Pioneer A109 oder was altes.

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braindump
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2012, 16:10
Hi,
ich hab jetzt so viel gelesen, ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht. Ich bin auf der Suche nach einem günstigen, studentenkompatiblen Verstärker. Nun schwanke ich zwischen einem neuen Pionieer A109 (Wohl nicht so toll?) und den aktuellen Ebay-Angeboten aus den 80er Jahren.
Genauer sind folgende in der Auswahl:
- Sony TA-F120
- Pioneer SA-710
- Kenwood KR-3090

Der Sony sagt mir preislich am ehesten zu.

Es gilt dabei einen Raum von ca. 20qm zu beschallen, dieser wird in naher Zukunft aber auf ungefähr das doppelte anwachsen. Quelle sind vorrangig Plattenspieler (wird wohl ein ProJect Debut) und eine Airport Express, wobei es musikalisch viel um Rock, Indie und Pop geht. Um die Lautsprecher mache ich mir heute noch keine Gedanken, bei meinem Budget muss ich das eh auf die nächsten Monate verteilen.

Welchen Verstärker würdet Ihr bei meinen Anforderungen empfehlen?
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2012, 16:22
Die Lautsprecher wären aber das wichtigste an der Anlage.

Normalerweise sucht man sich zuerst die Lautsprecher und dann einen passenden Verstärker dazu.

Hast Du denn schon einen bestimmen Lautsprecher in Aussicht.
Oder zu was tendierst Du?
(Außer zu Deinen Panasonic-Teilen)

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jan 2012, 16:25
Ich denke, ich werde die Magnat Monitor Supreme 100 oder 200 nehmen. Sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis scheinbar recht brauchbar und für die aktuelle Studentenbude vermutlich mehr als ausreichend.


[Beitrag von braindump am 02. Jan 2012, 16:41 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2012, 16:47
Der Pioneer ist für die Magnats ausreichend.

Längere laute Partypegel sollte man dem Pioneer und den Magnats aber nicht zumuten.

Gebraucht gibt´s da natürlich besseren Sound um Dein Budget.
Hast natürlich aber auch alle Risiken vom Gebrauchtkauf.

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jan 2012, 16:49
"ausreichend" ist gut, das Ding ist der Teuerste in der Auswahl.
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2012, 17:01
Reden wir vom neuen A109 (von dem ich ausging) oder vom alten 710.

Ich würde, solange voll funktionstüchtig den 710 bevorzugen.
Schon allein wegen der Optik. Das ist aber Geschmackssache.

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jan 2012, 17:06
Ich sprach auch vom A109. De SA-710er bekäme ich für knapp 100€, den Kenwood für 70€ und den Sony TA-F120 für unter 50€.


[Beitrag von braindump am 02. Jan 2012, 17:06 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2012, 17:19
Ich kenn mich mit den Gebrauchtpreisen leider nicht so gut aus.
Als Schnäppchen empfinde ich jetzt keines.

Aber warte mal bis sich die Gebrauchtspezialisten melden, die können sicher beser weiterhelfen.

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jan 2012, 20:21
So, ich hab die Liste der möglichen Kandidaten mal erweitert.

- JVC A-10X (35€)
- Nordmende PA-1002 (35€)
- Akai AM-U 22 (59€)
- Denon PMA-707 (79€)
- Denon PMA-260 (79€)
- Onkyo A-3000 (79€)
- Kenwood KA-4020 (79€)

Alle Preise gelten beim gewerblichen Händler, ich hab also zumindest ein Mindestmaß an Schutz vor irgendwelchem Müll und das Fernabsatzrecht. Was sagt Ihr?
RocknRollCowboy
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2012, 20:35
Wie laut soll´s denn werden?
Wie weit sitzt Du von den Lautsprechern weg?

Für gehobene Zimmerlautstärke reichen auch die schwächeren Verstärker.

Wenn das Wohnzimmer dann aber mal auf´s doppelte anwächst sind die schwachen Amps bei lauterem Hören bald an den Grenzen. (je nach Wirkungsgrad der Lautsprecher)

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Jan 2012, 20:51
Ich höre normalerweise auf Zimmerlautstärke, selten mal etwas lauter. Wenns drücken soll, setze ich die Kopfhörer auf. Die dürfen gern nahe an Konzertlautstärken kommen. Von den Lautsprechern bin ich im Schnitt zwei bis vier Meter weg.
RocknRollCowboy
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2012, 21:16
Wenn Du nur Zimmerlautstärke bis etwas darüber hörst, kannst Du nehmen was Dir am Besten gefällt.
Da reicht die Leistung aller genannten Verstärker aus.

Achtung:
Der Nordmende hat glaub ich noch 5 Pol DIN Anschlüsse.
Da bräuchtest Du dann Adapter.

Schönen Gruß
Georg
Detektordeibel
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2012, 08:30

Es gilt dabei einen Raum von ca. 20qm zu beschallen, dieser wird in naher Zukunft aber auf ungefähr das doppelte anwachsen. Quelle sind vorrangig Plattenspieler (wird wohl ein ProJect Debut) und eine Airport Express, wobei es musikalisch viel um Rock, Indie und Pop geht. Um die Lautsprecher mache ich mir heute noch keine Gedanken, bei meinem Budget muss ich das eh auf die nächsten Monate verteilen.


Lautsprecher sind das wichtigste für den Klang. Der Debut ist völlig überteuert, da gibts deutlcih bessere Dreher für weniger Geld. Steck das lieber in Lautsprecher und Verstärker.

Pioneeer A109 bringts qualtiativ nicht so wirklich und ist etwas schwach auf der brust, würde dir den Onkyo 9155 empfehlen wenn dann bei Neuware. Gibts bei Amazon in schwarz und Versandkostenfrei für 155 und damit nur 35€ teurer als der Pioneer bei über 30% mehr Leistung.

Von den geposteten Verstärkern ist der 710er Pioneer der beste, aber die sind alle über weit über 25 Jahre alt wie es ausschaut. Die Chance da Elektroschrott zu erwerben ist entsprechend hoch... Der Onkyo kostet neu kein Vermögen und hat mehr Power als der Sony und der Kenwood, und da hast deine Ruhe. Wer gar zu billig kauft, der kauft zweimal...


[Beitrag von Detektordeibel am 04. Jan 2012, 00:42 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2012, 10:57

Der Onkyo kostet neu kein Vermögen und hat mehr Power als der Sony und der Kenwood


Was ich in Bezug zum Kenwood für ein Gerücht halte


sind alle über weit über 25 Jahre alt


Auch hier liegst du zumindest beim Kenwood daneben. Der hatte lt Kenwood Produktarchiv seine Markteinführung im August 1990 ist jetzt also max 21,5 Jahre alt. Nur weil etwas alt ist, ist es aber noch lange kein Schrott..... und wenn, dann lohnt bei den alten Kisten sehr oft eine Generalüberholung, denn die alten Kisten haben oft die besseren Phonoplatinen verbaut und auch die Material- und Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist im Vergleich zu heute oft weit besser.

Was den Dreher angelangt, gebe ich dir jedoch recht. Da sollte man genauso zu einem guten gebrauchten greifen wie bei den Lautsprechern....
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2012, 17:00
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Kenwood_KR-3090

Kann sein das die Daten hier fehlerhaft eingetragen sind, aber das sollte man checken. Vielleicht selber Name für zwei Geräte?


Nur weil etwas alt ist, ist es aber noch lange kein Schrott..... und wenn, dann lohnt bei den alten Kisten sehr oft eine Generalüberholung, denn die alten Kisten haben oft die besseren Phonoplatinen verbaut und auch die Material- und Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist im Vergleich zu heute oft weit besser.


Wenn man es selber machen oder sich leisten kann -> Super Sache.

Wenn das nur knappe Budget brauchbare Neuware zulässt rate ich lieber zu der, es ist halt unverbastelt und unverbraucht und Gewährleistung gibts auch erstmal.
Gebrauchtkauf ist immer Risiko, und Elektronik wird mit dem Alter nicht unbedingt besser.

So sehr man seine Klassiker-Geräte auch lieben mag, halte es im 21. Jahrhundert nicht unbedingt für sinnvoll Einsteigern halbe Antiquitäten zu empfehlen die erstmal mehr oder weniger aufwendig restauriert werden müssen. Sofern man noch alle Ersatzteile überhaupt bekommt. Das ist ja auch nicht immer gewährleistet.


Wenn ich da alleine an so manche Dual-Plattenspieler denke mit ihren ganzen Sollbruchstellen, "Knallfröschen" und sonstigen Verschleißteilen die alle erst getauscht werden sollen/wollen.
Da ist neuer ein wartungsfreier China-Direkttriebler deutlich stressfreier und klingt mit nem guten Tonabnehmer auch nicht die Bohne schlechter.

Bei Autos ja genauso, mag so mancher Oldtimer noch so gute Qualität gehabt haben, aber wenn man ihn erstmal restaurieren muss das er wirklich zuverlässig funktioniert ist man unterm Strich mit jedem neuen Reisschüssel Kleinwagen erstmal besser bedient wenn es darum geht von A nach B zu kommen.
Ingo_H.
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2012, 17:16
@Detektordeibel

Dem gibt es nichts hinzuzufügen! Einsteigern die nichts selbst reparien können solche Oldtimer zu empfehlen ist in meinen Augen schlicht Unfug!
Detektordeibel
Inventar
#17 erstellt: 03. Jan 2012, 17:22
Bei Lautsprechern sehe ich das allerdings anders.

Abgesehen von den Gummisicken ist da weniger dran was kaputtgehen kann und im Vergleich zu Neuware fährt man da oft um Welten besser. Natürlich ist hier der Versand etc. dann wieder ne andere Geschichte ab ner gewissen Größe, und ganz Risikolos ist das auch nicht. Aber es lohnt sich meistens.
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 03. Jan 2012, 17:44
Einen Oldie zu reparieren ist meist billiger als ein Neugerät zu kaufen..., zumal gerade bei den Einstiegsgeräten in den letzten Jahren das Qualitätsniveau deutlich gesunken ist. Daher ist imho kein Unsinn einen Oldie und dessen Reparatur zu empfehlen.

Ich würde mir eher einen soliden alten gebrauchten Amp als eine von den aktuellen Plastekisten holen. Während ich dem oben genannten Kenwood 4020 (nicht dem 3090) nach Überholung nochmal 20 Jahre zutraue, gebe ich z.B. dem aktuellen Denon 510 max 7-8 Jahre bis zur Schrottreife.....


Da ist neuer ein wartungsfreier China-Direkttriebler


Meinst du einen von denen von denen man 4 auspackt aber anschließend 5 mangelhafte hat....


Gebrauchtkauf ist immer Risiko


Das Risiko ist bei Oldies oft geringer als beim heutigen "Einteigerschrott"


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Jan 2012, 17:49 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2012, 17:48

Das Risiko ist bei Oldies oft geringer als beim heutigen "Einteigerschrott"


Wenn man dafür nicht seine Hand ins Feuer legen muss.
baerchen.aus.hl
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2012, 18:02

Wenn man dafür nicht seine Hand ins Feuer legen muss.



Nö, die Erfahrung lehrt nur, das viele ihre alten Schätzchen viel zu schnell wegwerfen....und ein alter 4020 für 80 Euro, den man evtl für 100 reparieren muss, ist immer noch billiger (und imho in allen Belangen besser) als neuer Onkyo 9155 oder Denon 510
Observer01
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2012, 18:10

baerchen.aus.hl schrieb:


Ich würde mir eher einen soliden alten gebrauchten Amp als eine von den aktuellen Plastekisten holen. Während ich dem oben genannten Kenwood 4020 (nicht dem 3090) nach Überholung nochmal 20 Jahre zutraue, gebe ich z.B. dem aktuellen Denon 510 max 7-8 Jahre bis zur Schrottreife.....



das ist letzendlich auch nur Spekulation. Warum soll ein Denon 510 nicht auch 20 Jahre halten?
Detektordeibel
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2012, 18:16
Letztendlich führt das für jemanden der nix zum wegschmeißen hat zu nicht.
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2012, 19:37

Observer01 schrieb:

das ist letzendlich auch nur Spekulation. Warum soll ein Denon 510 nicht auch 20 Jahre halten?


Ich verlasse mich da auf die Aussage des TV und Radiomeisters meines Vertrauens, der berichtet das er Geräte wie den kleinen Denon Amp sowie Modelle anderer Hersteller laufend gerade nach Garantieablauf zur Reparatur bekommt


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Jan 2012, 19:37 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#24 erstellt: 03. Jan 2012, 23:37
Ich befasse mich jetzt nur mit der Themafrage.

Also ich den Pioneer a-109 nehemen, es gibt zwar bessere, aber ich finde er hat einen akzeptablen Klang, enn man ihn auf Loudnes stellt. Aber für wenn man die Lautstärke dauerhaftt sehr laut aufgedreht hat, sollte man aufpassen, weil der Verstärker nimmt schon eine gute Temperatur ein. Wenn man aber bei Zimmerlautstärke hört, kann man auch sehr lange durchhören. Ich hatte den a-109 selber mal im 14 Stunden Dauerbetrieb gehabt, das steckt er locker weg. 2x40 Watt ist wie gesagtt nicht die Welt, aber allemal ausreichen für einen guten Klang. Ich habe eine a-109 schon seit Oktober zu Hause stehen und ich bin mit dem vollend zufrieden. Wie schon mehrmals gesagt, es gibt wirklichviele bessere, aber der a-109 reicht ein für alle mal für den täglichen gebrauch aus. Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis ist in Ordnung bis Hervoragend. Was will man mehr.

Ich habe mich wie gesagt, nur auf die Themafrage konzentriert. Was ich aber auch empfehlen kann, ist der Kenwood KAF1010 gebraucht zu kaufen, weil der hat einen wirklich sehr guten und ausgewogenen Klang.
Ingo_H.
Inventar
#25 erstellt: 04. Jan 2012, 00:33
Soll der Vestärker jetzt nur für die Studentenbude oder für 40m2 sein?
ta
Inventar
#26 erstellt: 04. Jan 2012, 02:34
Der Pioneer ist eben so ziemlich der günstigste Markenverstärker, den man bekommen kann. Er hat vollwertige Transistor-Endstufen und sollte einem Großteil der billigen Kompaktanlagen überlegen sein, welche inzwischen oft mit irgendwelchen IC-Verstärkern daherkommen.

Ein weiteres Plus ist, dass er inzwischen seit über 10 Jahren erhältlich ist. Das wäre er sicher nicht, wenn es der totale Müll wäre... IMHO waren/sind die Geräte aus der Serie x07/x09 recht gut verarbeitet, auch wenn viel Plastik dabei ist oder war. Ich habe z.B. einen CD-Player aus der Serie und den einen großen Bruder des 109 als Amp (den 509-R). Da wackelt auch nach Jahren nichts und alles läuft sehr zuverlässig.
Ein Elektrokaufhaus in unserer Nähe hatte auch Jahrelang mehrere PD 207er CD-Player als CD-Abhörer, die haben gut durchgehalten...
Ähnliche Erfahrungen habe ich mit einem heute nicht mehr erhältlichen Teac-Plastik-Player (11...) sowie dem Sherwood aus der 5090er Serie gemacht. Habe das Gefühl, je mehr Bohei um eine Serie gemacht wird, desto schlechter die Bauqualität, gerade im unteren Bereich... Ein Denon DCD-655 (wars glaub ich) in einem Mediamarkt in der Nähe hatte als CD-Abhörer nach kurzer Zeit mehrere Knöpfe verloren, trotz edler Metallfrontplatte... Soweit meine nicht repräsentativen Eindrücke!

Zurück zum Thema...
Der A-109 ist natürlich sehr puristisch.

D.h. die Leistung ist beschränkt. Die Räume sollten also nicht zu groß sein und die Boxen einen brauchbaren Wirkungsgrad aufweisen. Also du hast bei Veränderungen in diesen Richtungen kaum noch Luft.
Auch fehlem ihm Features, die sonst eigentlich jeder moderne Verstärker hat:

-Fernbedienung
-Anschluss für zwei Boxenpaare

Gerade die Leistung und die Fernbedienung stehen IMHO einem langfristigen vergnüglichen Einsatz im Wohnzimmer oder Partykeller entgegen. Das Revier des A-109 ist die Studentenbude, das Arbeitszimmer oder ein Kinderzimmer. Wo aktive Computermonitorboxen oder Kompaktanlagen zu mickrig sind und eine fette Anlage overkill. Aber wo dennoch Boxen nach persönlichem Geschmack angeschlossen werden sollen...


Als Anfänger würde ich aber so oder so zu einem Neugerät mit Garantie greifen. Teilweise gibt es aber auch Läden im Internet, welche Gebrauchtgeräte mit 6 Monaten Garantie etwas teurer verkaufen...

Ansonsten würde ich sagen, für die Studentenbude ist der A-109 perfekt, beim geplanten 40 m²-Zimmer würde ich aber auch Detektordeibel zustimmen und lieber einen Monat mehr für den Onkyo 9155 sparen. Der ist einfach erwachsener und vielseitiger zu gebrauchen.
RocknRollCowboy
Inventar
#27 erstellt: 04. Jan 2012, 03:11
Servus ta,

sehr guter Beitrag.
Unterschreib ich.


-Anschluss für zwei Boxenpaare


Braucht man das wirklich in der Studentenbude?

Für´s 40 qm Wohnzimmer dann eher, wenn 2 verschiedene Hörbereiche bedient werden sollen.

Dann aber nicht gleichzeitig, sondern als A oder B Schaltung.

Ausser die Holde hält sich im Bereich A und der Holde im Bereich B auf.

Dann bitte auf die Impedanz achten, wenn´s lauter wird. (Bei der Musik natürlich, nicht bei den beiden. )

Schönen Gruß
Georg
braindump
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Jan 2012, 12:41
Hey,
erstmal vielen Dank für den massigen Input. Der Widerspruch von 20qm Studentenbude und 40qm Wohnzimmer ist mir bewusst, allerdings ist es in den nächsten Monaten nicht allzu unwahrscheinlich, dass dieser Wechsel sehr kurzfristig eintritt. Im Allgemeinen würde ich mich selbst aber keineswegs als audiophil einschätzen und große Lautstärken brauche ich ebensowenig wie verschiedene Boxenpaare am selben Verstärker. Im Wohnzimmer soll die Musik über den Verstärker kommen, in Schlafzimmer und Küche reichen mir kleine Lösungen (Aktuell stehen in der Küche eine Airport Express und ein paar JBL Creature 2.1 Lautsprecher.)

Mir geht es vorrangig also darum, in Zimmerlautstärke oder mit Kopfhörern die verschiedenen Quellen an einem Gerät in brauchbarer Qualität wiederzugeben. Ich will weder einen Klang wie aus der Blechdose noch hochgradig audiophile Klassikkonzerte. Es geht hier wirklich um den Alltagsgebrauch eines durchschnittlichen Mittzwanzigers mit etwas höherer Begeisterung für Musik.
Über die Entscheidung zum ProJect Debut muss ich wohl noch mal nachdenken, allerdings hat es mir auch deren Design sehr angetan. Eine Studentenbude muss ja nicht ausschließlich nach Ikea aussehen

Auch kann ich die Argumente gegen Gebrauchtgeräte verstehen, hier spielt der Preisunterschied von ~100€ aber eine gewichtige Rolle für mich. Im Falle des Gebrauchtkaufs habe ich mich nun auch auf gewerbliche Händler festgelegt, um zumindest eine grundsätzliche Gewährleistung in der ersten Zeit zu haben. Außerdem habe ich meine Geräteauswahl wieder eingeschränkt:
- Denon PMA-707 (79€)
- Onkyo A-3000 (79€, aber 30W erscheinen mir selbst auch als etwas wenig?)
- Kenwood A-4020 (79€, Phono MM und MC!)
- Pioneer A-401 R (99€)
- Onkyo A-9155 (179€, dafür ein Neugerät)

Weil ich persönlich auch langsam zu einem Ende kommen möchte, kürze ich das vielleicht ein wenig ab (mehr Input ist natürlich trotzdem immer gern gesehen, aber wer will schon 12 Mal das selbe schreiben weil der Neuling es nicht versteht?):
- Lohnen sich die 100€ Aufpreis für den Onkyo auch im Hinblick auf die Qualität des Geräts?
- Würden mir 30W ausreichen oder sollte ich den A-3000 aus der Liste streichen?
- Wie steht's um die Phonoqualität des Onkyo A-9155 im Gegensatz zu den Oldies? Hierbei sei angemerkt, ich höre quasi keine alten Aufnahmen sondern vorrangig aktuelle Pressungen.
- Ist die Wahl zwischen dem Denon, Kenwood und Pioneer eine echte Frage der Qualität oder nehmen die sich nicht wirklich was, so dass ich dort den Bauch (und das Auge) entscheiden lassen sollte?

Nochmals vielen Dank für Euren Input

Fast vergessen: Eine Fernbedienung brauche ich nicht, der Verstärker steht in jeder vorstellbaren Konstellation direkt neben der Couch. Der Platz am Amp wird dann so oder so meiner und ist von Gästen freizuhalten


[Beitrag von braindump am 04. Jan 2012, 12:45 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#29 erstellt: 04. Jan 2012, 12:55
Also der Denon PMA707 ist schon mal 25Jahre alt und das wäre mir ehrlich gesagt doch etwas viel. Ich würde da eher nach etwas neueren gebrauchten Verstärkern Ausschau halten die vielleicht so 10 -max. 15 Jahre auf dem Buckel haben. Versuch doch mal über ebay Kleinanzeigen an einen Verstärker aus Deiner Nähe ranzukommen, denn das hat den Vorteil Du kaufst günstig privat und kannst vor Ort testen.
Observer01
Inventar
#30 erstellt: 04. Jan 2012, 13:38
Also zu den Wattangaben: ich habe einen alten Luxman Verstärker mit 33 Watt an 8 Ohm und der steht in einem ca. 20qm großen Raum an Lautsprecher von Canton und ich kann deutlich über Zimmerlautstärke hören, ohne Verzerrungen oder sonstige Probleme.
Detektordeibel
Inventar
#31 erstellt: 04. Jan 2012, 18:19

- Ist die Wahl zwischen dem Denon, Kenwood und Pioneer eine echte Frage der Qualität oder nehmen die sich nicht wirklich was, so dass ich dort den Bauch (und das Auge) entscheiden lassen sollte?


Im Allgemeinen: Kenwood waren meistens billiger im Segment und die Haptik der Geräte war bisschen Plastemäßiger, dafür war die Ausstattung den teureren Modellen ebenbürtig. Pioneer die teureren Geräte waren haptisch bisschen besser, und Denon meistens am hochwertigsten - aber die waren meistens auch am teuersten.


Über die Entscheidung zum ProJect Debut muss ich wohl noch mal nachdenken, allerdings hat es mir auch deren Design sehr angetan. Eine Studentenbude muss ja nicht ausschließlich nach Ikea aussehen




Das hast DU jetzt gesagt.

Grad deswegen nicht.


- Onkyo A-9155 (179€, dafür ein Neugerät)


156€ bei Amazon wie gesagt.

http://www.amazon.de...ativeASIN=B000OS19D0

Die Phono-Vorstufe ist ein simpler Entzerrer für MM Systeme. Aber das ist durchaus ausreichend, bei aktuellem Indirock sowieso. Teure MC Systeme werden bei deinem ersten Dreher sowieso nicht in Frage kommen, wenn du jetzt verschiedene 300€ Tonabnehmer ausprobieren wollen und vorwiegend Klassik oder Jazz hören wäre das etwas anderes.
Wenn du eine wirklich bessere Vorstufe wollen würdest dann schon mit regelbaren Eingängen etc. und da kosten auch die Gebrauchtgeräte noch bissel Geld.
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