Suche Verstärker bis 4000 Euro

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Darkgrey
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2011, 17:38
Hallo,

ich such noch einen Vollverstärker oder Vor-/Endstufenkombination bis 4000 Euro.

Da mir mein Marantz Pm16 bzw meine Ampliphon Röhre etwas zu weich spielen, will ich mir noch einen anderen Verstärker bis 4000 Euro dazustellen.

Die Kette wird aus einem Marantz SA15PM2, einem Nottingham Analogue Interspace mit Ortofon Rondo Red mit Heed Quasar und Canton Ref 7.2 bzw. Klipsch RF7II bestehen.

Mögliche Kandidaten wären Luxman L505u, Naim Supernait oder Marantz Pm11S2(allerdings dürfte der wieder zu weich sein).
<gabba_gandalf>
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jan 2011, 21:13
Hallo,

noch einmal zum mitschreiben:

Verstärker: Marantz PM 16 / Ampliphon Röhrenverstärker <-- sollen erstetzt werden
Plattenspieler: Nottingham Analogue Interspace
CD-Player: Marantz SA15PM2
Lautsprecher: was jetzt: Canton Reference 7.2 oder Klipsch RF 7 II?

Sind die Lautsprecher schon vorhanden?

Wenn der Klang zu weich ist, dann würde ich vielleicht eher nach neuen Lautsprechern suchen, da diese den Großteil des Klangs ausmachen.

Ansonsten gäbe es auch sehr gute Verstärker für 2000€ oder so, mit denen du deine Kette ordentlich befeuern könntest.

Oder möchtest du unbedingt dein Budget voll ausnützen.

Wenn die Lautsprecher noch nicht gekauft sind, würde ich eher noch 2000€ für den Verstärker ausgeben und das Budget für die Lautsprecher um die restlichen 2000€ erweitern.

Gruß
Darkgrey
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2011, 21:22
Die beiden Lautsprecherpaare stehen schon da.

Die Klipsch stehen am Röhrenamp und die Canton im Moment am PM 16.

Ist aber alles per Doducus quer schaltbar.

Und von daher ist das Budget voll verfügbar.

Das beide Boxenpaare auch deutlich härter befeuert werden können, hab ich mit einem Eleven G schon gestestet, allerdings steht der fest in einem anderen Raum bei meiner Frau.

Die beiden vorhandenen Verstärker werden auch bleiben.


[Beitrag von Darkgrey am 16. Jan 2011, 21:28 bearbeitet]
<gabba_gandalf>
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2011, 21:37
Wäre Gebrauchtkauf eine Option?

Bei einer Vor-Endstufenkombi würde ich mir definitiv mal die Kombination JungSon JA-2/JA 50 anhören/angucken.

Gruß

EDIT: Das mit dem härter befeuert werden, das muss ich irgendwie überlesen haben.
Wenn es ein richtiger Bolide werden soll, dann vielleicht eher was von McIntosh oder so.
Zum Beispiel einen gebrauchten MA 7000.


[Beitrag von <gabba_gandalf> am 16. Jan 2011, 21:45 bearbeitet]
Darkgrey
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2011, 21:43
Gebraucht oder Neu ist egal, aber Chinaware kommt mir nicht ins Rack .
Erik030474
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2011, 21:46
Auch wenn ich nicht glaube, dass du einen Verstärker in der Preislage unbedingt benötigst (schließe mich da den anderen an), diese Kombi hatte ich zuletzt hier:

Funk LAP2.V2

mit

Glockenklang Bugatti 120 (Link ist von der 300, da die 120 gerade nicht zu finden ist). Die 300er bzw. die nur wenig teurere 400er würde ich dir empfehlen, mal probezuhören.

Als Vollverstärker:
ANTHEM I 225
MF M6


[Beitrag von Erik030474 am 16. Jan 2011, 21:52 bearbeitet]
<gabba_gandalf>
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jan 2011, 21:46

Darkgrey schrieb:
aber Chinaware kommt mir nicht ins Rack .

Wenn du wüsstest, was heutzutage alles aus China kommt

Übrigens mein Edit im vorherigen Post beachten.
Darkgrey
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jan 2011, 21:51
Die McIntosh haben doch auch eher den Ruf etwas weicher zu spielen.

Ich weis was so alles aus China kommt, man kann es aber auch in manchen Dingen umgehen bzw. keine Ware von chinesischen Herstellern selbst kaufen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jan 2011, 21:57

Sibiii__ schrieb:


Wenn du wüsstest, was heutzutage alles aus China kommt



Das stimmt, auf die von Erik genannte Glockenklang trifft das allerdings nicht zu, hier darf man noch von komplett made in Germany sprechen!
Mit der Klipsch ergibt die 400er eine nette Kombi, insbesondere wenn man damit auch mal richtig Gas geben will, aber auch "leise" geht richtig gut!
Das schöne an der Bugatti, hier ist nichts weich, hier wird jeder Ton und Impuls unvermittelt an die Lsp. weitergegeben, das ist halt Kontrolle pur.
Noch einen feinen Vorverstärker von Lector oder Atoll (made in Italien und Frankreich) und die Kombi kann es mit vielfach teureren Kombis aufnehmen.

Saludos
Glenn
<gabba_gandalf>
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jan 2011, 22:04

Erik030474 schrieb:
MF M6

2*20W zum richtig Gas geben?

@Glenn
Eine der wenigen Ausnahmen, ist ja heutzutage selten, dass es sowas noch gibt.
Aber auch bei der Glockenklang ist bestimmt irgendwo ein chinesisches Teilchen verbaut, das lässt sich heutzutage kaum vermeiden.

Gruß
Erik030474
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2011, 22:07

Sibiii__ schrieb:

Erik030474 schrieb:
MF M6

2*20W zum richtig Gas geben?

@Glenn
Eine der wenigen Ausnahmen, ist ja heutzutage selten, dass es sowas noch gibt.
Aber auch bei der Glockenklang ist bestimmt irgendwo ein chinesisches Teilchen verbaut, das lässt sich heutzutage kaum vermeiden.

Gruß


@ Sibiii: So viel ist in der Glockenklang nciht drin, wenn überhaupt ein Relais in der LS-Schutzschaltung, aber sonst kommt das Teil aus D. Transport wäre aufgrund des Gewichts auch zu teuer;)))

Zum MF: http://www.musicalfidelity.com/products/M6-Series/M6i/M6i.pdf

Ist ein Druckfehler beim verlinkten Shop.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jan 2011, 22:08

Sibiii__ schrieb:

Aber auch bei der Glockenklang ist bestimmt irgendwo ein chinesisches Teilchen verbaut, das lässt sich heutzutage kaum vermeiden.


Mir ist das ja auch wurscht, ich achte nur darauf was hinten rauskommt!

Saludos
Glenn
<gabba_gandalf>
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2011, 22:13

Erik030474 schrieb:
Zum MF: http://www.musicalfidelity.com/products/M6-Series/M6i/M6i.pdf

Ist ein Druckfehler beim verlinkten Shop.

Achso, bei 2*200W sieht das schon wieder anders auch


Mir ist das ja auch wurscht, ich achte nur darauf was hinten rauskommt!

Mir auch, kann gerne aus China kommen, solange das Ergebnis passt.

Gruß
Darkgrey
Stammgast
#14 erstellt: 16. Jan 2011, 22:26
Der M6i ist doch der Nachfolger des A5.5??
Erik030474
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2011, 22:36

Darkgrey schrieb:
Der M6i ist doch der Nachfolger des A5.5??


Könnte sein ... ist das wichtig?
Darkgrey
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jan 2011, 23:27
Evtl. den könnte ich mir zum anhören mal ausleihen.
Erik030474
Inventar
#17 erstellt: 16. Jan 2011, 23:51

Darkgrey schrieb:
Evtl. den könnte ich mir zum anhören mal ausleihen.


Schaden könnte es ja nicht.
Darkgrey
Stammgast
#18 erstellt: 17. Jan 2011, 00:22
Ich tendiere sowieso in Richtung britischer Bauart, da die einen etwas anderen Klang haben sollen als Japaner.
Hifi-Tom
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2011, 00:22

ich such noch einen Vollverstärker oder Vor-/Endstufenkombination bis 4000 Euro.


Hallo,

ich nenne hier nur mal 3 Amps, die es auf jeden Fall wert sind, sich damit intensiver zu beschäftigen u. die alle im Budgetrahmen sind:

Audionet Sam G2 - www.audionet.de
B.M.C. Audio Amp C1 - www.bmc-audio.de
Aaron No.1.a - http://aaron.hifi.net/german/no1a.html

Der Audionet & B.M.C. Audio sind in der aktuellen Stereo getestet. Ich würde zu einem Vollverstärker raten, da zahlt man nur 1 Gehäuse & benötigt eine Strippe weniger.


[Beitrag von Hifi-Tom am 17. Jan 2011, 00:23 bearbeitet]
Laser12
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jan 2011, 01:56
Moin,

ich sammle noch mal eben Deine Angaben an einer Stelle:

Darkgrey schrieb:
Da mir mein Marantz Pm16 bzw meine Ampliphon Röhre etwas zu weich spielen, will ich mir noch einen anderen Verstärker bis 4000 Euro dazustellen.

Die Kette wird aus einem Marantz SA15PM2, einem Nottingham Analogue Interspace mit Ortofon Rondo Red mit Heed Quasar und Canton Ref 7.2 bzw. Klipsch RF7II bestehen.

Mögliche Kandidaten wären Luxman L505u, Naim Supernait oder Marantz Pm11S2(allerdings dürfte der wieder zu weich sein).


Darkgrey schrieb:
Das beide Boxenpaare auch deutlich härter befeuert werden können, hab ich mit einem Eleven G schon gestestet,


Darkgrey schrieb:
Die McIntosh haben doch auch eher den Ruf etwas weicher zu spielen.


Darkgrey schrieb:
Ich tendiere sowieso in Richtung britischer Bauart, da die einen etwas anderen Klang haben sollen als Japaner.

die Aussagen irritieren mich teilweise etwas. Ich habe den Eindruck, dass fremde Ohren zitiert werden.

Jedenfalls stimmen die genannten Aussagen mit meinen Erfahrungen überein. Allerdings kenne ich die Dreher, den Eleven G und den Ampliphon nicht.


Sibiii__ schrieb:
Wenn der Klang zu weich ist, dann würde ich vielleicht eher nach neuen Lautsprechern suchen, da diese den Großteil des Klangs ausmachen.

Diesen Ansatzpunkt kann man ausschließen. Die Canton sind definitiv nicht weich. Das kann aber bei Röhrenelektronik und beim den genannten Marantz Amps so empfunden werden.

Die vorgeschlagenen Audionet & Co. sind ja nun nicht gerade britisch.
Der Audionet Sam G2 scheidet vermutlich auch deshalb aus, weil er für die Cantons nicht genug Power haben dürfte. Die R 7.2 sind zwar nicht extrem anspruchsvoll aber mit einem (unter-)durchschnittlich kraftvollen Verstärker holt man nicht alles raus. Bei den Klipsch bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht.

Von einer Röhre nicht zu weit entfernt, nicht weich waschend aber auch nicht analytisch ist ein Leema Tucana II. Der Straßenpreis liegt gerade eben bei 4.000,-.

Ähnlich britisch wäre noch ein Myryad. Eventuell kann man noch einen unförmigen MXI2150 bekommen. Bei Exposure gibt es noch den größten Vollverstärker mit einer endlosen römischen Zahl als Typenbezeichnung. Beide kosten ca. halb so viel wie der Leema, kommen aber nicht annähernd an ihn ran.


[Beitrag von Laser12 am 18. Jan 2011, 02:05 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#21 erstellt: 18. Jan 2011, 16:40
Hallo,

es gibt nicht den einen, typisch britischen Klang! Creek, Myriad, Naim, Croft, Musical Fidelity, Exposure, die klingen zum Teil sehr unterschiedlich.


Der Audionet Sam G2 scheidet vermutlich auch deshalb aus, weil er für die Cantons nicht genug Power haben dürfte.


Das ist Nonsens. Zum einen sind die Canton-Lautsprecher nicht besonders leistungshungrig (knapp 89 dB Wirkungsgrad) und zum anderen ist der Audionet Amp absolut laststabil u. hat mit 2 x 148 Watt an 8 Ohm mehr als genügend Power um den meisten Lautsprechern ordentlich einzuheizen!


Bei den Klipsch bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht.


der ist mit 101 dB schon ziemlich riesig, die brauchen nun ganz sicher keine Watt-Monster als Amp.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Jan 2011, 16:41 bearbeitet]
Darkgrey
Stammgast
#22 erstellt: 18. Jan 2011, 16:44
Die Klipsch haben einen sehr hohen Wirkungsgrad und hängen deshalb in der Regel an der Ampiphone Röhre.
Die reicht mit 2x 31 Watt Class A locker aus die RF7II zu befeuern.
togro2
Stammgast
#23 erstellt: 18. Jan 2011, 17:18
Bei audio-markt.de wird ein Luxman 505 zu einem interessanten Preis angeboten.
Darkgrey
Stammgast
#24 erstellt: 26. Jan 2011, 01:10
So hab jetzt mal hier einen Luxman L505U und einen Marantz PM11 zum direkten Vergleich stehen.

Andere Modelle sind beim Probehören recht schnell rausgeflogen bzw. haben mir aus anderen Gründen nicht gefallen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Jan 2011, 01:14

Darkgrey schrieb:

So hab jetzt mal hier einen Luxman L505U und einen Marantz PM11 zum direkten Vergleich stehen.


Und, was gibt es zu berichten?


Darkgrey schrieb:

Andere Modelle sind beim Probehören recht schnell rausgeflogen bzw. haben mir aus anderen Gründen nicht gefallen.


Da würden mich die Verlierermodelle sowie die näheren Beweggründe schon mal brennend intressieren!

Saludos
Glenn
Darkgrey
Stammgast
#26 erstellt: 26. Jan 2011, 01:35
Der Naim Supernait hatte eine ziemlich schlechte Verarbeitung und hat im Laden nicht allzu toll geklungen.
Dazu die blödsinnige Aufrüstpolitik.

Audionet hat mir optisch nicht gefallen und auch nicht besser gespielt als die beiden aktuellen Kandidaten.

Der Accuphase E250 ist klanglich von dem entfernt was mein Gehör mag.

Der Luxman hat eine feine Auflösung plus guten direkten Bass.

Der Marantz spielt klanglich sehr fein und fürs Ohr, muß allerdings noch sehen und hören, ob die Bässe ausreichen.

Werde die Tage dann mal meine Musik an den beiden Verstärkern und den Boxenpaaren austesten.
Laser12
Stammgast
#27 erstellt: 28. Jan 2011, 01:57
Moin,

Hifi-Tom schrieb:
es gibt nicht den einen, typisch britischen Klang! Creek, Myriad, Naim, Croft, Musical Fidelity, Exposure, die klingen zum Teil sehr unterschiedlich.

ich sehe das auch so, dass das "englisch" nicht so wahnsinnig eingrenzt. Man muss halt nehmen, was an Daten geliefert wird.

Hifi-Tom schrieb:


Bei den Klipsch bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht.


der ist mit 101 dB schon ziemlich riesig, die brauchen nun ganz sicher keine Watt-Monster als Amp. :)

Damit ist ja eindrucksvoll bestätigt, dass ich in dem Punkt nicht so ganz sicher war.


Hifi-Tom schrieb:


Der Audionet Sam G2 scheidet vermutlich auch deshalb aus, weil er für die Cantons nicht genug Power haben dürfte.


Das ist Nonsens. Zum einen sind die Canton-Lautsprecher nicht besonders leistungshungrig (knapp 89 dB Wirkungsgrad) und zum anderen ist der Audionet Amp absolut laststabil u. hat mit 2 x 148 Watt an 8 Ohm mehr als genügend Power um den meisten Lautsprechern ordentlich einzuheizen!

Die einen haben eigene Höreindrücke, die anderen bieten verbale Anfeindungen. Da kann sich jeder seinen Teil denken, was besser zur eigenen Meinungsbildung beiträgt.

Im Audionet-Thread wurde im 1. Halbjahr 2010 thematisiert, dass sich mehrere beim neuen Modell mehr Power gewünscht hätten. Es wurde auch einige Auskünfte von Audionet zitiert, denen man zwischen den Zeilen entnehmen kann, das diese Kritik bei Audionet angekommen ist. "Absolut laststabil" ist der SAM G2 definitiv nicht. Seine nominalen PS bringt er nicht auf die Straße. Im Gegenteil verzerrt er bei stärkerer Bassbelastung deutlich im Mittel- und Hochtonbereich.

Alleine aus 89dB Wirkungsgrad auf "nicht besonders leistungshungrig" zu schließen, halte ich für bedenklich. Meine Boxen haben z.B. 90 dB und zwingen so manchen Verstärker in die Knie.

Dass ein Verstärker für die die Cantons nicht zu schlapp sein sollte, wurde auch hier rausgehört:
http://areadvd.com/hardware/2010/canton_reference_7_2.shtml
Erik030474
Inventar
#28 erstellt: 28. Jan 2011, 08:42

Laser12 schrieb:
Moin,

Hifi-Tom schrieb:
es gibt nicht den einen, typisch britischen Klang! Creek, Myriad, Naim, Croft, Musical Fidelity, Exposure, die klingen zum Teil sehr unterschiedlich.

ich sehe das auch so, dass das "englisch" nicht so wahnsinnig eingrenzt. Man muss halt nehmen, was an Daten geliefert wird.

Hifi-Tom schrieb:


Bei den Klipsch bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht.


der ist mit 101 dB schon ziemlich riesig, die brauchen nun ganz sicher keine Watt-Monster als Amp. :)

Damit ist ja eindrucksvoll bestätigt, dass ich in dem Punkt nicht so ganz sicher war. ;)


Als englischen Verstärker könnte man den HEED OBELISK bezeichnen, der ist aber mit Sicherheit kein Leistungswunder - nichtmal mit allen verfügbaren Extra-Netzteilen.

Für die Klipsch dürfte er ausreichen, bei den Cantons wird es für Live-Konzert-Pegel wohl nicht mehr reichen, nur für gehobene Zimmerlautstärke ...
<gabba_gandalf>
Stammgast
#29 erstellt: 28. Jan 2011, 09:15

Hifi-Tom schrieb:


Bei den Klipsch bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht.


der ist mit 101 dB schon ziemlich riesig, die brauchen nun ganz sicher keine Watt-Monster als Amp. :)

na dann lass das mal Glenn nich hören
Highente
Inventar
#30 erstellt: 28. Jan 2011, 09:52

Erik030474 schrieb:

Als englischen Verstärker könnte man den HEED OBELISK bezeichnen, der ist aber mit Sicherheit kein Leistungswunder - nichtmal mit allen verfügbaren Extra-Netzteilen.

Für die Klipsch dürfte er ausreichen, bei den Cantons wird es für Live-Konzert-Pegel wohl nicht mehr reichen, nur für gehobene Zimmerlautstärke ...


Kommt der Heed Obelisk nicht aus Ungarn?

Highente
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 28. Jan 2011, 09:58

Highente schrieb:

Kommt der Heed Obelisk nicht aus Ungarn?


Yep, klingt aber trotzdem recht "warm", also "englisch"!


Saludos
Glenn
Hifi-Tom
Inventar
#32 erstellt: 28. Jan 2011, 10:28
Laser12 schrieb:


Damit ist ja eindrucksvoll bestätigt, dass ich in dem Punkt nicht so ganz sicher war.


Damit ist eindrucksvoll bewiesen, daß Deine Aussage...,ich zitiere, "aber ich meine, so einen ganz riesigen Wirkungsgrad haben die auch nicht""falsch ist.


Die einen haben eigene Höreindrücke, die anderen bieten verbale Anfeindungen. Da kann sich jeder seinen Teil denken, was besser zur eigenen Meinungsbildung beiträgt.


Solltest Du mich damit meinen, so sei Dir gesagt, auch wenn ich Audionet nicht führe, über eigene Hörerfahrungen verfüge, den Sam habe ich schon ausgiebig hören können. Ich habe es daher nicht nötig mich auf Aussagen 3. Personen zu beziehen, sowie Du das hier machst, denn genau dies bringt den TE nicht weiter. Wenn Du also Kritik vorbringen möchtest, so solltest Du Deine eigene Informationspolitik mal hinterfragen! Nun zur Sache.


Im Audionet-Thread wurde im 1. Halbjahr 2010 thematisiert, dass sich mehrere beim neuen Modell mehr Power gewünscht hätten.


Es wird immer Menschen geben, die sich mehr Leistung wünschen, selbst wenn sie die gar nicht bräuchten. Die benötigte Leistung hängt sehr stark von der Größe des Hörraumes, den Lautstärken, die gefahren werden sollen u. dem Lautsprecher (Wirkungsgrad), der angetrieben werden soll, ab. Canton selber hält für den Lautsprecher 2 x 100 Watt für ausreichend, da liegt der Audionet doch deutl. drüber. Die Referenz 7.2 hat zudem kein kritisches Impedanzminimum. Der Dämpfungsgrad ist ein weiterer wichtiger Faktor (Basskontrolle, Punch) der beim Sam mit 286 sehr gut ist. Überhaupt, wurde der gerade in der aktuellen Stereo mit Bestnoten getestet. Den Test könnte man sich mal zu Gemüte führen. Letzten Endes ist aber nur ein Probehören in den eigenen 4 Wänden an den eigenen Lautsprechern aussagekräftig, ob das Zusammenspiel Lautsprecher + Amp past.


"Absolut laststabil" ist der SAM G2 definitiv nicht. Seine nominalen PS bringt er nicht auf die Straße. Im Gegenteil verzerrt er bei stärkerer Bassbelastung deutlich im Mittel- und Hochtonbereich.


Wer sagt das..., der Klirrfaktor des Sam ist so niederig, daß diese Deine Behauptung im krassen Wiederspruch zu den gemessenen Werten steht. Bei Pmax haben die 0,002% gemessen. Da verzerrt gar nichts!


Alleine aus 89dB Wirkungsgrad auf "nicht besonders leistungshungrig" zu schließen, halte ich für bedenklich. Meine Boxen haben z.B. 90 dB und zwingen so manchen Verstärker in die Knie.


Das eine ist der Leistungshunger, der hält sich bei 89 dB in normalen Grenzen, das andere ist das Impedanzminimum u. Phasenschweinereien, die so manch ein Lautsprecher, gerade im Bassbereich veranstaltet. Keine Ahnung wie sich Deine Boxen diesbezügl. verhalten, aber hier gehts um die 7.2 u. die ist diesbezügl. relativ unkritisch.


Dass ein Verstärker für die die Cantons nicht zu schlapp sein sollte, wurde auch hier rausgehört:
]http://areadvd.com/h...ce_7_2.shtml


Ich kenne die Jungs von AREA DVD, die sind Audionet Fans. Sie hören aber mit ziemlich brutalen Pegeln u. stellen als Heimkino Mehrkanalfans diesbezügl. recht hohe Anforderungen. Der Ottonormalverbraucher kommt nie in die Pegelregionen, die die zum Teil realisieren. Und der Sam G2 ist nun alles andere nur nicht schlapp.
Darkgrey
Stammgast
#33 erstellt: 28. Jan 2011, 11:17
Ich glaube ihr könnt den Streit über Geräte lassen, die es bei mir nicht an meinen Boxen dranhängen werden.

Ich hab hier wie schon geschrieben zwei mir soundmäßig und optisch passende Boliden mit ausreichend Leistung für noch dickere Boxen zum testen stehen.

Beide Geräte (Luxman L505u und Marantz PM11) sind hervorragend verarbeitet, klingen an meinen beiden Boxenpaaren sehr gut.

Klanglich sind minimale Unterschiede rauszuhören. Die Entscheidung wird dann eher durch die Anzahl der Anschlüsse, Zusammenspiel mit den anderen Komponenten etc fallen.
Hifi-Tom
Inventar
#34 erstellt: 28. Jan 2011, 15:52
Darkgrey schrieb:


Ich glaube ihr könnt den Streit über Geräte lassen, die es bei mir nicht an meinen Boxen dranhängen werden.


Es geht hier ein wenig ums Prinzip! Da werden Dinge behauptet, die so nicht stimmen. Hier in der Kaufberatung sollten es schon ein wenig seriöser zugehen denn sonst ist dies keine große Hilfe für jene, die Hilfe suchen.


Da mir mein Marantz Pm16 bzw meine Ampliphon Röhre etwas zu weich spielen, will ich mir noch einen anderen Verstärker bis 4000 Euro dazustellen. Beide Geräte (Luxman L505u und Marantz PM11) sind hervorragend verarbeitet, klingen an meinen beiden Boxenpaaren sehr gut.


Ich verstehe nicht ganz, Dir sind Deine beiden vorhandenen Verstärker zu weich u. Du suchst Dir just wieder 2 Amps aus, die genauso weich sind. Bei Marantz ist die Grundtendenz bei allen Amps ähnlich u. Dein vorhandener Marantz ist Dir nach Deinen Angaben zu weich & Luxman ist eigendl. noch weicher.


Gebraucht oder Neu ist egal, aber Chinaware kommt mir nicht ins Rack.


Beide Firmen, sowohl Marantz wie auch Luxman kommen aus Japan u. lassen zum Teil in China fertigen. Der Besitzer von Luxman ist zudem ein Chinese. Warum also gibst Du nicht einem deutschen Produkt, od. zumindest einem europäischen eine Chance.
Darkgrey
Stammgast
#35 erstellt: 28. Jan 2011, 16:01
Ich hole nachher noch einen weiteren Probanden zum testen ab.
Eine Kombination T+A 1260R und 1560. Das ist was aus deutscher Produktion.

Der Luxman geht zurück.

Es gibt zwei Luxman Ableger, das alte Orginal in Japan, das weiterhin High-End produziert und einen auch unter Luxman betriebene Firma die AV Krams in China herstellt.

Der PM11S2 ist komplett in Japan produziert und hört sich übrigens deutlich weniger weich an als seine Vorgängermodelle.


[Beitrag von Darkgrey am 28. Jan 2011, 16:04 bearbeitet]
lorric
Inventar
#36 erstellt: 28. Jan 2011, 16:12
@TE
Wie wäre es mit 2 x Trigon TRE 50M plus eventuell passenden Vorverstärker z. B. den Trigon Snowhite.

Laut regulären UVPs etwas über Budget, sollte aber für ca. 4000,00 zu bekommen sein.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 28. Jan 2011, 16:12 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#37 erstellt: 28. Jan 2011, 17:34
Oder SAC:

Vorstufe Beta mit 2 Igel 60 Monoblöcken. Preislich bei ca. 2.000 € im Paket.
Laser12
Stammgast
#38 erstellt: 28. Jan 2011, 23:34
Moin,

Darkgrey schrieb:
Ich glaube ihr könnt den Streit über Geräte lassen, die es bei mir nicht an meinen Boxen dranhängen werden. :D

auch wenn's bei einigen Aussagen von Hifi-Tom gehörig juckt, will ich brav den Wünschen des TEs folgen.
Hifi-Tom
Inventar
#39 erstellt: 29. Jan 2011, 14:59

auch wenn's bei einigen Aussagen von Hifi-Tom gehörig juckt, will ich brav den Wünschen des TEs folgen.


Hallo Laser,

wir können uns gerne via PM austauschen, so es noch Klärungsbedarf gibt.
olli_1963
Stammgast
#40 erstellt: 29. Jan 2011, 15:45
In Verbindung mit Klipsch sind McIntosh Verstärker tatsächlich sehr gut.
Ein MA6900 würde gebraucht sehr gut in dein Budget passen.
Hör ihn dir einfach mal an - du wirst beeindruckt sein.
springer750
Stammgast
#41 erstellt: 29. Jan 2011, 19:13
also die T+A hätte ich auch noch in den Ring geworfen. Zu weich sind die sicher nicht abgestimmt, aber auch nicht mehr so hart, wie in früheren Jahren.

Interessieren würde mich allerdings noch, ob Du einen MF zur Probe dabei hattest. Die Amps haben mich in den letzten Jahren immer wieder enorm positiv überrascht....

Übrigens ist auch der Hinweis zu den SAC Igeln nicht so ganz aus der Welt. Da müßte halt noch eine schöne Vorstufe gesucht werden, leistungsmäßig reichen die allemal.

@ HiFi-Tom
der Hinweis: Boxen werden mit 100 Watt angegeben und der Amp habe schließlich 140, das solle wohl reichen, ist natürlich seeeeeehr gewagt...
Erik030474
Inventar
#42 erstellt: 29. Jan 2011, 20:34

springer750 schrieb:
... Übrigens ist auch der Hinweis zu den SAC Igeln nicht so ganz aus der Welt. Da müßte halt noch eine schöne Vorstufe gesucht werden, leistungsmäßig reichen die allemal.


Was spricht denn deiner Meinung nach gegen die SAC Beta Vorstufe?
baerchen.aus.hl
Inventar
#43 erstellt: 29. Jan 2011, 21:15
Bei einer Bekannten ist der Hifi-Verrückte Opa gestorben, dessen Nachlas jetzt aufgelöst wird. Von Seiten der Familie besteht keine Interesse an den Teilen (und mir fehlt leider das nötige Kleingeld) darum stehen zum Verkauf

Accuphase C230
Accuphase P400



Preis VHS

Bei Interesse PM
springer750
Stammgast
#44 erstellt: 29. Jan 2011, 23:38

Erik030474 schrieb:

Was spricht denn deiner Meinung nach gegen die SAC Beta Vorstufe?


sorry, so sollte das nicht ´rüberkommen. Mir gefällt nur die Optik einfach nicht. Zudem ist keine Phono-Stufe darin verbaubar. Die alpha oder die (alte) epsilon würden mir da schon ganz anders zusagen als reine Hochpegel-Vorstufe klanglich aber tatsächlich mehr als "ausreichend".
Erik030474
Inventar
#45 erstellt: 30. Jan 2011, 12:50

springer750 schrieb:

Erik030474 schrieb:

Was spricht denn deiner Meinung nach gegen die SAC Beta Vorstufe?


sorry, so sollte das nicht ´rüberkommen. Mir gefällt nur die Optik einfach nicht. Zudem ist keine Phono-Stufe darin verbaubar. Die alpha oder die (alte) epsilon würden mir da schon ganz anders zusagen als reine Hochpegel-Vorstufe klanglich aber tatsächlich mehr als "ausreichend".


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Kompaktlautsprecher bis 4000 euro (Natürlichkeit, Authentisch)
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