Alternative zu Pianocraft 410 - Gute Kompaktanlage ohne Lautsprecher

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knorek
Neuling
#1 erstellt: 11. Feb 2009, 22:00
Grüß Gott!

Mein erster Beitrag, deshalb auch hier erst einmal eine kurze Vorstellung: Mein Name ist Christian, bin wohnhaft in Hamburg, 42 Jahre, verheiratet + 2 kleine Kinder (wilde Jungs;-).

Und auch schon gleich ein Anliegen an die hier versammelten Experten, bzw. erst einmal der Hintergrund:
Bis vor kurzem besass ich eine relativ "beschissene", billige Kompaktanlage (Das Produkt verrate ich erst gar nicht, sonst lachen sich hier wahrscheinlich alle tot).
Soweit so gut.
Ich hatte mich mit dem miesen Klang - obwohl ich früher selber aktiver Musiker in einer Band war - abgefunden, auch einfach unter dem Gesichtspunkt, dass live gespielte Musik sowieso eh nicht gut aus der Konserve wiedergegeben werden kann...
Naja, dann beschwerte sich aber ab und zu auch der Besuch über den schlechten Sound (hierbei auch ausgebildete Musiker), das nagt natürlich gewaltig...

Ich kaufte mir also erst einmal "bessere" Lautsprecher. (Wharfedale 9.2) Ich wollte es gar nicht so glauben, aber: Das brachte wirklich schon eine Menge! (Alles im Vergleich viel differenzierter, detailreicher etc.) Aber natürlich macht es auch die Schwächen der restliche Anlage erst richtig deutlich.
Hier soll also auch was Besseres her.

Nach meinen bisherigen Information aus dem I-Net und vom Hören/Sagen wäre die Pianocraft 410 genau das Passende (auch von den mir zur Verfügung stehenden Aufstellmöglichkeiten). Die gibt es allerdings nach meiner Recherche immer nur in Kombination mit den Lautsprechern, die ich ja nun absehbar nicht mehr brauche, käuflich zu erwerben.
Gibt es also hierzu eine Alternative (ohne Lautsprecher)? Also eine kleine, einfache aber schon richtig gut klingende Kombi aus CD-Player/Receiver?

Sonstige Eckdaten:
Nur CD, manchmal Radio,
Musik quer Beet, allerdings nichts extrem Basslastiges (z.B. Techno)
Eher geringe Lautstärken
"normaler" Wohnraum ca. 20 qm


Vielen Dank vorab für Rat.

Grüße,
Christian


[Beitrag von knorek am 11. Feb 2009, 23:31 bearbeitet]
knorek
Neuling
#2 erstellt: 11. Feb 2009, 22:04
...P.S.: Nicht ganz unwichtig: Budget bis. max. 400,- gerne aber auch darunter.
Rolk
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Feb 2009, 08:47
Kompaktanlagen ohne Lautsprecher scheinen selten zu sein. Mir fällt da nur die Kenwood K-711 ein. Kostenpunkt ca. 300.- €.
Rainer_B.
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2009, 08:56
Frag doch einfach mal deinen Händler ob er die Lautsprecher nicht aus dem Paket nehmen kann. Die sind eh einzeln verpackt. Dann solltest du mit dem Preis auch in deiner 400er Ecke liegen.

Rainer
acesulfam
Neuling
#5 erstellt: 12. Feb 2009, 09:56
Hi,

ohne Lautsprecher gibt es auch noch die Marantz CR 502.

Ansonsten werden als Kompaktanlagen noch die Denon M-37, Onkyo CS 525 immer wieder genannt. Die Teac Reference Serie hat auch eine kleinere baubreite von nu ~21 cm.


mfg
aces
Rainer_B.
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2009, 10:14
Die Pianocraft 410 ist aber immer noch die Empfehlung. Mit besseren Lautsprechern noch mehr. Immerhin bekommt man durch die getrennte Bauweise auch etwas mehr Sicherheit, da ein Playerausfall nicht gleich die ganze Anlage zerhaut.

Rainer
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2009, 10:40
Hallo,

du wärst nicht der erste der die Boxen seiner Pianocraft bei ebay vertickert.

Alternativen ohne Lautsprecher wären der TEAC CR-H225 http://www.hifi-regler.de/shop/teac/teac_cr-h225.php und TEAC DR-H 300 http://www.zarsen.de...300-s.html?t=froogle

Diese sind im Moment günstig zu haben da Auslaufmodelle

Gruß
Bärchen
knorek
Neuling
#8 erstellt: 12. Feb 2009, 11:28
Vielen Dank!
Das sind ja schon mal so einige Tipps und Ratschläge zu denen ich mich weiter informieren kann, bzw. dann beim Händler gezielter auch mal anhören würde.

Da hier aber auch Anlagen mit einer relativ kleinen Ausgangsleistung vorgeschlagen wurden, eine (wahrscheinlich blöde) Anfängerfrage: Hat die Ausgangsleistung nur etwas mit der Lautstärke zu tun (hier würden mir sicherlich 25 W mehr als reichen) oder hat diese auch Einfluss darauf, die (Klang-) Möglichkeiten einer etwas potenteren Box eventuell besser auszuschöpfen?

Viele Grüße,
Christian
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2009, 12:01
Nun, für deine Wharfie 9.2 empfiehlt der Hersteller Verstärker zwischen 20 und 100 Watt. Der 200er TEAC Receiver liegt mit seiner Leistung innerhalb dieser Spanne, ein sicherer betrieb ist also möglich. Jedoch hätte der 300er TEAC mit seinen 2x50 Watt etwas mehr Reserven..

Die Verstärkerleistung hat im Zusammenhang mit dem Wirkungsgrad des Lautsprechers durchaus etwas mit dem erreichbaren Pegel zu tun. Je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Verstärkerleistung wird benötigt.

Kurz zur Info. Die Wharfie hat einen Wirkungsgrad von 86 dB. Will heißen gemessen in 1m Entfernung bringt die Wharfie bei einem Watt Verstärkerleistung einen direkten Schalldruck von 86 dB. Im Raum kommt noch der indirekte Schall hinzu, so das sich der Pegel dort nur minimal nach unten verändert. Auf der Arbeit wären ab diesem Pegel bereits Gehörschutzmaßnahmen vorgeschrieben. Für eine Verdoppelung des Schalldrucks auf etwa 96 dB werden etwa 10 Watt benötigt. Für den Maximalpegel der Warfi von ca 105dB werden also etwa 100 saubere Watt benötigt. Aber wer fährt schon solche Pegelorgien. Also für den Normalbetrieb von Zimmerlautstärke (60-70 db)und Nachbarärgerpegel von gut 90 dB haben die beiden TEACS genügend Power.
knorek
Neuling
#10 erstellt: 12. Feb 2009, 12:55
Verstehe.
Ergo wäre niedriges Ausgangsleistungspotential des Verstärkers mit den Lautsprechern bei meiner Nutzung (tendenziell eher Richtung Zimmerlautstärke) überhaupt kein Thema.

Vielen Dank + Grüße,
Christian
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2009, 12:58

knorek schrieb:
Verstehe.
Ergo wäre niedriges Ausgangsleistungspotential des Verstärkers mit den Lautsprechern bei meiner Nutzung (tendenziell eher Richtung Zimmerlautstärke) überhaupt kein Thema.

Vielen Dank + Grüße,
Christian


Der Kandidat hat 99 Punkte....
Wiley
Stammgast
#12 erstellt: 12. Feb 2009, 13:00
Habe mir gerade eine PHILIPS MCD 908 zugelegt. Gegenüber den Pianocrafts war bei mir die geringere Bautiefe da das ausschlaggebende Argument.
Sind natürlich auch LS dabei, auch die lassen sich dann bestimmt noch für 100,- oder so verticken.

Beide haben klanglich meist gute Noten bekommen, welche mit Deinen Wharfdale besser harmonieren kann ich natürlich nicht sagen und ist letztlich wohl Geschmackssache.

Wenn Du auf USB, viele Eingänge usw verzichten kannst (ein AUX ist vorhanden) eine Alternative? Liegt preislich am oberen Ende Deiner Skala (bzw. ganz leicht darüber )


[Beitrag von Wiley am 12. Feb 2009, 13:02 bearbeitet]
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