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Umfrage
Hört ihr Klangunterschiede bei Verstärkern, CDP ?
1. ja (69.1 %, 96 Stimmen)
2. nein (30.9 %, 43 Stimmen)
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Hört ihr Klangunterschiede bei Verstärkern, CDP ?

+A -A
Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#152 erstellt: 14. Mai 2009, 20:44

Ja so ist das nunmal..der Mensch hört,was er hören will


Eben, Thema eigentlich erledigt..

Der Titel heisst ja : Hört IHR Unterschiede und nicht Hört MAN Unterschiede..





Hat denn keiner von den Alleshörern hier cochones,um auf meine Wette einzugehen?


Wette doch mal andersrum..


[Beitrag von _ES_ am 14. Mai 2009, 20:46 bearbeitet]
five-years
Inventar
#153 erstellt: 14. Mai 2009, 20:45
Bitte peeddy,

kein Problem.
Ich habe zwei CD-Player zuhause,die beide von der AUDIO 100 Klangpunkte bekommen haben.(was mir allerdings völlig wurscht ist)

Je nach Titel,kann ich dir nach wenigen Sekunden sagen,welcher spielt.
Du kannst gerne ein paar Tausender mehr mitbringen.
Kann ich auch immer sehr gut gebrauchen.

Also,wie stehts?
m2catter
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 14. Mai 2009, 21:00
Hi,
also ich bin sprachlos, wußte gar nicht, daß es soviele in diesem Forum gibt, die keine Unterschiede wahrnehmen können oder wollen, nicht bei CD-P oder amps oder Kabeln oder sonstwas.
Und die offensichtlich alles daran setzen, es den "möchte gern" Unterschied-Hörern nahezulegen, daß das was sie da besser oder schlechter hören auf was auch immer beruht, nur nicht aber auf ihre empfundene Wahrnehmung und schon ganz und gar nicht auf einen möglichen Klangunterschied, da dies eigentlich nicht sein kann???
Also, mal ganz ehrlich, wenn ich ebenfalls so empfinden würde würde ich mir ne 08/15 Anlage zulegen, da es ja eh egal ist, eben alles Einbildung. Und diese möglichst in einer schönen Farbe. Dann würde ich es überall wissen lassen, wie toll meine Anlage ist, und das jeder, der mehr bezahlt eigentlich doof ist, da sich der Klang ja nicht weiter verbessern kann, ach ja, genau, wegen der Messwerte!?
Die Ignoranz der "kann ich nicht Hören Fraktion" und somit "kann gar nicht sein Fraktion" ist mir doch zu arg, ein bißchen mehr Toleranz oder Akzeptanz täte so manchem gut,
liebe Grüße Michael
P.S.: Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass so mancher möglichweise noch nie eine wirklich gute Anlage gehört hat, eine mit dem "Mann, das habe ich ja noch nie gehört" Effekt.
Wie wäre es denn, die "highend" startet in München ab dem 21.5.09 für nur drei Tage...............................
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 14. Mai 2009, 21:16
kann mir sowas nicht kaufen, da ich dort die bevorzugte optik und haptik nicht bekomme.
nilsbie
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 15. Mai 2009, 13:26
@m2catter

Hallo ?,

wie wäre es denn dann, wenn Du mit gutem Beispiel voran gehst und den "nicht Gläubigen" die von Dir beanspruchte Toleranz entgegen bringst. Zumindest in Deinem letzten Posting (#154) kann ich diese nicht entdecken.

Ich versuche dass ganze Problem relative wertfrei zu betrachten. Da ich von der Technikseite her gesehen, keine Ahnung habe, veruche ich die ganze Sache logisch anzugehen. Und hier sehe die Fraktion der "Holzohren" klar im Vorteil.
Deren Argumentation ist deutlich sachlicher und logischer.

Für mich hat das Hobby Hifi auch nicht so sehr etwas mit der Hardware zu tun. Ich erfreue mich ehr der Musik. Ich nehme mir eine CD oder auch LP und höre diese der vorgegebenen Reihenfolge und auch komplett an. Und es können dann schon mal fünf Platten hintereinander werden ohne das es langweilig oder gar nervig wird. Und das trotz einer einfachen Anlage.
fireline
Stammgast
#157 erstellt: 15. Mai 2009, 13:57

m2catter schrieb:
ach ja, genau, wegen der Messwerte!?


Ja genau. So einfach ist das. Steckt halt messbare Physik dahinter.
m2catter
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 15. Mai 2009, 16:05
hallo Nils,
wenn Du die vorhergehenden posts gelesen hast weißt Du warum mich das so sauer gemacht hat. Selbstverständlich kann jeder glauben was er will oder hören was er mag.
Aber den Hörunterschiedsbejahern ständig an den Kopf zu schmeißen, das alles auf Einbildung beruht, ist schon recht schwach und genau da mangelt es dann doch manchen an der Toleranz, kam nun oft genug vor speziell bei diesm Thema.

Aber ich sollte mich erst gar nicht hinreisen lassen zum Ärgern, schließlich ist dieses Forum für mich Freizeitvertreib, und den möchte ich positiv verbringen.

Die Antwort zur Frage aber, hört Ihr Unterschiede bei CD-P, ist in der ersten Zeile mit der Abstimmung beantwortet worden, so viele können sich nun mal nicht irren, die Mehrheit hört eben Unterschiede.

Aus diesem Grunde verabschiede ich mich jetzt von diesem Thema,

noch ein schönes Wochenende an Euch alle, Euer Michael


[Beitrag von m2catter am 15. Mai 2009, 16:21 bearbeitet]
hf4711
Stammgast
#159 erstellt: 15. Mai 2009, 16:24

m2catter schrieb:

Aber den Hörunterschiedsbejahern ständig an den Kopf zu schmeißen, das alles auf Einbildung beruht, ist schon recht schwach und genau da mangelt es dann doch manchen an der Toleranz,...

Toleranz geht bis zu einer gewissen Grenze.

Bei mir hört sie da auf wo Unsinn verbreitet wird. Demnächst kommen hier noch Brüder vorbei, die Unterschiede bei zwei CDPs an einem externem D/A-Wandler hören und alle sollen die "Toleranz" aufbringen, solchen Stuss unwidersprochen stehen zu lassen...

HF
UweM
Moderator
#160 erstellt: 15. Mai 2009, 16:59
Warum soll das ungeprüft Stuss sein?

Wer garantiert, dass die beiden Player bitidentische Daten ausgeben?

Grüße,

Uwe
_ES_
Administrator
#161 erstellt: 15. Mai 2009, 17:38

Demnächst kommen hier noch Brüder vorbei, die Unterschiede bei zwei CDPs an einem externem D/A-Wandler hören und alle sollen die "Toleranz" aufbringen, solchen Stuss unwidersprochen stehen zu lassen...


Yo Bruder !

Glaub es oder glaub es nicht, daß nennt man Meinungsfreiheit und die Reife, auch mal was zu akzeptieren, womit man selbst nichts anfangen kann.

Solls jenen doch wie Milch und Honig vorkommen.

Mittlerweile sollte doch wohl der letzte auch hinter dem Mond wissen, daß sowas doch nur subjektiv sein kann.

Wer behauptet, daß muss ein jeder so hören, dem muss widersprochen werden.

Ansonsten leben und leben lassen..
hf4711
Stammgast
#162 erstellt: 15. Mai 2009, 17:55

UweM schrieb:

Wer garantiert, dass die beiden Player bitidentische Daten ausgeben?

Das Konzept! Wenn sie es nicht tun, liegt ein Defekt vor.

HF
wichelmax
Stammgast
#163 erstellt: 15. Mai 2009, 18:06
Hi,

ich habe die Erfahrung bei einem CD-Palyer gemacht. Ich habe zu Testzwecken einen wirklich sehr günstigen CDP angeschlossen (ca. 50 Euro). Klanglich war da gar nichts mehr drin. Null Bass und der Rest....na ja.

Grüße,

wichelmax
UweM
Moderator
#164 erstellt: 15. Mai 2009, 23:30

hf4711 schrieb:

UweM schrieb:

Wer garantiert, dass die beiden Player bitidentische Daten ausgeben?

Das Konzept! Wenn sie es nicht tun, liegt ein Defekt vor.


1. aber dann bestünde doch die Möglichkeit, dass tatsächlich Unterschiede gehört würden - also eben kein Stuss!

2. hier wurde schon berichtet, dass einige Player von Marantz ein pegelreduziertes Digitalsignal ausgeben. Nicht als Einzeldefekt, sondern aus welchen Gründen auch immer so gewollt! Somit wären auch Unterschiede erklärbar - und schon wieder kein Stuss!

Grüße,

Uwe
hf4711
Stammgast
#165 erstellt: 16. Mai 2009, 08:25

UweM schrieb:

hf4711 schrieb:

UweM schrieb:

Wer garantiert, dass die beiden Player bitidentische Daten ausgeben?

Das Konzept! Wenn sie es nicht tun, liegt ein Defekt vor.


1. aber dann bestünde doch die Möglichkeit, dass tatsächlich Unterschiede gehört würden - also eben kein Stuss!

2. hier wurde schon berichtet, dass einige Player von Marantz ein pegelreduziertes Digitalsignal ausgeben. Nicht als Einzeldefekt, sondern aus welchen Gründen auch immer so gewollt! Somit wären auch Unterschiede erklärbar - und schon wieder kein Stuss!


ad 1: Defekte Geräte werden keinem Vergleichstest unterzogen sondern repariert.

ad 2: Wenn wir tatsächlich dazu kommen, dass innerhalb(!) der Digital-Verarbeitung seitens der Hersteller ein "Sounding" vorgenommen wird, können wir uns gerne über Unterschiede unterhalten. Welche Marantze sollen sowas denn ungefragt machen?
Für mich steht aber außer Frage, dass ein Gerät was am digitalen Signal vor dem Digital-Wandeler manipuliert in einer digitalen HiFi Kette bis zum DA nicht in das Konstruktionsprinzip gehört und auch nichts zu suchen hat.

HF
_ES_
Administrator
#166 erstellt: 16. Mai 2009, 13:31
Die Wahrscheinlichkeit, daß Deine Wega-Komponenten nicht linear übertragen, ist recht hoch.

Das wäre Deiner Definiton nach ein Defekt.

Und, schon repariert ?
UweM
Moderator
#167 erstellt: 16. Mai 2009, 14:27
Hallo, hf4711


ad 1: Defekte Geräte werden keinem Vergleichstest unterzogen sondern repariert.


Und welche Möglichkeit hat Ottonormalverbraucher festzustellen, dass ein defekt vorliegt, wenn das Gerät ansonsten störungsfrei spielt?


ad 2: Wenn wir tatsächlich dazu kommen, dass innerhalb(!) der Digital-Verarbeitung seitens der Hersteller ein "Sounding" vorgenommen wird, können wir uns gerne über Unterschiede unterhalten. Welche Marantze sollen sowas denn ungefragt machen?
Für mich steht aber außer Frage, dass ein Gerät was am digitalen Signal vor dem Digital-Wandeler manipuliert in einer digitalen HiFi Kette bis zum DA nicht in das Konstruktionsprinzip gehört und auch nichts zu suchen hat.


ich glaube es war "cr" der entsprechende Messungen vorgenommen hat

Beispiele waren Philips CDC775. Die Marantze müsste ich älteren Threads jetzt suchen. Es besteht der Verdacht, dass man damit Problemen mit sogenannten Intersample-Overs vermindert, was dann ja wieder vorteilhaft wäre.

Grüße,

Uwe
hf4711
Stammgast
#168 erstellt: 16. Mai 2009, 14:50

R-Type schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit, daß Deine Wega-Komponenten nicht linear übertragen, ist recht hoch.

Das wäre Deiner Definiton nach ein Defekt.

Und, schon repariert ? ;)


Keine Ahnung, wo dein Argument liegt. Meine Wegas sind nicht defekt - und zwar weil sie arbeiten wie designed/specified.

HF
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 16. Mai 2009, 14:52
haben aber keinen lineraren frequenzgang. kann man hier im forum nachlesen.
hf4711
Stammgast
#170 erstellt: 16. Mai 2009, 15:00

UweM schrieb:


ad 1: Defekte Geräte werden keinem Vergleichstest unterzogen sondern repariert.

Und welche Möglichkeit hat Ottonormalverbraucher festzustellen, dass ein defekt vorliegt, wenn das Gerät ansonsten störungsfrei spielt?

Vielleicht verstehe ich den Thread ja etwas falsch. Aber wenn die Frage nach gehörten Klangunterschieden (u.a.) zwischen CDPs (und in diesem konkreten Fall schauen wir uns das rein digitale an) gestellt wird, frage ich mich nicht, ob man einen defekten von einem funktionsfähigem Gerät unterscheiden kann, sondern zwischen verschiedenen Typen, die natürlich im voll funktionsfähigen Zustand sind.


UweM schrieb:

ich glaube es war "cr" der entsprechende Messungen vorgenommen hat
Beispiele waren Philips CDC775. Die Marantze müsste ich älteren Threads jetzt suchen. Es besteht der Verdacht, dass man damit Problemen mit sogenannten Intersample-Overs vermindert, was dann ja wieder vorteilhaft wäre.

OK, danke.
Ich könnte aber nicht erkennen, was vorteilhaft daran wäre, die Daten vorab zu manipulieren. Alles was mit dem perfekten Digital-Analog-Transfer zu tun hat, liegt in der Aufgabe des DA-Wandlers, nicht des "CD-Auslesers", daran vorher rumzupanschen (auch wenn einige CDP-Hersteller anscheinend unbedingt ihre überflüssige Duftmarke setzen wollen).

HF
mtthsmyr
Stammgast
#171 erstellt: 16. Mai 2009, 15:03
Wieso sollte ein Hersteller eigentlich NICHT sounden, wenn er es kann und es ihm am Markt Vorteile bringt?
hf4711
Stammgast
#172 erstellt: 16. Mai 2009, 15:03

premiumhifi schrieb:
haben aber keinen lineraren frequenzgang. kann man hier im forum nachlesen.


Seufz... Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass mich das nicht kratzt...

Wir reden hier gerade von Defekten und wenn die Wegas sind wie sie sind, dann ist das so. Es ist aber kein Defekt eines einzelnen Gerätes im Sinne der Diskussion, dass ein CDP wegen eines DEFEKTS nicht bitgenau die Daten raushaut. Kapiert?

HF
_ES_
Administrator
#173 erstellt: 16. Mai 2009, 15:07

dass ein CDP wegen eines DEFEKTS nicht bitgenau die Daten raushaut. Kapiert?


Sofern ich mich entsinnen kann, liegt bei den "betroffenen" Playern kein Defekt vor.


[Beitrag von _ES_ am 16. Mai 2009, 15:07 bearbeitet]
hf4711
Stammgast
#174 erstellt: 16. Mai 2009, 15:10

R-Type schrieb:

dass ein CDP wegen eines DEFEKTS nicht bitgenau die Daten raushaut. Kapiert?


Sofern ich mich entsinnen kann, liegt bei den "betroffenen" Playern kein Defekt vor.


Deshalb haben wir die Diskussion ja auch aufgeteilt in

ad 1: "Defekte"
ad 2: "Sounding"

siehe oben.

HF


[Beitrag von hf4711 am 16. Mai 2009, 15:11 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#175 erstellt: 16. Mai 2009, 18:12
five-years schrieb:

Ich habe zwei CD-Player zuhause,die beide von der AUDIO 100 Klangpunkte bekommen haben.(was mir allerdings völlig wurscht ist)

Je nach Titel,kann ich dir nach wenigen Sekunden sagen,welcher spielt.
Du kannst gerne ein paar Tausender mehr mitbringen.
Kann ich auch immer sehr gut gebrauchen.


Laß mich raten..Du hast weder Pegelabgleich gemacht,noch hast Du ne Umschalteinheit gehabt,die ohne Verzögerung arbeitet!

Könnte mir auch vorstellen,daß Du bei jedem Umschalten genau wusstest,welcher Player gerade lief

So ein Test ist völlig unbrauchbar-ich habe früher auf diese Weise auch Unterschiede wahrgenommen..

Also,wenn ich mit Jemandem wette,dann darf Demjenigen der Verlust aber nicht schmerzen!-ich entnehme Deinen Sätzen,daß dies bei Dir nicht der Fall wäre(soll keine Ausrede sein!)..

Nix für Ungut


[Beitrag von peeddy am 16. Mai 2009, 18:14 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#176 erstellt: 16. Mai 2009, 18:24
Ich fürchte, Du hast ihn falsch verstanden...
peeddy
Inventar
#177 erstellt: 16. Mai 2009, 19:01
Ja?

audiojck
Inventar
#178 erstellt: 16. Mai 2009, 19:10
CD-Player lass ich mal außen vor, da habe ich bisher noch keine Erfahrungen mit Unterschieden gemacht, aber bei Verstärkern auf jeden Fall. Ich habe gerade vorgestern einen (großen ;))Onkyo Receiver, einen Acoustic Research und einen Musical Fidelity NuVista an meinen neuen Mission 753 (sind sehr schöne LS ;)) und an Fischer&Fischer LS gehört. Da gibt es definitiv Unterschiede. Der Musical Fidelity trennt alles viel feiner und gibt alles ein wenig klarer und strukturierter wieder, der Onkyo ist eher ein wenig "ruppig" und der Acoustic Research sehr freundlich und fast ein bisschen warm abgestimmt. Also wenn das alles Einbildung war, weiß ich auch nicht weiter. Habe mit jedem Verstärker 2-3 Stunden gehört. Immer die gleichen Lieder. Bei der CD-Player Diskussion wäre ich mir nicht so sicher... Ich denke aber, dass geübte Hörer auch da Unterschiede feststellen können. Wohl nicht bei allen, aber beispielsweise der Musical Fidelity CD-Player der gestern am Werke war hat Röhren in der Ausgangsstufe, die sollten schon recht markant sein.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 16. Mai 2009, 19:15
röhren sind imho auch eher ein sounding
High_Fidelity_Freak
Inventar
#180 erstellt: 16. Mai 2009, 19:52
Bei CDPs ganz klar: NEIN
Jedenfalls nicht bei Playern aus ungefähr demselbe Jahrgang. Bei CDPs jünger 10 Jahre sowieso nicht.

Bei Amps ganz klar: JA
Hab meine jetzigen LS im Laden perfekt aufgestellt an einem kleinen/mittleren Cambridge Amp für knapp über 600 (?) € gehört. Glaub es war der 640 V2, kann ich jetzt aber nicht mehr genau sagen.
Höhen und Mitten sehr schön und detailliert, Bass abgrunftief schlecht.
Dann daheim (denkbar schlechte Aufstellung) an meinem Amp getestet, brachialer Bass! Höhen und Mitten noch ein bisschen klarer, kann man aber praktisch gar nicht hören.
Dasselbe hab ich mal an den LS von meinem Vater gemacht, er hat den 640Vxi, ich den 665 Vxi.
Bassbereich deutlich straffer, stärker und einfach potenter als beim 640Vxi. Selbst auf der Terasse hat man den Bass noch gespürt^^
Bei Amps (nur neu) aus der selben Preisklasse gibts aber IMO keine SO großen Unterschiede.
MfG,

HFF
Zweck0r
Moderator
#181 erstellt: 16. Mai 2009, 20:26

High_Fidelity_Freak schrieb:
Bei Amps ganz klar: JA
Hab meine jetzigen LS im Laden perfekt aufgestellt an einem kleinen/mittleren Cambridge Amp für knapp über 600 (?) € gehört. Glaub es war der 640 V2, kann ich jetzt aber nicht mehr genau sagen.
Höhen und Mitten sehr schön und detailliert, Bass abgrunftief schlecht.
Dann daheim (denkbar schlechte Aufstellung) an meinem Amp getestet, brachialer Bass! Höhen und Mitten noch ein bisschen klarer, kann man aber praktisch gar nicht hören.


Reingefallen - auf die Raumakustik. So ein Vergleich ist ohne jeden Wert. Verstärker kannst Du nur im selben Raum mit denselben Lautsprechern vergleichen.

Grüße,

Zweck
Prince_Yammie
Stammgast
#182 erstellt: 16. Mai 2009, 20:40
Die Frage ist übrigens ganz klar - hört ihr Unterschide zwischen Geräten ? nicht ohört ihr Unterschiede in Blindtests auf fremden Platz mit Pegelabgleich bei möglichst ungünstiger Akustik mit Test Geräuschen ?
Nehmts hin und freut euch dran, dass es Unterschiede gibt - sonst wäre ja jeder, der mehr als 50 mark für nen Cd player ausgibt - DVD oder Cd-Rom Player tuns ja schliesslich auch - ein totaler Snob oder schlicht total bescheuert und müsste eigentlich finanziell entmündigt werden, weil er Geld in was steckt was nix bringt.


[Beitrag von Prince_Yammie am 16. Mai 2009, 20:41 bearbeitet]
audiojck
Inventar
#183 erstellt: 16. Mai 2009, 20:43
Jo, Raumakustik macht viel aus und auch die Ausrichtung und die Aufstellung der Lautsprecher ändern enorm viel. Mein Bruder hat sich heute beschwert, wo der Bass hin ist, weil ich den neuen gebrauchten Lautsprecher zum saubermachen umgestellt hatte. 10cm näher an die Wand und der Bass war wieder da. Das macht alles enorm viel aus. Bei meinen Tests standen die LS immer gleich, aber der Raum war deutlich größer und halliger als bei mir zu Hause.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 16. Mai 2009, 20:43
50 mark

ewig gestrig
High_Fidelity_Freak
Inventar
#185 erstellt: 16. Mai 2009, 20:53
Leute Leute Leute!!
Haltet ihr mich für blöd??
Der Raum vom Händler war deutlich größer, die Lautsprecher hatten mehr Platz um sich zu entfalten und der Bassunterschied war wirklich gigantisch.

Ausserdem wurde an den LX166 meines Vaters im selben Raum bei EXAKT derselben Aufstellung verglichen. Nicht alles ist immer auf die Raumakustik zurückzuführen.
Hab auch nen Yamaha Receiver mit meinem Amp verglichen, in meinem Zimmer in der selben Aufstellung. Ebenfalls derselbe große Unterschied. Wobei ich zugeben muss dass der Receiver doch ein deutlich kleineres Kaliber ist als mein Amp.
In diesem Sinne, IMO Verstärkerklang ja, CDP-Klang nein.
MfG,

HFF


Edit: Ausserdem macht der Raum bei mir im Bassbereich sehr wenig aus (bis auf einige fiese Raummoden ).
Werde die nächsten Wochen mal schaun, vielleicht kann ich die ganze Gerätschaft mal im Garten aufstellen um zu sehen wie der Raum den Klang beeinflusst.


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 16. Mai 2009, 20:56 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#186 erstellt: 16. Mai 2009, 20:56

Nicht alles ist immer auf die Raumakustik zurückzuführen.


Da gebe ich Dir Recht..es sind ja auch ca. "nur" 90%,die zu Gunsten der Raumeinflüsse gehen
High_Fidelity_Freak
Inventar
#187 erstellt: 16. Mai 2009, 21:24
Also bitte, vielleicht 50%. Maximal 60% wenn man nicht vom allerschlimmsten Fall ausgeht. Und das auch nur bei Zimmerlautstärke aufwärts. (die berühmten Raummoden mal aussen vor gelassen)
Ca. 40% gehen an die LS und der Rest an den Amp. Alles andere ist für mich nicht Hörrelevant.

Jedenfalls hört sich der LS im Hoch und Mittelton nicht anders an als im Laden. Ist ja auch klar bei den geringen Wellenlängen.
Im Bassbereich ist mein Raum m. E. bis auf einige bestimmte Frequenzen, bei denen sich die Wellen überlagern nicht tragisch. Mag dran liegen, dass er recht verschachtelt ist mit den Möbeln und deswegen recht streut. (es fällt praktisch nicht mehr auf dass sich der Klang verändert)

Raumakustik, natürlich ist sie wichtig. Aber für entspanntes hören in normaler Lautstärke m. E. nichts was wirklich STARKEN Effekt auf den Klang hat.
Wobei entspanntes hören bei mir Hintergrundbeschallung bedeutet, beispielsweise während dem Surfen oder Computerspielen/lernen.
Wenns lauter wird spielt der Raum natürlich eine weitaus größere Rolle.
MfG,

HFF
five-years
Inventar
#188 erstellt: 16. Mai 2009, 21:27

peeddy schrieb:

Nicht alles ist immer auf die Raumakustik zurückzuführen.


Da gebe ich Dir Recht..es sind ja auch ca. "nur" 90%,die zu Gunsten der Raumeinflüsse gehen ;)


Wenn Du eine Kompaktanlage in einer Turnhalle aufbaust,mag das wohl hinkommen.

Nix für ungut
High_Fidelity_Freak
Inventar
#189 erstellt: 16. Mai 2009, 21:42
@ five-years:
Genau so meinte ich das. Bei normalen Wohnräumen und normalen Anlagen/Pegeln macht der Raum nur max. die Hälfte des Klanges aus.
Abweichende Scenarien natürlich ausgenommen.
MfG,

HFF
peeddy
Inventar
#190 erstellt: 17. Mai 2009, 16:19
Na Ihr müsst es ja wissen..schon OK,die ganzen Akustiker(und deren aufwendige Massnahmen) sind ja auch alle doof

Übrigens: für 'Hintergrundbeschallung'(gerademal Zimmerlautstärke für meine Begriffe) reicht im Normalfall auch ein Ghettoblaster-was wollt Ihr da mit teuren Lautsprechern und Elektronik?

Eigentlich sollte man voraussetzen,dass man wenigstens sich etwas mit seinem Hobby auskennt-dies scheint bei HiFi oft nicht der Fall zu sein

Nix für Ungut,macht wie es Euch beliebt



[Beitrag von peeddy am 17. Mai 2009, 16:20 bearbeitet]
High_Fidelity_Freak
Inventar
#191 erstellt: 17. Mai 2009, 16:27
Hey, nicht gleich eingeschnappt werden
Natürlich hat die Raumakustik einen großen Einfluss. Aber eben keine 90%!


Ach und Übrigens:
Für Hintergrundlautstärke reicht mir ein Ghettoblaster nicht. Schließlich will ich Musik hören und nicht BUMM BUMM BUMM....
Es mag gut klingende Ghettoblaster geben, aber fast alles heute käuflich zu erwerbende in diesem Bereich ist grottig.
Sicherlich hör ich auch mal lauter als Zimmerlautstärke, natürlich macht das auch Spass.
Aber meistens gehts über Zimmerlautstärke nicht raus (zumindest wenn gearbeitet/gespielt wird).

Und nein, ich habe nicht so viel Ahnung von HiFi, ganz einfach weil ich mich auf das konzentriere was man mit ner Anlage machen sollte ---> Musik hören!
Schließlich ist HiFi für mich kein Hobby, sondern eine angenehme Nebenbeschäftigung. Mein HOBBY ist Modellbau und Flipper, und da wirst mein Wissen sicher nicht schlagen
MfG,

HFF


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 17. Mai 2009, 16:29 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#192 erstellt: 18. Mai 2009, 01:17
Tag Jungs

Habe die letzte Zeit einige Verstärker(von 400-2000 Euro) gehört.

Die Unterschiede sind wirklich echt sehr gering. Mich wundert es oft wenn manche da von "Welten" reden.
Vielleicht hab ich einfach Holzohren ...

Gut,jeder wie er möchte und denkt.

Mfg Oli
Mückenmann
Stammgast
#193 erstellt: 18. Mai 2009, 01:47
Ich höre Unterschiede!
Bei Vorstufen !
Bei Endstufen !
Bei CD-Playern !

Und ich würde jedem der es nicht glaubt empfehlen seinen Raum ein wenig zu optimieren und sich mal einige Geräte genauer anzuhören. Bsp. Amp fast jeder wird Unterschiede zwischen Röhre u. Transe hören. Fast Jeder wird Unterschiede zwischen Transe mit geringem Dämpfungsfaktor und Transe mit sehr hohem Dämpfungsfaktor hören.
Wer es ausprobiert wird wissen was ich meinte .

Mir ist klar das dieses Thema niemals enden wird .

L.G.

Mark
High_Fidelity_Freak
Inventar
#194 erstellt: 18. Mai 2009, 09:51
Also zwischen CD-Playern hör ich selbst mit Kopfhörer keinen Unterschied,
Bei Amps geb ich dir Recht, aber auch nur im Bassbereich. Hoch und Mittelton sind für mich gleich.
fireline
Stammgast
#195 erstellt: 18. Mai 2009, 11:58

Mückenmann schrieb:
Fast Jeder wird Unterschiede zwischen Transe mit geringem Dämpfungsfaktor und Transe mit sehr hohem Dämpfungsfaktor hören.
Wer es ausprobiert wird wissen was ich meinte .

Mir ist klar das dieses Thema niemals enden wird .

L.G.

Mark


Zwischen Transistor und Röhre ist das klar (prinzipbedingt). Schließlich ist die Technik Jahrzente alt und überholt. Dämpfungsfaktor? Wohl nur bei abartig konstruierten Boxen.
Ingor
Inventar
#196 erstellt: 21. Mai 2009, 11:33
Nun wer 350000 Euro für eine Musikanlage übrig hat bitteschön, der kann sie sich kaufen. Wie groß der Unterschied zu einer 3500 Euro Anlage ist sei mal dahingestellt. Sicherlich nicht 100 fach. Aber das hat ja nichts mit dem Thema zu tun. Natürlich gibt es Klangunterschiede zwischen Verstärkern und wahrscheinlich gibt es die auch in Nuancen zwischen CD-Playern.
Mir ist nur aufgefallen, dass die Unterschiede sehr stark von der angeschlossenen Box abhängen. Bei manchen Boxen verhielten sich die Verstärker sehr ähnlich, bei anderen war eine deutliche Veränderung des Klanges im selben Raum wahrzunehmen. Die Frage ist auch viel zu global gestellt. Zwischen einem Verstärker einfachster Bauart und einem ausgefeilten Gerät bestht immer ein Klangunterschied. Bei Verstärkern gleicher "Wertigkeit" wird es sicherlich deutlich schwieriger.
mtthsmyr
Stammgast
#197 erstellt: 21. Mai 2009, 14:56

Ingor schrieb: Mir ist nur aufgefallen, dass die Unterschiede sehr stark von der angeschlossenen Box abhängen. Bei manchen Boxen verhielten sich die Verstärker sehr ähnlich, bei anderen war eine deutliche Veränderung des Klanges im selben Raum wahrzunehmen.


Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
fireline
Stammgast
#198 erstellt: 21. Mai 2009, 18:47

Ingor schrieb:
Die Frage ist auch viel zu global gestellt. Zwischen einem Verstärker einfachster Bauart und einem ausgefeilten Gerät bestht immer ein Klangunterschied. Bei Verstärkern gleicher "Wertigkeit" wird es sicherlich deutlich schwieriger.


Das heißt, dass ein günstiger Verstärker nie mit einem teuren mithalten kann? Wegen der ausgefeilten Technik in diesem Wunderwerk? Die da wären?
Ingor
Inventar
#199 erstellt: 21. Mai 2009, 20:30
Nein, das heißt, dass es sicher eher einen hörbaren Unterschied zwischen einem 100 Euro und einem 500 Euro Gerät gibt, dies aber auch zu erwarten ist. Was gemeint ist, ist aber wohl doch die Frage, ob Verstärker einer Preiskategorie unterschiedlich klingen. Persönlich bin ich nicht der Meinung, dass ein Verstärker mehr als 500 Euro kosten muss und auch nicht dass 100000 Euro für eine HiFi Anlage gut angelegtes Geld sind. Aber das ist ja hier gar nicht die Frage.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 21. Mai 2009, 20:46
Preiskategorien wollte ich nicht berücksichtigt wissen.
Green31
Stammgast
#201 erstellt: 21. Mai 2009, 21:00
Ich habe für Ja gestimmt.

Hab zwar nicht die riesen Erfahrung - schon gar nicht im höherpreisigen Segement, hab aber im Laufen meiner Kaufentscheidung zu meinem Verstärker auch einige von Kollegen ausgeliehen usw. also im gleichen Raum und an den gleichen LS angeschlossen - zwar nicht mit direktumschalter oder beim blindtest - trotzdem, ich find ich höre Unterschiede, auch wenn sie klein sein mögen.

Vielleicht bilde ich mir das auch ein, aber das ist mir irgendwie egal. ich nehm eben den wo ich mir den klang am besten "einbilde" und bin damit glücklich, ist eigentlich ein simples rezept
Rhabarberohr
Inventar
#202 erstellt: 22. Mai 2009, 10:22
Hab' mal bezügl. der CDP mit "JA" abgestimmt !!!

Mein Vergleich hinkt allerdings, da ich hier einen Multiplayer (Denon) mit nem DVDP (SEG) vergleiche !!!

Als mein 2910 zur "Inspektion" war, habe ich versucht die Durststrecke mit einem SEG Billigplayer (Werbegeschenk) zu überbrücken.
Ergebnis: Das Schrottding verschluckte offenbar Frequenzen, bzw. spielte unsauber !!???!!

Hab' dann mit der PS2 weiterhin musik gehört und alles war wieder i.O.

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