Upgrade des Systems Dual ULM 63 E mit Ortofon Nadel 30 oder Nadel 40?

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SpaceGhost
Inventar
#1 erstellt: 22. Jun 2009, 08:38
Hallo Freunde des guten Klanges,

es ist zwar noch nicht so lange her, das ich mich (wieder) mit dem Vinylvirus infiziert habe. Doch ich bin's.

Die Geschichte in kurz (die etwas laengere gibt es hier): Mein auf dem Schrank stehender Dual CS 503-2 hat mich ueberredet, ihm einen Phono-Pre zu spendieren und ihn endlich wieder in Dienst zu nehmen. Gesagt, getan, seit kurzem werkelt ein CA Azur 640P in meiner Kette und ich bin eigentlich zufrieden.

Im Rahmen der Diskussion mit einigen Vinylos (meine herzlichen Dank an Olaf/Pilotcutter und Guenther/Hoerbert) kristallisierte sich heraus, dass ein Upgrade des Systems die Widergabe etwas bis deutlich verbessern koennte. Nun ist es so, dass das verbaute Dual Standard-System wohl eine Ortofon Anfertigung ist, die kompatibel zu den OM-Systemen ist; es muesste einem OM(B)5 oder 10 entsprechen. Das System ist also einfach durch einen Nadeltausch aufzuwerten.

Meine Gedanken kreisen nun um sowohl die Ortofon Nadel 30 und 40. Der rationelle Teil meiner selbst sagt, dass Nadel 30 wohl bei dem Dreher reicht (wenn nicht schon ueberdimensioniert ist), der andere irrationale will eher die Nadel 40.

Meine Fragen nun an euch: Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit den verschiedenen Nadeln der Orofon OM(B)s? Wie unterscheiden sich diese (speziell Nadel 30/40)?

Beste Gruesse,
Timo.

PS
Die SuFu habe ich schon bemueht. Hinweise darauf sind also nicht mehr hilfreich. Ich hatte nur nichts konzentriertes gefunden, sondern eher versprenkelte Erfahrungsberichte. Da es mir hauptsaechlich um eine Gegenueberstellung der Nadel 30 und 40 geht (bzw. es OM(B) 30 und 40), wuerde es mich freuen, wenn dieser Thread sich auch in diese Richtung entwickeln wuerde.
SpaceGhost
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2009, 09:25
Noch ein Nachtrag, ich hatte mich schon einmal in dieser Frage an Williams Schallplattennadel Shop gewandt und diese Antwort erhalten:



Hallo,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die Tonnadeln Ortofon Nadel 30 und Nadel 40 können ohne Weiteres zwecks Klangverbesserung an dem Modell Dual ULM 63 E betrieben werden. Wenn die übrigen HiFi-Komponenten qualitativ gut sind, dann macht diese Aufwertung aus meiner Sicht auf jeden Fall Sinn. Einen direkten Favoriten kann ich nicht angeben, die Nadel 40 besitzt noch einmal eine verbesserte Auflösung und Räumlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen aus Bottrop,
tiefton
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Jun 2009, 09:26
Guten Morgen

Ich kann nur was zur DN 168 sagen (entspricht in etwas der Nadel 20): Deutlicher Sprung im vgl. zum DN 165 /Nadel 10.
Ich würde sagen: lohnt sich.
Auch eien Nadel 30, wenn es Dir das Geld wert ist.
Aber wenn Du nicht an den OM Systemen hängst: andere TA gibt es m.M. mit der gleichen Perfomance für kleineres Geld.
Archibald
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Jun 2009, 09:26
Hallo Timo,

inwieweit sich das OM 30 und das OM 40 und Ihre jeweiligen Super-Ausführungen klanglich unterscheiden, kann ich Dir leider nicht beantworten. Bitte beachte, dass es sowohl ein OM 30 als auch ein OM 30 Super gibt (mehr oder weniger die gleichen Daten). Die Unterschiede zwischem OM 40 und OM 40 Super sind allerdings deutlich : Das OM 40 hat eine 40er Nadelnachgiebigkeit und einen "van den Hul II"-Schliff, das OM 40 Super hat eine 25er Nadelnachgiebigjkeit und einen "Fritz Gyger"-Schliff. Problematisch ist meiner Meinung nach, dass die Ersatznadeln für beide OM 40-Ausführungen "Nadel 40" heißen. Das OM 40 (ohne Super) kenne ich aus eigener Anschauung, dessen Klangwiedergabe man getrost als "sehr ordentlich" bezeichnen kann.

Gruß Archibald
SpaceGhost
Inventar
#5 erstellt: 22. Jun 2009, 09:32

tiefton schrieb:
Guten Morgen

Ich kann nur was zur DN 168 sagen (entspricht in etwas der Nadel 20): Deutlicher Sprung im vgl. zum DN 165 /Nadel 10.
Ich würde sagen: lohnt sich.
Auch eien Nadel 30, wenn es Dir das Geld wert ist.
Aber wenn Du nicht an den OM Systemen hängst: andere TA gibt es m.M. mit der gleichen Perfomance für kleineres Geld.


Nun, am OM haenge ich nicht unbedingt, allerdings ist ein Nadelaustausch fuer mich als Grobmotoriker eher einfacher als ein kompletter Systemwechsel (mit anstehener Justierung). Daher wollte ich erst einmal den einfacheren Weg waehlen (wenn er nicht ganz verkehrt ist), auch wenn es ein Lehrgeld einschliesst.
SpaceGhost
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2009, 09:35

Archibald schrieb:

inwieweit sich das OM 30 und das OM 40 und Ihre jeweiligen Super-Ausführungen klanglich unterscheiden, kann ich Dir leider nicht beantworten. Bitte beachte, dass es sowohl ein OM 30 als auch ein OM 30 Super gibt (mehr oder weniger die gleichen Daten). Die Unterschiede zwischem OM 40 und OM 40 Super sind allerdings deutlich : Das OM 40 hat eine 40er Nadelnachgiebigkeit und einen "van den Hul II"-Schliff, das OM 40 Super hat eine 25er Nadelnachgiebigjkeit und einen "Fritz Gyger"-Schliff. Problematisch ist meiner Meinung nach, dass die Ersatznadeln für beide OM 40-Ausführungen "Nadel 40" heißen. Das OM 40 (ohne Super) kenne ich aus eigener Anschauung, dessen Klangwiedergabe man getrost als "sehr ordentlich" bezeichnen kann.


Danke fuer den Hinweis. Allerdings konnte ich bislang nur 40er Nadeln mit Gyger Schliff finden (und diese haben die selbe Compliance wie die 30er von 25mm/µN). Die 40er mit VDH2 Schliff muss wohl aelteren Kalibers sein? Offensichtlich gab es dort einmal einen Modelwechsel...
Pilotcutter
Administrator
#7 erstellt: 22. Jun 2009, 10:08

tiefton schrieb:
Aber wenn Du nicht an den OM Systemen hängst: andere TA gibt es m.M. mit der gleichen Perfomance für kleineres Geld.


Ich kenne auch nicht alle Ortofon TA's, würde allerdings auch ein "moderneres" System à la der Ortofon 2M Serie empfehlen.

Das Ortofon 2M blue käme inho hier wohl in Frage. Das scheint mir bezgl der Compliance auch etwas universeller - bei evtl Dreherwechsel - als die OM Serie.

An Systemjustierung kommt man eh' früher oder später nicht vorbei...


[Beitrag von Pilotcutter am 22. Jun 2009, 10:08 bearbeitet]
wolfgang-dualist
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jun 2009, 10:32
Hallo,

ich hab mi auch mal den langen Text durchgelesen.

Was mir aufgefallen ist war u.a. 2000 Cd`s ./. 30 LP`S.

Bei diesem Verhältnis würde ich über folgendes Nachdenken.

Ich würde eine 20èr Nadel nehmen oder eine DN 168 und dann erst einmal Platten kaufen. Wenn Du dann auf Dauer Spaß an den Schallplatten hast, dann kannst Du ja über ein anderes System, einen anderen Plattenspieler ( aber Vorsicht, der 503-2 ist ein oft sehr unterschätzter Spieler ) nachdenken.

Für 30 PLatten würde ich keine Nadel in der Preisregion einer 30èr oder gar 40èr kaufen.

Bis denne

Wolfgang
SpaceGhost
Inventar
#9 erstellt: 22. Jun 2009, 10:50
Hallo Olaf,


Pilotcutter schrieb:

Ich kenne auch nicht alle Ortofon TA's, würde allerdings auch ein "moderneres" System à la der Ortofon 2M Serie empfehlen.

Das Ortofon 2M blue käme inho hier wohl in Frage. Das scheint mir bezgl der Compliance auch etwas universeller - bei evtl Dreherwechsel - als die OM Serie.


Wie geasgt, wollte ich in diesem Thread erst einmal Erfahrungen sammeln, die verschiedenen Nadeln in den OM(B) Systemen beschreiben.

Sicherlich ist ein anderes System eine validate und wohlmoeglich auch preisguenstigere Alternative. Dennoch wuerde ich mir derzeit (wenn ich upgraden wuerde) eher einen Nadeltausch als einen kompletten Systemwechsel mit Justage zutrauen.


Pilotcutter schrieb:

An Systemjustierung kommt man eh' früher oder später nicht vorbei... ;)


Ich hab' da so eine Ahnung, was Du meinst ...
SpaceGhost
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2009, 10:58
Hallo Wolfgang,


wolfgang-dualist schrieb:

ich hab mi auch mal den langen Text durchgelesen.

Was mir aufgefallen ist war u.a. 2000 Cd`s ./. 30 LP`S.

Bei diesem Verhältnis würde ich über folgendes Nachdenken.

Ich würde eine 20èr Nadel nehmen oder eine DN 168 und dann erst einmal Platten kaufen. Wenn Du dann auf Dauer Spaß an den Schallplatten hast, dann kannst Du ja über ein anderes System, einen anderen Plattenspieler ( aber Vorsicht, der 503-2 ist ein oft sehr unterschätzter Spieler ) nachdenken.


Für 30 PLatten würde ich keine Nadel in der Preisregion einer 30èr oder gar 40èr kaufen.


Wie ich einleitend ja bereits schrieb, bin ich schizzophren Rationell hast Du Recht und es ist eine vernueftige Loesung. Doch dann gibt es noch die dunkle Seite...

Dennoch wollte ich nur einmal Erfahrungen zu den Nadeln sammeln. Erst einmal wird vermutlich das Standard-System drinne bleiben.

Was den Spass an Platten angeht, den haben wir schon. Meine Frau bringt immer wieder welche mit (zwar 2nd Hand - aber bislang waren die Platten immer ordentlich gepflegt), sodass die Angabe von 30 LPs schon ein wenig nach oben korrigiert werden darf
Pilotcutter
Administrator
#11 erstellt: 22. Jun 2009, 11:01

SpaceGhost schrieb:
als einen kompletten Systemwechsel mit Justage zutrauen.


Es ist auch nicht mehr, als im richtigen Moment die beiden Schrauben anziehen...

Man muss kein Feinmechaniker sein. Ich sag mal so, wer zB die Batterien in seiner Armbanduhr selber wechselt, bringt schon eine gute Voraussetzung mit. Egal wie Du Dich entscheidest, bestell' am besten schon mal entsprechende Schablone(n) mit.

Dann kannst Du schon mal mit der 'Kontrolle' des jetzigen Systems beginnen.
lini
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2009, 08:10

Pilotcutter schrieb:
(...) Das Ortofon 2M blue käme inho hier wohl in Frage. Das scheint mir bezgl der Compliance auch etwas universeller - bei evtl Dreherwechsel - als die OM Serie. (...)


Also meines Erachtens passen die 2Ms nicht so richtig wirklich zum ULM-Konzept. Aber auch die Sache mit der Universalität scheint mir eher ein Trugschluss - nicht vergessen: Die 2Ms sind um fast die Hälfte schwerer als ein (Super)OM(B) mit installierter Gewichtsplatte, respektive fast dreimal so schwer wie ein (Super)OM(B) ohne Gewichtsplatte! Wenn man das jetzt mal beispielhaft für einen 10-Gramm-Arm ausrechnet, ergeben sich ('n halbes Grämmle für die Schräubchen eingerechnet): für die beiden 2Ms mit 20 cu knapp 8,5 Hz, für ein (Super)OM(B) mit einer der 25-cu-Nadeln und mit Gewichtsplatte knapp 8,1 Hz sowie ohne Gewichtsplatte ziemlich genau 8,8 Hz. Und bei den beiden höherwertigen 2Ms mit 22 cu wären's ebenfalls knapp 8,1 Hz. Sprich: Beim 2M Bronze und Black wird die nur etwas geringere Compliance praktisch vollständig durch das höhere Gewicht kompensiert, beim etwas härteren Red und Blue hingegen nicht ganz. Und wie man leicht sieht, sind die (Super)OM(B)s durch ihre abnehmbare Gewichtsplatte letztlich flexibler einsetzbar.

Timo: Ich würde zur Nadel 30 raten - die 40er schiene mir für einen CS503-2 unangemessen teuer.

Grüße aus München!

Manfred / lini
stbeer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Jun 2009, 21:56
Timo,

die 40er Nadel bietet nochmal eine bessere Hochtonaufloesung. Wenn das "Backend" (will heissen Verkabelung und Phonostufe) zum Tonabnehmer passt, dann kann es dann schon verdammt gut klingen.

Stefan
SpaceGhost
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2009, 08:08

lini schrieb:
Ich würde zur Nadel 30 raten - die 40er schiene mir für einen CS503-2 unangemessen teuer.


Naja, die Preisdifferenz zwischen Nadel 30 und Nadel 40 liegt bei etwa 30 Eur, was in meinen Augen im Verhaletnis zu Gesamtpreis nicht mehr so viel ist, um sie unbedingt auszuschliessen ...


stbeer schrieb:

die 40er Nadel bietet nochmal eine bessere Hochtonaufloesung. Wenn das "Backend" (will heissen Verkabelung und Phonostufe) zum Tonabnehmer passt, dann kann es dann schon verdammt gut klingen.
Stefan


Grundsaetzlich deckt sich diese Aussage ja auch mit der Aussage von Williams Schallplattennadel Shop, welche ich weiter oben einstellte. Was das "Backend" angeht, so sollte ich nicht soo schlecht aufgestellt sein (CS 503-2 -[angeloetetes Dual-Cinch]- CA 640P/MM -[Oehlbach NF-?]- NAIT5i -[Viablue SC-4]- B&W 704 -[Raumluft]- Ohren. Cinchkabel hatte ich auch einmal in "besserer" Ausfuehrung (Chord), allerdings konnte ich keinen Kabelklang entdecken, der den Aufpreis rechtfertigen wuerde.
lini
Inventar
#15 erstellt: 24. Jun 2009, 18:56
SG: Oh, hoppla, da haben wohl mal wieder noch die alten Preise im Kopf dominiert. *seufz* Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das Delta nicht sogar dasselbe war - aber absolut schien die Nadel 30 als nackte FineLine für 130 Euro da auf jeden Fall noch angemessener. Aber mittlerweile mindestens 150 dafür oder gar 180 für 'ne 40er... hmmm... also da würd ich mich an Deiner Stelle wahrscheinlich schon nach attraktiveren NOS-Modellen umsehen (beziehungsweise nach interessanten NOS-Nadeln für auf dem Gebrauchtmarkt gängige Systeme...).

Grüße aus München!

Manfred / lini
SpaceGhost
Inventar
#16 erstellt: 26. Jun 2009, 08:27

lini schrieb:
SG: Oh, hoppla, da haben wohl mal wieder noch die alten Preise im Kopf dominiert. *seufz* Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das Delta nicht sogar dasselbe war - aber absolut schien die Nadel 30 als nackte FineLine für 130 Euro da auf jeden Fall noch angemessener. Aber mittlerweile mindestens 150 dafür oder gar 180 für 'ne 40er... hmmm... also da würd ich mich an Deiner Stelle wahrscheinlich schon nach attraktiveren NOS-Modellen umsehen (beziehungsweise nach interessanten NOS-Nadeln für auf dem Gebrauchtmarkt gängige Systeme...).

Grüße aus München!



Vielen Dank fuer Deine Einschaetzung. Der Tausch der Nadel oder Systems steht noch niocht sofort an. Ich wollte nur einmal eure Meinungen sammeln, speziell dahingehend, ob die Nadel 40 wirklich den existenten - wenn auch relativ geringen - Aufpreis lohnen wuerde.

Als Zwischenfazit wuerde ich bislang festhalten, dass ihr wohl zu einer kleiner Nadel ratet, oder aber das System komplett zu tauschen.

Bevor ich weiter investiere, werde ich mir erst einmal mein Nutzungsverhalten anschauen. Obschon ich festellen muss, dass ich derzeit eher eine Platt auflege, als eine CD. Aber das kann auch noch Anfangseuphorie sein. Macht aber nix, heute oder morgen sollte die Post mir weiteres Vinyl ins Haus liefern

Beste Gruesse (natuerlich auch in die Hauptstadt der Herzen. Manno, ich vermisse Muenchen ... War richtig schoen dort).

Gruss
Timo.


[Beitrag von SpaceGhost am 26. Jun 2009, 08:28 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#17 erstellt: 30. Jun 2009, 19:26
Hallo Timo,

nimm eine Nadel 30 für den Dual, das passt ausgezeichnet und das System ist dann auch im direkten Vergleich besser als ein 2M Blue. Ganz nebenbei bauen diese 2M-Dinger so blödsinnig breit - breiter als eine DL103 - dass sie nicht richtig unter das Headshell des Dual passen (unter die meisten geraden Arme ohne Durchverkabelung - Linn, Jelco - auch nicht).

Die Nadel 40 mit vdH II Schliff fand ich wesentlich angenehmer, als die heutige mit dem FG 70, der IMHO irgendwie nicht richtig zum System passt. Beim etwaigen Systemtausch sollte man auch nicht vergessen, dass der Arm des Dual sehr leicht (7,5 Gr. eff. Masse) ist und deswegen die Auswahl an technisch passenden Tonabnehmern eingeschränkt ist. Dual hat sich schon was dabei gedacht, als sie die Ortofon-Systeme verbaut haben.

Gruß

Matthias
SpaceGhost
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2009, 08:22
Hallo :prost:

Wie so oft entscheidet das Leben. Mir ist kuerzlich eine neue Nadel 30 in OVP fuer 99 Eur ueber den Weg gelaufen. Bei dem Preis konnte ich dann nicht nein sagen.

Ich habe sie am Wochende einbauen koennen - hatte allerdings nur kurz Zeit, ein wenig damit zu hoeren. Mein erster Eindruck: Es hoert sich alles ein wenig entspannter, d.h. das, was mit der Original Nadel ein wenig spitz war, ist jetzt ausgewogen. Es ist ein insgesamt angenehmeres Hoeren moeglich, die Aufloesung ist klar besser. Die von mir gehoerte Veraenderung betrifft allerdings mehr den Mitten und vor allem Hoehenbereich. In den unteren Frequenzen ist der Unterschied nicht ganz so deutlich, dennoch vorhanden.

Ich denke, dass ich nun ein Paket habe, das fuer die naechste Zeit ausreichen wird. Weitere Mittel werden nun erst einmal in den Ausbau des Vinyllagers wanders (das ich im uebrigen in zwischen von urspruenglich 30 auf etwas ueber 300 erweitert hat).

Euch allen noch einmal vielen Dank fuers Mitlesen und vor allem Mitschreiben. Ich habe hier schon eine Menge gelernt.

Beste Gruesse und freudenerfuelltes Hoeren
Timo.
Archibald
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Aug 2009, 09:10
Hallo Timo,

hiermit
Weitere Mittel werden nun erst einmal in den Ausbau des Vinyllagers wanders (das ich im uebrigen in zwischen von urspruenglich 30 auf etwas ueber 300 erweitert hat).
hast Du meiner Meinung nach die richtige Entscheidung getroffen.

Viel Spass mit Deinem "schwarzen Gold".

Gruß Archibald
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