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Verhandlungsspielraum / Gewinnspanne bei High-End Lautsprechern

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jazzfusion
Stammgast
#101 erstellt: 24. Feb 2004, 19:13
Zunächst möchte ich Werner B. für seine Anmerkungen danken.

Es ist leider vollkommen richtig, dass Einsparungen zumeist am Personal beginnen. Vor zwei Jahren konnten wir unseren Angestellten auch kein Weihnachtsgeld zahlen - letztes Jahr war es wieder möglich. Wir brauchen motivierte Arbeitskräfte, um einen guten Job machen zu können! Wie sagt einer meiner Kollegen immer so schön: "Wenn es dem Chef gut geht, geht's mir auch gut." So versuchen wir es zu halten!

Aber ich schweife ab - die Kernfrage war ja die nach den Rabatten.

Hierzu eine aktuelle Geschichte aus meinem Geschäftsalltag:

Neulich war ich zu einer Auftragsvergabe geladen, und die letzte Frage war, wieviel Nachlass ich denn geben wolle?
Ich habe entgegnet, dass ich keine Nachlässe geben könne, da ich von vorneherein einen fair kalkulierten Preis abgegeben hätte und lediglich über 2% Skonto mit mir verhandeln lassen würde. Der Hauptverantwortliche nahm das wie folgt zur Kenntnis: "Wer mir 15% Nachlass anbietet, kann mir auch 30% Nachlass anbieten, denn er wollte mich sowieso über den Tisch ziehen!"

Ich sage immer, beide Parteien sollen Spass haben. Ich als Unternehmer einerseits, und natürlich auch der Kunde andererseits. Wenn ich an einem Job allerdings nichts verdiene, lass ich die Finger davon, denn Füße hochlegen ist billiger als Geld mitbringen.

Und wenn ich etwas verdiene, kann ich meinen Angestellten auch ordentliches Weihnachstgeld zahlen, oder?
Werner_B.
Inventar
#102 erstellt: 24. Feb 2004, 20:26
Jazzman,

Respekt! Da kann ich nur den Hut ziehen. Das braucht ein sehr solides Selbstvertrauen, das bei weitem nicht jeder aufbringt. Und der Kämpfer darf nie müde werden ...

Gruss, Werner B.
Wienühl
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 25. Feb 2004, 11:35
Gott sei Dank! Es gibt sie noch!!! Händler, die nicht immer nur weinen und einem gleich einen VWL-Kurs auf's Auge drücken (das böse, böse Internet, usw.). Respekt und Anerkennung!!!

Prost!






Zunächst möchte ich Werner B. für seine Anmerkungen danken.

Es ist leider vollkommen richtig, dass Einsparungen zumeist am Personal beginnen. Vor zwei Jahren konnten wir unseren Angestellten auch kein Weihnachtsgeld zahlen - letztes Jahr war es wieder möglich. Wir brauchen motivierte Arbeitskräfte, um einen guten Job machen zu können! Wie sagt einer meiner Kollegen immer so schön: "Wenn es dem Chef gut geht, geht's mir auch gut." So versuchen wir es zu halten!

Aber ich schweife ab - die Kernfrage war ja die nach den Rabatten.

Hierzu eine aktuelle Geschichte aus meinem Geschäftsalltag:

Neulich war ich zu einer Auftragsvergabe geladen, und die letzte Frage war, wieviel Nachlass ich denn geben wolle?
Ich habe entgegnet, dass ich keine Nachlässe geben könne, da ich von vorneherein einen fair kalkulierten Preis abgegeben hätte und lediglich über 2% Skonto mit mir verhandeln lassen würde. Der Hauptverantwortliche nahm das wie folgt zur Kenntnis: "Wer mir 15% Nachlass anbietet, kann mir auch 30% Nachlass anbieten, denn er wollte mich sowieso über den Tisch ziehen!"

Ich sage immer, beide Parteien sollen Spass haben. Ich als Unternehmer einerseits, und natürlich auch der Kunde andererseits. Wenn ich an einem Job allerdings nichts verdiene, lass ich die Finger davon, denn Füße hochlegen ist billiger als Geld mitbringen.

Und wenn ich etwas verdiene, kann ich meinen Angestellten auch ordentliches Weihnachstgeld zahlen, oder?
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 25. Feb 2004, 19:49

Gott sei Dank! Es gibt sie noch!!! Händler, die nicht immer nur weinen und einem gleich einen VWL-Kurs auf's Auge drücken (das böse, böse Internet, usw.). Respekt und Anerkennung!!!


Hallo,

wer sagt denn das böse, böse Internet? Das "Internet" ist die genialste Informations- und Kommunikationsplattform aller Zeiten!
Und da das Internet noch kein eigenes Leben hat, können nur die Menschen dahinter böse sein.

Markus

P.S. Dennoch wäre "Wirtschaft" als Schulfach sinnvoller als Religion ab einem bestimmten Schuljahr.


[Beitrag von Markus_P. am 25. Feb 2004, 22:29 bearbeitet]
LoLo
Schaut ab und zu mal vorbei
#105 erstellt: 25. Feb 2004, 21:13
Hallo,

zu diesem Thema habe ich noch einen ganz anderen Betrag zum Diskutieren.

Wie sieht das denn kartellrechtlich aus?

Ich habe von einem Händler gehört, daß er bei mehr als 3% Nachlass (Skonto) riskiert, die Händlerlizenz zu verlieren! Für so eine Geschichte hat Daimler mal viele Millionen Strafe hinblättern müssen, da sie das Recht des Einzelhändlers untergräbt! Eine verbindliche Preisempfehlung darfs also nicht geben!

Ein anderer Fall:
Bei bevorstehenden Käufen informiert sich der mit Computern aufgewachsene doch erst mal im Internet oder in Fachzeitschriften, um einen Marktüberblick zu bekommen. Beim Suchen trifft man dann auch immer gleich auf Preise und ist schon ein Stück weit verdorben. Dann noch ein Paar Punkte mehr für ein günstigeres Produkt... das ist wie beim Wein... 90 Parkerpunkte steigern die Kauflust! Dann kennt man das Produkt aber nur vom Hörensagen und will es testen, geht zum Händler und redet nicht über den Preis, da man ja noch unsicher ist. Der Händler erzählt einem dann, daß die Fachzeitschriften käuflich sind (was ich nicht werten möchte) und man macht die Hörprobe. Schließlich hat man sich für ein Produkt entschieden und ist der Überzeugung, daß es das "Beste" ist! Jetzt hat man die Preise aus den Annoncen (Aussteller, Kommissionen, Angebote etc.) im Hinterkopf und staunt, ob des geringen Verhandlungsspielraums des Händlers und der vermeindlichen Unseriösität anderer Händler. Hier kommt es dann auf das Fingerspitzengefühl des Händlers an... hat ER den Kunden nun auf die Bahn gelenkt oder hat dieser es selbst. Wenn der Kunde mit einer klaren Vorstellung kommt und sogar preislich schon den Überblick hat, frage ich mich, ob es besser ist z.B. nur 500 statt 1000 Euros zu verdienen oder eben gar nix. Natürlich gibt es Grenzen.

Bin ich so ein guter Händler, daß die Leute einfach so zu mir kommen, weil ich empfohlen werde, dann muß ich viel Arbeit in die Kunden stecken und verdiene den höheren Preis. Diese Kunden sind psychologisch gesehen "gläubig" und keine Rabattverdorbenen.

Ich hatte zwei Händler, die sehr gut berieten und entschied mich für den sympathischeren... zugegeben war der Preis dort besser, aber nicht so gut wie der andere Händler glauben mag.

Jetzt kommts:
Der bekannte Händler beschwerte sich beim Hersteller (zu Unrecht!) und flux wurde dem Händler mit gutem Service die Lizenz für den Hersteller enzogen!!! Das könnte man zwar einklagen, aber ich glaube, der hat da nix davon...

Wir sind also in der Zwickmühle zwischen Verbraucherschutz und Kartellrecht auf der einen und wirtschaftlichem Talgang auf der anderen Seite.

Und ich kann nur stupide sagen: "Only the good die young" oder umgekehrt: Die wirtschaftlich befähigteren werden überleben und die Trottel aussterben. Wie in jeder Branche... Tolle Kollekte, oder?!!
_axel_
Inventar
#106 erstellt: 25. Feb 2004, 21:45
tach LoLo,
also das Rabattgesetz müßte doch eigentlich gekippt sein, oder? (bin mit jetzt aber auch nicht ganz sicher)


Der bekannte Händler beschwerte sich beim Hersteller (zu Unrecht!) und flux wurde dem Händler mit gutem Service die Lizenz für den Hersteller enzogen!!!

Und diese Geschichte ist zwar ein Hammer (wenn sie denn stimmt, hast du vertrauenswürde Quellen dafür, dass es genau so gelaufen ist?), hat dann m.E. aber eher mit Vorgaben des Herstellers/Vertriebs an die Händler zu tun und weniger mit Verbraucherschutz/Kartellrecht. Dass es Firmen gibt, die ihren Händlern den Preisspielraum stark einengen (wollen), wurde schon mehrfach berichtet.
Gruß
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 25. Feb 2004, 22:32
Hallo,

freier Markt ist nicht immer im Sinne vom Verbraucher. Das nur mal am Rande. Auch im "freien" Markt muss es Spielregeln geben (siehe Telefon und Post, ohne Regulierung geht es nicht wirklich)

Das Rabattgesetz ist gefallen. Auch kann der Hersteller dem Händler nicht die Preise vorschreiben. Aber der Hersteller kann -nicht alle können das!- bestimmte Regularien festlegen, wer beliefert wird und wer nicht.....usw. Es gibt also schon Eingriffsmöglichkeiten.

Markus
jazzfusion
Stammgast
#108 erstellt: 26. Feb 2004, 13:19

Ich habe von einem Händler gehört, daß er bei mehr als 3% Nachlass (Skonto) riskiert, die Händlerlizenz zu verlieren! Für so eine Geschichte hat Daimler mal viele Millionen Strafe hinblättern müssen, da sie das Recht des Einzelhändlers untergräbt! Eine verbindliche Preisempfehlung darfs also nicht geben!



Wir sind also in der Zwickmühle zwischen Verbraucherschutz und Kartellrecht auf der einen und wirtschaftlichem Talgang auf der anderen Seite.


Sorry - aber dieser Denkansatz ist so nicht richtig!

An erster Stelle steht der Hersteller, der seine Artikel bundesweit zum gleichen Preis anbieten will, was für mich als Verbraucher auch fair klingt. Zu diesem Zweck sucht sich der Hersteller entsprechende Leithändler, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen.

Es kann und darf doch nicht sein, dass z. B. ein Händler in Köln für das gleiche Produkt einen günstigeren Preis verlangt als sein Kollege in Düsseldorf.

Leider geschieht das immer wieder und häufiger, indem sich die Händler die Preise gegenseitig um die Ohren hauen. Der gelackmeierte ist A) der teurere Händler, der Beratung und Service geleistet hat und B) der Hersteller, der durch unterschiedliche Preise am Markt an Glaubwürdikeit verliert.

Und wir Kunden? Wir müssen dann, nachdem der günstigere Händler pleite ist, zum teureren Händler gehen, um das Gerät dann dort reparieren zu lassen. Es scheint allerdings Menschen zu geben, denen in der Hinsicht nichts weh tut.

Hierzu eine aktuelle Geschichte:
In einem befreundetem Möbelgeschäft erschien ein Kunde, der Interesse an einem großen Esstisch bekundete. Nachdem er den Preis erfuhr, meinte er nur: "Nee, ist mir zu teuer. Aber hier in Ihrem Laden steht eh nicht viel. Sie müssen sicher bald schliessen, oder? Sagen Sie mir bitte Bescheid, wenn Räumungsverkauf ist, dann wird der Tisch sicher günstiger sein."

Ich würde mir lieber die Hand abhacken, eh ich derart unverschämte Anfragen stellen würde!

Also merke: Jeder muss Gewinne machen, um seinerseits investieren zu können. Wer das nicht wahrhaben will, oder meint, Robin Hood spielen zu müssen, der setzt sämtliche Kräfte des Wirtschaftskreislaufes ausser Kraft. Punkt.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 26. Feb 2004, 13:29
Hallo,

Witzig am Rande: Grade "Märkte" haben in fast jeder Stadt unterschiedliche Preise. Da jeder autonom arbeitet. Aber vielleicht ist das ja DAS Erfolgsmodell.

Wie bei Autovermietungen: Überall ein anderer Preis.
- am Telefon
- im Internet
- über ADAC
- über verschiedene Partner
- im Reisebüro
- im Office selbst.

Aber das ist sicherlich was der Verbraucher möchte. Nach "Nase"(nicht die körperliche, die Spürnase eines Schnäppchen) bewertet werden.

Markus
sound67
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 26. Feb 2004, 13:31
@"Jazzman"


Es kann und darf doch nicht sein, dass z. B. ein Händler in Köln für das gleiche Produkt einen günstigeren Preis verlangt als sein Kollege in Düsseldorf.


Nein? Dann wären wir ja in der Planwirtschaft. Hurra - die hat sich schon in der Vergangenheit als sehr tauglich erwiesen.


Leider geschieht das immer wieder und häufiger, indem sich die Händler die Preise gegenseitig um die Ohren hauen. Der gelackmeierte ist A) der teurere Händler, der Beratung und Service geleistet hat


Nicht immer ist der teurere Händler der mit "Beratung und Service" - eine logische Kette günstiger Preis=kein Service, hoher Preis=guter Service existiert nur in den Köpfen - der teureren Händler. Ein *guter* Händler kann beides: preislich ordentlich sein und trotzdem gute Beratung liefern (wie z.B. "mein" Händler).



In einem befreundetem Möbelgeschäft erschien ein Kunde, der Interesse an einem großen Esstisch bekundete. Nachdem er den Preis erfuhr, meinte er nur: "Nee, ist mir zu teuer. Aber hier in Ihrem Laden steht eh nicht viel. Sie müssen sicher bald schliessen, oder? Sagen Sie mir bitte Bescheid, wenn Räumungsverkauf ist, dann wird der Tisch sicher günstiger sein."


Wieder so eine Horrorgeschichte, die mit dem *Alltag* von Geschäftsleuten, nichts, aber auch nicht das Geringste zu tun hat. Einfach nur platte Polemik gegen "Kunden".


Ich würde mir lieber die Hand abhacken, eh ich derart unverschämte Anfragen stellen würde!


Ich ebenfalls. Und 95% aller Käufer wohl auch.


Also merke: Jeder muss Gewinne machen, um seinerseits investieren zu können. Wer das nicht wahrhaben will, oder meint, Robin Hood spielen zu müssen, der setzt sämtliche
Kräfte des Wirtschaftskreislaufes ausser Kraft. Punkt.


Du mit Deinen oben gemachten Einlassungen ebenfalls. Punkt.

Gruß, Thomas
jazzfusion
Stammgast
#111 erstellt: 26. Feb 2004, 15:56

Nein? Dann wären wir ja in der Planwirtschaft. Hurra - die hat sich schon in der Vergangenheit als sehr tauglich erwiesen.


Ich hätte es konkreter formulieren sollen. Ich hatte z. B. an Produkte der Fa. LINN gedacht. Dass diese Firma eine einheitliche Preisgestaltung anstrebt, hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Da verwechselst Du wohl was . . .


Nicht immer ist der teurere Händler der mit "Beratung und Service" - eine logische Kette günstiger Preis=kein Service, hoher Preis=guter Service existiert nur in den Köpfen - der teureren Händler. Ein *guter* Händler kann beides: preislich ordentlich sein und trotzdem gute Beratung liefern (wie z.B. "mein" Händler).


Stimme ich absolut mit überein! Mein Posting war natürlich bewusst provokant.


Wieder so eine Horrorgeschichte, die mit dem *Alltag* von Geschäftsleuten, nichts, aber auch nicht das Geringste zu tun hat. Einfach nur platte Polemik gegen "Kunden".


Wer von uns beiden ist wohl der größere Polemiker?

Ich habe mich hier schon einmal unmißverständlich zum Thema faire Preisgestaltung geäußert. Dazu hattest Du scheinbar nicht's zu sagen. Stenkern will halt gelernt sein.
Deacon_Palmer
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 09. Apr 2006, 10:00
Ich will diesen Thread mal wieder ausgraben

Und zwar habe ich bei einem Fachhändler Verstärker, CD-Spieler und ein Paar Lautsprecher im Wert von (UVP) 1150,- EUR gekauft.
Ich hatte hier im Forum gelesen, dass 10-15% Rabatt realistisch sind...
Mit soviel hatte ich nicht gerechnet, aber 10% in Naturalien müssten schon drin sein, dachte ich!

Mein Händler gibt mir nun konfektionierte Lautsprecherkabel, Cinchkabel sowie einen billigen Phono-Vorverstärker dazu (Wert UVP ~25,-).

Muss ich damit jetzt zufrieden sein?
Ich meine, ich kaufe dort zum ersten Mal und die Beratung war auch klasse.
Aber enttäuscht bin ich trotzdem!
Sagen wir mal, die Kabel sind wirklich gut, dann beläuft sich der Rabatt auf 5% in Naturalien...

Ich hatte mir mehr erhofft!

Grüße
Deacon
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 09. Apr 2006, 10:44
ich finde die debatte irgendwie merkwürdig.

bei saturn hat man meist den "geiz ist geil preis" und darüber in großen buchstaben die uvp stehen. die uvp liegt etwa um faktor 3 über der uvp, der "saturn tiefpreis" nur noch um faktor 2. als kunde kommt man sich da irgendwie verarscht vor.

wer den fehler macht ins internet zu gucken, finden die sachen dann etwa zur halben uvp. die beratung ist im internet leider auch nicht schlechter als bei saturn.

wenn ich auf beratung und service angewiesen bin, werde ich weiterhin einen fachhändler aufsuchen. je nach produkt ein fünftel mehr als im internet zahlen, statt der versandkosten die lagerkosten des händlers akzeptieren... dafür einen ansprechspartner vor ort wegen garantie halte ich für absolut fair.

bei einigen fachhändlern gerade im hifi berreich ist die beratungs"qualität" allerdings auf einem level, wo man direkt im netz kaufen möchte. und das ich von solchen händlern erwarte, dass sie mir zumindest gute preise machen halte ich für verzeilich.

ich habe in meiner nähe genau 2 hifiläden, wo ich für den service und probehörmöglichkeiten mit einem lächeln draufzahlen würde. und beide erfordern eine längere bahnfahrt.
Mo_2004
Stammgast
#114 erstellt: 09. Apr 2006, 18:33
hi musikgurke soweit ich weiss wohnst du in neuss. in düsseldorf ist die auswahl recht gross.

und der laden z.b von hifi knopf ist ok.


gruss
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 09. Apr 2006, 18:39
hi mo 2004

nenn mir einen laden in der nähe mit absolut voodoofreier beratung, messschriebe für alle geräte greifbar, großer auswahl und geräteumschalter mit pegelabgleich für blindtests. das sind für mich persönlich die auswahlkriterien für einen guten händler, in so einem laden würde ich gerne draufzahlen.

und solche händler sind aber auch in unserem stark besiedelten landesteil eher selten.

zugegeben: zumindest das ausleihen von geräten ist hier vielerorts möglich. und freundliche beratung, kundenservice... aber wunderkabel bekommt man fast überall aufgedrängt.


[Beitrag von MusikGurke am 09. Apr 2006, 18:40 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#116 erstellt: 09. Apr 2006, 19:38
Hi!
Ich bin Kunde und kein Händler.
Mache aber auch die Erfahrung,das der Kunde
nichts mehr bezahlen will,aber alles kriegen will,einmal krass ausgedrückt!
Es ist inzwischen leider die Mehrheit.
Auch hier im Forum sehe ich das oft.
Anfragen,wie: habe 50,-bis max.99,- Ocken,will davon
komplette Anlage kaufen! sind nicht selten.
Dann tage/wochelange Beratung.
Am Ende schießt sich der Delinquent billig eine Gurke bei
Eb...,Beratung war sinnlos.
Röhrenfreak
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 11. Apr 2006, 19:18
Hallo Leute,

hab da mal eine Frage...

Habe vor ca. 2 Wochen bei einem Händler bezgl. des Kaufs von 3 Sonics Argentas nachgefragt ( eine davon soll als Center dienen... )

und

zur Antwort erhalten, daß diese dem Hersteller geradezu so aus den Händen gerissen werden.

Bei einem "Lautsprecher" der sooo gut läuft, gäbe es laut dem Händler überhaupt keinen Preisnachlass... !

Kann mich mal jemand von dem Gegenteil überzeugen oder gibt es mittlerweile eventl. Käufer der Argenta, denen es ebenso ergangen ist ???

Da ich als Barbezahler wenigsten mal 5-10% erwartet hatte, habe ich zunächst mal von dem Kauf Abstand genommen, da ich an diesem Tag auch keine wirkliche Lust hatte, irgendwelche Diskussionen führen zu wollen.

Für eine zeitnahe Antwort wäre ich sehr dankbar...

Gruss

Röhrenfreak
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