Manger Schallwandler MSW ständig defekt

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de0815de
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jun 2007, 21:12
hi @all,
meine MSW lösen sich ständig in rauch auf, ...sobald ich 5min. leicht über zimmerlautstärke höre. ein klipping oder verzerrungen waren nie wahrzunehmen!
die alten frequenzweichen waren ebenfalls an allen lautsprechern schon mal verkohlt und wurden durch Fa. manger erneuert und auf neuesten stand gebracht.

geht es anderen ebenso? kann mir jemand hilfe bei einer art belastungslimitierung geben? die reparaturen gehen inzwischen in die tausende und der hörspaß hat da echt langsam ein ende. ich finde zwar das sich die teile echt besser als alles andere anhören, aber ein wenig, wenn nicht gesagt, deutlich über zimmerlautstärke sollten lautsprecher in dieser preisklasse doch aushalten!? sofern das nicht möglich ist, dann muss ich mich eben nach etwas "lauterem" umsehen. ich möchte aber eigentlich nichts anderes als diese dinger, in "volllasttauglich".

ich bin für jeden beitrag dankbar!
mazdaro
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2007, 21:36
Hi de...de,

was sagt denn die Fa. Manger dazu -
oder kassiert sie bloß für die Reparaturen ab?

Grüße
mazdaro
de0815de
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Jun 2007, 23:03
ich würde zu laute pegel hören! aber was zu laut ist, wie ich das messen und vor allem abstellen, kann... fehlanzeige!
mazdaro
Inventar
#4 erstellt: 02. Jun 2007, 11:17

...sofern das nicht möglich ist, dann muss ich mich eben nach etwas "lauterem" umsehen...
mnicolay
Inventar
#5 erstellt: 02. Jun 2007, 13:46

de0815de schrieb:
...meine MSW lösen sich ständig in rauch auf, ...sobald ich 5min. leicht über zimmerlautstärke höre. ein klipping oder verzerrungen waren nie wahrzunehmen!
die alten frequenzweichen waren ebenfalls an allen lautsprechern schon mal verkohlt...die reparaturen gehen inzwischen in die tausende...ich bin für jeden beitrag dankbar!

Hallo,
Du hast die falschen LS. Such Dir bspw. Hörner, am besten voll-aktiv. Die verkraften Pegel. Alles andere wird so nix für Dich.
Gruß
Markus
mazdaro
Inventar
#6 erstellt: 02. Jun 2007, 13:57
(That's it!)
de0815de
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Jun 2007, 21:45
das muss ich also als "normal" hinnehmen? ...lässt sich also nicht begrenzen?
mazdaro
Inventar
#8 erstellt: 05. Jun 2007, 22:00
Also ich will es 'mal so ausdrücken: Wenn ich die Frau Manger geheiratet hätte, und damit zum Firmenchef (natürlich unter der Chefin ) geworden wäre (soll jetzt nicht heißen, dass ich sie persönlich kenne), wüsste ich über alle Schwachpunkte des MSW Bescheid. Und einer der Schwachpunkte ist offensichtlich der, dass es kein LS sondern ein SW ist!
Und dann hätte ich auch Versuche angestellt, in welchem Ausmaß die Dinger belastbar sind. Wie sonst könnte ich Kunden und Interessenten diesbezüglich Auskunft geben?
Und wenn ich nun als Kunde diese Auskunft nicht bekommen kann, wäre die Fa. für mich abgehakt!
de0815de
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Jun 2007, 01:09
nun, wenn es z.B. nur an der "original zu niedrig" gewählten trennfrequenz liegen sollte! das problem sollte sich vielleicht beheben lassen?
wie bereits beschrieben: "ich hänge an den klangeigenschaften." aber eine modifikation sollte diese auch nicht zerstören, sondern sinnvoll "unterstützen"!
der andere punkt ist natürlich das viele geld, welches jetzt schon investiert wurde. das würde jetzt sicher meinen rahmen sprengen! alle lautsprecher neu kaufen, die endstufen und die verkabelung neu planen.
eine massnahme wird jedenfalls mal ein pegelmessgerät sein. auf der HP der mangers ist ja immerhin ein hinweis auf 110dB und kurzfristig 116dB. und weiterhin wird dort so geworben: "Wie sieht die Langzeitstabilität des Manger-Schallwandlers aus? Nach der Einspielzeit von 24 Stunden bleibt der Manger-Schallwandler ohne Veränderung. Unsere positiven Langzeittests vermitteln uns die Tonstudios, die seit Mitte der 80er Jahre mit dem Manger-Schallwandler arbeiten. Hier wird der Manger-Schallwandler unter höchsten Pegeln täglich 12 - 14 Stunden beansprucht. Es sind bei Überprüfungen der MSW keine Abweichungen zu den Prüfprotokollen festzustellen."
die trennfrequenz meiner großen liegt bei 170Hz und meiner kleinen bei 140Hz. die MSW sollen aber 80Hz - 35.000Hz vertragen.
also jetzt mal ehrlich. ich habe doch noch niemals meinen raum mit 116dB dauerschall beschossen. ...ich wohne zwar nen bissel abseits. das wird mir ja nen pegelmesser verraten. bei der letzten "zerstöraktion" war auch nen bekannter anwesend. zitat:"es war zwar laut, aber sooo laut war es nun auch nicht!"
gibt es denn so einen "pegelbegrenzer"? denn scheinbar sind meine ohren und die finger auf der fernbedienung da nicht gut genug. ich kann ja schlecht nachweisen das ich andere dauerpegel gehört habe! aber wenn die doch schreiben das die dinger das dauernd aushalten... !
bei ebay stehen in letzter zeit auch ständig MSW mit defekten spulen drin. aber die wollen mir nicht antworten, wie ihnen die dinger defekt gegangen sind. aktuell bietet jemand 4 MSW zu je zwei paar "defekt" an!
also, kann mir denn jemand erfahrungswerte liefern? stimmen denn die angaben von der Fa. manger? hat sich jemand schon einmal an "erfolgreichen" veränderungen geübt.
mazdaro
Inventar
#10 erstellt: 06. Jun 2007, 01:17
110 dB ist 'ne Menge Holz! Hängt natürlich auch von der Raumgröße und der Entfernung zu den LS ab. Wundert mich auch, dass sich keine Manger-Besitzer zu Wort melden...
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2007, 01:35
Wie wärs mit einem Wechsel?

Folgende Beiträge stimmen nachdenklich:

Den Mangelwandler habe ich schon öfter gehört, sogar sehr intensiv - absolut furchtbar, in allen relevanten Parametern grottenschlecht (sehr große Verfärbungen, gigantische Verzerrungen, starke Sprungstelle in der Directivity).

http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost15549.html#15549

Die Aussagen von Manger kannst Du übrigens vergessen - bei aller Sympathie für einen überzeugten Tüftler und Bastler, es drängt sich der Eindruck auf, als wollte Manger im Nachhinein krampfhaft nach Eigenschaften suchen, die den eigenen Lautsprecher nicht so schlecht dastehen lassen, und dafür werden entsprechende "Hörtheorien" im Nachhinein erfunden. Ganz ehrlich: Die dortigen Aussage entbehren jeder Grundlage.

Kuriosum am Rande: Die ganzen Aussagen, die in den Theorie-Texten von Manger bzgl. "Zeitrichtigkeit", "Resonanzfreiheit", "tonal richtige Reproduktion" einen "idealen Lautsprecher" postulieren, werden von seiner eigenen Konstruktion mit Hohnlachen gestraft, da stimmt die Praxis auch in keinster Weise mit der Theorie überein. Oder wie könntest Du mir etwa erklären, daß "Resonanzfreiheit" bei einem Lautsprecher gefordert wird, aber gleichzeitig sowohl das Impedanzdiagramm als auch der Wasserfall eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen aufweisen?

http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost15642.html#15642

http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost15666.html#15666


[Beitrag von Amperlite am 06. Jun 2007, 01:36 bearbeitet]
markusred
Inventar
#12 erstellt: 06. Jun 2007, 07:58
Hallo de0815de,

welche Leistung hat/haben deine Endstufe(n), wie groß ist der Hörabstand zu den Boxen, welche Musik hörst Du lauter?

Welche Teile der Frequenzweiche waren damals durchgebrannt, waren es Widerstände?

Pegel können die Mangers schon ab, davon konnte ich mich selbst überzeugen. Es wird sicher schwierig zu beweisen, dass es kein Bedienfehler war. Aber bitte, schreib mal ein paar mehr Infos, vielleicht kommen wir dahinter.
mazdaro
Inventar
#13 erstellt: 06. Jun 2007, 11:23
Hi!

[b]Amperlite[/b] schrieb:
[quote]Wie wärs mit einem Wechsel?
Folgende Beiträge stimmen nachdenklich:[/quote]
[quote]Den Mangelwandler habe ich schon öfter gehört, sogar sehr intensiv - absolut furchtbar, in allen relevanten Parametern grottenschlecht (sehr große Verfärbungen, gigantische Verzerrungen, starke Sprungstelle in der Directivity).[/quote]

So ähnliche Aussagen habe ich auch schon gelesen. So gesehen wäre es kein Wunder, wenn man vor dem Exitus keinerlei vorwarnende Verzerrungen wahrnimmt.
Wollte dem armen [b]de0815de[/b] aber nicht noch eines drauf geben: schließlich ist er ja von Manger überzeugt. Aber jetzt, wo es gesagt ist...


[Beitrag von mazdaro am 06. Jun 2007, 11:32 bearbeitet]
de0815de
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Jun 2007, 18:50
hi
ich benutze im frontalbereich für die zero 107-3 den Denon AVC-A1SR (ca. 170 watt) pro kanal, nur für die wandler, mit original weichen von manger (auf neuestem stand). für hinten ebenso, jedoch incl. der bässe. für die bässe vorn kommen noch zwei verstärkermodule von sitronik (VP303D) zum laufen. diese sind bereits so modifiziert, das ich alle lautsprecher aktiv anschließen könnte. das wären dann für zwei wandler ca. 75watt und nochmal für einen ca. 75 watt. der vorteil der letzten anschlußart wären ein sog. eingebauter überlastungsschutz... aber geht das bei diesen dingern überhaupt? das ist ja meine frage! ich höre in einem ca. 50m² großen raum, in ca. 3,50m abstand. musik war z.b. beim "defektgehen" the coors - (MTV unpluged)
...ja, mir reichen die von MSW erreichten pegel und es klingt wirklich schön... ...perfekt!
phase_accurate
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Jun 2007, 23:24
Hallo

Ich höre seit etwa drei Jahren mit Manger und hatte noch nie einen Defekt (ausser mechnische Beschädigung durch unvorsichtige Personen).

Gehen die Dinger immer mit der gleichen DVD/CD defekt oder immer mit der gleichen Quelle ? Was für ein Lautsprecherkabel benützt Du und wie lange ist es ? Vielleicht werden Deine MSW durch einen schwingenden Verstärker beschädigt.
de0815de
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Jun 2007, 17:32
nun, die gleichen cd´s/dvd`s sind es wohl nie gewesen! das wäre mir jetzt auch zu kostspielig es auszutesten.
ich habe ca. 1,5m lange monster kabel dran. sie sind mir allerdings auch schon einmal mit 3m originalkonfektionierten manger´s kaputt gegangen.

...ich hatte bei allen defekten noch VIEL luft in der endstufe. das war also immer weit vom "letzten loch" entfernt!
und wie gesagt, es muss schon über zimmerlautstärke hinaus gehen und schon so ca. 5min auf dieser "lautstärke" gehalten werden. also schon in dem bereich wo sich leichte bewegungen am MSW einstellen! sofern die teile das dann überstehen, ist nicht ein unterschied zu vorher zu hören. ansonsten sind sie halt einfach schrott, nichts geht mehr.
einen kurzschluß hatte ich ebenfalls schon einmal in einem "lautsprecher".
es sind also nie immer 100% die selben fehler.
...und das die spulen schon einmal fast gebrannt haben, hatte ich ja auch schon einmal beschrieben. defekt waren da die wicklungen auf einigen spulen, sowie die wiederstände. genau kenne ich mich da allerdings nicht aus. ggf. müsste ich mal ein foto von den dingern einstellen.
wie kann man denn das mit der schwingenden endstufe raus bekommen? hört, sieht oder merkt man das?
ich möchte mich an der stelle auch schon einmal für die nette unterstützung und den ideenaustausch bedanken.
tomdeger
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Jun 2007, 09:21
Hallo,
schreib mal an die Zeitschrift Hobby Hifi, die haben schon einiges mit dem MSW gemacht.Da sollte Dier weitergeholfen werden.
phase_accurate
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jun 2007, 09:23

...ich hatte bei allen defekten noch VIEL luft in der endstufe. das war also immer weit vom "letzten loch" entfernt!


Wer gibt Dir diese Gewissheit ? Hast Du irgendwo eine Pegelanzeige ?


...und das die spulen schon einmal fast gebrannt haben, hatte ich ja auch schon einmal beschrieben. defekt waren da die wicklungen auf einigen spulen, sowie die wiederstände. genau kenne ich mich da allerdings nicht aus. ggf. müsste ich mal ein foto von den dingern einstellen.


Tönt irgendwie schon extrem ..........


wie kann man denn das mit der schwingenden endstufe raus bekommen? hört, sieht oder merkt man das?


Am zuverlässigsten lässt sich das mit einem Oszilloskop sehen.
de0815de
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Jun 2007, 19:39
hi charles,
ja ich habe eine pegelanzeige. wenn das eine ist???? also gemeint ist der lautstärkergler am vollverstärker. der stand i.d.R. nie über 00! er lässt sich von -60 (leise) bis +18(laut) regeln. fernsehen schaut man bei ca. -36. ich hätte also noch lauter drehen können. was ich mir wünsche wäre halt der punkt x, als anschlag!

die spulen waren zum teil auf holzbrettern montiert. es ist darauf deutlich zu sehen das es bereits geklimmt haben muss.

einen oszilographen habe ich natürlich nicht zur hand. was sind denn da beeinflussbare auslöser? wie kann ich mir als nichtelektriker das bildlich vorstellen...nicht den oszilograph, sondern das schwingen der endstufe. wie kann man das denn machen? so ähnlich wie bei einer swingenden brücke? also die eigenresonanz wird erreicht und damit beginnt die selbstzerstörung? nur mit frequenzen??

ich habe an www.lautsprechershop.de geschrieben! die bauen einige sachen für/von der hobby-hifi auf der hobby-hifiseite entsteht ehr der eindruck als wollten die keine fragen beantworten, wenn man auf kontakt klickt. oder hat da jemand schon erfahrungen?
also, folgende antwort habe ich bekommen:
"Guten Tag,

laufen Ihre Mangerwandler momentan ohne Tieftonunterstützung im Fullrangebetrieb?

Wenn dies der Fall ist empfehle ich ihnen den Sub10S und den dazu passenden So-Sub je einen auf einer Seite dazu zu stellen: http://lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/sub10sw.htm

Dieser bietet mit dem Subwoofermodul DT 150 die Möglochkeit eines Hochpassfilters für die Satteliten, wodurch diese vom Bass befreit werden und sicherlich nicht mehr abrauchen werden.

Mit freundlichen Grüßen,"

gut, kaufen kann ich natürlich und es leuchtet ein das die dinger wohl den versprochenen breitbandauftritt nicht ganz leisten können. aber wo liegt denn nun die grenze nach unten wirklich? erst dann machts ja sinn sich über weitere technische lösungen gedanken zu machen! mein "tiefster" wunsch ist ja auch nicht unbedingt lauter, sondern wo isses bei den teilen an der lautstärkeleistungsgrenze, so das ein stundenlanges lauthören gewährleistet ist.

...logisch, über -36 am lautstärkeregler des vollverstärkers.

danke nochmals für die mithilfe.

alex

Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 13. Jun 2007, 21:35
Wo liegt denn die untere Trennfrequnenz des Wandlers?
(hab ich es überlesen?)


[Beitrag von Amperlite am 13. Jun 2007, 21:39 bearbeitet]
de0815de
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Jun 2007, 00:50
"Zerobox 109 verkörpert den Einstieg oder besser, die ganze Manger-Welt zu einem erschwinglichen Preis. Denn wohlgemerkt, die eigentliche Hauptarbeit bei der Aufgabe, Musik authentisch und naturgetreu wiederzugeben, übernimmt auch in der Zerobox 109 der Manger Schallwandler. Wie bei seinen großen Schwestern, der Zerobox 103 und 107, unterstützt der speziell gefertigte Tieftöner den Manger Schallwandler nur in den Lagen unterhalb 150 Hz. Lediglich die unterste Oktave von 80 Hz - 40 Hz ist dem Tieftöner allein vorbehalten. So ist gewährleistet, dass es sich bei der Zerobox 109 immer um das Ideal einer punktförmigen Schallquelle handelt.
phase_accurate
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Jun 2007, 12:21
Bedenke bitte dass von der Potistellung nicht auf die Ausgangsleistung geschlossen werden kann ! Je nach Pegel der Quelle kann die volle Ausgangsleistung schon viel früher anstehen als beim rechten Anschlag des Lautstärkepotis.

Die "Schmauchspuren" sehen doch nach ziemlich viel Leistung aus ! Was mich aber wirklich nachdenklich stimmt ist der Umstand, dass der Drahtwiderstand der MSW Impedanzkorrektur so heiss geworden ist, dass das Montagebrett verkohlt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das passiert ohne dass mit ordentlich viel Leistung gefahren wurde.

Wegen dem Schwingen: Je nach angeschlossener Last kann ein Verstärker zum Oszillator werden. Hierbei sind meistens nicht einmal die Lautsprecher schuld (mit ein paar Ausnahmen) sondern häufig sehr lange und/oder exotische Kabel mit einer hohen Kapazität. Diese Kapazität erzeugt eine erhöhte Phasendrehung ausserhalb des hörbaren Bereiches, welche die Verstärkergegenkopplung zur Mitkopplung werden lässt: Der Verstärker schwingt ausserhalb des Hörbereiches. Oft äussert sich dieses Schwingen durch Verzerrungen oder erhöhtes Rauschen. Mit Sicherheit lässte es sich aber nur mit einem Oszilloskop feststelen. Manchmal ist das Schwingverhalten auch abhängig vom Pegel. Aber ein stark Schwingender Verstärker kann durchaus einzelne Chassis verbraten, ohne dass man sich bewusst ist wieviel Leistung wirklich abgegeben wird.
Albus
Inventar
#23 erstellt: 14. Jun 2007, 13:04
Tag,

ich äußere mich auch einmal dazu, mag sein, es hilft in die richtige Richtung. Wenn Wirkungsgradunterschiede ausbügeln sollende Zementwiderstände (5, 10, 25 W?, Wert steht drauf) extrem heiß werden, dann sind einige Ampere Strom durchgeflossen (kann man selbst mit Hochlastwiderständen proben, Holz verkohlt wie abgebildet).

Zuerst Praktisches, den erbetenen banalen Pegelbegrenzer; in Form einer Sicherung gab's Derartiges früher in LS, hier eine Rechen- und Platzierungsskizze: http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/pa/german/amp/PC3000AG.PDF
Digitale Schallpegelmesser gibt es tauglich und preiswert bei (z.B.) www.Thomann.de, der Studio-/Professional-Händler, etwa Digital Sound 8922, € 99.

Weiter: Raumvolumen, Pegel, Hörabstand und Manger-LS. Das Raumvolumen von 125-150 cbm ist als groß anzusehen, der im Hörabstand von 3,50 m gewollte Pegel liegt (mit höchster Wahrscheinlichkeit) über dem Normpegel von 83 dBC (RMS-Durchschnitt nach SMPTE RP 200), d.h. folglich: es sind größere und pegelfeste LS erforderlich. - Pegelmessungen geben üblich den Pegel bei Abstand 1 m an, was bedeutet: an MSW gemessene Pegelspitzen von 110 dB sind a. nicht Dauerleistung (Klirrgrad etwa 3 %oder gar 10 %) und b. nicht im Abstand von 3,50 m erzielt. Für jede Verdoppelung des Abstandes darf man rundweg 5 dB pro LS subtrahieren. Betreibt man fünf Hauptkanäle mit gleichen Signalen und gleichen LS, so summiert sich eine Zunahme um rund 7 dB (Bezug 1 LS). Die Zerobox 109 ist nur ein Nahfeldmonitor oder Kompakt-LS für geringe Hörabstände und moderate Pegel, bis maximal 95 dB (man vergleiche den ausführlichen Test in Production Partner, 11/98, S. 36-41).

Kurz gesagt: Wenn die Damen und Herren von Manger sagen, einer hört zu laut, dann hat das viel Wahrheit für sich. Der Ausweg ist in diesem Fall von wiederholter Malaise bestimmt nicht die Frequenzweiche. So sehe ich den Fall.

Freundlich
Albus
phase_accurate
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Jun 2007, 14:13


Kurz gesagt: Wenn die Damen und Herren von Manger sagen, einer hört zu laut, dann hat das viel Wahrheit für sich. Der Ausweg ist in diesem Fall von wiederholter Malaise bestimmt nicht die Frequenzweiche. So sehe ich den Fall.


Wenn man tatsächlich fertig bringt fünf Zerobox 109 zu verbraten dann hört man nicht nur auf die Belastbarkeit der MSWs bezogen zu laut, sondern absolut.
Albus
Inventar
#25 erstellt: 14. Jun 2007, 14:25
Tag erneut,
und Tag phase accurate,

die Folgerung war nahegelegt. In der Situation sind es 3 x 107 III plus 2 x Zerobox 109.

Freundlich
Albus
Albus
Inventar
#26 erstellt: 15. Jun 2007, 08:58
Morgen,

zur Verdeutlichung erwähne ich, dass die Messungen, die dann Pegel einer Zerobox 109 auf der (enormen) Höhe von 110 dB/1 m zeigen (bei 10 % Klirrgrad), keineswegs Dauerlasten darstellen, sondern vielmehr momentzeitige Tonebursts von 400 ms (Millisekunden) präsentieren.

MfG
Albus
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 15. Jun 2007, 09:11
Ist das noch innerhalb der Norm?
Hat es einen Grund, dass bei keinem Lautsprecher eine Belastbarkeit steht?
phase_accurate
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Jun 2007, 09:43
Im Bereich HiFi ist es heute nicht mehr üblich eine Belastbarkeit anzugeben, da dies ja in den meisten Fällen sowieso nichts bringen würde.
Albus
Inventar
#29 erstellt: 15. Jun 2007, 10:06
Tag erneut,

es gibt im Gefüge der DIN-Vorschriften, also DIN 45501 uff., auch Normen für die Messungen zur Bestimmung der Belastbarkeit von LS. Dazu aber steht die Praxis nicht still und hat im Hinblick auf die Nutzungssituationen eigene Routinen hervorgebracht (z.B. Production Partner, bei deren Monitor-Tests, verwendete Tonebursts von 185 ms, andere 200 ms).

Jedenfalls sind es in keinem Fall Dauerbelastbarkeiten, vielmehr nichts als Impulsbelastbarkeiten. In diesem Fall (der Wiederholungs-Malaise) sind aber Dauerbelastbarkeiten gesucht (handelt es sich vermutlich um Material mit eher geringem CREST-Faktor).

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Jun 2007, 10:08 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#30 erstellt: 15. Jun 2007, 10:43
@Albus

Dass die Pegelmessung im PP-Test so hoch ausfällt, kann ja an dem einfachen Grund liegen, dass keine Limiter-Schaltung greift, weil evtl. keine vorhanden ist. Sieht bei Tonbursts nett in der Grafik aus, wäre aber wenig praxisgerecht.
Also hat die Mangel-Kiste überhaupt einen Limiter?

Grüße
Martin
Albus
Inventar
#31 erstellt: 15. Jun 2007, 10:48
Tag erneut,

damals jedenfalls keinen Limiter; die Verzerrungen waren schon beim Pegel 95 dB/1 m beträchtlich, sodass auch im Fazit vorkommend.

Freundlich
Albus
phase_accurate
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 15. Jun 2007, 10:52

Also hat die Mangel-Kiste überhaupt einen Limiter?


Bei weitem die wenigsten Passivboxen haben einen Limiter ! Ein solcher würde die Verzerrungswerte bei höheren Lautstärken sowieso nicht verbessern, er würde uns bloss von Anfang an daran hindern höhere Pegel zu fahren.
Haltepunkt
Inventar
#33 erstellt: 15. Jun 2007, 11:09

phase_accurate schrieb:

Bei weitem die wenigsten Passivboxen haben einen Limiter ! Ein solcher würde die Verzerrungswerte bei höheren Lautstärken sowieso nicht verbessern, er würde uns bloss von Anfang an daran hindern höhere Pegel zu fahren.


Und genau damit wäre dem Threadersteller geholfen Schließlich soll der Limiter vor Zerstörung schützen. Wenn dadurch der gewünschte Maximalpegel nicht zu Stande kommt, ist es das falsche Produkt für seine Anwendung.
Wir reden von Problemen, die seit Jahrzehnten gelöst sind. Ich würde mir daher einen zeitgemäßen LS aussuchen und mich nicht mit unnötigen Limitierungen veralteter Technik befassen.

Grüße
Martin


[Beitrag von Haltepunkt am 15. Jun 2007, 11:10 bearbeitet]
Albus
Inventar
#34 erstellt: 15. Jun 2007, 11:13
Tag,

nun, einen simplen Limiter (Sicherung) kann man sich bauen; der weiter oben eingestellte Link zum Professional Verstärker, Seite 38, zeigt's. Derartiges fand man früher in LS eingebaut, auch von außen zugänglich. Bevor man im Malaise-Modus weiter macht, bestimmt eine Erprobung wert.

MfG
Albus
phase_accurate
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Jun 2007, 11:41
Vielleicht könnte er sich ja eine PA reinstellen und seine Manger wieder hervorholen wenn er über dreissig ist.
Dann werden sie wohl für mehr als "Zimmerlautstärke" reichen !


[Beitrag von phase_accurate am 15. Jun 2007, 11:41 bearbeitet]
de0815de
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Jun 2007, 21:49
nun,
ich sehe es ein. die MSW sind wohl doch ehr nur für heimkino geeignet! ich werde sie reparieren und dann zum fernsehen benutzen. zum musik hören müssen es wohl klipschhörner sein!
ich scheine ja nicht der einzigste zu sein, DER MIT ÜBER 30, solche probleme hat. bei ebay sind ja jede woche MSW mit durchgebratenen spulen drin! das mit diesen sicherungen scheint mir in anbetracht der wohl recht kurzen zeit, zwischen wohlklang und zerstörung, nicht als sooo geeignet. bzw. wäre ein probieren ja u.U. abermals mit erheblichen kosten verbunden, sofern das wieder nicht gut geht. anderenfalls habe ich ja von manger nur die angabe über dB-werte. ich bin nur froh das ich mir das geld für den ermitter gespart habe! diese leistung wäre wohl schon bei stufe drei über alles gegangen. allerdings hat der immerhin eine schutzschaltung dran. ich hatte die teile beim ersten "durchbrand" mal beim kumpel angehangen. da geht dann u.U. gleich nicht´s mehr. ob der das allerdings auch gemerkt hätte, bevor es in die hose geht...??? ich hatte ja schon die hoffnung das mir jemand hier einen gescheiten limmittier empfehlen kann. oder mir der umbau meiner weichen empfohlen würde. ich bin schon recht davon überzeugt das die dinger wohl ehr bei wirklich tiefen tönen defekte bekommen! da dort üblicher weise auch der meiste saft gezogen wird. aber ich kann mir das ja leider selbst nicht technisch erklären... würde ich sonst hier fragen!!!???
vielleicht muss ich meine frage auch noch einmal umformulieren??
kann mir jemand technische hilfestellung bei meinen manger-msw geben? ich möchte gerne, ohne wirklich auf die besonderen eigenschaften des MSW´s verzichten zu müssen, pegelfeste lautsprecher haben. dabei ist es nicht ausschlaggebend die pegel zu erhöhen, sondern die höchstmöglich erreichbaren zu ermitteln und diese über einen längeren zeitraum halten zu können. man stelle sich ggf. einen betrieb in einer disco oder kneipe vor. ...sofern jemand laute pegel in einer privatwohnung für zu laut hält und mir wieder eine PA empfohlen wird. fakt ist ja das die teile schon einen gewissen pegel können. dieser mir wohl vermutlich auch reicht. ich aber gerne wohl mit den richten scheiben kurz darüber liege. sicherlich ist das empfohlene pegelmessgerät, in verbindung mit meiner person, die wohl bisher beste empfehlung. wenns dafür jetzt noch eine technische lösung gäbe...
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 18. Jun 2007, 21:59

ich möchte gerne, ohne wirklich auf die besonderen eigenschaften des MSW´s verzichten zu müssen, pegelfeste lautsprecher haben.

Vielleicht hörst du dich erst mal am Markt um, was es noch so gibt.

Nach Aussagen, die ich so gelesen habe (von durchaus kompetenten Leuten) scheinen die "Mangel-Wandler" wirklich ziemlich miese Konstruktionen zu sein.
de0815de
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jun 2007, 22:32
was meinst du jetzt? das die MSW sich nicht toll anhören? woran mangelt es deiner meinung nach denn?
mir mangelt es doch nur an einer art anschlag, der ich nicht selbst in person sein möchte, da ich selbst dafür nicht geeignet bin! das ich grundsätzlich mit diesen lautsprechern zufrieden bin ist doch mehrfach erklärt. am ende diskutieren wir noch über farben und design! ich habe für mich selbst schon entschieden das ich diese lautsprecher haben möchte. mir wäre leicht über zimmerlautstärke ausreichend. nur ich hätte gerne diese grenze genau mit DIESEN lautsprechern, im "griff". ...wenn ich jetzt für 10.000€ oder vielleicht noch darüber ein paar boxen kaufen soll! diese lösung hätte von mir kommen können. dann werde ich sicher aber genau hier noch nach der schönsten farbe fragen und ob EUCH das design gefällt. also da fühle ich mich schon veräppelt genug. ich würde ja auch hier nicht fragen, hätten die bei manger eine lösung für mich gehabt. in wie weit ich das ggf. mit meiner sitronik aktivweiche in den griff bekomme weis ich ja leider bis heute auch noch nicht. da ist ja ein limmitier drin. ob der aber wirklich bei MSW funktioniert? ...es wäre mir sogar egal ob die msw dann beim viel zu laut hören verzerren. hauptsache sie bleiben mir heil. ich habe die dinger ja auch nur gelegentlich mal etwas lauter. diese gelegenheiten möchte ich einfach nur nutzen.
phase_accurate
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Jun 2007, 09:53

in wie weit ich das ggf. mit meiner sitronik aktivweiche in den griff bekomme weis ich ja leider bis heute auch noch nicht. da ist ja ein limmitier drin. ob der aber wirklich bei MSW funktioniert? ...


Aktiv fahren mit einem guten Controller wäre eine Möglichkeit.
Controller, welche das Ueberschreiten von sicheren Betriebszuständen verhindern, sind im P.A. Bereich schon lange "in Mode".
Dabei wird häufig der Membranhub, die Durchschnittsleistung und die Spitzenleistung kontrolliert und begrenzt. Diese Kontroller sind, sofern analog, meist massgeschneidert. Es gibt aber auch digitale Controller welche ziemlich frei konfigurierbar sind. Diese sind dann aber ziemlich teuer wenn sie High-End tauglich sein sollen.
Es wäre durchaus möglich analoge Controller für die Manger zu entwickeln, dies wäre aber mit einiger Arbeit verbunden.

Gruss

Charles
de0815de
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Jun 2007, 23:17
hmmm,
jetzt habe ich erst einmal ein paar klipsch-hörner gekauft und werde mich eine weile mit diesen LAUTsprechern beschäftigen! damit wäre mein problem aber sicher noch nicht gelöst aber mein wohnraum wird sicherlich enger!
ich werde die sitronikmodule einmal umlöten lassen, so das ich die MSW voll aktiv fahren kann. ich bin gespannt wie mein system dann mit ein paar klipsch und zwei MSW paaren klingen wird??? die MSW werden dann wohl nur noch als effektlautsprecher in frage kommen und gelegentlich doch mal zum "schönhören". scchade das es hier nicht mehr mangerfans gibt ...oder ich scheinbar der einzigste bin der dieses "problem" hat oder zu gibt. ich werde dann mal berichten wie es mir ergangen ist und was gemacht wurde. vielleicht tauschen ja dennoch einige in der zwischenzeit hier mit mir gedanken zu den MSW aus???
Michael_Leonhardt
Stammgast
#41 erstellt: 10. Jul 2007, 21:46
Also ich betreibe Mangerwandler seit fast 4 Jahren in einer DIY-Box.

Die Übergangsfrequenz liegt seit jeher bei den von "Experten" vielgescholtenen 170 Hz. Die ursprünglich passive Weiche orientierte sich an dem Aufbau der ZB109. Aktuell, also seit einem Jahr fahre ich die Box vollaktiv über Hifiakademie-Elektronik (Bass und Manger getrennt über je 250W-Endstufen (Dauerleistung)). Ich hab noch nie irgendwas durchgebrannt, hatte noch nie einen Servicefall bei Manger.

Wenn ich diesen Thread genau verstehe und die Bilder richtig interpretiere, dann beklagt sich der Threadersteller, dass er permanent Reparaturkosten hat weil die Spulen und Widerstände in den Weichen durchbrennen und schmelzen

Meine Empfehlung wäre, einen grossen Bogen um alle herkömlichen auf Konus- oder Kalottentreiber basierten Systeme zu machen. Oder mal die Kette auf Störungen zu prüfen, ausserhalb des Hörbereiches. Sowas hab ich noch nie gesehen!

Tipp:

Schau Dir mal Hornsysteme an, (machst Du ja mit den Klipschis) aber: wenn Dich die Wiedergabe der Manger fasziniert, dann dürften Systeme von Phio oder Martion ziemlich gut passen. Die bauen Systeme mit grossen Übertragungsbereich aus einem Mittelhochton-System bzw. Koaxiallautsprecher.

Gruss Michael

Hab keine Links, aber tante Google hilft bestimmt
de0815de
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 11. Jul 2007, 20:15
hallo michael,
das klingt doch schon mal voll in meine richtung.

nun, zu den hörnern kann ich nur sagen... puh, das ist wohl echt nicht übel! ich habe mir ein paar gebrauchte klipschnachbauten ersteigert und bin schon mal begeistert. super blindschallquelle und bums ohne ende. die lautstärke lässt sich bis zum hörschaden erhöhen, ohne jemals eine überlastung zu spüren. vieles klingt jetzt wieder hamonischer...es lassen sich sogar MP3 recht gut hören! das klingt natürlich bei manger´s echt nur nach toten null und eins...egal wie toll auch die auflösung gewählt wurde.

ich bin nun gerade mit anderen projekten recht überhäuft. aber in kürze werde ich die aktivweichen soweit fertig haben und die mangers dann ebenfalls mal voll aktiv fahren können. bei meine weichen lässt sich dann sogar einekorrektur der äußeren wandler, in bezug auf den hörabstand, einstellen. damit sollte der lautsprecher sich noch besser anhören dürfen...noch weniger zu hören sein.

ich werde mal deine komponeten genauer unter die lupe nehmen und schauen was da soooo viel besser ist. deine ausgangsleistung scheint ja noch weit über meiner zu liegen. da ist also auch keine besondere "schutztechnik" eingebaut?

alex
ukw
Inventar
#43 erstellt: 12. Jul 2007, 20:01
Hol Dir die BMS 4590 Coax Treiber und dazu ein Jabo Kugelwellenhorn (ca 75 cm )

110 dB erreichst Du dann mit einem schlappen Watt. Wenn Du willst besorg ich Dir alles was Du brauchst.

Kosten etwa 2.500,- Eur
(Treiber Hörner, Weichen und Tiefmitteltöner)

Brauchst dann ein paar Subwoofer die nicht schlapp machen ? Kostet 1.500,- € extra (2 x 18")
und 500-1000,- € für einen Subwoofer Verstärker (wenn er einen geräuschlosen Lüfter haben soll ab 1.700,- Euro)

Vorteil meiner Konstruktion: Pegel über 120 dB klingen entspannt und sauber. Der Bass kann dann bis 124 dB locker mithalten. 80 - 300 Hz durch einen potenten direktstrahlenden Lautsprecher.
Mittel- und Hochton durch einen Coaxiallautsprecher (Punktschallquelle wie der Manger auch eine ist).

Allerdings ist dieses System ehr ab 4 Meter Hörabstand homogen im Klangbild.
Michael_Leonhardt
Stammgast
#44 erstellt: 13. Jul 2007, 16:56

de0815de schrieb:

ich werde mal deine komponeten genauer unter die lupe nehmen und schauen was da soooo viel besser ist. deine ausgangsleistung scheint ja noch weit über meiner zu liegen. da ist also auch keine besondere "schutztechnik" eingebaut?

alex


Ohne Schutz machts doch eigentlich mehr Spass oder?

Ne, gibts nicht.
Erfordert aber gegebenenfalls auch ein wenig Disziplin.
Wobei ich immer noch nicht kapier, warum bei Dir die Weichenbauteile wegschmoren

Vorsicht, nach den Bauteilen sind die Hörorgane dran

Michael
agnostikerni_
Gesperrt
#45 erstellt: 04. Feb 2010, 15:26

ukw schrieb:
Hol Dir die BMS 4590 Coax Treiber und dazu ein Jabo Kugelwellenhorn (ca 75 cm )

110 dB erreichst Du dann mit einem schlappen Watt. Wenn Du willst besorg ich Dir alles was Du brauchst.

Kosten etwa 2.500,- Eur
(Treiber Hörner, Weichen und Tiefmitteltöner)

Brauchst dann ein paar Subwoofer die nicht schlapp machen ? Kostet 1.500,- € extra (2 x 18")
und 500-1000,- € für einen Subwoofer Verstärker (wenn er einen geräuschlosen Lüfter haben soll ab 1.700,- Euro)

Vorteil meiner Konstruktion: Pegel über 120 dB klingen entspannt und sauber. Der Bass kann dann bis 124 dB locker mithalten. 80 - 300 Hz durch einen potenten direktstrahlenden Lautsprecher.
Mittel- und Hochton durch einen Coaxiallautsprecher (Punktschallquelle wie der Manger auch eine ist).

Allerdings ist dieses System ehr ab 4 Meter Hörabstand homogen im Klangbild.



Hörner mit den Mangers verbinden wäre eine interessante Sache als Mittel-Hochtonbereich. Wo wäre die optimale Trennung? Hörner haben ihre Stärke bei 100 bis 500 Hz. Wenn man höher trennen würde, wäre dann auch die Belastbarkeit der Biegewellenwandler besser?

Grüsse
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