Dringend neue Frontspeaker / Eigenbau?

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hulahub
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Okt 2004, 20:46
Ich brauche dringend neue Lautsprecher - aber mein Budget ist leider begrenzt.

Als erstes zu meine Räumlichkeiten:
- ca. 20qm²
- länglich (ca. 3,5:1)
- An beiden kleinen Seiten gehen ab einer Höhe von 70cm Srägen ca. 2m zur Decke
- Der Raum ist an fast allen Wänden zugestellt, Mitte ist komplett frei.
- Höhe ca. 2,90m


Vorhandene Technik:
- Denon 1804
- 1 Paar Bose AM 5 (älter Serie, in meinen Augen eine _sehr_ gute)
- 1 Paar Bose AM 5 SE Serie II ( Ohne den Passiven Subwoofer, also ohne die Frequenzweiche am Surround Back Kanal als 'Small' Speakers)
- 1 Paar Sony SS-7300 (kennt wahrscheinlich kein Schwein mehr... SEHR VIELE JAHRE ALT (20?) - teils Defekt)


In meinem alten Raum waren die Sony Boxe mehr als genug - sehr voller Bass.
In meinem neuen Raum ist der Bass allerdings verschwindet gering und der Passive Subwoofer the AM5 ist quasi ein Nichts.

Beide Sony Boxen haben defekte Hochtöner und eine hat einen defekten Mitteltöner. - Die Boxen sind also Mittlerweile Schrott.


Mein Vorhaben:
Ich möchte meine beiden Bose Systeme behalten und so lassen wie sie sind. (Punkt)
Um einen Center kümmer ich mich später.
Zur Zeit sind mir eigentlich nur die Frontspeaker wichtig.

Ich bin sehr preisbewusst (!).

Ich dachte erst an die Magnat Vector 77 bzw. an die Magnat Vintage 450. (Der Klang gefiehl mir - Preis/Leistung)

Das Problem bei beiden Lautsprechern ist das diese 1,21m groß sind.
Die Lautsprecher dürfen höchstens 70cm Hoch sein müssen aber trotzdem den größten Teil der Arbeit erledigen (bis zum Subwoofer auch Bass - bis zum Center auch dessen Aufgabe).

Deswegen würde ich gerne wissen was ihr für Lautsprecher für ca. 200 / Stk. kennt, welche <= 70CM sind.
Da mir dabei wohl nicht viel bleibt kam mir folgende Idee:

Die Gehäuse der alten Sony Lautsprecher benutzen und neue Speaker einsetzen (+ Frequenzweiche ?). Ich bin auf diesem Gebiet leider absoluter Neuling (bin aber Handwerklich eher geschickt).
Die alten Sony Gehäuse sind SEHR ROBUST... haben immerhin 20Jahre ohne jegliche Schäden überlebt. (Die Verarbeitung damals gefiel mir jedenfalls besser).

Also wo finde ich Tipps bzgl. dieser Idee - oder doch fertige LS kaufen?

Das Problem beim Behalten der Sony Gehäuse und ersetzen der Speaker ist dann aber das ich auf die Größe der Löscher für die Speaker begrenzt bin.

Das Sony Gehäuse:
- 64cm Hoch x 27cm Tief x 39cm Breit
- Sehr _sehr_ sehr robustes Holz
- Hochtöner Loch (durchmesser): ca. 11cm
- Mitteltöner Loch (dm): ca. 15,5cm
- Bass Loch (dm): ca. 31cm
- Rechts neben Hoch und Mitteltönder sind noch 2 Drehknöpfe zum Einstellen dieser.

Ich brauche nun Anhaltspunkte (Speaker, Tutorials, etc).
ca. 200Eur Pro Speaker sollte das ganze kosten.


Meine Anwendung:
- Musik hören (Hip-Hop, Drum 'n Base (Soft), Chillout/Ambient)
- DJ (die oben genannten Richtungen + Scratchen; keine Party mit der anlage + Boxen - just DJ zuhause zum Probieren)
- DVD gucken (eher weniger aber auch)


Bitte beschränkt euch mal auf das Thema Front Speaker - in den meisten Threads wird immer so abgewischen vom Thema. Danke

Danke. Danke. Danke für alle Antworten.
ntfs
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2004, 00:44
Moin Moin,
bau Dir mal die alten Chassis aus den Lautsprechern und
guck nach was für Chassis Sony darin verbaut hat.
Oft steht das hinten auf dem Magneten oder am Metall-
ring der Membran oder Du fragst beim Hersteller nach
dem Frequenzgang der Chassis.
Dann find raus in welchem Frequenzbereich die
Chassis arbeiten (HT, MT, TT). Anschliessend holst
Du Dir entsprechende Chassis mit möglichst demselben
Frequenzgang und baust Sie ein.
Kriegen tust Du die dann hier:
www.lsv-achenbach.de
Das war die preiswerte Lösung.

Du baust alle Chassis (ich bin mit ziemlich sicher
das die Bässe auch hin sind) und fragst mal unverbindlich
bei www.klangmeister.de nach was eine Reperatur
kosten würde.
Das war die schnelle Lösung.

Du beschäftigst Dich intensiv mit dem Thema Lautsprecherbau
und berechnest was für eine Weiche mit welchen Chassis in
die Boxen müssen.
Das war die beste Lösung

Mit freundlichen Grüßen
hulahub
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Okt 2004, 07:39
Also auf den Magneten hinten drauf steht nur 8Ohm, 120Watt (Peak) und ne Seriennummer.

Ich habe mittlerweiel festgestellt die Boxen haben schon 30Jahre auf dem Buckel... von daher wird mir der hersteller (insbesondere Sony) wohl keine Infromationen mehr geben können.... somit fällt möglichkeit 1 wohl raus.

Möglichkeit 2... ich frag mal an.

Möglichkeit 3: Das ganze is doch recht komplex oder? ich brauch Meßgeräte etc, oder? Wo finde ich denn einen guten Startpunkt? Wenns geht im Internet ... 50 eur fürn buch das ich evtl dann doch nicht brauch is was viel.

Danke.
A-Abraxas
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2004, 07:52
Hallo,
ein passendes 3-Weg-System im Bereich des Selbstbaus für die vorhandenen Gehäuse zu finden, dürfte fast ausgeschlossen sein - bei Beachtung der finanziellen Limitierung erst recht...
Bei höherem handwerklichem Einsatz ließe sich vielleicht die Schallwand für ein passendes 2-Weg-System umbauen/aufdoppeln, das zur Gehäusegröße passende System müsste aber auch erst gefunden werden - und Dir dann auch noch gefallen. Eine Auswahl gibt´s z.B. im Lautsprechershop Strassacker.
Daneben bleibt die Suche nach größenmäßig passenden Fertig-Lautsprechern, wobei die derzeitige Mode schmaler hoher "Klangsäulen" da die Auswahl auch sehr einschränkt.
Viele Grüße
hulahub
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Okt 2004, 14:16
Also mit nem 2 Wege System könnte ich mich auch noch anfreunden (wie das ganze am Ende aussieht ist nicht so schlim - davor gibts noch ne abdeckung zur Not).

Aber mein Problem is das weiterhin: Wie bestimme ich welche Speaker zu meinem Gehäuse passen?

- Null Ahnung


Danke.
ntfs
Stammgast
#6 erstellt: 15. Okt 2004, 15:25
Moin Moin,

Anfrage bei Sony was den Frequenzgang angeht
und/oder die Frequenztrennung der Weiche
ausmessen (evtl. stehts sogar drauf).

Mit freundlichen Grüßen

P.S.: Versuchen kannst Du auch mal eine mail
an den Achenbach, der ist normalerweise sehr
hilfreich. Vielleicht weis der noch einen Tip.
hulahub
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Okt 2004, 16:09
Also drauf stehst nicht.
Die Boxen sind älter als 30Jahre (baujahr 1971) und Sony behauptet sowas nie gehabt zu haben (zumindest der Support - finden das nicht unter ihren Produkten).

Ausmessen... was brauch ich da für Geräte? Wie teuer?

Ich habe während dessen mal die Frequenzweiche rausgekramt und die Schaltung abgemahlt cih versuhc die nun irgendwie aufn PC zu kriegen (gibts irgendwie nen Programm - free - welche die Schaltung 1. Zeichen und 2tens auch simulieren kann?).
Vielleicht kann man dadurch die Frequenzen rausbekommen.


Danke.
ntfs
Stammgast
#8 erstellt: 15. Okt 2004, 16:33
Moin Moin,
das Paint kann das, ist unter Windows -> Programme ->
Zubehör...
Schicks einfach per Mail.

Ansosnten guck mal bei http://www.klingtgut-lsv.de/shop/.

Unter Shop, da die Gale 3040 S.
Der Besitzer ist auch ein Forumsmitglied hier...

Mit freundlichne Grüßen
hulahub
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Okt 2004, 16:53
Ok, ich schick dir die Schaltung dann....

Ich hab aber zur Zeit noch ein Problem damit.... hinten dran ist ein Schalter an dem man umstellen kann ob die Speaker direkt (externe Frequenzweiche - 3 x 2 Anschlüsse) oder halt über die interne Frequenzweihce laufne sollen 1 x 2 Anschlüssen. Das Problem daran ist das dort alle Kabel zusammenlaufen und ich die nicht zuordnen kann (das Teil ist auch nur sehr schwehr zu erreichen ohne es aus zu bauen).
Desweiteren muss ich die Spulen ausbauen da ich die größe dieser ohne sie auszubauen nciht finden kann.


Die Gale 3040S sind leider auch größer als 70cm und a bissle zu teuer.
ntfs
Stammgast
#10 erstellt: 16. Okt 2004, 00:43
Moin Moin,
aus der Zeichnung gehen leider nicht die
Freqenzen hervor...
Aber sehe ich das richtig, das Du einen Drehknopf
zum einstellen der Frequenzbereiche hast?
Damit wäre dann die Auswahl der Chassis nicht
ganz so eingeschränkt.

Mit freundlichen Grüßen
hulahub
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Okt 2004, 10:23
JA, das siehst du richtig.

Ich habe 2 Drehknöpfe (denke mal das sind Potis).
Einen für die Höhen und einen für die Mitten.

Nennen sich: Tweeter Level & Mid Level


Auf was erweitert sich denn da meine Auswahl?
Irgendwas konkretes?


Was brauchst du denn um die Frequenz aus der Weiche herauszufinden? - Wie gesagt verstehe einen Schalter dort nicht der alle Kabel verbindet.
Herbert
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2004, 10:36
Hi,

99 Euro/Paar: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=34&s=read
Die sind zwar etwas grösser, aber die Jungs von HiFi-Selbstbau sind gerade dabei, die Dinger richtig hin zu biegen.

Gruss
Herbert
A-Abraxas
Inventar
#13 erstellt: 16. Okt 2004, 12:21
Hallo,
guter Tip von Herbert !
Den Artikel hatte ich auch schon gelesen, das scheint mir eine "Bearbeitung" des "Billig-heimers" zu sein, die Hand und Fuß hat - und dabei noch überschaubar und preiswert bleibt.
Mal sehen wie der Bassbereich noch "gezähmt" wird, wobei die ersten Ansätze dazu ja schon beschrieben wurden.
Die Gehäuse sehen ganz passabel aus (ist natürlich immer Geschmacksache), aber so kann man ein Paar zu diesem Preis wohl kaum selbst bauen - und die Chassis sind bereits dabei...
Viele Grüße
hulahub
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Okt 2004, 20:39
Das Problem bei den Dingern bleib aber sie sind Höher als 70cm...

Ich habe derweilen Festgestellt das beide Mitten noch funktionieren (sehen zwar ned mehr so doll aus - aber gehen) ... da hatte sich ein kabel am Chassis gelöst.

Bleibt die Frage: Chassis austauschen? (+ Frequnzweiche?)
Oder: Standlautsprecher die ca <= 70cm sind finden.

Irgendwas konkretes nochmal - vorschläge?

- Keine Ahnung.


DANKE!
Herbert
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2004, 21:00
Standlautsprecher mit nur 70 cm Höhe zu finden dürfte etwas problematisch sein, die Dinger sollen schliesslich die Ohren und nicht die Knie beschallen.
Aber da Du ja handwerklich nicht unbegabt bist, könnte Dir der Selbstbau weiterhelfen, er hat zudem den Vorteil eines guten Kosten-/Nutzen-Verhältnisses - wohl auch nicht ganz unerwünscht. Eine Möglichkeit wäre z.B. diesen Bausatz in der Höhe zu stutzen: http://www.speakertr....php?product=MSB1802. Das entfallende Volumen liesse sich über eine grössere Tiefe wieder hereinholen, die Schallwandbreite sollte gleich bleiben.

Gruss
Herbert


[Beitrag von Herbert am 16. Okt 2004, 21:01 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#16 erstellt: 16. Okt 2004, 21:25
Hallo,
die 70cm Gehäuse-Höhe können einen ja schwach machen…

Mit Aufdoppeln der Schallwand kann man natürlich fast jeden erdenklichen „2-Wegerich“ in das vorhandene Gehäuse bauen. Es stehen ca. 50 Liter Volumen zur Verfügung, die müssten dann wohl in den meisten Fällen noch durch einen Teiler oder Einbringen von Füllmaterial reduziert werden.
Das ist aber eigentlich „ein von hinten aufgezäumtes Pferd“ – dann suche Dir lieber einen Bausatz für eine „Kompakt-Box“ aus, der Dir gefällt und baue dafür das passende Gehäuse. Um nun wieder auf die 70 cm Höhe zu kommen, kannst Du im einfachsten Fall die Seitenwände entsprechend „nach unten verlängern“ (siehe z.B. Bausatz Thor bei Intertechnik).
Oder wie Herbert gerade geschrieben hat , eine Standbox "kürzen" und das Volumen durch größere Tiefe wieder auf das vorgesehene Maß bringen.

Das vorhandene Gehäuse zu nutzen, mag zwar auf den ersten Blick verlockend erscheinen - ist aber sehr schwer, dafür was passendes zu finden. Und wer weiß, ob irgendetwas, was da nun gerade reinpasst, Dir auch noch gefallen würde ?

Viele Grüße
hulahub
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Okt 2004, 22:46
Also sehe ich das Richtig: Solange ich das Volumen erhalte ändet sich nichts am Klang der Box?

Wenn dem so sei ist es mir also möglich einfach irgendeinen Bausatz zu holen und in in der Höhe an zu passen und das verlorene Volumen wieder auszugleichen?

Bleibt die Frage nach nem passenden Bausatz für meine Räumlichkeiten + Anwendungen.
Wo kann ich denn eine Auswahl an Bausätzen finden? bzw. könnt ihr mir konkrete nennen? Dieser Mivoc sah doch etwas abtörnend aus

In Breite und Tiefe bin ich eigentlich garnicht begrenzt!

Achso, ist es eigentlich relevant das die Vorderkante der Box nur ca. 60 cm von der Wand wegstehen sollte?


Ich werde meine alten Boxen dann wohl verschrotten.

Danke für eure Mühe bis jetzt!


Edit: Oder könnt ihr diese Mivoc wirklich empfehlen?


[Beitrag von hulahub am 16. Okt 2004, 23:08 bearbeitet]
hulahub
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Okt 2004, 23:37
Ah, jetzt realisiere ich - die Mivoc ist ein Bausatz ohne Holz.

Dabei ist dann wahrscheinlich eine Anleitung die mir sagt wie Dick, welches Holz und wie gebaut werden soll... blah... korrekt?

Kann ich denn da so einfach die Höhe ändern und in Breite/Tiefe umwandeln? Mach ich damit wirklich nicht den Klang kaputt? (Wie wärs am optimalsten? ne Idee? Hat evtl wer ne Anleitung zum Anschauen von der Mivoc180-2 ?)


DANKE!
georgy
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2004, 23:42
Die Breite der Schallwand sollte gleich bleiben.
Die übrigen Maße kann man ändern, dabei sollte das Volumen natürlich gleichbleiben.
Eine Gehäusezeichnung liegt bei.

georgy
hulahub
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Okt 2004, 23:47
Ich habe im Netz gerade die information gefunden das die Mivoc 180-2 nicht in einer Zimmerecke sondern ca. 50cm von allen Wänden entfernt aufgestellt werden soll.

Ist es schlimm wenn dieser Abstand ca. 10cm weniger ausfallen würde? Wie stark verändert das das Verhalten?


Eine Frage kommt selten allein: Wie lohnend sind die 100Eur Preisunterschied zwischen Mivoc 180 und 180-2 ?

Danke.


[Beitrag von hulahub am 16. Okt 2004, 23:49 bearbeitet]
georgy
Inventar
#21 erstellt: 17. Okt 2004, 00:04
Die 10 cm spielen praktisch keine Rolle.
Der Bausatz mit 2 Tieftönern macht etwas mehr Druck im Baß.
Wenn man einen Subwoofer einsetzt, könnte man auch die Version mit einem Tieftöner in ein geschlossenes Gehäuse mit 19 Liter Nettovolumen einbauen.

georgy
hulahub
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Okt 2004, 00:09
Ist das denn der einzige Unterschied zwischen 180 und 180-2 - Der -2 hat 2 Tieftöner? Sind sie sonst identisch? (Von den Komponenten her)
georgy
Inventar
#23 erstellt: 17. Okt 2004, 00:33
Ich sehe eher als Problem an, daß beide anders klingen, als die beiden Magnatboxen.

georgy
hulahub
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Okt 2004, 00:39
Meinst du wegen meinem Kommentar - 'klingen eingeltich ganz gut' ?

Ich muss dazusagen ich hab sie nicht in meinen Räumlichkeiten gehört.

Ausserdem was bleibt mir für eine Wahl unter 70cm?
Ich hab mich ein wenig über die Sb 180-2 informiert. Die scheinen doch ganz gut zu sein. Oder?


Danke dir!
georgy
Inventar
#25 erstellt: 17. Okt 2004, 00:50
Im Selbstbaubereich gibt es einige Bausätze, die man auf 70 cm Höhe abändern kann. Wichtig ist eben hauptsächlich die Schallwandbreite.
Ob die 180er für dich das Richtige sind, hängt ja auch von der Musikrichtung ab und davon, ob auf einen Subwoofer verzichtet werden soll.

georgy
hulahub
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Okt 2004, 00:57
Wie in meinem Anfangstext geschrieben ist die Anwendung:

Musik Hören (Hip-Hop, Drum'n'Base (Soft), Ambient/Chillout)
DJ'ing (Keine Party's - quasi zuhause zum kreativ sein)
DVD's (am ende solls mal 6.1 werden)


Ein Subwoofer soll früher oder später auf jedenfall hinzukommen!

Falls noch Fragen wegen den Räumlichkeiten bestehen: habe ich ganz am Anfang beschrieben.


Danke georgy!

PS. Ich mag knackige (Ärsche) und kräftige Bässe


Edit: Also knackige & kräftige Bässe


[Beitrag von hulahub am 17. Okt 2004, 00:57 bearbeitet]
hulahub
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Okt 2004, 01:12
Ich hab das ganze jetzt anhand einer 180-2 durchgerechnet...
Das würde heißen ich würde bei einer Höhe von 700mm die Tiefe auf 329,82mm (ca. 90mm) erhöhen müssen.

Ich hab da jetzt die Dicke der Wände rausgerechnet - also nur das wirkliche Volumen innen - korrekt oder?


http://people.freenet.de/rolefs/pdf/migo.pdf

Da hab ich den Boxen Bauplan gefunden.


Und das wäre dann OK so? -> Also es ist kein Problem das die Chassis dann tiefer sitzen - wegen dem Bassreflex - ?
Das der die Strecke dann in der Flaschen Zeit zurücklegt oder so?
Nichts genaues weiss ICH nicht


Danke euch!


[Beitrag von hulahub am 17. Okt 2004, 01:13 bearbeitet]
georgy
Inventar
#28 erstellt: 17. Okt 2004, 01:24
Ich habe dir eine Persönliche Nachricht geschickt.

georgy
hulahub
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Okt 2004, 01:57
Vielen Vielen Vielen Danke an Georgy für die nette Unterstützung am Telefon.

Ich glaube ich werde dann die Mivoc SB 180 auf 70cm Höhe trimmen und zusätzlich nen Teufel M3000 SW als Subwoofer hinzukaufen.

Damit komme ich dann sogar auf unter 200Eur / Stk.



Vielen Dank an euch alle!
Herbert
Inventar
#30 erstellt: 17. Okt 2004, 10:15
Hi,

wenn Du schon beim Selberbauen bist, würde ich den Sub direkt mitbauen anstatt irgendeinen Schrott zu kaufen. Mindestens Gleichwertiges gibt es weniger als 150 Euro (das Chassis und der Verstärker kommen im Übrigen auch von mivoc): http://www.lautsprecherversand.de/hifi/compound3000.htm. DEr "Nicht-Compound-Sub" für 131 Euro dürfte reichen.

Gruss
Herbert
georgy
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2004, 10:41
Ich würde den Teufel nicht als Schrott bezeichnen.
Wenn ihm der Teufel-Sub nicht gefällt, kann er ihn immer noch zurückgeben, bei einem Selbstbau-Subwoofer geht das nicht.

georgy
Herbert
Inventar
#32 erstellt: 17. Okt 2004, 13:50
Hallo georgy,

ich habe einmal einen Teufel-Sub in Aktion erlebt. Deswegen dieses (vielleicht für andere Modelle zu harte) Urteil. Aber selbst bei einer Billigstkonstruktion sollten klappernde Abdeckungen und Löcher, aus denen die Luft pfeift, vermieden werden. Und über Präzision unterhalten wir uns hier gar nicht erst.

Gruss
Herbert
hulahub
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Okt 2004, 16:01
Also so billig ist der Teufel den ich haben will auch nicht - hat auch mal seine 450Eur gekostet.
Herbert
Inventar
#34 erstellt: 17. Okt 2004, 16:43
"Billigstkonstruktion" heisst nicht, dass die Sache für wenig Geld zu erhalten ist. Es bezieht sich vielmehr auf die technische Qualität.

Gruss
Herbert
hulahub
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Okt 2004, 17:01
Naja ich fand Teufel eigentlich bis jetzt immer Recht gut verarbeitet....
Herbert
Inventar
#36 erstellt: 17. Okt 2004, 17:40
"Verarbeitung" oder vielleicht besser "Anfassqualität" hat oft nichts mit der technischen Qualität zu tun. Hier entscheiden eher -speziell bei Fertiglautsprechern nicht sichtbare- Details: Sorgfalt bei der Konstruktion des Bassgehäuses , Chassisqualität (Membran, Antrieb, Parameter...)


[Beitrag von Herbert am 17. Okt 2004, 17:40 bearbeitet]
georgy
Inventar
#37 erstellt: 17. Okt 2004, 19:12
Hi Herbert,

hast du den Teufel M3000 SW mal zu Hause gehabt?

georgy
Herbert
Inventar
#38 erstellt: 17. Okt 2004, 21:29
Hallo georgy,

ich habe bei einem Kollegen mal einen Teufel Sub erleben dürfen. Ansonsten besteht bei mir zu Hause kein Bedarf für einen Sub. Wenn Bedarf bestände, müsste ich sowieso oberhalb der Teufel-Produktpalette ansetzen.

Gruss
Herbert
georgy
Inventar
#39 erstellt: 17. Okt 2004, 21:39
Ich hatte den Sub mal zu Hause, weil ich jemand ein neues Gehäause gebaut habe (sollte halt Vogelaugenahorn sein). War nicht schlecht für das Geld.
Natürlich gibt es bei Teufel auch Sachen, die ihr Geld nicht wert sind.
Das für dich ein Sub nicht in Frage kommt ist ja klar bei deiner Hornsammlung.



georgy
Herbert
Inventar
#40 erstellt: 17. Okt 2004, 21:48
....obwohl gerade das BK201 einen Sub vertragen könnte. Aber erst einmal gibt es eine halbwegs vernünftige Faltung, so in Richtung Jericho.

Gruss
Herbert
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