große, kleine, dicke und dünne - Hamsterkisten in der Hörzone

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michaelg
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Nov 2003, 16:06
Tag zusammen,

er sollte also am vergangenen Wochenende in der Hörzone stattfinden: der ultimative Hörvegleich zwischen bewährter sächsischer Koaxialtechik und dem berüchtigten 60er Jahre BBC Sound, der von solch Ewiggestrigen wie mir tatsächlich noch favorisiert wird. Sprich MEG 25 ("Spiegelei") gegen LS3/5a (Harbeth, 11 Ohm, frühe Serie mit 4-stelliger SN).
Es kam dann aber ganz anders!
Aber beginnen wir am Anfang: weitere Mitspieler waren designorientierte US-Voodoo Verstärker von Parasound (Halo P3, symetrische Vorstufe und Halo C 23 ebensolche Endstufe) plus ein Panasonic DVD V/A - Multiplayer als Zuspieler. Die verwendeten Verstärker finde ich persönlich absolut top. Vernünftige Anschlüsse, super Verarbeitung und klanglich - mangels Vergleich schwierig zu beurteilen - ok. Zumal Verstärker bekanntlich eh keinen Eigenklang haben (man beachte die kleine Spitze) und eigentlich ein Bastelsatz aus ein paar verdrahteten Käfern für 20 Euro dasselbe Ergebnis bringt... .
Unser Vergleich mußte allerdigs nach wenigen Stücken aufgegeben werden, ohne Pegelanpassung geht da überhaupt nix. Die Unterschiede im Wirkungsgrad sind derart gravierend, das keine Aussage möglich ist. Wir haben LS Kabel in einen Umschalter gequetscht, uns dabei die Finger verbogen und trotzdem nach kurzer Zeit aufgegeben. Das einzige, was feststeht ist, ich könnte mit beiden leben.
Jetzt aber Ernst beiseite. Ich fand etwas hinten unten ein einsames Päärchen eines LS in studiograu mit abgerundeten Kanten und 2-Wegen, Größe etwa wie die 300er K + H. Ein Demo Paar, vom Vertrieb bereitgestellt um in die Marke einzuhören. Das haben wir dann gemacht. Das Ergebnis war schlicht sensationell (ich bin vorsichtig mit solchen Äußerungen)! Diese kleine graue Kiste macht Musik, daß es eine Pracht ist. Keine Chance für die etwa gleichteure MEG 906 oder gar die K + H O 110, oder auch die billigere Adam P 11.
Der Vergleich steht noch aus, aber ich kann mir gut vorstellen, daß sich unsere schwäbischen Freunde mit den zwei Buchstaben ganz warm anziehen müssen, wenn sie ihr gerne gelobtes Modell O 300 D gegen diese Kiste spielen lassen (müssen). Erst ein Paar frisch geschleppter und ausgepackter MEG 903 K stellte klar, wo der Hammer hängt. Allerdings kostet dieser Hammer locker das vierfache.
Wovon ich rede? Davon: http://www.emes.de/pageseng/products/eviolett/violdef.html!
Wie gesagt, ich bin begeistert.

Jetzt hätte ich gerne noch einen Vegleich der MEG 903 mit einer Spendor 75/1 A pro. Nur, wie kann das passieren??

Schönen Gruß,
Michael
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Nov 2003, 16:36


Ich fand etwas hinten unten ein einsames Päärchen eines LS in studiograu mit abgerundeten Kanten und 2-Wegen, Größe etwa wie die 300er K + H. Ein Demo Paar, vom Vertrieb bereitgestellt um in die Marke einzuhören. Das haben wir dann gemacht. Das Ergebnis war schlicht sensationell (ich bin vorsichtig mit solchen Äußerungen)! Diese kleine graue Kiste macht Musik, daß es eine Pracht ist. Keine Chance für die etwa gleichteure MEG 906 oder gar die K + H O 110, oder auch die billigere Adam P 11.
Der Vergleich steht noch aus, aber ich kann mir gut vorstellen, daß sich unsere schwäbischen Freunde mit den zwei Buchstaben ganz warm anziehen müssen, wenn sie ihr gerne gelobtes Modell O 300 D gegen diese Kiste spielen lassen (müssen). Erst ein Paar frisch geschleppter und ausgepackter MEG 903 K stellte klar, wo der Hammer hängt. Allerdings kostet dieser Hammer locker das vierfache.
Wovon ich rede? Davon: http://www.emes.de/pageseng/products/eviolett/violdef.html!
Wie gesagt, ich bin begeistert.

Jetzt hätte ich gerne noch einen Vegleich der MEG 903 mit einer Spendor 75/1 A pro. Nur, wie kann das passieren??

Schönen Gruß,
Michael



Na na.. sooo versteckt waren die Emes nicht, hatte schliesslich die letzten Tage viel Zeit mit ihnen verbracht.
Vergleich mit einer Spendor? Bring einfach eine mit .... :-) Da befrägst du mal den Herrn Püllmanns ob er dir ein Paar anvertraut (oder ich nehm die Emes mit zu dir.. )
einen schönen Tag
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Nov 2003, 18:05
Hi michaelg,

kannst Du die Unterschiede zw. der emes und der 906 etwas erläutern? Welchen Hörabstand hattet Ihr?

Grüße
martin
michaelg
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Nov 2003, 18:30

Hi michaelg,

kannst Du die Unterschiede zw. der emes und der 906 etwas erläutern? Welchen Hörabstand hattet Ihr?

Grüße
martin


Hi martin,

der Abstand war etwa 2-2,5m. Die Emes war basstabiler, sauberer und tonal ausgewogener, die Ortung war besser. Alles keine Zauberei, das Volumen ist deutlich größer als bei den 906.
Was mich interessiert ist aber tatsächlich ein Vergleich zur O 300. Wir können das vermutlich im Januar durchführen.
Schönen Gruß,
Michael


[Beitrag von michaelg am 17. Nov 2003, 18:31 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Nov 2003, 16:51
Michael


Was mich interessiert ist aber tatsächlich ein Vergleich zur O 300. Wir können das vermutlich im Januar durchführen.


Ach, ich dachte Reinhard hat mittlerweile die 300er reinbekommen. Mein Angebot die 300er zu Reinhard für einen Vergleichstest zu schleppen, steht immer noch. Vor Januar kann ich aber auch nicht, somit hätte es sich dann auch erledigt.
Grüße
martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Nov 2003, 10:16
Hallo Martin

erst haben die es versemmelt.. jetzt hab ich es zurückgestellt bis der neue Raum fertig ist, zuviel Chaos. Hab die O300 jetzt für Anfang Dezember geordert.
Im Januar sollten wir den Kabeltest machen, da kannst du ja gerne kommen :-) Mit zwei Hörräumen können wir dann auch gut andere Sachen an dem Tag machen
schönen Tag
Reinhard
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