Accuphase C220 - eine Legende wird wiederbelebt

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uherby
Inventar
#1 erstellt: 03. Nov 2007, 17:31
Liebe Analogfreunde,

wer kennt wohl nicht diese Legende einer Phonovorstufe aus dem Hause Accuphase. Durch Zufall und mit ein wenig Glück konnte ich doch nach relativ kurzer Zeit einen Verkäufer ausfindig machen und bin nun stolzer Besitzer dieses sehr gefragten Phonopre's.

Mein Glück war, daß der Verkäufer keine Bilder in seine Kleinanzeige aufgrund einer fehlenden Digicam eingestellt hatte. Lt. seiner Aussage waren mehr als 180 Kaufanfragen vorhanden. Ich bin für das Teil insgesamt 1.350 km gefahren.

Und was soll ich euch sagen - es hat sich im Nachhinein gelohnt.

Nun möchte ich euch einmal hier in einem ausführlichen Bericht aus Wort und Bild das Gerät vorstellen und auch meine gestern abend abgeschlossenen Restaurationsmaßnahmen sowie die ersten Klangeindrücke.

Man kann sich wohl denken, daß ein immerhin gut 20 Jahre altes Gerät doch die eine oder andere Gebrauchspur hinter sich hat. Darüber hinaus war der C220 die letzten zwei Jahre nicht mehr in Betrieb gewesen und ich bin inzwischen der dritte Besitzer.

Also - los gehts. Vorab noch folgender Hinweis - für die Detailaufnahmen klickt bitte die unterstrichenen Links an.

Folgende Beschädigungen bzw. Gebrauchsspuren waren vorhanden:

1. Deckel und Bodenplatte waren ziemlich verkratzt, allerdings keine tiefen Schlieren.

2. Die vorderen Abschlußleisten waren nicht einheitlich (einmal gold und einmal silber)

3. Die Frontplatte war leicht angelaufen

4. Der Alurahmen war leicht matt und hatte ebenfalls ganz feine Kratzer

5. Im Inneren fehlten zwei Abdeckplatten, die nach einer Modifikation, die der Erstbesitzer hat durchführen lassen (andere Kondensatoren und Relais) nicht mehr vorhanden waren


6. Die häßlichen Original-Gerätefüße (Türstopper aus Hartkunststoff) sollten durch was Höherwertigeres und optisch Ansprechenderes ersetzt werden

7. Funktionstest (da zwei Jahre nicht mehr in Betrieb gewesen) und ich das Gerät mangels fehlendem Vinyldreher nicht testen konnte. Verkäufer war aber sehr vertrauensvoll?

8. Vergleich mit MM- und MC-Tonabnehmersystemen sowie zwei anderen Phonopre's (Mini-Ria von Restek sowie AVM V2 MM-Phonoplatine)

Es lag also viel Arbeit vor mir - mußte mich aber erst mal von der Mammuttour, die ich am 01.11. vollzogen hatte (Augsburg - Berlin und retour) ein wenig aklimatisieren

Noch am gleichen Abend nach meinem Eintreffen zu Hause wurde das Gerät erst einmal geöffnet und mit einem feinen Pinsel sowie Druckluftspray der Staub der letzten Jahre komplett entfernt und eine erste Kaufanalyse vorgenommen.

Das Ergebnis nach der Grundreinigung (Ansicht von unten nach Entfernen der Bodengruppe). Hier sieht man auch einen Teil der durchgeführten Modifikationen (rechts wo die vier orangenen Relais zu sehen sind sowie einige Kondensatoren und in Bildmitte unter dem schwarzen Isolierband ebenfalls zwei weitere Relais mit Abschlußwiederständen und weiteren Kondi's.

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img442.imageshack.us/my.php?image=p1010518fh1.jpg">">

[img=http://img257.imageshack.us/img257/4717/p1010518rz4.th.jpg]

Hier nochmals aus einer anderen Perspektive - hier sieht man es etwas besser.

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img239.imageshack.us/my.php?image=p1010519ys7.jpg">">

[img=http://img486.imageshack.us/img486/9138/p1010519de2.th.jpg]

Da ich nun eh schon dran war und sowohl Deckel als auch Bodengruppe vor mir liegen hatte, griff ich kurzerhand mal eben zur Spraydose und hab die beiden Teile nach einer gründlichen Vorbehandlung mit schwarzmattem Autolack neu lackiert und die häßlichen Türstopper durch gescheite Absorber ersetzt. Das Ergebnis sah dann so aus:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img442.imageshack.us/my.php?image=p1010520cs9.jpg">">

[img=http://img486.imageshack.us/img486/200/p1010520nw8.th.jpg]

Hier sieht man die Absorber etwas besser:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img442.imageshack.us/my.php?image=p1010522qa7.jpg">">

[img=http://img265.imageshack.us/img265/7774/p1010521mf6.th.jpg]

Da ich Stümperhaftigkeit nicht mag und ich Wert auf ordentliche Arbeit lege, mußten die Seitenteile ebenfalls dran glauben und wurden dem Ritual einer Neuauffrischung durch Neulackierung ebenfalls unterzogen.

Das Ergebnis sah dann so aus:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img209.imageshack.us/my.php?image=p1010523cy0.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/8356/p1010523du2.th.jpg]

Ich denke, ein professioneller Lackierer hätte es auch nicht besser hinbekommen. Keine Blasen, keine hellen oder stumpfen Flächen, kein Sprühnebel - so soll es sein.

Außerdem paßt somit die ganze Einheit besser zu meiner vorhandenen Anlage und ein Wertverlust denke ich, dürfte das Ganze auch nicht darstellen zumal ich nicht vorhabe, den C220 wieder zu veräußern.

Im Gegenteil - ich finde, daß die Originallackierung irgendwie nicht so gepaßt hat. Bodenplatte und Deckel waren schwarz mit Klarlack überzogen. Die Seitenteile aus Alu waren matt lackiert.

So - nun aber weiter im Text.

Wie ich ja eingangs schon erwähnte, waren die beiden seitlich mit Schrauben sehr einfach auszuwechselnden Aluabschlußblenden unterschiedlicher Art. Die eine war goldfarben, also champagner, die andere war Alu-natur.

Darüber hinaus waren beide Blenden doch relativ ramponiert - tiefe Kratzer, die auch mit Polierpaste definitiv nicht mehr auszubügeln waren.

Also Haftgrund drauf und das Ganze ebenfalls in mattschwarz lackiert. Oh weh - jetzt dreht es so manchem Accuphase-Fan die Fußnägel gen Himmel.

Wenn jemand von euch noch zwei Blenden in champagner oder alu - natur in Topzustand übrig hat, soll er sich bei mir melden. Hier mein vorläufiges Ergebnis:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img209.imageshack.us/my.php?image=p1010523cy0.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/8356/p1010523du2.th.jpg]

Und nochmals aus einer anderen Perspektive:


<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img239.imageshack.us/my.php?image=p1010535pm3.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/6442/p1010535fo1.th.jpg]

Und weils gar so schön geworden ist, noch nen Bild der neuen Blenden:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img442.imageshack.us/my.php?image=p1010536dx0.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/6889/p1010536ov7.th.jpg]

Jetzt kam aber die größte Herausforderung - die fehlenden Abdeckbleche und zwar einmal das für die Sicherungen (siehe Bild links) und das für die hintere Abschlußsektion (siehe Bild oben).

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img209.imageshack.us/my.php?image=p1010526ok5.jpg">">

[img=http://img265.imageshack.us/img265/7008/p1010526il5.th.jpg]

Auch hier ist die Modifikation wieder gut erkennbar. Auf der rechten Platine die vier orangenen Relais sowie die Kondensatoren und auf der linken Platine ebenfalls die Kondensatoren. Darüber hinaus wurden am Ausgang zwei Ferritringe integriert (befinden sich jetzt unter der Abdeckung.

Als Material hab ich mir beim OBI eine 4 mm dicke Aluplatte besorgt. Da ich weder eine Stanzmaschine noch ein optimales Schneidewerkzeug für Bleche besitzte, wandte ich folgenden Trick an.

Alte Klinge in Teppichmesser eingesetzt und dann mehrmals das Blech von beiden Seiten eingeriitzt. Danach in den Schraubstock gespannt und vorsichtig das Blech jeweils in die eine und dann in die andere Seite gebogen. Irgendwann bricht das Ganze und man hat eine einwanddfreie Schnittkante. Diese sollte man aber auf jeden Fall dann noch mit Schmirgelpapier nachbehandeln, sonst gibt's schöne Schnittverletzungen.

Danach beide Seiten mit grobem Schmiergelpapier aufgerauht und ebenfalls schwar lackiert.

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img61.imageshack.us/my.php?image=p1010527gb3.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/2650/p1010527mh0.th.jpg]

Vom Original kaum noch zu unterscheiden -oder? Wer's nicht weiß, wird auch nix vermissen. Hier noch ne andere Perspektive meiner selbsterstellten Abdeckbleche:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img61.imageshack.us/my.php?image=p1010528ki9.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/8048/p1010528wh7.th.jpg]

Und hier das fertige Produkt - fehlt nur noch die Originalverpackung. =)

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img490.imageshack.us/my.php?image=p1010529ww0.jpg">">

[img=http://img265.imageshack.us/img265/849/p1010529fv3.th.jpg]

A propos Originalverpackung. Wer von euch besitzt den C220 und kann mir vom Handbuch mal ne Kopie per Mail als pdf-File zukommen lassen. Hab nur die englische Beschreibung der Funktionsweise von der Homepage des Herstellers laden können.

Wär echt klasse von euch, wenn ihr mir da helfen könntet. Vorab schon mal vielen Dank dafür.

Aufgrund der letzten Jahre war natürlich ne Menge Arbeit für das Aufpolieren der kompletten Aluteile inklusive der Front mit spezieller Polierpaste und einem Dremel notwendig. Das Ergebnis nach mehrfacher Behandlung sah dann letztendlich so aus:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img490.imageshack.us/my.php?image=p1010530qa1.jpg">">

[img=http://img122.imageshack.us/img122/4566/p1010530po7.th.jpg]

Hier die Front im geöffneten Zustand:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img490.imageshack.us/my.php?image=p1010531ak9.jpg">">

[img=http://img401.imageshack.us/img401/286/p1010531hv0.th.jpg]

Auch ein schöner Rücken kann entzücken:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img61.imageshack.us/my.php?image=p1010532wr3.jpg">">

[img=http://img401.imageshack.us/img401/1552/p1010532dk8.th.jpg]

Hier die Anschlußsektion für zwei Plattenspieler bzw. wie in meinem Fall zwei Tonarme mit unterschiedlichen Abnehmersystemen:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img61.imageshack.us/my.php?image=p1010533mh7.jpg">">

[img=http://img265.imageshack.us/img265/6959/p1010533ln0.th.jpg]

Und hier der Netzanschluß mit der entsprechenden Panzersicherung :D:

<img alt="" src="<a href=" http="#DEFAULT"> /img490.imageshack.us/my.php?image=p1010534lw2.jpg">">

[img=http://img265.imageshack.us/img265/3976/p1010534hi2.th.jpg]

So - die äußere und innere Restauration war also geschafft - allerdings wußte ich immer noch nicht, ob das gute Stück auch immer noch tadellos seinen Dienst versehen würde.

Darüber berichte ich heute abend im zweiten Teil ausführlich und auch über meine persönlichen Höreindrücke sowie Vergleiche mit heutigen Phonopre's.

Also bis dann und viel Spaß beim Lesen. Würde mich auch über eure Kommentare und Meinungen sehr freuen.

Uwe


[Beitrag von uherby am 03. Nov 2007, 19:34 bearbeitet]
Wolfgang_K.
Inventar
#2 erstellt: 03. Nov 2007, 17:56
Toller Bericht -> wirklich klasse gemacht. Da sieht man wirklich, dass da das ganze Herzblut drin steckt. Um an solche Sachen zu kommen, muß man wirklich Glück haben. Es ist so etwas wie ein Lotteriegewinn.

Was mich aber wirklich wundert - daß ein solches hochpreisiges Accuphase-Stück in einem solchen Zustand verkauft wird. Die anderen Interessenten hätten es doch postwendend wieder zurück gegeben.

Meinen Glückwunsch zu Deinem Erwerb und meinen Respekt vor dieser handwerklich Meisterleistung. So was finde ich wirklich gut....

Vielleicht könntest Du diese Fotos in einer besseren Auflösung noch einmal einstellen, lassen sich nicht vergrößern - wäre schade wenn da die Details verloren gehen.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 03. Nov 2007, 17:58 bearbeitet]
uherby
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2007, 18:03
Hallo Wolfgang,

zuerst einmal danke für dein Lob.

Der Zustand eines 20 Jahre alten Gerätes war eigentlich nicht so schlecht. Ich bin aber extrem penibel und pflege meine Geräte sehr.

Daher auch die aufwendige Verjüngungskur. Der Verkäufer wollte das Gerät partout nicht versenden, da das Risiko eines Schadens erheblich höher gewesen wäre als eine Abholung vor Ort.

Selbst auf Bildern hättest du die Beschädigungen nicht sofort erkennen können. Ich hab das Ganze Ausmaß an Gebrauchsspuren erst bei Tageslicht genauer unter die Lupe nehmen können. In einem normal erhellten Raum ist das gar nicht so sehr aufgefallen.

Uwe

P.S.: Die Bilder werde ich nachher nochmals reinstellen mit Vergrößerungsmöglichkeit. Hab den falschen Link von imageshake kopiert.
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2007, 19:20
Hallo Uwe !
Ebenso einen Glückwunsch auch von mir !

... auf daß er mindestens so gut funktioniert und klingt, wie er jetzt aussieht.

Gruß
uherby
Inventar
#5 erstellt: 03. Nov 2007, 19:25
So - hab den Beitrag eben nochmals überarbeitet. Die Links zeigen euch jetzt die Bilder in groß.


[Beitrag von uherby am 03. Nov 2007, 19:34 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2007, 19:34

uherby schrieb:
..."Imageshake" ist so nen Schrott und derart langsam geworden. Gibt's denn nicht ein besseres Tool.

Wir arbeiten dran / haben schon Alternativen im Auge

Gruß
Esche
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2007, 20:22
super
uherby
Inventar
#8 erstellt: 03. Nov 2007, 20:30
Hallo Leute,

wie versprochen, also jetzt der Hörtest des reaktivierten C220, der bis dato ja nur rein optisch meinen geringen Ansprüchen genügen mußte.

Hier der Testaufbau:



[img=http://img134.imageshack.us/img134/6669/p1010537eg8.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">][url=http://img134.i.../p1010537eg8.th.jpg]

Der Accuphase mußte seine Leistung an folgenden Komponenten zeigen:

AVM V2 Vorstufe
AVM M2 Mono's
Transrotor Zet 2 mit SME 309 und Ortofon Rondo Red
Thorens TD2001 (Originalzustand) mit Goldring 1022 GX

Gegner waren die original AVM MM-Phonoplatine für den V2 sowie
der Restek Mini-Ria für MC und MM.

Zuerst habe ich den C220 an den Zet 2 angeschlossen.



[img=http://img134.imageshack.us/img134/8480/p1010538rm3.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">][url=http://img134.i.../p1010538rm3.th.jpg]

Als Test-LP's wurden herangezogen:

Lambchop - is a women
Alan Pason's Project - Pyramide
Sting
Madonna
Chris Rea
Fleetwood Mac
Pink Floyd

Zunächst einmal fiel mir ein Stein vom Herzen, daß der C220 einwandfrei funktionierte.

Dann die Verblüffung - war es nur Einbildung oder kamen durch die 20 Jahre alte Technik mehr Details zum Vorschein? Mir kam der Bass kraftvoller und noch trockener vor, als ich es von dem Mini-Ria gewohnt war.

Also Gegenanalyse - den Restek wieder dran gehängt und das gleiche Stück nochmals gehört. Ernüchterung machte sich breit - definitiv keine hörbaren Unterschiede.

So hab ich mich mit den restlichen Platten ebenfalls meinem Endergebnis immer mehr herangetastet. Selbstverständlich auch mit der AVM Phono MM.

Fazit:

Der C220 ist ein phantastisches Gerät, der allein schon vom technischen Aufwand her selbst aus heutiger Sicht seinesgleichen sucht. Klanglich war er für damalige Verhältnisse sicherlich einsame Spitze. Von den Anschlußmöglichkeiten bis hin zu den individuellen Einstellungen , die der C220 bietet, zahlt man auch heute noch exorbitant hohe und meiner Meinung nach total überzogene Preise.

Hier gibt es eigentlich nur sehr wenige Vertreter, die die Anschlußmöglichkeit von zwei Plattenspielern oder mehr erlauben wie z.B.:

Restek (bis zu 7 Vinyldreher)
Lehman siber Cube
Aquos (optisch nicht unbedingt meine Sache)
Camtech
TagMcLaren (baugleich zum Camtech)

und den einen oder anderen jenseits von 5.000,- €.

Doch es sind inzwischen mehr als 20 Jahre Entwicklung in der Mikroelektronik verstrichen.

Der C220 spielt auf gleich hohem Niveau wie der Restek Mini-Ria. Auch die AVM MM Phonoplatine ist im Vergleich zum C220 nicht besser oder schlechter.

Auf dem C220 kann man Spiegeleier braten und er macht rein optisch allein schon was her. Aber es geht heute auch kleiner auf gleich hohem Niveau mit noch besseren individuellen Einstellungen auf den Abschlußwiderstand.

Und dennoch hat der C220 etwas, was ihn für meine Zwecke unverzichtbar macht. Die direkte Lautstärkeregelung am C220, die gerade bei teilweise sehr leise aufgenommenen Vinyl hervorragende Ergebnisse erzielt.

Für eine Investition von 600,- € hat sich die Anschaffung, der Spaßfaktor der Restauration und das Drumherum für mich persönlich vollends rentiert und ich bin rundum zufrieden, zumal ich über den C220 nun den Zet 2 mit beiden Tonarmbasen und unterschiedlichen MC-Systemen betreiben kann.

Der Thorens wird von der AVM Phonoplatine sich verabschieden und läuft künftig über den Restek Mini-Ria. Und wer weiß, ob nicht noch mal ein Plattenspieler in's Haus kommt. Dann hab ich auch für diesen wieder ein hochwertiges Phonoteil.

Also - ganz nüchtern betrachtet und ohne Reue bin ich der Meinung, daß der C220 auch heute noch auf ganz hohem Niveau spielt. Die Ausstattung und der extrem aufwendige Aufbau sind einfach irrwitzig, selbst für heutige Verhältnisse noch. Dennoch ist es auch in unserem jetzigen Digital-Zeitalter möglich, auf gleichem klanglichem Niveau mit weniger Funktionen und Ausstattungsdetails einen hervorragenden Phonopre zu erwerben.

Hier mal ein Kostenvergleich:

Der Restek Mini Ria kostet unter 500,- €.
Der C220 hat schon damals neu ca. 2.250,- € gekostet
Klanglich liegen beide auf gleichem Niveau wobei der Restek den Vorteil einer erheblich besseren individuellen Einstellung über seine Mäuseklaviere für den optimalen Abschlußwiderstand bietet als der C220 mit seinen maximal 4 Tastenkombinationen.

Für alle ewig Gestrigen, zu denen ich mich aber nur bezogen auf Vinyl zähle, mal noch zum Abschluß zwei Bilder des integrierten C220 in meine Anlage.



[img=http://img134.imageshack.us/img134/3188/p1010539lf8.th.jpg]

Und hier der C220 für sich allein in restaurierter Optik. Ich werde nur die rote Betriebskontrollanzeige gegen eine grüne noch austauschen. Paßt besser zum restlichen Equipment.



[img=http://img102.imageshack.us/img102/7785/p1010540zx5.th.jpg]

Und kommt mir jetzt bitte nicht mit komplettem Austausch von Elkos und Konsorten. Liebe Voodoo-janer, Name und Preis sind auch heute nicht alles. Schön daß der C220 seiner Zeit damals schon so weit voraus war, daß er selbst heute noch locker mit neuen Phono Pre's mithalten kann.

Nur - die heutige Technik kann halt den technischen Aufwand deutlich niedriger halten, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Allerdings zahlt man dafür für die gleiche Anschlußvielfalt und Ausstattung eines C220 inzwischen exorbitant hohe Preise, die in keinem Verhältnis mehr zu dem Gebotenen stehen.

Ich hab euch gewarnt, wer jetzt die tollste Klangbeschreibung und den absoluten Höhenflug von mir erwartet hat, wird sicherlich enttäuscht sein. Aber so sieht nun mal die Wirklichkeit aus. Alles andere ist meistens Wunschdenken. Irgendwie muß man ja den Kauf von sehr teurem HiFi-Equipment und Klangkabeln rechtfertigen können.

Dennoch hoffe ich, daß ihr viel Spaß an meinem Bericht hattet und ihr entsprechende "vodoofreie" Antworten oder Meinungen für mich habt.

Euer Vinylfan Uwe


[Beitrag von uherby am 03. Nov 2007, 20:39 bearbeitet]
Manfred_Kaufmann
Inventar
#9 erstellt: 03. Nov 2007, 20:52
Hast Du schonmal mit den Abschlusswiderständen gespielt ?
uherby
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2007, 20:56
Hallo Manfred,

klar, hab alle möglichen Kombinationen während der Wiedergabe gedrückt - keine hörbaren Klangunterschiede.

Nur, wenn du die Lautstärke entsprechend anhebst, aber den Effekt kennen wir ja schon.

Sorry - muß dich enttäuschen, der C220 ist keinen Deut besser als mein kleiner Mini-Ria.

Der Restek bleibt selbst im Dauerbetrieb schön kühl, während du auf dem C220 ein komplettes Mehrgänge-Menue kochen kannst.

Uwe
Manfred_Kaufmann
Inventar
#11 erstellt: 03. Nov 2007, 21:00
Egal, auf alle Fälle hast Du Dir einen wunderschönen Klassiker hingestellt
uherby
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2007, 21:06
So seh ich es auch und der C220 gibt mir jetzt die Möglichkeit, mir Weihnachten über Toni die zweite Tonarmbasis nebst noch höherwertigerem MC-System für meinen Zet 2 zu erweitern.

Dennoch werd ich heute Nacht weiter mit dem Teil rumspielen. Möchte auch deshalb eine ausführliche Bedienungsanleitung auftreiben. Vielleicht gibt's tatsächlich noch ne Einstellung, die ich übersehen habe. Glaub ich zwar nicht, da du ja nur vier Knöpfe unter der Klappe hast und diese für den Abschlußwiderstand kombinieren kannst.
Esche
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2007, 21:09
Das kann ja auch gar nicht besser klingen, die gerätschaften müssen sich erst 200 tage warmspielen.


schön ist er aber trotzdem
Manfred_Kaufmann
Inventar
#14 erstellt: 03. Nov 2007, 21:25
Genau, Frank sagt es. Gibts da nicht noch ein Zusatznetzteil, dass man anschließen kann ?

P.S. Editier mal den Threadtitel - Accuphase statt Accupahse
uherby
Inventar
#15 erstellt: 03. Nov 2007, 21:35

P.S. Editier mal den Threadtitel - Accuphase statt Accupahse


Entweder bin ich blind oder du hast was an den Augen. Ist doch korrekt geschrieben.
Pink_&_the_Floyd
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2007, 21:46
Hi Uwe,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Neuerwerbung. Hoffe du hattest viel Spaß bei der Restauration und jetzt erst Recht beim hören.
Vielen Dank auch für den schön gestalteten und ausführlichen Bericht. Gibt nicht viele hier, die sich solch eine Mühe machen.

@Frank und Manny: Is des net NAIM mit dem Endlos-Warmspielen?

Bis bald.
Pinky
uherby
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2007, 10:09
Hi Pinky,

danke für deine Lobeshymnen. Kann euch ja ausführlich berichten, wenn wir den nächsten Stammtisch haben.

Uwe
jhaible
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Nov 2007, 15:10

uherby schrieb:
Hi Pinky,

danke für deine Lobeshymnen. Kann euch ja ausführlich berichten, wenn wir den nächsten Stammtisch haben.

Uwe


Beeindruckendes Gerät; tolle Bilder.
Ist eigentlich bekannt, was (elektronisch) drinsteck? Schaltpläne etc. ?

JH.
uherby
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2007, 16:29
Bekannt schon, aber schwierig noch dazu vollständige Unterlagen zu bekommen. Selbst PIA hat nur noch die Service-und keine User-Manuals.

Uwe
jhaible
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Nov 2007, 17:39

uherby schrieb:
Bekannt schon, aber schwierig noch dazu vollständige Unterlagen zu bekommen. Selbst PIA hat nur noch die Service-und keine User-Manuals.

Uwe


Es sind eh' eher die Service-Manuals, die mich interessieren.

Aber nicht so wichtig. Ist nur reine Neugierde, kein dringender Bedarf. Wenn's zufällig irgendwo im Netz oder bei einem auf der Festplatte liegt, hätte ich gern einen Blick darauf geworfen. (Kopieren oder extra scannen bitte *nicht*.)

Was mich generell interessiert, ist ob ein Gerät, das für seinen Klang berühmt ist und sowas wie Referenzcharakter hat, dieses in erster Linie nur durch hochwertige Bauteile, geringste Toleranzen, weitgehende Einstellmöglichkeiten erreicht, oder ob es zusätzlich noch ein paar ungewöhnliche Schaltungstricks gibt.

JH.
uherby
Inventar
#21 erstellt: 07. Nov 2007, 18:57
JH.,

du hast ja meinen Bericht oben gelesen hinsichtlich der Klangeigenschaften.

Der C220 hat beim aktivierten Betrieb über den integrierten Ampilifier mit MC-Systemen von Haus aus fest 200 Ohm Abschlußwiederstand. Somit bleiben die unter der vorderen Front für die beiden Phonoeingänge vorhandenen Abschlußwiederstandseinstellungen eh wirkungslos. Die sind nur bei ausgeschaltetem Amp dann aktiv sowohl für MC als auch für MM-Systeme.

Was aber beim C220 wirklich ne tolle Sache ist, ist die separate Lautstärkeregelung. Hier kannst du bei sehr leise aufgenommenem Vinyl halt mehr rausholen.

Und dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, daß heutige Phonopre's auf gleich hohem Niveau mit erheblich weniger Bauteilen und kompakteren Maßen erhältlich sind mit dem Vorteil, den Abschlußwiederstand sogar erheblich besser (auch bei MC-Systemen) einstellen zu können.

Von klanglichen Beschreibungen halte ich nichts. Ich habe mir den C-220 nicht aus Nostalgiegründen, sondern vor allem wegen seiner hervorragenden Verarbeitung und seiner Ausstattung zugelegt.

Meine Anlage ist sehr neutral ausgelegt, was nicht jedermanns Geschmack ist. Vor allem die Lautsprecher gehen eher in Richtung Monitore. Also schlechte Aufnahme = schlechte Wiedergabe. Punkt.

Ich mag keine gesoundeten LS oder Verstärker. Hier gibt es ja viele Möglichkeiten. Der Accuphase ist meiner Meinung nach sehr neutral aufgebaut und das gefällt mir, da er sich sehr harmonisch in mein Gesamtequipment einfügt.

Ja, der C-220 war lange Jahre das Referenzgerät, allerdings vor mehr als fünfzehn Jahren. Dieser Phonopre wurde von Juni 1976 bis Juli 1978 gebaut und vertrieben. Es sind also inzwischen fast 30 Jahre vergangen. Und die Mikroelektronik ist nicht stehen geblieben.


[Beitrag von uherby am 07. Nov 2007, 19:29 bearbeitet]
jhaible
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Nov 2007, 19:46

uherby schrieb:
Ja, der C-220 war lange Jahre das Referenzgerät, allerdings vor mehr als fünfzehn Jahren. Dieser Phonopre wurde von Juni 1976 bis Juli 1978 gebaut und vertrieben. Es sind also inzwischen fast 30 Jahre vergangen. Und die Mikroelektronik ist nicht stehen geblieben. :D


Mich wundert's auch, was man für einen Aufwand getrieben hat. Drum interesiert es mich ja, was man da getrieben hat. Einfach einen Haufen Strom durch viele parallel geschaltete Stufen geschickt für niedriger Rauschen? Viel Strom für Class A? Oder besonders linearisierte Schaltungen, wie man sie heute auch in allen möglichen "Audio"-Opamps findet?

Was gilt übrigens heute als "das" Referenzgerät?
'Tschuldige die dumme Frage; ich komme eigentlich von der Musik(instrumenten)-Elektronik; in Sachen HiFi bin ich nicht sehr up to date. Was Du über den anderen Amp mit dem LT1028 geschrieben hast, klingt schon sinnvoll.

JH.
uherby
Inventar
#23 erstellt: 07. Nov 2007, 20:01
Hi,

saug dir mal über diesen Link die Beschreibung von accuphase zu diesem Gerät. Hier wird auch ein wenig etwas über das Schaltungskonzept verraten. Ist ein pdf-File zum downloaden. Ganz interessant:

http://www.accuphase.com/historys/cate/c-220en.pdf

Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.

Gruß Uwe


[Beitrag von uherby am 07. Nov 2007, 20:01 bearbeitet]
jhaible
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Nov 2007, 23:23
Danke!

JH.
uherby
Inventar
#25 erstellt: 08. Nov 2007, 19:34
JH.

hat dir der Link weitergeholfen?

Uwe
jhaible
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Nov 2007, 20:03

uherby schrieb:
JH.

hat dir der Link weitergeholfen?

Uwe


Ja, und nochmal danke!

Ist im Wesentlichen schon so in der Richtung, die ich vermutet habe. Class A, und Unmengen Strom für niedriges Rauschen. Und symmetrischer Aufbau.
Wenn sie sonst noch irgendwelche Tricks anwenden, verraten sie sie zumindest nicht.

JH.
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 08. Nov 2007, 21:33
Hallo Uwe,
"klar, hab alle möglichen Kombinationen während der Wiedergabe gedrückt - keine hörbaren Klangunterschiede."

wenn du jetzt dann die BDA der gelernten Sprache in Händen hältst wirst du auch verstehen warum das so nicht funktioniert.
MC ist nomalerweise, also Serie fest 100 Ohm.
Die Tasten für die Anpassung funktionieren nur bei MM Systemen.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#28 erstellt: 08. Nov 2007, 21:50
Manche Leute trifft man über all ...
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 08. Nov 2007, 22:06
Mein lieber Manfred,
warum schlägst du mich
uherby
Inventar
#30 erstellt: 09. Nov 2007, 10:23
Hallo Thomas,

das weiß ich doch (steht sogar im allgemeinen Informationsblatt sogar drin, daß der C220 bei aktiviertem Amp mit 200 Ohm Abschlußwiderstand fährt.

Der C220 war seinerzeit der einzige, der diese Option hatte.

Die Einstellungen hinter der Klappe sind ausschließlich für MM-Systeme. Da der Restek Mini-Ria eben auch optimal auf MM-Systeme über seine Mäuseklaviere angepaßt werden kann, war hier keinerlei Qualitätsunterschied zum C220 auszumachen.

Dennoch begeistert mich der C220 aus eben o.g. Gründen, wie z.B.

- aufwändige Verarbeitung
- separate Lautstärkeanpassung
- zwei getrennte Vinylanschlüsse für MM / MC
- integrierter Amp
- Optik und Haptik

Bin aber dennoch gespannt, was das deutsche Manual noch so alles über den C220 verrät. Man lernt ja nie aus.

Kannst mir ja mal deinen vorführen. Würde mich brennend interessieren. Manfred hat ihn ja schon mal über dein DIY-Laufwerk gehört.

@Manfred:


Manche Leute trifft man über all ...


Stimmt - dich trifft man auch überall. Damit sind wir schon mal vier. (Frank, Thomas du und ich).

Uwe


[Beitrag von uherby am 09. Nov 2007, 10:40 bearbeitet]
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 09. Nov 2007, 11:27
moin Uwe,
200 Ohm bei fixed und main Output.
Headamp on ,sprich MC = 100 fest
uherby
Inventar
#32 erstellt: 09. Nov 2007, 12:04
Thomas,

das glaub ich dir mal, da du ja alle Papers zu dem Gerät besitzt. Hab nur die japanische Broschüre im Accuphase Museum mir ziehen können.

Uwe
Manfred_Kaufmann
Inventar
#33 erstellt: 09. Nov 2007, 14:38
Thomas,

das war kein Schlagen sondern ein anerkennendes Schulterklopfen
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 09. Nov 2007, 15:50
aahhh Manfred,
du bist also Schuld an meinen Schmerzen
uherby
Inventar
#35 erstellt: 13. Nov 2007, 10:23
Habe letztes Wochenende nochmals mich ausgiebig mit der Neuanschaffung beschäftigt und einige Einstellungen für mein Goldring 1022 GX (MM-System) am C220 ausprobiert.

Hier vor allem recht herzlichen Dank an thorupp, der mir die fehlende Bedienungsanleitung als Kopie übergeben hat.

@thorupp:

war ein schöner Vinyl-Nachmittag bei dir. Schade nur, daß ich nicht so viel Zeit hatte. Deine Eigenkompositionen sind wirklich sehr beeindruckend. Da muß sich so mancher HiFi-Fachhändler in die Ecke stellen und sich schämen.

Über den Accuphase läuft das System bei einem Abschlußwiderstand von 100K zur Hochform auf.

Es sind zwar nur Nuancen, aber sie lassen sich doch wahrnehmen. Das Goldring bringt etwas mehr Details als bei der 47K-Einstellung am Accuphase.

Jetzt bin ich am überlegen, welches MC-System als Alternative zum Rondo Red Weihnachten auf meinem zweiten Tonarm Einzug halten soll.

Zur Auswahl stehen:

- Ortofon Valencia
- Lyra Dorian
- Benz Micro Glider L2


[Beitrag von uherby am 13. Nov 2007, 10:25 bearbeitet]
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 14. Nov 2007, 00:14
Hallo Uwe,
da ich jetzt weiß in welche Richtung deine Wahrnehmungen gehen würde ich dir das Valencia ans Herz legen wollen.
uherby
Inventar
#37 erstellt: 14. Nov 2007, 10:58
Hallo Thomas,

danke für deinen Tipp. Dann werde ich mal versuchen, ob ich das Teil zwecks Probehören irgendwo organisieren kann.

Oder hast du einen guten Händler in München für mich, der TA ausleiht. Meiner ist zwar Ortofon-Händler, hat aber keine auf Lager sondern bestellt nur bei Auftrag.

Uwe
thorupp
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 14. Nov 2007, 22:57
Hallo Uwe,
da kann ich dir leider nicht helfen.Viel Erfolg !
uherby
Inventar
#39 erstellt: 18. Nov 2007, 17:47
So,

nachdem ich das gesamte Wochenende mal immer wieder im Netz mich über die 3 o.g. TA's schlau gemacht habe, stehen letztendlich nur noch zwei zur Auswahl:

1. Lyra Dorian
2. Benz Glider L2

Das Ortofon hab ich ad`acta gelegt, da ich bereits ein Rondo Red mein Eigen nenne und ich ja über die zweite Basis ein höherwertigeres und klanglich etwas anderes System einsetzen möchte.

Über meinen anderen Händler bekomme ich jetzt mal Ende des Monats für ein paar Tage ein Benz Micro Glider L2 zum Ausprobieren. Da bin ich schon mal gespannt und werde euch natürlich hier auf dem Laufenden halten.


[Beitrag von uherby am 18. Nov 2007, 17:48 bearbeitet]
uherby
Inventar
#40 erstellt: 12. Dez 2007, 15:50
Manche Leute verlieren einfach die Bodenhaftung. Hab ich soeben in ebay gefunden. Da will wohl einer reich werden. Guckst du hier:

http://cgi.ebay.de/Accuphase-C-220-Phonovorstufe_W0QQitemZ310007095078QQihZ021QQcategoryZ75785QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Da sach ich nur - hab nen Schnäppschen gemacht.

Uwe


[Beitrag von uherby am 12. Dez 2007, 15:54 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2007, 18:53
uherby
Inventar
#42 erstellt: 13. Dez 2007, 10:25
Hallo Arminius,

dann überprüft mal eure Foren-Software. Der Link ist korrekt und funzt auch im AAA-Forum einwandfrei, leider nur hier nicht.

Für alle, die es interessiert - in ebay versucht gerade jemand, den C220 für sage und schreibe 2.000,- €uronen zu verkaufen.

Uwe
armindercherusker
Inventar
#43 erstellt: 13. Dez 2007, 15:36

uherby schrieb:
Hallo Arminius,

dann überprüft mal eure Foren-Software. Der Link ist korrekt und funzt auch im AAA-Forum einwandfrei, leider nur hier nicht.....

hhmmm ... wenn ich den String in die Browswerzeile kopiere, geht´s auch nicht ...

Gruß
uherby
Inventar
#44 erstellt: 13. Dez 2007, 18:03
warum glaubt mir denn keiner
armindercherusker
Inventar
#45 erstellt: 13. Dez 2007, 20:03
So funktioniert der Link :

http://cgi.ebay.de/w...tegory0%3D%26fvi%3D1

Gruß
uherby
Inventar
#46 erstellt: 14. Dez 2007, 10:55
Funzt auch nicht. Sei's drum
Mimi001
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Dez 2007, 11:04
Ich bin ( war ) drin !!
Viel Geld !!!

Shuan
armindercherusker
Inventar
#48 erstellt: 14. Dez 2007, 17:49

uherby schrieb:
Funzt auch nicht. ...


Togal - liegt offenbar an verschiedenen Rechnern / Betriebssystemen ? ? ?

Gruß
sth_
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Dez 2007, 11:14

armindercherusker schrieb:

uherby schrieb:
Funzt auch nicht. ...

Togal - liegt offenbar an verschiedenen Rechnern / Betriebssystemen ? ? ?
Gruß

Irgendwo schleicht sich wohl manchmal ein zusätzliches "www" ein.
Alternativer Weg: Auf http://www.ebay.de/ gehen und 310007095078 in's Suchfeld eingeben (ist die Artikelnummer).

@uherby: Tolles Gerät und schön restauriert!
uherby
Inventar
#50 erstellt: 15. Dez 2007, 15:07
Hallo sth,

danke - hab auch viel Freude an dem Antiquariat
uherby
Inventar
#51 erstellt: 13. Jan 2008, 01:16
Den ausführlichen Instandsetzungsbericht mit Platinenüberarbeitung von Thomas findet ihr an bekannter Stelle im gleichen Thread im AAA-Forum.

Uwe
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