Verstärker-Lautsprecher Anforderungen

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kristopher225
Neuling
#1 erstellt: 26. Jul 2019, 09:25
Hallo liebe Forum Mitglieder,

ich hätte eine Anfänger frage, und zwar möchte ich mir neue Lautsprecher anschaffen.
Ich hatte über die Sonus Faber Venere 3.0 nachgedacht da mir die Kritiken alle sehr Zusagen und sie ein deutlicher Schritt nach vorne wäre in klanglicher Hinsicht .
Ich weiß dass Verstärker und Lautsprecher immer harmonieren sollten und auf Dauer werde ich mir auch einen angemessenen Verstärker dazu holen aber
Beides zusammen geht leider nicht 💴🆘.

Nun meine Frage, würde es trotzdem Sinn machen die Sonus Faber Venere 3.0 mit einem Marantz PM5003 zu spielen für den Übergang
oder würden die beiden Komponenten gar nicht miteinander gehen?

Über antworten und Anregungen bzw Erklärungen warum oder warum besser nicht würde ich mich sehr freuen!

Lg
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Jul 2019, 10:37
Ich kenne die Sonus Faber nicht aber so lange sie "normale" technische Daten vorweisen ist es ziemlich egal was du da für einen Verstärker nimmst.
Geb das Geld für den Verstärker lieber in Lautsprecher aus oder für den Raum.
Wenn du natürlich wegen der Optik oder änl. einen anderen Verstärker willst dann Kauf einen.
Klangtechnisch wirst du aber nichts hören. Abgesehen von einmessungssystemen etc. wie es sie zum bsp. bei Tidal gibt.
Slatibartfass
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2019, 11:46
Das Harmonieren von Verstärker und Lautsprecher bezieht sich gerade einmal darauf, dass die Leistungsklassen nicht um Größenordnungen außeinander liegen sollten, und die Impedanz der Lautsprecher möglichst nicht unter der des Verstärkers liegen sollten. Das kommt aber nur in Ausnahmefällen vor. Lautsprecher und Verstärkeranschlüsse liegen i.d.R. zwischen 4 und 8Ohm.

Klanglich sollten sich gute Verstärker nicht unterschieden, und sich eben aus der Klangbeeinflussung raushalten. Das ist Aufgabe der Lautsprecher und deren Aufstellung.

Somit kann ich mich Inspiron15R anschließen.

Slati
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2019, 21:47
Der Marantz passt sehr gut zu den SF ich würde an deiner Stelle keinen anderen Verstärker kaufen übrigens die SF Venere 3.0 sind sehr feine Lautsprecher.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 27. Jul 2019, 06:54

kristopher225 (Beitrag #1) schrieb:
Ich hatte über die Sonus Faber Venere 3.0 nachgedacht da mir die Kritiken alle sehr Zusagen und sie ein deutlicher Schritt nach vorne wäre in klanglicher Hinsicht .

Lautsprecher nach Testberichten auszuwählen ist eine 1a-Methode, um Geld in den Sand zu setzen.

Ich empfehle dringend die Lektüre von https://av-wiki.de/testberichte und https://av-wiki.de/ls-auswahl.


Ich weiß dass Verstärker und Lautsprecher immer harmonieren sollten


Auch das ist so eines der Märchen, das die Testzeitschriften und Händler gerne pflegen.

Es gibt zwar Kombination, die tatsächlich nicht gut zusammen funktionieren, aber im Allgemeinen funktionieren fast alle Verstärker an fast allen Lautsprechern gleich gut, sofern die Leistung ausreicht.

Schmeiß also erst einmal alle Testzeitschriften weg und suche dir Lautsprecher aus, die zu deinem Geschmack und deiner Hörsituation passen, dann können wir immer noch über einen anderen Verstärker nachdenken.
HiFiSchwarzbauer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Jul 2019, 08:09
Hallo,

der Verstärker sollte halt, was die technischen Daten angeht, zum LS passen. Also Leistung und Impedanz sollten dazu passen.
Und nicht vom alten Gedanken leiten lassen, dass eine "große" Box einen starken Verstärker braucht. Oft haben kleine, klanglich gut aufgebaute Regalos den schlechteren Wirkungsgrad und brauchen sogar mehr Leistung...hatte den Fall erst wieder wo die großen LS locker versorgt werden konnten (91 db) und die kleinen Regalos (86 db) gingen dann ins clipping...

Dann kommt noch die klangliche Seite dazu.
Gibt eben Amps mit etwas analytischer oder eben mit etwas wärmerer Abstimmung. Den Großteil des "Klangs" macht aber eher der DAC bzw die integrierte Vorstufe... dann noch das Thema Klasse A, A/B, D, G ect...also da gibt es schon einige Unterschiede. Oder natürlich Thema Röhre.
Man sollte da schon etwas aufpassen, dass der Verstärker einigermaßen zu den LS passt.

Generell würde ich sagen - viel Leistung schadet nicht. Der Verstärker darf ruhig etwas überdimensioniert sein
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 27. Jul 2019, 11:22

HiFiSchwarzbauer (Beitrag #6) schrieb:
Dann kommt noch die klangliche Seite dazu.
Gibt eben Amps mit etwas analytischer oder eben mit etwas wärmerer Abstimmung. Den Großteil des "Klangs" macht aber eher der DAC bzw die integrierte Vorstufe... dann noch das Thema Klasse A, A/B, D, G ect...also da gibt es schon einige Unterschiede.

Ich will hier keine erneute Diskussion dazu anfangen, aber kristopher225 sollte wissen, dass das eine Glaubenssache ist und hier im Forum auch die Mindermeinung darstellt, weil diese Thesen weder durch Messungen noch durch Blindtests in irgendeiner Weise gestützt werden.
der_kottan
Inventar
#8 erstellt: 27. Jul 2019, 13:34
Was für dich eine Glaubenssache ist muss nicht für jeden so sein
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 27. Jul 2019, 14:35
Wenn man Überzeugungen hat, die im Widerspruch zu allen nach wissenschaftlichen Methoden gewonnenen Erkenntnissen stehen, dann ist das Glaubenssache.

Aber wenn man sich solchen Methoden verweigert, man kann natürlich auch Chemtrails oder die Wirksamkeit von Homöopathie für die Wahrheit halten.
kristopher225
Neuling
#11 erstellt: 27. Jul 2019, 16:18
Ich möchte mich erstmal für alle antworten bedanken, in welche Richtung sie auch gehen!

Vor allem auch für den link zu av-wiki.de ! @Dadof3
Sehr interessant für jemand der relativ neu ist und noch nicht alles weiß🙋‍♂️, wenn das überhaupt möglich ist.

Die Meinungen gehen ja schon eher in einer Richtung, mit Einschränkungen 🤔
Freue mich weiterhin auf andere Meinungen falls vorhanden!

Auf av-wiki.de habe ich unter Voodoo unter anderem Netzleisten gefunden.
Neulich war ich bei einem hifi Händler der mir in der Vergangenheit immer sehr kompetent geholfen und mich beraten hat und wollte mir einen Tipp holen was als nächstes sinnvoll wäre ein meiner Anlage zu verbessern, da ich bisher, ich würde behaupten gute aber simple Komponenten benutze.
Mir wurde vorgeschlagen mich bevor ich weitere Technik ect kaufe mich um meine Stromversorgung zu kümmern, sprich die Kontakte zu reinigen und eine spezielle hifi Steckdose zu verbauen bzw. eine spezielle Sicherung im Sicherungskasten ect...würdet ihr das auch unter Voodoo zählen oder wirklich nur die Netzleiste an sich?
Habe bisher noch nichts in die Richtung unternommen da ich mir selbst nicht sicher darüber war bzw bin.

(Ich bin mir nicht sicher ob dass noch hierhin passt oder ich ein neues Thema hätte eröffnen sollen?)

Lg
tomtiger
Administrator
#12 erstellt: 27. Jul 2019, 16:34
Hi,


kristopher225 (Beitrag #11) schrieb:
würdet ihr das auch unter Voodoo zählen


unbedingt.

Da findest Du viele Infos: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

LG Tom
Peppermint-PaTTy
Inventar
#13 erstellt: 27. Jul 2019, 16:47
Hallo,

Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
..., dass das eine Glaubenssache ist und hier im Forum auch die Mindermeinung darstellt, weil diese Thesen weder durch Messungen noch durch Blindtests in irgendeiner Weise gestützt werden.

Ich wäre mir nicht sicher, ob das hier eine Minderheitsmeinung ist. Die Teilnehmer, für die nicht ausnahmslos alle Verstärker gleich klingen, äußern sich hier evtl. nur noch seltener. Zumal es auch recht simpel und überhaupt kein Beweis ist, wie so viele einfach immer „Physik“ zu schreiben und sich so u. U. einen kompetenten Anschein geben zu wollen.
Und vielleicht wäre es auch schön, wenn nicht immer der Eindruck entstünde, das permanent verlinkte av-wiki wäre unabhängig von einigen der Teilnehmer. Was im Übrigen nicht heißt, daß ich nicht auch Einiges als Voodoo/Unsinn empfinde.

Gruß
Peppermint-Patty
*hannesjo*
Inventar
#14 erstellt: 27. Jul 2019, 16:50
...... beratende " Hifi - Händler " - da würde ich mich im Ton vergreifen ..... soll es wirklich ein " P a a r " geben -
aber wo?

In 6 Jahrzehnten gab es - für mich - nur einen " Seriösen mit Sachverstand " der nicht nur DM und Euros im Kopf hatte ..

Da ist absolute Vorsicht geboten ..... und immer eine" Zweite Meinung " - bevor die GROSSEN Scheine über die Theke fliegen .
Der Wahn ist kurz , die Reu ist lang . !!!


[Beitrag von *hannesjo* am 27. Jul 2019, 17:11 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2019, 21:41

kristopher225 (Beitrag #11) schrieb:
Mir wurde vorgeschlagen mich bevor ich weitere Technik ect kaufe mich um meine Stromversorgung zu kümmern, sprich die Kontakte zu reinigen und eine spezielle hifi Steckdose zu verbauen bzw. eine spezielle Sicherung im Sicherungskasten ect...würdet ihr das auch unter Voodoo zählen oder wirklich nur die Netzleiste an sich?

Nicht kaufen!
Das ist reiner Humbug und dient nur um noch mehr Kohle aus den Kunden zu pressen.

Niemand hat etwas gegen ein schöne, ansehnliche Netzleiste und auch schöne Netzkabel haben eine Berechtigung,
solange dabei nicht mit dem Klang argumentiert wird.
Denn darauf haben diese Komponenten keinen Einfluss.
Aber keiner wird hier meckern wenn du sagst "ja aber diese hier gefällt mir besser als die 5€ Leiste aus dem Baumarkt".




Die bedeutendsten Einflussgrößen in absteigender Reihenfolge:
Raumakustik
Aufstellung
Lautsprecher an sich
Einmessung & Entzerrung
dann ist gaaaaanz lange pause
und dann war's das auch schon ^^

Boxen für 2k€ bringen dir halt genau gar nichts, wenn der Raum nur kahle Flächen hat und die Boxen in die Raumecken gerückt werden müssen.
Das kann auch keine Einmessung beheben.

Auch ein anderer Verstärker oder eine Hai Ent Netzleiste hätten in solch einer Situation auch keinen Effekt mehr (davon ab dass sie eh keinen haben).

Auch sollte gesagt werden, dass man mit Standboxen in Sachen Bassausbreitung halt komplett eingeschränkt ist.
Man kann ja nicht einfach die Tieftonsektion abbauen und an eine bessere Raumpostion verschieben, wie es mit einem Sub-Sat-System möglich wäre.
Hier mal ein tolles Tool zu diesem Thema: http://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html
Mit zwei hochwertigen Kompakten und dazu passenden Subs wärest du deutlich flexibler in Bezug auf deinen Raum sowie auf zukünftige Räume.

Also bevor du jetzt die Kohle raushaust, erst mal an den Raum denken und ob du die Boxen überhaupt vernünftig aufstellen kannst.
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 28. Jul 2019, 11:10

kristopher225 (Beitrag #11) schrieb:
Mir wurde vorgeschlagen mich bevor ich weitere Technik ect kaufe mich um meine Stromversorgung zu kümmern, sprich die Kontakte zu reinigen und eine spezielle hifi Steckdose zu verbauen bzw. eine spezielle Sicherung im Sicherungskasten ect...würdet ihr das auch unter Voodoo zählen oder wirklich nur die Netzleiste an sich?

Das ist für mich - wie für die anderen auch - ebenfalls komplettes Voodoo!
Bei Verstärkern kann man immerhin noch mal minimale Unterschiede messen (sie sind nur zu gering, um nachweislich hörbar zu sein), aber bei Netzleisten, Sicherungen etc. gelingt ja nicht einmal das.

Mit kompetenter Beratung hat so etwas nichts zu tun.
KongIslander
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jul 2019, 00:53

Reference_100_Mk_II (Beitrag #15) schrieb:


Die bedeutendsten Einflussgrößen in absteigender Reihenfolge:
Raumakustik
Aufstellung
Lautsprecher an sich
Einmessung & Entzerrung
dann ist gaaaaanz lange pause
und dann war's das auch schon ^^


Wenn du da noch an erste Stelle die Aufnahme selbst setzt, dann bin ich da voll bei dir.


Dadof3 (Beitrag #16) schrieb:

Das ist für mich - wie für die anderen auch - ebenfalls komplettes Voodoo!

Mit kompetenter Beratung hat so etwas nichts zu tun.


Absolut
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 29. Jul 2019, 06:40
?

Die Aufnahme ist doch das, was man 1:1 wiedergeben möchte?!

Zudem gibt's bei der Aufnahme nichts was man beeinflussen könnte?!

Ich denke, das solltest du dir noch Mal verinnerlichen.
KongIslander
Stammgast
#19 erstellt: 29. Jul 2019, 09:32
Deshalb ist sie ja eine statische und die größte Einflussgröße auf unser HiFi, bzw. Musikerlebnis.

Stimmt die Aufnahme nicht, dann klingts nicht, ganz egal wie gut der Rest umgesetzt ist.
Und man hört dann auch nicht 1:1 wie die Musik klingt, sondern maximal 1:1 den persönlichen Geschmack des Menschen, der das abgemischt hat.

Das sollte verinnerlicht werden! Und dann kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er möglichst 1:1 oder nach seinem persönlichen Geschmack die Musik wiedergeben möchte, so dass sie maximalen Spaß bereitet oder fürs eigene Ohr am besten klingt. Weil, nichts anderes ist der Ursprung der Musik die wir daheim liegen haben. Der persönliche Geschmack von Mischer Dr. Irgendwer.

Die von dir genannten Voraussetzungen bleiben davon unberührt.


[Beitrag von KongIslander am 29. Jul 2019, 09:36 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 30. Jul 2019, 00:24
@KongIslander:
Was willst Du mit diesem Geschwurbsel denn eigentlich aussagen?
Daß einem der jeweilige Song gefällt oder auch nicht? Das nennt sich dann Geschmack.
Das hat doch aber nichts mit Raumakustik, Aufstellung, Boxen etc. zu. tun.
KongIslander
Stammgast
#21 erstellt: 30. Jul 2019, 01:11
Es ging doch um Einflussgrößen, nicht nur um Raumakustik, Lautsprecher etc.

Nein, damit will ich sagen, dass ein gutes Musikerlebnis als Voraussetzung immer davon abhängt, wie gut das Quellmaterial ist. Daran führt kein Weg vorbei, auch keine Raumakustik und keine Einmessung.

Und deshalb führt das eben für mich die Wichtigkeitsskala an. Eine schlechte Aufnahme/Mastering wird auf einer perfekten Anlage mit perfekter Raumakustik usw. auch immer genau so schlecht klingen, wie sie eben ist. Das klingt dann auch nicht besser oder reeller als auf einer Anlage wo gar nichts der genannten Punkte eingehalten wurde.

Deshalb finde ich, dass in erster Linie alles davon abhängt.


[Beitrag von KongIslander am 30. Jul 2019, 01:11 bearbeitet]
Desmarees
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jul 2019, 01:14
@Bass Trap: Ja ist denn das so schwer zu verstehen? Es geht um die Qualität der Aufnahme, nicht darum, ob das, was drauf ist, inhaltlich gefällt. Und da gibt es gewaltige Unterschiede, je nachdem, welcher Pfuscher an den Reglern saß...


[Beitrag von Desmarees am 30. Jul 2019, 01:15 bearbeitet]
KongIslander
Stammgast
#23 erstellt: 30. Jul 2019, 01:23

Desmarees (Beitrag #22) schrieb:
Und da gibt es gewaltige Unterschiede, je nachdem, welcher Pfuscher an den Reglern saß... :?


Und weil da eben immer ein Pfuscher dran sitzt, bekommt man im Optimalfall maximal ne 1:1 Darstellung dessen Geschmacks und vor allem seinen Arbeitsbedingungen (auch Raumakustik etc.), nicht der Musik/Band selbst.

Der mischt nach seinem Gehör, in seinem Studio, nach seinem Geschmack die Musik ab, die in seinem Studioraum mit seinen Mikrofonen aufgenommen wurde. Deshalb kann daheim eine 1:1 Darstellung von Musik gar nicht erfolgen.

Damit dürfte diese Aussage auch erklärt sein.


[Beitrag von KongIslander am 30. Jul 2019, 01:27 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 30. Jul 2019, 09:06
Aber was hilft das in diesem Zusammenhang?

Es geht hier doch darum, die Voraussetzungen für gutes Hören zu schaffen. Was ich dann darauf höre, kommt doch erst später.

Auf die Aufnahmequalität habe ich doch gar keinen Einfluss, außer vielleicht, wenn es mehrere Aufnahmen gibt, zwischen denen ich wählen kann.
Bei der Musikauswahl steht für mich immer noch die Musik selbst im Vordergrund, auch wenn die Aufnahme schlecht ist.

Man höre sich zum Beispiel diese Aufnahme an - die Qualität ist unterirdisch (was man halt in den 1970ern in Afrika als kleiner Musiker zur Verfügung hatte), und dennoch beschert mir die Musik jedes Mal große Glücksmomente:


Wenn ich mir dagegen den toll produzierten, aber überwiegend todlangweiligen Kram aus diesem Thread so anhöre: http://www.hifi-foru...rum_id=7&thread=1512


[Beitrag von Dadof3 am 30. Jul 2019, 09:08 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 30. Jul 2019, 09:24

KongIslander (Beitrag #21) schrieb:
Es ging doch um Einflussgrößen, nicht nur um Raumakustik, Lautsprecher etc.

Ja genau.
Und zwar solche, die ich/der TE selbst beeinflussen kann.
Kann/soll ich/er etwa die CD neu abmischen?!?
Nein.

Ich/er kann aber sehr wohl die Boxen verschieben und die Raumakustik optimieren.


KongIslander (Beitrag #21) schrieb:
damit will ich sagen, dass ein gutes Musikerlebnis als Voraussetzung immer davon abhängt, wie gut das Quellmaterial ist.

Nein. Auch eine verrauschte Aufnahme von Telegraph Road erzeugt bei mir Gänsehaut.


KongIslander (Beitrag #21) schrieb:
Und deshalb führt das eben für mich die Wichtigkeitsskala an.

Ja, so siehst du das.
Faktisch hat das aber nichts mit dem Optimierungspotenzial der Anlage zu tun, da man an dem Quellsignal nichts optimieren kann. Ist ja fest auf dem Tonträger.


KongIslander (Beitrag #23) schrieb:
Und weil da eben immer ein Pfuscher dran sitzt, bekommt man im Optimalfall maximal ne 1:1 Darstellung dessen Geschmacks und vor allem seinen Arbeitsbedingungen (auch Raumakustik etc.), nicht der Musik/Band selbst.

Ha, LoL
Und wenn du in einem Restaurant isst, beschwerst du dich dann auch, dass der Koch das Essen nicht so zubereitet hat, wie es DIR am liebsten ist, sondern so, wie es für seinen Gaumen am besten ist?




Aber das ist jetzt zu viel OT.
Der TE weiß was zu tun ist und hat reichlich Quellen zu guten Infos genannt bekommen.
BassTrap
Inventar
#26 erstellt: 30. Jul 2019, 17:06

KongIslander (Beitrag #23) schrieb:
Und weil da eben immer ein Pfuscher dran sitzt, bekommt man im Optimalfall maximal ne 1:1 Darstellung dessen Geschmacks und vor allem seinen Arbeitsbedingungen (auch Raumakustik etc.), nicht der Musik/Band selbst.

Dann mußt Du den Musikanten und das Musikinstrument auch miteinbeziehen, da dort ebenso "gepfuscht" werden kann.
Sorry, aber das führt zu nichts. Ich seh das wie Dadof3 und Reference...
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