Bändchenhochtöner, hört man die eig ?

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Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 04. Okt 2017, 16:28
"NIE" halte ich auch für falsch, aber du hast noch einen weiten Weg vor dir, bevor du so etwas in Erwägung ziehen solltest, und musst auch schon recht spezielle Anforderungen haben. Um es mit Günther Nubert zu sagen: "Bi-Amping erfordert die Erfahrung von Profis!"

http://www.av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping

Ignorier das Thema einfach!


[Beitrag von Dadof3 am 04. Okt 2017, 16:29 bearbeitet]
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 04. Okt 2017, 16:43
Ok, ich hatte das Thema nur mal arg überflogen 😁

Und was sagt ihr zu meiner anderen Frage,hinsichtlich der Dali?

Also ich habe mir die mal angehört, die Lautsprecher df8 haben ja Leistungsreserven mano man.Hätte ixh von 2x20 Tieftönern nicht Erwartet.Ich bin arg beeindruckt.
cr
Inventar
#53 erstellt: 04. Okt 2017, 17:41
Der von dir verlinkte Artikel ist partiell Humbug, weil nämlich bei den Vorteilen im PA-Betrieb Bi-Amping mit Aktivbetrieb verwechselt wird. Wer hat denn diesen Unsinn verbrochen?


Es ermöglicht z. B. eine Limitierung der Maximalleistung pro Chassis und spart passive z. T. sehr teure Bauteile der Frequenzweiche, was wiederum Wirkungsgrad bringen kann und natürlich auch das Signal weniger verfälscht. (Phasenverschiebungen, Toleranzen zwischen den Teilen eines Stereopaars usw). Dies alles wird aktiv vor den Verstärkern erledigt und macht die Systeme je nach Einstellung z. B. sicherer gegen Überlastung oder flexibler in Zusammenstellung, Aufstellung oder Anwendung der Komponenten. Allerdings erfordert dies alles sehr viel Abstimmung im Mittel-Hochton auf die einzelnen Komponenten, ist teuer und wird in diesem Umfang nur in sehr großen (teuren) Systemen oder aktiven Lautsprechern verwendet.


Merke: Im PA-Betrieb gibt es kein Bi-Amping und
MAN SPART MIT BI-AMPING KEIN EINZIGES WEICHENBAUTEIL!


[Beitrag von cr am 04. Okt 2017, 17:46 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2017, 17:59

cr (Beitrag #53) schrieb:
Merke: Im PA-Betrieb gibt es kein Bi-Amping und
MAN SPART MIT BI-AMPING KEIN EINZIGES WEICHENBAUTEIL!

im Prinzip ist es wieder nur "Wortklauberei" weil jeder die Begriffe etwas anders einsetzt.
soviel ich weiß gibt es keine "Norm" die besagt was "Bi-Amping" denn nun genau bedeutet und im Zweifelsfall guckt man mal bei Wikipedia rein was dort dazu steht. Da stimmt nicht immer alles, aber es zeigt doch so in etwa was der allgemeine Konsens ist.

danach bezeichnet die "gebräuchlichste" Anwendung des Begriffs "Bi-Amping" die passive Variante, die aktive Variante wird aber ebenso als Bi-Amping bezeichnet, selbst wenn mehr als zwei Verstärker zum Einsatz kommen.

Aktives Bi-Amping: Die zweite Variante ist das Bi-Amping mit aktiver Frequenzweiche.
Dadof3
Moderator
#55 erstellt: 04. Okt 2017, 18:12
So wie Mickey sehe ich das auch. In der englischen Wikipediaseite zu Bi-Amping wird sogar fast ausschließlich das beschrieben, was du (cr) als "Aktivbetrieb" bezeichnest. Auf das "passive" Bi-Amping wird dort eigentlich nur in einer Nebenbemerkung eingeangen ("Most audible differences are subtle. If at all noticeable, benefits of bi-amping cannot be realized if passive crossover networks of a speaker system are not removed.")
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Okt 2017, 18:24
Huhu was ist mit der dali Frage hinsichtlich der df8


Wie kann man die beiden ca vergleichen ?opticon 8 von dali und dynavoice df8 ?
cr
Inventar
#57 erstellt: 04. Okt 2017, 18:42
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es dem Themenersteller um Aktivbetrieb geht. Das dürfte wohl mehr als zwei Schuhnummern zu groß sein, denn da muß auch eine Frequenzweiche definiert werden und der Lautsprecher ist danach nicht mehr derselbe.....


was du (cr) als "Aktivbetrieb" bezeichnest


Hier im Forum ist mit Bi-Amping so gut wie nie Aktivbetrieb gemeint (ist meine Erfahrung aus 15 Jahren hier), weil das die meisten gar nicht auf die Reihe kriegen. Die sehen nur 4 Anschlüsse bei der Box und dann kommt halt die übliche Idee mit den 2 Kabeln oder Verstärkern. Auch in den dt. Hifi-Zeitungen wird mit Bi-Amping mW nie Aktivbetrieb bezeichnet. Wie es in England/USA ist, ist ja nicht unbedingt relevant.....


[Beitrag von cr am 04. Okt 2017, 18:46 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#58 erstellt: 04. Okt 2017, 19:12

cr (Beitrag #57) schrieb:
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es dem Themenersteller um Aktivbetrieb geht.

Nein, aber der Artikel wurde ja auch nicht speziell für ihn geschrieben.

Man kann den Unterschied aber sicher noch etwas besser hervorheben. Ich schau mal, was ich machen kann. (Von mir ist der zitierte Abschnitt übrigens nicht.)


DerSatanDerUnterwelt (Beitrag #56) schrieb:
Huhu was ist mit der dali Frage hinsichtlich der df8
Wie kann man die beiden ca vergleichen ?opticon 8 von dali und dynavoice df8 ?

Ich versteh die Frage nicht. Du kannst jeden Lautsprecher mit jedem vergleichen, und jeder hat seine speziellen Eigenarten.


[Beitrag von Dadof3 am 04. Okt 2017, 19:13 bearbeitet]
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Okt 2017, 21:29
Ok noch eine Frage, laut Dynavoice sollen die df8 23hz mit einem abfall von 3db gehen.Was heißt das genau? Schaffen die echt 23hz o.O

Steht zumindest so auf der Seite von dennen.

Müssen dazu dann beide Br öffnungen offen sein um so tief zu spielen?
RocknRollCowboy
Inventar
#60 erstellt: 04. Okt 2017, 21:42

laut Dynavoice sollen die df8 23hz mit einem abfall von 3db gehen.Was heißt das genau?

Grob gesagt:
Die Dynavoice schafft 23 Hz mit einem um 3 dB geringeren Pegel als der Rest.


Müssen dazu dann beide Br öffnungen offen sein um so tief zu spielen?

Ja. (Im Freifeld. Bei Dir im Zimmer kann das aber ganz anders aussehen)

Gruß
Georg
JULOR
Inventar
#61 erstellt: 05. Okt 2017, 03:48

DerSatanDerUnterwelt (Beitrag #56) schrieb:
Huhu was ist mit der dali Frage hinsichtlich der df8


Wie kann man die beiden ca vergleichen ?opticon 8 von dali und dynavoice df8 ?

Wieso hast du dich nicht VOR dem Lautsprecherkauf informiert? Nach welchen Kriterien hast du die DF8 ausgewählt? Was nützt dir jetzt ein Vergleich mit Dali? Und inwiefern vergleichbar? Es sind ganz andere LS.
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 05. Okt 2017, 05:22
[quote]Müssen dazu dann beide Br öffnungen offen sein um so tief zu spielen?[/quote]
Ja. (Im Freifeld. Bei Dir im Zimmer kann das aber ganz anders aussehen)

Gruß
Georg[/quote]


Was heißt Freifeld?
Dadof3
Moderator
#63 erstellt: 05. Okt 2017, 05:33

RocknRollCowboy (Beitrag #60) schrieb:

laut Dynavoice sollen die df8 23hz mit einem abfall von 3db gehen.Was heißt das genau?

Grob gesagt:
Die Dynavoice schafft 23 Hz mit einem um 3 dB geringeren Pegel als der Rest.

Du meinst wahrscheinlich "deN Rest" = durchschnittlicher Pegel über den gesamten Frequenzbereich oberhalb des Bassabfalls.
Weiß nicht, ob die Erklärung sonst richtig verstanden wird.
RocknRollCowboy
Inventar
#64 erstellt: 05. Okt 2017, 05:40
Ob "den Rest" oder "der Rest". Damit nehmen wir es in Bayern nicht so genau.


durchschnittlicher Pegel über den gesamten Frequenzbereich oberhalb des Bassabfalls.

Da hast du natürlich Recht.

Gruß
Georg
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 05. Okt 2017, 05:43
Wie muss man sich das vorstellen?

23hz erinnert mich nur an einen Subwoofer o.O

Wie hörst soch das den an 23hz? Hört man da den überhaupt noch was ?
JULOR
Inventar
#66 erstellt: 05. Okt 2017, 05:58
Schau mal hier, was man oben und unten so hört: Hörfläche

Insbesondere fällt die Hörfähigkeit zu den Rändern stark ab, so dass dort große Pegel erforderlich sind, damit man überhaupt etwas wahrnimmt.


[Beitrag von JULOR am 05. Okt 2017, 06:04 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#67 erstellt: 05. Okt 2017, 06:43

DerSatanDerUnterwelt (Beitrag #65) schrieb:
... Wie hörst soch das den an 23hz? Hört man da den überhaupt noch was ?

hört sich fast wie 22 Hz an ... und ob man da was hört, hängt auch vom Pegel (der Lautstärke) ab ...

ok, Spass beiseite ... du kannst dir mit audacity (freeware) problemlos sinustöne herstellen, damit du mal einen Eindruck bekommst, was was ist und vielleicht sogar wie unwichtig das alles ist ...

also ... audacity starten ... in der oberen Zeile auf "Erzeugen" ... dann auf "Tongenerator" ... dann auf "Build-In Effect: Tone"
es öffnet sich ein neues Fenster ... bei "Frequenz" kannst du deine "Wunschfrequenz" eingeben ... also zB 23 Hz oder 13000Hz
wenn du auf "Vorhören" klickst, wird der Ton 5 Sekunden lang abgespielt ...

Beachte dabei die Abhörlautstärke!!!! ... wenn du zB 18000 eingibst und beim abspielen nichts hörst ... komm nicht auf die Idee lauter zu machen ... nur weil du das nicht hören kannst, ist das dennoch schwerstarbeit für den lautsprecher ... wenn du wahllos lauter machst, besteht die gefahr, dass deine Hochtöner sich in Rauch auflösen ...

fang am besten mit dem Kammerton A (440 Hz) an, stell die Lautstärke am Verstärker erträglich ein und verändere diese anschließend nicht mehr ...
mroemer1
Inventar
#68 erstellt: 05. Okt 2017, 08:13
#2501 http://www.hifi-foru...636&postID=2501#2501

@Dadof3
Ist geändert und danke für die Erklärung.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Okt 2017, 08:29 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#69 erstellt: 05. Okt 2017, 08:21
Kleiner Exkurs:

So verlinkt man auf Beitrag 2501: http://www.hifi-foru...636&postID=2501#2501 (auf den Zähler mit der rechten Maustaste, Adresse des Links kopieren).

Verlinkung auf Seitenzahlen führt jeden auf eine andere Stelle, abhängig von den persönlichen Einstellungen.

DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 05. Okt 2017, 08:34
Ich bin mit smartphone online,leider gibt es ja keine app
Pigpreast
Inventar
#71 erstellt: 05. Okt 2017, 09:36
Geht auch mit Smartphone, ohne App. Statt Rechtsklick musst Du die Linkadresse halt per Copy/Paste einfügen, und sei es per Zwischenspeicherung via "Teilen". Ist von Smartphone zu Smartphone ein wenig unterschiedlich, aber fast alles, was am PC geht, geht irgendwie auch am Smartphone.
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Okt 2017, 09:45
Eine App wer gut
Pigpreast
Inventar
#73 erstellt: 05. Okt 2017, 09:47
Wird überbewertet.
günni777
Inventar
#74 erstellt: 05. Okt 2017, 10:23
Ich hatte mal vor 3 oder 4 Jahren mit GenSweep Test Töne mit den DF-8 abgehört. Knapp unter 16 kHz konnte ich den Testton noch hören und unter 27 oder unter 29 Hz (weiß den Wert nicht mehr 100 % sicher, war aber sicher unter 30 Hz) kam nur noch Wabbeln von den Chassis ohne für mich hörbaren Ton. 30 Hz waren aber auch nur noch sehr leise aber gut hörbar.

Inwiefern man diese Töne mit Musiksignal vergleichen kann, weiß ich nicht. Dynas standen frei im 40 qm Raum. Bass war aber Bombe mit den DF-8.

Soeben meine ca. 40 Jahre alten Celestion UL-8 gesweept. 50 Hz eindeutig hörbar, bei ca. 9 kHz ist definitiv Schluss. Da muss ich schon durch den Raum wandern. Manchmal höre ich noch den 9 kHz Ton, meistens aber nicht mehr. Nebengeräusche vom Lappi Lüfter und Straße kommen noch dazu und Ground Isolator eingeschliffen, um den Brumm und Müll vom Lappi wegzufiltern.

Zum Musik hören sind beide Lautsprecher ähnlich gut brauchbar, richtig grosse Unterschiede besser/schlechter zeigen sich zwischen den LS Generationen zumindest für mein Empfinden nicht auf, jedenfalls nichts dramatisches. Gefallen tun mir beide Modelle sehr gut.
Dadof3
Moderator
#75 erstellt: 05. Okt 2017, 11:07

günni777 (Beitrag #74) schrieb:
unter 27 oder unter 29 Hz (weiß den Wert nicht mehr 100 % sicher, war aber sicher unter 30 Hz) kam nur noch Wabbeln von den Chassis ohne für mich hörbaren Ton. 30 Hz waren aber auch nur noch sehr leise aber gut hörbar.

Das ist auch bei meinen Anlagen so. Messtechnisch gibt es keinen Pegelabfall bis unter 20 Hz, aber unterhalb ca. 27 Hz hört man fast nichts mehr, höchstens Windgeräusche oder das Vibrieren von Gegenständen im Raum.
kölsche_jung
Moderator
#76 erstellt: 05. Okt 2017, 11:36

günni777 (Beitrag #74) schrieb:
... Soeben meine ca. 40 Jahre alten Celestion UL-8 gesweept. 50 Hz eindeutig hörbar, bei ca. 9 kHz ist definitiv Schluss. ...

Das reicht zwar mE für Musik ... aber da liegt irgendwas im argen ... 9 kHz ist schon arg wenig...
ich hör selbst mit den Minibrüllwürfeln am pc bis über 13 kHz ... wozu auch immer ... Konzerte für Zahnarztbohrer oder so ...
Dadof3
Moderator
#77 erstellt: 05. Okt 2017, 12:00
Das kann auch einfach am Alter liegen. Auch gesunde Männer über 60 haben bei 8 kHz bereits einen Hörverlust von 50 dB - das heißt, sie hören dort fast nichts mehr. Wenn Günni in diesem Alter ist, hört er wahrscheinlich mit keinem Lautsprecher die 9 KHz mehr.
kölsche_jung
Moderator
#78 erstellt: 05. Okt 2017, 12:13
Ja ... aber

günni777 (Beitrag #74) schrieb:
Ich hatte mal vor 3 oder 4 Jahren ... Knapp unter 16 kHz konnte ich den Testton noch hören ...

innerhalb weniger Jahre so starke Verluste? Naja, ich bin kein Mediziner, kann ja alles sein, ich würde es auf jeden Fall mal verifizeren
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 05. Okt 2017, 13:53
Kann mich mal jemand aufklären ? Ich verstehe nur Chinesisch.
JULOR
Inventar
#80 erstellt: 05. Okt 2017, 13:55
Du brauchst keine Töne über 15 Kilohertz.
cr
Inventar
#81 erstellt: 05. Okt 2017, 22:35
@Dadof3: -50dB@8kHz für 60 Jährige ist unglaubwürdig. Bitte Quelle. Mir sind weit weniger dramatische Zahlen bekannt
Dadof3
Moderator
#82 erstellt: 05. Okt 2017, 22:39
Gerhard Hesse, Armin Laubert, Hörminderung im Alter – Ausprägung und Lokalisation, Deutsches Ärzteblatt, Jg. 102, Heft 42, 21. Oktober 2005
günni777
Inventar
#83 erstellt: 06. Okt 2017, 00:28
Vielleicht liegst ja bei mir auch nur am Ohrenschmalz?

Vor 4 Jahren war ich 57, jetzt 61..... wenn ich was nicht hören will, dann hör ich nix, die Krankheit hatte ich aber schon in jungen Jahren. Das ich heute Musik lauter pegeln muß als vor 4 Jahren, kann ich nicht bestätigen. Ich denke, die alten Celestions geben einfach nicht mehr her, Hochton funktioniert und klingt in meinen Ohren dennoch sehr gut.
ZeeeM
Inventar
#84 erstellt: 06. Okt 2017, 06:01
Zu den pegelmässigen Hörminderungen kommen noch andere hinzu. Hyperakusis.
Interessanterweise scheinen subjektiv Viele > 60 immer differenzierter den Bereich > 10KHz zu hören.
Da wird bisweilen auch über Klirrarmut fabuliert. So ein scheppernder Superhochtöner kann den audiophilen Opa schon den letzte Nerv kosten.


[Beitrag von ZeeeM am 06. Okt 2017, 08:43 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#85 erstellt: 06. Okt 2017, 06:30
die UL-8 sind angegeben mit "bis 28.000 Hz" ... Trennfrequenz soll bei 2000Hz ... allerdings hab ich nichts finden können, wie steil die FW trennt ... aber 9 kHz sind ja gerade mal etwas mehr als 2 Oktaven über der Trennfrequenz ...

Hast du dir vielleicht die HTer zerschossen?

Ich würde das auf jeden Fall mal verifizieren ...
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 06. Okt 2017, 17:38
Hi Leute , kann mir mal jemand sagen was die Profen in den Dynavoice df 8 genau bringen wenn man die hinten bzw vorne rein steckt und ggf komplett weg lässt.Was bringt das dann?
Zarak
Inventar
#87 erstellt: 06. Okt 2017, 18:49
Sie beeinflussen die Tieftonwiedergabe der LS - einfach ausprobieren.

---

Worauf zielen deine ganzen Fragen eigentlich ab ?

Hörst du auch Musik mit deinen LS oder grübelst du nur über theoretische Dinge, die du zum Teil gar nicht verstehst ?

Die ganzen Fragen die du stellst, mögen viel. interessant sein (sofern man die Antworten versteht), aber sie sind doch völlig egal bei der Beurteilung, ob dir der Klang gefällt oder nicht.

Dazu kommt noch der Fakt, daß der Raum (in dem deine LS spielen) den Klang meist stark verfälscht, wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden - du hörst also eh nicht wirklich, wie die LS klingen können.

Was mich wieder zu der Frage bringt, warum du so viele technische Dinge wissen möchtest - es ist, als würdest du uns fragen, ob deine LS gut klingen...

das solltest DU uns aber verraten.

Gruß
Bontaku
Stammgast
#88 erstellt: 06. Okt 2017, 19:02

DerSatanDerUnterwelt (Beitrag #86) schrieb:
... wenn man die hinten bzw vorne rein steckt und ggf komplett weg lässt.Was bringt das dann?

Beeinflussung der Tieftonwiedergabe, sollte aber eigentlich in der Anleitung stehen um wieviel je Stopfen.
günni777
Inventar
#89 erstellt: 06. Okt 2017, 19:28
Die Propfen kann man reinstopfen, wenn man zuviel Bass hat wg. zu kleinem Raum und/oder keinen ausreichend großen Wandabstand realisieren kann. Dann wird aus der BR eine geschlossene Box mit dezenterem Bass. Ist je nach Raumsituation u.U. leichter und gefälliger zu integrieren.

@Koelsche_jung,

Ich halte beide Varianten für denkbar. Sowohl mein Hörvermögen im HT kann sich verschlechtert haben als auch Defekt der Hochtoener der Celestions.

Mir ist wieder eingefallen, das die damals in dem stärker bedaempften Raum im HT schon bißchen komisch geklungen haben, ich würde es als "etwas rau" bzw. falsche Klangfarbe bezeichnen. In meinem aktuellen schwacher bedaempften Raum mit mehr schallharten Wandflaechen klingen die im HT astrein, z. B. E-Gitarren für mein Gehör genial.

Warum die so unterschiedlich in den jeweiligen Räumen klingen, k. A.
DerSatanDerUnterwelt
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 06. Okt 2017, 20:11
Was heißt zu klein bei den Df8 ?

Ich habe einen 24 qm Raum, also da könnte man die df8 schon freier spielen lassen ? Dachte durch den Propfen sind die dann Präziser im Bassbereich und ohne etwas Schwammiger.

Da ja Br immer Schwammiger klingt als geschlossen.
JULOR
Inventar
#91 erstellt: 06. Okt 2017, 21:05
So ist es. Zumindest in der Theorie. Aber probiere es einfach aus und berichte mal von deinem Ergebnis. DAS fände ich interessant.
love_gun35
Inventar
#92 erstellt: 06. Okt 2017, 21:23
Du hast doch die DF-8, oder etwa nicht?
Dann mach halt einfach mal die Pfropfen rein, dann hörst du es schon.
Des wäre ungefähr so wie wenn du dir ein Auto kaufst, in die Garage stellst und uns dann frägst wie es sich in den Kurven verhält.
Ich habe die DF-6 und sind für mein kleines 20 qm Wohnzimmer auch nicht zu klein.

LG
love_gun35
Inventar
#93 erstellt: 06. Okt 2017, 21:25
Sorry , zu groß meinte ich.
günni777
Inventar
#94 erstellt: 07. Okt 2017, 05:58
Die DF-8 haben je 2 BR Öffnungen, vorne und hinten, aber zumindest bei mir damals nur 2 Schaumstoff Propfen im Lieferumfang. Socken vorne erfüllen auch den Zweck. Je Luft undurchlaessiger, desto größere Wirkung, vermute ich mal.

Frage wäre auch, warum Dynavoice nur 2 Propfen beilegt? Nur um Kosten zu sparen oder ersticken die LS dann? Ich hatte nur mit den beiden Schaum-Pfropfen bißchen experimentiert. Wirkung mit 2 Stopfen war schon recht groß, Bass deutlich zurückgenommen, gefiel mir aber nicht so gut, nix Halbes und nix Ganzes. Notlösung halt, falls man richtig Probleme mit dem Bass hat.

Mit schwammigem Bass hatte ich damals mit den DF-8 bei mir keine Probleme, der war schon sehr sauber und differenziert, nur je nach Musikmaterial halt schon mal bißchen zu vorlaut bzw. zu präsent. Ansonsten fand ich die Dynas sehr rund und homogen, haben mir in dem großen Raum viel Freude bereitet.
JuergenHermsfeld
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 06. Mai 2019, 10:14
Warum baut man eigentlich spezielle Hochtöner ein, wenn sie fast niemand hört ?
Das ist doch der größte Quatsch den ich je "gehört" habe......


[Beitrag von JuergenHermsfeld am 06. Mai 2019, 10:16 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#96 erstellt: 06. Mai 2019, 13:59
Marketing?
Warum baut man Bi-Wiring-Terminals in fast jede Einstiegsbox?
ZeeeM
Inventar
#97 erstellt: 06. Mai 2019, 15:38
Weil es den Eindruck "Wertig" befördert und billig zu machen ist.
Denon_1957
Inventar
#98 erstellt: 06. Mai 2019, 20:23
Warum geben Hersteller beim Frequenzgang zb 40-24000 Hz an bei Lautsprechern ???? weil der Laie mit dem Wert nix anfangen kann und somit sagt sich jeder Laie die LS der Firma X gehen bis 24000Hz und die LS der Firma Y gehen bis 20000Hz also nehmen wir die LS der Firma X die haben einen höheren Übertragungsbereich und der Händler in den Blöödmärkten macht es den Leuten dann noch richtig schmackhaft.
ZeeeM
Inventar
#99 erstellt: 07. Mai 2019, 05:13
Der Laie kann mit vielen Dingen nichts anfange, aber Buzzwords und Facts ziehen, so meint man oder haben Marktforscher festgestellt. Früher nannte man das Klappern gehört zum Handwerk.

Aus einem anderen Bereich, Smartphones, gibt es einen krassen Gegensatz Apple vs. Anbieter mit Android OS:
Apple stellt Specs so gut wie nicht in den Vordergrund, Hersteller von Androidgeräte um so mehr.
Oder ein Klassiker zum Thema wie viel PS wobei man sich erzählt, das RR mit "genug" antwortete.

Früher haben die Kids Autoquartett gespielt ..
JULOR
Inventar
#100 erstellt: 07. Mai 2019, 07:09
Oder Megapixel bei Fotokameras, Watt bei Verstärkern. Je mehr desto besser.

Es spricht ja nichts gegen Bändchenhochtöner, ist halt eine von mehreren Möglichkeiten, hohe Töne zu reproduzieren. Es ist nur sinnlos, das damit zu begründen, dass dieser bis 30 oder auch 40 kHz spielt. Mehr ist eben immer besser und lässt sich besser verkaufen.

Beim Autoquartett gab es so schöne Sachen wie Beschleunigung: von 0 auf 100 km/h in x Sekunden. Da galt ganz am Anfang auch, je mehr Sekunden, desto besser ...
Zaianagl
Inventar
#101 erstellt: 07. Mai 2019, 07:38
Naja, Headroom gibt halt auch n gutes Gefühl, und haben war schon immer besser als brauchen...
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