Verstärker für REVEL F32

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pitjepuck7
Neuling
#1 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:07
Hallo, ich habe mir gerade ein Paar REVEL F32 Lautsprecher gekauft. Gehört habe ich sie beim Händler an einem NAD M3 und im Vergleich dazu an meinem Rotel RSX 1057. Der Rotel fällt natürlcih deutlich gegen den NAD ab. Er hat viel weniger Auflösung... Mit dem NAD klang die Revel sehr aufgelöst, allerdings für mein Ohr im Hochtonbereich etwas kühl. Kann mir jemand einen Verstärker für die Revel empfehlen, der Ihr einen warmen Klang mit ordentlich Tiefbass verleiht? Ich habe schon in einigen Tests und Foren gestöbert: Was haltet Ihr von einem T+A PA 1230R/1260R, 1530R oder evtl. Unsion Unico SE/Secondo, Audionet SAM V2/G2, Anthem Integrated 225? Oder hat jemand einen ganz anderem Vorschlag?
boerns2008
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:03
Guten Abend.
Ich selbst hatte bis vor kurzem eine F30. Betrieben an einem sehr musikalischen Advantage, den ich schon seit vielen Jahren habe. Die F30 klang an ihm sehr neutral im positiven Sinne. Bei etwas höherer Lautstärke wurde der Hochton schon recht bissig. Das war allerdings die F30. Die F32 habe ich noch nicht gehört. Insgesamt aber ein toller LS, die F30.
Gruß Jörg
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Mrz 2011, 00:18

pitjepuck7 schrieb:
...allerdings für mein Ohr im Hochtonbereich etwas kühl. Kann mir jemand einen Verstärker für die Revel empfehlen, der Ihr einen warmen Klang mit ordentlich Tiefbass verleiht?



Warum bitte hast du denn nicht direkt Lautsprecher gekauft, die diese Eigenschaften mitbringen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Mrz 2011, 00:41
Hast Du deinen Rotel an der Revel beim Händler im direkten Vergleich mit dem NAD gehört oder erst als Du den Lsp. zu Hause hattest?

Saludos
Glenn
pitjepuck7
Neuling
#5 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:18
Hallo Glenn, ich habe beide Verstärker im direkten Vergleich beim Händler gehört. Zuhause konnte ich noch nicht hören, da die Lautsprecher erst nächste Woche kömmen.
Bin aber schon gespannt, wie sie sich zuhause machen..
Gruß pitjepuck7
pitjepuck7
Neuling
#6 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:22
Hallo Marko, es ist ja nicht so, daß mir die Revel nicht gefallen, aber evtl. gibt es die Möglichkeit, über eine entsprchende Verstärkerauswahl den Hochtonbereich etwas zu mildern. Die Auflösung der Lautsprecher insgesamt ist spitze. Meiner Ansicht nach auch besser als bei einer Dynaudio Contour 360 bzw. 220, die ich im Vergleich gehört habe.
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:28

pitjepuck7 schrieb:
Hallo Marko, es ist ja nicht so, daß mir die Revel nicht gefallen, aber evtl. gibt es die Möglichkeit, über eine entsprchende Verstärkerauswahl den Hochtonbereich etwas zu mildern.

Hallo,

das ist mit einem Verstärker gemeinhin nicht möglich.
Setz' doch einen hochwertigen EQ ein.
Auch Maßnahmen zur Veränderung der Raumakustik (Bedämpfung der Seitenwände z. B.) sind im Gegensatz zu einem Verstärkerwechsel zielführend.

Grüße
Frank
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:38
Moin

Tatsächlich, nun denn, wenn Du etwas wärmer abgestimmte Amps bevorzugst, solltest Du T&A, Audionet und Anthem von der Liste streichen.
Den Unison Hybriden könntest Du durchaus mal ausprobieren, aber dann bitte in deinen eigenen 4 Wänden, wenn die Revel eingetroffen sind.

Eine Interessante Alternative, wenn Du kein Testsieger und Markenjunkie bist, wäre:

http://www.destiny-audio.com/cms/de/hybridverstaerker.html

Ansonsten könnte ich mir auch eine Vor-Endkombi von Lector vorstellen, die aber auch um die 2000€ leigt, je nach Ausstattung.

Hier mal etwas Info zu der Lectorkombi, wenn auch mit einem anderen Lsp.:

http://tp-team.com/D...0AUGABE%202-2009.pdf

Mit einem DSP könntest Du ebenfalls den Klang beeinflussen und teilweise die Fehler der Raumakustik kompensieren, Interessant?

Letztendlich kann der Verstärker den Klang nur marginal beeinflussen, der Raum und die Aufstellung sowie der Lsp. selbst bewirken viel mehr.

Saludos
Glenn
Jeremy
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:53
die Luxman-Vollverstärker
L-505u und L-507u sind wärmer abgestimmte Transistor-Amps mit reichlich Leistung u. Stabilität (und sattem Bassfundament+sehr schönen Klangfarben u. Bühne) - die könnten bestimmt sehr gut passen.

Oder eben ein McIntosh MA-6900, falls du noch mehr zu investieren bereit bist.
Oder vielleicht auch eine klass. McIntosh-Vor-Endkombi - da wird ja einiges angeboten; z. B. auch top generalüberholt v. Dr. Schwäbe - allerdings auch zum entsprechenden Preis.

Nur vom MA-6300, dem aktuellen Einsteiger-Vollverst. v. McIntosh laß die Finger; der taugt nix!

BG
Bernhard
Hifi-Tom
Inventar
#10 erstellt: 04. Mrz 2011, 14:44

pitjepuck7 schrieb:
Hallo Glenn, ich habe beide Verstärker im direkten Vergleich beim Händler gehört. Zuhause konnte ich noch nicht hören, da die Lautsprecher erst nächste Woche kömmen. Bin aber schon gespannt, wie sie sich zuhause machen..
Gruß pitjepuck7


Dabei solltest Du berücksichtigen, daß Ihr wahrscheinl. die Lautstärke nicht eingepegelt habt u. es so zu Klangunterschieden schon alleine aufgrund Lautstärkenunterschieden gekommen ist. Denn der NAD M3 ist eigendl. schon auch ein wenig auf der wärmeren Seite. Du schriebst, daß der Rotel weniger Auflösung hat. Nun dies ist auch ein Grund, warum Du beim NAD einfach mehr hörst, mitbekommst, was beim Rotel eventuell hinterm Tisch runterfällt, sprich verloren geht.
pitjepuck7
Neuling
#11 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:19
Die destiny Verstärker sehen interessant aus. Welchen könntest Du denn eimpfehlen? Wo kann man Sie probehören bzw. kaufen. Ich wohne im Raum Stuttgart. Hast Du zufällig einen Testbericht. Der zweite link zu den Lector kombis geht leider nicht auf...
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:26
Der 2. Link zeigt auf ein PDF. Für das Öffnen dieser Datei musst Du den Adobe Acrobat Reader (oder Artverwandtes; Standardsoftware) installiert haben.

...

Aber noch einmal der Hinweis: mit einem Verstärkertausch wirst Du Dein Problem nicht lösen (können).


[Beitrag von Hüb' am 04. Mrz 2011, 16:27 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:34
Hi

Ja, der Link zur Lectorkombi ist ne PDF Datei, dazu brauchst Du ACROBAT und ein wenig Geduld!

Alle Destiny Modelle finde ich interessant, aber die beiden "kleinen" Amps sind vom PLV nur schwer zu schlagen.
Telefoniere doch mal mit Hernn Langer, der berät Dich gerne und schickt Dir sicher einen Amp zum Probehören zu.

Auf Testberichte würde ich mal nicht so viel geben, Du solltest einzig und alleine deinen Ohren Vertrauen.


Hüb' schrieb:

Aber noch einmal der Hinweis: mit einem Verstärkertausch wirst Du Dein Problem nicht lösen (können).



Nochmal der Hinweis, der TE hat die Lsp. noch gar nicht zu Hause und gehört, somit also bisher auch kein Problem.
Mit den Destiny Hybriden oder der Lector Röhrenvorstufe kann man zumindest die Richtung ein wenig vorgeben.
Als Vergleich zum vorhanden Rotel sicher eine Option, wenn der TE gerne noch etwas anderes ausprobieren möchte!

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 04. Mrz 2011, 16:37 bearbeitet]
pitjepuck7
Neuling
#14 erstellt: 04. Mrz 2011, 17:15
wie sind denn die destinys im Vergleich zu einen Unison Uunico se oder secundo? Müssen die Röhren der Vorverstärker eigentlich oft getauscht werden, oder muß bei Röhren sonst was beachtet werden? (hab bisher keine Erfahrungen damit)
Laphroaig
Stammgast
#15 erstellt: 02. Feb 2012, 00:12
Hallo,
Welcher Verstärker ist es nun geworden?
Der Hinweis auf Luxman ist schon gut oder den PMA SA1 vonDenon geht perfekt an der F32.
Grad der Denon bringt viel Groove in das Klangbild. Macht regelrecht an.
So was muß man gebraucht kaufen.

Generell gehen alle kräftigen Transistoren. Je stärker umso besser aus meiner Erfahrung.
Keine Fantasieleistungsangaben, hier muß schon richtig Strom geliefert werden. Pass Accuphase ML Mcintosh, Lindemann ,AVM,Accuphase so was ist immer gut wenn es klanglich gefällt.

Der LS blüht auf und mit solchen Kaliebern kann man die Leistungsgrenzen der Revel ausloten.

Bei der Performa Serie hat man aber schon LS die sehr neutral sind und einfach so klingen wie es der Rest bringt.
Nicht passende Verstärker(Rotel passt nicht weil einfach nicht die Klasse wie Revel) lassen den LS einfach nur nervig rüberkommen.

Röhre schon mal gar nicht. Der LS ist auch nicht aggressiv sondern nur sehr detailreich und sauber mit sehr guten Bassvermögen was aber beherrscht sein will.

Gruß
tripath-test
Stammgast
#16 erstellt: 10. Feb 2013, 02:18
BRYSTON käme vielleicht noch in Frage. Wird nicht umsonst vom Revel Vertrieb mitangeboten und empfohlen. Die Marke hätte ich mit Sicherheit zumindest ausprobiert
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