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Audiodata

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gambale
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 28. Okt 2008, 14:02
"Ich weiß aber auch von vielen sehr wohlhabenden Musikliebhabern, dass sich diese einmal ihre Luxusvilla am ersten Wohnsitz mit erstklassiger Akustik und Interior einrichten lassen ... und dann verändert sich dort bisweilen über Jahrzehnte nichts mehr, was sich in nennenswerter Weise auf den Klang aufwirkt. Auch dort sehe ich einen potentiellen Interessentenkreis für derartige Geräte, die ja - Service inklusive - auch ihren Preis haben."

beneidenswert in solchen Kreisen verkehren zu dürfen, und dann noch dieser zwangsläufige Zusammenhang zwischen Reichtum und Musikliebhaberei, das mußte jetzt endlich mal gesagt werden ... oh Mann wie peinlich sich damit zu schmücken, das deutet aber stark auf einen Minderwertigkeitskomplex hin, egal ob die Story nun wahr oder erfunden ist....


[Beitrag von gambale am 28. Okt 2008, 17:16 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#152 erstellt: 28. Okt 2008, 17:33
Wer durch "einmessen eines Raums" glaubt seinen Klang zu verbessern macht grundlegend etwas falsch. Die Probleme werden verschoben aber bei weitem nicht behoben. Wer sich nicht um seine Raumakustik kümmert, um das klangliche Erlebnis zu verbessern, wird viel Geld in den Sand setzen. Für 500€ kann man die Quallität der Wiedergabe drastischer verbessern als durch irgendwelche bescheuerten Klangschalen, Gerätebasen oder Frequenzgangverzerrer. Wer wirklich mal hören möchte, wie sein Lautsprecher klingt, soll mal an einem lauen Sommernachmittag mit seiner Anlage in den Garten ziehen.
So ein schwachsinn tausende von euro in Sachen zu investieren, die (wenn überhaupt) Nuancen an Widergabequallität bringen.
Einen Parametrischen Equalizer (egal ob analog oder digital) kann eingesetzt werden, wenn man seine Raumakustik weitestgehend im Griff hat! ...UND WEIß WIE ER FUNKTIONIERT!
Diese ganze automatische Einmesserei geht mir auf den Sack...da werden Bässe mit einem 5-band GEQ in den raum hineingepresst. Da werden Raummoden sinnlos nach unten/oben korrigiert...was für ein Quatsch!
20 Jahre Hörerfahrung und trotzdem wird empfohlen ein teures Holzbrett auf den Boden zu legen, um seine Endstufe zu "beruhigen"? So ein schwachsinn!

Gruß,
Moritz
Don-Pedro
Inventar
#153 erstellt: 28. Okt 2008, 18:50
Es soll ja Menschen geben, die keinen Bock auf lustige Fliesmatten und sonstigen - um mal bei der Sprache zu bleiben - Raumakustik-Käse haben. Die wollen einfach nur im gegebenen Raum den Klang weiter verbessern.

Ich habe das ausprobiert, war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und auf einen Beitrag, der völlig unsachlich einfach nur das persönliche Unvermögen aufzeigt, zu akzeptieren, dass nicht jeder den Woll-Tüll-Filz-Flies-Watte-Weg gehen möchte, kann ich getrost verzichten.

Gruß
knollito
Inventar
#154 erstellt: 28. Okt 2008, 21:01

gambale schrieb:
"Ich weiß aber auch von vielen sehr wohlhabenden Musikliebhabern, dass sich diese einmal ihre Luxusvilla am ersten Wohnsitz mit erstklassiger Akustik und Interior einrichten lassen ... und dann verändert sich dort bisweilen über Jahrzehnte nichts mehr, was sich in nennenswerter Weise auf den Klang aufwirkt. Auch dort sehe ich einen potentiellen Interessentenkreis für derartige Geräte, die ja - Service inklusive - auch ihren Preis haben."

beneidenswert in solchen Kreisen verkehren zu dürfen, und dann noch dieser zwangsläufige Zusammenhang zwischen Reichtum und Musikliebhaberei, das mußte jetzt endlich mal gesagt werden ... oh Mann wie peinlich sich damit zu schmücken, das deutet aber stark auf einen Minderwertigkeitskomplex hin, egal ob die Story nun wahr oder erfunden ist.... :D


Gambale, bevor man D-Sprüche abläßt, sollte man zunächst einmal versuchen, den Sinn dessen zu erfassen, was andere geschrieben haben und dann überlegen, ob der eigene Kommentar a) wirklich intelligent ist und b) etwas zum Thema oder der Diskussion beiträgt. Wer hier Komplexe hat, können wir dann gerne andere entscheiden lassen. Um das Ganze zu versachlichen: In meinem Beitrag habe Bezug auf Don-Pedro genommen, der offenbar sehr häufig seinen Wohnsitz wechselt und für den der AudioVolver-2 aus den bereits diskutierten Gründen wahrscheinlich weniger in Betracht kommt. Mit meinem Beispiel wollte ich vor allem veranschaulichen, dass bei vielen Musikliebhabern die Situation eine andere ist - insbesondere bei der wohlbetuchten Klientel, die sich in der Regel überhaupt nicht für die Technik interessiert, sondern nur dafür, dass das Ergebnis hervorragend klingt. Ich habe diese Musikliebhaber deshalb erwähnt, weil sich dort erstens in der Regel tatsächlich über Jahre wenig an einer von vornherein genauestens geplanten Einrichtung (oft sogar Einbauschränke)nichts ändert. Und zweitens der AudioVolver-2 sich angesichts eines Gerätepreises Gerätepreises von rund 5.000 Euro sicher nicht an den typischen MM-Kunden wendet. Nicht mehr und nicht weniger besagte der Beitrag.
knollito
Inventar
#155 erstellt: 28. Okt 2008, 21:03

Don-Pedro schrieb:
Es soll ja Menschen geben, die keinen Bock auf lustige Fliesmatten und sonstigen - um mal bei der Sprache zu bleiben - Raumakustik-Käse haben. Die wollen einfach nur im gegebenen Raum den Klang weiter verbessern.

Ich habe das ausprobiert, war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und auf einen Beitrag, der völlig unsachlich einfach nur das persönliche Unvermögen aufzeigt, zu akzeptieren, dass nicht jeder den Woll-Tüll-Filz-Flies-Watte-Weg gehen möchte, kann ich getrost verzichten.

Gruß


Da sprichst Du ein weises Wort gelassen aus ... leider gibt es hier im Forum allzu viele Stellen, wo es sich wiederholen ließe.
knollito
Inventar
#156 erstellt: 28. Okt 2008, 21:11

terr1ne schrieb:
Wer durch "einmessen eines Raums" glaubt seinen Klang zu verbessern macht grundlegend etwas falsch. Die Probleme werden verschoben aber bei weitem nicht behoben. Wer sich nicht um seine Raumakustik kümmert, um das klangliche Erlebnis zu verbessern, wird viel Geld in den Sand setzen. Für 500€ kann man die Quallität der Wiedergabe drastischer verbessern als durch irgendwelche bescheuerten Klangschalen, Gerätebasen oder Frequenzgangverzerrer. Wer wirklich mal hören möchte, wie sein Lautsprecher klingt, soll mal an einem lauen Sommernachmittag mit seiner Anlage in den Garten ziehen.
So ein schwachsinn tausende von euro in Sachen zu investieren, die (wenn überhaupt) Nuancen an Widergabequallität bringen.
Einen Parametrischen Equalizer (egal ob analog oder digital) kann eingesetzt werden, wenn man seine Raumakustik weitestgehend im Griff hat! ...UND WEIß WIE ER FUNKTIONIERT!
Diese ganze automatische Einmesserei geht mir auf den Sack...da werden Bässe mit einem 5-band GEQ in den raum hineingepresst. Da werden Raummoden sinnlos nach unten/oben korrigiert...was für ein Quatsch!
20 Jahre Hörerfahrung und trotzdem wird empfohlen ein teures Holzbrett auf den Boden zu legen, um seine Endstufe zu "beruhigen"? So ein schwachsinn!

Gruß,
Moritz


Bitte setze Dich erst mit dem Gerät, um das es geht, auseinander, bevor Du vorschnell urteilst. Bezüglich Gerätebasen kann man an anderen Stellen diskutieren oder sich an der Fachhochschule Dortmund informieren.

Zu die Vliesmatten hat Don-Pedro ja schon einiges geagt.

In einem gebe ich terrine aber recht: Die meisten angebotenen Geräte, die mit automatischem Einmessen werben, verschlimmbessern die vorhandene Situation oftmals, weil sie eine zum Teil erhebliche Verschlechterung des Zeitverhaltens generieren.
Esche
Inventar
#157 erstellt: 28. Okt 2008, 21:53
Digitale raumentzerrung selbst mit firtec kann nur kosmetik an einem bereits mechanisch akustik behandelten raum sein. Zu behaupten, audiodata hätte auch hier das rad neu erfunden oder perfekt zum rollen gebracht ist wieter nur plumpe werbung.



Es soll ja Menschen geben, die keinen Bock auf lustige Fliesmatten und sonstigen - um mal bei der Sprache zu bleiben - Raumakustik-Käse haben


Richtig, die kaufen dann ein teuer gerätschen und haben etwas mehr musiksignal.


Die wollen einfach nur im gegebenen Raum den Klang weiter verbessern.


Ja ein kleiner schritt für die menschheit, ich weiß

Könnte man nat. mit akustikmaßnahmen nach vorangegangenen messungen billiger und besser haben.

Man kann sich nat. alles schönreden


[Beitrag von Esche am 28. Okt 2008, 21:54 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#158 erstellt: 28. Okt 2008, 22:04
ich habe mir die Stereo besorgt ( das letzte Blättchen las ich vor 5 Jahren)der Inhalt wird immer haarsträubender

im Bild liegt das Messmikro aufem Sessel...dieser steht direkt an der Wand!

das ist so als wolle man einen Formel 1 mit Winerreifen auf ein Trocken-Setup trimmen!!!

die angeblich gewollte "warme" Überhöhung bei 80 Hz

ist nichts anderes wie eine kräftige Raummode

die konnte anscheinend auch der Superwolfer nicht bändigen

ansonsten nur bla bla...

franzl
Don-Pedro
Inventar
#159 erstellt: 28. Okt 2008, 22:48
@Esche und Superfranzl:

Mir ist der Sinn und Unsinn solcher Geräte durchaus bekannt, danke.

Aber wieder einmal beeindruckend wie schnell die Armada derer zur Stelle ist, die missionarisch versuchen ihre heiligen Erkenntnisse an den Mann zu bringen.

Und jetzt endlich die Erleuchtung! Ich brauche unbedingt noch heute einen Absorber, der mir die Raummoden wegbügelt. Und ich muss mir die Wände mit Zeug vollhängen, damit die Reflektionen im Zaum gehalten werden können. Optik? Ach, is doch grad egal! Höre ich eben mit geschlossenen Augen!

Aber hatte ich nicht im A-B Vergleich per Fernbedienung, exakt gepegelt und innerhalb einer 10tel Sekunde den deutlich angenehmeren Klang wenn ich das Programm mit Raumeinmessung und Entzerrung gewählt habe? Nein, ich muss mich irren! Esche, Superfranz und Terrine müssen es wissen! Immerhin sind das ... auch Leute! Sie meinen es nur gut mit mir! NEIN, sie wollen mir meinen Schatz wegnehmen.. wollen den Schatz für sich haben!
terr1ne
Stammgast
#160 erstellt: 28. Okt 2008, 22:56

knollito schrieb:

terr1ne schrieb:
Wer durch "einmessen eines Raums" glaubt seinen Klang zu verbessern macht grundlegend etwas falsch. Die Probleme werden verschoben aber bei weitem nicht behoben. Wer sich nicht um seine Raumakustik kümmert, um das klangliche Erlebnis zu verbessern, wird viel Geld in den Sand setzen. Für 500€ kann man die Quallität der Wiedergabe drastischer verbessern als durch irgendwelche bescheuerten Klangschalen, Gerätebasen oder Frequenzgangverzerrer. Wer wirklich mal hören möchte, wie sein Lautsprecher klingt, soll mal an einem lauen Sommernachmittag mit seiner Anlage in den Garten ziehen.
So ein schwachsinn tausende von euro in Sachen zu investieren, die (wenn überhaupt) Nuancen an Widergabequallität bringen.
Einen Parametrischen Equalizer (egal ob analog oder digital) kann eingesetzt werden, wenn man seine Raumakustik weitestgehend im Griff hat! ...UND WEIß WIE ER FUNKTIONIERT!
Diese ganze automatische Einmesserei geht mir auf den Sack...da werden Bässe mit einem 5-band GEQ in den raum hineingepresst. Da werden Raummoden sinnlos nach unten/oben korrigiert...was für ein Quatsch!
20 Jahre Hörerfahrung und trotzdem wird empfohlen ein teures Holzbrett auf den Boden zu legen, um seine Endstufe zu "beruhigen"? So ein schwachsinn!

Gruß,
Moritz


Bitte setze Dich erst mit dem Gerät, um das es geht, auseinander, bevor Du vorschnell urteilst. Bezüglich Gerätebasen kann man an anderen Stellen diskutieren oder sich an der Fachhochschule Dortmund informieren.

Zu die Vliesmatten hat Don-Pedro ja schon einiges geagt.

In einem gebe ich terrine aber recht: Die meisten angebotenen Geräte, die mit automatischem Einmessen werben, verschlimmbessern die vorhandene Situation oftmals, weil sie eine zum Teil erhebliche Verschlechterung des Zeitverhaltens generieren.


[OT/on]

Ich soll mich mit einem Gerät auseinander setzen, was im grunde nichts weiter ist als ein überteuerter PEQ? ...Oder was macht es sonst? Sendet es ein elektromagnetisches Signal in den Raum, was alle Luftmoleküle zum frohlocken bringt und somit den Signalfluss verbessert? Ich bitte dich... Geldschneiderei. Solange der Anwender dumm gehalten wird, kann kräftig verdient werden. Der alte Traum der Menschheit...mit Scheiße Geld verdienen... und das ist nicht nur bei Elektronik so.

[OT im OT/on]
Kleiner Tipp:
Wer eine Voll symetrische Kette sein eigen nennt, kann sich bei ebay ein gebrauchten "BSS Varicurve FCS-926" ersteigern. Dieses PA Gerät bietet einen intigrierten RTA mit Rauschgenerator. Er bietet sogar eine Option zum einrauschen des Raums. Die 6 voll Parametrischen Filter mit einer Güte von 0,1-2 Okt. sollten allerdings allein gesetzt werden, was mit der Digitalen Oberfläche ein Klacks ist. Kostenpunkt zwischen 400 und 700eur Da bleibt sogar noch Geld für eine Gerätebasis über
[OT im OT/off]

Natürlich ist die Diskussion woanders besser aufgehoben. Genauso wie so manch unsachlicher Hinweis. Bezüglich Raumakustik kontra Gerätebasen...Vor-/Nachteil, Kosten-/Nutzenrelation kann man sich auch vorzüglich an der TU-Berlin informieren. Für ein paar Euro kann man sogar seinen Lautsprecher im Hauseigenen RAR durchmessen lassen.

Zum Thema Optik von Absorbtionsmitteln verweise ich auf einschlägige Foren, die mit bravour gezeigt haben wie unauffällig und stielvoll Akustische maßnahmen in ein Interior intigriert werden können.
Wer das Geld hat um sich überteuerte Gerätebasen und Wunderkisten zum Raumentzerren mit Support leisten zu können, der kann sich auch einen Akustiker mit den entsprechenden Maßnahmen leisten. Wird dann allerdings nicht so beeindruckend aussehen wie aufgebockte Kabel.

[OT/off]

...verbitterte Worte eines jungen Mannes, dem das ganze Geschwafel und Geblubber zunehmend auf die Nerven geht. Allerdings muß ich zugeben, dass so manche Aussagen sehr erheiternd sind und mir schon so manchen öden Arbeitstag versüßt haben. Glück dem, der bescheid weiß
terr1ne
Stammgast
#161 erstellt: 28. Okt 2008, 23:09

Don-Pedro schrieb:

[...]
Aber hatte ich nicht im A-B Vergleich per Fernbedienung, exakt gepegelt und innerhalb einer 10tel Sekunde den deutlich angenehmeren Klang wenn ich das Programm mit Raumeinmessung und Entzerrung gewählt habe? Nein, ich muss mich irren! Esche, Superfranz und Terrine müssen es wissen! Immerhin sind das ... auch Leute! Sie meinen es nur gut mit mir! NEIN, sie wollen mir meinen Schatz wegnehmen.. wollen den Schatz für sich haben!

Es spricht ja nichts gegen eine Raumentzerrung, nur dass das Umfeld stimmen sollte. Schade das du eine Raumentzerrkurve in einem unbehandelten Raum nicht mit der in einem behandelten vergleichen kannst...die Unterschiede zwischen den korrekturen bewegen sich in zweistelligen dB gefilden. Sowas willst du deinem Verstärker und Chassis zumuten? Dafür sind mir meine Geräte zu wertvoll.
Esche
Inventar
#162 erstellt: 28. Okt 2008, 23:23

Und jetzt endlich die Erleuchtung! Ich brauche unbedingt noch heute einen Absorber, der mir die Raummoden wegbügelt


Ne keinen absorber, nimm einen resonator , der mittels helmi auf eine bestimmte frequenz abgestimmt ist, ein plattenschwinger ist auch gut.


Und ich muss mir die Wände mit Zeug vollhängen, damit die Reflektionen im Zaum gehalten werden können


Nee, so ein diffusschallfeld kann man auch subtieler anpassen

Zeug an den wänden will ich auch nicht


Optik? Ach, is doch grad egal! Höre ich eben mit geschlossenen Augen!


Du es gibt so schöne integrierte akustikelemente, besonders diffusoren sehen oft gut aus. Das weißt du scheinbar alles nicht. Also passen die harten aussprüche uns gegenüber nicht zusammen, da ist nachholbedarf.


Aber hatte ich nicht im A-B Vergleich per Fernbedienung, exakt gepegelt und innerhalb einer 10tel Sekunde den deutlich angenehmeren Klang wenn ich das Programm mit Raumeinmessung und Entzerrung gewählt habe? Nein, ich muss mich irren! Esche, Superfranz und Terrine müssen es wissen! Immerhin sind das ... auch Leute! Sie meinen es nur gut mit mir! NEIN, sie wollen mir meinen Schatz wegnehmen.. wollen den Schatz für sich haben!


Lies dir deinen schmarrn echt noch mal genau durch und das was wir geschrieben haben
Don-Pedro
Inventar
#163 erstellt: 28. Okt 2008, 23:43
@Esche: Weiß ich, weiß ich. Du brauchst mir die Details nicht zu erklären. Ich war ironisch. Sollte Dir bekannt sein, das Konzept. Machst Du ja auch ständig.

Meine Tieftöner müssen auch keine 12dB-Senke ausbügeln.. ich habe kein solches System im Betrieb.

Für euch ist die optimale Raumakustik der Weisheit letzter Schluß - gut für euch!

Der Markt für derartige Geräte wie Lyngdorf, TacT oder eben nun möglicherweise Audiodata ist jedenfalls da. Diese Geräte funktionieren und liefern zumeist - richtig bedient! - gute Ergebnisse ohne sich Dinge an die Wand - egal wie schön - dübeln zu müssen.

Hört doch mal auf eure Ansprüche auf alle anderen zu projezieren.
superfranz
Gesperrt
#164 erstellt: 29. Okt 2008, 00:02

Don-Pedro schrieb:
@Esche: Weiß ich, weiß ich. Du brauchst mir die Details nicht zu erklären. Ich war ironisch. Sollte Dir bekannt sein, das Konzept. Machst Du ja auch ständig.

Meine Tieftöner müssen auch keine 12dB-Senke ausbügeln.. ich habe kein solches System im Betrieb.

Für euch ist die optimale Raumakustik der Weisheit letzter Schluß - gut für euch!

Der Markt für derartige Geräte wie Lyngdorf, TacT oder eben nun möglicherweise Audiodata ist jedenfalls da. Diese Geräte funktionieren und liefern zumeist - richtig bedient! - gute Ergebnisse ohne sich Dinge an die Wand - egal wie schön - dübeln zu müssen.

Hört doch mal auf eure Ansprüche auf alle anderen zu projezieren.


dann erkläre mir doch mal bitte was diese Gerätschaften können

gute Ergebnisse...da kann ich nur lachen

wer gute Ergebnisse sucht...der muss Reflektierschall vernichten und nichts anderes

das einzige was dies Clowns machen ist an den Raummoden "kitzeln"...ein wenig die höchsten Gipfen abkratzen...mehr geht nicht sonst werden die Löcher immer größer

wir sind hier im Hifi-Forum ...und nicht ich hör mir alles schön...und meine FRau mag das alles nicht...

franzl
Esche
Inventar
#165 erstellt: 29. Okt 2008, 00:06

Meine Tieftöner müssen auch keine 12dB-Senke ausbügeln.. ich habe kein solches System im Betrieb.



Du ich kenne gar keinen speaker, der schmalbandig 12 db seines direktschallfeldes ausbügeln muss.

Woher kommt deine info


Ich war ironisch


Nimms mir nicht über, du warst bis jetzt nur komisch


Für euch ist die optimale Raumakustik der Weisheit letzter Schluß - gut für euch


Ne wir sind dafür viel zu unwürdig, das ist wissenschaftliche lehrmeinung eines schallwandlers in der interaktion mit dem raum. Da gibt es sonst nicht viel mehr.


Der Markt für derartige Geräte wie Lyngdorf, TacT oder eben nun möglicherweise Audiodata ist jedenfalls da. Diese Geräte funktionieren und liefern zumeist - richtig bedient!


Stimmt, kann man einsetzen um feinschliff zu betreiben, oder nach beendeter raumoptimierung noch eins draufzusetzten. Die physikalischen gesetze werden dadruch aber nicht niviliert, falls nur alleine in schlechter aukustischer umgebung eingesetzt.


Hört doch mal auf eure Ansprüche auf alle anderen zu projezieren.


Ich für meinen teil will das gar nicht, aber was du geschrieben hast ist so nicht richtig. Auch hast du offensichtlich unsere argumente nicht verstanden.

Mir ist es wirklich egal, ob du deinen raum optimierst oder nicht.
Don-Pedro
Inventar
#166 erstellt: 29. Okt 2008, 01:59
@superfranz: was die Gerätschaften können, steht in den Bedienungsanleitungen.

@Esche: Du verstehst auch kein bißchen was ich will. Sonst würdest Du nicht konstant in Deinem Dogma weiterpredigen. Also unterstelle mir nicht dauernd ich hätte Dich/Euch nicht verstanden.

Und wenn es Dir so egal ist, wie Du sagst, dann lasse doch einfach die Leute in Ruhe, die den Raum NICHT optimieren wollen und stattdessen elektronische Hilfsmittel vorziehen.
Esche
Inventar
#167 erstellt: 29. Okt 2008, 18:15

Und wenn es Dir so egal ist, wie Du sagst, dann lasse doch einfach die Leute in Ruhe, die den Raum NICHT optimieren wollen und stattdessen elektronische Hilfsmittel vorziehen.


Du hast immer noch die falschen worte benutzt, vorzuziehen in bezug auf qualität des akustischen ergebnisses ist die rauakustik zu verbessern und nicht eine digitale entzerrung zu verwenden.

Die digitale entzerrung wird sicherlich bessere ergebnisse erzielen, als ein unbehandelter raum. So kann ich dir zustimmen.

Du kannst sicherlich lesen was wir schreiben, aber ob du wirklich verstehst, was wir technisch meinen, nein.
knollito
Inventar
#168 erstellt: 29. Okt 2008, 19:43

superfranz schrieb:
ich habe mir die Stereo besorgt ( das letzte Blättchen las ich vor 5 Jahren)der Inhalt wird immer haarsträubender

im Bild liegt das Messmikro aufem Sessel...dieser steht direkt an der Wand!

das ist so als wolle man einen Formel 1 mit Winerreifen auf ein Trocken-Setup trimmen!!!

die angeblich gewollte "warme" Überhöhung bei 80 Hz

ist nichts anderes wie eine kräftige Raummode

die konnte anscheinend auch der Superwolfer nicht bändigen

ansonsten nur bla bla...

franzl


ein Anruf bei den Kollegen von stereo bringt Klarheit: Das Messmikrofon lag nicht auf dem Sessel, sondern war an einem Stativ angebracht, dessen Ausleger auf Ohrhöhe am Hörplatz positioniert war

es wurden tatsächlich mehrere Korrekturen getestet: u. a. eine mit idealtyppisch glattgebügelten Frequenzgang und eine mit Bassbetonung (=wärmer) ... ersteres wurde von allen Testern als zu steril und emotionslos bewertet, letzteres hingegen als bei den verwendeten Lautsprechern am besten klingende Abstimmung aus der Sicht der Tester empfunden
knollito
Inventar
#169 erstellt: 29. Okt 2008, 19:59

Esche schrieb:

Und wenn es Dir so egal ist, wie Du sagst, dann lasse doch einfach die Leute in Ruhe, die den Raum NICHT optimieren wollen und stattdessen elektronische Hilfsmittel vorziehen.


Du hast immer noch die falschen worte benutzt, vorzuziehen in bezug auf qualität des akustischen ergebnisses ist die rauakustik zu verbessern und nicht eine digitale entzerrung zu verwenden.

Die digitale entzerrung wird sicherlich bessere ergebnisse erzielen, als ein unbehandelter raum. So kann ich dir zustimmen.

Du kannst sicherlich lesen was wir schreiben, aber ob du wirklich verstehst, was wir technisch meinen, nein. :prost


auch hier ein Versuch, die Diskussion zu versachlichen:

Es herrscht, so glaube ich, unter uns allen Einigkeit darüber, dass ein akustisch optimierter Raum ohne Überhöhungen, Auslöschungen, etc das Ideal wäre.

Don-Pedro möchte aus ästhetischen Gründen seinen Raum nicht mit Absorbern "tapezieren und da repräsentiert er die überwiegende Mehrheit aller Musikhörer, zumindest diejenigen, die in einer Beziehung leben. Denn 99 Prozent aller Frauen sind für solche "Raumverschönerungen" nicht zu haben. Viele parametrische Equalizer - von den ganz grausligen bis hin zu den besseren - greifen zwar mehr oder weniger stark in Frequenzgänge, erkaufen sich die entsprechenden Verbesserungen mit einer Verschlechterung des Zeitverhalten - mit dem Endergebnis, dass das korrigierte Klangbild bisweilen sogar schlechter oder falscher als vorher klingt.

Der AudioVolver-2 begeht diesen Fehler nicht, sondern ermöglicht eine Optimierung des Zeitverhaltens wie des Frequenzganges, eine Dämpfung der Raum-Moden und eine Verringerung der Reflexionen. Zwar wäre es für ein abschließendes Fazit viel zu früh, da ich nur ein Vorserienmodell bei einer Demo auf der HighEnd hören und dabei den direkten Vergleich (mit/ohne) beurteilen konnte. Dies allerdings war bereits beeindruckend und deckt sich mit einigen Eindrücken, die offenbar auch die Tester von stereo hattten. Nach meinen ersten Eindrücken wäre der AudioVolver-2 daher durchaus für all diejenigen interessant, die ihre Einrichtung bzw. ihren Raum (inkl. der Wände) nicht verändern wollen oder können.
Granuba
Inventar
#170 erstellt: 29. Okt 2008, 20:11
Hi,

der audiovolver mag die Phase ("Zeitverhalten") unabhängig von der amplitude optimieren können, nur das Wunder, das bereits durch die Raumakustik versaute Zeitverhalten zu verbessern, kann der auch nicht vollbringen. Oder merkt der AV es, ob es sich um Direktschall oder Diffusschall handelt? Das es anders klingt: Ok! Besser: Ist subjektiv. Richtiger: Nein.

Harry
superfranz
Gesperrt
#171 erstellt: 29. Okt 2008, 20:17

knollito schrieb:

superfranz schrieb:
ich habe mir die Stereo besorgt ( das letzte Blättchen las ich vor 5 Jahren)der Inhalt wird immer haarsträubender

im Bild liegt das Messmikro aufem Sessel...dieser steht direkt an der Wand!

das ist so als wolle man einen Formel 1 mit Winerreifen auf ein Trocken-Setup trimmen!!!

die angeblich gewollte "warme" Überhöhung bei 80 Hz

ist nichts anderes wie eine kräftige Raummode

die konnte anscheinend auch der Superwolfer nicht bändigen

ansonsten nur bla bla...

franzl


ein Anruf bei den Kollegen von stereo bringt Klarheit: Das Messmikrofon lag nicht auf dem Sessel, sondern war an einem Stativ angebracht, dessen Ausleger auf Ohrhöhe am Hörplatz positioniert war

es wurden tatsächlich mehrere Korrekturen getestet: u. a. eine mit idealtyppisch glattgebügelten Frequenzgang und eine mit Bassbetonung (=wärmer) ... ersteres wurde von allen Testern als zu steril und emotionslos bewertet, letzteres hingegen als bei den verwendeten Lautsprechern am besten klingende Abstimmung aus der Sicht der Tester empfunden



egal

Fakt ist dass die Brüder das Messmikro unmittelbar vor einer Begrenzungsfläche aufgebaut haben !

es wäre bestimmt zweckdienlicher den Eigentümer dieses "Sofas" (oder Sessel) auf diese unartige Sitzposition aufmerksam zu machen

statt dessen messen sie im "Druckzentrum" schöne Raummoden und Refelktiwerschall

behaupten dann noch dreist... dieses grässliche Wellental sei gewollt...dabei gings bestimmt nicht besser

...es geht schließlich immer noch um Hifi (so neutral wies eben nur geht

und nicht um "ich höre mir meine Anlage schön"

franzl
knollito
Inventar
#172 erstellt: 29. Okt 2008, 20:36

Murray schrieb:
Hi,

der audiovolver mag die Phase ("Zeitverhalten") unabhängig von der amplitude optimieren können, nur das Wunder, das bereits durch die Raumakustik versaute Zeitverhalten zu verbessern, kann der auch nicht vollbringen. Oder merkt der AV es, ob es sich um Direktschall oder Diffusschall handelt? Das es anders klingt: Ok! Besser: Ist subjektiv. Richtiger: Nein.

Harry


Wie gesagt, ich habe mich bislang noch nicht so intensiv praktisch mit dem Gerät auseinandersetzen können - abgesehen von den Hörtest-Demos auf der HighEnd. Deshalb mit Vorbehalt: Du mißt ja am Hörplatz das Gesamt-Schallereignis, das sich aus Direktschall und Diffusschall zusammensetzt. Als das Originalsignal verfälschende Größen fließen vor allem der Raum (inkl. seiner Einrichtung) und der jeweilige Lautsprecher selbst ein.

Was passiert nun grob vereinfacht ausgedrückt: Der AudioVolver, der direkt nach der Quelle in die Kette eingeschleift wird, kennt das Originalsignal - es dient ihm quasi als Referenz. Nach der Messung ist ebenfalls bekannt, wie stark und in welcher Weise das Originalsignal durch alle genannten Einflußgrößen verfälscht wird - immer bezogen auf die Situation am Hörplatz. Die Differenz zwischen Klangereignis am Hörplatz und Original korrigiert der AudioVolver sozusagen vorauseilend, indem er die Abweichung spiegelt oder ein Negativ der Verfälschung herstellt. Erst dann wird das zwischengespeicherte und um das "Negativ" der Klangverfälschung veränderte Signal an die nachfolgenden Komponenten der Kette weitergegeben. Am Hörplatz kommen "Negativ und Positiv" bei idealer Abstimmung zusammen und heben sich gegenseitig auf. Übrig bleibt das abermals im Idealfalle unveränderte Originalsignal.
knollito
Inventar
#173 erstellt: 29. Okt 2008, 20:45

superfranz schrieb:

knollito schrieb:

superfranz schrieb:
ich habe mir die Stereo besorgt ( das letzte Blättchen las ich vor 5 Jahren)der Inhalt wird immer haarsträubender

im Bild liegt das Messmikro aufem Sessel...dieser steht direkt an der Wand!

das ist so als wolle man einen Formel 1 mit Winerreifen auf ein Trocken-Setup trimmen!!!

die angeblich gewollte "warme" Überhöhung bei 80 Hz

ist nichts anderes wie eine kräftige Raummode

die konnte anscheinend auch der Superwolfer nicht bändigen

ansonsten nur bla bla...

franzl


ein Anruf bei den Kollegen von stereo bringt Klarheit: Das Messmikrofon lag nicht auf dem Sessel, sondern war an einem Stativ angebracht, dessen Ausleger auf Ohrhöhe am Hörplatz positioniert war

es wurden tatsächlich mehrere Korrekturen getestet: u. a. eine mit idealtyppisch glattgebügelten Frequenzgang und eine mit Bassbetonung (=wärmer) ... ersteres wurde von allen Testern als zu steril und emotionslos bewertet, letzteres hingegen als bei den verwendeten Lautsprechern am besten klingende Abstimmung aus der Sicht der Tester empfunden



egal

Fakt ist dass die Brüder das Messmikro unmittelbar vor einer Begrenzungsfläche aufgebaut haben !

es wäre bestimmt zweckdienlicher den Eigentümer dieses "Sofas" (oder Sessel) auf diese unartige Sitzposition aufmerksam zu machen

statt dessen messen sie im "Druckzentrum" schöne Raummoden und Refelktiwerschall

behaupten dann noch dreist... dieses grässliche Wellental sei gewollt...dabei gings bestimmt nicht besser

...es geht schließlich immer noch um Hifi (so neutral wies eben nur geht

und nicht um "ich höre mir meine Anlage schön"

franzl


was die Nähe zur Begrenzungsfläche angeht bzw. die Sitzpositon betrifft, gebe ich Dir prinzipiell recht. Ob das gewollt war oder nicht, weiß ich nicht. Überlege aber einfach mal, bei wie vielen Lesern der entsprechenden Magazine das Sofa tatsächlich direkt vor einer Wand steht. Wenn man den Kollegen Gutes unterstellen möchte, dann haben sie vielleicht ganz bewußt, die übliche = mehrheitliche Wohn- und Einrichtungsrealität abgebildet.

wenn es um möglichst naturgetreue Musikwiedergabe geht, findest Du in mir sofort einen Verbündeten ... meine Anlagen sind genau auf dieses Ziel hin optimiert. Allerdings repräsentieren wir beide diesbezüglich leider nicht den Massengeschmack. Tatsächlich dürfte es 80 Prozent der Musikhörer ziemlich egal sein, ob die Anlage "richtig" klingt. Die meisten Anforderungsprofile bei Händlergesprächen lauten, es soll "schön" klingen. Und die Lautsprechermarken, die die höchsten Stückzahlen generieren, sind oft genau so getrimmt. Leider!
bapp
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 30. Okt 2008, 13:11

Was passiert nun grob vereinfacht ausgedrückt: Der AudioVolver, der direkt nach der Quelle in die Kette eingeschleift wird, kennt das Originalsignal - es dient ihm quasi als Referenz. Nach der Messung ist ebenfalls bekannt, wie stark und in welcher Weise das Originalsignal durch alle genannten Einflußgrößen verfälscht wird - immer bezogen auf die Situation am Hörplatz. Die Differenz zwischen Klangereignis am Hörplatz und Original korrigiert der AudioVolver sozusagen vorauseilend, indem er die Abweichung spiegelt oder ein Negativ der Verfälschung herstellt. Erst dann wird das zwischengespeicherte und um das "Negativ" der Klangverfälschung veränderte Signal an die nachfolgenden Komponenten der Kette weitergegeben. Am Hörplatz kommen "Negativ und Positiv" bei idealer Abstimmung zusammen und heben sich gegenseitig auf. Übrig bleibt das abermals im Idealfalle unveränderte Originalsignal.

Das klingt wirklich spannend, wird aber, wenn überhaupt, nur an einem einzigen, sehr eng begrenzten Ort im Hörraum funktionieren. Außerhalb sollten sich übelste Kammfiltereffekte ergeben, und zwar ortsabhängig jeweils andere. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand sowas haben will.
Gruß, Ulli
Esche
Inventar
#175 erstellt: 30. Okt 2008, 18:34

... meine Anlagen sind genau auf dieses Ziel hin optimiert.


Na da sind wir doch hellhörig, was hast du denn alles realisieren können
amwickl
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 30. Okt 2008, 22:59

Esche schrieb:

... meine Anlagen sind genau auf dieses Ziel hin optimiert.


Na da sind wir doch hellhörig, was hast du denn alles realisieren können :hail


Die AUDIODATAS sind die einzigen LAUTSPRECHER, die eine nicht quantifizierbare Natürlichkeit in den Hörraum zaubern.

Aber nur unter Einbezug allen Zubehörs, welches der Stereohaus Musterkatalog hergibt.
Jedem seine Meinung und Respekt vor reichlich Hörerfahrung, aber welche Ohren funktionieren nicht bauchgesteuert.
Mein setup gibt IMHO sehr natürliche Klänge von sich, aber wie kann man das allen Ernstes im eigenen Hörraum -außer vor Ort gehörten Orignalstimmen(allein die unbekannten Original-Dimensionen ) auf jedwede Aufnahme übertragen?!

Sorry, aber angesichts der Markenaffinität(auch ohne) kann ich das nicht für bare Münze nehmen...
knollito
Inventar
#177 erstellt: 01. Nov 2008, 17:54

bapp schrieb:

Was passiert nun grob vereinfacht ausgedrückt: Der AudioVolver, der direkt nach der Quelle in die Kette eingeschleift wird, kennt das Originalsignal - es dient ihm quasi als Referenz. Nach der Messung ist ebenfalls bekannt, wie stark und in welcher Weise das Originalsignal durch alle genannten Einflußgrößen verfälscht wird - immer bezogen auf die Situation am Hörplatz. Die Differenz zwischen Klangereignis am Hörplatz und Original korrigiert der AudioVolver sozusagen vorauseilend, indem er die Abweichung spiegelt oder ein Negativ der Verfälschung herstellt. Erst dann wird das zwischengespeicherte und um das "Negativ" der Klangverfälschung veränderte Signal an die nachfolgenden Komponenten der Kette weitergegeben. Am Hörplatz kommen "Negativ und Positiv" bei idealer Abstimmung zusammen und heben sich gegenseitig auf. Übrig bleibt das abermals im Idealfalle unveränderte Originalsignal.

Das klingt wirklich spannend, wird aber, wenn überhaupt, nur an einem einzigen, sehr eng begrenzten Ort im Hörraum funktionieren. Außerhalb sollten sich übelste Kammfiltereffekte ergeben, und zwar ortsabhängig jeweils andere. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand sowas haben will.
Gruß, Ulli


sicher hast Du recht, dass sich die maximale Korrektur = Originalsignal nur für einen Hörplatz erzielen läßt ... dies dürfte alleine schon deshalb so sein, weil sich die meisten HiFi-Anlagen in einem nach ästhetischen Kriterien eingerichteten Wohnzimmer befinden dürften und nicht in einem klangakustisch optimierten Raum (s. o. Absorber & Co.). Dieses Argument gilt aber grundsätzlich für alle HiFi-Anlagen, die durch ihre Aufstellung im Bestfall auf einen "sweet Spot" hin "optimiert" wurden. Sprich, sie erzielen unter den jeweils spezifischen räumlichen Gegenheiten an diesem "sweet Spot" ihre klanglich beste Performance. Nur wird diese klangliche Leistung in aller Regel noch ein gutes Stück von dem akustischen Ideal entfernt sein ... dem sich eine Anlage mit dem AudioVolver-2, so er perfekt eingestellt, deutlich mehr nähern dürfte. "Dürfte", weil ich genau das noch ausgiebig testen möchte, sobald sich mir die Gelegenheit dazu bietet.
knollito
Inventar
#178 erstellt: 01. Nov 2008, 18:02

amwickl schrieb:

Esche schrieb:

... meine Anlagen sind genau auf dieses Ziel hin optimiert.


Na da sind wir doch hellhörig, was hast du denn alles realisieren können :hail


Die AUDIODATAS sind die einzigen LAUTSPRECHER, die eine nicht quantifizierbare Natürlichkeit in den Hörraum zaubern.

Aber nur unter Einbezug allen Zubehörs, welches der Stereohaus Musterkatalog hergibt.
Jedem seine Meinung und Respekt vor reichlich Hörerfahrung, aber welche Ohren funktionieren nicht bauchgesteuert.
Mein setup gibt IMHO sehr natürliche Klänge von sich, aber wie kann man das allen Ernstes im eigenen Hörraum -außer vor Ort gehörten Orignalstimmen(allein die unbekannten Original-Dimensionen ) auf jedwede Aufnahme übertragen?!

Sorry, aber angesichts der Markenaffinität(auch ohne) kann ich das nicht für bare Münze nehmen...


- wenn man jahrelang mit Klängen, Stimmen, Test, etc. zu tun hat, kann man den "Bauch" sehr gut ausschalten, denn es ist ein großer Unterschied, ob man sich zum Relaxen vor die Anlage (einem Sänger, Orchester oder Instrumentlisten) setzt oder zum Arbeiten

- indem man Original und Wiedergabe am selben Ort vergleicht (Studio, Veranstaltungsort, Testraum - alles mehrfach durchexerziert)

amwickl
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 02. Nov 2008, 09:25
Du lädst Dir also international anerkannte Künstler ins Studio ein und machst von ihrer Performance ne Referenzklassen 1 Punkt-Aufnahme.

Danach weden ALLE Lautsprecher(und Kabel und Cd Player und Amps) des Weltmarktes an dieselbe Stelle gestellt und AUS DER ERINNERUNG
mit dem Original verglichen.

So kommt man dann zu einer in Stein gemeisselten, allgemeingültigen Aussage und findet DIE PRUDUKTE SCHLECHTHIN, die keine Götter mehr neben sich dulden.

RESPEKT, Maestro Knollito
knollito
Inventar
#180 erstellt: 02. Nov 2008, 14:50

amwickl schrieb:
A - Du lädst Dir also international anerkannte Künstler ins Studio ein und machst von ihrer Performance ne Referenzklassen 1 Punkt-Aufnahme.

B - Danach weden ALLE Lautsprecher(und Kabel und Cd Player und Amps) des Weltmarktes an dieselbe Stelle gestellt und AUS DER ERINNERUNG
mit dem Original verglichen.

C- So kommt man dann zu einer in Stein gemeisselten, allgemeingültigen Aussage und findet DIE PRUDUKTE SCHLECHTHIN, die keine Götter mehr neben sich dulden.

RESPEKT, Maestro Knollito :*


auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigen sollte:

A - ja, und da gibt es sogar im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis einige ... was sich wieder untereinander bedingt, weil das Business kleiner ist als man denkt ... nach einigen Jahren kennt man da eine ganze Reihe von Leuten

B - das man das nicht mit allen Lautsprecher machen kann, erklärt sich wohl von selbst ... aber mit den wichtigsten ... aus der Erinnerung ist nicht nötig, wenn der Interpret direkt daneben steht (kannst Du Dir nicht vorstellen, haben wir aber tatsächlich gemacht)

C - Ironie ist gut, macht Deinen Kommentar aber nicht besser oder nützlicher für Interessierte ... es gibt im Bereich HiFi/Heimkino kein Produkt, das auf ewig den Nimbus des Besten haben wird, wohl Produkte, die in ihrer jeweiligen Sparte (seien es Lautsprecher, Verstärker, CD-Spieler, Kabel, Fernseher, Projektoren, etc.) den State-of-the-Art verkörpern. Wie lange, hängt vom jeweiligen Produkt und davon ab, ob und wie schnell neue innovative Lösungen folgen. Insofern täte jeder gut daran, seine Augen und Ohren stets offen zu halten ... und wertfrei weiter vergleichen ... alles andere ist sinnfrei und damit sinnlos (oder eben ironisch ... aber das gehört dann eigentllich in ein komplett anderes Forum)
amwickl
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 02. Nov 2008, 16:32
Ich würde Deine fachliche Kompetenz nie in Frage stellen.
Sowas steht mir auch garnicht zu, auch wenn man mal anderer Meinung ist.
Du wirst schon mit mehr Erfahrungen gesegnet sein als Ich.
Darum gehts hier garnicht


Ich sehe es nur grundsätzlich im weitgehend subjektiven(auch wenn Du das für Dich verneinst)"Hifiwesen" als nicht opportun an, Gesetzmäßigkeiten und besonders Produkte als DAS Nonplusultra darzustellen. Zumindest gut, wenns wenigstens auf Hörerfahrung fusst. Was in Deinem Studio funktioniert, muss es in anderem Umfeld und für andere Ohren vielleicht nicht, auch auf Neutralität bezogen und gerade aufgrund der Raumakustik.
Ich bin eigentlich harmoniebedürftig, aber Das geht für mich garnicht.


Und wenn Du noch so überzeugt von "Deinen Lieblingsprodukten" bist und noch soviele Hörerfahrungen auf dem Buckel hast, täte etwas kritische Selbstbeleuchtung
manchmal vielleicht nicht schlecht, trotz der anderen Holzohren auf diesem Planeten.
Sorry ,war jetzt wieder n leicht sarkastischer Unterton, ist wohl mein Naturell


[Beitrag von amwickl am 02. Nov 2008, 16:49 bearbeitet]
knollito
Inventar
#182 erstellt: 02. Nov 2008, 17:23

amwickl schrieb:
Ich würde Deine fachliche Kompetenz nie in Frage stellen.
Sowas steht mir auch garnicht zu, auch wenn man mal anderer Meinung ist.
Du wirst schon mit mehr Erfahrungen gesegnet sein als Ich.
Darum gehts hier garnicht


Ich sehe es nur grundsätzlich im weitgehend subjektiven(auch wenn Du das für Dich verneinst)"Hifiwesen" als nicht opportun an, Gesetzmäßigkeiten und besonders Produkte als DAS Nonplusultra darzustellen. Zumindest gut, wenns wenigstens auf Hörerfahrung fusst. Was in Deinem Studio funktioniert, muss es in anderem Umfeld und für andere Ohren vielleicht nicht, auch auf Neutralität bezogen und gerade aufgrund der Raumakustik.
Ich bin eigentlich harmoniebedürftig, aber Das geht für mich garnicht.images/smilies/insane.gif


Und wenn Du noch so überzeugt von "Deinen Lieblingsprodukten" bist und noch soviele Hörerfahrungen auf dem Buckel hast, täte etwas kritische Selbstbeleuchtung
manchmal vielleicht nicht schlecht, trotz der anderen Holzohren auf diesem Planeten.
Sorry ,war jetzt wieder n leicht sarkastischer Unterton, ist wohl mein Naturell ;)


Ich bin völlig bei Dir, wenn Du sagst, dass - abhängig von der jeweiligen Umgebung - bestimmte Konfigurationen mal besser, mal schlechter funktioneren als andere. Die Erfahrung kann glaube ich jeder machen, sofern er nur einmal Lautsprecher oder eine Anlage bei einem Händler und später bei sich zuhause gehört hat.

Wo wir auch überhaupt keinen Dissenz haben: Die Vorlieben, welche Musikrichtungen man wie hören möchte, sind stets individuell und damit verschieden. Wenn mich deshalb jemand um beim Zusammenstellen einer neuen Anlage um Rat bittet, frage ich deshalb sehr intensiv nach: Wie groß ist Dein Budget? Welche Musikrichtungen hörst Du bevorzugt? Gibt es irgendwelche klanglichen Abstimmungen, die Du bevorzugst? Hörst Du laut oder leise? Wie sieht Dein Hörraum aus? Gibt es bestehende Geräte, die in das neue Setup integriert werden müssen? usw. Wenn ich mir die letzten drei Anlagen anschaue, die ich im vergangenen Monat für Freunde und Bekannte zusammengestellt habe, so sind diese Anlagen nicht nur grundverschieden bestückt, es ist auch nicht ein Gerät oder ein Hersteller dabei, der in meinen eigenen Ketten vertreten ist. Nicht einmal bei den Kabeln. Zum einen, weil das Budget es nicht zuließ, zum anderen weil andere Präferenzen gefragt waren.

Ich betone auch hier im Forum immer, wie mein klanglicher Anspruch aussieht. Und dafür traue ich mir sehr wohl zu, jeweils zu beurteilen, was zur Zeit der State-of-the-Art ist. Das hat auch nichts mit Markentreue zu tun, da ich mich nur meinem Qualitätsanspruch verpflichtet fühle. Deshalb habe ich mich beispielsweise auch entschieden, für Heimkino und HiFi zwei komplett getrennte Ketten zu betreiben - weil nach den Entwicklungen der letzten zwei Jahren, die Elektronik des einen Herstellers zwar weiterhin im Mehrkanal-Betrieb die Spitze des augenblicklich Machbaren markiert, im Stereo-Bereich aber ein anderer Hersteller die Meßlatte noch weiter nach oben verschoben hat. Dieses Prinzip beherzige ich bei allen Produkten, die ich benutze (in allen Lebenslagen). Ich definiere mein Bedarfs- und Anforderungsprofil und schaue, welches Produkt dieses optimal bedient. Wie der jeweilige Hersteller heißt, ich mir ehrlich gesagt schnuppe. Aber ich scheue mich auch nicht davor, eindeutig Position zu beziehen, wenn ein Hersteller sich durch besonders gelungene Produkte hervortut.
Mer0winger
Stammgast
#183 erstellt: 13. Sep 2014, 13:13
Tach,

ich belebe das Thema für eine Frage mal wieder.

Ich betreibe ein Paar Audiodata Partout Regallautsprecher mit dem passenden Soutien Subwoofer. Die Partout sollen +-3DB bis 40Hz runter gehen. Der Subwoofer soll laut Bedienungsanleitung bei 63Hz eingebunden werden. So habe ich es Zuhause stehen und bin sehr zufrieden.
Nun hat mir vor einer Weile ein Freund erzählt dass Audiodata bei dieser Kombination eine passives Weichenbauteil für die Partout Regallautsprecher anbietet, das sie steilflankig bei 63Hz "auslaufen" lässt.
Das soll den Klang stark verbessern da nun diese Frequenzen zum einen nicht mehr überlagert werden und der Verstärker entlastet wird. Dieses Bauteil kostet auch um die 300,- €

Ausprobieren kann ich das natürlich nicht, da kein Händler weit und breit sowas hat. Was haltet ihr von den Erläuterungen und ist es vorstellbar das sich so an Klang gewinnen lässt?

Grüße
Mer0winger
Stammgast
#184 erstellt: 14. Sep 2014, 11:41
Moin,

nun habe ich was in der Bedienungsanleitung des Subwoofers gefunden. Bei dem Weichenbauteil handelt es sich um ein Hochpassmodul 80. Unter anderem wird dazu in der Anleitung geschrieben:


Bei kleineren Lautsprechern und bei elektrostatischen Flächenstrahlern, die eine deutlich gesteigerte Transparenz entwickeln, wenn Sie von der hubintensiven Tieftonarbeit befreit werden, kann eine Hochpaßfilterung mit dem optional lieferbaren, rein passiv aufgebauten, Hochpassmodul 80 Hz zu einer erheblichen Verbesserung der Gesamtwiedergabe führen.


es sind auch paar theoretische Frequenzverläufe abgebildet:

ohne Hochpassmodul

mit Hochpassmodul

Sind paar Lautsprecherbauer da die dazu was sagen können?


[Beitrag von Mer0winger am 14. Sep 2014, 11:44 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 14. Sep 2014, 12:26
Hi Merowinger,

Grundsätzlich sollte das schon für ein etwas besseres Klangbild sorgen. Ich frage mich nur gerade: Wird das Signal nicht schon vom Soutien so gekappt, dass die Satelliten vom Tiefbass entlastet werden?! Ich kenne den Subwoofer nicht, aber auf Bildern sehe ich Lautsprecheranschluesse. Oder gibt es die erst ab der zweiten Version?
Mer0winger
Stammgast
#186 erstellt: 14. Sep 2014, 12:38
Hi Alufolie,

ganz genau, die gibts erst ab der 2. Version. Ich besitze die erste. Im Moment ist der Subwoofer am Lautsprecherausgang angeschlossen mit Wiederständen in den Kabeln. Dann telefoniere ich morgen mal mit Audiodata ...
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 14. Sep 2014, 13:17
Mit Widerstaenden in den Kabeln? Also kann man den Sub. noch nicht mal in der Lautstaerke regeln? Das waere schon sehr traurig, denn guenstig war der Sub. bestimmt nicht, oder?

War dir der Bass ohne die Widerstaende zu dominant? Falls ja, koennte das an dem liegen, was in der oberen Grafik dargestellt ist. Dann wird das angebotene Modul von Audiodata sicher eine deutliche Verbesserung bringen. Fies finde ich allerdings den von dir genannten Preis von 300Euro fuer ein passiven Hochpass.
Guenstiger waere da ein "MiniDSP".
Mer0winger
Stammgast
#188 erstellt: 14. Sep 2014, 14:24
doch doch man kann die Lautstärke regeln. Nur ist der Standard 5 Polige XLR Eingang für den Vorverstärkerausgang konzipiert worden. Für den Endstufenausgang bietet Audiodata ein Lautsprecherkabel mit -25db Wiederständen, welches ich auch nutze (da kein Preout am Verstärker). Dadurch bekommt man einen Regelbereich. Klanglich bin ich sehr zufrieden mit ihm. Man merkt das er an der Partout entwickelt wurde. Die B&M Chassis mit der aktiven Regelung leisten schon was... Ob ich ihn an einem anderen Lautsprecher ordentlich zum laufen bekommen würde, weiss ich nicht. Zum ändern der Phase und der Chrossoverfrequenzen (40hz, 63hz, 80hz) muss man die Elektonik ausbauen und dort die Jumper umstecken...
Er war nicht günstig aber ich habe auch nicht den Neupreis gezahlt.

Ich habe auch immer wieder mal das Gefühl dass paar Tieftonfrequenzen überhöht sind. Das ist aber ziemlich marginal und stört kaum. Ich wollte auch mal ne Messung durchführen bin aber an der Anbindung des Phantomspeisungs-Adapter gescheitert und habe entnervt aufgegeben. Also könnte so ein Hochpassfilter durchaus die Lösung für die erwähnten Symptome sein.

Ich halte den Preis für ein Weichenbauteil ebenfalls für arg überzogen und fühle mich etwas abgezockt... was gibt es denn für MiniDSPs in dem Preisbereich?
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 14. Sep 2014, 16:34
Du schreibst, du hast keinen pre out. Damit ist leider ein sinnvolles einbinden eines MiniDSPs nicht moeglich. Ein solches Geraet wuerde nur knapp ueber 100 Euro kosten. Also deutlich guenstiger als das Teil von Audiodata. Und flexibler waerst du damit auch noch gewesen. Aber leider geht das in deiner Konstellation nicht.
Damit bleibt dir nur das Teil von Audiodata. Aber wie gesagt, halte ich eine klangliche Verbesserung mit dem Teil fuer sehr wahrscheinlich, ja fast schon logisch. Das ist doch immerhin schon mal was
Mer0winger
Stammgast
#190 erstellt: 14. Sep 2014, 18:24
alles klar, danke für die Tipps

ich berichte noch über den genauen Preis des Hochpassmoduls.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 14. Sep 2014, 18:41
Nichts zu danken
Wenn du das Teil von Audiodata kaufst, kannst du gerne hier berichten, wie das klangliche Resultat ist.
Mer0winger
Stammgast
#192 erstellt: 08. Okt 2014, 23:43
Abend,

habe mir die Hochpassmodule gekauft. Der Neupreis belief sich tatsächlich auf 300,- bis 400,- Euro habe es jedoch günstiger bekommen. Die Kistchen sind schon ordentlich verarbeitet und natürlich mit WBT Steckern versehen... über Sinn und Unsinn brauchen wir uns nicht zu unterhalten.

Was den Klang angeht bin ich noch unschlüssig. Den Sub musste ich von der Trennfrequenz auf 80hz anheben (zuvor 63) und die Phase drehen. Also evtl bin ich einfach zu sehr an das alte Klangbild gewöhnt, aber mit dem Hochpassmodul werde ich nicht warm. Viele Deteils im Tiefton fehlen, erstmal dachte ich, das es zuvor einfach zu laut war und ich nun im Grunde das neutralere Klangbild habe. Bei anheben der Lautstärke des Subwoofers kehren diese Details jedoch nicht zurück, der Sub wird nur lauter bis er zu dominant wird. Ich versuche mich nun schon seit 2 Wochen daran zu gewöhnen und es klappt nicht. Auch meine Freundin hat sich negativ zur Klangveränderung geäußert (Sie hört regelmäßig alleine) wobei ich das erstmal uner subjektiv verbucht habe da der WAF stark ins negative gegangen ist (die forderen Bassreflex Rohre mussten gestopft werden, sicht wirklich bescheiden aus...). Nach einer langen Hörsession habe ich eben beschlossen die Module am WE zu entfernen und Subwoofer in seine ursprungssituation zu versetzen.
Die Kästchen behalte ich. Evtl werden diese mal in einem andrem Raum ihren zweck besser erfüllen.

Grüße
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 09. Okt 2014, 18:06
Das ist ja schade. Das mit dem zustopfen der BR Rohre ist aber eine Idee von dir oder wird das von Audiodata empfohlen?
Mer0winger
Stammgast
#194 erstellt: 11. Okt 2014, 10:21
Moin,

ja, die BR Rohre zu stopfen war eine Anweisung vom Hersteller.
Mer0winger
Stammgast
#195 erstellt: 07. Jul 2015, 15:08
Guten Tag,

2014 Übernahm ja eine Salzbuger Firma die Lautsprecher-Sparte von Audiodata. Die Kümmern sich nun um Neuetwicklungen und pflegen auch weiterhin die Klassiker.

Konnte schon jemand die neue Audiodata Master One hören? Da ich dieses Jahr nicht auf der High-End war, verpasste ich leider die Gelegenheit. Vor Jahren (2012 oder 2013) hörte ich eine teilaktive Avance von Audiodata auf der High-End und für mich gehörte es klanglich damals zum besten was so vorgeführt wurde. Dabei war es noch relativ erschwinglich.
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