Ferro-Fluid Kühlung?!

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-M!sterElement-
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mai 2006, 22:59
Hallo, nur aus reinem interesse, was ist eine ferro-fluid kühlung mit 25mm titankalotte, meine boxen haben das. hört sich auf jeden fall gut an aber hat wer ahnung?
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2006, 23:02
Na, wer hat wohl Ahnung?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ferrofluid

Gruss
Jochen
inthro
Inventar
#3 erstellt: 23. Mai 2006, 23:04
was sind das für ls?
-M!sterElement-
Stammgast
#4 erstellt: 23. Mai 2006, 23:30
Heco Vitas 600. Habe im prospekt nachgeschlagen, dort habe ich dass gelesen. Habe sie noch nicht lange.
Doenersoldat
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mai 2006, 09:13
Fuer was braucht ein LS ueberhaupt ne Kuehlung? Ich denke nur um die Chassis zu kuehlen oder?? Bei bewegung entsteht ja bekanntlicherweise Wärme


Die HTs und MTs meiner Boxen werden ja auch mit hilfe einer Wasserkuehlung auf Raum-Temeperatur gehalten bzw. die Tieftoener werden mit hilfe einer Stickstoff-Kühlung auf -240 °C gekuehlt



[Beitrag von Doenersoldat am 24. Mai 2006, 09:16 bearbeitet]
visir
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2006, 11:53
Hallo M!ster!

Also ist es sozusagen umgekehrt: Hochtöner mit Titankalotte und Ferrofluid-Kühlung.
Abgesehen von einem scheinbar notwendigen Kühlungseffekt soll diese Ferrofluid auch einen Nachteil haben, weiß aber gerade nicht welchen. Gehen wir davon aus, dass Heco damit umzugehen weiß...

lg, visir
Tourbillon
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mai 2006, 14:26
Ferrofluid ist eine Flüssgkeit, die dank feinster Eisenspäne im Luftspalt gehalten wird.

Vorteile:
- höhere Belastbarkeit (Wärmeabfuhr)
- schwächer ausgeprägtes Resonanzmaximum

Nachteile:
- zähflüssiges FF soll zu Dynamikeinbussen führen.

Ob FF was bringt, darüber streiten sich die Gelehrten. Es gibt hervorragende Hochtöner mit und ohne. Im Moment herrscht grad die Meinung vor, FF sei dem Klang nicht zuträglich. Tja...

-M!sterElement-
Stammgast
#8 erstellt: 24. Mai 2006, 14:41
Das mein Verstärker mal warm wird, kommt vor, aber bei boxen habe ich das nie bemerkt.
Tourbillon
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2006, 14:44
Dann lies mal nach, wieviele Prozent der zugeführten Energie ein Lautsprecher tatsächlich in Schall umwandelt. Wenn's hoch kommt, ist das ein Prozent. Fast alles ist Wärme!

luaamp
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Mai 2006, 20:14
hi,

und ob die chassis warm werden!
hab aus jux und tollerei an meinen JBL TI5000 LE eine PA-endstufe mit einer aufnahme von 3kw gehängt und den dann gnadenlos ins clipping getrieben!
man, was war das laut! die chassis habens mitgemacht, aber der eine hochtöner hat seit dem eine kleine ca. 3mm große kreisrunde hitzeverfärbung... schimmert zart-hellblau..
zwittius
Inventar
#11 erstellt: 24. Mai 2006, 22:28
bei subwoofer merkt man auch nach langen partyeinsatz eine erwärmung der stabuschutzkalotte wobei eigentlich die schwingspule dahinter die wärme produziert.


meine hochtöner sind mal explodiert




grüße
Manu
skalore
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Mai 2006, 07:05
hiho

ff?? wird das nicht auch bei Cpu Kühlern zur wärmeableitung benutzt und schimpft sich auch Wärmeleitpaste?
bloß das ff vielleicht eine andere konsestenz hat?

greetz skalore

*Edit* Grad den Link hier im Forum gesehn.
Guckt euch die mal an , hat der hochtöner da ein "weg" wie es Luaamp schrieb?
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von skalore am 25. Mai 2006, 07:13 bearbeitet]
4ever_hst
Stammgast
#13 erstellt: 25. Mai 2006, 07:11
Ne IMHO ist Wärmleitpaste etwas anderes, da sie ja nur normal Wärme leite ob mit oder ohne Eisenspäne. Ferrofluid sagt ja meiner Meinung nach ja, dass da Eisen drin ist und die konstisten des Ganze mehr oder weniger flüssig. Ich gleube, dass normale Wärmeleitpaste dafür zu dick"flüssig" wäre und das Ferrofluid dann umgekehrt unter dem Kühler hervorfließen würde... Außerdem kühlt Wärmeleitpaste ja nicht

edit: das mit der Konsistenz habe ich jetzt erst gelesen^^


[Beitrag von 4ever_hst am 25. Mai 2006, 07:12 bearbeitet]
skalore
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Mai 2006, 07:18
Okay, aber in Wärmeleitpaste sind auch mehr als 50% Metallanteile drinn. Meinte ja auch Ableitung über die paste an einem kühlkörper, dassie nicht kühlt is klar sonst würd ich mir die auf die Sportverletzung reiben statt das kotelett draufzulegen

Aber wollt das thema nicht unterbrechen, also pls back to topic =)

greetz skalore


[Beitrag von skalore am 25. Mai 2006, 07:23 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Mai 2006, 08:46
Die Spuel muss, wie schon geschrieben, idR über 99% der zugeführten Leistung in Wärme umwandeln und abführen. Das geschieht auch über den Spulenträger, der oft aus Kapton oder Aluminimum oder Ähnlichem besteht.
Durch die Bewegung wird die Spule gekühlt. Würde man die Membran während der Wiedergabe festhalten, so würde die Spule nicht mehr so lange überleben, da die Kühlungswirkung der Bewegung verloren geht.
Das Ferrofluid soll die Kühlung des Hochtöners verbessern, weil dort die Bewegung sehr klein ist. Dadurch erreicht man eine Abführung der Wärme über die Magnetpolplatte, wodurch die Belastbarkeit um einiges ansteigt.
Durch die erhöhte Trägheit/Masse wird die Resonanzfreuqenz gesenkt und in der Amplitude verringert, was Vorteile zur Ankoppelbarkeit bringt, aber auch (vermutlich) ein Nachteil zur Impulswiedergabe produziert.
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