brummende Plattenspieler

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tomfritz
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Mrz 2009, 15:16
Bei welchen Plattenspielern treten verstärkt Brummprobleme durch unzureichende Abschirmung oder unzureichende Motormontagen auf? Welche Tonabnehmer sind besonders brummempfindlich?
itzenblitz
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Mrz 2009, 15:37
Hallo,

>>>Bei welchen Plattenspielern treten verstärkt Brummprobleme....
Bei denen, an denen unqualifiziert rumgebastelt wurde...
>>>Welche Tonabnehmer sind besonders brummempfindlich?
Die, die falsch angeschlossen sind....

Itzenblitz
tomfritz
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Mrz 2009, 15:50
Gemeint waren unverbastelte Orginalgeräte.
Feathead
Stammgast
#4 erstellt: 15. Mrz 2009, 16:05
Mir fällt zwar kein Modell ein, aber ich denk, dass es von Vorteil ist, wenn das Netzteil ausgelagert ist.
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 15. Mrz 2009, 19:02
Hallo!

M.W. gibt, -oder gab es zumindestens- des öfteren Brummprobleme mit Grado-Tonabnehmern und Rega-Plattenspielern. Allerdings lag das mehr an der Tonarm-Masseführung der Regas, weniger am Motor.

Mechanische Brummprobleme werden u.a. von den günstigeren Pro-Jects berichtet, allerdings ist mir nicht bekant ob in diesen Fällen diue Transportsicherungen der Motoren eventuell nicht gelöst waren.



MFG Günther
killnoizer
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2009, 12:18

Feathead schrieb:
Mir fällt zwar kein Modell ein, aber ich denk, dass es von Vorteil ist, wenn das Netzteil ausgelagert ist.



gilt nur bei schlecht gemachten Netzteilen denke ich ,

Hatte noch nie einen Dreher mit eingebautem Brummen !

Aber bei manchen Dual
soll das ja zur Serienausstattung gehören . . . ?


Betreibe derzeit 4 versch. Technics und einen Sony ,
alle Bj 1977 - 1984.


Gerrit
Albus
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2009, 17:00
Tag,

Project Debut mit Plattenteller aus Stahlblech (magnetisch), Motor, lose in der Nähe der Tellerachse hängend in einem Gummiring, der auf dem Brettchassis an mehreren Punkten aufliegt (Körperschallbrücke), dazu hochohmiger MM-Tonabnehmer; im Falle von Tonabnehmer mit Gehäuse aus Metall oder größerem Metallanteil, dann etwa ohne Erdungszunge zum blauen oder grünen Pin = Brummwahrscheinlichkeit immer wiederkehrend hoch. Das Produkt ist die ewige Wiederkehr des Gleichen in Forenberichten von Nutzern, es gibt auch Fälle ohne Brummprobleme.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Mrz 2009, 17:01 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mrz 2009, 19:33

killnoizer schrieb:
Aber bei manchen Dual
soll das ja zur Serienausstattung gehören . . . ?




Bei den Direct Drives von Dual auf jeden Fall nicht...

Wer allerdings ein Magnetsystem an einen Dual 1211 baut braucht sich halt nicht wundern wenn es brummt (zweipol Synchronmotor), nicht umsonst hat Dual da ab Werk ein Keramiksystem eingebaut...


[Beitrag von germi1982 am 16. Mrz 2009, 23:42 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Mrz 2009, 22:49
Tomfritz,

darf ich - aufgrund Deiner beiden neuen Threads - davon ausgehen, dass Du Dir nun einen Pro-Ject Debut III zugelegt hast, welcher "als unverbasteltes Originalgeraet brummt" und darueber hinaus auch klanglich nicht zufrieden stellt wegen der Frage nach der Einspielzeit von Tonabnehmern?



Stefan
Bärlina
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Mrz 2009, 00:27
Original-Gerät ... ist dabei / damit neu oder gebraucht gemeint ?

Kann jedenfalls Albus zustimmen und durfte einige Peinlichkeiten live erleben.

MfG,
Erik
tomfritz
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mrz 2009, 02:07
Hallo Stefan,

weder noch. Ich bin immer noch am sondieren, auf was ich alles achten muß. Der Debut stand übrigens nie zur Debatte. Ein Rega P3 allerdings schon - Das Thema Einspielen interessiert mich deshalb, weil ich bei einer Ersatznadel am Anfang immer irgendwie ein schlechteres Klangbild hatte...
Albus
Inventar
#12 erstellt: 17. Mrz 2009, 10:01
Morgen,

also, auch: Rega P3, jedenfalls die Version von vor 2000: Motoreinstreuungen in MM-Tonabnehmer deutlich (Probe: Motor ON und Tonarm mit MM-System bei Volume in Mittenstellung bis Maximum langsam zur Tellermitte führen), die Einstreuung = Brumm nimmt im Abspielbereich von innen nach außen markant zu. Besser ist die Verwendung von niederohmigen Tonabnehmern, eben MC, deren Empfänglichkeit für Einstreuungsstörungen ist deutlich geringer. Ferner drehen Rega P3 aus der Zeit typisch zu schnell, ca. 1%.

Die Probe auf Motor-Einstreuungen sollte man ruhig auch heute noch vornehmen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Mrz 2009, 10:02 bearbeitet]
Josef_Latten
Stammgast
#13 erstellt: 17. Mrz 2009, 18:09
Hallo!

Ein Pro-Ject RPM 6.1 SB brummt mit einem Grado Gold. Tonarm am Rand weniger, zu der Mitte immer mehr. Heute getestet. :-( (Näher zum Motor???)
Mit einem Sumiko Pearl, Ortofon 2M Red, Ortofon 2MBlue ist mir das nicht aufgefallen. Hab aber keine Lust das noch mal zu testen. Vor allen, war da Sumiko Pearl länger drauf, brummen ist mir aber nicht aufgefallen.


mfg


[Beitrag von Josef_Latten am 17. Mrz 2009, 18:09 bearbeitet]
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