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Denon AVR-X4100W und AVR-X5200W

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burkm
Inventar
#3351 erstellt: 17. Mai 2015, 08:42

Mickey_Mouse (Beitrag #3346) schrieb:
ja, das stimmt in etwa für die Einstellung "Reference Level Offset" 15dB oder vielleicht auch noch 10dB!
Bei der Standardeinstellung 0dB wird der Bass (gerade der Bereich unterhalb 30Hz) eben massiv angehoben, desto stärker je leiser man hört. Dann reicht halt auch schon ein relativ geringer Lautstärke Pegel für kräftige Auslenkung.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Standardeinstellung für "Bass-Junkie-Kiddies" ausgelegt ist, "gehörrichtig" ist das definitiv nicht!

Im Prinzip ist das Problem aber ganz einfach: die LS sind halt nicht wirklich für derartige Frequenzen ausgelegt und sollten von ihnen verschont werden.
Mich würde mal interessieren wie das aussieht, wenn die LS bei 40Hz oder 60Hz getrennt werden (in der Hoffnung, dass noch ein Subwoofer zur Verfügung steht, der das etwas besser kann)


Das scheint aber von mir - aus der Ferne - nicht bekannten Umständern abzuhängen, da in meiner Konstellation (XT32) bei Referenzpegeleinstellung "0db" (DynamicEQ) keinerlei Bassanhebung erkennbar ist, das Klangbild ist und bleibt auch bei geringeren Pegeln "schlank" (2 Subwoofer bzw. 4 Subwoofer) ohne die nötige "Substanz" vermissen zu lassen, wenn es mal zur Sache gehen sollte. Es ist halt Bass nur da, wo er auch bei der Aufnahme vorhanden ist bzw. sein sollte.

Da die von Dir dargestellte Einstufung auch von Anderen hinundwieder geschrieben wird, wird das wohl irgendwie mit der Aufstellung/Montage, Einstellung und Einmessung oder sonstigenEigenschaften der Anlage usw. zusammenhängen. Genauso wird gelegentlich geschrieben, dass die Surrounds bei eingeschaltetem DynamicEQ zu laut werden, wenn der Pegel heruntergedreht wird. Ist bei mir auch nicht so. Deswegen wird es sich dahingehend auch ähnlich verhalten.

Meine Einschätzung: Der Hersteller etabliert in seinem (Einmess-)System ein Modell (eine Modellvorstellung) mit gewissen Voraussetzungen und Randbedingungen, dass den üblichen Gegebenheiten unter den vorliegenden Umständen (und Kostensituation) weitgehend entsprechen soll. Da die Auslegung von Audyssey meines Wissens (fast) ausschließlich auf Daten amerikanischer Gegebenheiten beruht (Raumgrößen und Dimensionen, Raumakustik, Materialeigenschaften usw.), könnte sich auch dies unter anderen Umständen (z.B. europäische Gegebenheiten) auswirken. Weicht man bei seiner Installation davon deutlich ab oder realisiert stattdessen "seine" abweichenden Vorstellungen, wird es Kompromisse geben (müssen).

PS.: Die Kurvenscharen für die gehörrichtige Lautstärke sind über eine größere Anzahl von Probanden gemittelte Werte, die sich sicherlich von Mensch zu Mensch etwas unterscheiden. Sie wurden im Laufe der Zeit (Fletchen/Munson => Robinson/Dadson => heutige Norm) auch leicht modifiziert und sind inzwischen sogar Bestandteil einer Norm ISO 226:2003.
Das Gesamtsystem Raum / LS (und Mensch ?) könnte sich beispielsweise aber auch pegelabhängig verhalten, dass heisst, Ihre Linearität sich anregungsabhängig ändert. Müsste man mal messen / untersuchen...


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 10:01 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#3352 erstellt: 17. Mai 2015, 11:13
Du meinst also Audyssey geht von einer Bretterbude aus und funktioniert deshalb in unseren Steinhäusern nicht?
Aber den Unterschied müsste es doch "hören" können.
burkm
Inventar
#3353 erstellt: 17. Mai 2015, 11:27
Das ursprüngliche Datenmaterial, auf dessen Basis Audyssey entwickelt wurde, stammt zumindest aus amerikanischen Haushalten und Räumlichkeiten. Audyssey Laboratories ist ja auch ein amerikanisches Unternehmen mit seinem Firmensitz dort. Bei den Messungen war einer der Grundungsväter, Tomlinson Holman ("Vater von THX"), im Rahmen der diesbezüglichen Forschungen der U(niversity) S(outhern) C(alifornia) Immersive Audio Lab Abteilung federführend, wie man den diversen Veröffentlichungen zu diesem Thema entnehmen konnte. Messungen in einem Raum respräsentieren ja immer auch die Gegebenheiten dieser Räumlichkeiten. Ein Konstruktion in dort üblicher Holz-Ständerbauweise wird deshalb dahingehend sicherlich bestimmte abweichende Eigenschaften gegenüber einem gleichdimensionierten Raum in der bei uns eher üblicher Massivbauweise aufweisen. Und das wird sich auf die eine oder anderer Weise auch in den Messdaten wiederspiegeln.

Diese Datenbasis wird deshalb (vermutlich) messtechnisch bestimmte Eigenheiten dieser Baukonzepte in der einen oder anderen Form beinhalten. Das wird sich einerseits in Korrekturkurven aber auch in Ziel-Frequenzspektren, Nachhallzeiten usw. (s. LFC, oder Audyssey Standardkurve usw.) in der einen oder anderen Form widerspiegeln. Mangels weitergehender Informationen sind das aber keine gesicherten Informationen.


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 11:34 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#3354 erstellt: 17. Mai 2015, 11:51
Aber Audyssey müsste den Unterschied doch hören und daher auch angepasst drauf reagieren können, oder meinst du nicht?
Dadof3
Moderator
#3355 erstellt: 17. Mai 2015, 12:55
Welchen Einfluss soll denn die Bauweise auf das Ergebnis der Einmessung haben?

Es wird gemessen, welche Abweichungen bei Frequenzgang, Phase, Verzögerung usw. zum gewünschten Idealzustand haben und das wird im Signal kompensiert. Ob diese Abweichung nun durch Aufstellung, Raumgeometrie, Wandmaterial oder Möblierung erzeugt wird, spielt dabei doch keine Rolle.

Oder übersehe ich da was?
burkm
Inventar
#3356 erstellt: 17. Mai 2015, 14:04
Nun "Holzwände" (Holzständerbauweise) verhalten sich akustisch deutlich anders und absorbieren und reflektieren Frequenzen anders als "Massiv"-wände aus Steinmaterialien. Sie dämpfen den Schalldurchtritt auch anders als Steinwände. Das gilt für Holzdecken und -Böden genauso im Gegensatz zu beispielsweise Beton etc. Nicht umsonst wird bei den Modenrechnern immer nach diesen "Oberflächen-"Parametern sowie den Wandmaterialien gefragt, Gerade im Bassbereich verhalten sich beide Materialien unterschiedlich. Man könnte das ganze einfach mal übertreiben und Papier / Karton als Baumaterial nehmen oder Gummi usw., und schauen, ob das System immer noch unabhängig (und genauso gut) von den gegebenen Materialeigenschaften arbeitet.

Die Wohnräume sind in den typischen Häusern (USA) auch meist typisch deutlich größer als europäische (deutsche) Wohnzimmer und weisen meist auch einen anderen Zuschnitt auf. Wenn man sich mal Grundrisse amerikanischer Häuser ansieht, werden deutlich Unterschiede sichtbar. Die Audyssey Standardkurve geht von einem bestimmten Frequenzgang im Raum aus. LFC berücksichtigt bestimmte Frequenzbereiche beim Wanddurchtritt. "Holzwände" haben eine anderes Ein- und Nachschwingverhalten bei Anregung als Steinwände. Die Aufzählung könnte man bei einigem Nachdenken vermutlich noch deutlich erweitern.

Die Filteralgorithmen müssen ja ein bestimmtes mathematisches Modell als Grundlage haben, da wir es bei den eingebauten Einmesssystemen aus Kostengründen sowie auch hinsichtlich der technischen Anforderungen an den Anwender meist um nur gering parametriebare Systeme (Semi-Automatik) handelt. Das heisst aber, dass eine ganze Anzahl von Annahmen im Algorithmus vorhanden sein müssen, damit das ganze im allgemeinen Fall ein relativ brauchbares Ergfebnis ohne große Anwenderinteraktion liefern muss.


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 14:05 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3357 erstellt: 17. Mai 2015, 14:17
Ich weiß schon, was die Unterschiede in der Bausweise und die akustischen Auswirkungen sind, aber das ändert nichts an:
Ob diese Abweichung nun durch Aufstellung, Raumgeometrie, Wandmaterial oder Möblierung erzeugt wird, spielt dabei doch keine Rolle.


[Beitrag von Dadof3 am 17. Mai 2015, 14:17 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3358 erstellt: 17. Mai 2015, 14:23
Ich meine schon...
Das Problem liegt wohl einfach darin, dass die verwendeten Algorithmen nicht bekannt sind, sondern nur ganz Allgemein beschrieben werden (Fuzzy Logik) und damit sich einer dahingehenden Analyse entziehen.
Wäre dem nicht so, dann wären die über Jahre ermittelten Messreihen sicherlich nicht erforderlich gewesen und man hätte sie ganz allgemein aus den Grundlagen der Akustik ableiten können, da es dann ja "nur" allgemeine Theorie gewesen wäre.
Das dem nicht so ist und Akustik generell kein Fachgebiet ist, dass man mal so nebenbei mitmacht, dürfte dem widersprechen. Ansonsten könnte sich "Jeder" mal einfach solch ein Einmesskonzept relativ problemlos überlegen, da die zugehörigen Grundlagen ja schon zig Jahrzehnte bekannt sind.

Da es für andere Anwendungsgebiete (mobil, Fahrzeug) ja seitens Audyssey eigene Systeme gibt, widerspräche dem auch, denn ansonsten könnte man ja mit "der" Standardlösung jedes Gebiet abhandeln, da die Messungen ja von der Einsatzumgebung unabhängig wären...


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 14:34 bearbeitet]
nurdave
Ist häufiger hier
#3359 erstellt: 17. Mai 2015, 15:02
Hallo zusammen, die Erklärungen finde ich soweit einleuchtend. Ich höre tatsächlich Musik im reinen Stereo ohne Subwoofer. Auch nach der Messung konnte ich im Equalizer sehen das ganz links, also die absolut tiefen Frequenzen erst etwas angehoben wurden und dann danach extrem runtergeregelt wird. Um Dynamic EQ dennoch zu verwenden ohne meine LS zu zerstören, muss ich also den Referenzpegel anheben (+10/15 db) oder die Trennfrequenz auf ab 40Hz stellen, sofern dies möglich ist da ich sie eigentlich als Full Range eingestellt habe? Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten?
burkm
Inventar
#3360 erstellt: 17. Mai 2015, 16:05
Die Kombination "Anheben" und danach "extrem Absenken" deutet auf eine ausgeprägte eher schmalbandige Raummode hin. Sind mindestens 2 oder mehr Raumdimensionen ähnlich oder eine eine (fast) ganzahlige Vielfache der Anderen ?. Hier würden sich dann die Moden aufaddieren (stärkere Überhöhung) und wären dadurch schwieriger zu bekämpfen.

Das würde aber noch nicht die starken Hübe der Tieftöner erklären, da diese ja auch durch ein entsprechend tieffrequentes Signal angeregt werden müssten. Hättest Du einen Plattenspieler im Einsatz als Quelle, wäre das eher typisch und man würde in diesem Fall immer einen Subsonic Filter vorschalten. Das Gleiche würde man auch bei einer aktivierten Bass-Liftfunktion tun wollen, um diese unerwünschte tieffrequente Modulation der Tieftöner möglichst steilflankig zu unterdrücken. Besonders Bassreflexsysteme sind dafür unterhalb Ihrer Resonanzfrequenz anfällig, da fast ungedämpft. Das AntiMode beispielsweise macht das (Aktivierung SubSonic-Filter) bei Aktivierung eines Liftmodus automatisch.

Externe Phono-Preamps usw. sollten eigentlich auch so etwas besitzen.


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 16:07 bearbeitet]
nurdave
Ist häufiger hier
#3361 erstellt: 17. Mai 2015, 16:16
Soweit habe ich erstmal verstanden. Musik höre ich aber über Internet Radio, Mp3 oder Netzwerk mit 192-320 Kbit. Womit würde ich den diese Raummode am besten bekämpfen und 2 Frage: Wäre es korrekt den Referenzpegel zu ändern, damit er nicht so stark im tiefen Frequenzbereich anhebt? Ich lade mal ein Bild vom Equalizer und ein eingemessenen Pegel hoch.
burkm
Inventar
#3362 erstellt: 17. Mai 2015, 16:24
Es wäre hilfreich, wenn Du etwas mehr Informationen zur Situation vor Ort geben würdest: Raumdimensionen, Grundriss, Anlagenkonstellation, Sitzposition usw.
Ansonsten fische ich zumindest im "Trüben", weil aus der Ferne ist das fast ansonsten unmöglich.
nurdave
Ist häufiger hier
#3363 erstellt: 17. Mai 2015, 16:29
Anlage habe ich bei meinem Profil hinterlegt, genauso wie Aufstellung, Equalizer und Pegel nach Einmessung. Subwoofer steht links, aber alles mit 20cm von Wand entfernt. Raumgröße ca 20m². Sitzposition knapp 3 Meter zu Links und Rechts. Vielen Dank schonmal
burkm
Inventar
#3364 erstellt: 17. Mai 2015, 16:31
Raumdimensionen LxBxH ?
nurdave
Ist häufiger hier
#3365 erstellt: 17. Mai 2015, 16:33
Breit 3,6m Lang 5,0 und Hoch normale Deckenhöhe ca 2,2m
Frankenheimer
Stammgast
#3366 erstellt: 17. Mai 2015, 16:45
hätte mal eine Frage zur Raum-Einmessung.

Ich sehe im Denon ja was Audysey sich da so ausgemessen hat, sprich, z.b. 100hz um x Dezibel abgesenkt usw. Ein wirkliches "was hat es gebracht" Ergebnis gibt es aber nicht. Gibt es eine kostenlose Möglichkeit das dann in Eigenregie zu überprüfen? z.B. wenn man das Einmessmikrofon an sein Laptop packt und mit einer PC-Einmess-Software (sofern es das für lau gibt) selbst nachmisst? Ich bin nicht unzufrieden mit dem was der Denon da gezaubert hat, ich würde aber gerne mal das End-Ergebnis haben.
nurdave
Ist häufiger hier
#3367 erstellt: 17. Mai 2015, 16:52
Mit einer externen Einmesssoftware habe ich mich noch nicht beschäftigt, denn um hier was sinnvolles zu erhalten muss man sich doch erstmal ein wenig mit beschäftigen. Das "Endergebnis" klingt in Filmmodus "5.1" sehr gut. Der Bass ist präzise und dröhnt nicht. Jedoch im Musikbetrieb 2.0 eher etwas weniger als gewohnt. Hatte davor einen AVR 3808. Hinzukommt das nun dann die Membrane anfängt stark auszlenken.
Mickey_Mouse
Inventar
#3368 erstellt: 17. Mai 2015, 17:02
das erste Problem: eins der Bauteile mit dem am Abstand größten Fehler und vor allem Serienstreuung ist das Mikrofon
verwendest du das auch für die "Kontroll-Messung" dann hast du denselben Fehler drin.
Dazu benötigst du zumindest ein generisches Korrekturfile für die "Mikrofon-Art".

Ich sehe es daher als sinnvoller an, sich ein Messmikrofon zu besorgen. Die Software ist kein Problem, da gibt es mit z.B. Audionet Carma oder R.E.W. sehr gute kostenlose Software.

eine der einfachsten und sehr hochwertigen Lösungen für ein Mikro wäre das UMIK-1. Das hat einen USB Anschloss und kann damit ohne Verstärker usw. an den Rechner angeschlossen werden und es kommt mit einem individuellen Korrekturfile. D.h. DEIN Mikro wurde nach der Produktion gemessen und die "Fehler" (Abweichung vom Ideal) in einem File abgelegt, dass die Software zum Korrigieren nehmen kann.
Das kostet aber so ca. 80€

Eine etwas günstigere Lösung wäre z.B. das hier, dann hast du aber wieder die Fehler deiner Soundkarte (die sind in diesem Bereich meist nicht so toll).
burkm
Inventar
#3369 erstellt: 17. Mai 2015, 18:47
Das Audyssey Mikro ist mit einer Toleranz von "+- 2 db" gegenüber der sog. Referenzkurve spezifiziert.
Ein Threadteilnehmer hat das mitgeliefert Audyssey Mikrofon mal bei HiFi-Selbstbau. de kalibrieren lassen und das Ergebnis entsprach (ohne Kalibrierung) in etwa einem der gängigen Standard-Messmikrofone a la Behringer ECM-8000 oder Superlux ECM-999. Also müsste auch auch die dafür vorgesehene Standard-Kalibierungsdatei (REW) funktionieren. Da ich beide Mikros neben mehreren Audyssey Mikros (Denon, Onkyo) besitze, liessen sich die Ergebnis gut miteinander vergleiche, d.h., ich habe mit Audyssey Miklros eingemssen und dann jeweils im Nachgang an derselben Position mit einem ECM-8000 sowie einem ECM-999 verglichen. Die Messkurven waren innerhalb einer Abweichung von ca. 0.5 db identisch, so dass davon auszugehen ist, dass die Serienstreuung des Audyssey- sowie der anderen Mikros besser ist als angegeben. Meiner Erinnerung nach schrieb der Anwender, der das Audyssey Mikro hat kalibrieren lassen, dass das Mikro eine Mindest-orspannung von ca. 3 V (?) benötigt.

Ob man nun ein "kalibiertes" Mikrofon unter häuslichen Bedingungen benötigt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Hardware für eine Messung zusammenzustellen, USB Mikrovorverstärker mit Phantomspeisung, Onboard Soundkarte mit analogem Interface zu einem Mikrovorverstärker mit Phantomspeisung usw. Ich habe nur Erfahrungen mit den beiden Mikros und jeweils einem USB-Focusrite Interface gemacht, dass dann per UBS 2.0 an das Notebook angeschlossen ist. Auf dem Notebook läuft als kostenlsoe Software REW 5.1 und das Interface zum AVR wird per HDMI und aktuellem ASIO4ALL Treiber bewerkstelligt.
SAC_Icon
Inventar
#3370 erstellt: 17. Mai 2015, 19:16

burkm (Beitrag #3369) schrieb:

Ein Threadteilnehmer hat das mitgeliefert Audyssey Mikrofon mal bei HiFi-Selbstbau. de kalibrieren lassen


DAS eine war auch bestimmt repräsentativ für alle
... zumindest einem burkm reicht das für seine urban legend die 100erste
burkm
Inventar
#3371 erstellt: 17. Mai 2015, 19:49
Gerne kannst Du zur Erhellung der Anderen hier weitere Messdaten für diese Mikro zur Verfügung stellen.
Aber da werden wir wohl "Ewigkeiten" darauf warten müssen...
Ein gemessenes Mikro ist besser als gar keines, oder... und ansonsten kannst Du gerne Gegenteiliges nachweisen ... so denn Du überhaupt kannst.
Die Toleranz-Daten sind so zumindest vom Hersteller angegeben... und die Kalibrierung wurde unstreitig von HiFi-Selbstbau durchgeführt und dokumentiert.

Hilfreich wäre es, wenn Du ansonsten zur Abwechslung zu diesem Thema mal mit etwas Substantiellem aufwarten könntest


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 19:51 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#3372 erstellt: 17. Mai 2015, 19:53

burkm (Beitrag #3351) schrieb:

Das scheint aber von mir - aus der Ferne - nicht bekannten Umständern abzuhängen, da in meiner Konstellation (XT32) bei Referenzpegeleinstellung "0db" (DynamicEQ) keinerlei Bassanhebung erkennbar ist, das Klangbild ist und bleibt auch bei geringeren Pegeln "schlank" (2 Subwoofer bzw. 4 Subwoofer) ohne die nötige "Substanz" vermissen zu lassen, wenn es mal zur Sache gehen sollte. Es ist halt Bass nur da, wo er auch bei der Aufnahme vorhanden ist bzw. sein sollte.


Also ich hab jetzt den 4. Receiver mit Audyssey XT32 ... ich glaube eher an Deinem Gerät ist was kaputt oder Dein Raum schluckt den Bass.... Dynamic EQ auf 0 DB zerlegt Dir normalerweise die Hütte, mit Gehörrichtig hat das nix zu tun. In meinem Fall ist 0 DB schon sehr extrem als Pegel. Da man dann eben mit -10 DB guckt und das schon sehr heftig ist, haut der Dynamik EQ dann eben mal richtig rein! Ich habe Anhebungen von 5-8 DB im Bass gemessen speziell im unteren Bereich unter 40 Hz.... also das treibt so manche Lautsprecher oder Subwoofer in den Grenzbereich.

Wenn Du natürlich wirklich auf 0 DB Einstellung guckst, ist der Dynamic EQ ja ausgehebelt, sprich nicht mehr aktiv, das stimmt ! Kenne aber keinen bei dem das im normalen Raum geht. Guckt man also auf -10 oder -15 DB haut der Dynamic EQ richtig rein.


burkm (Beitrag #3351) schrieb:

Genauso wird gelegentlich geschrieben, dass die Surrounds bei eingeschaltetem DynamicEQ zu laut werden, wenn der Pegel heruntergedreht wird. Ist bei mir auch nicht so. Deswegen wird es sich dahingehend auch ähnlich verhalten.


Auch das kann ich bestätigen. Sowohl Surround als auch Back Surround werden mit Dynamic EQ deutlich lauter.... die sind ohne zurückhaltener, trotz sauberen Pegelabgleichs.
SAC_Icon
Inventar
#3373 erstellt: 17. Mai 2015, 19:56

Ein gemessenes Mikro ist besser als gar keines, oder..

Das wird dir absolut jeder Statistiker um die Ohren hauen wie bluna und unzulässig es ist von einem Einzelstück auf die gesamte in dem Fall auch noch riesige Masse zu schließen. Das kann so sein wie Du meinst, kann aber genauso gut reiner Zufall sein die Dich täuscht ein nicht unwahrscheinlicher Irrtum den Du hier im Forum auch noch bei jeder Gelegenheit weiter trägst. In anderen Mails von Leuten die das ernst nehmen liest man dann schon es sei erwiesen wie exakt doch dieses Mikrofon arbeitet, genau das ist eben Legendenbildung und hat null abgesicherten Boden. Da muss man sehr viel besser abgesicherte Grundlagen haben um solche Thesen wie Du sie verbreitest zu stützen, da sind Deine Ansprüche an Belege leider etwas sehr bescheiden.


[Beitrag von SAC_Icon am 17. Mai 2015, 20:00 bearbeitet]
nurdave
Ist häufiger hier
#3374 erstellt: 17. Mai 2015, 19:57
Ich glaube nicht das mein Mikrofon für die gemessene Equalizer Kurve verantwortlicht ist, bzw die starke Senkung. Eine hilfreiche Einstellung wäre Ideal. Macht es Sinn die LS nicht als Full Range einzustellen und die Trennfrequenz bei 40Hz einzustellen? Verliere ich dadurch aber nicht "Ton", den sonst würde ich es einfach deaktivieren bei Stereowiedergabe?
burkm
Inventar
#3375 erstellt: 17. Mai 2015, 19:59
@BennyTurbo
Da ich aktuell zwei Geräte mit XT32 besitze und ein Weiteres mit XT in jeweils unterschiedlichen Räumlichkeiten, kann ich wiederum Deine Darstellung so nicht nachvollziehen.
Bei allen Geräten hatte ich von Anbeginn DynamicEQ aktiviert (in der Grundeinstellung 0 db) und bei allen passt es. Einfach so.
Da dies Anderen laut Posts teils ebenso geht und teils aber auch abweichende Erfahrungen gemacht werden / wurden, gibt es anscheinend Unterschiede, die dazu führen, dass das so ist.


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 20:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3376 erstellt: 17. Mai 2015, 20:09
@SAC-Icon
Da der Hersteller Audyssey mehrfach und offiziell eine maximale Toleranz von "+-2db" gegenüber der "Referenzkurve" bestätigt hat, wird sich das gemessene Mikro wohl auch innerhalb der angegebenen Spezifikation befinden. Oder hast Du gegenteilige Beweise ?
Der Messchrieb der Kalibrierung ist ja hier nachlesbar irgendwo abgebildet. Also kann man davon ausgehen, dass sich das gemessene Mikro auch in diesem Toleranzfeld befindet. Das Du das nicht glauben möchtest, steht auf einem anderen Blatt und was ein Statistiker damit zu tun hat, wirst wohl nur Du wissen

Es hält sich sogar standhaft das Gerücht, dass die Mikrofonkapseln ECM-8000, ECM-999 und Weitere alle beim gleichen Hersteller (in China) produziert werden.
Mickey_Mouse
Inventar
#3377 erstellt: 17. Mai 2015, 20:17
also ich kann nur sagen, dass ich hier meinen Frequenzgang komplett versaue, wenn ich Dirac Live mit dem ECM8000 korrigieren lasse.
Entgegen der sonst üblichen "Anweisung" die Kurve zu den Höhen hin etwas abfallen zu lassen, muss ich sie deutlich nach oben ziehen, damit es nicht wie in einem Erdloch klingt.
Mache ich genau dieselbe (Korrektur) Messung mit einem kalibrierten UMIK-1, dann klingt es auch ohne manuelle Anpassung recht gut.

Wenn ich mir also überlege, dass ich mit einem sogenannten "Messe-Mikro" wie dem ECM8000 am Ende ein schlechteres Ergebnis erhalte wie ganz ohne Korrektur, dann stehe ich der ganzen Messerei mit nicht kalibrierten Mikros sehr skeptisch gegenüber.
burkm
Inventar
#3378 erstellt: 17. Mai 2015, 20:43
@Mickey Mouse
Bei HiFi-Selbstbau.de sind ja mehrere hundert dieser Mikrofone (ECM-8000 usw) gemessen und kalibriert worden. Insgesamt hat man dort lt. deren Angaben inzwischen wohl mehr als tausend Mikros verschiedener Provinienz kalibriert.
Danach kann man in etwas die Streuweite der angelieferten Mikrofone beurteilen, da man die Abweichungen auch als Graphenfeld dokumentiert bekommt. Daraus kann man sich selbst ein gemitteltes Toleranzfeld erzeugen, wenn gewollt, um die mittleren Abweichungen zu sehen. Ob man damit glücklich wird oder nicht, muss dann jeder wohl selbst entscheiden, speziell im Hochtonbereich.

Inwieweit das Audyssey Mikro trendmäßig denselben Streuungen unterworfen ist, kann man anscheinend nur anhand dieses einen gemessenen Mikros und den Herstellerangaben abschätzen. Leider hat sich wohl abgesehen von dem Einen hier noch keiner die Mühe gemacht, sein Audyssey Mikro auch kalibrieren zu lassen, warum auch immer, so dass hier keine weiteren belastbaren Daten über die tatsächlichen Streuungen vorliegen. Da ich meine Geräte bisher immer mit den beigelegten Audyssey Mikros eingemessen habe und anschließend mit REW und jeweils abwechselnd mit meinen beiden Mikros, ECM-8000 sowie ECM-999, verglichen habe, kann ich nur sagen, dass die gemessenen Kurven, wie hier im Forum im Falle meines "DBAs" in einem eigenen Thread dokumentiert, im Rahmen der Messtoleranzen für den Bassbereich zumindest sehr dicht (0.5 db) beeinander lagen. Interessanterweise besitze ich auch zwei AntiMode 8033c, die ich ursprünglich dort einsetzen wollte, und konnte somit auch diese Einmessungen (dokumentiert) dagegen stellen und eine erstaunlich geringe Abweichung auch zu den dort beigelegten Mikrofonkapseln feststellen. Wohl gemerkt, nichts davon kalibriert. Und klanglich habe und hatte ich bisher nichts Nenneswertes auszusetzen, was ich in irgendeiner Weise mit dem Mikrofon in Verbindung bringen könnte.

Aus den Anwenderresonanzen hier im Forum kann man meines Erachtens nur ableiten, dass es im Bass deutlich mehr Probleme zu geben scheint als im Mittelhochton-Bereich. Ob das jetzt irgend etwas mit der Qualität des Mikros zu tun hat, sei mangels gegenteiliger Datenbasis und sonstiger Informationen dahingestellt. Meist dürften aber anhand der Schilderungen andere Probleme wohl das Geschehen dominieren bzw. dominiert haben...

Deswegen kann ich zumindest die hier gemachten Aussagen hinsichtlich der "Notwendigkeit" einer Kalibrierung nicht nachvollziehen. Klanglich habe ich auch keine Defizite zu verzeichnen, die ich auf eine Linearitätsabweichung des Mikros zurückführen könnte. Die aufgezeigten möglichen Abweichungen der Mikrofone sind zudem stetiger Natur, während die gemessenen Raumkurven dagegen deutlich zerklüfteter (ohne Glättung) und mit viel größeren Abweichungen versehen sind, so dass sich die Frage stellt, welche tatsächliche Relevanz das eine oder das Andere hat.

Aber das muss, wie bereits geschrieben, jeder letztendlich für sich selbst entscheiden.


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 21:08 bearbeitet]
JanPower1975
Stammgast
#3379 erstellt: 17. Mai 2015, 21:08
Die Texte werden auch immer länger hier bleibt da überhaupt noch Zeit um Musik oder einen Film zu genissen.
burkm
Inventar
#3380 erstellt: 17. Mai 2015, 21:09
Hängt wohl doch vom Inhalt ab.
Gerne kannst Du das Alles aber noch einmal kürzer zusammenfassen...
Ich sage nur...Schlagworte


[Beitrag von burkm am 17. Mai 2015, 21:11 bearbeitet]
nurdave
Ist häufiger hier
#3381 erstellt: 17. Mai 2015, 21:21
Ich habe da noch eine Frage, Wie genau funktioniert das mit diesem "Referenz Pegel Offset" in welche Richtung sollte man ihn stellen und wie wirkt sich das aus. Ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau, und wie verhindere ich das er bei mir den Tiefton Stark anhebt. Vielen Dank im vorraus
Mickey_Mouse
Inventar
#3382 erstellt: 17. Mai 2015, 22:24
es ist wie so oft ganz einfach, aber irgendwie sch*** schwer zu beschreiben
stell dir die Loudness-Kurven wie eine Badewanne vor, vorne wird der Bass angehoben, hinten die Höhen.
je lauter man dreht, desto flacher wird diese Kurve.
wenn man beim Reference Level Offset den Standard 0dB einstellt, dann wählt der AVR die "normale" Kurve. Gibt man einen Offset ein, dann wird eben die Kurve für die um diesen Offset höhere Lautstärke genommen, die entsprechend flacher verläuft und den Bass weniger stark anhebt.

Aber ich halte es für grundsätzlich falsch den AVR so einzustellen, dass man seine Lautsprecher schont, das kann doch nicht sein!
Dynamic-EQ stellt man so ein, dass es einem klanglich gefällt.
nurdave
Ist häufiger hier
#3383 erstellt: 18. Mai 2015, 01:18
Ah das leuchtet ein, vielen Dank für die Erklärung. Das mit dem verstellen muss ich wohl tun um meine LS vor den tieffrequenzen zu schützen was sonst durch die anhebung dazu führt das sie übermäßig stark auslenkt. Ich werde es nochmal mit einer trennfrequenz probieren.
Suedschwede
Stammgast
#3384 erstellt: 18. Mai 2015, 12:44
Hallo zusammen,

gestern habe ich probiert, ein Notebook über ein Displayport-HDMI Kabel am Front-HDMI Anschluss anzuschliessen. Es kommt kein Bild, das Denon-Hintergrundbild verschwindet aber. Der Screen bleibt komlett schwarz. Wenn ich das Gleiche mit einem HDMI Anschluss hinten mache (hab es am 6. Port probiert), bekomme ich das Bild und den Ton so wie es soll. Den AUX1 habe ich in den Einstellungen auf front gelegt. So sollte es ja passen. Ungefähr so sieht das bei mir aus. Die AUX1 Zeile hab ich genauso eingestellt. Habe aber auch nur "Front" in der HDMI Spalte stehen gelassen und die beiden anderen Einträge rausgenommen. Das Gleiche...

Komischerweise funktioniert ein anderer HDMI Zuspieler. Als Test habe ich den Amazon Fire TV Stick ausprobiert. Das ging ohne Probleme... Bild und Ton waren da...

Witzigerweise hatte ich den gleichen Effekt auch mit nem X2100w. Hab mich nur darum nicht gross gekümmert, weil ich den nach zwei Wochen wieder abgebeben habe...

Weiss jemand Rat?
ergo-hh
Inventar
#3385 erstellt: 18. Mai 2015, 13:03
Hast du mal andere (High Speed) HDMI Kabel getestet. Den funktionierenden Amazon Fire TV Stick hast du ja sicherlcih ohne Kabel angestöpselt, oder?

Gruß ergo-hh


[Beitrag von ergo-hh am 18. Mai 2015, 13:08 bearbeitet]
Suedschwede
Stammgast
#3386 erstellt: 18. Mai 2015, 17:03
Ne, das hab ich noch nicht probiert, da das Kabel ja an den hinteren HDMI Eingängen funktioniert. Auch ist es ein HDMI auf Displayportkabel. Ich werd mir ein Adapter bestellen und es mit nem anderen HDMI Kabel probieren.

Und jup, den Firestick hab ich direkt angestöpselt. Ne PS3 aber mit nem 3m Kabel. Mit dem und nem Adapter probier ich es nochmal.

Danke für den Tipp
Frankenheimer
Stammgast
#3387 erstellt: 18. Mai 2015, 19:33
danke schonmal für die viele aufklärenden Antworten in Bezug auf das "Gegenprüfen" der Eimessung. Es scheint ja dann doch eine gewisse Menge an Raum-Akustik-Know-How notwendig zu sein.... und auch Budget.

Ich hatte in meiner naiven Art angenommen man könnte das mitgelieferte Miko einfach plump an einen MIC-Eingang des Notebooks knallen, eine Software dort aufspielen und über meine bereits "kalibrierte" Anlage Testtöne jagen die dann mit der aufgezeichneten PC-Software idealerweise (ist das so?) gleich laut am MIC ankommt. (oder aber lauter und dröhnend). Aber um ehrlich zu sein 80-90€ für ein solches Mic auszugeben um ein Ergebnis zu überprüfen erscheint mir dann doch etwas abwegegig. Zumal ich mir nun nicht mehr wirklich zutraue die Ergebnisse auch tatsächlich auswerten zu können.


[Beitrag von Frankenheimer am 18. Mai 2015, 19:33 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3388 erstellt: 18. Mai 2015, 20:34
Den Versuch kannst Du doch dennoch machen. Lade Dir REW runter und mache eine Messung mit und eine ohne Audyssey. Dann siehst Du zumindest, wohin die Reise geht.
Fieser-Kardinal
Stammgast
#3389 erstellt: 20. Mai 2015, 10:01
Hi Leute,

mir fällt auf dass wenn ich den Denon 4100 einschalte und danach keinen! Zuspieler an habe aus den Boxen neben dem Grundrauschen in regelmäßigen Abständen kleine "Bzzzps" zu hören sind.

Das Problem hatte hier schonmal einer, nur kann ich den Post nicht mehr finden. Vielleicht liest derjenige das ja

Wenn ich den Denon 5min. vom Strom trenne (Stecker ziehe) ist es danach weg bzw. nicht wahrnehmbar. Aber es taucht immer wieder auf.

Frage nur, was ist das? Wenn dann mal etwas zugespielt worden ist, sind diese Bzzzps komplett weg.


[Beitrag von Fieser-Kardinal am 20. Mai 2015, 11:30 bearbeitet]
HolgerPetrich
Hat sich gelöscht
#3390 erstellt: 20. Mai 2015, 14:01
Hallo Zusammen,

habt ihr auch das gleiche "Problem"?
Wenn ich eine HDD direkt am USB-Port anschließe um Musik zu hören.
Werden bei FLACs keine Bilder angezeigt. Bei mp3s werden zwar diese angezeigt. Dafür funktioniert der nahtlose Übergang nicht. Eine Auswahlmöglichkeit wie z.B. Genre ist auch nicht möglich.

Verbinde ich die gleiche HDD mit meinem Router. Werden alle Informationen der FLACs richtig angezeigt.
Auch bekommt man auf diese Weise in der Denon APP die Spieldauer angezeigt und es ist möglich sich Playlisten zu erstellen.

Ich vermute, das der Umweg über den Router es auch ermöglicht. Mehr als 5000 Dateien zu nutzen. Außerdem würde es mich nicht wundern wenn mp3s nahtlos abgespielt werden. Was ja bei AirPlay auch funktioniert.
Dadof3
Moderator
#3391 erstellt: 20. Mai 2015, 15:10
Gapless Playback ist bei MP3 auch über DLNA nicht möglich.
hardyew
Inventar
#3392 erstellt: 21. Mai 2015, 08:46

HolgerPetrich (Beitrag #3390) schrieb:
Hallo Zusammen,

habt ihr auch das gleiche "Problem"?
Wenn ich eine HDD direkt am USB-Port anschließe um Musik zu hören.
Werden bei FLACs keine Bilder angezeigt. Bei mp3s werden zwar diese angezeigt. Dafür funktioniert der nahtlose Übergang nicht. Eine Auswahlmöglichkeit wie z.B. Genre ist auch nicht möglich.

Verbinde ich die gleiche HDD mit meinem Router. Werden alle Informationen der FLACs richtig angezeigt.
Auch bekommt man auf diese Weise in der Denon APP die Spieldauer angezeigt und es ist möglich sich Playlisten zu erstellen.

Ich vermute, das der Umweg über den Router es auch ermöglicht. Mehr als 5000 Dateien zu nutzen. Außerdem würde es mich nicht wundern wenn mp3s nahtlos abgespielt werden. Was ja bei AirPlay auch funktioniert.


Höre viel Flac über USB, leider auch immer ohne Anzeige der Cover. (AVR-X4100W)
Zuvor bei meinem Onkyo funktionierte die Anzeige der Cover tadellos.

Sollte es hier Abhilfe geben wäre das super, ansonsten geht's weiterhin auch ohne...
(entsprechende .jpg Dateien benannt "Cover" oder "Folder" mit in den Ordner zu tun habe ich bereits versucht, auch das brachte keinen Erfolg)
opa38
Inventar
#3393 erstellt: 24. Mai 2015, 14:25
Hi
Der X4100 ist ja z.B. bereits unter 800€ zu haben.....
Lohnt sich der Kauf jetzt noch, oder ist das Warten auf den Verkaufsstart der neuen Modelle/Nachfolger im Juni/Juli sinnvoller???
Diese sind ja anfangs preislich eher uninteressant.
n.r.g.
Stammgast
#3394 erstellt: 24. Mai 2015, 14:27
Die Frage kannst du dir nur selber beantworten. Brauchst du HDCP 2.2 und DTS : X ? Dann lohnt sich das warten. Brauchst du es nicht dann greif jetzt zu.
opa38
Inventar
#3395 erstellt: 24. Mai 2015, 15:15

n.r.g. (Beitrag #3394) schrieb:
Die Frage kannst du dir nur selber beantworten. Brauchst du HDCP 2.2 und DTS : X ? Dann lohnt sich das warten. Brauchst du es nicht dann greif jetzt zu.


Das mit HDCP 2.2 hatte ich noch nicht richtig verstanden......ist das nur für 4K relevant??
n.r.g.
Stammgast
#3396 erstellt: 24. Mai 2015, 15:20
HDCP 2.2 wird wohl der neue Kopierschutz der Ultra HD Bluray. Wenn du allerdings nicht vor hast dies zu nutzen kann dir das egal sein
Ich habe übrigens letzte Woche nochmal bei Denon wegen DTS: X und den 4100 und 5200er Modellen nachgefragt. Es wird angeblich immer noch geprüft ob es per Update kommen kann.
burkm
Inventar
#3397 erstellt: 24. Mai 2015, 15:21
Da die Normierung der unterschiedlichen neuen Standards teilweise noch nicht abgeschlossen ist, wird Dir das keiner so einfach beantworten können, da die "Zukunft" nur schwer vorhersehbar ist. Kommende Standards werden da sicherlich darauf aufsetzen, aber wie genau ?
Harry2017
Stammgast
#3398 erstellt: 24. Mai 2015, 16:25
Ganz ehrlich: Kauft man sich jetzt für 700-800€ den x4100 kann man den nächstes Jahr für gut 600-700€ verkaufen, wenn der neue noch recht teuer und der alte X4100er nicht mehr zu haben ist - bekommt man dann den neuen irgendwo im Deal kann man für wenig Geld umsteigen....das ist zumindest mein Plan

Für den x4000 bekommt man schliesslich aktuell auch noch um die 600€...
BMWDaniel
Inventar
#3399 erstellt: 24. Mai 2015, 22:05
Wie ist der Denon X4100 abgestimmt. Eher etwas wärmer oder neutral. Für den Preis ist er schon verlockend. Würde vom Onkyo 906 kommen und an meinen Dynaudios betreiben.
Mickey_Mouse
Inventar
#3400 erstellt: 24. Mai 2015, 22:08
es gibt bei Verstärkern kein warm/kühl und bei AVR schon gar nicht!

bei allen AVR die ich kenne, kann man eine neutrale PEQ Kennlinie einstellen oder eben eine "klangverfälschende" Cinema-EQ Kurve, die den üblichen Höhen-Abfall eines normalen Kinos berücksichtigt und eben den Klang zuhause absichtlich auf dieses Niveau absenkt.
BMWDaniel
Inventar
#3401 erstellt: 24. Mai 2015, 22:23
Ich wäre vorsichtig mit so einer Behauptung, den da habe ich andere Erfahrungen gemacht
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