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Bewegungsdarstellung - MCFI, BFI, Rolling Scan, 24 FPS vs 48/50/60/120/240 FPS

+A -A
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pa-freak1
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 06. Jun 2015, 19:05
@Lostion

Eventuell overscan bei w805b vorhanden und nicht deaktiviert ?
Sowohl mein samsung h7090 den ich kurzzeitig hatte als auch der w805b den mein schwiegervate besitzt hatt eine top schärfe bei blue rays.
Beide sind top empfehlungen fürs kleine geld , der w805 kostet gerade mal 800 euro.
Motinflow funktioniert hervorragend , da ziehe ich meinen hut vor sony.
Vieleicht war dein gerät defekt , gerade beim w805b gab es viele reklamationen wegen schlecht verpackten tvs.
Ist sicher ärgerlich wenn der hersteller am verpackungsmaterial spart.
Lostion
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 06. Jun 2015, 19:17
Bei 6x eher auzuschließen aber ich hab auch LCD Smearing gesehen wo andere noch nie was davon gehört hatten
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 12. Jul 2015, 11:17
Interresanterweiße kommt trumotion mit blue ray rips in der größe von 10 gb besser klar als mit einen untouched remux.
Hier wirken sich die negativen kompressionsarteffakte positiv auf schwenks aus , smearing durch quelle gegen messerscharfe quelle der untouched mkv.
Das wird langsam ein forschungsthema wie man das maximum aus dem ec930v herausholt.
Lostion
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 12. Jul 2015, 14:05
Kann ich nicht bestätigen bluray rips sehen über den internen media player grottig ohne Ende aus. Untouched dagegen um Welten besser.
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 12. Jul 2015, 15:20
Der interne media player ist auch absoluter mist wenn es darum geht SD oder HD Material mit geringer bitrate aufzubereiten , nicht umsonst verwende ich einen leistungsstarken pc dafür.
Der holt aus 5-10 gb blu ray rips dieselbe qualität wie eine untouched mkv auf dem internen media player heraus.
Selbst mein externer blu ray player hält da nicht mit.

Servus
Lostion
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 12. Jul 2015, 15:24
Ganz ehrlich das kann ich immer noch nicht glauben, der interne Player skaliert doch überhaupt nicht? 1080p ist 1080p er gibt die einfach nur wieder, selbst auf meinem HU7590 seh ich deutliche Unterschied zwischen komprimierten MKVs und Untouched mkvs. Außerdem sehen gerade SD Sachen auf dem OLED um einiges besser aus als auf meinem HU7590 der den deutlich besseren Skalierer hat. Zumindest kann der interne Player echts 24p wo die meisten BD Player (auch Panasonic) schon dran scheitern, weil die nur in 60p wiedergeben mit 3:2 Pulldown.

Und bei mir ruckelt da mit True Motion (wenn ichs denn mal an habe) bei untouched überhaupt nichts.


[Beitrag von Lostion am 12. Jul 2015, 15:26 bearbeitet]
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 12. Jul 2015, 15:39
Ich rede auch nicht von einen blue ray player sondern die erstklassige darstellung von bildmaterial mit niedriger bitrate auf einem
Leistungsstarken htpc mit madvr bei dem du hunderte von funktionen hast für das feintunning des bildes.
Aber ohne das du die zuspielung von madvr auf den oled mal gesehen hast bringen weitere diskussionen nichts.
Bei untouched material reicht schärfe 0 per madvr , interner player benötigt mindestens 20 und mehr und trotzdem fehlt die brillanz
der madvr zuspielung , interner player nein danke.
Aber wenns dir gefällt is ja okay.
Lostion
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 12. Jul 2015, 15:41
Ganz ehrlich ich habs schon mal live gesehen und hab absolut null Unterschied gesehen, genau so wenig wie ich Unterschied zwischen True Motion auf 9 (unschärfeminderung) und 0 sehe. Für mich sieht das exakt identisch aus.

Genau so sieht mein BluRay Player (einen von Samsung und einen von LG) exakt identisch mit dem internen Player aus. Bei aller liebe aber Einbildung ist eben auch so eine Sache. Seltsamerweiße war ich einer der wenigen der direkt den Fehler mit den Balken gesehen hat (worüber auch mehrere Reviews beim EG9609 momentan schreiben) also kann meine Sicht so vernebelt gar nicht sein. Außerdem kommts auch immer auf die BD an, kenn BDs da ist Schärfe 0 ideal und kenn BDs da ist Schärfe 35 noch zu unscharf (weil die BD unscharf ist) dein Hokus Pokus madvr kann aus Scheiße auch kein Gold machen auch wenn du es immer meinst.

Ich glaub eher bei dir ruckelts, weil madvr und LG sich nicht vertragen (wäre nicht das erste mal), hab schon oft genug gerade mit Windows Rechner zicken gehabt. Was nichtmal an der Hardware lag sondern an den stümpferhaft programmierten Treibern. Schärfe und Brillianz hab ich genug ja nach BluRay.


[Beitrag von Lostion am 12. Jul 2015, 15:45 bearbeitet]
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 12. Jul 2015, 15:57
Bei mir ruckelts....
Na du wirst bestimmt recht haben ...........
Nui
Inventar
#261 erstellt: 12. Jul 2015, 16:09
Ich wüsste aber auch nicht, was madvr bei 1080p Material besser machen soll. Das einzige was madvr da gut machen ist die Chromaskalierung, aber der Unterschied sollte nicht sonderlich groß sein.
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 12. Jul 2015, 16:19
@ Nui

Viel besser ist die darstellung von 1080p mkv dateien mit niedriger bitrate und größen von 8 - 10 gb und bei 720p und SD wegen der viel besseren scalierung.
Schon mal die tatsache das man beim internen player die schärfe extrem aufdrehen muss um ein vernünftig scharfes bild zu erhalten.
Die tv überschärfung macht das bild nicht besser ,
Bei untouched material ist vor allem die bildbrillanz durch die feineinstellungen in madvr besser.
Sowohl der dvb-s tuner als auch der media player ist nach meiner ansicht unbrauchbar.
Der oled wird bei mir nur als display verwendet , alle bild zuspieler sowohl auch ton extern.
Mehr gibt es da nicht mehr zusagen.

Servus


[Beitrag von pa-freak1 am 12. Jul 2015, 16:20 bearbeitet]
Nui
Inventar
#263 erstellt: 12. Jul 2015, 16:23

pa-freak1 (Beitrag #262) schrieb:
Bei untouched material ist vor allem die bildbrillanz durch die feineinstellungen in madvr besser.

Welche Feineinstellungen?
Außer der Chromaskalierung und Debanding (was dem Bild auch Details raubt) macht Madvr doch nichts.
Ich würde es viel eher verstehen, wenn der interne Player von LG irgendwas falsch machen würde.
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 12. Jul 2015, 16:41
@Nui

Ich verwende eigene profile für SD , 720p , 1080p .

1080p

Chroma lancos
Double luma + double chroma allways nnedi3 128 neuronen , error diffusion 2 und das bild sieht einiges besser bei untouched aus.
Der interne player ist mist sowie der rest der software , aber ist nur meine ansicht.
Meine tvs werden immer nur ein monitor bleiben , ich halte absolut nichts von internen geschichten.
Lotsion sieht es anders , jedem das seine .
Nui
Inventar
#265 erstellt: 12. Jul 2015, 16:54

pa-freak1 (Beitrag #264) schrieb:
Chroma lancos
Double luma + double chroma allways nnedi3 128 neuronen , error diffusion 2 und das bild sieht einiges besser bei untouched aus.

Chromaskalierung sollte ja wohl kaum großen Auswirkungen haben
Nnedi hilft bei 1080p schon mal nicht. Error Diffusion hilft nur dabei, dass keine Berechnung zu Rundungsfehlern führt. Der interne Blu-ray Player haben das evtl auch garnicht nötig, wenn sie bei YCrCb bleiben.
Also macht wenn der interne Player irgendwas falsch.


pa-freak1 (Beitrag #264) schrieb:
Meine tvs werden immer nur ein monitor bleiben , ich halte absolut nichts von internen geschichten.

Ich auch nicht. Aber wenn man wie ich eh schon nen PC angeschlossen hat. erübrigt sich die Frage eh
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 12. Jul 2015, 17:06
Die unfähigkeit des internen players mit 1080p files mit niedrigen bitraten kommt nicht von irgendwo.....
Aber ich beende das thema mal , geschmacksache .
Nur ein eigener sehtest von dir würde hier den underschied aufzeigen.....
Nui
Inventar
#267 erstellt: 07. Okt 2015, 23:51

norbert.s (Beitrag #7087) schrieb:

Mary_1271 (Beitrag #7084) schrieb:
Hätte zwar den Nachteil, daß die Bildhelligkeit sinkt, aber das bewegte Bild noch flüssiger wird. Richtig?

Erster Teil richtig, zweiter Teil falsch.

"Flüssiger" ist immer MFCI (mehr Bewegungsphasen - bei MCFI immer als Fake), aber nie BFI.

Streng genommen wirken Bewegungen mit BFI sogar flüssiger, insbesondere wenn man von Pulldown Wiederholungen mal absieht. Das erlebte Ruckeln entsteht auch hauptsächlich durch eine zu lange Anzeigedauer.
Wenn ich dem VTW60 ein 30 fps Video zwischengeschoben schwarzen Frames zuspiele (aka BFI für wahnsinnige) erscheint das Bild recht flüssig. Das flimmert halt wie bescheuert. Allerdings sehe ich dann nur noch die Sprünge von Bild zu Bild. Aber diese Sprünge geschehen in Bewegungsrichtung! Bei zu langer Anzeigedauer oder Pulldown Wiederholungen wandert/springt das Bild ständig rückwärts (relativ zur Bewegung vom Auge) und erst beim nächsten Frame von der Quelle springt es einmal in die richtige Richtung.

Aber praktisch gesehen stimme ich deiner Aussage eigentlich zu
norbert.s
Inventar
#268 erstellt: 08. Okt 2015, 08:08
24p mit BFI aber ohne Pulldown schließt sich gegenseitig aus.
Außer Du bist ma­so­chis­tisch veranlagt. ;-)

Und Du siehst dann "...nur noch die Sprünge von Bild zu Bild...", aber "...erscheint das Bild recht flüssig...".
Eventuell sollten wir erst einmal über die Definitionen diskutieren um eine gemeinsame Wortbedeutung zu erreichen. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 08. Okt 2015, 08:09 bearbeitet]
Sturmkrähe
Stammgast
#269 erstellt: 08. Okt 2015, 18:27
Ich benutze nun seit einigen Tagen die Trumotion Einstellungen 3/5.
Das gefällt mir mitlerweile besser als Trumotion auf aus. Bei Trumotion auf aus sieht man bei langsamen Kameraschwenks immer ein nachziehen. Das ist nun wesentlich besser geworden und es treten keine mir sichtbaren Artefarkte auf. Auch sind die Bewegungen nicht soapig.
pspierre
Inventar
#270 erstellt: 08. Okt 2015, 21:27
Aha ….die ersten Hardliner bei den gewohnheitsmässigen Featureverweigerern werden vernünftig ….. …….

Der Zustand vor Deinem "mittlerweile" springt mir persönlich so ins Auge, dass ich lieber wegschauen möchte.
Ich räume aber ein, (auch wenn es mir kaum eingehen will) dass die persönliche Sensibilität dafür individuell unter schiedlich ausfallen könnte.

Von den 2013er Modellen weis ich übrigens, dass das Presst "klar" der Einstellung 3/3 , und weich 7/7 entspricht.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 08. Okt 2015, 21:37 bearbeitet]
Nui
Inventar
#271 erstellt: 09. Okt 2015, 00:32
Du solltest irgendwann mal vernünftig werden.

Ich zitiere aus folgendem Post um den Thread weniger mit dieser Diskussion zu belasten: http://www.hifi-foru...=17&postID=7096#7096


pspierre (Beitrag #7096) schrieb:
Daraus folgt , bzw wird ableitbar, dass in einer Bewegtbildengine-Philosophie, die MCFI als eh effektivste Massnahme bevorzugt (oder willst Du das bestreiten ? ), der Verzicht auf BFI kein zwingender Nachteil !

Ja und?


pspierre (Beitrag #7096) schrieb:
Auch bringt MCFI Bewegtbild auf jeden Fall näher an natürliche Beweggungswahrnehmng als jede alternativ eingesetzte BFI.

Auf jedenfall? Nein. Immernoch nur deine Meinung. Hier noch mal die Fakten für dich:
BFI erhöht die Natürlichkeit durch kürzere Anzeigedauer und verliert teilweise durch Flimmern oder Doppelbilder.
MCFI erhöht die Natürlichkeit durch kürzere Anzeigedauer und mehr Bilder pro Sekunde und verliert durch unnatürlichere Bewegungsinhalte, dank Berechnungsfehler.

Der Rest liegt beim Betrachter.


pspierre (Beitrag #7096) schrieb:
Meine Seife….Deine Seife …..jeder frisst die Eigene ….und das ist auch gut so.

DU bist derjenige, der nicht bereit ist zu zeigen, dass er dies verstanden hat.


[Beitrag von Nui am 09. Okt 2015, 00:39 bearbeitet]
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 09. Okt 2015, 07:48
Wenn MCFI so gut wie bei Sonys spitzenmodellen auf den oleds umgesetzt würde könnte ich auf BFI eventuell verzichten, da LG das nicht hinbekommt ist dann doch wieder BFI für die Zukunft wünschenswert.
norbert.s
Inventar
#273 erstellt: 09. Okt 2015, 08:28
Die Freunde von MCFI verstehen unter Natürlichkeit (oder realitätsnaher Darstellung) die flüssige Wiedergabe des Quellmaterials. Das ist nur mit vielen Bewegungsphasen (unabhängig ob echte Frames oder Fake-Frames per MCFI) zu erreichen und kann daher von BFI per se nicht geleistet werden.

Im Prinzip gibt es zwei Richtungen von Usern in Bezug auf Quellmaterial mit 24 Bewegungsphasen. Die Einen bevorzugen eine flüssige und damit natürliche/realitätsnahe Bewegungsdarstellung und nehmen die Berechnungsfehler in Kauf. Die Anderen bevorzugen die Darstellung der Bewegungsdarstellung so nah wie möglich am originalen Quellmaterial und nehmen eventuelles Flimmern und Pulldown-Effekte in Kauf.

Da LG OLEDs bisher kein BFI unterstützen und man ohne MCFI nur absolut nacktes Sample & Hold hat, gibt es keine freie Wahl. Zumindest für alle User die von Plasma kommen ist das eine Umstellungssache, die man überstehen kann oder unzufrieden bleibt bis es etwas besseres gibt. Schließlich sind Dunkelphasen eine technische Grundfunktion von Plasma und alles andere nur eine spätere Zugabe.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 09. Okt 2015, 09:01 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#274 erstellt: 09. Okt 2015, 10:50
Yepp. dem ist wenig hinzuzufügen. …….. wenn auch:

Da LG OLEDs bisher kein BFI unterstützen und man ohne MCFI nur absolut nacktes Sample & Hold hat, gibt es keine freie Wahl.


Ich denke nicht, dass das auch noch irgendwann geschehen wird.

Es ist eher so, dass 4k eigentlich 100 Bilder pro Sekunde braucht, um bei der Darstellung bewegter Bilder harmonisch bezüglich natürlich auftretender Bewgungsunschärfen zu sein. In Stufe 2 der UHD-TV-Umsetzung ist das auch schon vorgeplant, und das jetzige Stadium mit UHD und nur 50(60) nativen Bildern nur ein aufgezwungen kompromissbehafteter Zwischenschritt.

Um diesen derzeit nur 50(60) Bildern bei Film, und später sogar 100 bei Videomaterial und Film näher zu kommen, ist BFI kein sinnvoller Ansatzpunkt mehr.
MCFI wird deshalb noch mehr in den Vordergrund rücken müssen als bisher, wiederum als bester Kompromiss, bis die Contents mit mehr nativen Bewegtbildphasen nach und nach hinterherkommen werden.

Und:
Wier haben digitales Zeitalter.
Es ist abzusehen dass die TV-Geräteindustrie auf den klassisch analog fundierten 24p-Film immer weniger Rücksicht nehmen wird.
Die bestmöglich native 24p-Darstellung auf einem Hild.Type-TV-Display steht einfach nur noch unter ferner liefen im Pflichtenheft, und konsequent vorausdenkende Hersteller werden sich mit jeder nächstjährigen Gerätegeration immer weniger damit befassen, respektive sich damit abgeben.
Diesbezüglicher Stillstand war gestern.
Oder metaphorisch ausgedrückt : 24p nativ mit BFI auf Hold-Types ist "Scartanschluss" ….gibts dann einfach nicht mehr !

Kurzer Blick zu Panasonics neuem OLED : Auch dort BFI kein Thema mehr !

Wer sich für 4k-Displays als Heimmedium interessiert, und die nicht nur kauft wie es mehr pixel sind auf die man ja hochskalieren kann, sollte das auch als Kunde konsequenter weise endlich hinter sich lassen.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 09. Okt 2015, 10:58 bearbeitet]
Nui
Inventar
#275 erstellt: 09. Okt 2015, 10:59

pspierre (Beitrag #274) schrieb:
YUm diesen derzeit nur 50(60) Bildern, und später sogar 100 näher zu kommen, ist BFI kein sinnvoller Ansatzpunkt mehr.

Selbst bei 100 fps ist BFI noch hilfreich. Bei 100 fps hat man immernoch ein Framedauer von 10ms. Mein Panasonic plasma ist da teilweise deutlich drunter (~5ms) und der verschmiert auch noch. Also hoffe ich dass dein Horrorszenario einfach nicht eintritt. Zumal es aktuell keinen Grund gibt das zu glauben.


pspierre (Beitrag #274) schrieb:
MCFI wird deshalb noch mehr in den Vordergrund rücken müssen als bisher

Nach welcher Logik? Warum müssen für irgendwann kommende Standards das Kinobild künstlich dargestellt werden? Hat man doch bisher auch nicht getan, 50 (PAL) oder 60 (NTSC) Bewegungsphasen haben TV Produktionen doch schon seit langem. Inzwischen sind TV Produktionen sogar eher zu 24p übergegangen.


pspierre (Beitrag #274) schrieb:
Es ist abzusehen dass die TV-Geräteindustrie auf den klassisch analog fundierten 24p-Film immer weniger Rücksicht nehmen wird.

Das sieht man daran, dass ein Hersteller nicht auf BFI setzt, aber zB panasonic, samsung und sony schon?
norbert.s
Inventar
#276 erstellt: 09. Okt 2015, 11:07
Samsung wird wohl spätestens 2017 wieder in den Markt mit TV-OLEDs eintreten und dann schauen wir weiter.
Ich habe damals den (kalibrierten) Samsung KE55S9C mit BFI unter Heimkinobedingungen betrachten dürfen und weiß was geht. Und dabei war das noch nicht optimal umgesetzt, da er mit BFI keinen symmetrischen Pulldown bei 24p gekonnt hat. Das wäre aber dann die leichteste Übung.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 09. Okt 2015, 11:08 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#277 erstellt: 09. Okt 2015, 11:12
@ mui
@ all



Selbst bei 100 fps ist BFI noch hilfreich.


Das glaubst du doch selbst nicht, sobald Du das Hirn einschaltest, anstatt hier erst mal emotional gesteuert dagegen zu hallten .

-Die nativen Bewegtbildunschärfen der aufzeichnenden Technik sind hier bereits ein mehrfaches grösser, als mann durch BFI theoretisch zugewinnen könnte.
Eye-Move Blur bezüglich hold-type ist dann auch schon so erschlagen, dass es ebenfalls schon hinter obigem Effekt zurücktritt.
Dabei verpufft nochmals zusätzliche BFI dann als endgültig sinnfreies Feature !
Ein nativ unscharfes Bewegtbild, dessen Unschärfe schon in jedem Einzelframe implementiert ist, wird bei 100fps durch Hold-Type-Effekte nicht nochmals wahrnehmbar unschärfer.

Dann argumentierst Du nach wie vor mit dennoch Smearing zB deines verblichenen Plasmgerätes…
Waren wir nicht schon soweit, dass das beim OLED und seinen Schaltzeiten an sich keine Thematik mehr ist

Komm runtzer …die Luft wird dünn

mfg pspierre

ps

Du solltest irgendwann mal vernünftig werden.

Erspar mir (Dir bitte), dass ich jetzt in obigem Zusammenhang darauf eingehe


[Beitrag von pspierre am 09. Okt 2015, 11:33 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#278 erstellt: 09. Okt 2015, 11:18

norbert.s (Beitrag #276) schrieb:
Samsung wird wohl spätestens 2017 wieder in den Markt mit TV-OLEDs eintreten und dann schauen wir weiter.
Ich habe damals den (kalibrierten) Samsung KE55S9C mit BFI unter Heimkinobedingungen betrachten dürfen und weiß was geht. Und dabei war das noch nicht optimal umgesetzt, da er mit BFI keinen symmetrischen Pulldown bei 24p gekonnt hat. Das wäre aber dann die leichteste Übung.

Servus


Ich glaube Samsung hat da eben noch ganz andere vordergründigere Sorgen bezüglich OLED.
Bis die soweit sind schauen sie wahrscheinlich eher mal darauf, was andere inzwischen so machen, bzw in diesem Fall gelassen haben.

mfg pspierre
norbert.s
Inventar
#279 erstellt: 09. Okt 2015, 11:30
Konkurrenz belebt das Geschäft. Samsung wird eher schauen, wo sie sich von LG abheben können.
Ach - LG hat kein BFI? Hatten wir doch schon von Anfang an und natürlich jetzt auch wieder. Und Tschüss LG. ;-)

Servus
pspierre
Inventar
#280 erstellt: 09. Okt 2015, 12:06

norbert.s (Beitrag #279) schrieb:
Konkurrenz belebt das Geschäft. Samsung wird eher schauen, wo sie sich von LG abheben können.
Ach - LG hat kein BFI? Hatten wir doch schon von Anfang an und natürlich jetzt auch wieder. Und Tschüss LG. ;-)

Servus


Wie Du bereits sagtest….

Samsung wird wohl spätestens 2017 wieder in den Markt mit TV-OLEDs eintreten und dann schauen wir weiter.


-Dann müssten Sie aber auch den Beweis der visuell nachvollziehbaren sinnvollen Notwendigkeit führen.
"Verkaufen" lässt sich das Feature auf dem Papier wahrscheinlich dennoch trefflich, sodass die Motivation sie zu implementieren auch aus dieser Sicht hinterfragt werden müsste.

Noch eine andere Sache spricht bezüglich OLDED auf Dauer ebenfalls gegen eine BFI..auch wenn das nur (für uns) "Weiche Kriterien" sind :
Sie erhöht letztlich den Stromverbrauch, und verringert die Halbwertzeit des OLED-Leuchtkraftverlustes.

Erinnert man sich an den vorzeitigen Abgesang von Plasma und dessen eigenliche Hintergründe, würde sich eine ähnliche Kausalkette im Ansatz auch für OLED finden lassen.

Wäre diese nicht Marktrelevant, würde ein 55EG9609 mit 134 Watt bei Enegieeffizienzeinstufung B, nicht von einem 55EG9209 mit nur noch 99 Watt und Einstufung A nachgefolgt. Und die bereits existierende Klasse A+ wird ja noch nicht mal erreicht !
Man würde also Kaum dieses an sich bereits verzichtbare Feature (BFI) als werblichen Fake verbauen, und auch nicht mehr weil es einige für 24p bei 5:5 Pulldown noch als "etwas hilfreich" empfänden.

Also egal aus welchem Blickwinkel betrachtet: Es spricht sehr wenig dafür, dass wir dieses Feature bei OLED in absehbarer Zeit noch mal wieder sehen.

Auch Pansonic hat es bei seinem ersten Gerät, wenn auch mit LG-Panel, bleiben lassen.
Obwohl man dort BFI natürliuch mit Erfahrungshintergrund kennt, weiss wie man damit umzugehen hätte , und obwohl bei einem 9999,--Gerät für kleine Alibi-Serie die dann etwas schlechtere Energieeffizienz nun mal gar keine werbliche Rolle spielt.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 09. Okt 2015, 12:12 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#281 erstellt: 09. Okt 2015, 12:14

pspierre (Beitrag #280) schrieb:
Auch Pansonic hat es bei seinem ersten Gerät, wenn auch mit LG-Panel, bleiben lassen.

Die Hintergründe können vielfältig sein. Erst wenn ein Hersteller mit anderen Panels außer von LG es ebenso macht, würde ich von einem Trend sprechen wollen. Keine Ahnung, wie viel Ansteuereungssoftware und Hardware von LG übernommen werden musste um das Panel zu fliegen zu bekommen.

Aktuell sind alle Panels von LG und alle ohne BFI.
Ach da gibt es doch noch die Sony-Profi-OLED-Panels mit BFI, aber für 25K Euro spielen die eh in einer anderen Liga.


pspierre (Beitrag #280) schrieb:
Dann müssten Sie aber auch den Beweis der visuell nachvollziehbaren sinnvollen Notwendigkeit führen.

Das haben sie schon beim Samsung KE55S9C gemacht.
Nur weil Du es als nicht sinnvoll erachtest, muss das nicht für andere gelten.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 09. Okt 2015, 12:16 bearbeitet]
Nui
Inventar
#282 erstellt: 09. Okt 2015, 12:32

pspierre (Beitrag #280) schrieb:
Sie erhöht letztlich den Stromverbrauch, und verringert die Halbwertzeit des OLED-Leuchtkraftverlustes.

Das wiederholst du nun auch zum x.ten mal. Samsungs Flagschiff LCD fällt von seinen ~1000 cd auf ~240 cd bei BFI. Problem gelöst.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Das glaubst du doch selbst nicht, sobald Du das Hirn einschaltest, anstatt hier erst mal emotional gesteuert dagegen zu hallten .

Deine Frechheit kennt echt keine Grenzen oder?


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
-Die nativen Bewegtbildunschärfen der aufzeichnenden Technik sind hier bereits ein mehrfaches grösser, als mann durch BFI theoretisch zugewinnen könnte.

Sind die Frames unterschiedlich bringt BFI was. Sind sie es das nicht, bringt die höhere Bildrate nichts. Such's dir aus.
Für Computergenerierten Content gilt diese Aussage aber ohnehin nicht.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Eye-Move Blur bezüglich hold-type ist dann auch schon so erschlagen,

Falsch. 10 ms sind sichtbar. 5 ms sind bedingt auch sehr gut sichtbar.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Ein nativ unscharfes Bewegtbild, dessen Unschärfe schon in jedem Einzelframe implementiert ist, wird bei 100fps durch Hold-Type-Effekte nicht nochmals wahrnehmbar unschärfer.

Bei dieser Geschwindigkeit hier (12 px/s) wird bei 60 fps und reinem Holdtype ein Pixel über 12 Pixel verschmiert. Bei 100fps wären es noch 7.2. Erscheint mir doch relevant zu sein. Spätestens für computergenerierten Content
http://www.testufo.c...s=1&pursuit=0&ppf=12


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Dann argumentierst Du nach wie vor mit dennoch Smearing zB deines verblichenen Plasmgerätes…

Mein Plasmagerät benötigt bei...
100% Weiß < 10 ms benötigt.
75% Weiß < 7 ms.
Mein Plasma ist mir einer Reihe von Unsinnigkeiten (sequentielle Farbdarstellung, PWM und Phosphorlag) noch deutlich schneller als dein OLED, welcher natürlich 16.6 ms benötigt.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Waren wir nicht schon soweit, dass das beim OLED und seinen Schaltzeiten an sich keine Thematik mehr ist

Und waren wir nicht schon soweit, dass dieser Vorteil direkt wieder totgetreten wurde?


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Komm runtzer …die Luft wird dünn

Komm von deinem Ross runter.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:

Du solltest irgendwann mal vernünftig werden.

Erspar mir (Dir bitte), dass ich jetzt in obigem Zusammenhang darauf eingehe ;)

Nein, werde ich nicht.
pspierre
Inventar
#283 erstellt: 09. Okt 2015, 12:33
@ norberts

Ich erwähnte doch bereits, dass mir bewusst ist, dass es durchaus noch Situastionskonstellationen gibt, wo das noch "etwas hilfreich" wäre. (s.o.)

Ich habe lediglich die bereits jetzige und v.a. zukünftige Relevanz entschieden in Frage gestellt.

mfg pspierre
pspierre
Inventar
#284 erstellt: 09. Okt 2015, 12:40
@ nui

Diese Ego-Quoting-Kaskaden, an denen Du Dich eben hochziehst sind mir zu doof, als dass ich darauf eingehen möchte.
Ich unterhalte mich aber gerne wieder mit Dir, wenn es vernünftig weiter geht, und es sinnvolles zu sagen gibt.

Mit norberts scheint das zu gehen, auch wenn man sich nicht unbedingt gegenseitig recht gibt, ….mit Dir aber eben leider weniger.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 09. Okt 2015, 12:43 bearbeitet]
Nui
Inventar
#285 erstellt: 09. Okt 2015, 13:48
Beleidigst staendig andere und dann kommt sowas. Das werde ich bei dir aber absofort auch so handhaben.


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
-Die nativen Bewegtbildunschärfen der aufzeichnenden Technik sind hier bereits ein mehrfaches grösser, als mann durch BFI theoretisch zugewinnen könnte.
Eye-Move Blur bezüglich hold-type ist dann auch schon so erschlagen, dass es ebenfalls schon hinter obigem Effekt zurücktritt.
Dabei verpufft nochmals zusätzliche BFI dann als endgültig sinnfreies Feature !
Ein nativ unscharfes Bewegtbild, dessen Unschärfe schon in jedem Einzelframe implementiert ist, wird bei 100fps durch Hold-Type-Effekte nicht nochmals wahrnehmbar unschärfer.

Es gibt zunaechst mal auch Computergenerierten Content. Da ist deine Argumentation sowieso schon hinfaellig. Dann gehe ich mal davon aus, dass Kameras auch Bewegung scharf genug aufnehmen koennen, dass die einzelnen Frames sich bei hoher Bildrate noch sinnvoll unterscheiden, sonst bringt es doch generell nichts. Unterscheiden sich diese, kann BFI auch helfen.

100 fps haben immernoch eine Anzeigedauer von 10 ms. Das ist problemlos sichtbar und sogar langsamer als mein Plasma, inklusive seines "Smearings" wie du es nennst. Da ist also nichts erschlagen. Selbst 5 ms sind bedingt sehr gut sichtbar und dafuer wuerden bereits 200 fps noetig sein.

Im Idealfall wuerde ich gerne in Bewegung die gleiche Schaerfe haben wie in einem Standbild. Dies ist mein Ziel und da sind 5 ms vermutlich schon zu viel. Das ist dann aber wirklich Jammern auf hohem Niveau meinerseits.

Bei der Geschwindigkeit im folgenden Test (12 px/s) wird bei 60 fps und reinem Holdtype ein Pixel über 12 Pixel verschmiert. Bei 100fps wären es noch 7.2. Erscheint mir relevant zu sein, es sei denn man erlaubt eine deutlich geringere Aufloesung (faktor 7.2). Spätestens für computergenerierten Content ist das auch exakt so wie es hier zu sehen ist
http://www.testufo.c...s=1&pursuit=0&ppf=12


pspierre (Beitrag #277) schrieb:
Dann argumentierst Du nach wie vor mit dennoch Smearing zB deines verblichenen Plasmgerätes…
Waren wir nicht schon soweit, dass das beim OLED und seinen Schaltzeiten an sich keine Thematik mehr ist

Mein Plasmagerät benötigt bei...
100% Weiß < 10 ms benötigt.
75% Weiß < 7 ms.
Mein Plasma ist mit einer Reihe von Unsinnigkeiten (sequentielle Farbdarstellung, PWM und Phosphorlag) noch deutlich schneller als dein OLED, welcher natürlich 16.6 ms benötigt.

Wie kommst du ueberhaupt auf Schaltzeiten? Die sind gerade nicht Teil des Themas. Ich tue gerade einfach so, als brauechte der die gesamte Zeit fuer eine Farbe. Dass der OLED hier Vorteile ist offensichtlich.
norbert.s
Inventar
#286 erstellt: 09. Okt 2015, 17:56

pspierre (Beitrag #283) schrieb:
Ich habe lediglich die bereits jetzige und v.a. zukünftige Relevanz entschieden in Frage gestellt.

Das wird sich zeigen, wenn der nächste Mitbewerber in den Ring steigt. Sollte Samsung wider Erwarten auf BFI verzichten, dann muss auch ich wohl den einen Tod sterben. ;-)

Die Relevanz bei den Herstellern würde dann wirklich in Frage stellen zu sein.
Die Relevanz für die (optionale) Bildqualität steht für mich außer Zweifel. Locker für alle Framerates von 24 bis 60.

Ich würde nicht so argumentieren, wenn ich es nicht schon bei einem OLED ausführlich gesehen hätte. Denn BFI (mit oder ohne Backlight Scanning) bei LCD ist nicht zu vergleichen mit BFI bei OLED. Da wird noch einmal eine Schippe draufgelegt. Vorausgesetzt der Hersteller verhunzt die Implementierung nicht.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 09. Okt 2015, 17:59 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#287 erstellt: 15. Jan 2016, 11:22
http://www.hifi-foru...=17&postID=9663#9663


Moonlight_Shadow schrieb:
...aber "Casablanca" möchte ich weiterhin in 2D, schwarz-weiß und 24 fps sehen und nicht coloriert, in 3D und interpolierten 48fps, nur weil mein Fernseher das irgendwann kann.

Stelle doch nicht so ketzerische Thesen auf. ;-)
Nach der Meinung einer gewissen Person wäre das doch wie die Essiggurke auf der Sahnetorte, deplatziert, zeugt von schlechtem Geschmack, Mangel an adäquater Geisteshaltung oder Leistung zur Thematik.

Aber Du bist nicht allein, lieber Moonlight_Shadow:
Bewegungsdarstellung - BFI und/oder MCFI bei LG OLEDs

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 11:31 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#288 erstellt: 15. Jan 2016, 11:23
http://www.hifi-foru...=17&postID=9676#9676


Ray-Blu schrieb:
...aber wenn man etwas so "original wie möglich" sehen will das durch bestimmte technische Faktoren limitiert ist dann kann das ja nicht richtig sein.

Und da sind wir beide eben komplett gegensätzlicher Meinung.
Was auch nicht schlimm ist, das macht das Leben erst interessant.

Übrigens ist auch die Zwischenbildberechnung technisch limitiert. Ich keine keine Zwischenbildberechnung bis heute die fehlerfrei arbeitet. Die von LG und Panasonic erst recht nicht. Ich rede dabei nicht vom Video-Look (Video-Look und Soap-Effekt sind zwei verschiedene Stiefel), da der bei höheren Frame-Raten normal ist, egal ob die Frames echt sind oder nur Fake-Frames. Selbst pspierre schreibt von 10 "kleinen Patzern" pro 30 Minuten. Das deckt sich durchaus mit meiner praktischen Erfahrung, nur dass ich so etwas nicht akzeptieren kann und werde. Dafür kann ich aber problemlos Film-Judder bei 24 Frame akzeptieren, wenn es das originale Format ist. Ebenso wie ich den Video-Look akzeptiere, wenn das originale Format 48, 50 oder 60 hat oder haben wird.

Und schon sind wir wieder bei meiner Kernaussage, die unumstößlich ist:
Die Einen mögen es eben so original wie möglich und die Anderen mögen es so flüssig wie möglich.

Servus
norbert.s
Inventar
#289 erstellt: 15. Jan 2016, 11:24
http://www.hifi-foru...=17&postID=9677#9677


Ray-Blu schrieb:
Wenn etwas aus technischen Gründen begrenzt ist/wird dann ist es meiner Meinung nach nicht richtig. Ein Beispiel:
Ein Film oder eine Serie wird digital mit 4k@60FPS gedreht und für Blu-Ray auf 1080p@24FPS heruntergerechnet.
Bedeutet dann "so original wie möglich sehen" 24FPS oder per Zwischenbildberechnung auf 60FPS hochrechnen ?

Mag es geben, wird es geben.
Ich kann das Beispiel aber so beantworten. Wird es weltweit nur mit 24FPS veröffentlicht und gesendet, dass ist für mich 24 Frames das Original.
Wenn nicht ist 60 Frames das Original. Und 24 per MCFI auf 60 zu bringen sind eh wieder nur fehlerbehaftete Fake-Frames und zählt nicht als Original.

Die 4k@60FPS beziehen sich aber sicherlich auf UHD-Blu-ray. Ich als Fan der Darstellung "so original wie möglich" bin dann auch gezwungen auf UHD umzustellen. Den Player ebenso wie den Fernseher.


Ray-Blu schrieb:
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wie schwer Manchen die Umstellung fällt sieht man an dieser Diskussion.

Für mich ist das kein Thema. Ich passe mich flexibel dem originalen Material an. Egal ob 24, 48, 50 oder 60 Frames pro Sekunde.

Fehlerbehaftetes MCFI als Heilmittel zu preisen ist für mich nur kontraproduktiv. Ich respektiere Leute die es so lieben, aber ich muss es nun wirklich nicht für mich so akzeptieren.

Servus
pspierre
Inventar
#290 erstellt: 15. Jan 2016, 12:11
Man muss sicherlich immer sinnvolle Kompromisse suchen.

Allerdings sind 4k örtliche Auflösung und nur 24fps zeitliche Auflösung absolut unharmonisch.
Je höher man die örtliche Auflösung schraubt, je mehr fällt einfach auf, dass die Zeitliche Auflösung eigentlich voll daneben ist…. miut allen Dreckkeffekten, sobald Bewegungsdynamik ins Spiel kommt.

Die Folge: Die Contenterstellung muss stilistisch "verschlechtert" , bzw vergewaltigt werden, damit man überhaupt noch technisch gut wirkende Filme machen kann:
dh.
Am Set gibt's nur noch absolute Slow-Motions Schwenks, wenn überhaupt.
Filme werden immer statischer , aber mit immer schnellerer Scenenabfolge, denn irgendwo her muss die Dynamik ja kommen, wenn man einen Film nicht zur Diashow verkommen lassen will.
Regisseuer müssen sich in Kameraführung und Schnitt noch mehr technischen Zwängen unterordnen als bisher, weil 24p+4K sonst "Scheiße" weil disharmonisch aussieht.

Die Frage, ob man das alles so will, oder doch besser einen vorübergehenden Kompromiss sucht, bis die Contenterstellung mit höheren fps nachziehen kann, bzw darf.
Und wenn sie dann nachzieht ist die Scheibe als Speichermedium eh tot.
In der kommenden Ausprägung als UHD-BR ist sie eigentlich schon tot bevor sie richtig begonnen hat. Darum zieht sie sich eben auch so ewig….weil die Macher wiessen, dass sie da eigentlich ein totes Pferd reiten, was sie dann sehr kurzfristig eh zum Abdecker bringen müssen. Es sei den die Geräte selbst bringen schon, als Übergangslösung eine eigene interne MCFI mit.

Denn wenn Du mich fragst, sollten bei UHD--BR-Playern, und bei gewählter 4k-Ausgabe automatisch auch eine 48fps-Ausgabe daran gekoppelt sein.
Content der aus "Platzmangel" oder sonstigen Gründen auf dem Datenträger nur mit 24fps abgelegt wurde, sollte dabei schon im UHD-Player, bei gewählter UHD-Ausgabe standarmässig per MCFI auf die 48pfs gepusht werden.
Wer optional dennoch auf 24p Ausgabe Umschaltet, schaltet dabei auch automatisch auch einen Downscale von UHD auf FHD-Ausgabe ein , sofern der Content in nativem UHD auf der Scheibe vorlag.
Das wäre konsequent und richtig !

Native 4k räumlich mit 24p zeitlich sollte man gar nicht mehr auf die Leute, bzw die End-Geräte loslassen ! Weil es sehphysiologischer , und daraus folgend auch technischer Humbug ist !

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 15. Jan 2016, 13:49 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#291 erstellt: 15. Jan 2016, 13:20
Danke für den sachlichen Beitrag.

Im Prinzip bin ich bei Dir, nur dass ich die künstliche Berechnung von fehlerbehafteten Zwischenbildern (Fake-Frames) ablehne. Und ich habe sie auch immer wieder ausführlich getestet. Zuletzt beim 65EF9509.
Damit vermeide ich die technischen Einschränkungen von MCFI, muss aber logischerweise mit anderen Kompromissen leben, die hier im Thread weiter oben schon ausführlich behandelt wurden.

Ich habe auch (fast) nur Blu-rays (>300) mit 23,976 Frames per Second daheim stehen. Ein Upgrade der ein und selben Disk von FHD auf UHD - das analoge Filmmaterial würde es in vielen Fällen hergeben - ist sicherlich genau zu überlegen, da eben nicht zwingend sinnvoll. Da ich zu Film-Judder, BFI und (symmetrischen) Pulldown mit Mehrfachkanten keine Abneigung entwickelt habe, stehen mir hier mehr Optionen offen als Dir.

Ich würde es begrüßen, wenn die Filmindustrie bei neuen Produktionen endlich auf höhere native Frame-Raten (48/50/60) umsteigen würde. Dann würde Auflösung (UHD) und Framerate besser zueinander passen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 13:22 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#292 erstellt: 15. Jan 2016, 13:44
Meine Beiträge sind immer "bei der Sache"

Im übrigen ist auch ein BFI-Frame ein letztlich "fehlerbehaftetes Zwischenbild" ….. mehr Fehler gehen sogar eig. gar nicht …. Luminanz, ….Chroma …usw, usw ..einfach alles ist komplett daneben.
Da lob ich mir doch ein Zwischenbild, was wenigstens ansatzweise dem Inhalt der umliegenden Frames entspricht, und en angedachten Zweck noch besser erfüllt.

Sorry, aber weder das eine, noch das andere macht die im Zusammenhang zu transportierende Bildinformation letztlich "falscher" oder fehlerhafter …. , wohl aber sehphysiologisch verträglicher.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 15. Jan 2016, 13:51 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#293 erstellt: 15. Jan 2016, 14:03

norbert.s (Beitrag #289) schrieb:
Und schon sind wir wieder bei meiner Kernaussage, die unumstößlich ist:
Die Einen mögen es eben so original wie möglich und die Anderen mögen es so flüssig wie möglich.


So ist es eben nicht denn niemand dreht die Zwischenbildberechnung voll auf sondern man nutzt einen guten Mittelwert.
Man muss sich nicht zwischen 24 oder 120 FPS entscheiden. Ich nutze TM 5-7 was wohl 60-?? FPS entsprechen dürfte.
Aber stur auf 24 FPS zu verharren macht wenig Sinn da es wie gesagt ein technisch limitierter veralteter Standard ist



norbert.s (Beitrag #289) schrieb:
Ich kann das Beispiel aber so beantworten. Wird es weltweit nur mit 24FPS veröffentlicht und gesendet, dass ist für mich 24 Frames das Original.
Wenn nicht ist 60 Frames das Original. Und 24 per MCFI auf 60 zu bringen sind eh wieder nur fehlerbehaftete Fake-Frames und zählt nicht als Original.


Das ist aber eigentlich ein Widerspruch denn der Film wurde doch mit 60 FPS vom Regisseur intendiert und mit FI wäre man näher am Original
als mit 24 FPS die nur auf dem Datenträger sind weil nicht mehr draufpasst ! Du ordnest dich also wieder einer technischen Begrenzung unter ?

2. Beispiel: Der Film wurde mit 48 FPS gedreht und lief mit 48 FPS im Kino ist aber wegen eines technischen Standards mit 24 FPS auf Blu-Ray.
Schaust du ihn dann in 24 FPS ? Ich denke mal an der Stelle sollte es klick machen und man sieht, dass 24p wirklich nur Gewohnheit sein kann.



norbert.s (Beitrag #289) schrieb:
Die 4k@60FPS beziehen sich aber sicherlich auf UHD-Blu-ray. Ich als Fan der Darstellung "so original wie möglich" bin dann auch gezwungen auf UHD umzustellen.


Ich meinte schon die normale Blu-Ray weil ja noch nicht klar ist mit wie viel FPS Filme auf eine UHD Blu-Ray kommen, oder ?
Aber zu sagen, dass man gezwungen wird etwas umzustellen, zeigt doch nur, dass man etwas Gewohntes umstellen muss ...
mentox76
Inventar
#294 erstellt: 15. Jan 2016, 14:33
Ich habe jetzt einen 9609 näher ansehen können (kleines Fachgeschäft nicht die Jungs von MSH) und auch hier ähnliche Patzer erlebt wie bei meinen 9509 mit TrueMotion. Wer hat eigentlich behauptet das der 9609 davon befreit ist? Jedenfalls weiss ich nun das es ein generelles LG Thema ist.
norbert.s
Inventar
#295 erstellt: 15. Jan 2016, 15:02
@Ray-Blu
Ich ordne mich einer technischen Begrenzung unter, wenn ich keine andere Wahl habe (weltweit nicht erhältlich).
MCFI ist für mich keine alternative Wahl.
Ich kenne die verschiedenen Abstufungen vom MCFI. Sie helfen mir aber keinen einzigen Schritt weiter.
Deine Wahl mit TM 5-7 ist für mich persönlich optisch auf Dauer schlicht unerträglich.

@pspierre

...Da lob ich mir doch ein Zwischenbild, was wenigstens ansatzweise dem Inhalt der umliegenden Frames entspricht, und en angedachten Zweck noch besser erfüllt.

Da bin ich anderer Meinung.

Im übrigen ist auch ein BFI-Frame ein letztlich "fehlerbehaftetes Zwischenbild" ….. mehr Fehler gehen sogar eig. gar nicht …. Luminanz, ….Chroma …usw, usw ..einfach alles ist komplett daneben.

Ein realer Frame ist per se nicht feherbehaftet, sondern maximal fehlerfrei. Kompromisse oder Fehler - ich akzeptiere beide Bezeichnungen - kommen erst mit dem symmetrischen Mehrfach-Pulldown.

Ich habe BFI auf dem Samsung OLED gesehen. Unter Heimkinobedingungen. Ich weiß was geht. Absoluter Zucker.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 15:09 bearbeitet]
Nui
Inventar
#296 erstellt: 15. Jan 2016, 15:10

pspierre (Beitrag #292) schrieb:
Meine Beiträge sind immer "bei der Sache"

Guter Witz


pspierre (Beitrag #292) schrieb:
Im übrigen ist auch ein BFI-Frame ein letztlich "fehlerbehaftetes Zwischenbild" ….. mehr Fehler gehen sogar eig. gar nicht …. Luminanz, ….Chroma …usw, usw ..einfach alles ist komplett daneben.

Was erzählst du da wieder? Luminanz, Chroma?
BFI fügt keine Fehler ein. Es sind immernoch nur die originalen BIlder. Erst durch unsere Wahrnehmung entstehen dann böse Effekte.
MFCI fügt Fehler ein und diese sehen wir dann.

Vielleicht akzeptierst du diese Tatsachen endlich mal.


Ray-Blu (Beitrag #293) schrieb:
Aber stur auf 24 FPS zu verharren macht wenig Sinn da es wie gesagt ein technisch limitierter veralteter Standard ist :(

Wir stehen mehr als 24 FPS doch nicht im Weg. Wir lehnen nur bisher die Zwischenbildberechnung ab. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.



Ray-Blu (Beitrag #293) schrieb:

norbert.s (Beitrag #289) schrieb:
Ich kann das Beispiel aber so beantworten. Wird es weltweit nur mit 24FPS veröffentlicht und gesendet, dass ist für mich 24 Frames das Original.
Wenn nicht ist 60 Frames das Original. Und 24 per MCFI auf 60 zu bringen sind eh wieder nur fehlerbehaftete Fake-Frames und zählt nicht als Original.


Das ist aber eigentlich ein Widerspruch denn der Film wurde doch mit 60 FPS vom Regisseur intendiert und mit FI wäre man näher am Original
als mit 24 FPS die nur auf dem Datenträger sind weil nicht mehr draufpasst ! Du ordnest dich also wieder einer technischen Begrenzung unter ?

2. Beispiel: Der Film wurde mit 48 FPS gedreht und lief mit 48 FPS im Kino ist aber wegen eines technischen Standards mit 24 FPS auf Blu-Ray.
Schaust du ihn dann in 24 FPS ? Ich denke mal an der Stelle sollte es klick machen und man sieht, dass 24p wirklich nur Gewohnheit sein kann.

Dein 2. Beispiel ändert überhaupt nichts, also warum sollte es nun Klick machen? Vielleicht können wir das Klicken ja noch bei dir auslösen

Selbst wenn der Regisseur im original für Kino mit 60 fps gedreht hat, ist er dennoch für die 24p Version verantwortlich und es gehört für mich zu seiner Intention. Egal wie unfreiwillig das sein mag.
Es gibt auch keinen Standard für MFCIs. Die arbeiten halt entsprechend der Techniken, welche sich die Firmen ausgedacht haben, aber im Grunde machen sie, innerhalb gewisser Grenzen, was sie wollen. Die originalen Bilder lassen sich ja auch garnicht wiederherstellen, das ist nicht möglich. Welche MFCI ist dann also die richtige?

Und weiterhin, MFCI fügt Fehler ins Bild. An diesem Punkt könnte man von Gewöhnung sprechen, da BFI probleme gegen MFCI probleme getauscht werden. Allerdings kann ich dir auch sagen, dass ich damit mit meinem Nutzungsverhalten mit einem TV äußerste Probleme hätte, weil ich die Funktion ständig aus und anschalten müsste. Das würde mich erstens nerven und ich hätte ständig den Direktvergleich. Und bei dem Vergleich bin ich bisher bei allen Funktionen (dynamische Helligkeits- Kontrast- und Gammaregelungen, ABL, MFCI, Nachschärfung, Debanding, ...) IMMER bei der möglichst originalen Darstellung angekommen. Im Gegensatz zu Norberts Aussagen, bestehe ich nämlich eigentlich garnicht aus Prinzip auf eine originalgetraue Darstellung. Es ist lediglich die Wiedergabeart die mir bisher als einziges zusagt.


Ray-Blu (Beitrag #293) schrieb:

norbert.s (Beitrag #289) schrieb:
Die 4k@60FPS beziehen sich aber sicherlich auf UHD-Blu-ray. Ich als Fan der Darstellung "so original wie möglich" bin dann auch gezwungen auf UHD umzustellen.


Ich meinte schon die normale Blu-Ray weil ja noch nicht klar ist mit wie viel FPS Filme auf eine UHD Blu-Ray kommen, oder ?
Aber zu sagen, dass man gezwungen wird etwas umzustellen, zeigt doch nur, dass man etwas Gewohntes umstellen muss ...

Huh? Es hat einfach nichts mit Gewöhnung zu tun, eben ganz im Gegenteil, er folgt einfach nur dem Original.


[Beitrag von Nui am 15. Jan 2016, 15:10 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#297 erstellt: 15. Jan 2016, 15:13

Nui (Beitrag #296) schrieb:
Huh? Es hat einfach nichts mit Gewöhnung zu tun, eben ganz im Gegenteil, er folgt einfach nur dem Original.

Exakt erkannt.

Ich bin gezwungen etwas umzustellen, weil ich ansonsten nicht mehr das Original zu sehen bekomme.
Ich habe nie geschrieben mir noch eine Blu-ray kaufen zu wollen, wenn das Original in 4k@60FPS produziert und so auch verfügbar ist.
Gleiches gilt für Filme mit 48 FPS. Die Filme sind aber aktuell nirgendwo weltweit so erhältlich. Wollte ich ihn aber haben, so müsste ich ihn mit 24 FPS kaufen. Ich würde ihn dann aber nie und nimmer per MCFI wieder künstlich aufblasen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 15:28 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#298 erstellt: 15. Jan 2016, 15:38
Wenn in Zukunft Filme und Serien digital mit 4k/8k mit mehr als 24 FPS gedreht werden aber wegen der Speicherlimitierung des Datenträgers UHD Blu-Ray
nur mit max. 24 FPS gespeichert werden dann hat das nichts mit Original zu tun sondern mit konsumiere das was wir dir vorsetzen und gewöhne dich daran.

Wie macht ihr das eigentlich mit dem Blu-Ray auf einem UHD TV schauen bezüglich der Auflösung ? Weil Upscaling von 1080p auf 4k ist doch nicht original.
Es werden doch künstlich Bildinformationen dazugerechnet ! Oder ist da ein Kompromiss in Ordnung weil es ursprünglich mal eine höhere Auflösung hatte ?
Nui
Inventar
#299 erstellt: 15. Jan 2016, 15:54

Ray-Blu (Beitrag #298) schrieb:
Wenn in Zukunft Filme und Serien digital mit 4k/8k mit mehr als 24 FPS gedreht werden aber wegen der Speicherlimitierung des Datenträgers UHD Blu-Ray
nur mit max. 24 FPS gespeichert werden dann hat das nichts mit Original zu tun sondern mit konsumiere das was wir dir vorsetzen und gewöhne dich daran.

Du wiederholst dich. Die 24p Version gehört zur Verantwortung vom Regisseur, gehört zu seiner Intention, egal wie ungewollt. Die originalen Bilder können durch MFCI nicht wiederhergestellt werden.

MFCI ist nicht besser oder schlechter als BFI. Hier ist nochmal die Fakten.
BFI zeigt originalen Bilder. In der Wahrnehmung entstehen negative Effekte.
MFCI erzeugt fehlerhafte Bild.

Das Ergebnis sind Fehler völlig unterschiedlicher Art. Wie kommst du darauf, dass deine subjektive Meinung die einzig richtige ist? Btw, um das noch mal zu erwähnen, wir versuchen niemanden davon zu belehren, dass BFI besser ist.


Ray-Blu (Beitrag #298) schrieb:
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Blu-Ray auf einem UHD TV schauen bezüglich der Auflösung ? Weil Upscaling von 1080p auf 4k ist doch nicht original.
Es werden doch künstlich Bildinformationen dazugerechnet ! Oder ist da ein Kompromiss in Ordnung weil es ursprünglich mal eine höhere Auflösung hatte ?

Da unterwerfe ich mich einer technischen Limitation, dass mein TV nur eine Anzeigeauflösung hat. Wobei man übrigens auch das Bild vergrößern kann, ohne Bildinformationen hinzuzurechnen (pixel verdoppeln = nearest neighbor interpolation). Da ich meinen Abstand an 4K anpassen werde, könnte ich sogar 1080p in originaler Auflösung und Größe darstellen (mit gigantischen Schwarzen Rändern).
Aber gegen hochskalieren habe ich nichts. Skalierungsalgorithmen funktionieren allerdings auch wesentlich besser als MFCI (weil ihre Aufgabe wesentlich leichter ist).
Skalierung gefällt mir, MFCI bisher nicht.
Ray-Blu
Inventar
#300 erstellt: 15. Jan 2016, 16:06
Also ist der Regisseur Schuld, dass nur 24FPS auf die Disc passen und Upscaling ist ok aber FI nicht !? Das ist ja schlimmer als unterschiedliche Religionen.

Ich sehe es schon kommen, die schleifen den 24p Standard mit zur UHD Blu-Ray weil da nur 100 GB drauf passen und ihr schaut es dann tatsächlich so an.
norbert.s
Inventar
#301 erstellt: 15. Jan 2016, 16:12

Ray-Blu (Beitrag #298) schrieb:
Wenn in Zukunft Filme und Serien digital mit 4k/8k mit mehr als 24 FPS gedreht werden aber wegen der Speicherlimitierung des Datenträgers UHD Blu-Ray
nur mit max. 24 FPS gespeichert werden dann hat das nichts mit Original zu tun sondern mit konsumiere das was wir dir vorsetzen und gewöhne dich daran.

Die UHD-Blu-ray ist nicht auf 24 FPS limitiert. Es sind auch mehr Layer als bei der Blu-ray zulässig. Selbst mit den zwei Layern von heute werden nur Filme mit Überlänge ein Problem mit dem Platz bekommen.

http://www.computerb...g-2016-14035417.html
...Die zweilagige Variante soll aber bis zu 66 Gigabyte speichern, während bei der aktuellen Blu-ray bei 50 Gigabyte Schluss ist. Eine dreilagige Version packt sogar 100 Gigabyte. Weil Hersteller die Filme nicht mehr im H.264-Verfahren komprimieren, sondern im neuen und leistungsfähigeren H.265, passt auf eine Ultra-HD-Blu-ray locker ein Spielfilm in vierfacher Full-HD-Auflösung (3840x2160 Bildpunkte). Genauso wichtig für gute Bildqualität ist die höhere Datenrate: Von der Ultra-HD-Blu-ray lassen sich gut 100 Megabit pro Sekunde schaufeln und damit dreimal soviele Daten wie bisher. Die DVD schaffte nur 6 Megabit. Streaming-Dienste nutzen 15 bis 25 Megabit pro Sekunde für ihre 4K-Videos. Durch den hohen Datendurchsatz erlaubt die Ultra-HD-Blu-ray nicht nur eine höhere Auflösung, sondern auch einen erweiterten Farb- und Kontrastumfang mit 10 statt bisher 8 Bit pro Grundfarbe. Damit die hohe Qualität auch in Bewegungen erhalten bleibt, lassen sich Filme mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde abspielen...


Ray-Blu (Beitrag #298) schrieb:
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Blu-Ray auf einem UHD TV schauen bezüglich der Auflösung ? Weil Upscaling von 1080p auf 4k ist doch nicht original.Es werden doch künstlich Bildinformationen dazugerechnet ! Oder ist da ein Kompromiss in Ordnung weil es ursprünglich mal eine höhere Auflösung hatte ?

Eine Darstellung ungleich 1:1 ist natürlich nicht Original. Da ich mir aber keine zwei Fernseher in das Wohnzimmer stellen kann unterwerfe ich mich einer technischen Limitation, dass mein TV nur eine Anzeigeauflösung hat. Der Panasonic OLED bietet auch 2K auf 4K ohne Skalierung an. Aus einem Pixel werden 4 identische Pixel. Hier unterwerfe ich mich einer preislichen Limitation, da ich mir den Panasonic für 8000 Euro nicht leisten will.

Übrigens funktionieren die Algorithmen einer Skalierung deutlich einfacher und zuverlässiger als eine Zwischenbildberechnung, da hier nicht "geraten" werden muss. Die Information bei einer Skalierung bleibt erhalten, man gewinnt nur keine zusätzliche Information.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 16:24 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#302 erstellt: 15. Jan 2016, 16:16

Ray-Blu (Beitrag #300) schrieb:
...dass nur 24FPS auf die Disc passen ....
...die schleifen den 24p Standard mit zur UHD Blu-Ray weil da nur 100 GB drauf passen ...

Reine Behauptung deinerseits.
Gibt es dafür heute schon Belege, dass es nicht für mehr als 24 FPS ausreicht? Trotz H.265?
Ich gehe davon aus, dass mindestens 2 Stunden mit 3840x2160 Bildpunkte + 10bit + 4:4:4 + 60 FPS per H.265 in gut kodierter Qualität darauf passen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Jan 2016, 16:27 bearbeitet]
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