Mitlaufbesen ja oder nein?

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TubeAmp
Stammgast
#1 erstellt: 28. Okt 2007, 22:12
Hi,

ich habe vor kurzem irgendwo gelesen,dass die Benutzung eines Mitlaufbesens gar nicht so gut sein soll.
Zwar läuft die Nadel in einer staubfreien Rille, da aber der Staub in der Bürste hängen bleibt, hat dieser dann auf der Schallplatte einen schleifenden Effekt, was einen zusätzlichen Verschleiß zur Folge hat.
Ohne Besen wäre dem nicht so.

Was haltet ihr davon?

Gruß,

Steffen
grappus
Stammgast
#2 erstellt: 28. Okt 2007, 22:22
moin,
theoretisch denkbar...praktisch blödsinn-meine meinung,
keine belegbare tatsache..
grüße aus dem norden
grappus
ps.: und das nicht nur, weil ich 160 tacken für meinen transrotor luxusbesen ausgegeben habe.
TubeAmp
Stammgast
#3 erstellt: 28. Okt 2007, 22:28
Hi
also ich habe noch keinen Besen, aber spiele mit dem Gedanken meinem Transrotor so ein Teil zu gönnen.
Deswegen meine Anfrage.
Aber eigentlich kann ich mir auch kaum vorstellen, dass das nachteilhaft wäre.

Steffen
jottklas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Okt 2007, 01:23
Hallo Steffen,

ich benutze selbst seit langem einen Mitlaufbesen Marke Eigenbau und habe bislang keinerlei Nachteile feststellen können.
Die Erklärung mit höherem Verschleiß scheint mir sehr weit hergeholt, weil doch der Staub im Besen den Weg des geringsten Widerstands geht und sich entweder im Besen nach oben bewegt oder sich wieder löst. Wie soll er denn da die Platte verschleißen? Ich "fahre" meinen Besen außerdem auch nur mit 2 Gramm Auflagegewicht.

Gruß
Jürgen
Mimi001
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Okt 2007, 11:48
Hallo
wäre wohl denkbar !
Aber da ich bei einem Mitlaufbesen nie einen Unterschied in irgendeine Richtung gehört habe , hat sich das Thema für mich eh erledigt !
Gute Behandlung der Platten und eine Carbonbürste reichen meiner Meinung nach aus !

Gruss Shuan
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 29. Okt 2007, 11:56
das Geld lieber für eine Plattenwaschmaschine ausgeben.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Okt 2007, 12:13
Moin,

Erdung hin, Eichhoernchenhaare her- ich finde, das ich mit Besen mehr Probleme > statische Aufladung < habe als ohne...

Beim PS-2250 laeuft der Besen eigentlich fast immer mit, beim Scheu so gut wie nie (dicker Kunststoffteller..)
Compu-Doc
Inventar
#8 erstellt: 29. Okt 2007, 12:16
Die "unverschmutzte" Schallplatte vor dem Aufsetzen des Tonarmes mit einerCarbon~Bürste mehrere Umdrehungen abbürsten und gut iss!
lonestarr2
Stammgast
#9 erstellt: 29. Okt 2007, 13:46

kinodehemm schrieb:
Moin,

Erdung hin, Eichhoernchenhaare her- ich finde, das ich mit Besen mehr Probleme > statische Aufladung < habe als ohne...

Beim PS-2250 laeuft der Besen eigentlich fast immer mit, beim Scheu so gut wie nie (dicker Kunststoffteller..)


eigentlich unverstaendlich, bei korrekt geerdeten Mitlaufbesen sollten gerade die elektrostratischen Ladungen effektiv abgeleitet werden, fuer mich der Hauptgrund warum ich ihn immer nutze

zur Fragestellung des Threaderstellers, wenn Staubpartikel im Besen haengenbleiben richten sie genausoviel schaden an, als wenn sie an der nadel haengenbleiben wenn kein besen benutzt wird, ist also unerheblich
vorraussetzung ist natuerlich das der besen regelmaessig mitgereinigt wird....
freibürger
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2007, 19:03

TubeAmp schrieb:
Zwar läuft die Nadel in einer staubfreien Rille, da aber der Staub in der Bürste hängen bleibt, hat dieser dann auf der Schallplatte einen schleifenden Effekt, was einen zusätzlichen Verschleiß zur Folge hat.


Also da habe ich auch noch nie was von gehört. Das gleiche müßte ja dann für den Mitlaufbesen selbst wohl auch zutreffen.
Ich habe zwar einen, aber ich nutze ihn nie. Platte waschen und Carbonbürste, wie oben schon gesagt reicht völlig.

Gruß Peter
kastorRex
Stammgast
#11 erstellt: 29. Okt 2007, 19:30
hallo TubAmp.

ich schließe mich der Carbon Bürste an. Gibt wirklich ein Top-Ergebnis. Zusätzlich lasse ich manche Platten nass laufen. Das wird dann noch besser. Du solltest aber darauf achten die Auflagekraft deines Tonarmes entsprechend an zu passen.
Es gab früher von der Firma Lencoclean einen entsprechenden Arm und Flüssigkeit. Die gibts aber seit einigen Jahren nicht mehr. Dafür aber dieses:
Lencoclean Nachfolger Naßreiniger Wittner 510SB
Schaus dir an, vielleicht ist es die Lösung.

Gruß,
kastorrex
Compu-Doc
Inventar
#12 erstellt: 29. Okt 2007, 21:19
Die Lenco-Clean Geschichte war noch bis Ende der 90´er total verpöhnt und plötzlich hyped es wieder auf.

In der Bucht werden für Originale Wahnsinnspreise verlangt..........und gezahlt!!

Ab 1000 Scheiben sollte man sich eine Waschmaschine leisten,der akustische Zugewinn ist hoch.
ronmann
Inventar
#13 erstellt: 29. Okt 2007, 21:28
selbst bei nur 20 Scheiben lohnt es zumindest die einfache für 39€ von z.B. Conrad zu kaufen. Wenn auch ohne Absaugung hilft die schon viel, nicht nur gegen Schmutz sondern auch gegen elektrostatische Aufladung.
Compu-Doc
Inventar
#14 erstellt: 29. Okt 2007, 21:36
......Link,bitte
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 29. Okt 2007, 21:46
oh, ist wohl teurer geworden:
http://www.deejaylad...ncl-Mixture_612.aspx
wie gesagt bei Conrad vor 3...4...5Jahren für 39€ gekauft.


[Beitrag von ronmann am 29. Okt 2007, 21:47 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#16 erstellt: 29. Okt 2007, 21:58
....danke

Die ist doch verdammt nahe an der Knosti dran!


[Beitrag von Compu-Doc am 29. Okt 2007, 21:59 bearbeitet]
forest-mike
Stammgast
#17 erstellt: 04. Nov 2007, 11:48
Ich kenne die meisten Reinigungssysteme aus eigener Anschauung.
Ziel sollte die störungsfreie Abtastung sein:
Ein Mitlaufbesen hat m.E. nichts gebracht.
1. die Carbonbürste ist sehr gut, läßt im Alter aber gern Haare
2. besser ist die Clearaudio Samtbürste (9,90 €)
3. noch besser die Goldring Bürste (Carbon / Samt)ca. 25,--€
4. ein echtes Erlebnis: Nagaoka Rolling - wirklich gut aber teuer: ca. 40,-- €
5. eine Plattenwschmaschine (Okki Nokki, VPI 16.5 ...) - bringt beste Ergebnisse - leider sehr laut und kostet Zeit

PS: Lenco Clean hab ich auch noch rumliegen - hat mich aber nie restlos überzeugt - recht komplizierte Habhabung (beim Thorens T16 Tonarm, gab es unterschiedliche Antiakating Werte für Naß- und Trocke-Abspielung)


[Beitrag von forest-mike am 04. Nov 2007, 11:51 bearbeitet]
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