1500€-Budget: B&O oder Elac?

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Maximalfrequentiertah
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2006, 18:50
Hallo Freunde des Musikgenusses,
ich hoffe dass mir der eine oder andere eine Entscheidungshilfe bieten kann bei folgender Situation:
Das mir für Sound zur Verfügung stehende Zimmer hat 20qm.
Da es recht vollgestellt ist, dient mein PC gleichzeitig als Musikanlage.

Diesen Sommer werde ich einen Ferienjob haben, bei dem erwartungsgemäß 1400 € rausspringen.

Davon soll die Musikanlage deutlich aufgestockt werden...
nun frage ich mich: aktiv oder passiv?

Da ich im Hifi-Bereich (manch kritisches Ohr möge mir den Gebrauch dieses Wortes in der "Schüler-Preisklasse" bitte nicht übelnehmen) noch unerfahren bin, habe ich auf Empfehlung diverser Bekannter meine Auswahl auf 2 Marken beschränkt,
die im Titel zu lesen sind.

Die Boxen sollen auf keinen Fall Standboxen sein, sondern neben dem Monitor rechts und links auf dem Tisch stehen.

Ins Auge fallen mir da die
Elac 204.2 B
plus einen Verstärker fürs Restgeld (Empfehlungen diesbezüglich gerne erwünscht).

Wir haben einen Bang&Olufsen-Shop 40 minuten Fahrt von hier (in Karlsruhe), dort werde ich mich in naher Zukunft auch mal "umhören"...
doch wozu ratet ihr mir?

Soundkarte ist übrigens eine Soundblaster X-Fi Platinum...
gibts hier auch bessere Alternativen?


[Beitrag von Maximalfrequentiertah am 16. Jun 2006, 23:17 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jun 2006, 10:01
bei B&O zahlst du für das design mit. und zwar deutlich. wenn du eher eine lifestyle anlage willst, kann der kauf natürlich das geld wert sein, wenn es dir nur auf klang ankommt...?

Elac gefällt einigen leuten ganz gut, mein persönlicher fall ist es nicht.


nun frage ich mich: aktiv oder passiv?


theoretisch hat die aktivtechnik vorzüge, die boxen die diese in der preisklasse haben, werden vermutlich vom design her nur schwierig auf die wunschliste von jemand passen, der sich für B&O interessiert.

da das angebot an passiv lautsprechern etwas größer ist, würde ich möglicherweise dabei bleiben.

beim verstärker kannst du ein beliebiges markengerät nehmen, denon, marantz, nad, rotel,... hier kann man problemlos auch auf das design achten.

bei den lautsprechern: möglicherweise die neue CM Serie von B&W? magnat quantum? monitor audio? dali? dynaudio? wharfedale? canton? oder auch elac? man sollte sich ruhig mal verschiedene marken vorführen lassen.
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jun 2006, 17:45
Danke!

War gespannt wer mir da antworten wird, du scheinst ja zur erfahreneren Minderheit hier zu zählen

Hm, ich hab gar nicht dazugeschrieben was ich für Musik-Arten höre!

Als da wären:
Hiphop, Pop (Peter Licht, the Residents),
ein bisschen Industrial (eigtl. nur NIN) und Crossover.

Stimme kommt angeblich bei Elacs sehr zur Geltung...
ist diese allerdings schon etwas überbetont?
Dazusagen möchte ich, es sollte bei diesen 2 Boxen bleiben,
ein Subwoofer ist bei den ganzen Kabeln, an die ich unterm Tisch kommen muss, mehr als unpraktisch (trotzdem gerade der Fall, Billig-2.1 von Creative )
Wichtig ist mir ein Frequenzgang, der tief runtergeht
(Soundkartenlimitiert auf 10 Hz Untergrenze).

Das Problem bei passiven ist halt, dass der richtige Verstärker zusätzlich eine Rolle spielt, die bei aktiven ja mit drin sind ^^ da muss ich nur an den Rechner stöpseln und bin fertig

@ Gurke:
Welche Boxen gehen möglichst weit runter, ohne andere Frequenzen zu schlucken?
Das mit dem Vorführen ist so eine Sache...
am Montag rufe ich bei B&O an, die führen mir ihre neuen PC-Speaker mal daheim vor.

Was mich erstaunt hat, ist, dass B&O für den Transport, Aufbau und die Stunde bei mir hocken und mithören keinen
Cent verlangt...

Media Markt (oder wars OctoMedia?) ist der einzige weitere Verkäufer von Boxen mit markigen Markennamen bei mir...
führen die auch gratis daheim vor?
(welchen Kaffee trinkt denn der Herr von B&O? muss hier mal wieder ordentlich putzen )
Moonlightshadow
Inventar
#4 erstellt: 17. Jun 2006, 17:57

Was mich erstaunt hat, ist, dass B&O für den Transport, Aufbau und die Stunde bei mir hocken und mithören keinen
Cent verlangt...


Würd von den empfohlenen Geräten würd ich auch B&O nehmen. Spar noch ein bischen, dann kannst du dir gleich ne passende Anlage dazukaufen.

Vielleicht bringt der Herr von B&O seinen Kaffee dann selbst mit.


[Beitrag von Moonlightshadow am 17. Jun 2006, 18:02 bearbeitet]
safari
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Jun 2006, 18:03
Lautsprecher, die bis 10 Hz runtergehen, gibt es nicht. Dafür wäre dein Zimmer aber auch viel zu klein. Ohne es selbst ausprobiert zu haben vermute ich, dass für deinen Zweck (Aufstellung neben dem Bildschirm) aktive Studiomonitore das Beste sind, z.B. sowas:
http://www.m-audio.com/products/en_us/StudiophileBX8a-main.html
Müsstest du wohl online kaufen, aber das ist immer noch besser als im Blödia-Markt. Thomann hat z.B. eine ganz gue Auswahl, und 30 Tage Rückgaberecht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Jun 2006, 20:01

Als da wären:
Hiphop, Pop (Peter Licht, the Residents),
ein bisschen Industrial (eigtl. nur NIN) und Crossover.


Canton, Monitor Audio, Wharfedale, Magnat Quantum, B&W,... eigentlich kann ich die liste von oben nur nochmals wiederholen.


Stimme kommt angeblich bei Elacs sehr zur Geltung...
ist diese allerdings schon etwas überbetont?


eine leichte anhebung des hochtons ist bei vielen elacs deutlich hörbar, dagegen ist der bass oft relativ schlank. ich kann damit nicht so viel anfangen.

wobei es leute gibt, die von elac wirklich begeistert sind.


Dazusagen möchte ich, es sollte bei diesen 2 Boxen bleiben,
ein Subwoofer ist bei den ganzen Kabeln, an die ich unterm Tisch kommen muss, mehr als unpraktisch (trotzdem gerade der Fall, Billig-2.1 von Creative )
Wichtig ist mir ein Frequenzgang, der tief runtergeht
(Soundkartenlimitiert auf 10 Hz Untergrenze).


gute aktivsubwoofer sind beim tiefbass wirklich eine ganz andere welt als die meisten standboxen. als upgrade option würde ich mir einen solchen durchaus offen halten.

10 hz sind auch bei einem sehr guten hörraum und unbegrenztem budget kaum realisierbar, saubere 20 hz sind auch für sehr hochpreisige geräte und gute raumakkustik eine herausforderung.


Das Problem bei passiven ist halt, dass der richtige Verstärker zusätzlich eine Rolle spielt, die bei aktiven ja mit drin sind ^^ da muss ich nur an den Rechner stöpseln und bin fertig


der verstärker spielt klanglich eine eher untergeordnete bedeutung. eine vollständige ausreizung der aktivtechnik ist bei B&O dazu eher nicht zu erwarten.

wenn du multiroom, erlesenes design, etc. willst, bist du mit B&O dennoch gut beraten. als preis/leistungs-hammer würde ich die boxen jedoch nicht empfehlen. ich habe selber mal einige euro in dieser marke versenkt, ein zweites mal würde ich es nicht tun.


Was mich erstaunt hat, ist, dass B&O für den Transport, Aufbau und die Stunde bei mir hocken und mithören keinen
Cent verlangt...


die raumakkustik ist bei dir zuhause vermutlich besser als beim mediamarkt, desweitern hast du keine direkten vergleichsmöglichkeiten. daran solltest du denken.

die überlegung mit aktivmonitoren wie mein vorredner sie verlinkt hat ist natürlich nicht schlecht. wenn du wirklich im nahfeld am computer hören möchtest, eine absolut vorzügliche idee.

die pegelreserven und bässe von ausgewachsenen standboxen hast du damit natürlich nicht.
chris30
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jun 2006, 20:37
Hallo,
Karlsruhe bietet, denke ich, noch ein paar Läden mehr als B&O, die Marktübersicht der einschlägigen Hifi-Gazetten bieten einen Überblick,nebst Telefonnummern. Dann kannst du dort einfach einige Boxen & Geräte in der genehmen Preisklasse anhören. Blindkauf kann leider, je nach Erwartungshaltung, zu Fehlkäufen führen.

Was nicht ganz klar ist: wie groß ist dein Hörabstand; willst du direkt am PC Musik hören oder in einem gewissen Abstand? Direkt am PC mit einem geringem Abstand sind wohl aktive Nahfeldmonitore angesagt, ich fühle mich jetzt aber nicht berufen, die Unterschiede im Frequenzgang zu erläutern. Die Elac würde ich aus dem Bauch heraus so ab 2 m Abstand einsetzen.
Safaris Vorschlag erscheint mir ziemlich gut zu sein, da kannst du evtl. gespartes Geld in eine gute Soundkarte oder Tonträger investieren .
Grüße Chris
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jun 2006, 10:26
Erstmal: Dankeschön,
als Neuling in diesem Forum bin ich sehr positiv überrascht.
Das einzige, in dem kompetente Leute auch kompetente Antworten geben

zurück zum Thema:
Das mit den Monitoren ist ne Superidee!
Machen 2 Freunde von mir genau so, die damit allerdings auch Beats produzieren;
den Sound fand ich eigtl. echt gut (verglichen leider nur mit dem schon angesprochenen Creative-Kompaktschrott),
nur: sind diese nicht zu sehr drauf ausgelegt, dass man "alles" raushört?
Also ist das Klangbild nicht schon zu neutral und trocken,
als dass hier wirkliche Freude an der Musik entsteht?

Zum Hörabstand: Die meiste Zeit tatsächlich vor dem Rechner,
allerdings hätte ich gern denselben Sound auch so 3-4 meter von den Boxen weg, weil ich zB beim aufräumen auch gerne Musik höre.
Ein besonderes Schmankerl wäre,
wenn der Sound auf dem Balkon draußen auch noch genau so klingen würde

Da ich bei diesen Tatigkeiten allerdings eh nicht so das Ohr auf der Musik hab, würdens denk ich auch Monitore tun.

@Safari: Beide oben angesprochenen Freunde haben bei Thomann bestellt ich auch mal, allerdings ein Mikrofon...

@Gurke: Gute Auswahl! Auf den Merkzettel kommen davon
in jedem Fall die Monitor Audio GS 10 für 1200€/Paar und die Magnat Quantum 903 für 820 Euronen Paarpreis,
letztere würden mir sogar noch Preislich einen recht guten Sub zusätzlich erlauben

Canton ist nicht so mein Fall, wahscheinlich weil ich bisher nur 5.1- oder 2.1-Systeme bis 400€ gehört hab... (Creative und Teufel)
klanglich eine ziemlich düstere Erfahrung was Musik hören angeht


[Beitrag von Maximalfrequentiertah am 18. Jun 2006, 10:29 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jun 2006, 10:42

Canton ist nicht so mein Fall, wahscheinlich weil ich bisher nur 5.1- oder 2.1-Systeme bis 400€ gehört hab...


die großen karats sollte man nicht unterschätzen.

und das probehören von B&W in der preisklasse fand ich damals recht überzeugend. quadral und ASW könnten eigentlich auch noch auf den "to-hear" zettel.

an der sache mit den monitoren solltest du jedoch drannbleiben.
lolking
Inventar
#10 erstellt: 18. Jun 2006, 11:10

nur: sind diese nicht zu sehr drauf ausgelegt, dass man "alles" raushört?
Also ist das Klangbild nicht schon zu neutral und trocken,
als dass hier wirkliche Freude an der Musik entsteht?


Kommt drauf an! Wenn meine bessere Hälfte (und im Moment mein Geldbeutel --> Urlaub mit Familie ist teuer!) mitspielen würde hätte ich sofort so einiges verkauft und mir zwei K&H O-500 nebst zwei O-900 zugelegt.

Für 1500 kann man aber schon wirklich tolle aktive Monitore bekommen!

Du solltest allerdings auf jeden Fall darauf achten, dass die Lautsprecher magnetisch geschirmt sind, sonst gibts bestimmt Probleme mit deinem Monitor.
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jun 2006, 16:36
So... hab mich grade auf der Nubert-Seite "schlau" gemacht...
die fangen mich verdammt nochmal an zu interessieren

Hat jemand von euch schon Erfahrung, zB. mit der NuLine 30?
Wenn ja, auch mit den ATM-/ABL-Modulen?

Die sollen ja laut der Seite gehörig Druck im Subbassbereich erzeugen können...

Wenn es klingt wie es sich liest bin ich beeindruckt und will die unbedingt mal hören
Da muss ich im Preis etwas aufpassen...

Brauch ja noch Moneytoes für den Verstärker
Habe zwar schon neue Denon-Verstärker für unter 200 gesehn,
aber wieder gilt:

Ich hab keine Ahnung davon

Was preislich noch drin wäre ist zB. der:
Harman-Kardon HK 970 Stereo-Vollverstärker

Anbei eine Frage...
ist es für mich wichtig,
ob da steht "Vollverstärker" oder eben nur "Verstärker"?
Wo liegt der Unterschied?

Grüße,
Andreas


[Beitrag von Maximalfrequentiertah am 18. Jun 2006, 16:54 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Jun 2006, 17:05
Zu den Nuberts steht hier so einiges im Forum.

Hatte mal eine NuWave und einen Sub und ein ABL.

Klanglich haben die mir überhaupt nicht gefallen, da diese mir zu kalt klingen. Schlecht sind die Boxen nicht, allerdings gefällt mir das Klangbild nicht.

Ich stehe mehr auf den britischen Sound und würde auch eine solche Anlage empfehlen (NAIM, CREEK, CAMBRIDGE AUDIO, MISSION CYRUS, ROTEL, LINN, B&W sind z. B. Engländer).

Wenn Du Dir einige Anlagen angehört hättest (was man ja jedem nur raten kann), würde die Frage nach B&O nicht gestellt werden. B&O sind Einrichtungsgegenstände und nicht geeignet anspruchsvoll Musik zu hören.

Elac halte ich für einen soliden Hersteller, der recht hübsche Lautsprecher baut. Klanglich ... Geschmacksache ...
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2006, 17:48

Hat jemand von euch schon Erfahrung, zB. mit der NuLine 30?
Wenn ja, auch mit den ATM-/ABL-Modulen?

Die sollen ja laut der Seite gehörig Druck im Subbassbereich erzeugen können...


Etwas besser kenne ich die nuWave 35, die aber fast gleich ist.
Kurz gesagt: Die Teile sind der Hammer!
Unbedingt anhören!
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jun 2006, 19:02

funny1968 schrieb:

Ich stehe mehr auf den britischen Sound und würde auch eine solche Anlage empfehlen (NAIM, CREEK, CAMBRIDGE AUDIO, MISSION CYRUS, ROTEL, LINN, B&W sind z. B. Engländer).


@ funny:

Sry, ich bin was Sound angeht echt ein Neuling,
was verstehst du unter "britischem Sound"?


[Beitrag von Maximalfrequentiertah am 18. Jun 2006, 19:05 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Jun 2006, 19:20

Maximalfrequentiertah schrieb:

funny1968 schrieb:

Ich stehe mehr auf den britischen Sound und würde auch eine solche Anlage empfehlen (NAIM, CREEK, CAMBRIDGE AUDIO, MISSION CYRUS, ROTEL, LINN, B&W sind z. B. Engländer).


@ funny:

Sry, ich bin was Sound angeht echt ein Neuling,
was verstehst du unter "britischem Sound"?


Beschreiben kann man das als "into the face sound", dynamischer, direkter usw. Oder Negativ: "sich anbrüllen lassen"

Am Besten Du hörst Dir mal eine NAIM Kette irgendwo in Deiner Nähe an. Dann weißt Du, ob Dir diese Art Musik zu hören, zusagt.

http://www.musicline.biz/

infos - Händerregister


[Beitrag von funny1968 am 18. Jun 2006, 19:23 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 18. Jun 2006, 19:22

Maximalfrequentiertah schrieb:
was verstehst du unter "britischem Sound"?

Fehlende Höhen!
"Britisch" ist nicht neutral sondern eher warm, also (ggf.) angedickter Bass und zurückgeschraubte Hochtonbereich.


Beschreiben kann man das als "into the face sound", dynamischer, direkter usw. Oder Negativ: "sich anbrüllen lassen"

Das hör ich zum ersten Mal in diesem Zusammenhang.


[Beitrag von Amperlite am 18. Jun 2006, 19:26 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Jun 2006, 19:30

Amperlite schrieb:

Maximalfrequentiertah schrieb:
was verstehst du unter "britischem Sound"?


Fehlende Höhen!
"Britisch" ist nicht neutral sondern eher warm, also (ggf.) angedickter Bass und zurückgeschraubte Höhen.


Beschreiben kann man das als "into the face sound", dynamischer, direkter usw. Oder Negativ: "sich anbrüllen lassen"

Das hör ich zum ersten Mal in diesem Zusammenhang.



Die Deutschen hörten Badewanne (Höhen und Bässe angehoben), die Engländer eben "anders".

Mit "schnellen" dynamischen Verstärkern wurden Firmen wie Mission, Ion, Meridian und Naim schnell groß. Typisch britisch ist eben nicht nur "fehlenden" Höhen.
Moonlightshadow
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2006, 19:33

Fehlende Höhen!


Zumindest die genannten Naim und Linn sind nicht zuletzt in der Hochtonauflösung IMO deutlich besser als z.B. NAD. Ich hatte alle drei Hersteller schon in meiner Kette.


[Beitrag von Moonlightshadow am 18. Jun 2006, 19:36 bearbeitet]
lolking
Inventar
#19 erstellt: 18. Jun 2006, 19:42
Bei den Engländern fehlen die Höhen... Außerdem stehen sie auf warmen Klirr

Wenn du dich ein wenig auskennst sieh dir mal ein paar Messdiagramme an!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Jun 2006, 20:03
nun... bezüglich elektronik kann man darüber streiten, ob pauschalisierungen wie "englischer klang" nicht doch etwas an der realität vorbei gehen. die hörbaren unterschiede in blindtests...

bei den boxen.. mir ist bei meinen B&Ws noch nie ein fehlender hochtonberreich aufgefallen. bei z.b. monitor audio gehts mir da ähnlich...
lolking
Inventar
#21 erstellt: 18. Jun 2006, 20:16
Ich erinnere nur an den Vergleichstest unsres "Stammtisches" wo eine Nuwave verrissen wurde...

"Viel zu spitzer Hochtonbereich"

Naja, ich hab an den "matten" Engländern nichts mehr. Ob die RS Serie von MA, Wharfedale Diamond oder B&W 600er Serie, sie sind alle wieder gegangen!
Cha
Inventar
#22 erstellt: 19. Jun 2006, 13:38
Also wenn die Optik egal ist und Du wirklich nah dran sitzt würde ich die Idee mit den Studiomonitoren nicht verwerfen. Total neutral ist eh nichts. War mal nen ganzen Tag lang Aktivlautsprecher vergleichen und die klangen alle anders.

Gruß
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 19. Jun 2006, 17:04

lolking schrieb:
Ich erinnere nur an den Vergleichstest unsres "Stammtisches" wo eine Nuwave verrissen wurde...

"Viel zu spitzer Hochtonbereich"


Geschmackssache. Ich hör ungern mit

am Kopf.
Du ja scheinbar auch nicht (mehr).
Bei den günstigen "Bauers&Willkanns" hatte ich durchaus einen derartigen Eindruck.
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jun 2006, 20:46
Hallo Leute!

Hier hat sich einiges getan, Boxentechnisch...
habe mich spontan dafür interessiert, welche Boxen mein Vater da eigentlich als Aktenablage benutzt,
es waren JBL L110

Sind total verranzt, aber ich werde mir einen Kostenvoranschöag machen lassen, was die "Wiederaufbereitung" kostet.

Das mache ich am Samstag...
kann mir jemand sagen, was ein angemessener Preis wäre? will mich nicht über den Tisch ziehen lassen
Die Membranumrandungen zerfallen schon, wenn man nur mit dem Finger drüberstreicht

Habe aus manchen Beiträgen hier gelesen, dass die Boxen echt gut sein sollen...
aber so alt, dass ich keine Daten mehr darüber bekommen habe.

Kann mir jemand sagen, auf was ich beim Verstärkerkauf nun beachten muss?

Danke Leutz!!!
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 22. Jun 2006, 21:08

Maximalfrequentiertah schrieb:
Sind total verranzt, aber ich werde mir einen Kostenvoranschöag machen lassen, was die "Wiederaufbereitung" kostet.


Die Arbeitszeit eingerechnet, wird es sich keinesfalls lohnen.
Auch ist die Entwicklung nicht stehen geblieben.
Ich würde das Geld eher in neue Geräte investieren und nur an eine "Wiederaufbereitung" denken, wenn man einen "speziellen persönlichen Bezug" zu den Boxen hat.
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#26 erstellt: 23. Jun 2006, 11:02

Die Arbeitszeit eingerechnet, wird es sich keinesfalls lohnen.


Hast du Ahnung von den Kosten, die bei sowas enstehen?
Ich noch nicht
Kannst du mir Beispiele nennen?
(Wiederaufbereitungspreise an bestimmten Boxen...)
funny1968
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Jun 2006, 11:20
Für große Chassis liegt der Preis meist über 100 EUR pro Stück.

Bastelsätze hier:

http://newfoam.com/kits_ge.asp

oder auch bei E-Bucht.
lolking
Inventar
#28 erstellt: 23. Jun 2006, 11:25
Ich würde nur die Basschassis einschicken um sie reconen zu lassen. Kostet pro Chassis 50-80€

Das Gehäuse wirst du wohl selbst aufbereiten können oder?! Schleifen lacken schleifen finish... Das wird wohl kein Thema sein oder?

Die JBL's dürften den hier vorgeschlagenen Lautsprechern (sofern sie denn noch richtig funktionieren) überlegen sein.

@ amperite:

Was hat sich denn so großartig in der Boxenentwicklung getan?
raly
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Jun 2006, 11:39
Hi,

die Beolab 3 wären sicher gut geeignet, kosten aber doch relativ viel Geld. Mich haben die kleinen Boxen klanglich sehr positiv überrascht und wir haben sie nun im Wohnzimmer (Wandmontage).

Gruß

Ralf
lolking
Inventar
#30 erstellt: 23. Jun 2006, 11:42
Naja, es sind halt wie gesagt in erster Linie Designlautsprecher. Wenn man darauf sehr viel Wert legt sind sie sicherlich eine Überlegung wert. Meine Freundin will auch unbedingt sowas edles fürs Wohnzimmer (statt meinen geliebten Vulkan...)!

Will sagen: man bezahlt für den Klang, den man woanders auch bekommt nochmal soviel fürs Design drauf.
raly
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Jun 2006, 11:50
Ja klar, die sind natürlich zu teuer. Andererseits ist die Verarbeitung hervorragend, die Endstufen sind bereits eingebaut und der B&O-Service ist ebenfalls sehr gut. Zum reinen Musikhören habe ich ja auch noch eine Alternativanlage im Keller.

Meine Frau würde wohl Amok laufen, wenn ich ein Paar Quadral Vulkan (am Ende noch in Mahagoni-Ausführung?) ins Wohnzimmer stellen wollte...
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#32 erstellt: 27. Jun 2006, 12:41
Huch?


Für große Chassis liegt der Preis meist über 100 EUR pro Stück.


Wenn das so günstig ist, überleg ich mir grade was:
die Boxen herrichten lassen, Hifi-Rack mit nötigen Komponenten anschaffen und noch 2 Boxen für am Rechner
Dann könnt ich relativ günstige und gute Monitore benutzen, aber auch die fetten JBL!
Was haltet ihr von der Idee? Hifi-Racks sind sündhaft teuer,
aber fürn Anfang hätt ich da was selbst zusammengezimmertes ^^

Dazu leg ich mal ne Skizze von meinem Zimmer, damit ihr euch davon maln Bild machen könnt


rechte und linke Wand sind 4m lang, obere und untere 5.

Links wo die Kommode jetzt steht oder an der gegenüber liegenden Wand wo eben noch nix steht könnt ich mir die Anlage gut vorstellen...

richtiger Sound im Bett ist schon luxuriös

Andere Frage:
Wenn ich einen Stereo-Verstärker hätte und daran dann 4 Boxen würde laufen lassen, dann gingen ja auch passive Monitore.
Könnt ich mir dann einfach ein Mischpult anschließen um zwischen den 2 Boxen hin und her zu schalten?


[Beitrag von Maximalfrequentiertah am 27. Jun 2006, 18:39 bearbeitet]
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jun 2006, 21:13

Bastelsätze hier:

http://newfoam.com/kits_ge.asp

oder auch bei E-Bucht.


Hm, ganz ehrlich: z.B. der Hochtöner der Boxen, der schön rund sein sollte, ist eher platt und bröckelt so vor sich hin
Würde gern ein Bild posten, bin momentan aber total im Eimer
und morgen fahr ich mal zum Octomedia, deren "Fachpersonal" die dann zu nem JBL-Fritzen einschickt.
Jaja, wollt ich schon vor ner Woche machen... man hat halt Stress

Um übrigens nochmal zu resümieren:
Mein allerallererster Post hier im Forum führte per Zufall dazu, dass ich nun eine konkrete Vorstellung von der Anlage habe, die mein Geld beanspruchen wird.

Danke ihr Soundverrückten!

PS: Hab mal hier nen Thread gesehn, wo es um "Probehören" unter uns Forenusern ging...

Hätte schon Lust, mal ne "richtige" Anlage zu hören,
von jemandem, der mir begeistert berichten kann, warum sein Schmuckstück so optimal ist

Jemand Lust? Wohne ne Halbe Stunde unter Karlsruhe...
Bitte nur Leute mit höchstens ner Stunde Fahrtzeit

PPS: ich weiß dass das hier schon off-topic wird, aber hab den entsprechenden Fred nicht gefunden...
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