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Denon AVR-X4100W und AVR-X5200W

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Harry2017
Stammgast
#3151 erstellt: 16. Apr 2015, 09:22

--Torben-- (Beitrag #3148) schrieb:
Der Radius um die erste Messposition sollte maximal rund 60cm sein.
30cm zwischen den Messpunkten wie sie dir das Setupmenü vom Denon zeigt, haben sich bei mir nach meinen unzähligen Einmessungen als ein guter Richtwert ergeben.
Auf jeden Fall alle 8 Positionen messen.


Wo genau steht das? Was ist die belegte Quelle dafür?

Das sind immer alles von Forennutzer an Forennutzer weitergetragene Dinge - Audyssey selbst hat in seiner Abbildung eine ganze 3 Sitzer Couch abgebildet - und das sind mehr als 60cm....es muss ja nicht schlecht klingen, es kann auch besser in einem Raum klingen als die Möglichkeit auf der Abbildung - Aber die Aussage die Messpunkte SOLLEN nicht weiter als 30cm um den Hörplatz sein ist entgegen der Audyssey Empfehlung und kann ohne offizielle Quellenagabe nicht einfach immer so in den Raum für Neulinge geworfen werden...

http://www.audyssey.com/technologies/multeq/how-to

ICH würde mich daran halten und das genau so machen - sollte es nicht gut klingen, so würde ich anderweitige Methoden, die User vorgeschlagen haben, testen - aber vorerst würde ICH mich an das halten, was die Systementwickler vorschlagen.


[Beitrag von Harry2017 am 16. Apr 2015, 09:23 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#3152 erstellt: 16. Apr 2015, 09:40
Anleitung Marantz SR 7009:


Wenn Sie die zweite und nachfolgende Positionen einmessen, installieren
Sie das Einrichtungs- und Einmessmikrofon innerhalb von 60 cm von der
ersten Einmessposition (Haupthörposition).


Das ist auch auf dem Bildschirm zu lesen, da die Jungs und Mädels den Usern eine bebilderte Anleitung für die Einmessung geschaffen haben. Wird schon seinen Grund haben.

Audyssey hat auch eine Ask Audyssey Sektion (Link auf der von dir verlinkten Seite). Da kommt die gleiche Frage auf. Der Mann von Audyssey empfiehlt 2-3 Fuss Abstand.

Rainer
burkm
Inventar
#3153 erstellt: 16. Apr 2015, 10:02
Die gößere Anzahl der Messungen dient ja dazu Daten zu sammeln und dem Mess-Algorithmus "Futter" zu liefern, damit er die lokalen Störungen herausrechnen, "Muster" erkennen und den vorliegenden Trend im in Frage kommenden Bereich filtern kann. Reduziert man die Anzahl der unterschiedlichen Messpunkte, reduziert man auch die Datenvielfalt und den Informationsgehalt.

Für einen Standardeinsatz / Standardeinmessung in einem üblichen Wohnraum sollte man deshalb schon die maximal (8?) zur Verfügung stehenden Messpositionen verteilt um den Haupthörplatz nutzen. Weniger würde ich nur nehmen, wenn es nur eine "Quick" Messung (Abstand, Pegel, Übergangsfrequenz ohne Filterkorrektur) sein soll, mehr (32 wie bei der Installer Version) ist für diesen Bereich nur sinnvoll, wenn es sich um ein größeres Heimkino mit vielen Sitzplätzen / mehreren usw. Sitzreihen handeln sollte.

Das Messraster selbst ist variabel, die absolute Position und Reihenfolge (Ausnahme 1. Messung) weitgehend egal, genauso wie evtl. Abweichungen bei den einzelnen Messpositionen. Man sollte sie meiner Meinung nach nur relativ symmetrisch um die 1.Messung herum verteilen (Aufenthaltsbereich eines oder 2 "Köpfe" beim normalen Hören) und dabei die Abstände zur 1. Messposition weder zu groß (> ca. 50 cm), da dann zu viele stark abweichende Daten zu einer merkbaren Verschlechterung des Einmessresultats führen (können), noch zu klein (< ca. 15 cm), da dann nicht genügend abweichende Daten im Meßbereich zur Verfügung stehen und sich die Einmessung ungünstigerweise mehr auf einen "Punkt" konzentriert. Hier gibt es also "Spielräume". Die errechneten Filter stellen ja einen Kompromiss dar, der für den durch die Messung abgedeckten Bereich gilt. Wesentlich sollte dabei die Haupthörzone sein. Und jeder Wohnraum sowie LS-Aufstellung nebst Hörposition usw. sind unterschiedlich.

"2-3 ft.", also ca. 65 - 100 cm, als "Radius" sind meiner Ansicht nach für typische heimische europäischen Wohnraumgrößen 25 - 35 qm eher schon zu weit gespannt und vergrößern meist ungünstigerweise nur den Filter-"Kompromiß", inbesondere, da an den Außenbereichen dieser Zone üblicherweise meist auch niemend mehr sitzt. Hier gibt es ja auch eine Vielzahl von Anwender-Rückmeldungen aus diversen Foren, die das untermauern. Letztlich kann man aber selbst mit den Werten spielen um die für die eigene Situation "optimale" Einmesshandhabung herauszufinden. Hierin liegt letztendlich ja auch der "casus knaxus" begründet für eine zufriedenstellende Einmessung.

Wandnahe Sitzpositionen sowie evtl. durch Möbilierung oder Deko usw. verursachte "Probleme" sollte man durch Beherzigung einiger (Mess-)Regeln weitgehend neutralisieren (weiter "oben" beschrieben). Hier "heiligt" der Zweck die Mittel.


[Beitrag von burkm am 16. Apr 2015, 10:28 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#3154 erstellt: 16. Apr 2015, 10:12

londo (Beitrag #3151) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #3148) schrieb:
Der Radius um die erste Messposition sollte maximal rund 60cm sein.
30cm zwischen den Messpunkten wie sie dir das Setupmenü vom Denon zeigt, haben sich bei mir nach meinen unzähligen Einmessungen als ein guter Richtwert ergeben.
Auf jeden Fall alle 8 Positionen messen.


Wo genau steht das? Was ist die belegte Quelle dafür?

Das sind immer alles von Forennutzer an Forennutzer weitergetragene Dinge - Audyssey selbst hat in seiner Abbildung eine ganze 3 Sitzer Couch abgebildet - und das sind mehr als 60cm....es muss ja nicht schlecht klingen, es kann auch besser in einem Raum klingen als die Möglichkeit auf der Abbildung - Aber die Aussage die Messpunkte SOLLEN nicht weiter als 30cm um den Hörplatz sein ist entgegen der Audyssey Empfehlung und kann ohne offizielle Quellenagabe nicht einfach immer so in den Raum für Neulinge geworfen werden...

http://www.audyssey.com/technologies/multeq/how-to

ICH würde mich daran halten und das genau so machen - sollte es nicht gut klingen, so würde ich anderweitige Methoden, die User vorgeschlagen haben, testen - aber vorerst würde ICH mich an das halten, was die Systementwickler vorschlagen.


Wo genau das steht! Mit den 60cm?
In deinem Link und ist eine offizielle Angabe von Audyssey und nix da weitergetragene Dinge!
RICHTIG lesen hilft ungemein und macht schlau! Und verhindert solche Fragen und haltlose Anschildigungen!
Wieso verlinkst du etwas, dessen Inhalt du nicht kennst bzw. nicht verstehst!

Und das mit den 30cm ist meine Erfahrung, die ich in den letzten Jahren mit sämtlichen Audyssey Einmesssystemen gesammelt habe. Und das habe ich auch so geschrieben!
Ich habe nirgendwo geschrieben, es SOLLEN 30cm sein!
Und schon 3 mal nicht vom Hörplatz aus, sondern Abstand zwischen den Messpunkten!

Nochmal.... RICHTIG lesen hilft ungemein, danke!


[Beitrag von --Torben-- am 16. Apr 2015, 10:16 bearbeitet]
Harry2017
Stammgast
#3155 erstellt: 16. Apr 2015, 11:00

--Torben-- (Beitrag #3154) schrieb:

londo (Beitrag #3151) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #3148) schrieb:
Der Radius um die erste Messposition sollte maximal rund 60cm sein.
30cm zwischen den Messpunkten wie sie dir das Setupmenü vom Denon zeigt, haben sich bei mir nach meinen unzähligen Einmessungen als ein guter Richtwert ergeben.
Auf jeden Fall alle 8 Positionen messen.


Wo genau steht das? Was ist die belegte Quelle dafür?

Das sind immer alles von Forennutzer an Forennutzer weitergetragene Dinge - Audyssey selbst hat in seiner Abbildung eine ganze 3 Sitzer Couch abgebildet - und das sind mehr als 60cm....es muss ja nicht schlecht klingen, es kann auch besser in einem Raum klingen als die Möglichkeit auf der Abbildung - Aber die Aussage die Messpunkte SOLLEN nicht weiter als 30cm um den Hörplatz sein ist entgegen der Audyssey Empfehlung und kann ohne offizielle Quellenagabe nicht einfach immer so in den Raum für Neulinge geworfen werden...

http://www.audyssey.com/technologies/multeq/how-to

ICH würde mich daran halten und das genau so machen - sollte es nicht gut klingen, so würde ich anderweitige Methoden, die User vorgeschlagen haben, testen - aber vorerst würde ICH mich an das halten, was die Systementwickler vorschlagen.


Wo genau das steht! Mit den 60cm?
In deinem Link und ist eine offizielle Angabe von Audyssey und nix da weitergetragene Dinge!
RICHTIG lesen hilft ungemein und macht schlau! Und verhindert solche Fragen und haltlose Anschildigungen!
Wieso verlinkst du etwas, dessen Inhalt du nicht kennst bzw. nicht verstehst!

Und das mit den 30cm ist meine Erfahrung, die ich in den letzten Jahren mit sämtlichen Audyssey Einmesssystemen gesammelt habe. Und das habe ich auch so geschrieben!
Ich habe nirgendwo geschrieben, es SOLLEN 30cm sein!
Und schon 3 mal nicht vom Hörplatz aus, sondern Abstand zwischen den Messpunkten!

Nochmal.... RICHTIG lesen hilft ungemein, danke! :X


Sorry - aufgrund der Schreibfehler verstehe ich nur die Hälfte - Beispielsweise kann ich für "und" in Deinem Text nicht das Richtige Wort finden und mir fällt es schwierig zu verstehen was Du mir sagen willst.

Ist doch Ok, wenn es DEINE Erfahrung ist, muss ja auch nicht schlecht klingen - nur ists auch schön wenn das mal jemand dazuschreiben würde - Und nicht einfach einige Daten (fettgedruckt, um dem Nachdruck zu verleihen) hinschmeisst, ohne das man weiss wo die herkommen....Eigene Erfahrungen?Offizielle Aussage von Audyssey? Messbeispiele von anderen Usern? Forenbeiträge?
--Torben--
Inventar
#3156 erstellt: 16. Apr 2015, 11:19
Och...
Dafür, daß es nebenbei schnell mit dem Handy getippt wurde, steckt deutlich mehr nützlicher Inhalt in meinem Post als in deinen

Und wie gesagt...
Das mit den 60cm steht in dem von dir geposteten Link!
Wieso verlinkst du etwas, dessen Inhalt dir nicht bekannt ist?

Und zu den 30cm zitiere ich mich gerne nochmal...


--Torben-- (Beitrag #3148) schrieb:

30cm zwischen den Messpunkten wie sie dir das Setupmenü vom Denon zeigt, haben sich bei mir nach meinen unzähligen Einmessungen als ein guter Richtwert ergeben.


Wenn dir das zu hoch ist, tut's mir leid!

Welche Daten habe ich fettgedruckt geschrieben?
Harry2017
Stammgast
#3157 erstellt: 16. Apr 2015, 11:33
...in meinem Link sehe ich auf die Frage nach den Abständen folgende Antwort von einem Audyssey Mitarbeiter:

"Hi Sonny, The exact distance is not critical. Somewhere between 2-3 ft (1 m) is what we recommend."
--Torben--
Inventar
#3158 erstellt: 16. Apr 2015, 11:39
Im geposteten "how-to" Link...
Measurement Tips, 4. Punkt.
Schwere Geburt!
Harry2017
Stammgast
#3159 erstellt: 16. Apr 2015, 12:22
Aha - Und deine Aussage "maximal" ? Da steht also 60 cm - der Audyssey Mitarbeiter spricht von 60-100cm - also eher Mindestens 60, statt höchstens 60cm Maximal 60cm impliziert ein "besser weniger"

Ich will mich auch nicht um Kleinsworktklaubereien streiten - Nur was Neulingen manchmal geraten wird ist abstrus und oft ohne Beleg...mehr will ich garnicht sagen...

Die letzten Seiten beherbergen die wildesten Abstands und Anzahl der Messpunktempfehlungen, dass es mich graust - Da wird davon gesprochen, dass 3-4 Messpunkte ausreichen, maximal xy cm Abstand vorherschen soll und niemand gibt jemandem die einfache Audyssey Anleitung an die Hand, wo alles erklärt ist....


[Beitrag von Harry2017 am 16. Apr 2015, 12:23 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#3160 erstellt: 16. Apr 2015, 12:38
Wenn mans ganz genau nimmt in der offiziellen Anleitung steht approx. sprich ungefähr 2 feet was etwa 60cm entspricht. Da steht weder was von genau, höchstens oder mindestens 60cm. Die Anleitung dort sehe ich auch eher als Empfehlung als als allgemeingültig. Denon selber weicht davon schon mal in dem Sinne ab, daß man während der Einmessung die Höhe verändern soll, steht nix davon bei Audyssee. Und die Praxis hat eben gezeigt, daß andere Methoden auch ziefführend sein können und oftmals sogar besser sind, etwa die 101 methode die sich ja nun völlig von der Audyssee Empfehlung unterscheidet.

Spilet doch auch gar keine Rolle ob eine Methode nun den Vorgaben entspricht oder nicht, ist man mit der Einmessung unzufrieden lohnt es sich durchaus auch mal etwas anderes zu machen, der Effekt ist oft erstaunlich groß und etwa die 101 Methode die ja nun lt. Audyssee völlig daneben wäre erzielt oft guten Effekt. Also warum sollten sich da die Haare sträuben wenn jemand die empfiehlt nur weil Audyssee was anderes vorgibt, interessiert mich nicht im geringsten. Das Ergebnis zählt und die 101 Methode hat sich durchaus schon oft bewährt, so daß sie zu empfehlen ist.

Ergo einfach mal verschiedene Vorgehensweisen ausprobieren und beim besten bleiben egal was in irgend ner Anleitung steht.
Jürgen-M.
Stammgast
#3161 erstellt: 16. Apr 2015, 12:40
Warum liest eigentlich niemand mehr die Bedienungsanleitung seines Gerätes?

Beim 5200 ist ab der Seite 194 alles nachzulesen.

Oder noch einfacher, beim Setup von Audyssey wird alles Schrittweise in der Praxis erklärt.

Man könnte sich hier wirklich die Zankerei darüber ersparen
#Belgarion#
Inventar
#3162 erstellt: 16. Apr 2015, 12:43
Ganz einfach, weil eben diese dort beschriebene Vorgehensweise häufig kein optimales Ergebnis liefert!
Mickey_Mouse
Inventar
#3163 erstellt: 16. Apr 2015, 12:51
manchmal habe ich das Gefühl, einige Leute wollten am liebsten auch noch eine Anleitung mit den exakten Winkelangaben, wie man einen Löffel zum Mund führt
wir leben tatsächlich in einer Welt der Lemminge...
burkm
Inventar
#3164 erstellt: 16. Apr 2015, 12:59
Nimmt man es genau, dann liefert auch Audyssey ja nur eine ungefähre Angabe, die nirgendwo "wissenschaftlich" untermauert oder belegt wird.
Da Audyssey als Einmesssystem schon in verschiedenen Varainten ein paar Jahre am Markt ist, gibt es ja mehr als genügend Anwendererfahrungen.
Da haben sich ein paar Vorgehensweisen herauskristallisiert, die anscheinend im jeweiligen Fall erfolgreich sind.

Und Audyssey hat ja selbst auch ein paar "Tips & Tricks" veröffentlicht.
Letztendlich kann man sich auch einen Teil aus dem, was an Algorithmen, Aufstellungshinweisen und Vorgehensweisen bekannt ist und genannt wurde, zusammenreimen.
Was der Eine oder Andere dann letztendlich daraus macht, ist seiner Fantasie und Erfindungsreichtum überlassen. Hauptsache, es führt zum gewünschten Erfolg und der Nutzer ist zufrieden.

Alle "Kochrezepte" beruhen ja überwiegend auf eigenen oder fremdem Erfahrungen und die können vielfältig und manchmal auch eher zufällig zustande gekommen sein. Sie sind deshalb eher "kann" aber nicht "muss" mit mehr oder minder hoher Wahrscheinlichkeit des Funktionierens, je nach persönlichem Hintergrund und Umfeld

Wenn jemand sich das Mikro beim Messen in den Hintern stecken möchte und sich dann mit den Beinen wechselweise an den Kronleuchter hängt, sei's drum
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich...


[Beitrag von burkm am 16. Apr 2015, 14:57 bearbeitet]
HolgerPetrich
Hat sich gelöscht
#3165 erstellt: 16. Apr 2015, 14:06

burkm (Beitrag #3164) schrieb:
Wenn jemand sich das Mikro beim Messen in den Hintern stecken möchte und dann mit den Beinen wechselweise an den Kronleuchter hängt, sei's drum
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich...


Wo bekomme ich jetzt einen Kronleuchter her?
Daumen hoch ;-)
PFIFF
Ist häufiger hier
#3166 erstellt: 16. Apr 2015, 20:12
Ich würde da ´mal eure Hilfe benötigen. Ich habe mir 4 Atmos-Trailer im m2ts-Format aus dem Internet heruntergeladen. Ich kriege es aber nicht geregelt, diese abzuspielen. Ich bekomme zwar ein Bild, aber erhalte keinen Ton (jedenfalls wird am X4100 kein Atmos, sondern lediglich Dolby Sourround" angezeigt. Die PS4 erkennt das Format erst gar nicht und nimmt auch keine Rohlinge oder USB-Sticks an. (Könnte würgen wegen dieser K.ckpolitik bei Sony) Meine "alte" PS3 erkennt es und spielt es auch ab, allerdings ohne Ton (Bitstream eingestellt). Einen "echten" Blu Ray Player besitze ich leider nicht und mein Laptop gibt den Sound über HDMI nicht aus - zumindestens nicht den Atmos-Sound, egal mit welchem Player (VLC, WMP etc) oder Codec, ich kriege immer nur die "normale" Tonspur abgespielt. Einen BR-Brenner besitze ich nicht. Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit? Kann der FireTV das eventuell über Kodi streamen? Bin für jeden Hinweis dankbar.
Razor285
Inventar
#3167 erstellt: 16. Apr 2015, 20:19
So, er steht jetzt da 😀
Wenn ich jetzt dann eingesessen habe, kann ich noch Einstellungen anpassen ohne das das Ergebnis kaputt ist?
Dachte da an LS Größe und trennfrequenz
Razor285
Inventar
#3168 erstellt: 16. Apr 2015, 20:36
Und kann mir jemand sagen ob mein Sony bdps790 schon Atmosphäre übertragen kann.
Hab nur gefunden das er Heim 1.4 hat. Weis aber nicht ob a oder nicht 😓
Mickey_Mouse
Inventar
#3169 erstellt: 16. Apr 2015, 20:39

Razor285 (Beitrag #3167) schrieb:
Wenn ich jetzt dann eingesessen habe, kann ich noch Einstellungen anpassen ohne das das Ergebnis kaputt ist?
Dachte da an LS Größe und trennfrequenz

Größe und Trennfrequenz kannst du ändern, die PEQ Einstellungen aber nur, wenn du Audyssey abschaltest.
aber was willst du denn noch ändern? Was stört dich?
Audyssey macht gerade bei diesen Dingen einen sehr guten Job und stellt nicht alles was größer als eine Zigarettenschachtel ist als "large" ein, wie es z.B. YPAO von Yamaha macht. Auch die Trennfrequenzen passen hier extrem gut, da gibt es HIER absolut gar keinen Grund, da nachträglich noch dran herum pfuschen zu müssen.
multit
Inventar
#3170 erstellt: 16. Apr 2015, 20:40
Ob er mit Heim 1.4 auch Atmosphäre übertragen kann, weiß ich nicht genau
Aber wenn er Bitstream beherrscht, was ich aufgrund der Aktualität des Modells annehme, dann sollte nichts schief gehen...
Razor285
Inventar
#3171 erstellt: 16. Apr 2015, 21:15
So, einmessung ist durch.
Er hat meine Nuline ws14 Front bei 120 und Center bei 90 getrennt. Das hört sich bisher gut an nur der Bass ist teilweise sehr mager. Kann ich den Pegel erhöhen und die rear bisschen runterregeln? Die sind wiederum sehr laut 😃
Sorry


[Beitrag von Razor285 am 16. Apr 2015, 21:32 bearbeitet]
multit
Inventar
#3172 erstellt: 16. Apr 2015, 21:23
Mit aktivierter Auto-Korrektur wird es nicht leichter, Dir zu folgen... siehe mein Kommentar davor...
Mickey_Mouse
Inventar
#3173 erstellt: 16. Apr 2015, 21:31
@PFIFF:
keine Arme, keine Kekse...

mal ganz ehrlich, was willst du mit einem Atmos-AVR wenn du kein Gerät hast, das den Dolby TrueHD Ton einfach nur als Bitstream weitergeben kann?!?
ich kann die Trailer von DemoWorld vom DuneHD, Oppo und dem HTPC (Intel NUC mit Kodi) abspielen, alle machen genau das was sie sollen.
Vom Fire-TV mit Kodi funktioniert es hier auch nicht, PS3 habe ich gar nicht erst probiert (Daten liegen auf dem NAS, auf das die PS3 ja "ohne fremde Hilfe" gar nicht zugreifen kann).

wenn du dich wirklich weigerst einen "richtigen" BD-Player zu kaufen, würde ich an deiner Stelle mal einen "vernünftigen" Player auf dem Laptop ausprobieren. Nach meinen Erfahrungen kommt VLC mit sowas prinzipiell absolut gar nicht klar, weil der alles selber dekodieren will (Bitstream habe ich mit VLC noch auf keinem Rechner heraus bekommen). Also auch da mal Kodi probieren (WASAPI Pass-Through über die "ich bin ein Experte" Settings aktivieren!!!) oder einen richtigen Player wie PowerDVD, der sollte das auch hinbekommen.


[Beitrag von Mickey_Mouse am 16. Apr 2015, 21:32 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#3174 erstellt: 16. Apr 2015, 21:33
Ausgebesserten
multit
Inventar
#3175 erstellt: 16. Apr 2015, 21:39

Razor285 (Beitrag #3171) schrieb:
So, einmessung ist durch.
Er hat meine Nuline ws14 Front bei 120 und Center bei 90 getrennt. Das hört sich bisher gut an nur der Bass ist teilweise sehr mager. Kann ich den Pegel erhöhen und die rear bisschen runterregeln? Die sind wiederum sehr laut 😃


Ja, am besten im manuellen Lautsprechersetup (Menüpunkt unter Audissey) die Korrekturen vornehmen - gilt dann für alle Eingänge.
Bei Anpassungen um 2-3dB brauchst Du Dir keinen Kopf machen... wenn Du den Wunsch nach mehr verspürst, dann lieber nochmal einmessen.
Vermutlich hattest Du einige fette Moden (Bassüberhöhungen), die Du jetzt vermisst. Evtl. den Abstand zwischen den Messpunkten verringern, dann wird es am Hörplatz möglicherweise besser.
Razor285
Inventar
#3176 erstellt: 16. Apr 2015, 21:50
Alles klar, das Wochenende kommt ja zum Spielen. Schon mal danke für die Hilfen
Ich Werdet wieder von mir hören
Razor285
Inventar
#3177 erstellt: 17. Apr 2015, 00:03
Mir ist jetzt noch so aufgefallen das der Denon sehr warm wird.
Macht das was aus oder sollte ich den Bd Player runter nehmen?
SAC_Icon
Inventar
#3178 erstellt: 17. Apr 2015, 00:20
Auf einem Verstärker sollte NIE was drauf stehen und ja er kann warm werden, solange man ihm genug Luft gibt macht ihm das aber gar nix. Also gib ihm den Spielraum zum Luftaustausch.


[Beitrag von SAC_Icon am 17. Apr 2015, 09:44 bearbeitet]
HolgerPetrich
Hat sich gelöscht
#3179 erstellt: 17. Apr 2015, 08:05

Mickey_Mouse (Beitrag #3173) schrieb:
@PFIFF:
keine Arme, keine Kekse...

mal ganz ehrlich, was willst du mit einem Atmos-AVR wenn du kein Gerät hast, das den Dolby TrueHD Ton einfach nur als Bitstream weitergeben kann?!?
ich kann die Trailer von DemoWorld vom DuneHD, Oppo und dem HTPC (Intel NUC mit Kodi) abspielen, alle machen genau das was sie sollen.
Vom Fire-TV mit Kodi funktioniert es hier auch nicht, PS3 habe ich gar nicht erst probiert (Daten liegen auf dem NAS, auf das die PS3 ja "ohne fremde Hilfe" gar nicht zugreifen kann).

wenn du dich wirklich weigerst einen "richtigen" BD-Player zu kaufen, würde ich an deiner Stelle mal einen "vernünftigen" Player auf dem Laptop ausprobieren. Nach meinen Erfahrungen kommt VLC mit sowas prinzipiell absolut gar nicht klar, weil der alles selber dekodieren will (Bitstream habe ich mit VLC noch auf keinem Rechner heraus bekommen). Also auch da mal Kodi probieren (WASAPI Pass-Through über die "ich bin ein Experte" Settings aktivieren!!!) oder einen richtigen Player wie PowerDVD, der sollte das auch hinbekommen.


Das Problem habe ich mit meinem billig Samsung BD F6500 Player auch. Wenn ich die besagten Dateien auf DVD/CDs gebrannt bzw. von USB-Stick/HDD abspielen möchte. Bild aber kein Ton.
Aber laut Samsung kann der Player Dolby True HD was ja somit nicht stimmt. Leider ist der Denon nicht in der Lage Videos direkt am AVR abzuspielen.
SAC_Icon
Inventar
#3180 erstellt: 17. Apr 2015, 09:52

HolgerPetrich (Beitrag #3179) schrieb:
Leider ist der Denon nicht in der Lage Videos direkt am AVR abzuspielen.


Das kann kein AVR. Ansonsten die Mediaplayer die in den Playern eingebaut sind können oft nicht alles, True HD oder dts Master sind Formate die fest an BluRay gebunden sind, das ist also auch ne Form von Kopierschutzkontrolle wenn sich Geräte weigern das von was anderes als einer BluRay wiederzugeben. Machen nicht alle aber viele Hersteller.

Mit dem Verstärker hat das Thema aber nichts zu tun.


[Beitrag von SAC_Icon am 17. Apr 2015, 11:34 bearbeitet]
PFIFF
Ist häufiger hier
#3181 erstellt: 17. Apr 2015, 11:21

Mickey_Mouse (Beitrag #3173) schrieb:
@PFIFF:
keine Arme, keine Kekse...

mal ganz ehrlich, was willst du mit einem Atmos-AVR wenn du kein Gerät hast, das den Dolby TrueHD Ton einfach nur als Bitstream weitergeben kann?!?
ich kann die Trailer von DemoWorld vom DuneHD, Oppo und dem HTPC (Intel NUC mit Kodi) abspielen, alle machen genau das was sie sollen.
Vom Fire-TV mit Kodi funktioniert es hier auch nicht, PS3 habe ich gar nicht erst probiert (Daten liegen auf dem NAS, auf das die PS3 ja "ohne fremde Hilfe" gar nicht zugreifen kann).

wenn du dich wirklich weigerst einen "richtigen" BD-Player zu kaufen, würde ich an deiner Stelle mal einen "vernünftigen" Player auf dem Laptop ausprobieren. Nach meinen Erfahrungen kommt VLC mit sowas prinzipiell absolut gar nicht klar, weil der alles selber dekodieren will (Bitstream habe ich mit VLC noch auf keinem Rechner heraus bekommen). Also auch da mal Kodi probieren (WASAPI Pass-Through über die "ich bin ein Experte" Settings aktivieren!!!) oder einen richtigen Player wie PowerDVD, der sollte das auch hinbekommen.


Ähm, also meine PS4 spielt Blue Rays ab, ohne Mucken, (die PS3 via USB-Stick übrigens auch, nur eben ohne Ton in diesem speziellen Tonformat) warum also einen extra Player kaufen? Im Normalfall kaufe ich mir die Scheiben und spiele nicht zwangsweise entsprechende Formate (wie jetzt für die Testzwecke benötigt) ab. Fire TV + Kodi können ja schon einiges (DD + DTS) und wenn ich Filme mit meiner VU+ aufnehme werden diese als TS-File gespeichert, einmal durch den TS-Doctor gejagt und dann auf der Synology archiviert. Die kann ich problemlos mit dem Mediaplayer meines TV oder der Vu+ oder dem FireTV laufen lassen - funktioniert wie Bolle.

Die Einstellungen in Kodi stehen bei mir auf Expert und passthrough ist auch aktiviert, ich werde nochmal ausgiebig probieren. Vielleicht finde ich ja noch jemanden, der mir die Trailer als Blu Ray brennt oder ich leihe mir irgendwo einen Player mit USB-Anschluss, dann könnte es vielleicht was werden.

Trotzdem danke für die Hinweise.....
SAC_Icon
Inventar
#3182 erstellt: 17. Apr 2015, 11:37

PFIFF (Beitrag #3181) schrieb:


Ähm, also meine PS4 spielt Blue Rays ab, ohne Mucken,


PS4 = Sony, Sony = Patentgeber BluRay und Sony ist eh eine der Firmen die ihren Kunden am meisten misstrauen und an jeder Ecke gängeln mit Kopierschutz. Insofern ganz klar, daß die PS4 das nicht kann, weil Sony nicht will daß sie es macht. Dasselbe würde auch für einen Sony BluRay Player gelten. Wenn Du ein Gerät willst das möglichst viele Formate beherrscht wäre Oppo eine Empfehlung.
Frankenheimer
Stammgast
#3183 erstellt: 17. Apr 2015, 15:01
Hallo zusammen,

ich habe jetzt eine ganze Weile mitgelesen und auch seit kurzem ein glücklicher Besitzer des X4100 nach der HIFI-Fabrik vs Redcoon Preis-Schlacht. Für 799€ ein wirklich guter Kurs.

Der X4100 ist für mich nach dem Onkyo 506 wie ein Wechsel vom Golf II zum Golf VI. Vor allem endlich über ein OSD konfigurieren zu können. Im Wesentlichen bin ich auch sehr zufrieden, allerdings ergeben sich für mich als Laie noch ein paar Fragen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen:

- Ich habe derzeit noch ein 5.0 Setup mit Lautsprechern die auch ausgewechselt werden. Eine Einmessung mit Audysee habe ich direkt am Anfang gemacht, alles ist sauber und problemlos durchgelaufen. Nach ein paar Tagen hatte ich mich mal durch das äußerst umfangreiche Menü gewühlt. Dort stand Kurvenverlauf "Reference" und einmal als Option "Flat", was für kleine Räume empfohlen wird. Habe ich ausgewählt, da ca. 12qm².

Ich bin allerdings wohl zu blöd seitdem das Einmessergebnis von Audysee zu sehen. Ich dachte es gäbe Vorher-Nacher Diagramme wo man sieht was Audysee gemessen hat und was nach der Korrektur für ein Ergebnis liefert. Also einmal die Pegelanpassung und den Frequenzverlauf? Wo finde ich das?

- Gibt es eine Möglichkeit das OSD des Denon auf eine höhere Auflösung zu setzen? Für mich wirkt es so, als ob das als 576i eingeblendet wird

- Meine Lautsprecher werden wie angekündigt wohl bald ersetzt. Nach etwas Probehören ist wohl bei mir das B&W CM6S2 als Front und das CM1S2 als Rear mit Favorit. Jetzt ist es so, dass ich etwas nachgelagert auch einen Sub dazukaufen werde. Ich schätze mal, die CM6 Kompaktspeaker werden wohl so ab 60Hz getrennt, der Rest macht der Sub, vielleicht auch etwas höher oder tiefer, ka. Jetzt habe ich eine sehr kritische Raumsituation mit 2 Schrägen und hatte für den Sub auch direkt ein Antimode eingeplant. Benötige ich das mit Audysee noch? Ich hatte mal gelesen dass der Denon eigentlich erst ab 60Hz anfängt zu korrigieren, also die kritischen Dröhn-Bassfrequenzen also gar nicht mitbetrachtet, ist das richtig? Demnach wäre ein Antimode wohl onTop notwendig, oder?

- Nächstes Thema: Ohm
Um beim Beispiel der B&W zu bleiben. Auf der Homepage steht, 8Ohm, min. Impendanz 3,8 oder sowas Ohm. Für mich liest sich das eher so, als ob das dann 4 Ohm Speaker sind. Mir ist aufgefallen, dass bei 8Ohm die Abwärme spürbar ansteigt. Macht man dauerhaft etwas kaputt, wenn man den Eco Modus auf Auto laufen hat und er gelegentlich "umschaltet". Schadet das den Endstufen als dauerhaft auf 4 oder 8 Ohm zu sehen? Ich höre nämlich häufig unter -35dB, zumindest mit dem jetzigen Lautsprechern :D. Welche Vor und Nachteile habe ich wenn ich auf 4Ohm statt auf 8 Ohm fahre?
Mickey_Mouse
Inventar
#3184 erstellt: 17. Apr 2015, 18:18

Frankenheimer (Beitrag #3183) schrieb:
Der X4100 ist für mich nach dem Onkyo 506 wie ein Wechsel vom Golf II zum Golf VI.

komm, so schlecht ist der 4100 nun auch nicht


Ich bin allerdings wohl zu blöd seitdem das Einmessergebnis von Audysee zu sehen. Ich dachte es gäbe Vorher-Nacher Diagramme wo man sieht was Audysee gemessen hat und was nach der Korrektur für ein Ergebnis liefert. Also einmal die Pegelanpassung und den Frequenzverlauf? Wo finde ich das?

ein echtes "Vorher/Nachher" Diagramm (wie z.B. beim Antimode DC 2.0) gibt es in der Form nicht. Aber du kannst dir unter:
Speakers - Audyssey Setup - Check Results - Equalizers
angucken, was Audyssey am Frequenzgang ändert.
allerdings sind diese Kurven mit Vorsicht zu genießen und man sollte die nicht ganz ernst nehmen.


Jetzt habe ich eine sehr kritische Raumsituation mit 2 Schrägen und hatte für den Sub auch direkt ein Antimode eingeplant. Benötige ich das mit Audysee noch? Ich hatte mal gelesen dass der Denon eigentlich erst ab 60Hz anfängt zu korrigieren, also die kritischen Dröhn-Bassfrequenzen also gar nicht mitbetrachtet, ist das richtig? Demnach wäre ein Antimode wohl onTop notwendig, oder?

ausprobieren!
bei einigen Leuten hat XT32 das Antimode überflüssig gemacht, es gibt aber auch Fälle, bei denen das AM einen besseren Job macht.


- Nächstes Thema: Ohm
Um beim Beispiel der B&W zu bleiben. Auf der Homepage steht, 8Ohm, min. Impendanz 3,8 oder sowas Ohm. Für mich liest sich das eher so, als ob das dann 4 Ohm Speaker sind. Mir ist aufgefallen, dass bei 8Ohm die Abwärme spürbar ansteigt. Macht man dauerhaft etwas kaputt, wenn man den Eco Modus auf Auto laufen hat und er gelegentlich "umschaltet". Schadet das den Endstufen als dauerhaft auf 4 oder 8 Ohm zu sehen? Ich höre nämlich häufig unter -35dB, zumindest mit dem jetzigen Lautsprechern :D. Welche Vor und Nachteile habe ich wenn ich auf 4Ohm statt auf 8 Ohm fahre?

aus meiner Sicht ist die Auto Stellung in den allermeisten Fällen die sinnvollste!
das Umschalten schadet den Endstufen absolut nicht und das Relais sollte dafür ausgelegt sein (denke mal als Beispiel, wie oft ein Blinker-Relais im Auto in seinem Leben schaltet und vergleich das dann mal mit der Anzahl der Schaltvorgänge hier).
Ich bin mir sicher, dass durch die geringere Temperatur die Bauteile mehr geschont als durch das Umschalten belastet werden! Vom niedrigen Stromverbrauch mal ganz abgesehen.

Stellst du fest auf 4Ohm, hast du niedrige Temperaturen aber stark limitierte maximale Leistung und das für die Lautsprecher gefährliche Clipping setzt sehr früh ein.
Fest auf 8Ohm verballerst du unnötig Leistung obwohl sie die meiste Zeit nicht gefordert wird
Bei Auto kombinierst du die Vorteile ohne dir das mit einem Nachteil erkaufen zu müssen. Beim leise Hören wird die Leistung (inkl. Verlust-Leistung) reduziert, ab einem bestimmten Pegel (-30dB?) wird automatisch "ein Gang hoch geschaltet" und du hast volle Leistung zur Verfügung. Bei den von dir genannten -35dB wird die höhere Leistung noch gar nicht benötigt, da werden (ganz grob geschätzt) noch keine 10W gefordert.
--Torben--
Inventar
#3185 erstellt: 17. Apr 2015, 18:23

Frankenheimer (Beitrag #3183) schrieb:

Ich hatte mal gelesen dass der Denon eigentlich erst ab 60Hz anfängt zu korrigieren, also die kritischen Dröhn-Bassfrequenzen also gar nicht mitbetrachtet, ist das richtig?

Entweder hast du dich verlesen oder jemand hat da Mist geschrieben.
Gerade XT32 macht hier gute Arbeit.
Pioneer sind diejenigen, die unter 63hz nichts mehr machen. Was angeblich beim neuen MCACC Pro wohl nicht mehr so sein soll. Eine Bestätigung dafür habe ich aber bisher dazu noch nicht gelesen.
Razor285
Inventar
#3186 erstellt: 17. Apr 2015, 18:41
So, hab heute mal viel Musik gehört. Der Bass hört sich sehr flach an, ohne Volumen.
Wie kann ich das noch verbessern? Habe bei der einmessung das Mikro ca 30cm um den hörplatz wandern lassen.
Jemand bessere Ideen 😃
Razor285
Inventar
#3187 erstellt: 17. Apr 2015, 18:43
Und kann das stimmen das er Front bei 120hz trennt und lfe steht auf 90hz?
Mickey_Mouse
Inventar
#3188 erstellt: 17. Apr 2015, 19:09

Razor285 (Beitrag #3187) schrieb:
Und kann das stimmen das er Front bei 120hz trennt und lfe steht auf 90hz?

ich bin mir ziemlich sicher, dass Audyssey nix an der LFE Übernahmefrequenz dreht und die Standardmäßig auf 120Hz steht?!?
hast du das manuell eingestellt? Und wenn ja: warum?
Razor285
Inventar
#3189 erstellt: 17. Apr 2015, 22:39
Ne, habe nichts verstellt.
Die Front sind bei 120hz nach der einmessung getrennt und der Center bei 90hz.
Wundert mich auch, da diese gleich sind (Nubert Nuline WS14)
Der LFE war nach der einmessung auf 120 Hz
Mickey_Mouse
Inventar
#3190 erstellt: 17. Apr 2015, 22:50
ließ doch mal genau nach:

Und kann das stimmen das er Front bei 120hz trennt und lfe steht auf 90hz?


ch bin mir ziemlich sicher, dass Audyssey nix an der LFE Übernahmefrequenz dreht und die Standardmäßig auf 120Hz steht?!?


Razor285 (Beitrag #3189) schrieb:
Ne, habe nichts verstellt.
Der LFE war nach der einmessung auf 120 Hz


hast du den LFE jetzt von 120Hz auf 90Hz geändert oder nicht?!?
Razor285
Inventar
#3191 erstellt: 17. Apr 2015, 23:09
Nein, hab doch geschrieben das er nach der einmessubg auf 90hz stand
Mickey_Mouse
Inventar
#3192 erstellt: 17. Apr 2015, 23:12

Razor285 (Beitrag #3191) schrieb:
Nein, hab doch geschrieben das er nach der einmessubg auf 90hz stand


Der LFE war nach der einmessung auf 120 Hz
Razor285
Inventar
#3193 erstellt: 17. Apr 2015, 23:14
Ah, Entschuldigung, hatte mich verschrieben.
Der LFE wurde NICHT von mir verändert und steht auf 90 Hz.
Dann änder ich ihn auf 120hz?
hesa2801
Inventar
#3194 erstellt: 18. Apr 2015, 07:25
Den im LFE immer auf 120Hz stellen, bzw. so lassen. Die Trennfrequenzen der einzelnen LS-Paare den LS und räumlichen Begebenheiten anpassen. Fertig.
blaufichte
Inventar
#3195 erstellt: 18. Apr 2015, 07:32
Moin,

das mit 120hz find ich zu pauschal.
Es hört sich auch vernünftig an wenn alles auf 80hz getrennt ist.

Grüße fichte
volschin
Inventar
#3196 erstellt: 18. Apr 2015, 07:38
Geht hier nicht um die Trennung der Boxen zum Sub, sondern die Begrenzung des LFE-Kanals und die sollte auf 120 Hz bleiben. Normalerweise sollte das Mastering des LFE-Kanals auch nicht höher gehen, aber es gibt immer mal verpfuschte Masterings.
blaufichte
Inventar
#3197 erstellt: 18. Apr 2015, 07:53
Moin,

@Volschin, das meine ich.

Ich empfinde die konsequente 80hz Trennung des LFe´s nicht als negativ.

Je nach Setup (7.1/5.1/11.1 etc.) hört sich es sauberer an.

Aktuell habe ich bei mir auch wieder 120hz eingestellt.

Grüße fichte
volschin
Inventar
#3198 erstellt: 18. Apr 2015, 08:00
Dann verlierst Du aber alle Signale zwischen 80 und 120 Hz, die nur auf dem LFE-Kanal kommen. Also nicht optimal.
burkm
Inventar
#3199 erstellt: 18. Apr 2015, 08:07

Frankenheimer (Beitrag #3183) schrieb:

- Meine Lautsprecher werden wie angekündigt wohl bald ersetzt. Nach etwas Probehören ist wohl bei mir das B&W CM6S2 als Front und das CM1S2 als Rear mit Favorit. Jetzt ist es so, dass ich etwas nachgelagert auch einen Sub dazukaufen werde. Ich schätze mal, die CM6 Kompaktspeaker werden wohl so ab 60Hz getrennt, der Rest macht der Sub, vielleicht auch etwas höher oder tiefer, ka. Jetzt habe ich eine sehr kritische Raumsituation mit 2 Schrägen und hatte für den Sub auch direkt ein Antimode eingeplant. Benötige ich das mit Audysee noch? Ich hatte mal gelesen dass der Denon eigentlich erst ab 60Hz anfängt zu korrigieren, also die kritischen Dröhn-Bassfrequenzen also gar nicht mitbetrachtet, ist das richtig? Demnach wäre ein Antimode wohl onTop notwendig, oder?

- Nächstes Thema: Ohm
Um beim Beispiel der B&W zu bleiben. Auf der Homepage steht, 8Ohm, min. Impendanz 3,8 oder sowas Ohm. Für mich liest sich das eher so, als ob das dann 4 Ohm Speaker sind. Mir ist aufgefallen, dass bei 8Ohm die Abwärme spürbar ansteigt. Macht man dauerhaft etwas kaputt, wenn man den Eco Modus auf Auto laufen hat und er gelegentlich "umschaltet". Schadet das den Endstufen als dauerhaft auf 4 oder 8 Ohm zu sehen? Ich höre nämlich häufig unter -35dB, zumindest mit dem jetzigen Lautsprechern :D. Welche Vor und Nachteile habe ich wenn ich auf 4Ohm statt auf 8 Ohm fahre?


XT32 und AntiMode 8033 leisten prinzipiell im Bassbereich das Gleiche, auch wenn die individuelle Herangehensweise sich unterscheidet und manchmal deshalb auch die Resultate im speziellen Fall dahingehend leicht divergieren können. Wie schon von Anderen geschrieben, haben die Einmesssysteme anderer Hersteller diverse Einschränkungen (in diesem Fall beziehst Du Dich wohl auf Pioneer), da sie eine andere, konventionellere Herangehensweise (parametrischer EQ etc.) nutzen.

Die "Lasteinstellungen" der gängigen Verstärker, wie sie in diesen Geräten verbaut sind dienen nicht der Impedanzanpasssung sondern sollen die Wärmeabgabe reduzieren. Dabei wird bei der 4 Ohm Einstellung im Setup die Versorgungsspannung der Endstufen reduziert um die maximale Stromabgabe bei niederohmigen Lasten zu reduzieren, was mit einer deutlichen Leistungsreduzierung der Endstufen einhergeht. Die Umschaltung macht deshalb keinen Sinn, auch wenn die LS niederohmig sein sollten. Lasse die Einstellungen so, wie sie defaultmäßig sind.
multit
Inventar
#3200 erstellt: 18. Apr 2015, 09:15

volschin (Beitrag #3198) schrieb:
Dann verlierst Du aber alle Signale zwischen 80 und 120 Hz, die nur auf dem LFE-Kanal kommen. Also nicht optimal.


80Hz für den LFE ist evtl. schon zuwenig, aber 100Hz sind durchaus ok. Kann unter Umständen ein sauberes Klangbild im jeweiligen Raum erzeugen. Die Trennung beim LFE ist nicht so stark, dass man schlagartig nichts mehr oberhalb hören würde. Von daher ist ein Versuch immer "kluch"...
burkm
Inventar
#3201 erstellt: 18. Apr 2015, 10:26
An den LFE Einstellungen mit Default=120 Hz sollte man nie etwas ändern, weil so standartisiert.
Alle Einstellungen bezüglich der Trennfrequenzen usw. sind an anderer Stelle vorzunehmen.
Wieso überhaupt Jemand diesen Tiefpassparameter für den LFE-Kanal als "Einstellung" anbietet (anbieten sollte), ist zumindest mir schleierhaft.


[Beitrag von burkm am 18. Apr 2015, 10:37 bearbeitet]
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