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Probleme mit TA Audiotechnica OC7 an Rega RB300

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leontinoi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2012, 16:47
Liebes Forum,

ich besitze einen Thorens TD 160 mit Rega RB 300. Aktuell sitzt auf dem Arm ein Audiotechnica OC-7. Der TA gefällt mir klanglich recht gut, allerdings:
- empfinde ich die Nadel als sensibel. Es knackst schon einmal gerne - und dass obwohl ich nach bestem Gewissen alles korrekt ausgerichtet habe (mechanische TA-Waage Shure, alle Werte nach Vorgabe).
- gibt es leichte Probleme mit dem Hochton (Zischen, das zur Platteninnenseite zunimmt.). Der Tiefton könnte für meinen Geschmack noch analytisch-präziser sein.

Da der TA sicherlich nicht mehr der jüngste ist, denke ich über den Neukauf eines MC-TA nach, max. 400,- Euro.

Der Schallplattenspieler ist in dieser Konfiguration von einem Plattenspieler-Bastler zusammengestellt worden. Der Tonarm scheint mir leicht zu hoch zu hängen, so dass keine exakte Parallele zur Schallplatte vorhanden ist. Dies wäre bei einem TA-Wechsel ggf. zu berücksichtigen (TA-Höhe). Da ich mir unsicher bin, wie ungewöhnlich der Aufbau des Plattenspielers in dieser Hinsicht ist, habe ich ein Foto angehängt.

Der Vorverstärker Onkyo P3890 --> Eingangsempfindlichkeit kann nicht eingestellt werden. PHONO MC: 0.16 mV 100 Ohm, PHONO MM: 2.5 mV 47 kOhm (bevorzuge aber MC)

Bin gespannt auf:
- Vorschläge zum TA-Neukauf
- Einschätzungen zur Tonarm-Aufhängung.

Gruß! SvenAT OC7 an Rega RB300AT OC7 an Rega RB300
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2012, 18:35
Hallo!

Das System dürfte Schätzungsweise von ca. 1990-1993 sein, es hat also ein geradezu ehrwürdiges Alter für einen MC-Tonabnehmer. Das Nachfolgesystem dürfte sowohl preislich wie auch technisch das AudioTechnica AT F7 sein. Allerdings ist das System in einem RB-300 nicht unbedingt optimal untergebracht.

Wenn es kein MC sein muß käme hier das klanglich ähnliche aber von den technischen Werten besser in den Rega-Tonarm passende AudioTechnica AT 440 MLa das für etwa 200 Euro zu haben ist in Frage.

Inwieweit allerdings dein Tonarm korrekt auf dem Thorens verbaut ist kann man anhand der beiden Fotos nicht klären. Als erste und wichtigste Information sollte hier der Einbauabstand gemessen werden. 222 mm vom Tellmittelpunkt bis zum Lagerdrehpunkt des Tonarms ist das korrekte Maß das Rega vorgibt und das unbedingt eingehalten werden sollte. Der VTA (Tonarmhöhe mit System relativ zur Schallplatte) kann vergleichsweise einfach korrigiert werden. Ein falscher Einbauabstand wird hingegen ein größeres Problem darstellen dessen Korrektur alles andere als trivial sein wird.

MFG Günther
leontinoi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Okt 2012, 19:35
Hallo Günther,

der Einbauabstand ist korrekt. Die Tonarmhöhe kann nicht so korrigiert werden, dass der Tonarm niedriger aufliegt, lediglich der TA könnte höher sein; wenn ich recht sehe, kann man diesen Tonarm nur über Scheiben höhersetzen. Dies scheint mir aber auch kein zentrales Problem zu sein.
Die beschriebenen Klangprobleme sind wohl auf das Alter des TA zurückzuführen. Wenn der TA in Schwingungen versetzt wird, hört man z. B. etwas im Inneren, wohl die Aufhängung?

Danke für den Tipp. Ich möchte bei MC bleiben, weil die Phonosektion der Vorstufe im MC-Bereich deutlich besser ist. Käme Dir hier noch etwas Passendes in den Sinn?

Gruß! Sven
leontinoi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2012, 19:42
noch einmal kurz zur Höhe des Tonarms: wie man auf den Fotos sieht, kippt der Tonarm leicht nach links, ist also nicht exakt parallel zur Schallplatte; so wie ich das sehe, kann man das an der Basis des Tonarms nicht korrigieren. Die Basis ist wohl aufgrund der Subchassis-Konstruktion leicht erhöht und ragt etwas heraus. Mir stellt sich natürlich die Frage, wie entscheidend die von der Ideallinie etwas abweichende Tonarmhöhe wirklich ist. Ich habe natürlich kein Interesse, einen neuen TA in einen falsch hängenden Tonarm zu verbauen.

Sv
leontinoi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Okt 2012, 20:19
denke momentan über folgende TA nach:

http://www.phonophono.de/phono/tonabnehmer/denon/denon-dl103.html
http://www.phonophon...ring-eroica-lxh.html
http://www.phonophono.de/phono/tonabnehmer/ortofon/ya13039.html

Da ich von compliance aber keine tiefgehendere Ahnung habe, freue ich mich über Einschätzungen!

Sven
raindancer
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2012, 20:31
Das Denon braucht 1kOhm Abschlußwiderstand, Eroica ist mir zu "weichgespült", Ortofon Rondo red wär mein Ding.

Ich meine, es gibt Distanzblätchen von Rega für die Tonabnehmermontage, damit läßt sich der Tonarm waagrecht stellen.

aloa raindancer
akem
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2012, 07:10
Für das DL103 ist der Tonarm zu leicht (11,5g). Das 103 spielt erst ab etwa 14g vernünftig.
Das Rondo hat halt nur die Standardnadel von Ortofon mit 8x18µm, da ist die Hochtonauflösung dann schon hörbar begrenzt. Ein Rückschritt ggü. Deinem AT.
Ich würde das Goldring nehmen von Deiner Auswahl.
Was auch gut geht am Rega: Ortofon X5-MC oder Denon DL110, jeweils mit 1-2g Zusatzgewicht.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#8 erstellt: 16. Okt 2012, 13:08
Tag,

bitte - wenn die Antiskatingkraft nach der üblichen Faustregel eingestellt worden war (AS = AK), dann ist die AS für ein AT OC7 am RB 300 sicherlich deutlich zu hoch eingestellt; bitte anhand der Rega RB 300-Markierungen auf nominell die halbe AK einstellen, maximal zwei Drittel der AK. Wenn AK 18 mN (1,8 g), dann eben den Schieber bis knapp unter die Marke '1' bringen ('0,9').

Ferner noch bemerkt, dass die Höhe des AT OC7 17,3 mm beträgt, nach dem Foto nicht ganz passend für die gegebene Armkonstellation, aber kein absolut korrigierwürdiges Problem. Die dort geforderte Bauhöhe schätze ich auf 18-18,5 mm. Mittels Geodreieck könnte man die ohne Höhenanpassung derzeit geforderte Bauhöhe genauer bestimmen (Befestigungsfläche des Tonkopfes seitlich gegen Geodreieck auf waagerechte Höhe ablesen).

Von den genannten Tonabnehmern ist das Denon DL-103 gerade mal 15 mm hoch (was durchaus ausgeglichen werden könnte, Distanz-/Gewichtsplättchen oder höhere Tellermatte), das Ortofon allerdings hat eine Bauhöhe von 20 mm und wiegt dazu noch 10,5 g (grenzwertig für einen RB 300) - was an der Armkonstellation nicht korrigierbar ist, das Goldring Eroica LX kenne ich nicht, wird eine Bauhöhe von etwa 18-19 mm aufweisen. Bauhöhe = Abstand Befestigungsfläche oben bis Nadelspitze unter empfohlener Auflagekraft in mm, maximal 20 mm.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Okt 2012, 13:11 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Okt 2012, 14:20
Tag Albus,

Die AK ist mit 1,5 Gramm angegeben, AS deshalb auf 1,5 gestellt wie in der Instruction Manual des RB 300 angegeben. Wenn ich Dich recht verstehe, sollte ich auf AS 0,75 gehen? Du hast richtig geschätzt, die geforderte Bauhöhe liegt bei 18 cm.
Der AT OC7 wiegt 7,8 Gramm, das Ortofon Rondo Red ist für einen RB 300 mit 10,5 g zu schwer? "Akem" schreibt über DL 103, das 8,5 Gramm wiegt: "Für das DL103 ist der Tonarm zu leicht (11,5g)". Wie müssen sich denn die beiden Werte Tonarmgewicht und Gewicht des TA zueinander verhalten?

Und: was böte sich denn stattdessen an? Eroica LX, das aber angeblich "weichzeichnet"? Oder Ortofon X5-MC/ Denon DL110 mit Zusatzgewicht? Wie müsste ich mir das Zusatzgewicht vorstellen, in der Form von Distanzplättchen, die zwischen Tonarmkopf und TA platziert werden? Klingt für mich weniger wünschenswert als ein TA, der den Bauhöhenvorgaben entspricht.

Vielen Dank für die schnelle Antwort - Gruß! Sven
leontinoi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Okt 2012, 14:30
gerade günstiger zu haben: http://www.ebay.de/i...&hash=item3c9c1853f7

Aber das Ortofon X5 MC kommt dann als Highoutpout-System trotzdem an den (nominell und hörbar beim Onkyo P3890 schlechteren) MM-Anschluss?

Sv
akem
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2012, 17:52
Mit den 11,5g ist die sog. effektiv bewegte Masse des Tonarms gemeint. Das ist kein Gewicht in dem Sinne sondern das Maß für das Trägheitsmoment, das der Tonarm der Nadelbewegung entgegen setzt. Dabei muß man die effektive Tonarmmasse und das Tonabnehmergewicht (plus Schrauben etc) addieren. Diese Masse ergibt zusammen mit der Federsteifigkeit der Nadelaufhängung ein resonanzfähiges Feder-Masse-System. Dessen Resonanzfrequenz muß im Bereich zwischen etwa 7...13Hz liegen, besser noch zwischen 8...12Hz. Wobei die Bedämpfung der Nadelaufhängung auch noch eine Rolle spielt.
Generell gilt: je härter die Nadel aufgehängt ist (=je niedriger Wert für die sog. Compliance des Tonabnehmers) desto höher muß die Masse sein, damit eine ordentliche Abtastung stattfinden kann. Wobei man insbesondere bei japanischen Systemen auch etwas aufpassen muß, da hier die Compliance oft für eine andere Frequenz gilt als beim Rest der Welt.

Es gibt aber noch andere Faktoren, die darüber entscheiden, wie gut eine Kombination funktioniert. Das mit der Resonanzfrequenz ist nur ein erster Hinweis, aber keine Gewähr.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 16. Okt 2012, 19:15 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2012, 17:59
Hallo!

Das DL-103 ist für den RB-300 in der Tat kein geeignetes System, nicht nur daß der RB-300 zu leicht ist, deine Abschlußimpendanz ist auch viel zu niedrig, zudem sind Systeme mit Rundnadeln zwar leicht zu justieren aber sie nutzen sich auch recht schnell ab. Für den aktuellen Preis finde ich persönlich das Denon vom Preis-Leistungsverhältniss her arg übereuert, -wohl eine Folge des DL-103 Hypes in den letzten Jahren-.

Das Goldring System Eroica LX H war noch vor einewm Jahr immer wieder eine der top-Empfehlungen da es zu seinem damaligen Preis von unter 300 Euro eine attraktive Alternative zu hochwertigen Magnetsystemen wie dem VM-silver darstellte, zum jetzigem Preis könnte allenfals noch dere Gyger II-Schliff als Kaufanreiz dienen,

Die Rondo-Systeme die als Nachfolger der alten MC-xxS MKII Systeme gehandelt werden sind recht gut wenn auch ebenfalls mittlerweile ein wenig teuer, -ich habe aus dieser Serie das Rondo-bronze mit dem ich eigentlich recht zufrieden bin und das sowohl in einem RB-300 wie auch in anderen Tonarmen von vergleichbarer Bauweise und vergleichbarer eff. Masse recht gut läuft. Das Tonabnehmergewicht des Rondo-bronze ist mit 10,5 Gramm ebenso schwer wie das Rondo-red und am RB-300 mit dem Standardgewicht gerade noch auszutarieren. Hier besteht also keinerlei Bedenken, Allerdings dürfte es mit zusätzlichen Distanzplättchen um die Tonarmhöhe anzupassen unter Umständen zu einem Problem mit dem Gesamtgewicht so das du das schwerere Kontergewicht für den RB-300 brauchst das Rega als Zusatzoption anbietet.

Mit seinen Einlassungen zum Rega-Antiskating hat Albus recht, Rega-Tonarme haben keine echte Antiskating-Nullstellung hier wäre die von ihm vorgeschlagene Verringerung sinnvoll.
Zudem sollte ein Überprüfung der System-Justage vorgenommen werden, die von dir bemerkten deutlivch höheren Verzerrungen in der Innenrille können sowohl auf eine starke Abnutzung des Systems wie auch auf eine nicht korrekte Justage hindeuten.

Wenn der Tonarm im rechten Winkel auf der Basis sitzt und trozdem schief erscheint ist wahrscheinlich nur dein Subchassis verstellt, sollte sich hier allerdings kein rechter Winkel relativ zur Basis ergeben ist der Tonarm wohl schlecht verschaubt, -auch das ist kein bedeutendes Problem-, hier kannst du auf recht einfache Art und Weise korrigieren eingreifen, der Tonarmschaft des Regas wird bloß von einer großen Mutter gehalten, mit etwas unterfüttern dürfte das Problem der Vergangenheit angehören.

Mit etwas Geschick, ein wenig Arbeit und einer Handvoll Distanzplättchen sowqie einigen großen Unterelagsscheiben ist auch der VTA kein Problem mehr, mit diese Hilfsmitteln läßt sich jedes System anpassen, das hat man zur Hochzeit der Plattenspieler zumeist auch nicht anders gemacht, höhenverstellbare Tonarme waren damals eine Seltenheit.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 16. Okt 2012, 18:01 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Okt 2012, 18:37
Hallo!

Danke für die schnelle und kompetente Antwort, Günther!

Zur Justage: AK und AS, Überhang sind korrekt eingestellt.Hilfsmittel: Schablone, SFG-2 Shure. Tonarm und Schallplattenoberfläche sind wie gesagt nicht exakt parallel, da die Basis aufgrund des Eigenbaus etwas erhöht gelagert ist, hier sprechen wir von einer Differenz zur Ideallinie von ca. 0,7 cm. Der Tonarm ist also nicht schief, weil er schlecht verschraubt wäre oder das Subchassis Probleme bereitete. - Trotz einer m. E. richtigen Justage bleibt aber das Problem bestehen, dass es *manchmal* zu leichten Verzerrungen im Hochton kommt. Außerdem empfinde ich den TA als gnadenlos, was ältere Schallplatten angeht, aber auch bei neuen Schallplatten habe ich öfter einmal ein leichtes Knacken. Die High-End-Systeme, die ich auf Messen höre, klingen immer sauberer. Dies betrifft im Übrigen auch das Grundrauschen, obwohl der Rauschabstand MC an der Onkyo-Vorstufe bei recht guten 81 dB liegt. -- BTW: das AT OC7 stammt von 1992, der Vorbesitzer gab die gelaufenen Stunden mit 150 an; bei mir sind's bisher max 500 Std., eher 400 Std. gewesen. Aber nach 20 Jahren dürfte sich auch Materialermüdung auswirken...

Zu den Spacern: Gibt's da auch noch günstigere Alternativen jenseits des Eigenbaus? http://www.phonophono.de/millenium-carbonspacer.html

TA: Werde mir Goldring Eroica LX H u. die Rondo-Systeme noch einmal genauer anschauen und die Augen offenhalten.Vielleicht lasse ich mich auch mal auf dem Forum der Analogue Audio Association in Krefeld inspirieren.

@Andreas: Danke für Deine eingängige Erklärung der Compliance!

Gruß! Sven
Albus
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2012, 19:10
Tag erneut
und Tag Sven,

wenn das AT-OC7 so recht bejahrt ist, dann liegt ein Versuch mit geringfügig erhöhter AK nah, die 1,75 g sind ja nicht alle Welt. - Wenn das Interesse weiterhin einem der Rondo-Modelle gilt, dann bleibt doch zu erwähnen, dass die sämtlich sehr weit nach vorn geschoben werden müssen um die Geometrie zu halten: der Befestigungsabstand der Rondo-Serie beträgt nur noch 7 mm - nach DIN sind 9,5 +/-1,0 mm Norm, was weitherum auch eingehalten wird (allerdings nicht im Falle des DL-103, dort 7,5 mm). Die Systemmasse eines Rondo sitzt also am langen Hebelarm weit vorn, entsprechend ist der Bedarf an höherem Gegengewicht (das 120 g große Gegengewicht des RB 300-Arms ist schon genannt worden).

Befestigungsabstand ist der Abstand zwischen der Mitte der Befestigungsschrauben und der Nadelspitze unter AK (AT-OC7 hat 9,3 mm nach BDA).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Okt 2012, 19:19 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2012, 19:18
Hallo!

Bei den High-End-Vorführungen wird oft mit speziell ausgesuchten Musikmaterial und mit speziell ausgesuchten Pressungen vorgeführt. Wald- und Wiesen-Schallplatten sind hingegen nicht unbedingt auf dem gleichen Niveau, -dafür ist das darauf enthaltene Musikmaterial oftmals ungleich interessanter-.

Bein korrekten VTA scheiden sich die Geister, zwar ist eibn korrekter Winkel sicher nichts verkehrtes aber wenn man bedenkt daß schon beim Schneiden der Plattenmatrize der VTA des Schneidestichels bis zu 5% vom Ideal abweichen konnte und wennman die zulässigen Toleranzen von 15°-20° die ein Abastsystem beim Winkel des Nadelträgers haben kann dagegen hält relativiert sich diese Diskussion eigentlich doch schon ein wenig.

Hochtonverzerrungen trotz korrekter Justage und korrekt eingesteller Auflagekraft sind fast immer ein sicheres Zeichen einer abgespielten Abtastnadel, Probleme mit runtergefahenen Dämpfergummis und ein etwas gedehnter Spanndraht dürften ein übriges dazu tun daß das System auf dem letzten Loch pfeift. Ich würde das System auf der Stelle ausmustern da mir die Gerfahr einer Plattenschädigung zu hoch wäre,

MFG Günther
leontinoi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Okt 2012, 10:00
Hallo!

Ich versuche mal, mein theoretisches, neu erworbenes Wissen an zwei Beispielen (Goldring 2500, Ortofon Rondo Red) in die Praxis umzusetzen.
Ein Bekannter von mir empfahl mir, mich nicht nur auf MC zu versteifen, sondern auch für MM und MI zu öffnen und empfahl mir den folgenden TA (Goldring 2500): http://www.audio.de/...ing-2500-330846.html

Dieser TA benötigt einen "hochohmigen, niederkapazitiven Abschluss (47kΩ, <200pF)". Die Vorstufe gibt folgende Daten vor: Eingangsempfindlichkeit: 2.5 mV Impedanz: 47 kOhm -- Ich bin mir unsicher, wie Farad in Volt umzurechnen ist, auch wenn mir Wikipedia hier einige Hinweise geben müsste (http://de.wikipedia.org/wiki/Farad).

Das Gewicht des Goldrings liegt bei 8,2 g (folgt man der Goldring-Seite und nicht "AUDIO"); die effektive Tonarmmasse des RB 300 liegt bei 11,5 g. Wenn ich die Werte jetzt hier* eingebe, komme ich zu einer Resonanzfrequenz von 7,5-7,7 hz. Allerdings habe ich statt der dynamic compliance des Goldring die static compliance angeben müssen, da ich keine Aussagen zur dynamic compliance des Goldring finden konnte.

Gebe ich die entsprechenden Werte des Ortofon Rondo Red, wie sie auf der Ortofon-Seite zu finden sind (die Werte weichen bei diversen Anbietern immer wieder ab) in die Tabelle ein, liege ich bei einer Resonanzfrequenz von ca. 7,7-7,9.

Die Werte verschlechtern sich, wenn ich das Gewicht etwaiger Distanzplättchen dazurechne. - Das von Günther empfohlene MM-System AT 440 MLA schließt mit guten Werten diesen Test ab: ca. 8,8 hz.

Meine Frage jetzt: Wie aussagekräftig sind diese Werte? Wie sehr soll ich meine Kaufentscheidung nach ihnen ausrichten?

Gruß! Sven

*new-hifi-classic.de/files/Tabelle%20Tonarm-TA-Resonanz.xls
luckyx02
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Okt 2012, 10:24
Also vorweg erstmal eine grobe Einschätzung zu den genannten Systemen. Ortofon und AT sind ~Mittelklasse nicht mehr, das Goldring 2500 ist eines der besten neu zu kaufen TAs überhaupt. Wenn es aktuell nicht sogar die Spitze darstellt in diesen Segment.
Kann man also nicht vergleichen in keinster Weise. Für das hochohmige Goldring lohnt es sich einen Pre mit sehr niedriger Eingangskapazität zu zu legen. Bei dem AIKIDO Phono +1 zB. kann man zwischen 0pF,47pF und 100pF wählen. Klanglich wird man das jedenfalls nur schwer toppen können in jeder Hinsicht. Am Rega passt das Goldring vom Gewicht und auch der Dämpfung durch die "strammen" Lager recht gut´.

Von der Resonanzrechnerei halte ich persönlich nichts, das kann immer nur Anhaltspunkt, sowohl nach oben wie nach unten sein.

Ein Teil der "bewegten Masse" an Tonarmen entsteht nämlich durch simple Lagerreibung. Die geht aber nicht in die deshalb auch nur ungenügend genaue Berechnung, dieses "theoretischen" Wertes ein. Das aber nur mal am Rande.

Albus
Inventar
#18 erstellt: 17. Okt 2012, 11:49
Tag,

hier ist dann noch ein wenig weiterer Lesestoff, darunter auch betreffend die neueste Empfehlung Goldring 2500: http://www.nagaoka-deutschland.de/pdf/TESTBERICHT%20AUDIO.pdf. Kein Kommentar.

Resonanzen und der Dämpfungsfaktor des Nadellagers gehören zusammen betrachtet. Typisch kennt man weder das Resonanzverhalten eines Tonabnehmers genau (Spezifikationen hinoderher) noch erst den Dämpfungsfaktor; somit ist der Versuch einer gezielten Auswahl durchaus mit einer Wette zu vergleichen. Einer findet im Einzelfall A diesunddas, ob aber ebenso oder wenigstens ähnlich in einem anderen Einzelfall B oder C - darauf kann man uU wetten wollen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Okt 2012, 11:51 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Okt 2012, 12:39
Hallo!

Dein Artikel (danke für den Link!), Albus, spricht ja keineswegs gegen das Goldring 2500. Aktuell ist es zu einem Kurs von 355,- Euro zu bekommen, was innerhalb meines Preisrahmens liegt. Allerdings würde ich es erst einmal weiter an der Onkyo Vorstufe P3890 betreiben wollen u. einen Phono Preamp eher etwas später in den Blick nehmen wollen. Ich hoffe, dass auch unter diesen Umständen der Kauf mehr als sinnvoll ist. Die Vorstufe hatte ich mir bewusst wg. der guten Phono-Platine zugelegt. - Gegenüber dem AT-OC7 am MC-Anschluss des Onkyo möchte ich mich natürlich nicht verschlechtern.

Übrigens: Das interessante AIKIDO Phono +1 ist "vorübergehend" bei Ebel nicht verfügbar.

Gruß! Sven
luckyx02
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Okt 2012, 13:21

Übrigens: Das interessante AIKIDO Phono +1 ist "vorübergehend" bei Ebel nicht verfügbar.


....den baut ja auch nicht Ebel sondern Herr Otto....

http://www.ebay.de/i...&hash=item43b46519ce

Gibts auch komplett, einfach anfragen....


Albus, spricht ja keineswegs gegen das Goldring 2500.


...so habe ich Albus auch keineswegs verstanden......
leontinoi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Okt 2012, 13:23
Danke für den Link!

Albus scheint mir doch Vorbehalte gg.über dem Goldring 2500 zu haben, sonst hätte er nicht so knapp "Kein Kommentar." geschrieben. Oder sehe ich Gespenster?

Gruß! Sven
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Okt 2012, 13:28
ja

...auf meiner HP findest du das Goldring auch in der Liste wieder....


[Beitrag von luckyx02 am 17. Okt 2012, 13:30 bearbeitet]
akem
Inventar
#23 erstellt: 17. Okt 2012, 14:58

leontinoi schrieb:
Dieser TA benötigt einen "hochohmigen, niederkapazitiven Abschluss (47kΩ, <200pF)". Die Vorstufe gibt folgende Daten vor: Eingangsempfindlichkeit: 2.5 mV Impedanz: 47 kOhm -- Ich bin mir unsicher, wie Farad in Volt umzurechnen ist, auch wenn mir Wikipedia hier einige Hinweise geben müsste (http://de.wikipedia.org/wiki/Farad).


Hallo,

Farad ist die Einheit der Elektrischen Kapazität und Volt ist die Einheit der Elektrischen Spannung. Ein Farad ist eine Amperesekunde pro Volt. Ein Volt ist ein Volt...
Beides ineinander umzurechnen geht nicht.

Zu den Goldrings:
Ich persönlich finde das 1022 besser als das 2500. Und preiswerter ist es auch noch...

Gruß
Andreas
vanye
Inventar
#24 erstellt: 17. Okt 2012, 16:17
Hi leontinoi,

wenn für Dich auch MI-Systeme in Frage kommen, kann ich Dir die Nagaokas empfehlen. Ich betreibe selbst eines an einem Rega RB300 und bin sehr zufrieden. In unserem Analog-Stammtisch-Thread habe ich vor einiger Zeit etwas dazu geschrieben: Link zum Beitrag.

Gruß
vanye
leontinoi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Okt 2012, 16:23
Hallo in die Runde,

bevor ich jetzt das Goldring 2500 kaufe, noch einmal die Frage:

1) Technisch scheint es schon jetzt sehr gut mit der Onkyo P3890 zu harmonieren!? Messdaten: Siehe Foto
Ich habe die Vorstufe wg. des hervorragenden Phonoteils gekauft und wollte jetzt eigentlich bewusst (erst einmal) ohne zusätzlichen phono pre amp auskommen, so schön Herr Ottos kleiner Aikido auch sein mag.

2) Gibt es in der Preisklasse bis 400,- Euro harte MC-Konkurrenten zu diesem MI-System, die sich in meiner "Umgebung" (Rega RB300, Onkyo P3890) wohl auch gut machen würden? Etwa das Goldring Elite?

@Andreas: Danke für die Erhellung meines physikalisch unterentwickelten Sachverstandes. (Bin Geisteswissenschaftler...)

Gruß: Sven

Onkyo P3890
leontinoi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 18. Okt 2012, 10:11
Hallo Vanye,

danke für den interessanten Tipp auf das Nagaoka MP-150. Wollte man jetzt einer Testzeitschrift wie "Audio" "glauben", dann schneidet es schlechter als das Goldring 2500 ab, das - btw - auch wertiger aussieht. "Sauberer, neutraler Klang" (Zitat 'Audio') klingt jetzt in meinen Ohren etwas vage...

Bin kein besonderer Klassikhörer, höre v. a. Rock, Prog-Rock, Post-Rock, Folk, Jazz, Singer/Songwriter.

Gruß! Sven
akem
Inventar
#27 erstellt: 18. Okt 2012, 10:31
Ein physikalisch unterentwickelter Sachverstand ist keine Schande, solange es kein Schulwissen betrifft Geisteswissenschaftler werden ja auch benötigt...

Was ich noch sagen wollte: ich hatte auch mal das Nagaoka 150. Es war nicht wirklich schlecht, aber vom Hocker gehauen hat es mich jetzt nicht. Das 2500 wäre jedenfalls deutlich detailreicher und klingt nicht so flach und dynamikarm. Trotzdem würde ich Dir das 1022gx empfehlen - preiswerter und imho auch besser als das 2500. Es spielt einfach homogener und hat auch mehr Spielfreude und von unten raus kommt auch etwas mehr, während das 2500 da eine Spur zu schlank spielt. Aber das ist nur meine Meinung und bezieht sich auch nur auf den Tonarm im Dual 1228.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Okt 2012, 12:33
Was Andreas wohl auch negativ auffällt, ist das daß G2500 auf guten neutralen Ketten, gerne zur Loudness neigt. Das Klangbild wirkt dann, auch durch die hohe Detailauflösung, zerrissen.Für impulsive Popmusik genau richtig. Für Akustische und Klassik Aufnahmen weniger gut geeignet. In meiner persönlichen Rangliste, die du auf meiner HP nachlesen kannst, ist das System deshalb auch nicht im vordersten Bereich zu finden. Man muss aber der Fairness halber sagen, das ganz vorne nur Systeme zu finden sind die es nicht mehr neu zu kaufen gibt.
vanye
Inventar
#29 erstellt: 18. Okt 2012, 13:31

leontinoi schrieb:
Hallo Vanye,

danke für den interessanten Tipp auf das Nagaoka MP-150. Wollte man jetzt einer Testzeitschrift wie "Audio" "glauben", dann schneidet es schlechter als das Goldring 2500 ab, das - btw - auch wertiger aussieht. "Sauberer, neutraler Klang" (Zitat 'Audio') klingt jetzt in meinen Ohren etwas vage...

Bin kein besonderer Klassikhörer, höre v. a. Rock, Prog-Rock, Post-Rock, Folk, Jazz, Singer/Songwriter.

Gruß! Sven

Ich habe auch einen sehr breit aufgestellten Musikgeschmack. Damit bin ich bei dem Nagaoka gut aufgehoben. Und das 150er, das ich habe, ist ja auch das zweit-kleinste seiner Baureihe. Du hast ja genug Platz in Deinem Budget. Mein Eindruck ist halt, dass es mit dem RB 300 ausgezeichnet zusammenspielt.

Ich habe schon über einen Upgrade auf eines der größeren Modelle nachgedacht, mich dann aber dagegen entschieden, weil ich einfach zufrieden bin. Die eigenen Hörvorlieben spielen schließlich auch eine große Rolle und ein höherer Preis garantiert leider nicht automatisch mehr Zufriedenheit.

Aber ich kenne halt die anderen der genannten Tonabnehmer nicht aus eigener Erfahrung, daher kann ich deren relative Qualität (oder gar wie gut sie Dir gefallen würden) gar nicht einschätzen. Wenn Du in der Nähe von LU wohnst, biete ich Dir aber gerne ein Hörsession bei mir an.

Gruß
vanye
Albus
Inventar
#30 erstellt: 18. Okt 2012, 14:01
Tag,

noch einmal rückgefragt: ist denn klar, dass die einschränkenden Kapazitätsbedingungen für den jeweiligen TA eingehalten werden können? Der Onkyo-Vorverstärker kommt im Phono-MM-Zweig mit 90 pF, gut, dazu dann doch wohl der Rega-Arm mit Rega-Verkabelung? Dessen Verkabelung geschätzt von mir auf zusätzliche 130-150 pF. Was in der Summation von 220-240 pF sowohl für ein Goldring 2500 als auch ein GX1022 entschieden zuviel wäre, zwar noch 'irgendwie graduell passend', aber nicht im Optimum. Was aber doch wohl angestrebt ist, bei einigen Hundert Euro Einsatz? - Also, doch noch nach einer MC-Alternative suchen?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Okt 2012, 14:03 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Okt 2012, 14:55
Hallo Albus, hallo Vanye,

für einige Hundert Euro Einsatz ist Optimum eingeplant. Zumindest Optimum, in dem Bereich, den eine Investion von 400,- Euro erlaubt.
Mir scheint es momentan zwei grundsätzliche Möglichkeiten zu geben:

1) MC-Alternativen zum Goldring, betrieben an der Onkyo-Vorstufe: Das High-Output-MC Ortofon X5 war mir unsympathisch; Rondo Red als Mittelklasse-TA (zu einem aber doch schon recht hohen Preis) scheint mir doch ein Rückschritt zum AT-OC7 zu sein; Blue und Bronze aus dieser Serie sind mir zu teuer. Bleibt z. B.t: http://www.hifi-phon...-MC-Tonabnehmer.html

2) Goldring 2500 mit eigenen phono preamp, dessen Eingangskapazität möglichst niedrig ist, z. B. aikido phono 1+. Ob der hörbare Mehrwert gegenüber einer guten MC-Lösung direkt an der Phonoplatine des Onkyo so hoch ist, wage ich zu bezweifeln...Interessant wäre für mich in diesem Zusammenhang, wie der günstige und hervorragend geteste neue Musical Fidelity V-LPSII sich in eine solche Lösung integrieren könnte. (http://www.musicalfidelity.com/products/vSeries/v-lpsii/)

@Vanye: Vielen Dank für das nette Hörsession-Angebot, aber leider ist Bonn dann doch etwas weiter weg...

Ich freue mich über weitere Vorschläge zu 1) und über Einschätzungen zu etwaigen, grundsätzlichen Qualitätsunterscheide zwischen 1) und 2).

Gruß! Sven

PS: Der Rega-Arm ist übrigens nicht mehr mit dem ursprünglichen Regakabel verbunden, diese wurden vom Vorbesitzer ausgetauscht; ich habe aber keine weiteren Informationen über dieses Kabel, es handelt sich aber sicherlich nicht um ein sehr hochwertiges Phonokabel.


[Beitrag von leontinoi am 18. Okt 2012, 14:59 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Okt 2012, 15:18

..Interessant wäre für mich in diesem Zusammenhang, wie der günstige und hervorragend geteste neue Musical Fidelity V-LPSII sich in eine solche Lösung integrieren könnte. (http://www.musicalfidelity.com/products/vSeries/v-lpsii/)


...äusserst kläglich würde ich vermuten, vor allen wenn ich das Wort höre: "hervorragend getestet".....den Vergleich zum alten VPS gab es schon ein paar mal hier im Forum:

http://www.hifi-foru...S%22%2C+%22AIKIDO%22

zum nachlesen.....

Und auch der wurde "hervorragend getestet".......


PS: Das G2500 wird ja von Nagaoka als OEM gefertigt und ist gut vergleichbar mit seinem doppelt so teuren Topsystem MP500....


[Beitrag von luckyx02 am 18. Okt 2012, 15:24 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Okt 2012, 15:42
Gut, Herr Emigholz, Deine Begeisterung für den Aikido Phono 1+ habe ich mittlerweile bemerkt :-)

Trotz des Loudness-Effekts des Goldring 2500 schreibst Du:

Klanglich wird man das [Goldring + Aikido] jedenfalls nur schwer toppen können in jeder Hinsicht. Am Rega passt das Goldring vom Gewicht und auch der Dämpfung durch die "strammen" Lager recht gut´.


Kommt Dir denn alternativ noch eine MC-Empfehlung in den Sinn, die auf dem Niveau des AT-OC7 spielt und mit dem RB300 harmoniert? Goldring Eroica LX?

Sv
Albus
Inventar
#34 erstellt: 18. Okt 2012, 15:58
Tag erneut,

eine Frage zur etwaigen MC-Alternative: bis du bereit, die Abtasthöhe des Tonarmes wegen einer abweichenden TA-Bauhöhe von 20 mm anzupassen (d.h. aus- und wieder einzubauen mit 2 mm-Unterlegscheiben)? Oder gehört zum gesuchten Optimum auch die genau (d.i. praktisch genau) passende Bauhöhe des neuen Abtastsystems von 18 mm? Praktisch genau = ungeachtet der mikro-Passung bei Platten von unterschiedlicher Stärke (1,0 mm typisch, gelegentlich 1,5 mm, selten 2,0 mm). Und, Distanzplättchen, falls erforderlich bei einem 'flacheren' Abtastsystem, können durchaus von Vorteil sein: Gesichtspunkte Gewichtsoptimum und Materialdämpfungsoptimum (zwischen Abtastsystemkorpus und Aluminium des Rega-Armes).

Freundlich
Albus
leontinoi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Okt 2012, 16:10
Tag Albus,

dazu bin ich bereit!

Gespannt - Sven
luckyx02
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Okt 2012, 16:19

Kommt Dir denn alternativ noch eine MC-Empfehlung in den Sinn,


Wenn du auf meiner Seite ausser dem Impressum, auch alles andere gelesen hättest, wüsstest du das MC Systeme in meiner Welt nicht (mehr) vorkommen, weil ich sie grundsätzlich für eine nicht besonders gelungene Bauform halte, die nur mit kosmetischen Retuschen in der Kennlinie des nachfolgenden Entzerrer/Übertrager halbwegs erträglich klingt. Ausführlicher findest du das auf den Seiten vor dem Impressum....

Nochmal was zu @Albus Kapazitätsberechnungen: Wie soll der TE das überprüfen ob das Ergebnis all deiner Rechnerei auch aufgeht ? Hat er eine Messplatte mit entsprechendem Analyzer ? Oder geht das dann pi mal daumen ? Während die Millimeter der Höhe exakt ausgerechnet werden müssen......???


[Beitrag von luckyx02 am 18. Okt 2012, 16:21 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Okt 2012, 16:26
So langsam macht mir dieses Forum Spaß
Nein, habe mich v. a. an Deinen Hörnern festgelesen u. bin nicht in die Tiefen Deiner Vinyl-Philosophie eingedrungen. -- Müsste mir wohl mal ein Multimeter (über Tipps immer dankbar) zulegen, VTA geht ja gut über Geodreieck u. ggf. kleiner Wasserwaage.

Gruß! Sven
akem
Inventar
#38 erstellt: 18. Okt 2012, 17:03
Nominell dürfte das Eroica unter den preiswerteren MCs mit die erste Wahl sein. Die Papierwerte der Ortofon Vivos überzeugen mich zum Beispiel überhaupt nicht.
Was noch gut geht am Rega (allerdings nur mit Zusatzgewicht) ist das Denon DL110. Mit etwas Suchen und Glück könntest Du vielleicht noch eines für den alten Preis ergattern (das wären dann etwa 150 Euro).
Was möglicherweise auch noch ganz ordentlich sein könnte wären die Audio Technica AT-F3 (200 Euro) oder das F7 (300 Euro). Aber die kenne ich nur vom Papier her.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#39 erstellt: 18. Okt 2012, 18:27
Tag erneut,
und Tag erneut Sven,

dann nenne ich für die Alternativ-Liste als ein Universalsystem das Ortofon MC 25 FL (Bauhöhe 20 mm, Gewicht 10,5 g, der Schliff ist Fine Line 8x40 µm); an 100 Ohm sehr gut zu betreiben (diverse Einstellungen probiert), wegen der für MCs schon etwas höheren Ausgangsspannung von 0,5 mV bei 5 cm/s (das AT hat wohl 0,3-0,35 mV) ist mit irgend akustischem Restrauschen nicht mehr zu rechnen. Link: http://www.zum-shop....317-319_p7349_x2.htm

Die tatsächliche Tiefenresonanz am RB 300 liegt bei 10 Hz, sowohl vertikal als auch horizontal, bei nur mittlerer Stärke - insgesamt günstig.

Ich habe so ein MC 25 FL an einem RB 300, gekauft als es noch € 299 kostete, tja, die Preisentwicklung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Okt 2012, 18:31 bearbeitet]
Albus
Inventar
#40 erstellt: 19. Okt 2012, 10:36
Tag,

ach ja, gefragt: findet man auf dem neuen Phonokabel am Rega-Arm vielleicht einen Aufdruck des Kabeltyps? Was eine Einschätzung der Kapazität dann gut begründet machte. Etwa "RG 59" oder "Sommercable ABEDEO" oder so ähnlich wie "Cordial Professional Low Noise Cable" oder irgendwie anders? Und wie lang ist das Verbindungskabel wohl?

Die Frage hängt mit den möglichen MM-Alternativen zusammen.

Freundlich
Albus
leontinoi
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Okt 2012, 11:07
Tag,

ich muss mich korrigieren: Es handelt sich doch um ein Original-Rega-Cinch-Kabel (grau, grüner Rega-Aufdruck), das bis zum Eintritt in den Schallplattenspielerkorpus eine Länge von 120 cm hat.

Zur Alternative von luckyx02: Goldring 2500 + Aikido Phono 1+: Hier müsste dann ja die Kapazität des Phonokabels + die Kapazität des Cinch-Kabel gemesssen werden, das vom Aikdo in den Onkyo führt und auch beim Anschluss der Phonovorstufe an den Onkyo-Vorverstärker müsste doch wieder die Kapazität des Hochpegeleingangs berücksichtigt werden. Der direkte Anschluss an die (mit db-Regler ausgestattete) Endstufe Uher UMA-2000 verbietet sich für mich aus Komfortgründen. Die Summe der Kapazitäten von Tonarm, Kabel und Verstärkereingang erhöht sich also auch in diesem Modell wieder etwas - oder sehe ich das falsch?

Gruß! Sven
akem
Inventar
#42 erstellt: 19. Okt 2012, 11:18
Für die Paarung mit einem Tonabnehmer ist "nur" die Summe aus der Kapazität des Phonokabels des Plattenspielers und der Eingangskapazität der Phonostufe relevant. Die Kapazität des Cinchkabels, mit dem Du den Ausgangs der Phonostufe an den Verstärker anschließt, hat keinen Einfluß.

Kleine Anmerkung noch: in einem anderen Forum hat mir jemand geschrieben, daß die Goldring 2300 aufwärts (also die mit Metallkorpus) an seinem Rega gebrummt haben... Nachdem die Regas elektrisch alle gleich sind könnte Dir das auch passieren...

Gruß
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Okt 2012, 11:23
Da der AIKIDO "0" in worten Null Eingangskapazität hat, kommt man in jedem Fall in die Range. Anders wäre das bei 47pF oder mehr Eingangskapazität. Dann müsste man das grosse rechnen anfangen.

Das alles ist nur für das anzuschliessende System relevant. Wie der AIKIDO im Onkyo Lineeingang abgeschlossen wird spielt für die Funktion des Systems keine Rolle.
Albus
Inventar
#44 erstellt: 19. Okt 2012, 11:26
Tag erneut,

Sven, es werden zur Lastkapazität die Kapazitäten des Tonarmkabels, des Phonokabels und des Phono-Verstärkereinganges summiert. Tonarm des RB 300 mit 30 +/-5 pF, das Rega-Phonokabel mit 85 +/-10 pF (für die 1,20 m), dazu die Eingangskapazität des jeweiligen Phono-Verstärkers, Onkyo eben mit 90 pF (STEREO-Messung, deine Unterlage).

Bezug ist dann die Spezifikation eines Herstellers für sein Produkt, neben planmässigen Betrachtungen fachlich informierter Stellen - bedeutet im Falle der MM-Typen von Nagaoka MPxx/MPxxx oder Goldring GX1xxx sowie 2100-2500 oder einigen (die Mehrzahl von) Audio Technica: Gesamtkapazität <150 pF. Je näher an 100 pF, desto besser. Und nun ist Rechnen selbst empfohlen.

Diese Art von einschränkenden Bedingungen - Kapazitäten - kommen bei MC-Typen typisch so scharf nicht vor; dafür gilt es typisch, die Widerstandsgrößen passend zu haben (Faustregel "Innenwiderstand des TA : Eingangswiderstand des Phono-Verstärkers 1 : >10").

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Okt 2012, 11:28 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 19. Okt 2012, 11:41
Danke für die schnellen und kompeteten Antworten, die mich zu dem Schluss kommen lassen:

1) Ein Großteil der Schallplattenspieler-Benutzer, auch die technisch/ klanglich ambitionierteren, nutzen wohl TA mit Ketten, deren Lastkapazität nicht passend ist.

2) Viele gängige MM-TA kommen nur mit einer niederkapazitiven Phono-Vorstufe in Frage.

3) Die besprochenen MC-TA (AT-F7, Ortofon MC 25 FL, Goldring Eroica LX) ersparen mir zumindest Kapazitätsberechnungen. -- Allerdings scheint mir der MC-Markt stärker auf höherpreisige TA ausgerichtet zu sein und klangliche Kompromisse bei billigeren TA selbstverständlicher zu sein. Auch zum Goldring Eroica konnte ich viel Mittelmäßiges im Forum lesen (Weichzeichnung, kein konturierter Tiefbass).

@Andreas: Danke für den Hinweis --> Goldring 2300 aufwärts + Rega = Brummwahrscheinlichkeit. -- No good.

Leider findet sich zum MC 25 FL und seiner Klangcharakteristik nicht wirklich viel im Netz; scheint im Gegensatz zum Goldring Eroica LX eher ein Nischendasein zu fristen.

Gruß! Sven
Albus
Inventar
#46 erstellt: 19. Okt 2012, 11:58
Tag erneut,

Sven, deine praktischen Schlussfolgerungen sind zutreffend. - Das MC25FL wird mittlerweile nicht mehr produziert; es war für lange Jahre ein Bezugssystem im MC-Marktangebot gewesen.

Eine parteiliche Beschreibung durch das "Golden Ear Panel" von Ortofon (interne Floskel) des damaligen Hersteller-Angebotes, darunter das MC 25 FL, findet man hinter diesem Link (weiter unten, bitte): http://www.bluehaze....ody_evaluations.html

Leider ist das MC 15 Super Mk II (und das baugleiche MC Nr. 2) nicht mehr neu im Markt anzutreffen. Eines von beiden stellte für einen moderaten Preis einst auch Nutzer der oberen Anspruchsklassen zufrieden. Siehe in den Sonic Evaluations unter MC 15 Super Mk II.

Freundlich
Albus
leontinoi
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 19. Okt 2012, 12:10
Ja, Nachfolger ist das MC 25 FL Classic, das noch teurer geworden ist. Unter 415,- Euro habe ich es bisher nicht entdeckt.

Ich glaube, es ist die Zeit gekommen, dass ich mich bei allen Helfenden für die vielen neuen Einsichten (compliance, Kapazitäten) und für die vielen konkreten Tipps zu TA bedanke. (Auch froh bin ich, dass ich trotz relativer Ahnungslosigkeit noch nicht zu den Leuten gehöre, die luckyx02 am Arsch lecken können )

Es läuft wahrscheinlich auf ein Goldring Eroica oder das MC 25 FL Classic hinaus, Albus. --

Über meine Entscheidung und meine Höreindrücke informiere ich euch dann!

Gruß!
Sven
luckyx02
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Okt 2012, 15:10

(Auch froh bin ich, dass ich trotz relativer Ahnungslosigkeit noch nicht zu den Leuten gehöre, die luckyx02 am Arsch lecken können )


.....da ist man schneller gelandet als man schreiben kann.....

Dafür das du eigentlich keine Ahnung von physikalischen Zusammenhängen, bzw, WIRKLICH guten Systemen hast, und ich meine jetzt nicht die so verbreiteten angelesenen Erfahrungswerte der Stereo-presse, legst du dich ja schon ganz schön fest.

Wenn man derart auf MC Systeme abfährt, kann man keine grossen tiefreichenden LS besitzen, und/oder befindet sich in einer einschränkenden Wohnsituation, sonst würde einen der Bassmangel förmlich anspringen gegenüber einer CD....


[Beitrag von luckyx02 am 19. Okt 2012, 15:19 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Okt 2012, 15:38
Gut: ich habe keine besondere physikalische Ahnung und auch keine Ahnung, die über die Stereo-Fachpresse hinausgeht. Dein Vorschlag war, es mal mit einem Goldring 2500 mit AIKIDO-Phonovorstufe zu versuchen. Jetzt legt Andreas nahe, dass dieser TA ggf. mit dem Rega-Arm Brummen verursachen kann.
Mein Eindruck ist einfach mittlerweile, dass es in der Preisklasse bis 400,- Euro keinen wirklich überzeugenden MC-TA gibt u. die beiden vorgeschlagenen da eine leidlich gute Wahl sind, deren Güte sich sowieso erst in der Praxis erweisen wird.
Ich bin aber gerne offen für weitere Vorschläge von Deiner Seite, sofern sie die Preisrange nicht allzu sehr überdehnen. Bisher hat mir der (allerdings im Vergleich mit Netzwerk/FLAC u. CD zu wenig konturierte) Tiefbass über das MC AT-OC7 nicht gefehlt, die Dynamik bei MC hat mich überzeugt, die Höhen waren mir ein bisschen zu aufrdinglich; es handelt sich alles in allem also m. E. um ein schon sehr gutes Klangerlebnis mit dem AT-OC7, dieses gibt jetzt leider aber etwas den Geist auf. Ich schrecke etwas vor einer externen Phono-Vorstufe zurück, die aufgrund der Kapazitätsfragen bei MM wohl angeschafft werden müsste; ich hatte mir den Onkyo aufgrund der Phonovorstufe erst vor 2 Jahren angeschafft. Deswegen schien mir der Gedanke, es mit einem qualitativ gleichwertigen MC-TA wieder zu versuchen sympathisch zu sein.
Die Lautsprecher sind auch durchaus in der Lage, in den Keller zu gehen, die Wohnsituation ist allerdings beschränkt, da der Raum nur 25 qm hat und die Boxen nur 60 cm von der Wand entfernt stehen, was für großvolumige passive Standlautsprecher mit jeweils zwei 20er-Bass-Chassis nicht optimal ist. Mit der Onkyo-Vorstufe und der Uher UMA-2000 verfüge ich verstärkerseitig sicherlich über Elektronik, die besserer Lautsprecher bedarf. Nach dem TA wird das meine nächste zentrale Baustelle sein.

Woher im Übrigen soll ich weitergehende technische Kenntnisse auf dem Gebiet haben? Ich bin Literaturwissenschaftler; die Fachpresse ist schlecht; im Freundeskreis herrscht noch größere Ahnungslosigkeit; in diesem Forum stoße ich auf viel Fachkompetenz, hatte aber den Eindruck, zumindest im MC-Bereich seien die zu favorisierenden Möglichkeiten abgesteckt. Wie man meinen Postings anmerkt, bin ich durchaus bereit, Zeit zu investieren, um die Anlage auf solide Füße zu stellen. Vorrangig ist allerdings für mich das Hören von Musik, die Technik interessiert mich auch, ist aber sekundär, insofern sie für hervorragende Klangerlebnisse ein notwendiges Instrument ist.

Also, luckyx02, Du kennst mein Setting, Du hast - wie die anderen Inventare - Ahnung, ich bin gerne bereit, mir weitere Vorschläge unterbreiten zu lassen.

Gruß! Sven
luckyx02
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 19. Okt 2012, 16:05

Jetzt legt Andreas nahe, dass dieser TA ggf. mit dem Rega-Arm Brummen verursachen kann.


Jup, das ist aber primär ein Problem der Verkabelung, die nicht den Vorgaben entspricht. Wäre also mit entsprechend KORREKT ausgeführter Cinchverkabelung beseitigt.

Ein grundsätzliches Problem bei MC Stufen ist die eigentlich völlige elektrische Fehlanpassung. Ein eigentlich "nur" strom liefern könnendes System wird spannungsmässig abgegriffen.

Das hat in den 60ern und 70ern kaum einen gestört da gute Anlagen sehr dünn gesät waren. In den 80er aber mit dem Aufkommen der CD stellten die Leute schnell fest das ein MC System da äusserst mangelhaft bei weg kommt.

Jean Hiraga war der erste der damals ein MC als "Strom" Lieferant angeschlossen hat. Entsprechend gut und endlich elektrisch/physikalisch halbwegs korrekt, war damit die Wiedergabe.

Das sich die breite Masse mit den Hochton quäkenden MC Systemen an normalen "Spannungs" gesteuerten Übertragern und Verstärkern zufrieden gibt, ist in der Regel den dürftigen Anlagen geschuldet in denen die Hochtonanhebung schlicht zu besserer Detailauflösung führt. Auch wird der leider nicht genormte Abschlusswiderstand dann soweit ad' absurdum geführt, bis ein vermeintlich "gutes" Klangbild entsteht. Das dabei der Phasenwinkel völlig auf der Strecke bleibt merken dann auch die wenigsten. Tiefbass kann man von den "audiophilen" 2 Wegern 'eh nicht erwarten.
So ensteht der Gedanke der hier ja schon 1000 mal publiziert wurde : Von LP gibt es keinen Tiefbass ! Was für ein hanebüchender Blödsinn !

Ich will hier auch nicht mehr länger versuchen Verhaltensmuster aus mindestens 20 Jahren Stereoplay lesen zu verändern. Kauf dir dein MC System und glaube weiterhin das es von Platte keinen Tiefbass gibt.....

Ach und falls du hast, kannst du mal die Doppel LP Bob Marley and the Wailers "Live" auflegen und mit der CD vergleichen. Robbie Dunbar spielt dabei auf Platte genau so tief und druckvoll seinen Fender Bass wie auf der CD......

...oder bei dir dann eben nicht.....


[Beitrag von luckyx02 am 19. Okt 2012, 16:25 bearbeitet]
leontinoi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 20. Okt 2012, 11:04
Luckyx02, ich zitiere:

Bisher hat mir der (allerdings im Vergleich mit Netzwerk/FLAC u. CD zu wenig konturierte) Tiefbass über das MC AT-OC7 nicht gefehlt

Er ist also zu wenig konturiert, sicherlich nicht fehlend. Nirgendwo habe ich geschrieben, von Platte sei kein Tiefbass zu hören.


Kauf dir dein MC System und glaube weiterhin das es von Platte keinen Tiefbass gibt.....

Wenn ich in den erlauchten Kreis der Vinyl-Tiefbass-Hörer aufsteigen möchte und Interesse an
WIRKLICH guten Systemen
habe, dann empfiehlst Du mir etwa AIKIDO + Goldring 2500, damit klappt's auch mit dem Tiefbass? Du hast die Möglichkeiten, jemanden von seinem MC-Glauben zu befreien. Ich könnte konvertieren.

Sv
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