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AUDIO watscht Wilson ab

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Schili
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 19. Dez 2006, 14:28

Sehhr geeehrter Herr Moderator,
wenn Sie das so sehen, dann sehen Sie das so. Und ich sehe es so, dass diese Aussage über STEREO Gefasel ist.


Ich erwarte, dass bei einer Einforderung argumentativer Beweisforderung auch ebenso im Gegenzug mit Argumenten gearbeitet wird. Bleibt das aus, würde ich eine derartige Schreibe dann in der Tat nun als inhaltslos und nichtig abtun. Man muss wahrlich nicht der selben Ansicht sein. Aber ich kann nicht Dinge einfordern, die ich selbst nicht erbringe. Ob dieses plötzliche Gesieze nun lustig, albern oder Ausdruck des Beleidigseins ist, erschließt sich mir nicht. Ich tu es mal als lustig ab....

cincinnatus
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 19. Dez 2006, 15:04

Im übrigen fällt ja auf, dass einige Diskussionsteilnehmer die Komponenten der Wilson Audio Sophia etwas differenzierter sehen. Also scheint dort nicht nur Schrott produziert zu werden. Ich werde mal die Reaktion und Stellungnahme der Firma abwarten.


Aber die Wilson ist doch sicher kein Schrott! Es geht hier lediglich um das Preis-/Leistungsverhältnis.
Ich finde die Diskussion eh müßig.
Sie ist schon erstaunlich bei Leuten, die sich ausgiebig mit Hifi beschäftigen. Hier einen solch seligen Kinderglauben zu finden; ts ts ts; je teurer, je besser und das bis ultimo ist schon niedlich (muss wohl am Alter liegen ).
Der Markt regelt zu großen Teilen Nachfrage und Angebot. Und warum sollten sich Leute wie Ackermann oder Kleinfeld 'ne Magnat Monitor in die Bude stellen, selbst wenn die genau so klänge wie eine Wilson (was sie natürlich nicht tut )
Ne mechanische Uhr mit Handaufzug von Vacheron Constantin ist locker für 300.000 € das Stück zu kriegen. Und dabei gibt die die Zeit auch nicht genauer an als 'ne billige Quarzuhr von Anker aus 'm Quellekatalog .
Es ist nur zu hoffen, dass in 'em Uhrenforum nicht derselbe Quatsch diskutiert wird wie hier. Ackermann und Freunde hielten sich den Bauch vor Lachen .

Grüße cincinnatus.
hal-9.000
Inventar
#153 erstellt: 19. Dez 2006, 15:15

cincinnatus schrieb:
Und dabei gibt die die Zeit auch nicht genauer an ...

... da liegt doch der Haase im Pfeffer, derartiges wird allerdings nicht selten postuliert (mal unabhängig von Wilson Audio) ... schlimmer ist, dass einige der Meinung sind, dass wenn Du anderes Armband dranmachst oder die Zeiger vergoldest, die Uhr genauer geht - quasi ein ganz neues Zeitgefühl ... Du hast es nur noch nicht probiert und sowieso keine Ahnung, wenn Du das bestreitest ...


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Dez 2006, 15:34 bearbeitet]
UweM
Moderator
#154 erstellt: 19. Dez 2006, 15:27

MANFREDM schrieb:

Wer eine HiFi-Zeitschrift wie STEREO pauschal ohne Begründung als Esoteriker-Zeitschrift bezeichnet, die niemanden interessiert, zeigt zumindest, dass ihn nur Argumente interessieren, die in sein Weltbild passen.


Hallo Manfred,

zumindest was den Esoterikvorwurf angeht, lassen sich bei STEREO zuhauf Zitate finden, die diesen begründen.
Eine kleine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

„durch den Austausch einer Netzsteckerleiste kann man Probleme mit Raumresonanzen im Bassbereich vermindern“ (Eingriff in den Frequenzgang also gleich um mehrere Dezibel?)

„Geräte klingen besser, wenn man sie nach dem Transport ausklopft um evtl. gespeicherte Energien zu entfernen“ (Welche Energien denn?)

„Ein Spike leitet gleich einer mechanischen Diode Kräfte nur in eine Richtung weiter“ (Newtons actio = reactio gilt also bei HiFi nicht?)

„Eine Anlage klingt besser, wenn man den linken Lautsprecher etwas erhöht, z.B. indem man einen kleinen Gegenstand auf ihn stellt“ (Warum? Und warum nicht beim rechten LS?)

„wenn man eine Antenne an einer Unterstellbasis anbringt, kann man damit sämtliche elektromagnetische Störungen von dieser fernhalten“ (geht nicht, dazu müsste man einen Schirmkäfig anbringen)

„Den Rand der CD muss man grün anmalen, weil das die Komplementärfarbe zum rot des Lasers ist“ (der Laser ist Infrarot, dazu gibt es keine Komplementärfarbe, außerdem gilt das System der Komplementärfarben nur für das menschliche Auge)

„Abschalten oder Einschränken der Fehlerkorrektur eines CD-Players verbessert den Klang“ (Zufallsergebnis besser als Rekonstruktion?)

„Die Membran, die die Schallwelle ins Horn einkoppelt, vollführt tatsächlich keinen Hub" (Schall ohne Membranbewegung? D.h. Musik auch ohne Signal?)

CDs klingen besser, wenn man sie vor dem Abspielen entmagnetisiert. Sie klingen aber auch besser, wenn man sie vor dem Abspielen aufmagnetisiert (also egal? Nur wenn man den Zustand nicht verändert vergeudet man Klangqualität?)

LPs klingen besser, wenn man sie vor dem Abspielen magnetisiert


Solch geballten Unsinn findet man in keiner anderen Zeitschrift.

Grüße,

Uwe
Schili
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 19. Dez 2006, 15:28
Du meinst also, reichen Leuten sei es total egal, wenn sie erfahren, dass sie für ihr Geld keinen reellen Gegenwert erhalten haben ? Soso...


Ne mechanische Uhr mit Handaufzug von Vacheron Constantin ist locker für 300.000 € das Stück zu kriegen.


Wenn eine derartige Uhr schlecht verarbeitet wäre und zudem ungenau die Zeit anzeigen würde. Wäre das weiterhin ein Argument für eine derart teure Uhr ? -sofern nicht sowieso schon die verarbeiteten Materialien den Preis rechtfertigen...

Ich verstehe in diesem Thread einfach nicht, wie hier derart verbissen pro & contra hinsichtlich eines bestimmten Herstellers argumentiert wird. Ich versuche diese Sache exemplarisch zu betrachten. Es ist mir persönlich völlig wurscht, um welchen Hersteller es hier überhaupt geht. Die Tatsache, dass überhaupt mal ein Produkt kritisch betrachtet wird, ist für mich mglw. ein Anfang. Es geht doch exemplarisch darum, ob zukünftig alle Hersteller von A bis Z damit rechnen können... Und dazu heisst es abwarten...

Haltepunkt
Inventar
#156 erstellt: 19. Dez 2006, 15:31
Die Diskussion auf das Preis/Leistungsverhältnis zu reduzieren, ist nicht zielführend. Das Beispiel mit der Uhr suggeriert fälschlicherweise, dass der LS zwar seiner primären Funktion mehr oder weniger einwandfrei nachkommt, und nur noch der Zuschlag für die Exquisität eines Luxusguts erhoben wird.

Richtig ist, dass die Mittelhochtoneinheit mit dem überhängenden Gehäuse des oberen MT eine äußerst dämliche Konstruktion ist, die keinem Anfänger im DIY-Bereich, geschweige denn einem seriösen Entwickler in den Sinn kommen würde. Die dadurch noch zusätzlich entstehenden Kantenreflexionen zeigen sich in den wilden Auslöschungen und Überhöhungen im Präsenzbereich.
Die verursachten Verfärbungen mochte offensichtlich nicht einmal ein Geschmackshörer des Leser-Forums goutieren
Amperlite
Inventar
#157 erstellt: 19. Dez 2006, 15:44

Haltepunkt schrieb:
Die Diskussion auf das Preis/Leistungsverhältnis zu reduzieren, ist nicht zielführend. Das Beispiel mit der Uhr suggeriert fälschlicherweise, dass der LS zwar seiner primären Funktion mehr oder weniger einwandfrei nachkommt, und nur noch der Zuschlag für die Exquisität eines Luxusguts erhoben wird.

Richtig ist, dass die Mittelhochtoneinheit mit dem überhängenden Gehäuse des oberen MT eine äußerst dämliche Konstruktion ist, die keinem Anfänger im DIY-Bereich, geschweige denn einem seriösen Entwickler in den Sinn kommen würde. Die dadurch noch zusätzlich entstehenden Kantenreflexionen zeigen sich in den wilden Auslöschungen und Überhöhungen im Präsenzbereich.
Die verursachten Verfärbungen mochte offensichtlich nicht einmal ein Geschmackshörer des Leser-Forums goutieren :D

Dann präzisieren wir das Beispiel.
Wir nehmen eine Uhr, deren Gehäuse aus purem Gold besteht.
Schweineteuer und läuft in etwa so genau wie die Uhr für ein Zehntel des Preises. Ist in der Praxis aber leider nicht zu gebrauchen, weil das Gold schon vom schief Anschauen völlig zerkratzen würde.
Triffts das besser?


@ UweM:
So wie sich das anhört, wird einem Redakteur dort wohl fristlos gekündigt, wenn man ihn mit einem Physikbuch erwischt...
UweM
Moderator
#158 erstellt: 19. Dez 2006, 16:15

Amperlite schrieb:

@ UweM:
So wie sich das anhört, wird einem Redakteur dort wohl fristlos gekündigt, wenn man ihn mit einem Physikbuch erwischt...


Könnte sein

Allerdings hat der einzige, der sich immer gegen den extremen Zubehörfetischismus gestellt hat (Holger Barske ist m.W. Ingenieur), STEREO auf eigenen Wunsch verlassen.

Grüße,

Uwe
Haltepunkt
Inventar
#159 erstellt: 19. Dez 2006, 16:25
@Amperlite

Eine bessere Analogie ist, wenn das Glas der sündhaft teuren Golduhr so schlecht verschliffen wäre, dass man die Zeit nicht mehr richtig ablesen könnte - was aber nicht so schlimm wäre, weil das Uhrwerk schon wg. handwerklicher Fehler zu ungenau ist.

Bei UHRIO würde die Uhr bejubelt werden: "Die in langwierigen Drehsitzungen selektierten Zahnrädchen führen zu einem solch geschmeidigen Lauf, dass die Zeit richtig und aufgeräumt erscheint. Aber natürlich hat sich XXX Cronos de Luxe nicht auf schnöde Messwerte verlassen. Die Feinabstimmung nimmt der Meister abschließend per Gehör vor. Die Dauer einer Minute ist schließlich subjektiv und Geschmacksache."
Granuba
Inventar
#160 erstellt: 19. Dez 2006, 16:33

UweM schrieb:

Amperlite schrieb:

@ UweM:
So wie sich das anhört, wird einem Redakteur dort wohl fristlos gekündigt, wenn man ihn mit einem Physikbuch erwischt...


Könnte sein

Allerdings hat der einzige, der sich immer gegen den extremen Zubehörfetischismus gestellt hat (Holger Barske ist m.W. Ingenieur), STEREO auf eigenen Wunsch verlassen.

Grüße,

Uwe


DAS kann ich mir gut vorstellen, er legt Wert auf adäquate Wiedergabe... Außer einem gewissem Plattenspielerfetischismus ( ) ist er ein kompetenter Konstrukteur, eine Hörsession mit ihm bei leicht erhöhtem 'Pegel über einen Transrotor war schon lustig.

Harry
cincinnatus
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 19. Dez 2006, 21:40
@Haltepunkt

Eine bessere Analogie ist, wenn das Glas der sündhaft teuren Golduhr so schlecht verschliffen wäre, dass man die Zeit nicht mehr richtig ablesen könnte - was aber nicht so schlimm wäre, weil das Uhrwerk schon wg. handwerklicher Fehler zu ungenau ist.


Nimm z.B. eine Vacheron Constantin von 1750. Die wird dann aber noch teurer .

Grüße cincinnatus.
RoA
Inventar
#162 erstellt: 20. Dez 2006, 13:56
So,

um nicht dumm zu sterben habe ich mir heute mal die Audio gegönnt und den Test gelesen. Ich habe bislang eine Wilson weder gehört noch gesehen, aber als Unwissender habe ich bezüglich dieser "Superboxen" die gewisse Erwartung, dass zwischen solch einem Monster und einer 6000 Euro-Box ein ähnlicher Schritt liegen könnte wie zwischen einer 1000 Euro und einer 6000 Euro-Box, also eine Klasse besser eben, so wie ein Vergleich von A6 und A8.

Der Testbericht ist aber in meinen Augen von vornherein auf Verriss ausgelegt, da braucht man gar nicht zwischen den Zeilen zu lesen. Ein enormes Bassfundament wird da bescheinigt (den hat ein preiswerterer Subwoofer auch), und Lebendigkeit, aber sie verfärbt und das geht nun wirklich nicht! Es fällt schon auf, dass die Klangbeschreibungen insgesamt eher dürftig sind, verglichen mit anderen Tests. Was hat man nicht schon alles gelesen bei einer 75 Punkte-Box, die Klassenprimus geworden ist, und die von der Klangbeschreibung eher 100 Punkte haben müßte.

Anyway, bei dem Artikel fehlt es irgendwie an Objektivität. Es erscheint mir abwegig, dass ein >50k Lautsprecher von einem (nicht zuletzt von der Jubelpresse bejubeltem) renomierten Hersteller eine Fehlkonstruktion sein könnte. Der Test liest sich irgendwie so a'la "Getestet wurde der A8 mit der kleinsten Maschine, und der Durchzug konnte verglichen mit dem A6 mit der großen Maschine überhaupt nicht überzeugen und deshalb ist der A8 ein schlechtes Auto!".

Was solls. Welche Existensberechtigung hat eigentlich ein 250kg Lautsprecher, der für ein normales Wohnzimmer zu groß und für einen Saal zu klein ist, und bei dem es 3 Tage dauert, bis er optimal auf den Hörplatz ausgerichtet ist?

Gruß,
Rolf
hal-9.000
Inventar
#163 erstellt: 20. Dez 2006, 14:14
Wenn ein LS für seine Klasse und im Vergleich unter "Gleichen" herausragend/beschissen spielt, kann man das auch entsprechend würdigen/kritisieren.
So gesehen wäre es für mich normal, wenn sich der Bericht einer im Vergleich herausragend guten 1000€ Box besser liest, als der einer im Vergleich bescheidenen 50000€ Box.
Man darf es nur nicht übertreiben


[Beitrag von hal-9.000 am 20. Dez 2006, 14:16 bearbeitet]
RoA
Inventar
#164 erstellt: 20. Dez 2006, 14:22
Das ist völlig richtig. Ich hatte aber beim Lesen den Eindruck, dass man weder richtig verglichen hat noch wollte. Das Ziel des Artikels war einfach, die Box schlechtzuschreiben, und daran hat man sich auch gehalten, obwohl Wilson in dem gleichem Heft eine ganzseitige Anzeige geschaltet hat.
Esche
Inventar
#165 erstellt: 20. Dez 2006, 14:34
na das passt schon ins bild, ich kann mich auch an eine erste version der sophia erinnern die bei hifi & records eher bescheiden umschrieben wurde

ein reines optik konzept, für die dicke hose halt. ein ammi proleten spielzeug erster güte, so meine einschätzung.

gr
Haltepunkt
Inventar
#166 erstellt: 20. Dez 2006, 14:41

RoA schrieb:
Anyway, bei dem Artikel fehlt es irgendwie an Objektivität. Es erscheint mir abwegig, dass ein >50k Lautsprecher von einem (nicht zuletzt von der Jubelpresse bejubeltem) renomierten Hersteller eine Fehlkonstruktion sein könnte.


Die Problemstellen sieht man der Konstruktion an, die Messung der Frequenzgänge bestätigt sie.
Objektiv ist das zweifellos ein schlechter Lautsprecher. Hoher Preis und Ansehen (bei wem übrigens ) der Marke gehört in den Bereich Marketing und sagt nichts über die Übertragungseigenschaften aus.
MANFREDM
Stammgast
#167 erstellt: 20. Dez 2006, 14:42

RoA schrieb:
Das ist völlig richtig. Ich hatte aber beim Lesen den Eindruck, dass man weder richtig verglichen hat noch wollte. Das Ziel des Artikels war einfach, die Box schlechtzuschreiben, und daran hat man sich auch gehalten, obwohl Wilson in dem gleichem Heft eine ganzseitige Anzeige geschaltet hat. :L


Hier wird doch nicht schon wieder aus "ESO"-Zeitschriften zitiert? Ich kann es kaum glauben, dass das im Forum noch möglich ist. Hat die Kongregation für ESO-freien Forumsglauben das noch nicht mitbekommen und ihre Häscher ausgeschickt. Das gibt eine vollfette Watschen und Verbannung in das ESO-Fegfeuer. Na, denne aber los.
Gruß M.M.
Amperlite
Inventar
#168 erstellt: 20. Dez 2006, 14:43

Es erscheint mir abwegig, dass ein >50k Lautsprecher von einem renomierten Hersteller eine Fehlkonstruktion sein könnte.

Der Profi (mich nicht eingeschlossen) braucht sich nur die Schallwand anzusehen und wird dir bestätigen, dass es sich (im Sinne der reinen Lehre) um eine solche handelt.
Aber da ist Wilson bei weitem nicht er einzige.


[Beitrag von Amperlite am 20. Dez 2006, 14:45 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#169 erstellt: 20. Dez 2006, 14:45
@MANFREDM: Welches Problem hast Du denn
Der_Handballer
Inventar
#170 erstellt: 20. Dez 2006, 14:51

RoA schrieb:
Das ist völlig richtig. Ich hatte aber beim Lesen den Eindruck, dass man weder richtig verglichen hat noch wollte. Das Ziel des Artikels war einfach, die Box schlechtzuschreiben, und daran hat man sich auch gehalten, obwohl Wilson in dem gleichem Heft eine ganzseitige Anzeige geschaltet hat. :L


Vielleicht wollte man das Gegenteil von dem "beweisen", was eigentlich sowieso jeder weiß...

Mir ist aber trotzdem völlig egal wen oder was die Abwatschen wollen und warum!

Grüßle vom Handballer!
kptools
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 20. Dez 2006, 15:47
Hallo,

RoA schrieb:
Das Ziel des Artikels war einfach, die Box schlechtzuschreiben, und daran hat man sich auch gehalten, obwohl Wilson in dem gleichem Heft eine ganzseitige Anzeige geschaltet hat.

Wie willst Du das beurteilen?

Ein solcher Test findet imho vor Verfassung des Artikels statt. Beim Test stellt sich dann heraus, daß der LS nicht "funktioniert" und (nicht nur Preisklassenbezogen) eine Fehlkonstruktion darstellt. Was soll man dann noch schreiben? "Wir waren auf ein fantastisches "Hörerlebnis" eingestellt, aber....?" Im Gegenteil, J. Pfeiffer bringt sogar seine Enttäuschung über dieses Ergebnis recht deutlich zum Ausdruck und wer die HiFi-Presse über Jahre verfolgt hat, der weiß, daß dieser Herr WA mehr als zugetan war.

Also, woran erkennst Du, daß man bereits vor dem Test das Ziel verfolgt hat, diesen LS "schlechtzuschreiben"? Ich jedenfalls kann das nicht erkennen.

Grüsse aus OWL

kp
RoA
Inventar
#172 erstellt: 20. Dez 2006, 16:16
Ich würde eigentlich erwarten, dass man das bei WA merken sollte, wenn die Box schlecht ist, schließlich brauchen die ja nur eins der hochgejubelten Teile aus eigenem Hause daneben zu stellen. Und bei einem Listenpreis von 56k sollte es ja wohl möglich sein das System vernünftig abzustimmen, so groß dürfte der Aufwand kaum sein, da eh nach dem Baukastenprinzip gebaut wurde.

Zu der Bewertung: 75 Punkte für Neutralität und 91 Punkte insgesamt sind sicherlich kein schlechter Wert, aber der Leser erwartet bei dem Preis mindestens 100nochwas Punkte, denn 91 Punkte gibt es ja schon für 3.000 Euro. Daraus könnte man meinetwegen ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis ableiten. Aus etwas "schlechtem" wird man im Allgemeinen überhaupt nichts Positives ableiten, während das Audio-Urteil "mangelhaft" zumindest noch etwas Positives zuläßt, denn mangelhaft ist ja schließlich noch verbesserungswürdig. "Ungenügend" oder "schlecht" oder "nicht vorhanden" wäre das korrekte Preis-Leistungsverhältnis. Und da das Teil immerhin noch in der Referenzklasse angesiedelt wird, hätte das Testergebnis "Referenzklasse mit Mängeln" sein müssen, stattdessen wurde die Box im Textteil insgesamt als schlecht beurteilt, aber hoch gruppiert. Soviel zur Bepunktung und der daraus abgeleiteten objektiven Eingliederung in der Bestenliste. Ein schlechter Lautsprecher kann ja wohl kaum Referenz sein.

@kptools

Am Anfang war der Test. Dann die Ernüchterung und die Entscheidung, aus dem Artikel einen Verriss zu machen. Wie soll es sonst ablaufen? Erst verreissen und dann testen? Dann kann man sich das Testen auch sparen; es gibt nicht wenige Tests, wo man den Eindruck gewinnt, dass die Redaktion das Gerät nie in den Händen hatte, da lediglich Auszüge aus Pressemitteilungen wiedergegeben wurden. Das betrifft aber insbesondere HiFi-Test und Co.
hainz-edgar
Neuling
#173 erstellt: 24. Dez 2006, 03:19
Hallo
Frage
Steht da ein Vertriebswechsel ins Haus?
Kobe8
Inventar
#174 erstellt: 24. Dez 2006, 12:39
Gude!

Nachdem ich jahrelang Verzicht geübt habe, habe ich mir nach dem Lesen dieses Threads mit einer gewissen Vorfreude mal wieder die Audio gekauft (auch, weil mich der Bericht der Pioneer-Komponenten interessiert hat - der aber dann leider recht dünn ausfiel).
Nun, als Veriss würde ich den Artikel nicht werten, er geht eher in die Richtung: Die hohen Erwartungen nicht erfüllt. Da die objektiven Kriterien für eine solche Bewertung ja sowieso nie nachvollziehbar sein werden (sieht man bspw. an der schönen Beschreibung der 'Klangfarben': Ein welliger FG ist ab einer bestimmten Preisklasse scheinbar ein gutes Kriterium - siehe dazu den Test ab S. 28 und die Messergebnisse der LS auf Seite 32 (bspw. die Nubert 481) und dann das Testergebnis auf S. 34: Neutralität 70 Punkte bei einem wesentlich besseren FG (und das, obwohl ich solche 2-Wege LS mit großem TT eher als 'schwierig' bezeichne; dafür sehe ich den Anstieg bei 8, 9 kHz als - naja, vernachlässigbar; aber die Heco bekommt ja auch 70 Punkte mit diesem Peng-Bass - hm)).
Nun, das ein LS mit einem solchen Gekurve im Präsenzbereich dann die Stimmen verfälscht - Man könnte ja mal eine Umfrage machen, wer dies in diesem Forum nicht anhand eines solchen FG voraussehen kann.
Was ich aber als Bestätigung meiner Meinung (und als Armutszeugnis) sehe, ist die Einleitung: Da schreibt also der Chefredakteur einer Zeitschrift mal ganz lässig, dass er sich für keinen anderen (Boxen-)Hersteller persönlich so aus dem Fesnter gelehnt hat, und dass dieser Hersteller sich ja immer sicher sein konnte, dass seine Produkte in's rechte Licht gerückt werden.
Muss man an dieser Stelle noch weitere Beleidigungen über Herrn Joachim Pfeiffer schreiben, oder soll man ihn wegen seiner 'Moral' und seiner 'Standfestigkeit' bedauern?
Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich sehr viel Wert darauf lege, mich selbst morgens im Spiegel sehen zu können.

Gruß Kobe
Hüb'
Moderator
#175 erstellt: 24. Dez 2006, 15:44

RoA schrieb:
@kptools

Am Anfang war der Test. Dann die Ernüchterung und die Entscheidung, aus dem Artikel einen Verriss zu machen. Wie soll es sonst ablaufen? Erst verreissen und dann testen? Dann kann man sich das Testen auch sparen; es gibt nicht wenige Tests, wo man den Eindruck gewinnt, dass die Redaktion das Gerät nie in den Händen hatte, da lediglich Auszüge aus Pressemitteilungen wiedergegeben wurden. Das betrifft aber insbesondere HiFi-Test und Co.

Wahrscheinlich ist es vielmehr üblich, sich
  • trotz unbefriedigendem Test einen positiven Bericht aus den Rippen zu leiern, oder
  • nach einem unbefriedigendem Test KEINEN Bericht zu verfassen und das Produkt an den Vertrieb/Hersteller zurückzusenden.
Das würde auch die durchweg positiven Produktbesprechungen der Hifi-Presselandschaft der letzten Jahr(e)/-zehnte erklären.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Dez 2006, 15:47 bearbeitet]
mamü
Inventar
#176 erstellt: 24. Dez 2006, 15:50

Hüb' schrieb:

Wahrscheinlich ist es vielmehr üblich, nach einem unbefriedigendem Test KEINEN Bericht zu verfassen und das Produkt an den Vertrieb/Hersteller zurückzusenden.
Frank
:prost


IMHO machen die das bei Image Hifi so.

Gruß
Amperlite
Inventar
#177 erstellt: 24. Dez 2006, 15:52

nach einem unbefriedigendem Test KEINEN Bericht zu verfassen und das Produkt an den Vertrieb/Hersteller zurückzusenden.

Oder vom Hersteller ein Veröffentlichungsverbot zu bekommen.
Hüb'
Moderator
#178 erstellt: 24. Dez 2006, 15:55
Ja, das wurde dort mal geäußert.
Begründung: "Was bringen dem Leser schlechte Tests?" und "Platzverschwendung, wo man doch besser über 'gute' Produkte schreiben könnte".

Ich kann mir gut vorstellen, dass das lediglich ein etwas offenerer Umgang mit dem Branchenstandard ist, wobei ich Fall 1 - der Reduzierung des Aufwands wegen - für den weitaus häufigeren Fall halte.

Grüße

Frank
mamü
Inventar
#179 erstellt: 24. Dez 2006, 15:55

Amperlite schrieb:

Oder vom Hersteller ein Veröffentlichungsverbot zu bekommen.



Meinst du, das würde die Redaktion jucken?

Gruß
Hüb'
Moderator
#180 erstellt: 24. Dez 2006, 15:59

Amperlite schrieb:

nach einem unbefriedigendem Test KEINEN Bericht zu verfassen und das Produkt an den Vertrieb/Hersteller zurückzusenden.

Oder vom Hersteller ein Veröffentlichungsverbot zu bekommen.

"Verbieten" kann er die Veröffentlichung wohl nicht. Erzwingen hingegen schon...
Amperlite
Inventar
#181 erstellt: 24. Dez 2006, 16:09

Hüb' schrieb:
"Verbieten" kann er die Veröffentlichung wohl nicht. Erzwingen hingegen schon... ;)

Es gibt da wohl genügend "Erpressungsmethoden".
Kobe8
Inventar
#182 erstellt: 24. Dez 2006, 18:13

Hüb' schrieb:
Ja, das wurde dort mal geäußert.
Begründung: "Was bringen dem Leser schlechte Tests?" und "Platzverschwendung, wo man doch besser über 'gute' Produkte schreiben könnte".


Gude!

Oh, das ist ja süß...
Wobei ich die Image-Hifi eine zeitlang recht gerne gelesen habe, da ich die Schreibe schon recht nett fand (war im Stil eines Herrenmagazins (um den Begriff mal zu nötigen) - nettes Hobby bzw. Zeitvertreib, bringt einen zwar nicht weiter, aber man kann schön fachsimpeln (auf dem dort gebotenen Niveau natürlich) - wie beim Sport halt (Wenn man böse ist, kann man natürlich auch behaupten, diese Magazine stellen das da, was die Regenbogenpresse für Frauen ist.)).

Gruß Kobe
Don-Pedro
Inventar
#183 erstellt: 24. Dez 2006, 20:10
Sehr schöne Definition der Image Hifi Schreibart, Danke!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 24. Dez 2006, 22:15

Bremsenicht schrieb:
Mir scheint es, dass hier die meisten wie Eunuchen über Sex reden !!!!!

Wer von Euch hat denn schon einmal eine WA im Vergleich zu anderen Top-Boxen gehört ????



auf einer High End gabs doch den Supervergleich mit 4 anderen HighEnd Modellen. Da war die Alexandria dabei..
hab ich gehört..von den fünfen war das die schlechteste (da war ich nicht allein der Meinung) die billigste Thiel war die beste (mit der TAD??? von Pioneer)

Gruß
Reinhard
Haltepunkt
Inventar
#185 erstellt: 29. Dez 2006, 15:34

MANFREDM schrieb:

Im übrigen fällt ja auf, dass einige Diskussionsteilnehmer die Komponenten der Wilson Audio Sophia etwas differenzierter sehen. Also scheint dort nicht nur Schrott produziert zu werden. Ich werde mal die Reaktion und Stellungnahme der Firma abwarten.


Zur Info: Der Typ vom Vertrieb, der die Tröte bei Audio aufgebaut hat, meinte Zitat 'Audio':"So muss eine Wilson klingen"
Offensichtlich wurde also im Sinne der Firma alles richtig gemacht
Haltepunkt
Inventar
#186 erstellt: 29. Dez 2006, 17:03

Amperlite schrieb:

Es erscheint mir abwegig, dass ein >50k Lautsprecher von einem renomierten Hersteller eine Fehlkonstruktion sein könnte.

Der Profi (mich nicht eingeschlossen) braucht sich nur die Schallwand anzusehen und wird dir bestätigen, dass es sich (im Sinne der reinen Lehre) um eine solche handelt.
Aber da ist Wilson bei weitem nicht er einzige.


Im Hochalpinistenforum wird von AH die Auswirkung der Fehlkonstruktion übrigens durchdekliniert.

Wer sich Hoffunungen auf einen Nachfolger mit 'verbesserter Abstimmung' macht sollte warten, bis es eine Version mit abgehobelter Schallwand gibt
apotek
Neuling
#187 erstellt: 30. Dez 2006, 18:47
" Der Typ vom Vertrieb, der die Tröte bei Audio aufgebaut hat, meinte Zitat 'Audio':"So muss eine Wilson klingen""

Wenn ich mich recht entsinne, hat er für die Aufstellung 3Tage gebraucht.
Wenn ein Lautsprecher bei mir innerhalb einer Stunde keinen vernünftigen Ton rausbekommt, geht der zurück.
Hüb'
Moderator
#188 erstellt: 01. Jan 2007, 13:08

Haltepunkt schrieb:
Im Hochalpinistenforum wird von AH die Auswirkung der Fehlkonstruktion übrigens durchdekliniert.

Hast Du mal den Link?
kptools
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 01. Jan 2007, 13:17
Hallo,

Link

Ein Monsterthread , inkl. Herrn Pfeiffer!

Grüsse aus OWL

kp
mnicolay
Inventar
#190 erstellt: 01. Jan 2007, 15:08

kptools schrieb:
Hallo,

Link

Ein Monsterthread , inkl. Herrn Pfeiffer!

Grüsse aus OWL

kp

...wobei´s ab Seite 34 technisch fundierter wird. Liegt zum guten Teil an AH´s Beiträgen.
Frohes Neues
Markus
Hüb'
Moderator
#191 erstellt: 01. Jan 2007, 17:19
Danke euch!
RoA
Inventar
#192 erstellt: 14. Mrz 2007, 19:03
Aus aktuellem Anlass möchte ich hier mal als Gegenpol zur Audio auf die Schwesterzeitschrift Stereoplay hinweisen, die offenbar Tests, bei denen die Kandidaten durchfallen, einfach zurückhält. So gelesen im AA-Thread hier im Forum. Auf die Nachfrage, wo denn ein versprochener Test bleiben würde, gab es diese Antworten:


Hallo Herr xxxxxx,

vielen Dank für Ihr mail und selbstverständlich dürfen Sie fragen!
Wir mussten den Test canceln, weil die Kombi gegen unsere Erwartungen (aus
Erfahrung mit anderen in China produzierten Geräten) partout nicht unseren
klanglichen Erwartungen und sicher auch nicht den Ihrigen genügte.
Also bitte entschuldigen Sie!

Mit besten Grüßen, xxxxx xxxxx




Hallo Herr XXX,

vielen Dank für Ihr mail und leider ja, wir mussten den Test ersatzlos streichen, weil die Kombi im aktuellen Zustand unseren klanglichen Ansprüchen nicht genügte. Kraft allein bringt es nicht!

Mit besten Grüßen und der Bitte um Entschuldigung, xxxxxx xxxxx



Da die Geräte der Anzeigenkunden im allgemeinen nicht verrissen werden wage ich zu mutmassen, dass die Aktion von Stereoplay kein Einzelfall ist. Außerdem werden immer wieder gerne Vorserienmodelle "exklusiv" getestet (vorausgesetzt, sie sind gut genug).

So gesehen frage ich mich immer noch, was die Audio mit dem Verriss bezwecken wollte. Seriösität vortäuschen? Denn soweit ich die Angelegenheit verfolgt habe ist nichts mehr passiert, und WA hat offenbar auch noch kein verbessertes Model herausgebracht, das die festgestellten Schwächen nicht mehr hat und als neue Referenz alle anderen Boxen durch die Wand spielt.
Haltepunkt
Inventar
#193 erstellt: 15. Mrz 2007, 13:42
Hi RoA,

der Verriss der WA ist nicht vom Himmel gefallen. Ich bemühe das große Wort vom Paradigmenwechsel (zumindest im LS-Bereich), der sich bereits seit einiger Zeit bei der 'audio' abzeichnet.
Lautsprecher werden seit Malte Ruhnkes Eintritt wieder mehr nach technischen Gesichtspunkten bewertet, begleitet von Artikeln, die die techn. Zusammenhänge von Technik und Hörereignis erklären.
Siehe z.B. hier: der Überblick über die aktuelle Ausgabe zeigt deutlich, wo's langgeht.

http://www.audio.de/...oxen_test.150101.htm

Aus dieser Sicht heraus bekam auch Burmester bereits sein Fett weg.
Die Motivation sei einmal dahingestellt, jedenfalls nimmt man das Abspringen von Anzeigenkundschaft in Kauf, wie man an den Reaktionen vom Netzleistentest sehen konnte, der wohl die Initialzündung zur neuen Einstellung zu sehen ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dafür neue Anzeigenkundschaft generiert wird, die diese längst überfällige Vernunftsicht honoriert. Und wenn die Leserschaft größer werden sollte, ergibt sich das Interesse der Anzeigenkundschaft von allein.

Grüße
Martin
RoA
Inventar
#194 erstellt: 15. Mrz 2007, 15:56
Ein Paradigmenwechsel wäre sicherlich wünschenswert, auch wenn ich ihn aktuell (noch) nicht erkennen kann. Aber immerhin ist der Aufhänger in der Audio diesmal nicht ein Kabeltest. Dafür wird wieder ein Monsterlautsprecher getestet, der lauteste der Welt (?) und Anwärter auf den Thron in der Referenzklasse. Das ist auch nicht unbedingt das, was einen wirklich interessiert. Zumindest mich nicht. Selbst wenn er verrissen werden sollte.
Poison_Nuke
Inventar
#195 erstellt: 15. Mrz 2007, 16:47
dat Dingens von WA der lauteste der Welt? Soll ich in Gelächter ausbrechen
Sorry, aber allein aus diesem Gesichtspunkt ist die WA nen Witz, was allein durch die Bauweise des HTs deutlich wird


aber wäre doch mal wirklich mehr als schön, wenn Audio so langsam umschwenkt, aber da es bisher nur ein Artikel war, wo wirklich seehr dezent gesprochen wurde, bezweifel ich sehr, dass wir das in den nächsten Jahren erwarten können. Vielleicht in einem Jahrzehnt, in Form neuer Zeitschriften oder so.
kptools
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 15. Mrz 2007, 17:45
Hallo,

Poison_Nuke schrieb:
dat Dingens von WA der lauteste der Welt?

Nein, JBL Everest DD 66 000. Bei 123 dB war noch nicht das Ende des LS erreicht, sondern des Messverstärkers . Kein Verriss und neue passive Referenz bei Audio.

Grüsse aus OWL

kp
Poison_Nuke
Inventar
#197 erstellt: 15. Mrz 2007, 18:05
ohja, die Box sieht auch so aus, als wenn sie laut könnte

welche auch wirklich laut kann, ist die Apogee "The Grand", die ist angegeben mit 120dB auf 4m (!).
Also in 1m Entfernung wären es 132dB.
Aber halt aktiv angesteuert (echte 2500W RMS in einem einzelnen Amp würde erstmal technisch nicht einfach werden und die Frequenzweiche wäre noch schwerer realisierbar).

Also eigentlich schon alles für PA tauglich
Und für Wohnräume bis 2000m² auch locker geeignet (ok, man sollte den Witz von "Tief"töner bei der Apogee mit nem gescheiten Sub unterstützen).
Amperlite
Inventar
#198 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:00

Haltepunkt schrieb:
Lautsprecher werden seit Malte Ruhnkes Eintritt wieder mehr nach technischen Gesichtspunkten bewertet, begleitet von Artikeln, die die techn. Zusammenhänge von Technik und Hörereignis erklären.

... was ich äußerst lobenswert finde. Wirklich ein Grund, mal wieder eine Zeitschrift zu kaufen.
Don-Pedro
Inventar
#199 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:05
Ich hab hier grad ne alte AUDIO von 1989 in Händen. Liest sich in der Tat etwas weniger esoterisch und "technischer". Auch die Angabe der technischen Daten ist umfangreicher und beinhaltet noch viele Infos, mit denen der Laie nichts anfangen kann. Die Klangbeschreibung nimmt ca. 1/3 des Berichtes bei z.B. Lautsprechern ein.
Guenniguenzbert
Inventar
#200 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:30

Poison_Nuke schrieb:

aber wäre doch mal wirklich mehr als schön, wenn Audio so langsam umschwenkt, aber da es bisher nur ein Artikel war, wo wirklich seehr dezent gesprochen wurde, bezweifel ich sehr, dass wir das in den nächsten Jahren erwarten können. Vielleicht in einem Jahrzehnt, in Form neuer Zeitschriften oder so.


Das mit dem Wilson-Audio-Test sowie der Test der Netzleisten
hat sich ja mit dem Lautsprecher-Kabeltest der Ausgabe 1 oder
2/2007 relativiert...

Gruß
Günni
Plasmatic
Inventar
#201 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:35

Guenniguenzbert schrieb:

Poison_Nuke schrieb:

aber wäre doch mal wirklich mehr als schön, wenn Audio so langsam umschwenkt, aber da es bisher nur ein Artikel war, wo wirklich seehr dezent gesprochen wurde, bezweifel ich sehr, dass wir das in den nächsten Jahren erwarten können. Vielleicht in einem Jahrzehnt, in Form neuer Zeitschriften oder so.


Das mit dem Wilson-Audio-Test sowie der Test der Netzleisten
hat sich ja mit dem Lautsprecher-Kabeltest der Ausgabe 1 oder
2/2007 relativiert...

Gruß
Günni


Aber immerhin bewerten sie Cinch-Kabel mittlerweile nur noch dananch, wie sehr sie die Klangqualität verschlechtern (!).
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