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Lexicon RV-6, RV-9 und MC-10

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Ruby8
Hat sich gelöscht
#851 erstellt: 12. Mai 2021, 08:45

rangaro (Beitrag #849) schrieb:
Ich habe den RV-9 und leide seit Anbeginn unter Brummen. Der RKT ist sehr empfindlich gegen Gleichstromanteile. Die bringen bei mir auch andere Geräte zum Brummen, aber beim RV-9 war es am zweitschlimmsten (nur bei der nuControl von Nubert war es schlimmer, da klang es so, als wäre die Vorstufe defekt). Das Gleichstrombrummen lässt sich aber sehr gut mit einem HMS DCS (ca. 300,-) in den Griff bekommen, der dann auch gleich alle anderen Geräte in der Kette schützt (sofern es nicht diese Geräte selbst sind, die das Problem verursachen). Das kurze Einschaltbrummen bleibt aber.



Zufrieden mit der Rotel? Ich bin am überlegen ob ich an meinen X6700H eine 1582 oder 1585 hänge... (im Moment ja onehin nicht zu bekommen, aber zumindest als Projekt im Visier).

Den RV-9 habe ich zurück gehen lassen nach dem dritten Stromausfall.... bei aller liebe, aber das geht zu weit ;-)
rangaro
Stammgast
#852 erstellt: 12. Mai 2021, 11:04
Das mit dem Stromausfall kommt m. E. daher, dass der RV-9 nach einem Kaltstart (also aus dem kompletten Aus-Zustand) beim Einschalten sehr viel Strom zieht. Da hilft ein einfacher Einschaltbegrenzer, oder man gewöhnt sich an, den RV-9 erst einmal nach dem Kaltstart per Knopf in den Standby zu versetzen und nicht direkt voll einzuschalten.

Mit der Rotel bin ich sehr zufrieden, würde ich wieder kaufen. Die hat auch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, und ich habe meine auch noch als kaum genutztes Demo-Modell viel günstiger bekommen (EUR 2222). Nachteil ist allerdings Gewicht (40kg) und Höhe. Ich musste deswegen ein Lowboard mit extra hoher unterer Etage nehmen, und jetzt steht mir der TV für meinen Geschmack viel zu weit oben. Außerdem ist das Licht viel zu hell, aber zum Glück werden zwei Abdeckringe mitgeliefert, die da sehr gut Abhilfe schaffen. Für mein Home Office habe ich daher weiterhin eine nuPower D im Betrieb (die ist viel kleiner, viel leichter und auch viel leistungsstärker, aber klanglich etwas schlechter). Falls eine nuPower D auch in Frage käme, ich verkaufe gerade eine von den beiden: https://www.ebay-kle.../1761287790-172-3687
JULOR
Inventar
#853 erstellt: 12. Mai 2021, 12:23
Eine kräftige und grundsolide Endstufe ist auch die IOTAVX AVXP1:
https://www.hifipilot.de/IOTAVX-AVXP1

Die hatte ich eine Weile zuhause und habe sie nur wieder abgegeben, weil mir die Leistung des RV-6 völlig ausreicht.
Die wiegt auch über 30kg, was ich aber nicht als Nachteil empfinde. Großzügig dimensioniertes Netzteil und große Kühlkörper sorgen da für einen stabilen Betrieb auch bei hohen Lautstärken.
koinar
Stammgast
#854 erstellt: 22. Mai 2021, 20:42
Eine Frage, da ich gerade einen RV 9 zum Testen habe:
Was muss ich einstellen, wenn ich „Stereo“ als 2.1 hören möchte?
Ich hab den Sub am Sub 1 angeschlossen und wenn ich Spotify höre unter den Einstellungen Stereo, Sat+Sub sowie 80Hz Trennfrequenz eingestellt. Mein Sub bleibt aber stumm....
Wenn ich über die Mode Auswahl die anderen Modi durch klicke kommt bei einigen auch etwas aus dem Sub, nur leider eben auch etwas aus dem Center und den anderen Lautsprechern.
Zum Einmessen mit Dirac bin ich noch nicht gekommen....

Danke
rangaro
Stammgast
#855 erstellt: 24. Mai 2021, 11:12
Eigentlich ist das so korrekt. Da der Sub prinzipiell funktioniert, kann es auch nicht am Anschluss oder am Sub liegen. Ich würde mal anderes Quellmaterial bzw. eine andere Quelle ausprobieren.
koinar
Stammgast
#856 erstellt: 24. Mai 2021, 16:11
Danke!
Wenn ich wieder zu Hause bin, probiere ich mal ein altes IPhone über Klinke-Cinch anzuschließen. Leider habe ich nämlich keinen CD-Player etc mehr🙈...

Daran, dass ich nicht nicht mit Dirac eingesessen habe kann es aber nicht liegen, oder?
rangaro
Stammgast
#857 erstellt: 24. Mai 2021, 16:26
An Dirac liegt es nicht; ich habe lange einen AW17 mit zwei nuVero 140 zum Musikhören genutzt und hatte dabei Dirac aktiviert, um drei Moden im Bassbereich zu kompensieren. Ich weiß nur nicht mehr, ob ich Stereo oder Stereo Direkt genutzt habe.

Mein RV9 hat aber neben Trafobrummen komische Macken bekommen. Ich kann nach einer Neueinmessung nicht mehr bei allen Anschlüssen Dirac aktivieren, obwohl es vorher ging. An manchen HDMI-Eingängen geht Atmos nicht, obwohl alle Soundmodi aktiviert sind. Angeblich soll ein Speichern der Einstellungen mit anschließendem Werksreset helfen. Da dadurch aber das Brummen nicht verschwindet, welches z.T. durch eine Gleichstromstörung von meinem TV verursacht wird, und ich schon etliche Netztfilter durchprobiert habe, von denen nur zwei was gebracht haben, aber das Problem nicht vollständig gelöst haben, tausche ich den RV9 jetzt gegen einen AV40.
koinar
Stammgast
#858 erstellt: 24. Mai 2021, 17:58
Mein RV 9 brummt auch ziemlich doll, das geht gar nicht… Für mich stand aber eh von Anfang an fest, dass der nur zum Testen ist. Der Händler wollte mir nur die Möglichkeit geben mal Dirac zu testen. Von meinen Anforderungen würde es eher auf einen NAD T 778 hinauslaufen, wenn mich Dirac wirklich überzeugt. Ansonsten stehen noch der Anthem 1140 sowie der Yamaha A8A auf meiner Liste.
rangaro
Stammgast
#859 erstellt: 24. Mai 2021, 19:33
Hat der NAD nicht ziemlich viele Softwareprobleme? Ich hatte noch über die Rotel nachgedacht, aber dann wird es eng. Dann gäbe es nur noch extrem teure Lösungen wie die Trinnov Altitude.
Filou6901
Inventar
#860 erstellt: 24. Mai 2021, 19:42
Der neue NAD T778 läuft tadellos und einwandfrei, macht richtig Spaß , eben noch einen eingerichtet !!!
...................oder eben eine schöne Lyngdorf, nicht ganz so teuer wie eine Trinnov


[Beitrag von Filou6901 am 24. Mai 2021, 19:43 bearbeitet]
koinar
Stammgast
#861 erstellt: 24. Mai 2021, 20:16
Und was ist mit dem Anthem 1140?
Mehr will ich dann auch nicht ausgeben…
rangaro
Stammgast
#862 erstellt: 24. Mai 2021, 21:12
Eine Lyngdorf MP 60 kostet über 14k. Das ist nicht wirklich billiger als die Trinnov Altitude 16.
Filou6901
Inventar
#863 erstellt: 25. Mai 2021, 06:41
Das wäre ja auch der UVP ,ist für ca. 11.5 zu bekommen, und es gibt auch noch die MP40, die bei 8.5 liegt !
Wie sieht es mit der NAD Vorstufe aus ?
rangaro
Stammgast
#864 erstellt: 25. Mai 2021, 07:52
Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann hätte ich auch gern 16 Kanäle für ein 9.1.6

Bei der NAD müsste ich noch mal schauen. Als ich mich da zuletzt im Forum umgetan habe, da war ich angesichts der Bugs nicht sonderlich angetan. Das war bei der AV40 aber auch so, und die scheint ja jetzt mehr oder weniger stabil zu sein. Da lohnt vielleicht auch noch mal eine Nachprüfung. Mein Händler sprach aber noch am Donnerstag davon, dass die Arcam vielleicht auch brummt, und dass es da noch die NAD gebe, die aber andere Probleme habe (ohne das weiter auszuführen).
Dr.H
Stammgast
#865 erstellt: 25. Mai 2021, 11:50

rangaro (Beitrag #862) schrieb:
Eine Lyngdorf MP 60 kostet über 14k. Das ist nicht wirklich billiger als die Trinnov Altitude 16.


In der Realität ist die Lyngdorf etwa 3-4000 Euro billiger als die Trinnov. Wenn man ganz ehrlich ist sind die Klangunterschiede zwischen Trinnov, Lyngdorf und einer guten Dirac Vorstufe eher überschaubar; ich hatte alle schon hier. Die Trinnov macht nur dann Sinn, wenn man wirklich alle Einstellungsmöglichkeiten braucht. Allerdings kauft man sich damit auch ein Gerät mit einem Lüfter ein, den ich bei der Altitude 16 durchaus für hörbar halte.
rangaro
Stammgast
#866 erstellt: 25. Mai 2021, 12:16
Ich habe erst einmal bei meinem Händler die RV9 gegen die AV40 getauscht, da er nicht alle existierenden Vorstufen im Angebot hat. Er führt nur noch die Trinnov und die NAD T778 im Angebot, aber die NAD ist ja keine Vorstufe. Vielleicht kann er mir eine M17 besorgen, aber die hat kein Auro. Daher will ich es zuerst mit der AV40 versuchen. Wenn die nix taugt, dann wird es eng. Denn die Lyngdorf und die Trinnov sind mir einfach zu teuer, und die Rotel hat kein Auro und nur 7.1.4.
koinar
Stammgast
#867 erstellt: 26. Mai 2021, 22:56
Bei mir ist übrigens der Sub 1 Eingang defekt, an Sub2 angeschlossen läuft alles!

Jetzt muss ich nur noch alles einmessen...
rangaro
Stammgast
#868 erstellt: 26. Mai 2021, 23:07
Ich habe von meinem Einmesshelfer gelernt, dass man sich nicht auf Dirac allein verlassen sollte, weil es nicht nur den Frequenzgang, sondern auch den Schalldruck mit in die Messung einfließen lässt. So lassen sich aber Raummoden nicht optimal identifizieren. Das bessere Ergebnis resultiert, wenn man erst mit REW die Moden bestimmt, dann mit Dirac die Stellen um den von REW ermittelten Wert manuell anpasst, und dann den Rest von Dirac automatisch glätten lässt. Ich glätte die Fronts außerdem nur noch im Bassbereich, weil Dirac mit sonst den Hochton versaut. Was man nicht alles lernt...
harry3005
Stammgast
#869 erstellt: 27. Mai 2021, 01:14

rangaro (Beitrag #866) schrieb:
I Wenn die nix taugt, dann wird es eng. Denn die Lyngdorf und die Trinnov sind mir einfach zu teuer, und die Rotel hat kein Auro und nur 7.1.4.


Wenn dein Händler schon Trinnov hat dann leihe dir doch mal eine Demo …du wirst es nicht Glauben was da noch geht und welche Möglichkeiten einem offen stehen, dagegen ist jedes andere Consumer Einmessystem für die Tonne … leider.
Filou6901
Inventar
#870 erstellt: 27. Mai 2021, 06:41
Das bessere Ergebnis resultiert, wenn man erst mit REW die Moden bestimmt, dann mit Dirac die Stellen um den von REW ermittelten Wert manuell anpasst, und dann den Rest von Dirac automatisch glätten lässt.


Wie soll das mit einem Lexixon&Arcam funktionieren, wie will man das machen , VORHER mit DIRAC den erm. Wert anpassen ?
Hinzu kommt , wie hoch wären diese Moden ,sprechen wir hier von 10 oder 20db, ich würde fast schon behaupten,das Dirac das alles besser in den Griff bekommt, als ein (unerfahrener) Nutzer hier selber noch zusätzl. Hand anlegt !
rangaro
Stammgast
#871 erstellt: 27. Mai 2021, 09:00
1. In Dirac 3 können Punkte hinzugefügt werden, die sich nach ob und unten verschieben lassen.
2. Die größte Mode beträgt +8dB und führt zu Dröhnen.
3. Mein Ohr hört deswegen den Unterschied, und nein, alleine ist Dirac da nicht optimal.
4. Deswegen macht das mein Kumpel, der gelernt hat, wie das richtig geht.
Filou6901
Inventar
#872 erstellt: 27. Mai 2021, 17:10
Na klar kann man Punkte hinzufügen nach unten und oben verschieben, das ist jetzt nichts neues !
Man kann das aber nicht vorher machen, korigieren,Filter eintragen,und danach nochmal eine Dirac Messung durchführen !
8db sollten für Dirac kein Problem sein........
Andersrum würde deine Aussage eher Sinn machen, NACH der Dirac Messung mit REW kontrollieren , DANACH in der Dirac Kurve Punkte setzen ,diese nach unten schieben, also weitere ,zusätzliche Filter einbauen , das würde funktionieren !
Juergen
Ist häufiger hier
#873 erstellt: 27. Mai 2021, 17:33
Hallo zusammen, ich betreibe seit Ende 2020 einen Lexicon RV-6, der einen betagten AVR mit minimalstem Bassmanagement ersetzt. Hauptargument für den Lexicon war die Dirac-Live-Raumeinmessung, da mein Hörraum akustisch sehr problematisch ist, was sich durch vor allem durch eine unpräzise Basswiedergabe bemerkbar machte. Zu den geschilderten Problemen möchte ich noch folgendes beitragen.

1. Trafobrumm: Kann ich bestätigen. Meistens verschwindet das Brummen wenige Sekunden nach dem Einschalten oder ist so leise, dass es am Hörplatz nicht mehr vernehmbar ist. Ein entsprechender Hinweis findet sich auch in der Bedienungsanleitung. Es gab jedoch auch Situationen, in denen der Trafo längere Zeit deutlich hörbar blieb. Reproduzierbar bzw. provozierbar ist der Effekt allerdings nicht. Wegen meiner begrenzten Möglichkeiten habe ich davon abgesehen, ein entsprechendes Gleichstrom-Filter (DC-Filter) praxiskonform zusammenzubauen und einzusetzen.
Ich habe hier bisher keine weiteren Maßnahmen ergriffen.

2. Abgeschnittener Wiedergabestart bei digitalen Quellen: Kann ich ebenfalls bestätigen. Das Hörbeispiel "Hey Jude" (The Beatles) veranschaulicht das Problem sehr deutlich. Auch hier hatte ich den HDMI-Handshake im Verdacht, doch leider traten diese Probleme auch beim Anschluss per S/PDIF oder TOSLINK auf. Auffallend war nur, dass das Problem lediglich beim ersten Wiedergabestart nach dem Wechsel des jeweiligen Eingangs am AVR auftrat. Offensichtlich dauert es eine gewisse Zeit, bis die Digitalsektion das anstehende Signal korrekt erkennt und decodiert. Eigentlich nicht akzeptabel. Meine Einstellungen für den betroffenen Eingang:
# Modus: Stereo
# CD-Direkt-Modus: An
Interessanterweise ermöglicht mein Audioserver (Win10Pro, JRiver MC) eine definierte Verzögerung des Wiedergabestarts (in meinem Fall ist eine halbe Sekunde ausreichend), so dass ich die Problematik auf diesem Weg umgehen kann (Option in JRiver MC: "Zur Hardware-Synchronisation zu Beginn eine Pause von": "½ Sekunde" einrichten).

3. Knack- und Ploppgeräusche: Auch das kann ich seit einigen Wochen bestätigen. Die Geräusche treten beim Einschalten und dem Wechsel der Wiedergabequelle ebenfalls sporadisch und nicht reproduzierbar im linken Kanal und im Subwoofer auf. Anfangs hatte ich den HDMI-Handshake zwischen AVR, Sat-Receiver und Blu-Ray-Player im Verdacht, allerdings habe ich die Störungen auch beim Einschalten des Gerätes und gewähltem analogen Eingang.
Ich habe die Einschaltlautstärke reduziert und nehme es wegen der problematischen Reproduzierbarkeit bisher hin...

Mehrfache Händlerkontakte zu den Problemen verliefen tadellos, der Mitarbeiter war sehr engagiert und nahm sich (trotz Geschäftsschluss) viel Zeit, doch wirklich weiterhelfen konnte er mir auch nicht. Zumal ich die Gerätesoftware bereits aktualisiert hatte.

Zu einer Rücksendung des Geräts konnte ich mich mangels bezahlbarer Alternativen (Dirac Live) nicht durchringen.

Auch von einer Einsendung zur Reparatur habe ich bisher noch abgesehen. Gründe: die erwähnte problematische Reproduzierbarkeit, unklare Einflüsse der verwendeten Quellgeräte und die bisherige Erkenntnis, dass Erfolgsmeldungen anderer Anwender bisher ausgeblieben sind.

Klanglich hat der Lexicon überzeugt und die Auswirkungen der Entzerrung mittels Dirac waren in meinem Fall beeindruckend.

Ich beobachte das Thema weiterhin, der Händler verspricht ja 5 Jahre Garantie...


[Beitrag von Juergen am 27. Mai 2021, 17:34 bearbeitet]
rangaro
Stammgast
#874 erstellt: 27. Mai 2021, 18:27
Trafobrumm: Das Einschaltbrummen geht nicht weg, m. W. bei niemandem. Gegen das normale Brummen unter normalen Bedingungen hilft am besten der HMS DCS. Den habe ich jetzt immer dran, weil mein TV eine Gleichstromstörung auslöst. Beim Lexicon bliebt aber sporadisches Brummen, je nachdem, welches Bildmaterial am TV anlag. Mit der Arcam AV40 habe ich das nicht mehr.

Wiedergabestart: Kann ich nichts zu sagen, da ich Toslink nur für TV-Ton verwendet habe, wo es mir nicht aufgefallen wäre. Musik kommt vom Streaming-DAC analog an, da kann also kein Problem eintreten.

Ploppen: Das hatte ich auch, wenn ich die externe 7-Kanal-Endstufe nachträglich eingeschaltet habe. Also: RV9 an, der schaltet per 12V die Stereoendstufe ein (kein Plopp); ich schalte von Hand danach erst die 7-Kanal-Enstufe ein (Plopp). Werde mal beobachten, ob das mit der AV40 auch noch so ist.

Ich habe auch lange gezögert, den RV9 zurückzugeben, aber da ich günstig an eine PA 720 gekommen bin, war es dann sinnvoll, den Schritt zur AV40 auch noch zu gehen.
koinar
Stammgast
#875 erstellt: 30. Mai 2021, 09:28
Hey Leute,
ich brauche nochmal eure Einschätzung und ein paar Tipps. Irgendwie bin ich mit der Korrektur von Dirac total unzufrieden und hoffe, dass da bei mir was nicht stimmt. Nur was?

Nach dem ersten Versuch, klang die ganze Anlage wie ein billiges Handy. Der gesamte Tieftonbereich komplett weg, die Explosion von einer Granate oder den Bass in der Musik habe ich nur noch bei hohen Pengeln und dann auch nur ganz leise wahrnehmen können. Mein Verdacht->zu viele Raummoden.

Also ab zum Bekannten, bei dem ich mir 4 Pakete Dämmung ausgeliehen habe. Die habe ich jetzt in die Ecken hinter meinem Hörplatz gestellt. Dazu noch eine Gästematratze aus Kaltschaum von 2x2m vor mein Fenster, sodass jetzt die seitlichen Flächen fast durchgängig mit absorbierenden Materialien bedeckt sind. Sieht alles ziemlich scheiße aus, soll ja aber nur zum Testen sein.
Hab dann erstmal auf „Direct“ Musik angeschmissen und das Ergebnis hat mich echt umgehauen. Meine Fresse, was für ne Bühne, konnte gar nicht glauben, dass der Center nicht mitläuft... Aber auch die Bässe sind der Hammer und ich kann viel lauter hören ohne das mir die Ohren wehtun.

Somit hab ich dann voller Erwartung neu eingesessen. Das Ergebnis ist zwar besser als nach dem ersten Mal, kommt aber jetzt nicht über ein gutes Küchenradio hinaus. Lediglich in Logic Virtual x erzeugt der RV9 jetzt sowas wie Kinosound, wobei mir hier die Stimmen gar nicht zusagen, alles total diffus.
Auch wenn ich den Room EQ abstelle, kommt kein Feeling auf. 🤷‍♂️

Hab ihr ne Idee? Mehr als die getroffenen provisorischen Maßnahmen kann und werde ich nämlich nicht installieren können... Was mache ich falsch?

Ich habe alle Speaker mit -15DB eingepegelt und es war totenstille während der Einmessung im Haus...

Eine Frage dann noch zur Bedienung:
Wie richte ich den Display Eingang über mein TV-Bild ein?
Dort bekomme ich alle Eingänge angezeigt, nur Display fehlt und über die FB krieg ich nur den Bass angehoben bzw. den Room EQ an oder ausgeschaltet...

Beste Grüße

.
rangaro
Stammgast
#876 erstellt: 30. Mai 2021, 09:46
Wurde auf weite Sitzplätze, enge oder ganz enge gestellt? Bei ganz eng kann man nur noch an einem Punkt sitzen, damit es gut klingt. Und wie viele Messungen wurden gemacht? Bei sehr vielen Messpunkten kann die Korrektur überkompensieren. Wir machen oft nur 5 Messungen (Mitte plus rechts und links oben/unten). An den Moden kann es eigentlich nicht liegen, denn die hat so gut wie jede:r. Aber Absorber würde ich auch bevorzugen statt einer Korrektur.

Ich würde mal auf weit einmessen und nur 5 Punkte abnehmen. Wenn das nicht hilft, UMIK-1 organisieren.
koinar
Stammgast
#877 erstellt: 30. Mai 2021, 10:05
Danke, für deine schnelle Antwort.
Die erste Messung war auf eng gestellt und ich habe alle 13 Positionen gemessen. Die zweite dann auf weit und alle 17 Positionen gemessen. Dann probiere ich das heute Abend nochmal mit nur 5 Messungen auf weit.

Ein Umik habe ich bei den Messungen bereits verwendet...

Kannst du mir evtl auch noch sagen, wie ich den Display Eingang einstelle?
rangaro
Stammgast
#878 erstellt: 30. Mai 2021, 11:04
Display-Eingang ist der Eingang, der von ARC verwendet wird? Ich habe zwar nicht raus, wie man den per Fernbedienung anwählen kann, aber wenn er von ARC automatisch angewählt wurde, lässt er sich mit der Menü-Taste einstellen. Wahrscheinlich kann man ihn auch über die Menü-Taste auswählen, da erinnere ich mich nicht, weil ich beim Lexicon ARC ausgeschaltet hatte (ich konnte den Lexicoj leider nicht so konfigurieren, dass er anbleibt, wenn ich die Quelle ausgeschaltet habe, und das ging mir auf die Nerven).
koinar
Stammgast
#879 erstellt: 30. Mai 2021, 11:18
Richtig, ist der Eingang für ARC.
Wenn ich die Menuanschicht auf dem TV sehen will, muss ich diesen halt vorher umstellen. Das hat dann zur Folge, dass am Lexicon nicht mehr der „Display“ -Eingang genutzt wird...
Wie du schon schreibst, finde ich den Displayeingang auch nicht als Quelle auf der FB. Das ist doch Mist....
rangaro
Stammgast
#880 erstellt: 30. Mai 2021, 11:46
Ich habe seit Donnerstag den AV40, daher kann ich keine Garantie abgeben, aber ich meine, im Lexicon ging das auch:

TV an, Lexicon an, TV-Eingan auf Lexicon.

Menütaste drücken. Dann Setup Input. Dort kann man ganz oben auswählen, welchen Eingang man einstellen will. Hier “Display“ wählen, OK drücken, und die Einstellungen vornehmnen.
koinar
Stammgast
#881 erstellt: 30. Mai 2021, 21:59
Danke rangaro!!!
Dein Tipp mit den 5 Messpositionen hat wahre Wunder vollbracht. Jetzt klingt es schon viel besser! Warum gibt Dirac eigentlich soviel Messpunkte vor, wenn es dadurch schlechter wird? Gehen die immer von einem optimalen Raum aus?

Ich habe nach der Einmessung noch den Bereich des Tiefbasses bei Dirac von 20Hz zu 10Hz verschoben und meinen Subwoofer von +2 auf +6 angehoben und jetzt ist es schon ziemlich geil. Die Ortbarkeit von Objekten, die durch den Raum fliegen ist schon erschreckend gut (realistisch). Viele Details kommen jetzt raus, die mir vorher nie aufgefallen waren und ich rücke tatsächlich mehr ins Zentrum des Geschehens.

Allerdings muss ich sagen, dass sich mein Raum durch die zusätzlichen Absorber auch ziemlich verändert hat. Hier muss ich die Tage nochmal testen, ob ich Dirac wirklich soviel besser finde als XT 32 von Denon. Der RV 9 kostet schließlich fast 4x soviel wie mein Denon x 4000.

Musik habe ich noch nicht getestet und bin sehr gespannt....

Die Sache mit den Einstellungen vom Display Mode kriege ich allerdings immer noch nicht hin, da werde ich morgen nochmal den Händler interviewen.
rangaro
Stammgast
#882 erstellt: 31. Mai 2021, 09:37
Ich habe einfach einen Einschaltbegrenzer für 40 Euro davor gesteckt, da hörte das mit der Sicherung auf. Habe den Lexicon aber wie gesagt trotzdem zurückgegeben, weil er so brummte und das nicht in den Griff zu bekommen war.

Mit der Rotel bin ich sehr zufrieden. Stabil, wird kaum warm, klingt sehr gut. Deswegen werde ich vielleicht auch irgendwann mal die Michi S5 testen. Der Haken ist eher die schwierige Aufstellung. Die 1590 baut extrem hoch, weswegen ich ein Lowboard mit 30cm Höhe im unteren Fach genommen habe. Trotzdem ist sie schwer da hineinzubekommen, weil sie fünf Füße hat und sehr schwer ist. Der fünfte Fuß bleibt beim Einschieben hängen, und anheben ist echt anstrengend. Aber das ist alles Jammern auf hohem Niveau.
Ruby8
Hat sich gelöscht
#883 erstellt: 04. Jun 2021, 10:09

rangaro (Beitrag #866) schrieb:
Daher will ich es zuerst mit der AV40 versuchen. Wenn die nix taugt, dann wird es eng. Denn die Lyngdorf und die Trinnov sind mir einfach zu teuer, und die Rotel hat kein Auro und nur 7.1.4.


Versuche es doch mit einem "normalen" AVR den du als Pre amp nutzt und hänge eine veritable Endstufe dahinter.
Denon ist funktional super hat aber kleine Schwächen in den Endstufen.

Ich habe einen X6700h, da kommt dann noch etwas schönes dahinter.
rangaro
Stammgast
#884 erstellt: 04. Jun 2021, 10:38
Ein Denon X6700H mag zwar für Heimkino ganz OK sein, aber ich höre 80% Musik und schaue 20% Film. Und da macht die Vorstufe einen großen Unterschied beim Klang. Da ist die Arcam hörbar besser als der Lexicon, und der war schon hörbar besser als mein alter Onkyo TX-RZ3100. Der Denon dürfte da wahrscheinlich nicht mithalten. Und die Rotel RB-1590 würde ich schon als veritable Endstufe bezeichnen.

Die AV40 funktioniert bisher auch ganz gut. Ich muss nur noch mal neu einmessen, weil wir bei der ersten Einmessung nur Zeit für drei Messpunkte hatten, und jetzt stimmt da was nicht (es wurde auch eine Warnung angezeigt).
Ruby8
Hat sich gelöscht
#885 erstellt: 04. Jun 2021, 12:31
Der DAC setzt doch in der Endstufe, oder? (Frage). Damit würde ein Pre Amp doch nur die decodierten Daten weiter geben...
Der Klang waere dann Sache von Einmesstool DSP Programm und Endstufe.... Oder sehe ich das falsch?


[Beitrag von Ruby8 am 04. Jun 2021, 12:33 bearbeitet]
rangaro
Stammgast
#886 erstellt: 04. Jun 2021, 13:09
Bei mir sitzt der DAC für Musik im Naim, denn der ist ein Streaming-DAC. Er gibt somit ein analoges Signal an den AVR weiter. Nur für Filmton sitzt der DAC im AVR.

Der Klang ist aber immer eine komplexe Interaktion aus allen Teilen der Kette. Wenn es schon an der Quelle nicht stimmt, dann kann die Endstufe auch nicht mehr viel reißen. Wobei ich nicht sagen will, dass die Endstufe gar keine Rolle spielt. Aber die Vorstufe ist auch wichtig.

Musik höre ich inzwischen ganz ohne Entzerrrung, da die Entzerrung bisher immer für jeden Fehler, den sie beseitigt hat, mindestens einen neuen Fehler hinzugefügt hat. So klingt Musik mit Dirac nicht mehr musikalisch. Das höre ich insbesondere bei natürlichen Instrumenten. Für die Entzerrung bei Musik sind daher Raumakustikmaßnahmen angedacht, die auch der Filmtonwiedergabe zu Gute kommen sollten.
koinar
Stammgast
#887 erstellt: 04. Jun 2021, 14:57
Bis bei mir dann endgültig ein neuer AVR einzieht werde ich mich auch weiter um meinen Raum kümmern. Was bei mir eine Matratze vorm bodentiefen Fenster sowie die Dämmpakete hinter dem Sofa gebracht haben, ist schon krass. Bin mal gespannt, wie es mit dem Denon klingt, wenn der Lexicon jetzt zurückgeht.
Filou6901
Inventar
#888 erstellt: 05. Jun 2021, 12:50
Auch hier wird wieder zurück geschickt ?
Die Besitzer werden immer weniger, eigentlich schade, dieser Hersteller hat schon eine gewisse Geschichte,aber hier ist Lexicon auch selbst Schuld !!!
Ruby8
Hat sich gelöscht
#889 erstellt: 05. Jun 2021, 13:05
Das waere dann fuer mich der Ausstiegspunkt. Matratzen im Raum zu verteilen um den Klang zu
beeinflussen würde mir nicht im Traum einfallen
Filou6901
Inventar
#890 erstellt: 05. Jun 2021, 13:10
War doch nur ein Test, wenn ICH das so richtig verstanden habe
koinar
Stammgast
#891 erstellt: 05. Jun 2021, 13:18
Richtig, war nur zum Testen! Noch schlimmer als die Matratze fand ich ehrlich gesagt die Dämmwolle. Das sah schon sehr nach Rohbau aus….
Retro-Markus
Inventar
#892 erstellt: 05. Jun 2021, 13:40

Filou6901 (Beitrag #888) schrieb:
eigentlich schade, dieser Hersteller hat schon eine gewisse Geschichte,aber hier ist Lexicon auch selbst Schuld !!! :hail


Die drei Geräte, die es aktuell von Lexicon im Consumer-Markt gibt, sind ja auch keine "echten" Lexicons, sondern umgelabelte Arcams. Wie einige andere ehemalige High-End-Namen gehört die Marke Lexicon nun schon eine Weile zu Samsung und die versuchen unter dem Harman Luxury Label nun vom alten Glanz zu profitieren. Selbst das Logic7 hat meiner Ansicht nach außer dem werbewirksamen Namen nichts mehr mit dem individuell konfigurierbaren Logic7 der 1990er und frühen 2000er zu tun.

Ich bin jedenfalls letztes Jahr im Juni von Denon zu "Lexicon" gewechselt und bin bisher auch immer noch zufrieden mit dem RV-6 obgleich ich mir schon gewünscht hätte, dass das eine oder andere Problem in der Firmware 7.14 noch gefixt würde. Diese Hoffnung wurde mir aber vor ein paar Monaten von einem Arcam-Techniker genommen und ich überlege, wieder auf die Firmware 1.4 zu wechseln, die nach meiner Recherche identisch mit der als sehr zuverlässig empfohlenen Version 4.41 von Arcam ist.

Wie auch immer, ich habe also einen Arcam AVR550 in (in meinen Augen) schönerer Optik zu einem guten Preis bekommen - aber keinen Lexicon.

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von Retro-Markus am 05. Jun 2021, 13:44 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#893 erstellt: 05. Jun 2021, 13:43
Ja, kenne ja diese Geschicht mit Samsung und Harman !
Deswegen kommt mir auch kein Arcam , Lexicon, Revel und wie die alle heissen ,nicht mehr ins Haus, nur Ärger !
hmt
Inventar
#894 erstellt: 05. Jun 2021, 15:57
Es gab auch noch nie "orginale" Lexicons. Das waren schin immer umgelabelte Geräte anderer Hersteller.
Darkm3n
Inventar
#895 erstellt: 05. Jun 2021, 16:54
Gibt's eigentlich die Firmware 1.4 irgendwo? Also habe nur die 7.14 gefunden auf der Lexicon Seite. Dort gibt es leider keine vorherige Firmware zum downloaden.
Retro-Markus
Inventar
#896 erstellt: 05. Jun 2021, 18:20

Darkm3n (Beitrag #895) schrieb:
Gibt's eigentlich die Firmware 1.4 irgendwo? Also habe nur die 7.14 gefunden auf der Lexicon Seite. Dort gibt es leider keine vorherige Firmware zum downloaden.


Schick mir eine PM mit der deiner E-Mail-Adresse.

Viele Grüße
Markus
Retro-Markus
Inventar
#897 erstellt: 05. Jun 2021, 18:25

hmt (Beitrag #894) schrieb:
Es gab auch noch nie "orginale" Lexicons. Das waren schin immer umgelabelte Geräte anderer Hersteller.


Doch, die THX-Prozessoren in den 1990ern waren von Lexicon entworfene Geräte. Da floss dann das Know-how aus dem Studiobereich mit ein. Der BD-Player BD-30 war allerdings tatsächöich nur ein mit heftigem Aufpreis verkaufter Oppo.

Viele Grüße
Markus
JULOR
Inventar
#898 erstellt: 08. Jun 2021, 12:54

rangaro (Beitrag #886) schrieb:
Bei mir sitzt der DAC für Musik im Naim, denn der ist ein Streaming-DAC. Er gibt somit ein analoges Signal an den AVR weiter.

Und der AVR wandelt mit seinem DAC (bzw. ADC) das analoge Signal wieder in digital zur internen Verarbeitung und wieder zurück in analog. Also erst durch den Naim (Burr-Brown PCM1791), dann nochmal durch den Arcam (ESS9026Pro), da dürfte ein eventueller Vorteil futsch sein. Oder hat der AV40 einen analogen Bypass?

Oder habe ich da einen Denkfehler?
hmt
Inventar
#899 erstellt: 08. Jun 2021, 20:29
Hat er, trotzdem ist der SINAD im Arcam begrenzt. Nicht durch den DAC, sondern eben durch das Gerät allgemein. Es macht daher keinen Unterschied, ob man Analog per DAC oder Digital zuspielt. Das wird viele aber nicht interessieren, da geht es eher darum zu glauben, dass etwas "besser" klingt (war ja auch teuer. Da werden dann wieder die Berühmten Vorhänge von den Boxen gezogen und selbst die Ehefrauen haben im Nebenraum gesagt wie toll sich alles auf einmal anhört.
rangaro
Stammgast
#900 erstellt: 22. Jun 2021, 17:23

JULOR (Beitrag #898) schrieb:
Und der AVR wandelt mit seinem DAC (bzw. ADC) das analoge Signal wieder in digital zur internen Verarbeitung und wieder zurück in analog. Also erst durch den Naim (Burr-Brown PCM1791), dann nochmal durch den Arcam (ESS9026Pro), da dürfte ein eventueller Vorteil futsch sein. Oder hat der AV40 einen analogen Bypass?

Oder habe ich da einen Denkfehler?


Normalerweise haben höherwertige Receiver bzw. Decoder eine separate Analogsektion. Bei meiner nuControl 2 ist das tatsächlich anders, denn die wandelt jegliche eingehende Information wieder in digital um, weil sie einen internen DSP hat, der immer aktiv ist. Meine alten Onkyos dagegen und die Arcam haben eine analoge Sektion für Stereo.

Siehe Handbuch Seite 19: "Stereo Direct on/off. Provides a direct analogue path from the analogue inputs to the left and right front outputs. Switches off any surround processing modes and shuts down the DSP circuits for best stereo sound quality."
rangaro
Stammgast
#901 erstellt: 22. Jun 2021, 17:30

hmt (Beitrag #899) schrieb:
Hat er, trotzdem ist der SINAD im Arcam begrenzt. Nicht durch den DAC, sondern eben durch das Gerät allgemein. Es macht daher keinen Unterschied, ob man Analog per DAC oder Digital zuspielt. Das wird viele aber nicht interessieren, da geht es eher darum zu glauben, dass etwas "besser" klingt (war ja auch teuer. Da werden dann wieder die Berühmten Vorhänge von den Boxen gezogen und selbst die Ehefrauen haben im Nebenraum gesagt wie toll sich alles auf einmal anhört.


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich immer so herablassend äußern muss. Den Naim hatte ich schon lange vor dem Arcam, und ich wollte in der Tat prüfen, ob ich den Naim überhaupt noch benötige. Anfangs klang Roon über den Arcam schlechter, aber nach ein paar Tagen kam es mir gleichwertig vor. Leider fand das Testen ein vorzeitiges Ende, weil ein Bug im Arcam einen meiner Hochtöner zerschossen hat und ich jetzt seit zwei Wochen auf das Ersatzteil warte.

Ich kann aber jetzt schon sagen, dass die AV40 im Vergleich zum Lexicon RV9 (hatte ich davor) als Vorstufe (an B&W 802D3 mit Rotel RB1590) viel besser klingt. Das ist nicht nur mir, sondern einem Freund von mir auch sofort aufgefallen, und wir sind uns bei so was nicht immer ganz einig. Und die RV9 klang schon als Vorstufe an meinen alten Lautsprechern besser als die Onkyo TX-RZ3100. Wenn also die Signal-To-Noise-Ratio bei der AV40 schlecht ist, muss sie bei meinen bisherigen Vorstufen wohl noch viel schlechter sein.
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