2.0 mit super Bass, da Electro-Fan, bis 400 Euro gesucht

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Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Jul 2011, 20:40
Wunderschönen guten Tach,

da ich bei meinem Erstversuch, was billiges für meine Ansprüche zu bekommen leider hoffnungslos gescheitert bin, wende ich mich jetzt einmal an die Profis. Ich hab mir Behringer MS20 geholt, weil die nach grober Internetrecherche hochauflösenden Klang für wenig Geld bieten. Totale Fehlinvestition. Werden zurückgeschickt. Taugen nicht für meine Zwecke. Habe daraus immerhin gelernt, dass ich mehr Geld investieren muss.

So. Was will ich haben? Ich hoffe, ich schreib jetzt nicht wieder nen Roman. Kann so was nicht kontrollieren. Ich wirke dem schon mal nicht entgegen, indem ich das überhaupt erwähne... bla bla bla

AlSO. DAS BRAUCHE ICH !!!

1.
Ziemlich sicher 2.0, is ja klar in der Forenrubrik.

2.
Halbwegs unkomplizierter Anschluss an PC möglich (falls mehr als meine poplige Onboard-SK notwendig ist, auch hier gleich ma anmerken. Können gerne noch ma 50 - 100 Euro investiert werden. Auf die kommts net unbedingt an)

3.
"Verbindliche" und lineare Wiedergabe von Tiefen und Höhen. Vor allem ist aber eine niedrige untere Grenzfrequenz für die Wiedergabe richtig tiefer Bässe notwendig! Is wirklich sehr wichtig. Soll auch ausreichend rumsen --> wenn dafür doch eher 2.1 notwendig in der Preisklasse, gerne ansagen.

4.
Hab früher immer mit nem Kumpel, der n ganz passabel ausgestatteten Proberaum mit seiner Band hat, Electro-Tracks mit Logic gebaut. Deswegen hat er mir ne Reason 5 Lizenz praktisch geschenkt.

Seitdem bau ich Electro-Tracks. Total amateurhaft. Macht aber super viel Spaß. Reason 5 für Einsteiger übrigens sehr zu empfehlen, falls einer von euch auch Bock auf so was hat.

Viele Klangspuren sind also Standard. Das sollte vom System XY gehandlet werden können. Mein Schreiapparat darf also nix sein, was so gar nicht zu amateurhafter Musikproduktion passt. Es wird auch ein MIDI-Keyboard verwendet.

5. Mein Genre ist Electro. Ich will also keine Flüsterer, wie diese Behringer MS20.


--->Kurz:

---> Guter unterer Bassfrequenzbereich. Tiefe Bässe. WICHTIG. Höhen und Mitten natürlich ebenfalls ok.
---> System fast ausschließlig für Musik.
---> Zumindest passable Klangauflösung, die das meiste wiedergibt.
---> Solide für viele Klangspuren
---> Budget 400 (bis eventuell 600 Euro mit ganz viel Zähneknirschen)
---> Maximale Power ist gar nicht sooo wichtig. Priorität haben die Punkte drüber.
---> Ich hatte vorher poplige Uralt-PC-Boxen, also kommt nicht mit "für 500 Euro krieg ich nix besseres"
---> Raumgröße ist übrigens 30 qm

Danke vielmals für eure Hilfe. Freu mich auf Antworten und werde mich bestimmt künftig öfter am Forenleben beteiligen.

Grüße aus Bayern


[Beitrag von Marqueedeluxe am 06. Jul 2011, 20:52 bearbeitet]
flo42
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2011, 20:52
Hi,

das Problem sind die anspruchsvollen Bässe. Da muss man schon Subwoofer auffahren. Bei 35 qm nichts kleines. Das geht deftig ins Budget.

Richtig sparen kann man aber, wenn man selbst baut. Praktisch wie du auch deine Tracks zusammensetzt einfach Holz, Lautsprecher, Kabel und Anschlussfelder zusammensetzen.

Mit der richtigenMischung ( dazu wirst du hier beraten, da schlagen wir bewährte Sachen vor) holt man jede Menge heraus.

Wie ist denn der optische Anspruch? Wenn der nicht richtig hoch ist lohnt sich Selbstbau enorm.
Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Jul 2011, 20:57
Hi. Danke für die Antwort.

Also der optische Anspruch geht gegen null. So lange kein rosa Gltizerstaub drauf is, passt das.

Selbstbau also. Da werd ich mal im Forum stöbern. Hört sich spannend an. Bin jetzt nicht unbedingt das Technik-Genie schlechthin, aber wenn es scheinbar einfach ist. Warum nicht versuchen. Mein PC hab ich immerhin auch selbst gebaut, was jetzt aber nicht so das große Problem war.

Ne Besserung gegenüber dem Mist, den ich jetzt hab, lässt sich aber mit ca. 500 Euro doch irgendwie erreichen, oder?

Korrigiere übrigens Raumgröße auf 22 qm. Da hab ich mich mal ordentlich verschätzt.


[Beitrag von Marqueedeluxe am 06. Jul 2011, 21:05 bearbeitet]
-Prox-
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jul 2011, 21:04
Mit 500 Euro im Selbstbau wirst du dich ohne Frage verbessern. Ist gar nicht so schwer... und kann süchtig machen ;).
Lies am besten einfach mal ein bisschen quer im DIY-Bereich.


[Beitrag von -Prox- am 06. Jul 2011, 21:19 bearbeitet]
flo42
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2011, 21:04
Mit Selbstbau kriegst du da was richtig geiles hin !

Das ist auch sau einfach, PC zusammenstecken ist da fast schon anspruchsvoll ;D

Wenn du dir was raussuchst, dann fang am besten mit dem Bass an, das ist am einfachsten bei der Auswahl

Mein Vorschlag:

zwei stück aw 3000 von mivoc in 60 l auf 31 hz abgestimmt, das bringt die bude zum beben. Druck in etwa wie in einer Disco. Geht schön tief.

Falls so viel Tiefgang überhaupt nötig ist?
Geht deine Musik so tief wie dnb und dubstep?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jul 2011, 21:08
Langer Text....

Mit dem geilen Bass ist das immer so eine Sache, wenn dann auch noch Pegelfestigkeit gewünscht ist, wird es für 500€ sicherlich schwierig.
Der Raum und die Akustik bzw. Aufstellung spielen auch noch eine wichtige Rolle (gell flo ), ob die Soundkarte reicht, weiss ich nicht.

Aktivboxen mit einem genialen Bass sind die Mackie MR8 oder MR8 Mk2, allerdings ist der Hochton eher zurückhaltend.
Laut können die Mackie auch, allerdings kenne ich deinen Hörabstand nicht und Lautstärke ist auch immer relativ zu sehen.

Teurer wird es aber, wenn eine passive Lösung gefragt ist, da würde ich z.B. eine RB81 oder noch besser eine RF82 nehmen.
Die Lsp. kann man mit einem Vollverstärker oder einer Endstufe betreiben, je nach gewünschter Flexibilität bzw. dem Budget.

Yamaha RX 797 oder Sherwood RX 772 (ca. 300€ bzw. 250€)
Thomann T.Amp S 150 (ca. 130€)

Was den Subwoofer betrifft, wenn es wirklich nicht reichen sollte oder später mal mehr gefragt ist, kann man diesen immer noch nachrüsten.
Hier ist Selbstbau sicherlich eine der effektivsten Lösungen (PLV), aber auch im Fertigbereich gibt es gute Subwoofer für relativ wenig Geld.

Saludos
Glenn
Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Jul 2011, 21:15
Ja, geht so tief. Experimentiere ua. mit Dubstep und UK-Underground-Zeuch. Hören tu ich aber aus vielen Genres was.

Ich stromer auf jeden Fall erst ma ins DIY Forum. Aber um hier nicht vom Thema abzuschweifen...

Es sind nach wie vor Empfehlungen für Fertiglösungen willkommen. Gerne auch 2.1. Und wie gesagt... Bisher poplige Uralt-PC-Boxen und jetzt die Behringer-Ziegel gehabt, die ich wieder zurückgebe, weil Mist. Da is ne Meeenge Luft nach oben
flo42
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2011, 21:19
Der Sherwood wäre schon ziemlich gut aufgrund seiner digitalen Eingänge, dann brauch man keine neue soundkarte.


Ok mit Glück und Aufstellungsmöglichkeiten kann auch ein Mivoc aw 3000 reichen.

DIY würd ich bei den Subwoofern als fix setzen, Elektronik auf gar keinen Fall und bei den Lautsprechern könnte der Fertigmarkt auch was bieten.
Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Jul 2011, 21:22
Wow. Was für ein spitzenmäßiges Forum. Bin begeistert von den schnellen und hilfreichen Antworten.

---> Deine Vorschläge check ich, sobald ich meine halbrohe Rindshüfte fertig gebraten und verdrückt hab. Danke bisweilen.
Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 07. Jul 2011, 21:27
Tendiere stark zu Mackie MR8. Wie isn das mit der Streamwiedergabe bei hochwertigeren Nahfeldmonitoren? Frag nur, weil meine Behringer MS20 - Fehlinvestition (die wieder an thomann zurückgeht) bei manchen Klangspuren der Lieder einfach nur geknackt und manchmal seltsame Störsignale (bisschen wie Furzen. Ganz schnell auf einander folgendes Knacken - schwer zu beschreiben) von sich gegeben hat. Das kam fast ausschließlich bei Streams vor, aber nur in bestimmten Höhenbereichen. Allerdings sowohl in Tiefen, als auch hohen Frequenzen.

Die haben allerdings nur einen Cinch-Stecker "unbalanced". Was ist von dem "unbalanced" zu halten?

Haltet ihr eine Platzierung auf Ständer mit 10 cm Abstand zur Wand für Sinnvoll? Würde dann jeweils einen in den 2 Ecken des Raumes zu meiner rechten (den ersten in ca. 2 m Hörweite und den anderen in ca. 5m Hörweite zu meinem Arbeitsplatz aufstellen)

Haltet ihr Equalizer für sinnvoll/notwendig?
Halbwegs solide Soundkarte mit 2 Kanal - 24 Bit/192 hz D/A-Wandler ausreichend?
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