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Tieftöner eher groß oder besser klein + Subwoofer

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chriss71
Inventar
#51 erstellt: 06. Mai 2014, 14:59

puffreis (Beitrag #50) schrieb:

Die ausgebildeten Toningenieure greifen lieber zu Genelec und Konsorten.
Hobbymusiker, Djs etc. eher Adam, Dynaudio & Co. , denen die letzte Neutralität unwichtig zu sein scheint.


Na ja, Abbey Road Studios, Bell Studios und Konsorten als Hobbymusiker und DJ's hinstellen, hhmmm....

thewas
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Mai 2014, 15:01

chriss71 (Beitrag #46) schrieb:

Hhm, ich lese da nix von Waveguides...

Ich habe ja auch den Text von der kleinen SCM 7, bei der großen Pro steht es nicht, so wie auch nicht steht dass sie schwarz sind, obwohl beides ein Halblinder sieht

Link sagt:
Seite nicht gefunden...
Hier sind leider momentan keine passenden Inhalte.

Hier geht er, der betreffende Absatz daraus:
Frage: Braucht ein „Air Motion Transformer“ keinen Waveguide, wie wir Ihn von anderen Herstellern kennen?

Antwort: Die Frage ist für den AMT so relevant wie für eine normale Kalotte. Ich möchte keine Beeinflussung der Abstrahlchrakteristik vornehmen, da hier immer auch die Gefahr der Klangverfärbung lauert. Jeder der seine Hände auch nur zu einem leichten Trichter an den Mund legt erfährt was ich meine.


Na ja, seitlich 30 Grad sieht das ja nicht gerade gut aus...
Ab 10kHz doch recht deutlicher Abfall... Witzigerweise wird im Audiogramm das nicht erwähnt? Wieso eigentlich nicht...
Ist es ab 10kHz egal?

Ziemlich unwichtig, Waveguide beeinflusst das Abstrahlverhalten hauptsächlich im wichtigen Übergangsbereich vom TMT damit es da keinen Sprung gibt, der im Sonogramm dann wie ein Tannenbaum aussieht.
hifrido
Inventar
#53 erstellt: 06. Mai 2014, 15:02
Egal nicht, aber oberhalb von 10 kHz ist dass ohr sehr unkritisch.
Dass es ausser axe abfallt ist normal, es sollte aber regelmaessig abfallen und sich nicht mit der axialkurve kreuzen, tut der 30 grad kurve aber. Dass kann aber auch an die gehausekanten liegen.

Viel schlimmer finde ich den riesigen bassbuckel.
chriss71
Inventar
#54 erstellt: 06. Mai 2014, 15:05
Danke an euch beide für die Erklärungen...

thewas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Mai 2014, 15:05

chriss71 (Beitrag #51) schrieb:
Na ja, Abbey Road Studios, Bell Studios und Konsorten als Hobbymusiker und DJ's hinstellen, hhmmm....

Man muss bei großen Studios unterscheiden zwischen den Arbeitsgeräten und den Highend Monis die sie für mehrere Gründe haben (z.B. Image und um die Abmischungen der Presse und der teuren Künstler zu präsentieren), ist aber ein anderes Thema was schon in anderen Threasds mehrfach bearbeitet wurde.
chriss71
Inventar
#56 erstellt: 06. Mai 2014, 15:07

thewas (Beitrag #55) schrieb:

Man muss bei großen Studios unterscheiden zwischen den Arbeitsgeräten und den Highend Monis die sie für mehrere Gründe haben...


Ist mir klar, aber in DIESEM (dem gezeigten) Studio werden die Adams schon als Arbeitsgeräte verwendet...



[Beitrag von chriss71 am 06. Mai 2014, 15:10 bearbeitet]
hifrido
Inventar
#57 erstellt: 06. Mai 2014, 15:15
Alsob die meisten ohren so kritisch sind dass sie 1 oder 2 dB unterschied in ein bestimmtes bereich hoeren.
Ich glaube auch nicht dass die toningenieure so furchtbar rumfuchteln hinter deren pult dass sie die verloren dB oberhalb von 30 oder 45 grad mitbekommen.
Zuhause haben ja sowieso die meisten nur sehr unneutrale LS, jeder ein anderer geschmack, also die "richtige" abmischung gibts doch sowieso nicht.

Da denke ich dass guter aufloesung sehr viel wichtiger ist als perfektes abstrahlen um mitkriegen zu koennen was genau auf die aufnahme drauf ist, solange natuerlich dass abstrahlverhalten binnen akzeptable grenzen liegt, und dass ist bei den meisten wohl den fall.

Ich hoere nur sehr wenig unterschied wenn ich mich ausserhalb der achse bewege und finde es auch nicht stoerend oder so, dabei habe ich stark bundelnde breitbander. Mann muss schon sehr genau hinhoeren um mit zu kriegen welche details denn jetzt wegfallen.

Wenn ein tontechniker mal eben sehr konzentriert hinhoert, glaube ich nicht dass er sich stark verrenkt, sondern eher schoen in der mitte auf achse hoert. Dann ist es doch wurst ob ab soviel grad ausser achse die absolute neutralitaet nicht mehr gegeben ist.

meiner Meinung, habe aber nie abgemischt oder sowieso was mit studios zu tun.


[Beitrag von hifrido am 06. Mai 2014, 15:23 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#58 erstellt: 06. Mai 2014, 15:28
Ausnahmen bestätigen die Regel

Lucas benutzt B&W, angeblich, Mike Rutherford erwähnt in jedem Interview, wie toll die Bowers sind, Bob Katz findet Wilson Audio toll, Mehmet Scholl fährt auf Dacia ab.....
Glaube mir, solche Privatunternehmen kannst du durch bisschen Bakschisch evtl. sogar dazu bewegen, dass sie CAT gut finden.
In deinem verlinkten Grafik, hast du eigentlich gezeigt, warum ein Bändchen, in einem amtlichen Studio-Monitor, nichts verloren hat. Stell dir mal 90 Grad Messungen vor!
thewas
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 06. Mai 2014, 15:32

chriss71 (Beitrag #56) schrieb:
Ist mir klar, aber in DIESEM (dem gezeigten) Studio werden die Adams schon als Arbeitsgeräte verwendet...

Die großen Adams sind ja auch ganz und gar nicht schlecht, nur es gibt halt immer was besseres. Zudem passiert meistens dass was puffreis beschreibt.

hifrido (Beitrag #57) schrieb:
Alsob die meisten ohren so kritisch sind dass sie 1 oder 2 dB unterschied in ein bestimmtes bereich hoeren.

Wenn es nicht zu schmalbandig ist schon, aber wie du sagst

Ich glaube auch nicht dass die toningenieure so furchtbar rumfuchteln hinter deren pult dass sie die verloren dB oberhalb von 30 oder 45 grad mitbekommen.

hat man in einem guten Studio mehr Dämmung als in einem normalen Haus, also auch weniger Diffusschall durch Reflexionen

die "richtige" abmischung gibts doch sowieso nicht.

und eine Stereoaufnahme ist ein willkührliches Kunstprodukt was von vielem abhängt, auch wie gerade der Mastering Ing abmischt und ob er gerade Kopfschmerzen hat.

Da denke ich dass guter aufloesung sehr viel wichtiger ist als perfektes abstrahlen um mitkriegen zu koennen was genau auf die aufnahme drauf ist.

Der Term "gute Auflösung" ist mit sehr viel Vorsicht zu genießen, weil die meisten darunter überhöhte Frequenzbereiche verstehen (die für eine Abmischung aber katastrophal sind), aber wenn man darunter Klirrarmut und schnelles Ausschwingverhalten versteht bin ich einverstanden.
Ist aber wie gesagt alles ziemlich Offtopic hier und die ursprünglichen Fragen glaube ich wurden alle zufriedenstellend beantwortet.
chriss71
Inventar
#60 erstellt: 06. Mai 2014, 15:35

thewas (Beitrag #59) schrieb:

Ist aber wie gesagt alles ziemlich Offtopic hier und die ursprünglichen Fragen glaube ich wurden alle zufriedenstellend beantwortet. :prost


Yep, wurden sie (für mich). Vielen Dank nochmals....

puffreis
Inventar
#61 erstellt: 06. Mai 2014, 15:47

hifrido (Beitrag #57) schrieb:
Alsob die meisten ohren so kritisch sind dass sie 1 oder 2 dB unterschied in ein bestimmtes bereich hoeren.


Also, wenn ich bei meinem Equalizer bei 1kHz um 1dB erhöhe, höre ich überdeutliche Unterschiede. Als Holzohr höre ich sonst keine Unterschiede, weder bei Verstärkern noch bei Kabeln etc. Benutzt wurde dafür Rosa Rauschen und ein Kenwood GE-7030. Güte ist mir leider nicht bekannt. Einfach mal ausprobieren!

Ich denke, wenn das Abstrahlverhalten so unwichtig wäre, würde man einfach einen Lautsprecher nehmen, der auf Achse neutral ist und gut is. Nubert z.B., Geld würde man damit auch nebenbei sparen.
hifrido
Inventar
#62 erstellt: 06. Mai 2014, 16:02
wichtig bei der 1 kHz ueberhoehung zu wissen waere wie breitbandig insgesamt die uberhoehung wirkt, sehr schmalbandig hoerst du es nicht.

Klar muss der abstrahlverhalten gut sein, aber perfekt bringt denke ich nicht so viel vorteile die die mischung besser machen

Gute aufloesung heist auch bei mir nicht ueberhohung von bestimmten frequenzbereiche.

wer hoert schon zuhause ob der ingenieur boxen hatte mit gutes rundstrahlen. Seine erfahrung ist denke ich wichtiger.

Ich mag es wenn ich dass atmen der musiker hoere, oder dass umschlagen vom musikblatt oder anfassgerausche der instrumente. Dies weg zu filtern finde ich immer sehr schade.
ehemals_Mwf
Inventar
#63 erstellt: 06. Mai 2014, 16:44

chriss71 (Beitrag #26) schrieb:
Kurze Verständnisfrage: Gibt es eigentlich durch einen Waveguide Nachteile (oder eben nur Vorteile)?

Die Profisicht wurde hier ja ausführlich genannt.
Für den Bereich "Consumer Home Audio" nenn ich mal typische Kontra-Argumente:

-- dominante Optik (Designer mögen sowas garnicht)

-- Klang (amtlicher Standardklang ist nicht Markt-fördernd)

-- Kosten (anderes ist noch teurer, aber jeder Aufwand für schlechtere Verkaufbarkeit und geringere Design- oder Klang-Flexibilität geht mal gar nicht)
Big_Määääc
Inventar
#64 erstellt: 06. Mai 2014, 16:45

chriss71 (Beitrag #49) schrieb:
ARTIST Frequenzgang

Na ja, seitlich 30 Grad sieht das ja nicht gerade gut aus...
Ab 10kHz doch recht deutlicher Abfall... Witzigerweise wird im Audiogramm das nicht erwähnt? Wieso eigentlich nicht...
Ist es ab 10kHz egal?

:prost


Ist das da um 2 kHz ne Senke um 2 dB , geht ja garnicht
Aber was ist das da für nen Buckel um 100 Hz
puffreis
Inventar
#65 erstellt: 06. Mai 2014, 17:10
Bassunregelmäßigkeiten lassen sich in der Regel ohne Nachteile "wegequalizen."
Abstrahlverhalten nicht.

thewas
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Mai 2014, 17:40

puffreis (Beitrag #65) schrieb:
Bassunregelmäßigkeiten lassen sich in der Regel ohne Nachteile "wegequalizen."

Zudem der Raum im Bassbereich noch sein eigenes "i-Tüpfelchen" hinzufügt.

Abstrahlverhalten nicht.

Wie auch Klirr und Intermodulationsverhalten, kann man nicht oft genug wiederholen.
Big_Määääc
Inventar
#67 erstellt: 07. Mai 2014, 17:30

puffreis (Beitrag #65) schrieb:
Bassunregelmäßigkeiten lassen sich in der Regel ohne Nachteile "wegequalizen."
Abstrahlverhalten nicht.

;)


Ähh ja, Jupp

* kann man eig auch Raumunregelmäßigkeitsreflexionen wegEQen ? ? *
thewas
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Mai 2014, 17:35
Noch eher als nichtssagende Beißreflexionen
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