Abhängigkeit Klang Plattenspieler-Antriebriemen

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8erberg
Inventar

#157 erstellt: 21. Jun 2019, 21:46

Hallo,

Vorteile: einfacher Aufbau, keine Schleifer, nichts was kaputtgehen kann
Nachteil: schlechter Wirkungsgrad, Umrüsten für 60 Hz geht nur durch Pulleywechsel.
Man muss eine Umschaltung für Drehzahlwechsel bauen, Pitch geht nur aufwändig.

Peter

Aznavourian
Stammgast

#158 erstellt: 21. Jun 2019, 22:28

Okay Peter,

das verstehe ich. Der Kenwood PC-400U ist ja ein Riemen Reibrad Dreher. Kein Pitch aber umschaltbar. 33/45

Danke Dir für die gute Erklärung!

Gruß
Alexander

Christoph71
Ist häufiger hier

#159 erstellt: 25. Jun 2019, 19:50

8erberg (Beitrag #155) schrieb:

Da die Netzfrequenz sehr genau eingehalten wird sind diese Motoren früher gerne für Antriebe von
Plattenspielern oder auch Tonband-/Cassette Recordern verwendet worden.

"Sehr genau" ist aber sehr relativ, denn die Netzfrequenz kann zwischen 49,8 und 50,2Hz schwanken, das sind +- 0,4%. Gute quarzgeregelte Direkttriebler sind hier um mehr als den Faktor 10 besser! Und jeder dürfte noch den vorletzten Winter im Gedächtnis haben, als die Frequenzabweichung über längere Zeit so groß war, dass netzsynchone Uhren eine Abweichung von mehreren Minuten zeigten.

[Beitrag von Christoph71 am 25. Jun 2019, 19:50 bearbeitet]

8erberg
Inventar

#160 erstellt: 25. Jun 2019, 19:59

Hallo,

ähmmm... als absolute Abweichung waren nach DIN 45500 max. +1.5% / -1% erlaubt. Ich kenne genug Leute die einen Halbton nicht als Unterschied hören (so am Rande).

Erheblich störender sind kurzfristige Abweichungen von der Drehzahl (Wow/Flutter).

Diese sind - da Synchronmotoren sehr gutmütig sind - meist recht gering.

Peter

[Beitrag von 8erberg am 25. Jun 2019, 20:01 bearbeitet]

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