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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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Highente
Inventar
#1753 erstellt: 12. Sep 2007, 10:12
Meine Anlage steht in einem Lovan Sovereign S Rack. Gut und günstig.

Jens
goldencut
Neuling
#1754 erstellt: 12. Sep 2007, 14:07

kptools schrieb:
Hallo,

nachweislich und reproduzierbar den Klang verändert, dann hat der Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht. Gerade dieses kann ich mir aber bei Audionet nicht vorstellen. Schlimm genug, daß der Hersteller sich trotzdem auf diese "Spielchen" einlässt. So etwas schreckt mich dann doch eher wieder etwas ab.


Das ist wieder so eine Pauschalmeinung, die mit Physik absolut nichts zu tun hat.
Erst einmal gibt es kein perfektes Gerät, deine Einstellung das der Hersteller im Falle einer Klangverbesserung durch Tuning, seine Hausaufgaben nicht gemacht hat ist naiv.
Der Hersteller enwickelt nach Kosten und Aufwand und selbsverständlich nach dem Kenntnisstand der jeweiligen Mitarbeiter.
Eine Tiefenforschung, die sich mit Vibrationen , Stromfluss und Beeinflussung durch EMI/RFI auseinandersetzt, würde ein Gerät ganz schnell um den Faktor 3 verteuern. Würde es selbiges auch um den Faktor 3 besser machen?
Ich weiss es nicht. Ich persönlich besitze einen EMT Rundfunkplattenspieler, diese wurden in den 80 Jahren für 25.000DM an die Rundfunk-Anstalten verkauft.
Die Ingenieure vom Emt, haben sich excessiv mit Vibration- und
Stromfluss und Einstrahlungen auseinandergesetzt. Immer an dem Kenntnisstand Ihrer Zeit gemessen.
Tuner von Rhode und Schwarz sind Messinstrumente die in 60ziger 35.000 DM kosteten sich mit Kapselungen und kompletem Handaufbau auszeichneten, Wenn man mal so ein Teil gehört hat weiss man was im Hifi-Lager Sache ist.
Ich würde sagen Ohren auf und offen sein, für die Konzepte die da draussen
herumschwirren und uns Musikliebhabern ordentliche Verbesserungen bringen.


[Beitrag von kptools am 12. Sep 2007, 14:32 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#1755 erstellt: 12. Sep 2007, 15:30
Hallo goldencut,

Was für Audionet-Geräte hast Du denn so, wie bist Du dazu gekommen und wie gefallen sie Dir?

Gruss, Jürgen
MLuding
Hat sich gelöscht
#1756 erstellt: 12. Sep 2007, 17:09
Hallo,

seit Samstag steht nun auch meine neue (gebrauchte ) Emm-Labs Kombi bei mir zu Hause. Wer Emm-Labs nicht kennt: die von Ed Meitner, dem Erfinder der SACD, gegründete Firma stellt im Wesentlichen extrem hochwertige Laufwerke und Wandler sowie Vorverstärker für Studios her. Zudem gibt es seit wenigen Jahren auch eine "Heim"-Hifi Linie zu der meine Kombi gehört. Hier fällt auf, daß der Hersteller bereits ein hochwertiges (?? - oder besser: teures) Kimber PK 14 Stromkabel mitliefert. Die Füße sehen stark nach SSC Pucks aus und das gesamte Gehäuss ist stark resonanzoptimiert. Ich glaube nicht, daß es sich hierbei nur um Show handelt. Das dürfte die Firma nicht nötig haben.

Meine Geräte stehen übrigens (noch) auf einem Solidsteel 6.4 Rack. Aus optischen Gründen möchte ich es aber bald durch das neue modulare System von Finite Elemente ersetzen.

Gruß
Martin
Maastricht
Inventar
#1757 erstellt: 12. Sep 2007, 17:35
Hallo Martin,

Und?

Habe gelesen von den guten ! Wandlern der Emm-Labs.
Hast Du noch was zur Vergleichung mit Audionet oder wird das eine Gedächtnissache?

Gruss, Jürgen
Solingen
Stammgast
#1758 erstellt: 13. Sep 2007, 20:43

goldencut schrieb:

kptools schrieb:
Hallo,

nachweislich und reproduzierbar den Klang verändert, dann hat der Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht. Gerade dieses kann ich mir aber bei Audionet nicht vorstellen. Schlimm genug, daß der Hersteller sich trotzdem auf diese "Spielchen" einlässt. So etwas schreckt mich dann doch eher wieder etwas ab.


Das ist wieder so eine Pauschalmeinung, die mit Physik absolut nichts zu tun hat.
Erst einmal gibt es kein perfektes Gerät, deine Einstellung das der Hersteller im Falle einer Klangverbesserung durch Tuning, seine Hausaufgaben nicht gemacht hat ist naiv.
Der Hersteller enwickelt nach Kosten und Aufwand und selbsverständlich nach dem Kenntnisstand der jeweiligen Mitarbeiter.
Eine Tiefenforschung, die sich mit Vibrationen , Stromfluss und Beeinflussung durch EMI/RFI auseinandersetzt, würde ein Gerät ganz schnell um den Faktor 3 verteuern. Würde es selbiges auch um den Faktor 3 besser machen?
Ich weiss es nicht. Ich persönlich besitze einen EMT Rundfunkplattenspieler, diese wurden in den 80 Jahren für 25.000DM an die Rundfunk-Anstalten verkauft.
Die Ingenieure vom Emt, haben sich excessiv mit Vibration- und
Stromfluss und Einstrahlungen auseinandergesetzt. Immer an dem Kenntnisstand Ihrer Zeit gemessen.
Tuner von Rhode und Schwarz sind Messinstrumente die in 60ziger 35.000 DM kosteten sich mit Kapselungen und kompletem Handaufbau auszeichneten, Wenn man mal so ein Teil gehört hat weiss man was im Hifi-Lager Sache ist.
Ich würde sagen Ohren auf und offen sein, für die Konzepte die da draussen
herumschwirren und uns Musikliebhabern ordentliche Verbesserungen bringen.


bin ganz deiner Meinung.
Gruß Volker
MLuding
Hat sich gelöscht
#1759 erstellt: 14. Sep 2007, 09:37
Hallo Jürgen,

so am Samstag war ich ja bei Dir "um die Ecke" bei Groningen und habe die Kombi abgeholt. Hier habe ich schon mal die ersten Eindrücke zusammen gefasst:


Hallo XXX,

so nun steht die Kombi (obwohl gebraucht optisch ohne Makel ) seit Samstag Abend bei mir im Rack. Äußerer Eindruck: sehr gute Verarbeitungsqualität verbunden mit durchdachten Detaillösungen (Status-LEDs, Schublade aus Alu gefräßt, sehr gute Absorberfüße, großes abschaltbares Display, funktionale hochwertige Fernbedienung etc.).

Klanglich begeistert sofort die unglaubliche Transparenz und Auflösung - und dies bereits bei CDs! Auch scheint kurioserweise die Anbindung des Bassbereiches besser geworden zu sein: der bass hint nun weniger hinterher (obwohl ich mir das selbst nicht erklären kann). Und tatsächlich gelingt es mir in bekannten CDs (z.B. In between Dreams - Jack Johnson; habe die CD in 2,5 Jahren bestimmt bereits 100te male gehört) neue Details zu entdecken die ich so noch nicht gehört hatte, weder mit meinem damaligen Audiomeca Obsession II, noch mit dem Audionet VIP.

Meine Monos hatte ich zu diesen Test via XLR direkt mit dem DCC2 verbunden. Da ich noch meine Audionet MAP V2+EPS zu Hause habe, verband ich zum Vergleich auch noch die Line Ausgänge des DCC2 mit der MAP und nutzte damit den eingebauten Switchman nicht mehr. Erstaunlich für mich war, daß der überwiegende Großteil der Transparenz des EMM-Labs erhalten blieb und nicht der MAP V2 "zum Opfer fiel". Daraus schliesse ich, daß a) die Transport/Wandler-Einheit den größten Teil der Klanfqualität ausmacht und b) die Qualität der MAPV2+EPS im Vergleich zum Switchman relativ hoch ist. Als Verbindungskabel wurden übrigens durchgängig Straight Wire Crescendo benutzt.

Leider muß ich derzeit noch auf die bestellten Isophon Cassiano warten und muß noch mit meinen - meines Erachtens ebenfalls excellenten Europa II Vorlieb nehmen. Das volle Potential der Kombi wird jedoch erst die Cassiano zu Tage bringen.


SACDs bringen eine nochmalige Steigerung bezüglich Klarheit und Transparenz (Dire Straits - Money for nothing: einfach gigantisch!). Ich habe mir dann am Sonntag bei Amazon erst mal 6 SACDs bestellt .

Gruß
Martin
Maastricht
Inventar
#1760 erstellt: 14. Sep 2007, 10:41

MLuding schrieb:
Hallo Jürgen,
so am Samstag war ich ja bei Dir "um die Ecke" bei Groningen


Ja, von Dir aus gesehen 'um die Ecke'.

Zu Deiner Beschreibung:
Jetzt, gerade wo Du u.a. schreibst über die 'Anbindung des Bassbereiches' und die Transparanz, bin ich eigentlich noch neugieriger wie ein Vergleich mit dem VIP G2 ausfallen würde.

Für Dich jedoch ist es so zu lesen, schon das Richtige.


MLuding schrieb:

SACDs bringen eine nochmalige Steigerung bezüglich Klarheit und Transparenz (Dire Straits - Money for nothing: einfach gigantisch!). Ich habe mir dann am Sonntag bei Amazon erst mal 6 SACDs bestellt .


Das kenne ich. Habe seit dem Kauf des VIP G2 auch schon 'ne ganze Menge SACD's gekauft; aber alle klassische Musik. Habe schon öfter gelesen von der ausgezeichneten Klangqualität der Dire Straits SACD - muss ich doch auch mal bestellen.

Gruss, Jürgen
goldsignature
Ist häufiger hier
#1761 erstellt: 15. Sep 2007, 08:38
Hallo,

Ha! Da habe ich mich endlich auch eine VIP gekauft!
Hatte ich nicht getacht dass meine meridian 508 (schwer duch mich modificiert und verbessert und standard viel besser als die meridian 596)zoviel "schlechter" klingte.

Martin, gratuliere mit deiner EMMlabs.
Jürgen, ich wollte auch schon der VIP G2 aber da muss auch noch geld zu essen übrig bleiben...

Was mir nicht gefällt an der VIP:
- sehr viel laufwerk geräusche (der meridian ist unhörbar leise!)
- spielt DVD+r nicht immer gut (spielt er DVD+RW überhaubt??)
- er wurde sehr heiss nach einige Stunden drehen

Was mich gefällt typ ich wenn ich mehr Zeit habe.

gruss,

Ramon


ps Groningen, bei Highendbroker?
1000_Watt
Ist häufiger hier
#1762 erstellt: 15. Sep 2007, 09:47
Hallo Ramon
Erfahrungen mit meinem VIP

Laufwerksgeräusche:CD Wiedergabe nicht hörbar.
DVD Wiedergabe außer beim Einlesen
sehr leise.

DVD R und RW Wiedergabe: sei froh wenn er überhaupt DVD
R+ oder - abspielt.DVD+RW spielt
er überhaupt nicht.

Wärmeentwicklung: Ja,er wird nach einiger Zeit Betrieb heiss.

Ich hoffe konnte dir einigermaßen helfen.

Gruß

Lutz
Maastricht
Inventar
#1763 erstellt: 15. Sep 2007, 10:06

goldsignature schrieb:
Hallo,

Ha! Da habe ich mich endlich auch eine VIP gekauft!
Hatte ich nicht getacht dass meine meridian 508 (schwer duch mich modificiert und verbessert und standard viel besser als die meridian 596)zoviel "schlechter" klingte.


Gratuliert mit Deinem Kauf.


goldsignature schrieb:

Was mir nicht gefällt an der VIP:
- sehr viel laufwerk geräusche (der meridian ist unhörbar leise!)
- spielt DVD+r nicht immer gut (spielt er DVD+RW überhaubt??)
- er wurde sehr heiss nach einige Stunden drehen


Die Laufwerkgeräusche sollten nicht auftreten. Ich habe bisher nur gelesen über Geräusche im Zusammenhang mit dem G2 und dann geht es um Ventilatorgeräusche(manche schreiben darüber, bei manchen passiert das nicht - oder selten; ich habe sie noch nicht gehört).

ad heiss:
Wie steht es denn mit der Aufstellung? Hat der VIP genug Raum um sich rum?


goldsignature schrieb:

ps Groningen, bei Highendbroker?


Na ich denke das Martin ganz privat gekauft hat - sonst hätte er dem Verkäufer keinen Erfahrungsbericht geschickt.

Gruss, Jürgen
knollito
Inventar
#1764 erstellt: 15. Sep 2007, 13:29

Solingen schrieb:

MaximusAurelius schrieb:

Solingen schrieb:

Maastricht schrieb:
Interessant. Jetzt müsste man das Beginjahr wissen bei dem oder die niedrigste Seriennummer bei der es noch möglich ist.


MaximusAurelius schrieb:

@Maastricht(Jürgen) , ik kan ook Nederlands praten. :prost


Weet ik, maar de (meeste) anderen niet. Another place, another time.

Gruss, Jürgen


Hey, macht mal holländisch unter euch beiden weiter
Nicht jeder ( Deutsche ) versteht diese Sprache
Also bitte in deutsch weiter

Wegen des Upgrates kann doch Fa. Audionet sofort eine Antwort geben, wenn man die Seriennummer angibt, ob es geht
oder nicht.

Hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit wirklich guten
Racks gemacht ?
Oder Netzfiltern und Trenntrafos ?
Fragen sind an alle gerichtet.


Schöne Grüße
Volker


Mit der Seriennummer habe ich gesagt und geschrieben

Ich habe gute erfahrungen mit Creaktiv Racks und Copulare.
Copulare ist etwas teuer aber klänglich sehr gut.
Die tragflächen könnte gefült werden mit Quarsand , Bleischrot.Und Sie sagen wie das Rack muss aussehen und Herr Brandl macht es :hail


Lieber Maximus Aurelius,

dies ist leider nicht wirklich eine Antwort.
Ich wollte mal wissen, ob ihr die gleichen Erfahrungen
gemacht habt wie ich. Der Umstieg bei mir von Creaktiv
( Preis/Leistung sehr gut ) auf Finite Elemente betrug
wenn man es mal in Klassen ausdrücken möchte, eine ganze
Klasse (wenn nicht sogar 2) besser. Alles wurde damit besser
in Punkto Klangfarben, Fein- u. Grobdynamik, Abbildung,
Gelassenheit, mehr Ruhe und Luft der auftretenden Schallereignisse. Ein ganz großer Schritt zur natürlicheren
und musikalischeren Abbildung. Bass wurde druckvoller, straffer, schneller, spielt auf den Punkt.
Und das sehr deutlich. Mit Copulare habe ich keine Erfahrungen.

Schönen Gruß
Volker


Von allen über die Jahre getesteten Racks brachte das Finite Elemente Master Pagode Reference die deutlichsten Klangverbesserungen - im Prinzip wie von Dir beschrieben - mit sich. Für mich uneingeschränkt das empfehlenswerteste Rack am Markt. Aber wie das so oft ist, wenn man meint, das kann ja eigentlich nicht noch besser werden, wird man plötzlich mit einem Produkt wie den CeraBase von Finite Elemente konfrontiert. Unabhängig davon, welches Rack der Einzelne besitzt: Die CeraBase würde ich jedem ans Herz legen, der die klangliche Performance seiner Anlage verbessern möchte. Ich habe nicht nur die Spike-Füße des
Master Pagode Reference damit ersetzt, sondern werde nach und nach auch alle Geräte zusätzlich auf CeraBase-Füße stellen. Bei den Endstufen funktioniert das bereits wunderbar.


[Beitrag von knollito am 15. Sep 2007, 13:30 bearbeitet]
Solingen
Stammgast
#1765 erstellt: 15. Sep 2007, 17:34
Von allen über die Jahre getesteten Racks brachte das Finite Elemente Master Pagode Reference die deutlichsten Klangverbesserungen - im Prinzip wie von Dir beschrieben - mit sich. Für mich uneingeschränkt das empfehlenswerteste Rack am Markt. Aber wie das so oft ist, wenn man meint, das kann ja eigentlich nicht noch besser werden, wird man plötzlich mit einem Produkt wie den CeraBase von Finite Elemente konfrontiert. Unabhängig davon, welches Rack der Einzelne besitzt: Die CeraBase würde ich jedem ans Herz legen, der die klangliche Performance seiner Anlage verbessern möchte. Ich habe nicht nur die Spike-Füße des
Master Pagode Reference damit ersetzt, sondern werde nach und nach auch alle Geräte zusätzlich auf CeraBase-Füße stellen. Bei den Endstufen funktioniert das bereits wunderbar.[/quote]

Hallo Knollito,

die Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine Monos stehen auf einem HD 10 incl. Cerabase. Eine unglaubliche
Klangverbesserung. Die Geräte für Heimkino stehen auf auf einem Levelplus. Dies sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch die ganze Performance gegenüber meinem vorherigen Creaktivrack verbessert. Das Pagode Master Reference in der
doppelten Breite war einfach zu groß und ist vom Preis her
auch sehr heftig. Der VIP G2 steht zwar auch auf dem Levelplus, aber auf einem Satz Cerapuc, die widerum die
Performance deutlich verbessern. Unter allen anderen Geräten
ist ein Satz Ceraball. Auch bei Audionet Geräten wird die
Performance deutlich gesteigert. In der Summe gesehen eine
ganz deutliche Verbesserung, ist nur zu empfehlen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß der Unterschied zwischen
Ceraball und Cerapuc wesentlich größer ist als zwischen Cerapuc und Cerabase.

Mich interessiert immer noch, ob du für Stereo eine zusätzliche Vorstufe hast und welche. So ein großes Geheimnis, daß du das nicht mitteilen möchtest ?

Schönen Gruß
Volker
goldsignature
Ist häufiger hier
#1766 erstellt: 16. Sep 2007, 10:46
Danke für die Antworte,

Komme noch darauf zurück später...
nuernberger
Inventar
#1767 erstellt: 16. Sep 2007, 15:45
hätte jemand ein Foto von Cerapuc unter VIP (G2)? Beim Laufwerk könnte ich mich noch damit anfreunden, aber wie sieht das aus?

DANKE!!!

Ciao; Harald
multiblitz
Ist häufiger hier
#1768 erstellt: 17. Sep 2007, 12:08
OK,Ich habe nun nach einigen Monaten Wartezeit einen Audionet MAX als Demo-GErät, d.h. eingespielt hier. Noch einmal zur Erinnerung:

- VIP G2 (mit Ventilatorengeräscuh)
- AMP IV2
- Pre 1G3 mit EPS
- MAP 1 mit EPS
- Lautsprecher: LIne Sources, 2,2m hoch, 18 10er Eton-KEvalr-Chassis und 12 Fountek 16cm-Bändchen, 95db Wirkungsgrad, 6 db Weiche. Sie brauchen keine Leistung, aber Kontrolle.

Nun, ich wollte sehen, ob ich mit den Max einen weiteren erheblichen Schritt nach vorn machen kann, vor allem in Stereo.

Hier meine ersten Eindrücke, sind noch einmal zu verfifizieren am nächsten Wochenende:

- Die MAX sind tonal den AMPiV2 sehr, sehr ähnlich. Eindeutig dieseslbe Famile, aber es gibt UNterschiede: Die Max wirken im Hochton zurückhaltener. Einerseits wirkt das sehr elegant, andererseits geht das zu Lasten des Feuers, der Lebendigkeit, des Temperaments.

- Die MAX bauen die Bühne in die Tiefe auf, die AMPiV2 ist weiter vorn spielend, geht nicht so tief. Wenn man bei der AMPiV2 noch nachdenken musste, wo genau im Raum die Musiker sein sollen, sind sie bei der MAx fest zugeordnet. Die Max hat eine ganz klare MEinung, wo was oder wer zu sein hat.

- Dennoch hat die AMPiV2 ihre Stärken in einem musikalischen Fluss, der ungeheur mitreissend sein kann. Es ist, als wenn eine KArajan -Schüler (Max) auf Nigel Kennedy trifft (AMpiV2). Oder als wenn man in einem drei Sterne Tempel franzöische Cuisine hat (MAX) vs. die frische, unkomplizierte Art toskanischer Küche, die nicht die Finesse hat, aber manchmal präsenter ist, überraschender. Die Amp iv2 erreinnert schon fast an die mitreissende Art der Sugden Class A VErstärker aus den 90er, macht nur alles viel besser.

Meine Vermutung:
- Die beiden Endstufen wurden auf unterschiedliche Vorstufen optimiert. Die Amp iV2 auf die Pre 1G3, an der sie jetzt spielt. Die beiden harmnonieren pächtig, best bang for the buck, ganz klar.

- Ich vermute die MAx wurde auf die Pre G2 optimiert. Ich nehme mal an, dass die Pre G2 mehr Pfeffer im Hochton hat / heller ist als die Pre1G3. Die MAx ist jedenfalls etwas dunkler und zurückhaltener abgestimmt als die Amp1V2, wobei letztere vielmehr FArbe und Fleisch hat als eine Accuphase A-20V oder A-45 und die sind auch schon keine hell klingenden Verstärker.

Ich muss noch einmal weiterhören, aber in der jetzigen Konstellation ist für mich keine eindeutige Überlegenheit der MAx in allen Disziplinen hörbar...daher werde ich wohl nicht noch einmal 10000 Euro locker machen....schade (oder auch nicht).

Ich wäre an Euren Eindrücken interessiert:
- Wer hat schon einmal eine Max gehört ggfs mit einer PreG2 ?
- Knollitto: HAttest Du schon einmal Gelegenheit ? Wie vergleichen sie sich mit den Geräten von Soulution ?

Beste GRüße


[Beitrag von multiblitz am 17. Sep 2007, 12:13 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#1769 erstellt: 17. Sep 2007, 13:45
Multiblitz,

Sehr interessant!!

Wenn Du sie mir zuschickst, teste ich sie mal an der PRE G2 (im Vergleich zu den AMP IIGS).

Hoffentlich kommen mehr Erfahrungsberichte.

Wenn Du sie nochmals test, kannst Du auch angeben welche Musik Du gebrauchst?


Gruss, Jürgen
multiblitz
Ist häufiger hier
#1770 erstellt: 17. Sep 2007, 14:44
Musik geht querfeldein:

- Sarak K. SACD
- Antiphone Blues, proprius
- Telarc, Die Zauberflöte
- HAden: Missouri Sky
- Diana Krall: All for You

um nur einige zu nennen.

Beste GRüße
knollito
Inventar
#1771 erstellt: 17. Sep 2007, 19:39
[quote="Solingen"]Von allen über die Jahre getesteten Racks brachte das Finite Elemente Master Pagode Reference die deutlichsten Klangverbesserungen - im Prinzip wie von Dir beschrieben - mit sich. Für mich uneingeschränkt das empfehlenswerteste Rack am Markt. Aber wie das so oft ist, wenn man meint, das kann ja eigentlich nicht noch besser werden, wird man plötzlich mit einem Produkt wie den CeraBase von Finite Elemente konfrontiert. Unabhängig davon, welches Rack der Einzelne besitzt: Die CeraBase würde ich jedem ans Herz legen, der die klangliche Performance seiner Anlage verbessern möchte. Ich habe nicht nur die Spike-Füße des
Master Pagode Reference damit ersetzt, sondern werde nach und nach auch alle Geräte zusätzlich auf CeraBase-Füße stellen. Bei den Endstufen funktioniert das bereits wunderbar.[/quote]

Hallo Knollito,

die Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine Monos stehen auf einem HD 10 incl. Cerabase. Eine unglaubliche
Klangverbesserung. Die Geräte für Heimkino stehen auf auf einem Levelplus. Dies sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch die ganze Performance gegenüber meinem vorherigen Creaktivrack verbessert. Das Pagode Master Reference in der
doppelten Breite war einfach zu groß und ist vom Preis her
auch sehr heftig. Der VIP G2 steht zwar auch auf dem Levelplus, aber auf einem Satz Cerapuc, die widerum die
Performance deutlich verbessern. Unter allen anderen Geräten
ist ein Satz Ceraball. Auch bei Audionet Geräten wird die
Performance deutlich gesteigert. In der Summe gesehen eine
ganz deutliche Verbesserung, ist nur zu empfehlen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß der Unterschied zwischen
Ceraball und Cerapuc wesentlich größer ist als zwischen Cerapuc und Cerabase.

Mich interessiert immer noch, ob du für Stereo eine zusätzliche Vorstufe hast und welche. So ein großes Geheimnis, daß du das nicht mitteilen möchtest ?

Schönen Gruß
Volker[/quote]

Na, dann lüftete ich das Geheimnis mal :-) Stereo- und Multikanal- sind bei mir separate Ketten (frei nach dem Motto, das Beste aus jeder Welt): Multikanal Audionet, Stereo Soulution.
knollito
Inventar
#1772 erstellt: 17. Sep 2007, 19:43

multiblitz schrieb:
OK,Ich habe nun nach einigen Monaten Wartezeit einen Audionet MAX als Demo-GErät, d.h. eingespielt hier. Noch einmal zur Erinnerung:

- VIP G2 (mit Ventilatorengeräscuh)
- AMP IV2
- Pre 1G3 mit EPS
- MAP 1 mit EPS
- Lautsprecher: LIne Sources, 2,2m hoch, 18 10er Eton-KEvalr-Chassis und 12 Fountek 16cm-Bändchen, 95db Wirkungsgrad, 6 db Weiche. Sie brauchen keine Leistung, aber Kontrolle.

Nun, ich wollte sehen, ob ich mit den Max einen weiteren erheblichen Schritt nach vorn machen kann, vor allem in Stereo.

Hier meine ersten Eindrücke, sind noch einmal zu verfifizieren am nächsten Wochenende:

- Die MAX sind tonal den AMPiV2 sehr, sehr ähnlich. Eindeutig dieseslbe Famile, aber es gibt UNterschiede: Die Max wirken im Hochton zurückhaltener. Einerseits wirkt das sehr elegant, andererseits geht das zu Lasten des Feuers, der Lebendigkeit, des Temperaments.

- Die MAX bauen die Bühne in die Tiefe auf, die AMPiV2 ist weiter vorn spielend, geht nicht so tief. Wenn man bei der AMPiV2 noch nachdenken musste, wo genau im Raum die Musiker sein sollen, sind sie bei der MAx fest zugeordnet. Die Max hat eine ganz klare MEinung, wo was oder wer zu sein hat.

- Dennoch hat die AMPiV2 ihre Stärken in einem musikalischen Fluss, der ungeheur mitreissend sein kann. Es ist, als wenn eine KArajan -Schüler (Max) auf Nigel Kennedy trifft (AMpiV2). Oder als wenn man in einem drei Sterne Tempel franzöische Cuisine hat (MAX) vs. die frische, unkomplizierte Art toskanischer Küche, die nicht die Finesse hat, aber manchmal präsenter ist, überraschender. Die Amp iv2 erreinnert schon fast an die mitreissende Art der Sugden Class A VErstärker aus den 90er, macht nur alles viel besser.

Meine Vermutung:
- Die beiden Endstufen wurden auf unterschiedliche Vorstufen optimiert. Die Amp iV2 auf die Pre 1G3, an der sie jetzt spielt. Die beiden harmnonieren pächtig, best bang for the buck, ganz klar.

- Ich vermute die MAx wurde auf die Pre G2 optimiert. Ich nehme mal an, dass die Pre G2 mehr Pfeffer im Hochton hat / heller ist als die Pre1G3. Die MAx ist jedenfalls etwas dunkler und zurückhaltener abgestimmt als die Amp1V2, wobei letztere vielmehr FArbe und Fleisch hat als eine Accuphase A-20V oder A-45 und die sind auch schon keine hell klingenden Verstärker.

Ich muss noch einmal weiterhören, aber in der jetzigen Konstellation ist für mich keine eindeutige Überlegenheit der MAx in allen Disziplinen hörbar...daher werde ich wohl nicht noch einmal 10000 Euro locker machen....schade (oder auch nicht).

Ich wäre an Euren Eindrücken interessiert:
- Wer hat schon einmal eine Max gehört ggfs mit einer PreG2 ?
- Knollitto: HAttest Du schon einmal Gelegenheit ? Wie vergleichen sie sich mit den Geräten von Soulution ?

Beste GRüße


Den von Dir angesprochenen Audionet internen Direktvergleich konnte ich noch nicht machen. Die Maxe sind prima, aber an die Soulution kommt derzeit nichts ran - weder an die Stereo-Endstufe, noch an die Monoblöcke. Deren Technologie ist ebenso durchdacht, revolutionär wie bis ins kleinste Detail kompromisslos umgesetzt. Und in dem Fall hört man es sogar. Im Stereobereich würde ich die Soulution gegen nichts eintauschen. Gäbe es Sie nicht, bliebe Audionet auch dort meine erste Wahl. Wie heißt es doch so schön: Das Bessere ist der Feind des in diesem Fall schon extrem Guten.
Maastricht
Inventar
#1773 erstellt: 17. Sep 2007, 20:01

knollito schrieb:

Den von Dir angesprochenen Audionet internen Direktvergleich konnte ich noch nicht machen. Die Maxe sind prima, aber an die Soulution kommt derzeit nichts ran - weder an die Stereo-Endstufe, noch an die Monoblöcke. Deren Technologie ist ebenso durchdacht, revolutionär wie bis ins kleinste Detail kompromisslos umgesetzt. Und in dem Fall hört man es sogar. Im Stereobereich würde ich die Soulution gegen nichts eintauschen. Gäbe es Sie nicht, bliebe Audionet auch dort meine erste Wahl. Wie heißt es doch so schön: Das Bessere ist der Feind des in diesem Fall schon extrem Guten.


Aber wenn ich so nach dem Preis der Soulution schaue, dann würde ich sagen, das das Preis-Kwalitätsverhältnis auf jeden Fall ähnlich zu sein scheint. Der Preis der Soulution ist doch - leider - noch mal fix höher als die der Audionet-Verstärker.

Gruss, Jürgen
Solingen
Stammgast
#1774 erstellt: 17. Sep 2007, 21:26

multiblitz schrieb:
OK,Ich habe nun nach einigen Monaten Wartezeit einen Audionet MAX als Demo-GErät, d.h. eingespielt hier. Noch einmal zur Erinnerung:

- VIP G2 (mit Ventilatorengeräscuh)
- AMP IV2
- Pre 1G3 mit EPS
- MAP 1 mit EPS
- Lautsprecher: LIne Sources, 2,2m hoch, 18 10er Eton-KEvalr-Chassis und 12 Fountek 16cm-Bändchen, 95db Wirkungsgrad, 6 db Weiche. Sie brauchen keine Leistung, aber Kontrolle.

Nun, ich wollte sehen, ob ich mit den Max einen weiteren erheblichen Schritt nach vorn machen kann, vor allem in Stereo.

Hier meine ersten Eindrücke, sind noch einmal zu verfifizieren am nächsten Wochenende:

- Die MAX sind tonal den AMPiV2 sehr, sehr ähnlich. Eindeutig dieseslbe Famile, aber es gibt UNterschiede: Die Max wirken im Hochton zurückhaltener. Einerseits wirkt das sehr elegant, andererseits geht das zu Lasten des Feuers, der Lebendigkeit, des Temperaments.

- Die MAX bauen die Bühne in die Tiefe auf, die AMPiV2 ist weiter vorn spielend, geht nicht so tief. Wenn man bei der AMPiV2 noch nachdenken musste, wo genau im Raum die Musiker sein sollen, sind sie bei der MAx fest zugeordnet. Die Max hat eine ganz klare MEinung, wo was oder wer zu sein hat.

- Dennoch hat die AMPiV2 ihre Stärken in einem musikalischen Fluss, der ungeheur mitreissend sein kann. Es ist, als wenn eine KArajan -Schüler (Max) auf Nigel Kennedy trifft (AMpiV2). Oder als wenn man in einem drei Sterne Tempel franzöische Cuisine hat (MAX) vs. die frische, unkomplizierte Art toskanischer Küche, die nicht die Finesse hat, aber manchmal präsenter ist, überraschender. Die Amp iv2 erreinnert schon fast an die mitreissende Art der Sugden Class A VErstärker aus den 90er, macht nur alles viel besser.

Meine Vermutung:
- Die beiden Endstufen wurden auf unterschiedliche Vorstufen optimiert. Die Amp iV2 auf die Pre 1G3, an der sie jetzt spielt. Die beiden harmnonieren pächtig, best bang for the buck, ganz klar.

- Ich vermute die MAx wurde auf die Pre G2 optimiert. Ich nehme mal an, dass die Pre G2 mehr Pfeffer im Hochton hat / heller ist als die Pre1G3. Die MAx ist jedenfalls etwas dunkler und zurückhaltener abgestimmt als die Amp1V2, wobei letztere vielmehr FArbe und Fleisch hat als eine Accuphase A-20V oder A-45 und die sind auch schon keine hell klingenden Verstärker.

Ich muss noch einmal weiterhören, aber in der jetzigen Konstellation ist für mich keine eindeutige Überlegenheit der MAx in allen Disziplinen hörbar...daher werde ich wohl nicht noch einmal 10000 Euro locker machen....schade (oder auch nicht).

Ich wäre an Euren Eindrücken interessiert:
- Wer hat schon einmal eine Max gehört ggfs mit einer PreG2 ?
- Knollitto: HAttest Du schon einmal Gelegenheit ? Wie vergleichen sie sich mit den Geräten von Soulution ?

Beste GRüße


Hallo Multiblitz,

ich möchte gerne meine Erfahrung weitergeben, die ich gemacht habe. Vorab: Wer von euch hat denn die aktuelle Pre G2 ausführlich zu Hause gehört ? Vor ein paar Wochen habe ich mir auch die Frage gestellt: Pre 1 G3 mit EPS oder direkt die Pre G2. Meine Max sind aus 2003. Die MAP habe ich 2004 auf MAP V2 updaten lassen. Für Stereo hatte ich
noch vor ein paar Wochen eine Classe HP 500, gegen die meine
Map der klare Verlierer war. Nach dem neulichen Update der
MAP ( auch hardwaremäßig ) kann ich das ganz und gar nicht
mehr behaupten. Einfach nur klasse.
Ich habe die Pre 1 G3 nie gehört, aber die Pre G2 konnte ich zu Hause testen. Eine Ausnahmevorstufe !!! Sie klingt
nicht hell, im Gegenteil. Der ganze Frequenzbereich von oben
bis unten wird drastisch besser aufgelöst bei gleichzeitig
nicht mehr messbaren Verzerrungen (Vergleich MAP und Classe HP 500). Durch diese enorme Auflösung und keine Verzerrrungen nehmen Klangfarbe u. Differenzierung dieser enorm zu. Laut wie leise. Diese Ruhe
zwischen den Schallerereignissen ( Instrumenten, Stimmen etc.)sind einfach nur beeindruckend. Viele bewerten ein Mehr
an Verzerrungen mit lebenderigem Klang. Aber das ist ein Fehler. Audionet versucht in jeder Preisklasse neutral zu bleiben. Deswegen klingen alle Geräte sehr klar.
Hochtonauflösung und Differenzierung bei der Pre G2 ( z.B. verschiedene Becken) sind genial, der Bass je nach Stück
einfach noch präziser, druckvoller und differenzierter.
Aber vor allem ist diese Vorstufe noch ehrlicher. Das war der Hauptgrund für den Kauf. Viele Aufnahmen sind flach aufgenommen. Das nimmt man auch noch deutlicher war, aber Aufnahmen dreidimmensionaler Art sind fast schon ein Erlebnis.
Zum Amp I V2 und Pre G2 kann ich nichts schreiben, aber
der aktuelle Pre G2 mit den Max von 2003 einfach das Beste,
was ich bisher zu Hause hatte. Die Abbildung war noch nie so
echt wie jetzt. Die Max haben übrigens eine Krell FPB 300,
die ich vorher hatte und bei 23500,-- DM lag, deklassiert.
Auch habe ich die komplette neue Kette von Audionet
( Pre G2, Max und Art G2 mit der aktuellen Audio Wilson
Puppy ( richtig geschrieben ? ) mit Stücken, die ich Bestens
kannte, gehört. Klang sehr gut, habe aber nicht dieses Echtheitsgefühl, na ja, wie soll man es anders ausdrücken,
als daß Stimmen u. Instrumente live im Raum spielen.
Es hat bei mir 15 Jahre gedauert und ich habe mind. das
3-fache an Geld verpullvert, was meine Anlage heute kostest.
Mit jeder neuen Investition habe ich dazu gelernt.
Ein absolutes Liverlebnis war mal eine Vorführung Audiodata
Sculptur, Accuphase und Transrotor. Diese wahnsinns echte
Abbildung habe ich nie mehr erlebt, obwohl ich schon sehr
viel teurere Anlagen gehört habe.
Eigentlich möchte ich damit sagen, daß eine Anlage wächst.
Viele Dinge dafür sind wichtig, jeder wird seine eigenen
Erfahrungen gemacht haben. Empfehlungen von anderen immer zu Hause
testen, in Ruhe und vor allem vorbehaltlos. Blindtests sind
meiner Meinung nach nicht nötig, wenn man nicht weiss, was
sich verändert. Wichtig ist, ob es echter ! klingt.

Lieber Multiblitz,
jetzt hast du ein Erfahrungsbericht von jemandem, der sich
wirklich gut mit Audionet auskennt, kannst aber nicht wirklich damit was anfangen, Oder ?

Schönen Gruß
Volker
MLuding
Hat sich gelöscht
#1775 erstellt: 17. Sep 2007, 23:17

goldsignature schrieb:
Hallo,

ps Groningen, bei Highendbroker?



Hallo Ramon,

ja, ich war bei Johan (Highendbroker) bei Groningen. Klasse ist, daß ich auch 6 Monate noch Gewährleistung über ihn bekomme sodaß ich eigentlich trotz Gebrauchtkauf kein Risiko eingehe (wichtig bei diesen Beträgen)!

Und, weiterhin zufrieden mit Deinem VIP??

Gruß
Martin
Maastricht
Inventar
#1776 erstellt: 18. Sep 2007, 08:44

MLuding schrieb:

ja, ich war bei Johan (Highendbroker) bei Groningen.


Hab ich mich doch geirrt.

Gruss, Jürgen
knollito
Inventar
#1777 erstellt: 18. Sep 2007, 09:51

Maastricht schrieb:

knollito schrieb:

Den von Dir angesprochenen Audionet internen Direktvergleich konnte ich noch nicht machen. Die Maxe sind prima, aber an die Soulution kommt derzeit nichts ran - weder an die Stereo-Endstufe, noch an die Monoblöcke. Deren Technologie ist ebenso durchdacht, revolutionär wie bis ins kleinste Detail kompromisslos umgesetzt. Und in dem Fall hört man es sogar. Im Stereobereich würde ich die Soulution gegen nichts eintauschen. Gäbe es Sie nicht, bliebe Audionet auch dort meine erste Wahl. Wie heißt es doch so schön: Das Bessere ist der Feind des in diesem Fall schon extrem Guten.


Aber wenn ich so nach dem Preis der Soulution schaue, dann würde ich sagen, das das Preis-Kwalitätsverhältnis auf jeden Fall ähnlich zu sein scheint. Der Preis der Soulution ist doch - leider - noch mal fix höher als die der Audionet-Verstärker.

Gruss, Jürgen


Ja, die Soulution-Geräte sind leider tatsächlich nochmals ein Stück teurer, aber jeden Cent wert. Da lohnt auch mal ein Blick in die Geräte ... da ist jedes einzelne Teil vom Allerfeinsten, jede Detaillösung auf dem neuesten Stand, aber eben auch perfekt aufeinander abgestimmt. Hinzu kommt eine revolutionäre Technik aus dem Videobereich, die den Traum von einer naturgetreuen, livehaftigen Wiedergabe endlich Wirklichkeit werden lässt. Auch die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Ich habe noch nie Geräte mit einer so perfekt veredelten Oberfläche erlebt. Und 15mm Alufronten sind auch nicht alltäglich. Nur sollte jeder, der sich diese Geräte anschafft, zwei Dinge beachten:

1. Sie machen süchtig und eröffnen eine einzigartige Musikerfahrung

2. Man sollte genau wissen, wohin man die guten Stücke stellt, denn ihr Gewicht könnte bei häufigerem Umstellen durchaus zu Rückenproblemen führen

Für mich hat sich das Verstärkerthema in jedem Fall erledigt.
MLuding
Hat sich gelöscht
#1778 erstellt: 18. Sep 2007, 09:59
Wo wir gerade beim Fremdgehen sind: kennt jemand die Thorens TEM 3200 und hat sie im Vergleich zu anderen Endstufen mal gehört?

Gruß
Martin
knollito
Inventar
#1779 erstellt: 18. Sep 2007, 10:00

Solingen schrieb:

multiblitz schrieb:
OK,Ich habe nun nach einigen Monaten Wartezeit einen Audionet MAX als Demo-GErät, d.h. eingespielt hier. Noch einmal zur Erinnerung:

- VIP G2 (mit Ventilatorengeräscuh)
- AMP IV2
- Pre 1G3 mit EPS
- MAP 1 mit EPS
- Lautsprecher: LIne Sources, 2,2m hoch, 18 10er Eton-KEvalr-Chassis und 12 Fountek 16cm-Bändchen, 95db Wirkungsgrad, 6 db Weiche. Sie brauchen keine Leistung, aber Kontrolle.

Nun, ich wollte sehen, ob ich mit den Max einen weiteren erheblichen Schritt nach vorn machen kann, vor allem in Stereo.

Hier meine ersten Eindrücke, sind noch einmal zu verfifizieren am nächsten Wochenende:

- Die MAX sind tonal den AMPiV2 sehr, sehr ähnlich. Eindeutig dieseslbe Famile, aber es gibt UNterschiede: Die Max wirken im Hochton zurückhaltener. Einerseits wirkt das sehr elegant, andererseits geht das zu Lasten des Feuers, der Lebendigkeit, des Temperaments.

- Die MAX bauen die Bühne in die Tiefe auf, die AMPiV2 ist weiter vorn spielend, geht nicht so tief. Wenn man bei der AMPiV2 noch nachdenken musste, wo genau im Raum die Musiker sein sollen, sind sie bei der MAx fest zugeordnet. Die Max hat eine ganz klare MEinung, wo was oder wer zu sein hat.

- Dennoch hat die AMPiV2 ihre Stärken in einem musikalischen Fluss, der ungeheur mitreissend sein kann. Es ist, als wenn eine KArajan -Schüler (Max) auf Nigel Kennedy trifft (AMpiV2). Oder als wenn man in einem drei Sterne Tempel franzöische Cuisine hat (MAX) vs. die frische, unkomplizierte Art toskanischer Küche, die nicht die Finesse hat, aber manchmal präsenter ist, überraschender. Die Amp iv2 erreinnert schon fast an die mitreissende Art der Sugden Class A VErstärker aus den 90er, macht nur alles viel besser.

Meine Vermutung:
- Die beiden Endstufen wurden auf unterschiedliche Vorstufen optimiert. Die Amp iV2 auf die Pre 1G3, an der sie jetzt spielt. Die beiden harmnonieren pächtig, best bang for the buck, ganz klar.

- Ich vermute die MAx wurde auf die Pre G2 optimiert. Ich nehme mal an, dass die Pre G2 mehr Pfeffer im Hochton hat / heller ist als die Pre1G3. Die MAx ist jedenfalls etwas dunkler und zurückhaltener abgestimmt als die Amp1V2, wobei letztere vielmehr FArbe und Fleisch hat als eine Accuphase A-20V oder A-45 und die sind auch schon keine hell klingenden Verstärker.

Ich muss noch einmal weiterhören, aber in der jetzigen Konstellation ist für mich keine eindeutige Überlegenheit der MAx in allen Disziplinen hörbar...daher werde ich wohl nicht noch einmal 10000 Euro locker machen....schade (oder auch nicht).

Ich wäre an Euren Eindrücken interessiert:
- Wer hat schon einmal eine Max gehört ggfs mit einer PreG2 ?
- Knollitto: HAttest Du schon einmal Gelegenheit ? Wie vergleichen sie sich mit den Geräten von Soulution ?

Beste GRüße


Hallo Multiblitz,

ich möchte gerne meine Erfahrung weitergeben, die ich gemacht habe. Vorab: Wer von euch hat denn die aktuelle Pre G2 ausführlich zu Hause gehört ? Vor ein paar Wochen habe ich mir auch die Frage gestellt: Pre 1 G3 mit EPS oder direkt die Pre G2. Meine Max sind aus 2003. Die MAP habe ich 2004 auf MAP V2 updaten lassen. Für Stereo hatte ich
noch vor ein paar Wochen eine Classe HP 500, gegen die meine
Map der klare Verlierer war. Nach dem neulichen Update der
MAP ( auch hardwaremäßig ) kann ich das ganz und gar nicht
mehr behaupten. Einfach nur klasse.
Ich habe die Pre 1 G3 nie gehört, aber die Pre G2 konnte ich zu Hause testen. Eine Ausnahmevorstufe !!! Sie klingt
nicht hell, im Gegenteil. Der ganze Frequenzbereich von oben
bis unten wird drastisch besser aufgelöst bei gleichzeitig
nicht mehr messbaren Verzerrungen (Vergleich MAP und Classe HP 500). Durch diese enorme Auflösung und keine Verzerrrungen nehmen Klangfarbe u. Differenzierung dieser enorm zu. Laut wie leise. Diese Ruhe
zwischen den Schallerereignissen ( Instrumenten, Stimmen etc.)sind einfach nur beeindruckend. Viele bewerten ein Mehr
an Verzerrungen mit lebenderigem Klang. Aber das ist ein Fehler. Audionet versucht in jeder Preisklasse neutral zu bleiben. Deswegen klingen alle Geräte sehr klar.
Hochtonauflösung und Differenzierung bei der Pre G2 ( z.B. verschiedene Becken) sind genial, der Bass je nach Stück
einfach noch präziser, druckvoller und differenzierter.
Aber vor allem ist diese Vorstufe noch ehrlicher. Das war der Hauptgrund für den Kauf. Viele Aufnahmen sind flach aufgenommen. Das nimmt man auch noch deutlicher war, aber Aufnahmen dreidimmensionaler Art sind fast schon ein Erlebnis.
Zum Amp I V2 und Pre G2 kann ich nichts schreiben, aber
der aktuelle Pre G2 mit den Max von 2003 einfach das Beste,
was ich bisher zu Hause hatte. Die Abbildung war noch nie so
echt wie jetzt. Die Max haben übrigens eine Krell FPB 300,
die ich vorher hatte und bei 23500,-- DM lag, deklassiert.
Auch habe ich die komplette neue Kette von Audionet
( Pre G2, Max und Art G2 mit der aktuellen Audio Wilson
Puppy ( richtig geschrieben ? ) mit Stücken, die ich Bestens
kannte, gehört. Klang sehr gut, habe aber nicht dieses Echtheitsgefühl, na ja, wie soll man es anders ausdrücken,
als daß Stimmen u. Instrumente live im Raum spielen.
Es hat bei mir 15 Jahre gedauert und ich habe mind. das
3-fache an Geld verpullvert, was meine Anlage heute kostest.
Mit jeder neuen Investition habe ich dazu gelernt.
Ein absolutes Liverlebnis war mal eine Vorführung Audiodata
Sculptur, Accuphase und Transrotor. Diese wahnsinns echte
Abbildung habe ich nie mehr erlebt, obwohl ich schon sehr
viel teurere Anlagen gehört habe.
Eigentlich möchte ich damit sagen, daß eine Anlage wächst.
Viele Dinge dafür sind wichtig, jeder wird seine eigenen
Erfahrungen gemacht haben. Empfehlungen von anderen immer zu Hause
testen, in Ruhe und vor allem vorbehaltlos. Blindtests sind
meiner Meinung nach nicht nötig, wenn man nicht weiss, was
sich verändert. Wichtig ist, ob es echter ! klingt.

Lieber Multiblitz,
jetzt hast du ein Erfahrungsbericht von jemandem, der sich
wirklich gut mit Audionet auskennt, kannst aber nicht wirklich damit was anfangen, Oder ?

Schönen Gruß
Volker


Deine sehr gelungene Beschreibung kann ich nur voll und ganz bestätigen, Volker. Einzig bei den Accuphase-Geräten wäre ich zurückhaltend, da sie eine klare Klangtendenz aufweisen und auch nicht in Richtung naturgetreu getrimmt sind.

Im übrigen war es bei mir ähnlich wie bei Dir: Meine Anlage entstand als Resultat einer mittlerweile 28 jährigen Suche nach dem naturgetreuen Klang ... über ungezählte Tests und Vergleiche, wobei es die Sache etwas erleichtert, wenn man auch beruflich HiFi- und Heimkinogeräte testet.

Mit der Sculpture hast Du einen der besten Lautsprecher gehört, der je gebaut wurde. Allerdings schränkt ihre Größe den möglichen Interessentenkreis doch ein. Wenn Du eine ebenso perfekte Vorstellung hören möchtest, empfehle ich Dir die aktive (!) Audiodata Avancé ... ich habe ja schon einige Hundert Lautsprecher gehört, darunter Boliden im hohen sechsstelligen Bereich, aber keinen der besser klang. Nach Deinen Beschreibungen bin ich mir fast sicher, dass Dich dieser Lautsprecher sehr glücklich machen könnte.
knollito
Inventar
#1780 erstellt: 18. Sep 2007, 10:03
P.S.: Die teilaktive Avancé spielt übrigens auch mit Audionet perfekt auf. Tatsächlich hat Audionet jahrelang mit Audiodata vorgeführt.
goldsignature
Ist häufiger hier
#1781 erstellt: 21. Sep 2007, 11:28

Und, weiterhin zufrieden mit Deinem VIP??

Gruß
Martin


Ich muss ein bisschen gewöhnen an der hochwiedergabe, ist doch directer als der meridian, sonst ist der klang einfach in alle Disciplinen viel besser; ich spiele von 21:00 bis nach 01:00 Uhr jeden Tag!! unglaublich ist der stabile abbildung und dynamik!

Aber:
-der Trafo brummt trotzdem mein http://www.kempelektroniks.nl/PowerSource.aspx KE powersource ab und zu (Auf der hörposition zu hören!)
-sehr empfindlich auf krätze auf die Scheiben
-laufgeräusch (ab und zu auf der hörposition zu hören!)
-der COM hat ab und zu etwas störung mit mein PRE I

DVD-R's die nicht abgespielt weren können mit "DVD Decrypter" ge-closed werden, dann spielt er sie allerdings
MLuding
Hat sich gelöscht
#1782 erstellt: 21. Sep 2007, 11:33
Hallo Ramon,


goldsignature schrieb:

Und, weiterhin zufrieden mit Deinem VIP??

Gruß
Martin


Ich muss ein bisschen gewöhnen an der hochwiedergabe, ist doch directer als der meridian, sonst ist der klang einfach in alle Disciplinen viel besser; ich spiele von 21:00 bis nach 01:00 Uhr jeden Tag!! unglaublich ist der stabile abbildung und dynamik!

Aber:
-der Trafo brummt trotzdem mein http://www.kempelektroniks.nl/PowerSource.aspx KE powersource ab und zu (Auf der hörposition zu hören!)
-sehr empfindlich auf krätze auf die Scheiben
-laufgeräusch (ab und zu auf der hörposition zu hören!)
-der COM hat ab und zu etwas störung mit mein PRE I

DVD-R's die nicht abgespielt weren können mit "DVD Decrypter" ge-closed werden, dann spielt er sie allerdings


Das Trafobrummen dürfte definitiv nicht sein (hatte meiner nie und dieses Problem höre ich jetzt auch zum ersten mal!).
Ja, der (alte) VIP ist sehr empfindlich was Kratzer angeht. Zudem habe ich bemerkt, daß er Fokussierprobleme bei CDs mit langen Laufzeiten hat. Laufwerksgeräusche machte meiner nur beim Einlesen und bei eben diesen Fokussierproblemen.

Gruß
Martin


[Beitrag von MLuding am 21. Sep 2007, 11:34 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#1783 erstellt: 21. Sep 2007, 18:24
hallo, ich schummel mich mal hier so herrein, weil ich auch noch eine alte AMP I mein eigen nenne - hat jemand interesse? wie sind denn so die unterschiede zur neuen AMP I V2 ? wer interesse hat, dem berichte ich gern mal, wie die antileon gegen die AMP1 klingt ...


Frank
multiblitz
Ist häufiger hier
#1784 erstellt: 21. Sep 2007, 20:24
Leg los, VErgleiche sind immer gut.
das.ohr
Inventar
#1785 erstellt: 25. Sep 2007, 17:29

multiblitz schrieb:
Leg los, VErgleiche sind immer gut.

tja, wie beginne ich, um hier die AMP I nicht zu schlecht dastehen zu lassen?
am besten mit dem vergleich zur profi endstufe dynacord PAA1200, die bezüglich innenverkabelung, poti u. schutzschaltung klanglich modifiziert wurde.
gelaufen ist diese endstufe an einer dynaudio myrage, wie auch später dann die amp1.
die dynacord spielte leise und laut ohne einbruch der räumlichkeit und stabilität an der dynaudio. ihr ebenbürtig machte es auch die amp1, die lediglich bei den spitzen und sehr lauten passagen, was aber nicht mehr ohrenfreundlich war, zu wackeln begann, da spielte die PAA1200 ihre fast doppelte leistung aus. tonal waren beide fast gleich auf, die feinauflösung geht eindeutig an die amp1, sie ist im hochtonbereich 'viel' feiner und sauberer. nein, der unterschied ist nicht riesig, aber am spitzenhochtöner dem esotar sehr gut nachvollziehbar. der bassbreich der amp1 wirkte etwas dünner aber ganz tief unten dann aber wieder sauberer und mit mehr kontrolle. am anfang schob ich den 'fehler' auf die dynacord, was sich später aber korrigieren mußte, denn die antileon liegt von der tonalen auslegung im bassbereich sehr nah bei der dynacord. egal welche musik lief, die amp1 war immer der sieger bei normaler lautstärke und der leicht schlanke bassbereich wirkte in dem wohnraum nie negativ. bei der abbildungsgröße schien die dynacord etwas lebensnaher zu sein.
doch dann kam die gryphon antileon ins spiel ... ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, es passte alles. man meint, die amp1 sei schnell, do die antileon läßt die impulse realistischer krachen, ist durch keinen noch so heftigen impuls aus dem gelichgewicht zu bringen, zeigt ihre extreme feinfühligkeit bei atemgeräschen oder streicheransätzen, es sind nur beispiele, sie musiziert aus einem guß, wie der alte großvater, der dem junior noch mal zeigt, wie es denn wirklich sein soll. wirklich in jedem bereich .... ich hätte vorher nicht gedacht, dass der unterschied so dramatisch ausfällt - und das nicht an einem riesigen speaker, nein, an der crafft. ein versuch, die amp1 als antrieb für die dynaudio confidence 5 zu nutzen mußte mit schnaufen und 'pumpen' eingestellt werden, jedenfalls, wenn es gehobene zimmerlautstärke erreichen sollte ....

so weit - so gut

Frank
MLuding
Hat sich gelöscht
#1786 erstellt: 28. Sep 2007, 18:47
Hallo zusammen,

im Audio-Markt werden gerade neue AMP Monos und ein PRE G2 angeboten...

...ist es jemand von Euch??

Gruß
Martin (der immer noch auf seine neuen LS wartet... )
Maastricht
Inventar
#1787 erstellt: 28. Sep 2007, 20:31
Hallo Martin,

Ich auf jeden Fall nicht. Habe (leider?) auch nicht die neuen AMP's.

Gruss, Jürgen
nuernberger
Inventar
#1788 erstellt: 30. Sep 2007, 10:18
erklärt mir doch nochmal, warum man vom VIP auf den VIP G2 wechseln sollte:
HDMI Ausgang (ist dann für meinen Plasma, da der Beamer nur Composite Eingang hat)
SACD (O.K., dann kann ich ca. 5 Discs hochauflösend genießen)
???

Ciao, Harald
Jache
Stammgast
#1789 erstellt: 30. Sep 2007, 11:39
Hallo Audionet User.

Ich ahbe mal eine allgemeine Frage.

Nehmen wir an ich ahbe den Amp I V2 und den Vorverstärker Pre I G3

anschließend möchte ich auf 5.1 wechseln. Dann kaufe ich mir den Amp III und nach die Map V2 als 5.1 Digital Vorstufe.

Kann ich an die Map V2 bzw an die Pre I G3 zwei Endverstärker anschließen? Also zum einen den Amp I V2 und zum anderen den Amp III für den Center und die beiden Rears?

Grund für die Frage. Ich würde gerne erst auf Stereo aufbauen und dann anschließend auf 5.1 hochrüsten.

Danke und Gruß

P.S. Gibt es hier in der Nähe von Frankfurt irgendwo jemanden wo man sich die Audionet Komponenten mal anhören kann?
nuernberger
Inventar
#1790 erstellt: 30. Sep 2007, 12:30
wenn Du den MAP V2 kaufst, dann kannst Du m.E. den Pre I G3 wieder verkaufen, das der MAP mit EPS eine sehr gute Stereosektion hat. Und die beiden Endstufen kannst Du prima an den MAP anschließen!

Ciao; Harald
multiblitz
Ist häufiger hier
#1791 erstellt: 30. Sep 2007, 14:40

Jache schrieb:
Hallo Audionet User.

Ich ahbe mal eine allgemeine Frage.

Nehmen wir an ich ahbe den Amp I V2 und den Vorverstärker Pre I G3

anschließend möchte ich auf 5.1 wechseln. Dann kaufe ich mir den Amp III und nach die Map V2 als 5.1 Digital Vorstufe.

Kann ich an die Map V2 bzw an die Pre I G3 zwei Endverstärker anschließen? Also zum einen den Amp I V2 und zum anderen den Amp III für den Center und die beiden Rears?
:)


ICh würde sagen, die MAP I ist ideal mit der Pre 1G3zusammen. HAbe ich auch und es gibt den By-PAss-Mode der Pre1G3, der die MAP I nett versorgt. Die anderen Endstufen kommen dann an die MAPI, habe ich auch so.
multiblitz
Ist häufiger hier
#1792 erstellt: 30. Sep 2007, 17:32
Achja: Habe mit Audionet telefoniert und ihnen meine Hörerlebnisse berichtet (s.o.). Sie waren sehr betroffen und haben mir die MAXe noch länger dagelassen und eine PRE G2 gleich hinterhergeschickt, mit der Bitte beide mind. eine Woche am Strom angeschaltet zu haben, insbsondere die PRE braucht nach Angaben on Audionet mind. eine Woche Warm-Up....das nenne ich einen Aufmerksamen Hersteller, dem es nicht total egal ist, wie bei einzelnen Kunden die Sachen ankommen.

...d.h. ich habe jetzt eine Pre1G3, eine Amp Iv2 einen VIP G2, eine MAP I und o.g. Geräte hier...Ich lasse die beiden Geräte nun artig Strom nuckeln und Musik drüber laufen lassen...

Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. Eins ist sicher: Die Pre G2 bracuht wirklich eine lange Warm-Up-Zeit - hoffe ich zumindest: Ich habe mal eben reingehört und sie löst sehr gut auf, aber ist auch deutlich heller und technischer klingend als die PRE1 G3...ganz anderer Klangcharakter, soweit ich das beurteilen kann, aber vielleicht wird sie ja noch total geschmeidig durch den Warm-Up.


[Beitrag von multiblitz am 01. Okt 2007, 12:50 bearbeitet]
Jache
Stammgast
#1793 erstellt: 30. Sep 2007, 17:46
Nochmal zu meiner zuvorigen Frage.

Gibt es hier in der Nähe von Frankfurt irgendwo jemanden wo man sich die Audionet Komponenten mal anhören kann? :-)

LG
jochen
nuernberger
Inventar
#1794 erstellt: 30. Sep 2007, 18:05
@mulitblitz
kann ich bestätigen: wenn die Geräte nicht mindestens einen Tag vorgewärmt sind höre ich über PRE und MAX keine Musik. Daher wird Ende der Woche eingeschaltet und über das Wochenende am Netz gelassen.

Ciao, Harald
MLuding
Hat sich gelöscht
#1795 erstellt: 30. Sep 2007, 19:28

Jache schrieb:
Nochmal zu meiner zuvorigen Frage.

Gibt es hier in der Nähe von Frankfurt irgendwo jemanden wo man sich die Audionet Komponenten mal anhören kann? :-)

LG
jochen


Hallo Jochen,

ich würde Dir auch wie Multiblitz empfehlen zuerst die PRE 1 G3 zu kaufen und danach die MAP I. Die PRE hat eine By-pass Funktion zum Durchschleifen der Signale für die Frontkanäle. Das Duo PRE und MAP I ist in Stereo der MAP V2 überlegen da in der MAP V2 noch die alte PRE 1 G2 Platine eingebaut ist. Die Kombination aus AMP 1 V2 und AMP III dürfte in Stereo auch einer AMP VII überlegen sein.

Gruß
Martin
Jache
Stammgast
#1796 erstellt: 30. Sep 2007, 20:48
Hallo

Danke erst mal!!!!

Also um das jetzt zusammen zufassen.

Ich kaufe mir die Pre 1 G3 als STEREO Vorverstärker und die Amp 1 V2 als STEREO Endverstärker.

anschließend irgendwann kann ich noch die Map 1 und den Amp III für SURROUND.

Dann kann ich so wie ich es verstanden habe die Pre 1 G3 mit der Map 1 zusammen schließend. Dann geht die Map 1 an den Amp 1 V2 und der Amp1 V2 geht an den Amp 3.

Richtig?

Und trotzdem kann mir jemand irgendjemanden sagen wo ich mir die Kombination mal anhören kann?

Danke und LG
Jache
nuernberger
Inventar
#1797 erstellt: 30. Sep 2007, 20:52
rein technisch eine gute Entscheidung (zu welchen LS eigentlich?)

mit Frankfurt hab ich allerdings nix am Hut - kann Dir also leider nicht helfen...

Ciao; Harald
Träumerli
Stammgast
#1798 erstellt: 30. Sep 2007, 20:57
Hi Jache,

Nähe Frankkfurt fällt mir spontan Claus Bücher in Taunusstein ein.

Gruß Gunther
Jache
Stammgast
#1799 erstellt: 30. Sep 2007, 20:58
Hey

was heist rein technisch???? Gibt es irgendeinen negativ punkt an der geschichte oder was würdest du anders machen.

LS die Monitor Audio GS60.

@Günther: DANKE. Spitze. Den Weg werde ich auf mich nehmen. Vorallem da ich dort die Audionet Komponenten mit meinen LS testen kann.

LG
Jache


[Beitrag von Jache am 30. Sep 2007, 21:03 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#1800 erstellt: 30. Sep 2007, 21:03
so war es nicht gemeint...
Bezog sich auf: Stereo kaufen, dann durchschleifen usw...

Ciao, Harald
multiblitz
Ist häufiger hier
#1801 erstellt: 30. Sep 2007, 21:14
TEchnisch gesehen ist es anders: Der MAp I ist am Pre1 G3 dran, die AMP Iv2 am Pre1G3. Der Pre1G3 wird zum Bypass bei Heimkino, das Signal der MAP 1 einfach zum AMp IV2 durchgeschleift, d.h. bei Stero ist keine MAP I dazwischen, Du hast gerade dann keine Verluste. WICHTIG: Kauf Dir ein EPS zum Pre1G3m das Ding macht geanu an dieser Stelle einen Riesenunterschied.
nuernberger
Inventar
#1802 erstellt: 01. Okt 2007, 07:59

multiblitz schrieb:
TEchnisch gesehen ist es anders:


anders als was?

Ciao; Harald


[Beitrag von kptools am 01. Okt 2007, 21:02 bearbeitet]
multiblitz
Ist häufiger hier
#1803 erstellt: 01. Okt 2007, 12:56

Jache schrieb:
Dann geht die Map 1 an den Amp 1 V2 und der Amp1 V2 geht an den Amp 3.


Als das.
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