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Amp Für Quadral titan MK3

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Beitrag
exzessone
Stammgast
#51 erstellt: 29. Dez 2010, 23:57

onkel_böckes schrieb:
Die Quadral Titan MK1 bis MK4 sind überhaupt nicht lastkritisch!
Und wie auch schon erwähnt nimm was altes gebrauchtes, ruhig älter als 20 Jahre, dort war Qualität zum Teil noch bezahlbar!
Und die Mainstreem Obtik der neueren Plastikbomber bleibt einem auch erspart!!

Grüß!



also meiner meinung nach musst du den dingern mindestens 170watt sinus geben!
ich find sie extrem lastkritisch!

zu dem mainstream "zeugs":

ich bin davon überzeugt, eine rf83 spielt in jeder hinsicht eine titan an die wand!

das zum thema blastikbomber!
onkel_böckes
Inventar
#52 erstellt: 30. Dez 2010, 01:48
Ich glaub du bist nicht informiert was Lastkritisch bedeutet!!!!!!!!!!

Die Titan sollte mit 250W pro Kanal an 8 Ohm betrieben werden!
Das sagt aber nichts über den Impedanzverlauf im Betrieb aus!
Sprich der Wiederstand der LS geht während des Betriebes, in der Regel je höher Pegel in den Keller.
Also hat sie dann nicht mehr 8 Ohm sondern stellenweise sogar unter 2 Ohm!
Dieses verhalten legen die Titan nicht an den Tag, was die auswahl an endstufen vergrößert und den geldbeutel schont.
Da immer noch viele der weit verbreiteten Endstufen,dieses verhalten eines Lautsprechers nicht abkönnen und nicht nur der Klang sondern auch die Endstufe bis zum abrauchen leiden kann!

Was dein vergleich mit den Klipsch dingern angeht kann ich das objektiv nicht beurteilen da ich die dinger noch nicht gehöhrt habe.
Würde aber bezweifeln das die Klipsch sie in grund und boden spielt, vorallem beim tiefbass denke ich wird es eng für die klipsch!
Die titan mit den aktivstufen ist sehr gut!

Erst schreiben wenn man weis von was man schreibt!
UweM
Moderator
#53 erstellt: 30. Dez 2010, 11:11

onkel_böckes schrieb:

Das sagt aber nichts über den Impedanzverlauf im Betrieb aus!
Sprich der Wiederstand der LS geht während des Betriebes, in der Regel je höher Pegel in den Keller.
Also hat sie dann nicht mehr 8 Ohm sondern stellenweise sogar unter 2 Ohm!


Wie soll das denn technisch funktionieren? Ein "dynamischer" Impedanzverlauf?


Erst schreiben wenn man weis von was man schreibt!


Ganz meine Meinung. Bitte um Erklärung.

Grüße,

Uwe
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 30. Dez 2010, 11:54
Moin

Es geht ja doch noch was im Thread....ist echt intressant, was manche Leute so Glauben zu Wissen


@Surroundmaster

Was ist denn jetzt mit dem Vincent, schon gekauft und probiert oder doch was anderes?

Saludos
Glenn
onkel_böckes
Inventar
#55 erstellt: 30. Dez 2010, 12:13
Leute stellt euch doch nicht so an!!!!
Mann kann auch Alle mit allem Aufziehen!

Bin halt kein Elektro/Daten Spezialist!

Vieleicht kann es ja jemand besser erklären der weiß was ich meine!
So unverständlich kann es ja nicht gewesen sein!

Habe es versucht Leihenhaft zu erklären da ich die genauen Ursachen dafür mir selbst nicht mehr herleiten kann.

Das Beispiel mit 2 Ohm und drunter bezieht sich natürlich nicht auf 8 Ohm LS, ist vieleicht nen bischen unglücklich geschrieben.

Habe lange genug mit alten Infinitys gehöhrt, ich weis von was ich schreibe!
Kann es halt leider technisch nicht so gut zum Ausdruck bringen!

Deswegen lasst die Sprüche, gerade als Moderator!!!
Das is wie sich über die Rechtschreibung und groß und kleinschreibung zu pikieren.(ist beabsichtigt so geschrieben)

Grüße!


[Beitrag von onkel_böckes am 30. Dez 2010, 12:37 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#56 erstellt: 30. Dez 2010, 12:23
Hallo,

onkel_böckes schrieb:
Das is wie sich über die Rechtschreibung und groß und kleinschreibung zu pekieren.

gerade in einem solchen Satz ... wenn schon, dann : pikieren

Bei den pekuniären Aspekten kann's schnell teuer werden


Viele Grüße und Guten Rutsch
weimaraner
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 30. Dez 2010, 12:32

exzessone schrieb:

ich bin davon überzeugt, eine rf83 spielt in jeder hinsicht eine titan an die wand!



Hallo,

"ich bin davon überzeugt" bedeutet ja nur soviel daß du die Titan anscheinend gar nicht gehört hast.

Vllt kann die Klipsch lauter,
dagegen spricht eigentlich nichts,

aber ansonsten wüsste ich jetzt keinen Bereich in welchem die Klipsch vllt punkten könnte.

Die Lautsprecher sprechen auch kaum dieselben Gemüter an,

die Klipsch für sehr laut und spassig,

die Titan für laut und audiophil.


Gruss
Burmester808
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 30. Dez 2010, 12:46

also meiner meinung nach musst du den dingern mindestens 170watt sinus geben!


viel zu wenig,damit wird kein Titanbesitzer über längere Zeit glücklich sein.


ich find sie extrem lastkritisch!


Begründung u. Aufklärung bitte .
Die Titanen der ersten Generationen haben einen sehr niedrigen Wirkungsgrad,(siehe Picture)daher brauchen sie kraftvolle Amps.Seht euch mal an was alleine schon der Aktivsatz an Leistung auf die Waage bring.




ich bin davon überzeugt, eine rf83 spielt in jeder hinsicht eine titan an die wand!


Bei den Lautstärkenpegel ja,sonst liegt es im Auge des Betrachters ganz andere LS mit ganz anderen Bauprinzip u. Bestückung kann man nicht vergleichen.Man kann aber eins die Titan ist ein absoluter Klassiker u. auch die Bestückung von 800er Techniksbändchen etc. sind legendär u.das wird sich nicht mehr ändern.
Eine rf83 in zwanzig Jahren ???????????

MfG

Christian
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 30. Dez 2010, 12:51

Burmester808 schrieb:

....auch die Bestückung von 800er Techniksbändchen etc. sind legendär u.das wird sich nicht mehr ändern.


Das ist richtig, nur fliegt einem das Bändchen bei der kleinsten Unachtsamkeit öfters mal um die Ohren, hier heisst es also aufpassen.

Saludos
Glenn
UweM
Moderator
#60 erstellt: 30. Dez 2010, 12:57

onkel_böckes schrieb:

Bin halt kein Elektro/Daten Spezialist!

Vieleicht kann es ja jemand besser erklären der weiß was ich meine!
So unverständlich kann es ja nicht gewesen sein!

Habe es versucht Leihenhaft zu erklären da ich die genauen Ursachen dafür mir selbst nicht mehr herleiten kann.


Ich kann nur beurteilen, was du schreibst, nicht was du stattdessen gemeint haben könntest. Gedankenlesen gehört zu den vielen Dingen, derer ich nicht mächtig bin.

Daneben finde ich es gelinde gesagt eigenartig, andere Teilnehmern aufzufordern, sie sollten "Erst schreiben wenn man weis von was man schreibt!" und dann zu verlangen, andere sollten erklären was du gemeint haben könntest, weil du es offenbar selbst nicht mehr zusammen kriegst.


Habe lange genug mit alten Infinitys gehöhrt, ich weis von was ich schreibe!
Kann es halt leider technisch nicht so gut zum Ausdruck bringen!


Einige alte Infinitys sind dafür bekannt, insebesondere im Bassbereich sehr niedrige Impedanzen aufzuweisen, die viele Verstärker vor Probleme stellen (ich würde solche LS deshalb als Fehlkonstruktionen bezeichnen).
Aber dieser Impedanzverlauf ändert sich doch nicht mit der Belastung, bzw. dem Lautstärkepegel!


Deswegen lasst die Sprüche, gerade als Moderator!!!


Welche Sprüche meinst du? Ich habe dich doch nur zitiert, falls dir das nicht aufgefallen sein sollte.

Grüße,

Uwe
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 30. Dez 2010, 13:03
Vielleicht meint er ja, das der Verstärker um so mehr belastet wird, je höher die Pegel sind....

Ist aber nur geraten, weil Gedanken lesen kann ich auch nicht!

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#62 erstellt: 30. Dez 2010, 13:06

Surroundmaster schrieb:

Also Pro und Kontra zu PA Endstufen beispielsweise von imq Stage Line


viele PA-Endstufen klingen recht "kantig", zudem könnte der Lüfter stören.

"audiophil" klingende PA-Endstufen gibt es nur wenige...
Glockenklang Bugatti wäre aber ein wirklicher Tipp, hat als 400'er genug Leistung, einen guten Dämpfungsfaktor, und kühlt übers Gehäuse.

Preislich ist sie auch noch um einiges günstiger, als vergleichbare Amps aus dem Hifi-Bereich

an der Titan solltest Du in keinem fall bei dem Verstärker sparen...sonst klingt sie wie ein nasser sack
UweM
Moderator
#63 erstellt: 30. Dez 2010, 13:50

GlennFresh schrieb:
Vielleicht meint er ja, das der Verstärker um so mehr belastet wird, je höher die Pegel sind....


Hallo Glenn,

das gilt aber für alle Arten angeschlossener Lautsprecher.

Grüße,

Uwe
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 30. Dez 2010, 14:00

UweM schrieb:

GlennFresh schrieb:
Vielleicht meint er ja, das der Verstärker um so mehr belastet wird, je höher die Pegel sind....


Hallo Glenn,

das gilt aber für alle Arten angeschlossener Lautsprecher.

Grüße,

Uwe


Das weiss ich auch, ich habe ja nur versucht zu Ergründen was onkel böckes mit seiner Aussage gemeint haben könnte.

Und es ging mir natürlich um den allgemeinen (HF) Frieden so kurz vor Silvester, obwohl ich sonst auch gerne mal stichele.

Saludos
Glenn
onkel_böckes
Inventar
#65 erstellt: 30. Dez 2010, 14:53
Das der Verstärker bei höherem Pegel mehr ausgelastet wird ist mir auch klar und das fast alle LS in der Impedanz bei Betrieb abfallen weis ich auch.
Mit Lastkritisch LS verstehe ich aber LS die das wie z.B. die Kappa9,8, Gamma,Beta; ect. extrem tun.
Diese als Fehlkonstruktionen zu Bezeichnen möchte ich fast als Stümperhaft hinstellen.
Da es auf klangliche Qualitäten ankommt und hier möchte ich für mich Behaupten kann man diese Eigenschaft, keiner der Genannten LS absprechen!!!

Grüße!
A-Abraxas
Inventar
#66 erstellt: 30. Dez 2010, 15:13
Hallo,

onkel_böckes schrieb:
Das der Verstärker bei höherem Pegel mehr ausgelastet wird...

soweit richtig

... das fast alle LS in der Impedanz bei Betrieb abfallen weis ich auch.

Das trifft jedoch nicht zu - gibt es ein Impedanzminimum, ist das da ... egal bei welchem Betriebszustand / Pegel.
Einige Verstärker können an LS mit einer (zu) niedrigen Impedanz bei geringen Pegeln problemlos betrieben werden, wird es lauter und muss die Endstufe entsprechend mehr Strom liefern, dann geht halt manche Endstufe "in die Knie".

Etwas mehr in's Detail : Bei hohen Strömen erwärmt sich die Schwingspule eines (jeden) Lautsprchers und die Impedanz steigt . Das dürfte im HiFi-Bereich jedoch nicht in relevantem Maß vorkommen. Bei großen PA-Anlagen ist das ein wichtiges Kriterium, was in Einzelfällen mit aktiver Kühlung (mittels Lüfter) angegangen wird.


Mit Lastkritisch LS verstehe ich aber LS die das wie z.B. die Kappa9,8, Gamma,Beta; ect. extrem tun.
Diese als Fehlkonstruktionen zu Bezeichnen möchte ich fast als Stümperhaft hinstellen.

Da nunmal jeder Lautsprecher auch (an einem Verstärker) betrieben werden soll, wäre eine größtmögliche Kompatibilität schon wünschenswert.
Diesen "Mangel" kann man durchaus als Fehlkonstruktion bezeichen.
Es gibt ja schließlich LS, die auch ohne extreme Impedanzminima und an jedem ordentlichem Verstärker gut klingen.


Da es auf klangliche Qualitäten ankommt und hier möchte ich für mich Behaupten kann man diese Eigenschaft, keiner der Genannten LS absprechen!!!

s.o.

Viele Grüße
UweM
Moderator
#67 erstellt: 30. Dez 2010, 15:13
Hallol,


onkel_böckes schrieb:

und das fast alle LS in der Impedanz bei Betrieb abfallen weis ich auch.


Eben nicht!

Der Impedanzverlauf eines Lautsprechers ist vom Betriebszustand unabhängig. Das ist eine feste Größe, die von der Kombination aus Chassis, Frequenzweiche und teilweise auch dem Gehäuse gegeben ist.

Woher erhält man denn solches "Wissen"?


Mit Lastkritisch LS verstehe ich aber LS die das wie z.B. die Kappa9,8, Gamma,Beta; ect. extrem tun.
Diese als Fehlkonstruktionen zu Bezeichnen möchte ich fast als Stümperhaft hinstellen.


Ein Lautsprecher der mit den meisten Verstärkern nicht ordentlich funktioniert ist für mich genau so eine Fehlkonstruktion wie ein Auto, das auf den meisten Straßen nicht ordentlich fährt.


Da es auf klangliche Qualitäten ankommt und hier möchte ich für mich Behaupten kann man diese Eigenschaft, keiner der Genannten LS absprechen!!!


Zumindest von der Kappa 9 kenne ich einen Frequenzgang. Eine extreme Loudnesskurve mit kräftiger Bass- und Höhenanhebung. Mit HiFi im Sinne möglichst unverfärbter Wiedergabe hat das nichts zu tun aber aber das war zur damaligen Zeit nicht unüblich und wenn das den ein oder anderen persönlichen Geschmack auch heute nocht trifft, ist das natürlich dennoch in Ordnung.

Grüße,

Uwe
onkel_böckes
Inventar
#68 erstellt: 30. Dez 2010, 15:36
Zit:Ein Lautsprecher der mit den meisten Verstärkern nicht ordentlich funktioniert ist für mich genau so eine Fehlkonstruktion wie ein Auto, das auf den meisten Straßen nicht ordentlich fährt.


Also ist nen 911 Turbo RS ne fehlkonstruktion???

Ein LS gerade in diesem Preißbereich (nicht auf 9a bezogen)hat ja meist zum Ziel, originalgetreu abzubilden!

Wenn dies erreicht wird ist es doch egal mit welchen Mitteln.

Grüße!


[Beitrag von onkel_böckes am 30. Dez 2010, 15:37 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#69 erstellt: 30. Dez 2010, 15:45

harman68 schrieb:


viele PA-Endstufen klingen recht "kantig", zudem könnte der Lüfter stören.



Nun, diese Klangeigenschaft ist imho eine Mär und der Lüfter stört nur bei leiser Musik...wenn er da überhaupt anspringt...es gibt übrigens auch durchaus leistungsfähige Studioendstufen ohne Lüfter......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 30. Dez 2010, 15:46 bearbeitet]
UweM
Moderator
#70 erstellt: 30. Dez 2010, 16:00
Hallo Onkel


Also ist nen 911 Turbo RS ne fehlkonstruktion???


nein, warum?
meines Wissens führt der auf allen Straßen.


Ein LS gerade in diesem Preißbereich (nicht auf 9a bezogen)hat ja meist zum Ziel, originalgetreu abzubilden!


Das sollte man meinen. Aber eine wesentliche von mehreren Bedingungen hierfür ist ein linearer Frequenzgang und den hat eine Kappa 9 nun mal nicht annähernd.
Entwicklungsziel war also vermutlich etwas anders als naturgetreue Abbildung. Dagegen lässt sich ja nichts sagen, schließlich wollen auch andere Geschmacksrichtungen bedient werden.

Grüße,

Uwe
onkel_böckes
Inventar
#71 erstellt: 30. Dez 2010, 16:11
Das möcht ich sehen das der auf allen Strassen fährt!


Ich hatte geschrieben nicht auf 9a bezogen!!!!!!!

UweM
Moderator
#72 erstellt: 30. Dez 2010, 16:14
Vielleicht kannst du deine Antwort präzisieren: Auf welcher Straße fährt er denn nicht?

Grüße,

Uwe
harman68
Inventar
#73 erstellt: 30. Dez 2010, 16:14

UweM schrieb:

Der Impedanzverlauf eines Lautsprechers ist vom Betriebszustand unabhängig. Das ist eine feste Größe, die von der Kombination aus Chassis, Frequenzweiche und teilweise auch dem Gehäuse gegeben ist.


ich glaube, was onkel böckes hier evt. missversteht, ist, das zwar 8 ohm angegeben sind, das aber nur als Mittelwert anzusehen ist, weil der LS über den gesamten frequenzgang mal z.B. 6 und mal 16 ohm aufweist.


UweM schrieb:

Ein Lautsprecher der mit den meisten Verstärkern nicht ordentlich funktioniert ist für mich genau so eine Fehlkonstruktion wie ein Auto, das auf den meisten Straßen nicht ordentlich fährt...

Zumindest von der Kappa 9 kenne ich einen Frequenzgang. Eine extreme Loudnesskurve mit kräftiger Bass- und Höhenanhebung. Mit HiFi im Sinne möglichst unverfärbter Wiedergabe hat das nichts zu tun aber aber das war zur damaligen Zeit nicht unüblich und wenn das den ein oder anderen persönlichen Geschmack auch heute nocht trifft, ist das natürlich dennoch in Ordnung.



"Hifi im Sinne von unverfälschter Wiedergabe" ist hier so ein dogma geworden, was auch von Dir immer wieder gerne betont wird.
Du solltest aber akzeptieren, das das nicht alle so sehen.
Der Trend in den letzten Jahren ist zwar, das LS immer "linearer" abgestimmt werden, was mit Sicherheit durch einen gewissen Fortschritt bei Entwicklung und fertigung zu tun hat, aber auch einem gewissen Zeitgeist in Testzeitschriften, Foren und Prospekten gezollt ist.
In der Paxis greifen dann doch viele immer wieder gerne zum Klangregler oder zu Bose, weil in Ihren halligen Designebuden "linear" abgestimmte LS nunmal überhaupt nicht mehr linear klingen.
(lese hier oft genug Kommentare, wo sich die Leute wundern, warum ihnen die u.a. hier empfohlenen "Monitor-Boxen" zuhause nicht gefallen.
Die guten, alten Kappas (hab sie oft genug gehört), insbesondere die 9a waren zwar extrem kritisch, was Amps betraf (vor allem auf extended-schaltung, aber deshalb noch lange keine Fehlkonstruktion.
Die, vor allem für den amerikanischen Markt produzierten LS, sind auch auf die dortigen Wohnräume und den Geschmack der Amis abgestimmt gewesen und die Holzbuden der amis schlucken nunmal viel bass, zudem waren sie meisst in den 70'ern und 80'ern extrem plüschig eingerichtet, da passte die kappa mit ihrer abstimmung gut rein.
Zudem war die kappa ne Spassbox mit leicht audiophilen qualitäten...so wie die heutigen großen Klipsch-LS vielleicht...
daran gibts nix zu mäkeln (wenns auch nicht 100% meinem Geschmack entspricht), solange es den leuten gefällt und in ihrem umfels gut klingt, ist's doch OK.

Soviel dazu....

die Quadral titan durfte ich auch schon des öfteren hören, hinter diesem LS steckte schon damals ein anderer Anspruch...
sie war nicht vorrangig als "Spassbox" konzipert, sondern eher als audiophiler LS mit einem möglichst großen Frequenzspektrum auch bei hohen Lautstärken.
Sie sollte z.B. genauso in der Lage sein, eine Orgel glaubhaft wiederzugeben, wie auch kleinste Details eines Orchesters herauszukitzeln.
Große, leistungsfähige Endstufen betrachtete man damals einfach als notwendig um solche LS adäquat anzutreiben.
dabei ist die Titan wirklich relativ unkritisch, was die Laststabilität betrifft, geht also nicht in den ohm-keller, braucht aber wirklich viel leistung um vor allem für ihr Transmissionline ordentlich druck aufzubauen und braucht im bassbereich ebenfalls einen guten Dämpfungsfaktor um diesen auch sauber zu kontrollieren.
Papierleistung, wie es z.B. viele japanische endstufen ala Yamaha, Denon, Kenwood, Pioneer, und selbst Acuphase besaßen/besitzen, reicht da nicht.
Viele amerikanische endstufen ala Krell, harman/kardon (citation),...passen da evt. besser.
Ich hab die titan auch mal an einer datakustik twin 150 (später SAC) gehört, das ging auch sehr gut
meine empfehlung hier war ja eine glockenklang...die ist ähnlich konzipiert
wer hier spart, braucht sich schlicht keine Titanen zuzulegen, denn dann holt er höchstens 20-30% dessen raus, was solche Lautsprecher tatsächlich leisten können (und damit meine ich nicht nur die lautstärke)


[Beitrag von harman68 am 30. Dez 2010, 16:25 bearbeitet]
harman68
Inventar
#74 erstellt: 30. Dez 2010, 16:19

baerchen.aus.hl schrieb:
...es gibt übrigens auch durchaus leistungsfähige Studioendstufen ohne Lüfter......


genauso eine Endstufe hab ich ja empfohlen...

ich habe hier vier verschiedene Endstufen (PA: Palmer, QSC, Bell, Hifi: harman/kardon) rumstehen, werde mir also ein Bild über deren klangliche Fähigkeiten gemacht haben...
UweM
Moderator
#75 erstellt: 30. Dez 2010, 16:41
Hallo harman68"]


ich glaube, was onkel böckes hier evt. missversteht, ist, das zwar 8 ohm angegeben sind, das aber nur als Mittelwert anzusehen ist, weil der LS über den gesamten frequenzgang mal z.B. 6 und mal 16 ohm aufweist.


Dann weiß er nicht, was "Impedanzverlauf" bedeutet, aber darüber können wir nur spekulieren bis er uns aufklärt.



"Hifi im Sinne von unverfälschter Wiedergabe" ist hier so ein dogma geworden, was auch von Dir immer wieder gerne betont wird.


Das (angebliche?) Entwicklungsziel originalgetreuer Wiedergabe in der gehobenen Preisklasse hat hier unser Onkel eingebracht.


Du solltest aber akzeptieren, das das nicht alle so sehen.


Ich habe absolut nichts gegen Geschmacksabstimmungen, nur dagegen, dass man nicht dazu steht.


Die guten, alten Kappas (hab sie oft genug gehört), insbesondere die 9a waren zwar extrem kritisch, was Amps betraf (vor allem auf extended-schaltung, aber deshalb noch lange keine Fehlkonstruktion.


Roland Gauder von Isophon hat eine Weile einen Controller vertrieben, mit welchem man Raumakustik und Lautsprecher aufeinander abgleichen konnte. In einem Interview hat er mal angegeben, dass er den Service, der eigentlich für seinen eigentlichen lautsprecher gedacht war, eingestellt hat, weil er überwiegend irgendwelche "dröhnenden Kappas" besänftigen musste.


solange es den leuten gefällt und in ihrem umfels gut klingt, ist's doch OK.


sag ich doch!

Grüße,

Uwe
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 30. Dez 2010, 17:04
Die Glockenklang Bugatti hätte ich auch empfehlen, insbesondere im Bassbereich ist das ein Monster.
Aber dadurch ist die Marke ja weltweit bekannt geworden, bekannte Musiker schwören auf die Verstärker.
Das Budget, die Bugatti 400 kostet etwa 2000€, des TE lässt eine solche Endstufe aber leider nicht zu.

Übrigens harman68 gut geschrieben, zumindest kommt das meiner Philosophie und Denkweise sehr nahe.

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#77 erstellt: 30. Dez 2010, 17:34
Hallo Uwe,


UweM schrieb:
Hallo harman68"]...
Roland Gauder von Isophon hat eine Weile einen Controller vertrieben, mit welchem man Raumakustik und Lautsprecher aufeinander abgleichen konnte. In einem Interview hat er mal angegeben, dass er den Service, der eigentlich für seinen eigentlichen lautsprecher gedacht war, eingestellt hat, weil er überwiegend irgendwelche "dröhnenden Kappas" besänftigen musste.


solche, oder ähnliche "controller" gabs ja auch von Infinity selbst, von Kef, von Bose, von Nubert,....
das mit den "dröhnenden Kappas" hat wohl vor allem was damit zu tun, das sie hier meisst in die falschen räume gequetscht und dann wohlmöglich auch noch auf "extended" betrieben wurden....weil viele leute immer noch gute basswiedergabe mit "gedröhne" verwechseln (was man ja auch oft an den Subwoofereinstellungen sehen kann) und weil die kappas nunmal nicht für unsere Beton und steinbuden oder für 20qm konzipert wurden.
im übrigen ging die Titan deutlci tiefer und sauberer runter...
wenn sie richtig angetrieben und aufgestellt wurde


UweM schrieb:


solange es den leuten gefällt und in ihrem umfels gut klingt, ist's doch OK.


sag ich doch!

Grüße,

Uwe
harman68
Inventar
#78 erstellt: 30. Dez 2010, 17:47

GlennFresh schrieb:
Die Glockenklang Bugatti hätte ich auch empfehlen, insbesondere im Bassbereich ist das ein Monster.
Aber dadurch ist die Marke ja weltweit bekannt geworden, bekannte Musiker schwören auf die Verstärker.
Das Budget, die Bugatti 400 kostet etwa 2000€, des TE lässt eine solche Endstufe aber leider nicht zu.


tja, sie wäre aber adäquat gewesen...die 300er tuts auch...
leider findet man sie nur sehr selten in der bucht und wenn dann wird sie da nicht gerade verramscht...was wieder für sie spricht.
ansonsten würde ich dort immer mal wieder ausschau nach den größeren sac-amps halten...
mit dem ganzen japan-zeug oder einfachen PA-Amps ala imq, wird der TE m.e. nicht glücklich an seinen Titanen
wenn schon kompromiss für kleines geld, dann eher sowas hier:
http://cgi.ebay.de/R...&hash=item4cf3f705b4


GlennFresh schrieb:

Übrigens harman68 gut geschrieben, zumindest kommt das meiner Philosophie und Denkweise sehr nahe.

Saludos
Glenn


[Beitrag von harman68 am 30. Dez 2010, 17:54 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 30. Dez 2010, 17:53

harman68 schrieb:

tja, sie wäre aber adäquat gewesen...die 300er tuts auch...


Die aber auch nicht günstiger zu haben ist als die potentere 400er, daher mein Vorschlag zum größten Modell der Bugatti Reihe.

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#80 erstellt: 30. Dez 2010, 18:10
hab oben noch nen link zu ner rotel in der bucht eingefügt...die großen rotel-endstufen verfügten (weiss nicht, wie das bei den neuen modellen ist) ebenfalls über einen hohen dämpfungsfaktor und genug leistung.
ebenfalls eine günstige alternative...wenn er denn partout nicht mehr kohle ausgeben kann/will, wäre auch ein alter harmann, wie mein pm665, den man auftrennen kann, falls man ihn, wie ich, nur als endstufe nutzen möchte.
bei den oft in der bucht als defekt oder verschlissen angegebenen alten unrestaurierten und deshalb günstig zu bekommenden, ist meisst der endstufensektor noch absolut in ordnung...seinen doppelmonoaufbau mit zwei getrennten stromversorgungen hat er von den wesentlich teureren citation-modellen übernommen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 30. Dez 2010, 18:24
Von (Sch)Rot(t)el halte ich nicht all zu viel, aber das ist ja am Anfang des Threads schon mal diskutiert worden.

Ich kenne nur eine Rotel die wirklich amtlich ist, alle neueren Modelle haben nicht mehr annähernd die Qualität.

http://www.quoka.de/...result_60143029.html

Die Endstufe wird selten gebraucht verkauft, ging aber schon mal bei Ebay für deutlich unter 1000€ über den Tresen.

Weitere potente Endstufen auf dem Gebrauchtmarkt:

Parasound HCA 2200 Mk2
Parasound HCA 3500
Nakamichi PA 7 E II

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#82 erstellt: 30. Dez 2010, 18:33
die großen rotel aus der bx-serie fand ich zumindest klanglich und leistungstechnisch ganz gut, die von dir empfohlene ist natürlich etwas amtlicher...
parasound bietet auch viel watt fürs geld und laststabil waren die damals auch...die günstigste alternative, ne kappa anzutreiben...was mit meiner harman übrigens auch ging
nur der dämpfungsfaktor ist nicht so berauschend.
die nakamichi ist auch was feines...aber in gut erhaltenem zustand gewiss auch nicht gerade billig
BBS13126
Inventar
#83 erstellt: 30. Dez 2010, 20:13
Also ich habe zwar noch keine Titan gehört, hatte aber schon verschiedene Vulkan an verschiedener Elektronik in meinem Besitz.
Das Highlight war die aktivierte Vulkan II. Etwas besseres als die Aktivierung kann man in meinen Augen mit den Lautsprechern nicht machen. Die Endstufen dafür sind zwar extrem selten im Verkauf, aber es lohnt sich allemale! So hatte ich die Vulkan noch nicht gehört. Wahnsinnig kraftvoll, aber dennoch deutlich präziser und präsenter, als mit anderen Bausteinen!
Momentan stehen bei eBay die Endstufen für die Vulkan drin (PA 04). Der Verkäufer der aktuell angebotenen Titan III hat auch noch die Original-Endstufen, die aber anscheinend noch überprüft werden müssen. Wäre ich Besitzer einer Titan II oder III würde ich den fix mal anschreiben und Interesse anmelden. Die PA 04 sind für die Titan sicher auch nicht verkehrt.
Burmester808
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 30. Dez 2010, 21:29
Es wäre noch zu erwähnen das es verschiedene Aktivsätze gibt.
MKII ist nicht gleich MKIII Elektronik,also bitte aufpassen.

Gruss

Christian


[Beitrag von Burmester808 am 30. Dez 2010, 21:30 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 30. Dez 2010, 21:36
Was für einen Aufand für einen (alten) und IMHO nur gewöhnlichen Lsp., das kann man wirklich einfacher und günstiger haben.

Saludos
Glenn
Burmester808
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 30. Dez 2010, 21:50
In dem man eine PA-amp dranhängt ?

Gruss

Christian


[Beitrag von Burmester808 am 30. Dez 2010, 21:50 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 30. Dez 2010, 22:16
Nö, in dem man gleich Lsp. aussucht, die diesen Aufwand nicht nötig haben.

Saludos
Glenn
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Surroundmaster am 18.02.2009  –  Letzte Antwort am 22.02.2009  –  13 Beiträge
Suche Vorstufe für Denon Poa 4400+Quadral Titan
Surroundmaster am 20.11.2012  –  Letzte Antwort am 22.11.2012  –  19 Beiträge

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