TA für rega planar3/2000 mit RB300

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sparkman
Inventar
#1 erstellt: 17. Sep 2007, 22:18
Hallo zusammen. hab heute festellen müssen das meine alte nadel aus irgendwelchen gründen abgebrochen ist.
nun die frage was für einen TA für 150- 200€ als MM version würdet ihr mir empfehlen? solte dynamisch und locker sowie räumlichkeit besitzen.

alter war ein rega elysII.

wollte erst mit einen kleinen anfangen und dann evtl irgendwann mal eine bessere nadel einsetzen. also solte auch vom grundkörper zukunftssicher sein.


Grüßle

Sparki
freibürger
Inventar
#2 erstellt: 17. Sep 2007, 22:28

sparkman schrieb:
wollte erst mit einen kleinen anfangen und dann evtl irgendwann mal eine bessere nadel einsetzen. also solte auch vom grundkörper zukunftssicher sein.


Grüßle

Sparki


Dann sieh dir doch mal die Goldring TAs an.
An meinem RB300 spielt der 1042 wunderbar. Kannst ja mit dem 1012 einsteigen und später aufrüsten.

Peter
sparkman
Inventar
#3 erstellt: 17. Sep 2007, 22:48
ja mit sowas hab ich auch schon gerechnet. wie sind die serein von ortofon? das vinyl red, wie spielt das im vergleich. kann man das auch aufrüsten durch eine andere nadel?
oder gibts noch was ganz was anderes wo man auch mal durch eine andere nadel aufrüsten kann?


[Beitrag von sparkman am 17. Sep 2007, 22:49 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#4 erstellt: 18. Sep 2007, 11:51
das shelter 201 kostet knapp 200 EUR und wäre ebenfalls interessant für dich.

grüße,

christian

ps> oder du legst ein bißchen mehr an, und kaufst dir ein dynavector 10x5 - das ist ein high output mc, das du an deine mm-stufe anschließen kannst. funktioniert sehr gut mit den rega-armen!
LogisBizkit
Stammgast
#5 erstellt: 18. Sep 2007, 12:02
Vielleicht auch ein Clearaudio Aurum Alpha?
sparkman
Inventar
#6 erstellt: 18. Sep 2007, 12:44
danke für die tips, aber sind die auch upgrade fähig(naim lässt grüßen) mit einer besseren nadel? oder geht da nix anderes? mehr geld hab ich jetzt echt nicht zur verfügung.
MichiV
Stammgast
#7 erstellt: 18. Sep 2007, 13:01
Also bei den Goldring Nadeln hast du garantiert keine Probleme mit der Bauhöhe, bei anderen TA muss man evtl. mit Unterlegscheiben arbeiten, dass können dir aber andere im Einzelfall besser sagen. Es wird auch behauptet, dass die Goldring Systeme an Rega Plattenspieler entwickelt werden. Ich hatte an meinem Rega P3 serienmäßig den Goldring 1006 drauf und auch mir ist die Nadel abgebrochen, weil ich da im Dunkeln unglücklich mit dem Daumen gegen gekommen bin. Dann habe ich mich für den Goldring 1012 GX entschieden aus drei Gründen.

1. Wollte mal etwas besseres ausprobieren um zu hören, ob sich der Klang wirklich verbessert. Ja, die Hochtonwiedergabe hört sich etwas besser an.

2. Wollte nicht so viel Geld ausgeben für was Gutes und da ich ja schon den Körper der Goldring 1000er Serie hatte war eine Nadel der 1000er Serie am Naheliegensten da nur die Nadel etwas Günstiger ist als das ganze System.

3. Ich wollte nichts neu einstellen müssen und auch hier hat sich die Nadel der 1000er Serie angeboten, da ja die Nadel nur eingeschoben werden muss. Von den Maßen her ist ja alles gleich so das nichts neu eingestelt werden muss.

Kurz: Ich empfehle dir den Goldring 1012GX! Hört sich gut an, keine Einstellungsprobleme, hochrüstbar und preislich in deinem Vorstellungsbereich.


[Beitrag von MichiV am 18. Sep 2007, 13:04 bearbeitet]
sparkman
Inventar
#8 erstellt: 18. Sep 2007, 19:01
soo. ich war heute bei meinem händler und er hat mir erstmal ein ein ortofon VMS 30 MK2 draufgebaut und meinte das ist ein super teil. preis ist noch nicht bekannt aber ich sollte erstmal zuhause probe hören und ihn dann am do oder fr. nochmal anrufen. von der neuen serie hat er gleich gesat das man davon die finger lassen soll. soll nicht so prickelnd sein.

warum findet man nirgends mehr was über diesen ta? er ist alt sagte er aber hatte sich damals noch 30 st. gekauft und ich habe jetzt das vorletzte erhalten. also war niegelnagel neu.


so nach 2sdt. des hörens bin ich echt überrascht was dieser ta aus meinen platte zaubert. dachte zwar das dass rega elys2 schon nicht schlecht war aber das ist ja der hammer. soviel drive mit so einen auflösungs vermögen habe ich nicht für möglich gehalten.

goldring 1012 hatte er leider keins im laden aber wenn ich will kann ich mir da auch noch eins bestellen lassen zum teste. aber ich denke mal nicht das die so viel besser sind als das vms 30. meinte auch er, da dieser ta ideal sei für mein RB300.

hmm was denkt ihr? würde sich ein test mit den goldring noch lohnen oder bin ich da schon am ziel? was kostet so ein ta jetzt noch? finde ja leider nix im netz.
Schwarzwald
Inventar
#9 erstellt: 18. Sep 2007, 20:22
hört sich doch nicht schlecht an... spielt das oberhalb von vinylmaster blue oder silver? frag ihn mal.
ich würde ihm vielleicht 100 oder 120 euro geben - jenachdem, wo es in der ortofon hierarchie eingeordnet war.

das g1012 würde ich mir dann nicht bestellen - bei goldring lieber gleich das 1042 (zumindest 1022) nehmen. hatte ich sehr lange an einem RB700 arm - das problem war, daß es sehr VTA sensibel ist und sich's rega halt da sehr einfach macht.

grüße

christian

ps> lass ihn doch das kleinste shelter 201 mal bestellen - vielleich interessierts ihn ja auch. 200 EUR (und für ihn die hälfte - das geht ja noch, wenn man mal was neues auspropieren möchte.)

händler, die einem systeme mitgeben, sind gar nicht so häufig - finde ich sehr sympathisch von deinem!
sparkman
Inventar
#10 erstellt: 18. Sep 2007, 20:50

Schwarzwald schrieb:


händler, die einem systeme mitgeben, sind gar nicht so häufig - finde ich sehr sympathisch von deinem!
hab ja meine ganzen sachen dort gekauft! siehe profil (alles was stereo und die hifi sachen für pc)

das vms soll laut seinen aussagen deutlich besser sein als die neue serie. laut seinem aussagen.


jaja der laden ist auch sehr gut da wurde ich auch damals schon mit 16 jahren schon richtig gut behandelt! keine vorurteile.


[Beitrag von sparkman am 18. Sep 2007, 20:57 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Sep 2007, 01:29
Hi Christian..

Mach Dich nicht kirre, die Goldring Systeme klingen schon prima, sind aufrüstbar, sollte mit dem RB300 harmonieren.
Viel Spaß beim Rillen-kratzen
Ralph
freibürger
Inventar
#12 erstellt: 20. Sep 2007, 07:22
Unschlagbar günstig:

Goldring 1042
jonas-sfsorrow
Stammgast
#13 erstellt: 24. Sep 2007, 18:05
Unschlagbar gut:
Für mich eines der besten MM Systeme:

Elac ESG 796 Hsp
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Sep 2007, 19:46
Hallo Jonas


jonas-sfsorrow schrieb:
Unschlagbar gut:
Für mich eines der besten MM Systeme:

Elac ESG 796 Hsp


Hattest Du mal Probleme mit ausgehärteten Gummis im 796er? Sind ja doch schon etwas länger nicht mehr gebaut worden, ob die ganzen Jahre da spurlos dran vorbei gegangen sind?
Ich bin da kuriert und lasse lieber die Finger von solch alten Systemen, egal ob noch in OVP, Tiefkühltruhen-gelagert oder was weiß ich was die Leute einem da alles oftmals auftischen
Klanglich war ein intaktes 796er bestimmt nicht zu verachten!
Gruß Ralph
Albus
Inventar
#15 erstellt: 25. Sep 2007, 10:02
Tag,

da darf man gespannt sein, welchen Preis der entgegenkommende Händler für ein originales VMS 30 Mk II heute stellt; ein originales System ist so an die 25 Jahre alt, wenn jung, dann an die 20 Jahre. Es war einst eines der Spitzensysteme von Ortofon. Die Originalnadel allein kostet heute an die € 100; die für die älteren VMS-Systeme verwendbare D 20 E Mk II kostet als Originalnadel an die € 50 (Nachbauten liegen bei € 25-35).

Passte zum Rega RB 300 vorzüglich, verfügte über eine herausragend gute Kanaltrennung, die Abschlusskapazität sollte bei insgesamt 400 pF (Gesamt aus Tonarmkabel, Verbindungskabel plus Eingangskapazität der Phonostufe; und 47 Kiloohm Eingangswiderstand) liegen, Diamant mit Fine Line-Schliff, geringe erforderliche Auflagekraft (so 10-13 mN). - Garantiert der Händler die Alterungslosigkeit des Nadellagergummis?

Freundlich
Albus
jotpewe
Stammgast
#16 erstellt: 25. Sep 2007, 10:06
So ein fast unbenutztes hab' ich noch rumliegen - an meinen Drehern fand ich es nicht so gut, war aber ursprünglich am Thorens dran...

...momentan liegt's "nutzlos" im Schrank herum (wusste nicht, dass ich so ein Schätzchen habe...).


[Beitrag von jotpewe am 25. Sep 2007, 10:07 bearbeitet]
sparkman
Inventar
#17 erstellt: 25. Sep 2007, 19:35
ja danke. war heute nochmal bei meinem händler und hab ihn 110 € auf den tisch gelegt. garantieren kann er nix aber ich habe meine garantie drauf wenn was sein sollte das ersatz bla bla bla. usw.

ja eingestellt bei 1,3 gr. wenn es nicht wirklich so gut gespielt hätte würde ich nicht sagen das ich mir es gekauft habe. für diesen preis denke ich bekommt man nix besseres.


auf wunsch kann ich gerne noch bilder machen.
Schwarzwald
Inventar
#18 erstellt: 26. Sep 2007, 11:22
hast du gut gemacht für 110 €.

aber 1.3 gramm - ist das nicht viel zu leicht. orientiere dich immer an der obregrenze der gewichts-empfehlung und gehe dann lieber nach einiger zeit in 0.1 gramm schritten zurück. die platten werden eher beschädigt, wenn du zu leicht bist!

grüße
christian
sparkman
Inventar
#19 erstellt: 26. Sep 2007, 17:50
ja hab gestern nochmal durchgelesen was daibei steht. 1,0 - 1,6 gramm.
hab ihn jetzt mal auf 1,6 gramm. mal testen wie sich das anhört.

an was kann man festellen das der gummi nicht mehr der beste ist?
sparkman
Inventar
#20 erstellt: 26. Sep 2007, 20:34
hier mal paar bilder vom ta.
Schwarzwald
Inventar
#21 erstellt: 27. Sep 2007, 10:27
dann müßte er probleme mit dem abtasten haben. besorg dir mal eine testplatte - am besten die von image hifi - und schaue, ob er 70 my no abtastet...

a propos plattengewicht - für mich ein no no. nimms mal ab, und höre, ob alles "freier" spielt. meiner meinung nach sind plattengewichte vollkommener schwachsinn.

und den nadelschutz könntest du eigentlich auch abnehmen - dann müßtest du den arm aber neu austarieren.

grüße sw

ps> ganz schön leicht, die angaben für das vtf.
Albus
Inventar
#22 erstellt: 27. Sep 2007, 10:27
Tag,

nachteilig gealterte Lagergummis führen zu erhöhten oder gar sehr hohen Abtastverzerrungen bereits bei Nomralpegeln sowie zum undeutlichen Tonhöheneindruck. - Mittels einer speziellen Testplatte sind dann die signifikanten Abweichungen von den Spezifikationen des Herstellers Kennzeichen von negativen Alterungseinflüssen.

Wird eine laute Klavierplatte bestens wiedergegeben - dann: Prächtig. Den klappbaren Nadelschutz, brauchst du den unbedingt am Tonabnehmer? Ich nehme sowas ab.

Freundlich
Albus
sparkman
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2007, 17:38
puh zum glück sagtest du die test lp von image hifi. die hab ich nähmlich. geht bis 80 aber da dann ein leichtes kratzen.

den nadelschutz lass ich drauf. beim alten war keiner dran und dann hab ich mir die nadel abgerissen. finde es so sehr praktisch.
Schwarzwald
Inventar
#24 erstellt: 27. Sep 2007, 17:40
80 ist vollkommen okay. der klassische härte-test ist eine hochausgesteuerte opernfrauenstimme - wenn die sauber kommt, ist das gummi tendenziell noch okay.

viel spaß!

grüße

sw
Albus
Inventar
#25 erstellt: 28. Sep 2007, 08:32
Morgen,

80µ ist sehr gut, mehr als nach den Spezifikationen gefordert. Also: Viel Freude mit dem neuen Plattenspieler und dem hochwertigen VMS 30 Mk II!

Freundlich
Albus
jonas-sfsorrow
Stammgast
#26 erstellt: 01. Okt 2007, 15:03

Belzebub69 schrieb:
Hallo Jonas


jonas-sfsorrow schrieb:
Unschlagbar gut:
Für mich eines der besten MM Systeme:

Elac ESG 796 Hsp


Hattest Du mal Probleme mit ausgehärteten Gummis im 796er? Sind ja doch schon etwas länger nicht mehr gebaut worden, ob die ganzen Jahre da spurlos dran vorbei gegangen sind?
Ich bin da kuriert und lasse lieber die Finger von solch alten Systemen, egal ob noch in OVP, Tiefkühltruhen-gelagert oder was weiß ich was die Leute einem da alles oftmals auftischen
Klanglich war ein intaktes 796er bestimmt nicht zu verachten!
Gruß Ralph


Ich kann nichts hören was darauf hindeutet..
Aber selbst wenn es nur 5 Jahre halten sollte, hätte sich das allemal gelohnt!
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