, wird Dieses (z.B. aufgrund eines vibrierenden Bleckpakets) MIT in Schwingung versetzt, wodurch ein Brummen massiv an Lautstärke gewinnt.

B) Befindet sich ein Transformator in unmittelbarer Nähe einer METALLISCHEN (Stahlblech-) Gehäuse-Wandung, so kann diese Wandung aufgrund des MAGNETFELDES, welches vom Blechpaket ausgeht, in MECHANISCHE Schwingung versetzt werden.
(Solche Fälle sind aber sehr seltener Natur, wobei sich dieses Problem dann aber NICHT durch eine mechanische (gummierte) Entkopplung beseitigen läßt:
Hier muß dann Transformator mit GRÖSSEREM ABSTAND zu einer metallischen Seitenwandung (oder metallischen Bodenplatte) montiert werden.)


@Albus
Das Problem liegt hier nicht in einer "erhöhten Strammheit" der Transformator-Verschraubung, sondern im grundsätzlichen konstruktionsbedingten(!!) Umstand, daß der Transformator bei diesem Plattenspieler NICHT gummiert (bzw. "federnd") "aufgehängt", sondern einfach irgendwo auf der Bodenplatte angeschraubt ist.

Herzliche Grüße
Christian Böckle
BassDruck
Inventar
#31 erstellt: 17. Aug 2007, 17:52
so hab hier ein bild gefunden


(ist nicht meiner, meiner sieht nicht so aus )

da kann man den transformator schön erkennen

vllt. hilft das jemand



Gruß BassDruck

phono-fonie
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Aug 2007, 00:05
Tach auch...

Da war doch was mit dem Trafo
Also dann, ich habe mir just das Service-Manual aus dem Schrank gezogen. Der Trafo hängt, wie auf dem hervorragend erhaltenen Unikat auf dem Bild schon recht gut zu erkennen ist, so ziemlich direkt auf dem Aluminium Kunstoff Rahmen.
Falls die Möglichkeit besteht, einfach mal mit einem zweiten Gerät gegenprüfen. Übrigens ist VR201 für die Justage der Bremse. Kannst ruhig mal daran drehen, kaputtmachen kann man da nichts.
Je nach Gewicht der Slipmat muß man die sogar ohnehin justieren.
Der Teller sitzt natürlich sehr stramm auf der Achse, damit es keine Höhenschläge gibt oder dieser durchrutscht.
Ich habe die Teller immer abgenommen, indem ich in zwei gegenüberliegende Löcher greife und dann synchron nach oben ziehe. Mit den Daumen, sofern vorhanden, auf dem Chassis gegenhalten, damit man ein wenig Gegendruck hat.
Keinesfalls verkanten oder den Teller irgendwo gegenschlagen, da die Permanentmagnete Dir das sehr übel nehmen und ein neuer Teller richtig ins Geld geht (fast so teuer wie ein halber Dreher). Beim Aufsetzen ebenso vorsichtig verfahren und nicht gegen die Motorspulen stoßen.
Teller nur vorsichtig auflegen, nicht festdrücken.
Übrigens kann man MC-Systeme auf dem 1210 vergessen, zu starke Magnetfelder...

Alsdann
Gute Nacht...


[Beitrag von phono-fonie am 18. Aug 2007, 00:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 18. Aug 2007, 07:31
Hallo!

@phono-fonie

Du schreibst:


Übrigens kann man MC-Systeme auf dem 1210 vergessen, zu starke Magnetfelder


Das ist mit verlaub gesagt Unsinn. Zum einen ist das Magnetfeld des Aussenläüfers der ca. einen Energieverbrauch von 0,1 - 0,3 Watt schon an der Telleroberfläche (ohne Matte) dermaßen Schwach daß es nur noch mit einem extrem hochempindlichen Magnetfeldmeßgerät überhaupt noch Meßbar ist. Zum ander handeld es sich hier um einen Gleichstrom-Niedervoltmotor der Extrem langsam läuft und der somit auch kein merkliches Wechselfeld induzieren kann daß sich eventuel störend auwirken könnte. Sorry, aber ich denke du hast das Prinzip eines Quarz- b.z.w. Servogeregelten (bei den älteren Modellen) nicht so ganz verstanden. Deine Behauptung entbehrt jeder Grundlage. Im Übrigen giubt es hier unzählige zufriedene User die genau diese Kombination (MC-Systeme mit einem Technics- Direktläufer) mit Erfolg nutzen.

MFG Günther
phono-fonie
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 18. Aug 2007, 21:19
Moin auch,

ich erspare mir Kommentare über die fürchterliche Rechtschreibung.
Ich vermute Du bist Laie auf dem Gebiet und kennst das Gerät nicht so genau, deshalb weißt Du natürlich auch nicht, daß beim Technics SL-1200/1210, wie auch bei diversen anderen Geräten, die sehr kräftigen Neodynmagnete unter den Teller geklebt oder geschraubt werden. Sobald die Magnete des Tellers und des Systems halbwegs übereinstander stehen, wird das System extrem beeinflußt, je nach Nadelnachgiebigkeit teilweise sogar angezogen, bis es auf der Platte schleift. Soviel von einem, der keine Ahnung hat...
BassDruck
Inventar
#35 erstellt: 18. Aug 2007, 21:44
phono-fonie
Hat sich gelöscht

O.o


Also wenn das der Grund war
.gelöscht.
Stammgast
#36 erstellt: 19. Aug 2007, 01:10
Hallo phono-fonie

Daß es sich bei Hörbert um einen "Laien" handeln soll, ist doch wirklich völlig unsinnig. Ein einziger kurzer Blick auf seine Beiträge genügt doch völlig, um in ihm einen versierten Fachmann zu erkennen.




Sobald die Magnete des Tellers und des Systems halbwegs übereinstander stehen, wird das System extrem beeinflußt, je nach Nadelnachgiebigkeit teilweise sogar angezogen, bis es auf der Platte schleift.


Obige Bemerkung sehe ich im Bereich der Fabeln und Legenden angesiedelt.
Daß unter dem Plattenteller angebrachte Magnete dermaßen stark sein sollen, daß sie ein Moving-Coil-Tonabnehmersystem "in die Knie zwingen" (im wahrsten Sinne des Wortes), ist doch wirklich völliger Unfug.


Und noch zu den Einstreuungen:
Es ist genauso, wie Hörbert gesagt hat:
Die Benutzung eines Moving-Coil-Systems in Verbindung mit einem direktgetriebenen Plattenspieler ist ABSOLUT PROBLEMLOS.

In den letzten zwanzig Jahren ist mir in Verbindung mit einem Direktantrieb NOCH NIE ein solches Einstreuungs-Problem untergekommen.
Jedoch:
Vor kurzem untersuchte ich einen Project-Plattenspieler (Riemen-Antrieb), dessen Motor EINDEUTIG in einen MM-Tonabnehmer eingestreut hat (die Einstreuung verstärkte sich zur Plattenmitte hin.), obwohl KEIN FEHLER vorgelegen hat:
Eine klare Fehlkonstruktion.

Herzliche Grüße
Christian


[Beitrag von .gelöscht. am 19. Aug 2007, 01:11 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#37 erstellt: 19. Aug 2007, 11:29
naja ich denk ich werd mich einfach mit dem bisschen brummen
zufrieden geben müssen

Im prinzip höre ich das brummen gar nicht sogar wenn ich
lauter mache.

Das brummen besteht nur bei brachialen pegeln die mein
Verstärker und Boxen im Leben nicht mitmachen.


Vielen Dank an euch, wem vllt. noch was einfällt kann es ja Posten




Gruß BassDruck

.gelöscht.
Stammgast
#38 erstellt: 19. Aug 2007, 17:46
Hallo BassDruck

Ich beschreibe Dir hier jetzt meine Vorgehensweise bezüglich Deiner Problemstellung.

Wenn das Gerät sich AUSSERHALB DER GARANTIE befinden würde:

Zuerst muß sichergestellt werden, daß die Fehler-Ursache richtig erkannt worden ist.
So:

1.) Netzstecker ziehen.

2.) Plattenteller senkrecht nach oben abziehen:

In die zwei seitlichen Löcher (falls vorhanden) des Plattentellers greifen und am zentralen Dorn (=Motor-Achse) GEGENdrücken, damit die Motor-Achse NICHT nach oben gezogen wird.
Plattenteller OHNE ZU VERKANTEN von der Achse abziehen.
(Der Plattenteller sitzt DARUM etwas fest, weil die Achse konisch ist.)

3.) Transformatorverschraubungen entfernen und stattdessen versuchsweise eine weiche Matte (oder dünnen Schaufstoff) unter den Transformator schieben (sodaß er keine direkte Berührung mit der Bodenplatte hat.).
Schrauben zur Fixierung (gegen ein Verrutschen) nur im Ansatz wieder eindrehen.

4.) Plattenteller wieder auflegen (NICHT andrücken!).

5.) Netzstecker einstecken und kurzen Brummtest durchführen.

FALLS Obiges einen Erfolg gezeigt hat:

1.) Netzstecker ziehen und Plattenteller wieder abnehmen.
2.) Schaumstoff entfernen.
3.) Bei den jeweiligen Befestigungs-Laschen des Transformators passende(!!!) weiche Gummiringe (z.B. Gummi-Dichtungen aus dem Installateur-Bereich / Baumarkt) unterlegen, sodaß der Transformator keinerlei Berührung mit der Bodenplatte aufweist (also z.B. einige Millimeter über der Bodenplatte "schwebt".)
4.) Auch auf der Oberseite der Laschen Gummiringe anbringen.
5.) Schrauben (in Verbindung mit großen passenden Beilagscheiben!) wieder einsetzen (Eventuell müssen dann die Schrauben (durch längere Schrauben) ersetzt werden.)
6.) Schrauben LEICHT (mit Gefühl) festziehen.
7.) Befestigungselemente mit geringen Mengen Pattex seitlich fixieren (Oder einen anderen Klebstoff verwenden, der seine Elastizität auch nach seiner "Aushärtung" bewahrt.), damit sich die Schrauben bei Vibrationen nicht lösen können.
8.) Fertig.

Herzliche Grüße
Christian Böckle
Albus
Inventar
#39 erstellt: 20. Aug 2007, 06:55
Morgen,

interessehalber habe ich die doch etwas ungewöhnliche Situation "Nadel auf stehender Platte bei eingeschaltetem Gerät (Power ON) und Wiedergabe per KH oder LS, aber nicht beides" nachgestellt. - Beobachtung: Es ergab sich ein Sirren.

Wie folgt:
1210Mk5, Shure Ultra 500, Luxman C02, Yamaha AX-596, KH Sennheiser Ovation 560, LS Yamaha NS-1000 Monitor.
1. KH: Volume -16 dB (Mittenstellung) Position Einlaufrille, Sirren links lauter als rechts, links ca. ppp (pianopianissimo), sehr leise; in Auslaufrille noch leiser, an der Hörschwelle, ca. pppp (noch leiser als so leise wie möglich). - Bei Volume -20 dB (11.00 Uhr-Position), in der Einlaufrille abgesenkt, links an der Hörschwelle, rechts nicht mehr hörbar; Auslaufrille nicht mehr geprobt.
2. LS: Volume -16 dB, Einlaufrille oder Auslaufrille, je am LS direkt gehorcht, Hörschwelle liegt oberhalb -16 dB, ca. bei -10 dB, deutlich hörbar erst bei Stellung -6 dB; bei Stellung -20 dB oder -28 dB (entspricht einer schon sehr lauten Schallplattenwiedergabe, ca. >90 dBC Spitze) kein Sirren hörbar oder mittels SPL (A-bewertet) gemessen.

Zwischenmeinung: Ein Effekt ist gegeben, aber praktisch nicht von Belang.

Ergänzung: Es lassen sich mittels kleinem Kompass an der Oberfläche des Plattentellers mit Matte, in diesem Fall Kork, durchaus ableitende Effekte beobachten (erzwungene Abweichungen gegen die geografische Position der Himmelsrichtungen). So ist beispielsweise die Tellerachse ein kräftiger Südpol, der erst in der Mitte des Abspielbereiches keinen Effekt mehr macht, am Rand herrschen dann sektoral je andere Verhältnisse, allerdings merklich schwächer als in der Mitte (am dortigen Südpol). Ob der Magnetismus aber am Tonabnehmer der eigenen Wahl etwas vermag, dass kann nur eine einzelne Untersuchung ergeben. - Vor Jahren, ca. 1986, machte ein separates Laufwerk aus der SL-Serie (SL 152?) auf MC-Tonabnehmer durchaus einen negativen Effekt; was aber lange her ist.

Endmeinung: Eine selten berichtete oder angestellte Beobachtung. In meinen drei Wiederholungsfällen nicht so ausgeprägt wie bei dem Originalposter, aber durchaus ist ein Effekt gegeben. Praktisch halte ich die elektromagnetisch oder auch mechanische Konstellation für nicht von Belang.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Aug 2007, 07:01 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#40 erstellt: 20. Aug 2007, 08:17
so habe auch nochmal gehört

und tatsächlich wie du es angesprochen hast, bei 12 Uhr
stellung auf dem KH lauter (aber nicht der rede wert) als bei
den LS

Bei den LS hör ich bei 11 uhr nur noch das ''Sirren'' wenn ich
direkt vor der Box bin aber wenn drausen ein Auto vorbei fährt
hört man es schon nicht mehr so leise ist es



Gruß BassDruck

Jazzy
Inventar
#41 erstellt: 21. Aug 2007, 18:50
Mit dem Ohr am Plattenteller höre ich nix.Mit dem Stethoskop höre ich ein leises Brummen.Über die Boxen/KH höre ich bis 12Uhr(sehr laut)nur ein leises Rauschen.Du hast also einen etwas lauteren Trafo erwischt.Übrigens sind MMs eher brummgefährdet als MCs.Meins brummt ja auch nicht(DL 103).Beim Project eines Freundes brummt es,er hat ein MI von Grado.
BassDruck
Inventar
#42 erstellt: 21. Aug 2007, 22:50
Aber beim Albus brummts ja auch kann das sein das vllt neuere
lauter Brummen (ich weis ja nicht wie alt das albus sein mk5
ist)

Habs gestern abend nochmal ordentlich geprüft, mit dem stück Bolero (bin normal kein Klassikhörer)

Die Bolero ist am anfang so leise das das Rillenrauschen sogar lauter ist als das stück. Und da konnte ich mit großer anstrengung kein Brummen hören. Ich hörte keine unterschied zwischen aus und an (nur das die Platte halt langsamer wird )


Und mit den Ls höre ich das Brummen bei 12 Uhr (im Stillstand) eh nach 1-2 m vor der box nicht mehr

Bei Wiedergabe ist es dann weg




Gruß BassDruck

BassDruck
Inventar
#43 erstellt: 21. Aug 2007, 22:54
Die hauptsache für mich ist das es nicht unter der Wiedergabe

Brummt !!!


Aber Der pro-ject hat doch einen Externen Trafo wie kann das da passieren ???
Albus
Inventar
#44 erstellt: 22. Aug 2007, 06:48
Morgen,

noch eine Nachbemerkung dann dazu. - Mein 1210/5 ist so vor eineinhalb Jahren angeschafft worden.

Verglichen mit der Motoreinstreuung beim Rega P3 (laufender Teller, Einlaufrille beginnend, mit beinahe ärgerlicher Zunahme zur Auslaufrille hin - Motor unterhalb des Plattentellers aus Glas) ist das ausgeforschte Sirren des SL1210/5 um Stufen geringer, geradezu marginal. Ohne den Hinweis von BassDruck hätte ich die Beobachtung nie gemacht. - Zugegeben, besser wäre es, wenn auch dieses Restsirren nicht wäre.

Freundlich
Albus
.gelöscht.
Stammgast
#45 erstellt: 22. Aug 2007, 08:08
Hallo Albus

Ein SIRREN ist ursächlich NICHT mit einem Brummen vergleichbar.
Das heißt:
Ein Sirren entsteht NICHT durch irgendwelche Brumm-Einstreuungen im 50-Hz-Bereich und auch nicht durch sonstige niederfrequente Einstreuungen.

Genauer:
Sirr-Einstreuungen sind höherfrequenter Natur und können z.B. auftreten, wenn hochohmige Eingänge ungeschirmt (oder unzureichend geschirmt) "in der Luft" hängen.
Solche Störungen langen über "Funk" ein und sind standortabhängig unterschiedlich.

Motor-Einstreuungen, resultierend aus ungenügender Motor-Abschirmung habe ich bis jetzt nur bei riemengetriebenen Plattenspielern beobachten können (Brumm. Pegelzunahme zur Plattenmitte hin.).

Anmerkung:
Magnet-Tonabnehmer reagieren wesentlich empfindlicher auf Einstreuungen (hier ist sogar das Anschlußkabel kritisch), als Moving-Coil-Tonabnehmer (hier ist das Anschlußkabel relativ unkritisch).

Freundliche Grüße
Christian Böckle

PS.: Tests in Verbindung mit Maximal-Lautstärke (ohne Audio-Signal) zur Aufspürung von Störsignalen führe ich sehr oft durch.
Da freut sich das Magengeschwür.
(Es ist natürlich besser, wenn man nichts von diesen "Störteppichen" weiß.)
Albus
Inventar
#46 erstellt: 22. Aug 2007, 08:48
Tag erneut,
und Tag Christian,

wie heißt es doch? Es ist, wie es ist.

Freundliche Grüße
Albus
BassDruck
Inventar
#47 erstellt: 22. Aug 2007, 11:36
So Threadtitel hab ich mal umbenannt


(Es ist natürlich besser, wenn man nichts von diesen "Störteppichen" weiß.)


Das ist richtig, aber ich war ja so blöd und musste ihn gleich unter die Lupe nehmen









Gruß BassDruck

.gelöscht.
Stammgast
#48 erstellt: 22. Aug 2007, 17:35
Hallo BassDruck



So Threadtitel hab ich mal umbenannt


Das war ein schwerer Fehler, der mir sogleich "ins Auge gestochen" hat.

Ich fasse (wieder) zusammen:

Bis zum Beitrag #38 war AUSSCHLIESSLICH von einem (MECHANISCHEN!!) "BRUMMEN" die eigentliche Rede.

Danach hat Albus dann kontinuierlich auf ein ELEKTROMAGNETISCH bedingtes Brummen abgeschwenkt, und bei Beitrag # 39 erstmals sogar auf ein "SIRREN"(!!) umgestellt, wodurch es dann war, wie es ist.


Und da soll sich noch jemand über die unendlichen Mißverständnisse in der High-End-Szene wundern.



Zur Erklärung (Frequenzhöhe in derselben Reihenfolge steigend):
Brummen - Surren - Sirren.

Grüße der Verwirrung
Christian

PS.: Mein Vorschlag bezüglich des Thread-Titels:
"Technics sl 1240 mk2 leichtes Brummen, jedoch kein Surren oder Sirren)

Albus
Inventar
#49 erstellt: 23. Aug 2007, 06:32
Morgen,

als ein freundlicher Mensch kann ich das aber doch dem tüchtigen Christian Böckle nicht durchgehen lassen, die Unterstellung nämlich, ich - Albus - könnte Brummen oder Surren nicht unterscheiden von einem Sirren (die Messung der Frequenzgruppe habe ich mir erspart). Im Einzelfall mag dort ein Brummen gegeben sein, aber hier ein Sirren.

Geholfen, durch die Einführung von begründeten Unterscheidungen, hat der Tüchtige allemal; dafür gebührt ihm Dank.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Aug 2007, 06:34 bearbeitet]
.gelöscht.
Stammgast
#50 erstellt: 23. Aug 2007, 14:14
Hallo Albus

Ich entschuldige mich für das Mißverständnis.

Natürlich weiß ich, daß Du die Unterscheidungsmerkmale mit absoluter Sicherheit kennst.

Daher hatte ich ja, bezüglich der Geräusche, NICHT(!!!) von einem mangelnden Unterscheidungsvermögen Deinerseits gesprochen, sondern von einem "abschwenken" (auf eine andere Thematik.).

Es handelt sich also um ein Mißverständnis.

Respektvolle, freundliche Grüße
Christian

PS.: Ich bin NICHT tüchtig. Ich wiederhole: NICHT!
deedee523
Neuling
#51 erstellt: 19. Feb 2008, 15:07
Hallo,

poste hier, weil ich ein änliches problem habe:
betreibe den sl 1210 mk2 an clearaudio smartphono.
nenne seit gestern das audio technica at440ML mein.

leider kommt es auch hier zu einem deutlich vernehmlichen brummen sowie zusätzlich zu einem leisen hochfrequentem pfeifen, das zur tellermitte hin stärker wird. tritt sowohl bei aufgelegter nadel auf, als auch, wenn ich die nadel nur über den teller halte. bei laufendem motor stärker, als wenn der teller nicht dreht. schalte ich den technics ganz ab, verschwindet das geräusch.
mit meinem alten audio technica at95 sowie meinem shure whitelabel tritt das phänomen nicht auf.

ich gehe - wie oben schon festgestellt wurde - davon aus, dass der trafo hier einstreuungen verursacht (darum wird´s ja auch lauter, je näher der tonabnehmer an den trafo kommt.

nun meine eigentliche frage: meine headshell ist die ortofon 2000, aus aluminium, mit sehr dünnen käbelchen. kann es sinnvoll sein, eine andere headshell zu verwenden, bzw. besteht eine chance, dass eine andere headhell das problem löst? oder muss ich davon ausgehen, dass die einstreung direkt den tonabnehmer betrifft, weil dieser halt besonders empfindlich ist?
(möchte, bevor ich mein sorgfältig justiertes zweitsystem ausbaue, nur wissen, ob das irgendeine chance auf erfolg hat. sonst spar ich mir nämlich die arbeit und schick das system zurück...)

noch eine laienhafte frage: würde eine dünne bleiplatte oder dgl. unter der matte möglicherweise als schirmung funktionieren? nachdem das system sehr gut klingt, trenne ich mich nämlich nur ungern davon.

herzlichen dank im voraus!


[Beitrag von deedee523 am 19. Feb 2008, 15:19 bearbeitet]
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