Nicht jeder will ein DJ sein.

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mann-aus-wurst
Neuling
#1 erstellt: 17. Jul 2008, 17:32
Da saß ich also auf meiner Couch, ein perfekt eingerichtetes Wohnzimmer umgab mich und ich war mir sicher, die Einrichtungsfrage sei soweit geklärt, das Sofaproblem gelöst. Links von mir, in der Nähe der großen Fenster, befand sich eine gemütliche Ecke, meine Ecke. Ein alter Sessel aus abgewetztem Leder lud mich stets zum flegeln und ein nicht weiter erwähnenswerter Kopfhörer nahm diese Einladung meist dankbar an und fühlte sich sichtlich wohl.
Die letzen Wochen, ach was sage ich, die letzten Jahre, waren stressig. Zu stressig für Musik, zu stressig für entspanntes Lümmeln im Sessel und dem ernsthaften Hören. Ich war nie der große Nebenbeihörer, eher der Typ Intensivgenießer, wenn auch nur für ein paar Stündchen mit einem Glas Single Malt. Ich war auch nie der große Musikkäufer. Es gab da dieses Ritual am Jahresende, ich ging in der Vorweihnachtszeit in den "Plattenladen" meines Vertrauens und bummelte dort mehrere Stunden nach Musik, die mir über das Jahr verwehrt blieb. Ich wog einen potentiellen Kauf gut ab und hinterfragte mein Konsumverhalten, ohne dabei jedoch verbissen zu wirken. Es war eher die Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, die ich suchte, denn wie oft hatte ich meinen Freundeskreis im Kaufrausch erlebt und diese abartig hohen CD-Ständer registriert, riesige Staubfänger-Gebilde in den Ecken überfrachteter Räume? Ein näherer Blick eröffnete meist noch größere Schluchten, denn die sich offenbarende Auswahl war weder stilvoll, noch ikonisiert, oder genreträchtig, oder hochwertig, oder sonst irgendwie "oh und ah". Ich wollte diesen Punkt in meinem Leben unbedingt anders gestalten, stöberte durch die Regale und fernab unterschwelliger Rückwärtsbotschaften vorweihnachtlicher Jingles stellte ich mir ungewohnt konsumkritische Fragen: Gefällt Dir das Cover? Gefällt Dir der Künstler wirklich? Gefallen Dir die Instrumente, die Abmischung, die Dynamik? Hatte ich bereits während des Probehörens in der irgendwie immerzu stickigen Kaschemme ein Aha-Erlebnis?
Sie merken, diese Zeilen verfasste ein wahrer Intensivhörer- wie dem auch sei, konnte ich eine dieser Fragen mit "ja" beantworten, war die "Platte" so gut wie gekauft.

Neben mir stand also dieser alte, schwere Sessel und direkt daneben befand sich eine Querbeet-Auswahl meiner liebsten CDs: Norah Jones (Come away with me), Sigur Rós (( )), Helios (Eingya), Prime (Various, Soundtrack), Angels Fall (ehemals Winter Chill), Winter Chill (und zwar alle! Jason Brooks und so, Sie wissen schon...), John Mayer (Any given thursday), Keith Jarret (Arbour Zena), Ayub Ogada (En Mana Kuoyo), Garden State (Various, Soundtrack), Kaki King (Everybody loves you), The Cinematic Orchestra (Ma Fleur), eine gelungene Auswahl von dem, was man halt so hört und wirklich hört, nicht plätschern lässt. Neben dem kleinen Stapel CDs manifestierte sich im Laufe der Jahre eine silberne Plattentransport-Box für DJs. Diese Box wurde irgendwann mal angeschafft, um alte Kostbarkeiten aufzubewahren und verkümmerte seitdem zu einem stilsicheren Blickfang meiner Musikecke. Die eigene Bude propagiert Multimedialität und schwankt doch im Kleinen, wenn überhaupt wurden in Ermangelung eines Plattenspielers lediglich CDs gehört.

Ich hob mir fast einen Bruch, als ich die Transport-Box auf den Tisch wuchtete. Guten Morgen, Mr. Vinyl, so treffen wir uns also wieder... Die Verschlüsse schnappten auf und ich erspare Ihnen jetzt allzu prosaische Ausmaße und ziehe keine "Vincent, sind wir glücklich? VINCENT, sind wir glücklich?"-Parallelen zum güldenen Kofferinhalt böser Handlanger, aber glauben Sie mir: diese Box beinhaltete viel mehr, als nur schwarzes Gold einer Vergangenheit, die wir inzwischen "damals" nennen dürfen.
Was fand ich? Nitin Sawhney (Remixed LP), Ryan Adams (Love is hell LP), Damien Rice (9 Crimes, Single), Diana Krall (The girl in the other room LP), José González (Veneer LP), Bows (Blush LP) und viele mehr. Viele wunderbare Cover, anfassen, lesen, sie wirkten, schwere Platten in tadellosem Zustand, ich war gebannt.
Ein Plattenspieler musste her, das Budget war jedoch klein. Meine Wahl fiel damals auf den Vestax Handy Trax, einem portable turntable für circa 170 Euro. Die Harman Kardon Soundticks vom iMac an den Line-Out des Spielers und das Hören konnte beginnen. Das war vor 2 Jahren.

Mein Leben wurde inzwischen kräftig gebremst, Stressfaktoren werden als Ressource verwaltet. Mit Anbruch dieses Wochenendes treffe ich eine Entscheidung und steige komplett auf Vinyl um. Nicht aus modischen Gründen der alternativen Szene (ich will alles sein, aber kein alternativer Individualist, der am Ende doch Massenware konsumiert, sie nur anders kombiniert), sondern aus der Überzeugung, dass Vinyl Zeit braucht. Vinyl will gehört werden, Vinyl will Zeit abzapfen, Vinyl will Aufmerksamkeit. Ich mag die Philosophie, kann aber nicht leugnen, dass ich mit meinen 24 Jahren nie wirklichen Zugang zu den Plattentypen und Technikfreaks dieser Welt hatte, ein Umstand, der sich heute negativ bemerkbar macht. Das elterliche Haus stieg schon früh um und verbannte Zwölfzöller aus dem Wohnzimmer, ebenso der Bekanntenkreis. Erste Plattenerfahrungen sammelte ich im Studium, aber dieser pseudoalternative Touch der möchte gern Individualisten schreckte mich ab: Schallplatten waren nur cool, weil sie keine CDs waren, basta. Das war mir zu wenig, denn im privaten Bereich hörte die Alternativszene auch nur Radio, oder kläglich die geistigen Ergüsse der Tauschbörsen. Platten wurden nur aufgelegt, wenn Besuch kam, "Schallplatten hören" war die sonntägliche Kaffee und Kuchen Zeremonie der Alternativen. Zur Hölle mit der Scheinheiligkeit.

Mit dem morgigen Freitag (Wochenende und so, eine Entscheidung (sic), die eifrig durchdacht wurde und keine Sektlaune ist) verkaufe ich meine CDs bei Amazon, die vorhandene Technik bei Ebay. Mein Vestex ist zwar nett und mobil, aber so wirklich stationär ist er nicht, das war auch konzeptionell nie seine Aufgabe, demnach wird auch er verkauft. Mit dem eingehenden Kapital soll ein Neustart beginnend mit Anschaffung neuer Technik gewagt werden. Das Leben auf Standby? Nicht mit mir, wenn schon, denn schon. Und genau hier beginnt das Debakel: Mit dem Stöbern nach potentiell lebensversüßender Technik stellt sich mir inzwischen nur eine Frage: Muss ich das alles wissen?
Ohm-Zahlen, Umdrehungen, Antriebsarten, Verstärker-Arten und Sorten, Kabeloptionen, silbere, goldene, vergoldete Anschlüsse, Firmenvodoo und Traumkombinationen, High-End und Low-End, Überbewertungen und Unterbewertungen, audiophile Ohren und stereotype Nasen... "mein Ohr hört analog, warum sollte meine Anlage die Musik nicht auch analog wiedergeben können?" Wo fängt analoges Hören an? Wo hört es auf? Ich bin überfordert.
Der Markt ist groß und für mich Einsteiger überschaubar, die Geräte grundsätzlich mit einem Heiligenschein belegt und einer gewissen Fraktion zugeordnet, die mich nicht interessiert. Wirklich objektive Angaben sagen mir nichts, ich kann mich demnach leider nur auf subjektive Eindrücke verlassen. Wirft man mir Scheuklappen vor (man könnte ja meinen, dass ich mich ordentlich informieren müsste, anstatt nur zu nörgeln, dass jeder mal klein angefangen hat, oder ich doch gleich bei CDs bleiben könne, wenn mir das alles zu kompliziert sei), kann ich nur sagen, dass mir der Aufwand zu groß ist, um einmal in der Woche entspannt Musik zu hören und mich das Vinyl-Thema und seine Verfechter, seine Vodoopriester, oftmals bereits nach 5 Minuten nerven- auch wenn leidlich gestehen muss, nur die erste Minute des Gesprächs zu verstehen und mich danach von Fachbegriffen und Meinungen überrollt sehe.
Ich suche ein günstiges Bundle. Auspacken, anschließen, hören. Fertig. Bitte unter 1.000 Euro. Das sei zu knapp bemessen? Bei so wenig Budget dürfe man keine wirklichen Klänge erwarten? Blasphemie? Ja wissen Sie, mein alter Handytrax tat es für seine 150 Euro doch auch in annehmbarer Qualität, meine Ohren können noch hören und die Augen blieben auch trocken. Ich suche schlicht die Stufe drüber und werde bei so-genannten "DJ-Equipment" fündig. Meine Stirn glättet sich almählich, denn man präsentiert man mir Turntables mit Anschlussmöglichkeiten, die ich bereits kenne. Gerät aufstellen, Boxen anschließen, fertig. Es wäre so einfach, ohne großes Wissen um Ohm-Zahlen, Vorverstärker, Pre-Amps, Verstärkern, Röhren, diversen Kabeln und technischen Finessen, könnte ich die Hälfte meines Budgets investieren und wäre glücklich. Wäre ich glücklich?

Ich gehöre nicht zur Zielgruppe von "Turntables" der Katagorie "DJ-Equipment", das steht fest, ich mixe weder, noch "lege ich auf", aber scheinbar ist es leichter, DJ-Geräte zu kaufen und in eine bestehende Infrastruktur zu integrieren, als sich vernünftige Einzelkomponenten zu recherchieren und zusammenzustellen. Herrje, warum muss das alles so kompliziert sein? Ich sitze doch einfach nur gerne in meinem Sessel und höre zu, manchmal mit Kopfhörer, manchmal ohne. Keine große Sache. Aber was kaufe ich nur, welche Technikkombination verbreitet einen warmen Klang in meiner Ecke, bleibt bezahlbar und passt zu mir? Machen wir uns nichts vor, 1.000 Tacken sind eine Stange Geld und wollen gut investiert sein. Eine Prise Herz, eine Messerspitze Verstand. So sitze ich also da, schaue weiterhin auf den Sessel und besänftige ihn, verspreche ihm passende Gefährten, die unsere Philosophie unterstreichen, ich kann ihm nur noch nicht sagen wann es soweit sein wird.

[smuenzer, 2008]

In eigener Sache: Mein Einstand in diesem Forum ist zwar etwas lang, aber zum Lesen wird hier niemand gezwungen, nicht wahr?! Richtig dankbar wäre ich für ein paar aufgelistete Kombinationen an guten Komponenten, die meinen Wunsch nach auspacken, anschalten, hören (meine Lieblingsplatte ist Kind of blue von Miles Davis, vielleicht hilft das ein wenig) erfüllen und nicht mehr als insgesamt 1.000 Euro kosten.


[Beitrag von mann-aus-wurst am 17. Jul 2008, 18:48 bearbeitet]
Murks
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jul 2008, 17:41
Hi @ll
Das nenne ich mal einen gelungenen Einstand, oberaffengeiler Erstpost
Gruss
Rene
sveze
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2008, 17:51

Murks schrieb:
Das nenne ich mal einen gelungenen Einstand, oberaffengeiler Erstpost


Dem schließe ich mich vorbehaltlos an ! Hervorragend geschrieben. Das macht richtig Lust, Dir etwas zu empfehlen .

Leider bin ich nicht der ständige Marktbeobachter, der Dir jetzt die ultimative 1.000 Euro-Kombi aus dem Hut zaubern kann . Aber da gibt es hier sicher eine Menge Leute, die das können.

Vielleicht habe ich es überlesen... aber es wäre doch noch einmal sinnvoll aufzulisten, was genau Du benötigst:
Lautsprecher, Kopfhörer, Verstärker, Plattenspieler... was vergessen?
Observer01
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2008, 19:28

mann-aus-wurst schrieb:
...Richtig dankbar wäre ich für ein paar aufgelistete Kombinationen an guten Komponenten, die meinen Wunsch nach auspacken, anschalten, hören (meine Lieblingsplatte ist Kind of blue von Miles Davis, vielleicht hilft das ein wenig) erfüllen und nicht mehr als insgesamt 1.000 Euro kosten.


warum denn nicht gleich so? Sorry, aber was soll der ganze Rest? Wie wäre es, wenn du weniger Zeit für solche Aufsätze investieren würdest und anstatt dessen in ein ordinäres Hifi-Geschäft gehst und einfach dir mal alles anschaust?

Sorry, ich bin einfach nur sauer, daß ich mir deinen Einstand bis zum Schluss durchgelesen habe und am Ende geht es doch nur um ein "ich lege die Hände in meinen Schoß und lasse mich mal rundum beraten"
Hier gibt es übrigens ein Unterforum, wo man sich vorstellen kann...

Gruß
Andreas


[Beitrag von Observer01 am 17. Jul 2008, 19:29 bearbeitet]
mann-aus-wurst
Neuling
#5 erstellt: 17. Jul 2008, 19:49

Observer01 schrieb:

mann-aus-wurst schrieb:
...Richtig dankbar wäre ich für ein paar aufgelistete Kombinationen an guten Komponenten, die meinen Wunsch nach auspacken, anschalten, hören (meine Lieblingsplatte ist Kind of blue von Miles Davis, vielleicht hilft das ein wenig) erfüllen und nicht mehr als insgesamt 1.000 Euro kosten.


warum denn nicht gleich so? Sorry, aber was soll der ganze Rest? Wie wäre es, wenn du weniger Zeit für solche Aufsätze investieren würdest und anstatt dessen in ein ordinäres Hifi-Geschäft gehst und einfach dir mal alles anschaust?

Sorry, ich bin einfach nur sauer, daß ich mir deinen Einstand bis zum Schluss durchgelesen habe und am Ende geht es doch nur um ein "ich lege die Hände in meinen Schoß und lasse mich mal rundum beraten"
Hier gibt es übrigens ein Unterforum, wo man sich vorstellen kann...

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,
ganz ehrlich? Das beeindruckt mich überhaupt nicht. Lies es, oder lass es, das ist Deine Sache- gezwungen wird im Internet niemand, die obige Textmasse war kein überraschendes Geheimnis. Nun gut...
Mir wurde dieses Forum von einem Fachhändler empfohlen, man versprach hier halbwegs kompetente Hilfe und ein gutes Händchen für die Zusammenstellung der einzelnen Komponenten, besonders bei kleinem Budget. Schreiben kostet nichts und es sei dir versichert: Ich informiere mich nicht nur exklusiv hier, keine Sorge.

----

Ein herzliches "Hallo!" an die restlichen Leser,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Ich würde gerne alles komplett anschaffen. Bisher sprechen mich folgende Geräte an, allerdings weiß ich nicht, ob sie gut zusammen passen und warm klingen.
Plattenspieler: Pro-Ject - Debut III Esprit: ca. 339,00 Euro
Vorverstärker: Phono Box MK II: ca. 89,00 Euro
Lautsprecher: Wharfedale Diamond 9.1: ca. 179,00 Euro
schramme74
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jul 2008, 19:51

Sorry, ich bin einfach nur sauer, daß ich mir deinen Einstand bis zum Schluss durchgelesen habe und am Ende geht es doch nur um ein "ich lege die Hände in meinen Schoß und lasse mich mal rundum beraten"


Naja, diese Worte sind vielleicht ein wenig hart, das Eingangspost war vielleicht etwas lang, aber sauer deswegen? Muss doch niemand lesen.Leider hast du dann auch nichts produktives mehr geschrieben.

So, nachdem du ja gerade gesagt hast was du brauchst kann ich dir folgende Kombi empfehlen.
Verstärker: NAD 315BEE (350€)
Phonovorverstärker: NAD PP2 (99€)
Laufwerk: Rega Planar P1 (350€)
LS: KEF Cresta 10 250€

Die Zusammenstellung ist bis auf die LS mit der Analogen Einstiegskombo von unserem Forenmitglied Klingtgut identisch. Er empfiehlt die Anlage allerdings mit den KEF Standlautsprechern.Die scheinst du aber ja nicht zu brauchen.

MFg
Tom


[Beitrag von schramme74 am 17. Jul 2008, 19:57 bearbeitet]
Observer01
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2008, 19:57
Hallo,

du brauchst für die Wharfedale Diamond 9.1 einen normalen Vollverstärker.
Suche dir einen aus mit Phonoeingang, dann sparst du dir die Phonobox.

Gruß
Andreas
Observer01
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2008, 20:03

schramme74 schrieb:

Sorry, ich bin einfach nur sauer, daß ich mir deinen Einstand bis zum Schluss durchgelesen habe und am Ende geht es doch nur um ein "ich lege die Hände in meinen Schoß und lasse mich mal rundum beraten"


Naja, diese Worte sind vielleicht ein wenig hart, das Eingangspost war vielleicht etwas lang, aber sauer deswegen? Muss doch niemand lesen.Leider hast du dann auch nichts produktives mehr geschrieben.



ich habe halt auf die Pointe gewartet, und schön fleißig bis zum Schluss gelesen, aber die kam halt nicht...
Was soll man denn dazu produktives schreiben?
Aber du hast schon recht, meine Wortwahl war etwas hart.

EDIT: sorry fürs Doppelpost


[Beitrag von Observer01 am 17. Jul 2008, 20:03 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 18. Jul 2008, 05:54

schramme74 schrieb:
So, nachdem du ja gerade gesagt hast was du brauchst kann ich dir folgende Kombi empfehlen.
Verstärker: NAD 315BEE (350€)
Phonovorverstärker: NAD PP2 (99€)
Laufwerk: Rega Planar P1 (350€)

Wobei ich den Rega durch den besseren Technics 1210 ersetzen würde - auch wenn er etwa 100,- mehr kostet.
Mit den entsprechenden Systemen (z. B. Ortofon Broadcast E) ein echter, robuster und gut klingender Plug+Play-Plattenspieler, der mit entsprechenden Tonabnehmern später jederzeit auf ein extrem hohes Niveau gebracht werden kann.
Murks
Stammgast
#10 erstellt: 18. Jul 2008, 16:21
Hi @ll
Was den 1210er betrifft.
Er wird zwar sehr häufig als "DJ-Laufwerk" bezeichnet, ist allerdings in erster Linie ein verdammt guter Plattenspieler, der technisch über fast jeden Zweifel erhaben ist.
Um den zu toppen muß man richtig Kohle hinlegen, alles in seiner Preisklasse und nicht wenige darüber, sind ihm nicht gewachsen.
Gruss
Rene
janosch7
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jul 2008, 16:45
Auch recht interessant:

RPM-4

Gruß Detlef
kadioram
Inventar
#12 erstellt: 20. Jul 2008, 14:49
Hi Mann-aus-Wurst,
klingt ja recht lauschig, dein Flegelsessel.
1000 Euro würd ich an deiner Stelle (mit deiner Einstellung) lieber zum Großteil im Plattenladen ausgeben.

Ein gebrauchter Technics sollte dich mehr als befriedigen.


Alternativen zum 1210er:

- SL 3200

- SL 1600

- SL 1410

Einen Vorverstärker von NAD kriegst du billiger in gebrauchter form hier im Forum: *klick*

Lautsprecher solltest du dir vorm Kauf anhören, geh also zum Händler deines Vertrauens, denn wenn er ein seriöser ist, gibt er sie dir zum Probehören mit nach hause.


EDIT: Ach ja, ein sehr schöner Eingangspost, du scheinst mir schon vorab zu denjenigen Hifi-Nutzern zu gehören, bei denen die Musik im Vordergrund steht, nicht die Technik, ganz im Gegensatz zu manch anderen hier.
In diesem Sinne: Holzohr sei wachsam!


[Beitrag von kadioram am 20. Jul 2008, 14:52 bearbeitet]
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