1.000,- € Anlage inkl. Phono gesucht!

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atari-junkie
Stammgast
#1 erstellt: 02. Okt 2012, 14:36
Liebe Forenmitglieder,

meine Schwiegereltern möchten ihre "erst" zwanzig Jahre alte Sony-Anlage (MSC4700) ersetzen. Die audiophilen Ansprüche sind nicht allzu hoch, im Gegensatz zu den Anforderungen an den Einbau in den Fernsehschrank (ja, sowas gibt's noch ;-).

Zu den Anforderungen:

Sie brauchen im Prinzip klassisches Stereo inkl. Phono. Es wird fast ausschließlich CD gehört, manchmal Radio und zwar NDR 90,3. Die bevorzugte Musikrichtung geht in Richtung Dixiliand und eben Radiomainstream.
Die Anlage sollte "voll" und gefällig klingen.
Der Plattenspieler soll tatsächlich nur dazu dienen, einmal im Jahr die Weihnachtsplatten abzuspielen und dient somit eher der Aufrechterhaltung eines Rituals als irgendwelchen audiophilen Ansprüchen. Er wird einen ebenfalls 20 Jahre alten Technics-Dreher im Midi-Format mit T4P-Abnehmer ersetzen.

Im Einzelnen wird benötigt:
- CD
- Radio
- Verstärker (oder auch CD-Receiver)
- Plattenspieler
- Lautsprecher

Die Bedienung sollte einfach und das Design eher klassisch sein.

Raumgröße 25qm, Hörlaustärke eher nur Zimmerlautsärke oder leiser.

Preis sollte komplett bei nicht mehr als 1.000,-€ liegen. Es ist ggf. ETWAS Luft nach oben.

Nun kommt's: Es stehen insgesamt max. 86 cm Breite und max. 22 cm Höhe für ALLE Geräte zur Verfügung. Die Tiefe des Schrankes ist kein limitierender Faktor. Bisher fand dort eine Midianlage von Sony (s.o.) mit einer Baubreite von ja 22cm pro Gerät Platz, die nebeneinander aufgestellt waren. Rechts daneben stand ein MIDI-Plattenspieler von Technics mit 36 cm Baubreite, wobei da noch ca. 5-6 cm Luft sind.

Ich hatte nun an einen CD-Receiver gedacht, bin aber seit dem Kauf meiner letzten Anlage nicht mehr wirklich auf dem Laufenden, komme aber mit meinem Equipment auch aus einer anderen Ecke (Cyrus / Dynaudio).

Durch ein bisschen Stöbern im Netz bin ich nun auf folgende Geräte gestoßen, wissend, dass sie preislich noch Luft nach oben lassen:

- Yamaha MCS-1330 (Ist sie wirklich besser als z.B. der Audioblock?)
- Yamaha Pianocraft 640 (ist ja so der gängige Tipp, aber wohl eher zu klein?)
- Denon D-F109C (ist ja noch neu, der Vorgänger wohl recht gut.)
- Audioblock CVR-100 (Kenne ich nicht.)
- NAD C715 (Zu wenig Leistung?)

Noch ein Hinweis: Die Geräte sollten keinen Lüfter besitzen und falls es Empfehlungen mit DVD/ BluRay gibt, so sollte die Einlesegeschwindigkeit von CDs trotzdem SCHNELL sein, womit diese Geräte wohl eher ausscheiden.

Nun die Frage? Habt Ihr noch andere Tipps bzw. wie schätzt Ihr die Geräte für obigen Verwendungszweck ein?

Herzliche Grüße
atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 02. Okt 2012, 15:01 bearbeitet]
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Okt 2012, 15:44
Schau dir mal folgende Kombination an:
CD-Receiver: Teac CR-H500 für 330,-€
Lautsprecher: Kef Q100 das Paar für ungefähr 500,-€
Plattenspieler: Pro-Ject Debut III für 240,-€

somit zusammen leicht über dein Budget.
atari-junkie
Stammgast
#3 erstellt: 02. Okt 2012, 16:17
An die Teac Geschichte hatte ich auch schon gedacht. Der Project ist mir zu filigran für die Großeltern. Die wollen auf einen Knopf drücken und dann soll das Ding spielen. Da wird es wohl eher ein Denon DP-F200 oder ein Dual CS420, die sind auch im MIDI-Format.

Wie schlägt sich denn der Teac im Vergleich zum NAD?

atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 02. Okt 2012, 16:18 bearbeitet]
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Okt 2012, 17:25

atari-junkie schrieb:

Wie schlägt sich denn der Teac im Vergleich zum NAD?

atari-junkie


wie er sich im Vergleich schlägt, ist in diesem Fall zweitrangig.
Dein Budget und der fehlende Phone-Eingang am NAD lassen ihn durchs Raster fallen.
Efochim
Stammgast
#5 erstellt: 02. Okt 2012, 18:33
Es gibt auch Vorverstärker
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Okt 2012, 19:37

Efochim schrieb:
Es gibt auch Vorverstärker ;)


klar gibt es die. Aber dann wird das ja noch teurer.
Rechne doch selbst.
Allein der NAD kostet knapp 500,-€, dazu ein Phonovorverstärker (NAD PP2i 90,-€) + Plattenspieler Dual CS 420 für 250,-€
Bleiben am Ende, um im max. Budget zu bleiben, 160,-€ für die Lautsprecher..
Da würde ich mir dann schon die Frage stellen, ob es dafür dann unbedingt ein Gerät von NAD sein muß.
V3841
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Okt 2012, 01:30
Hallo,

ich denke mit der Block-Anlage liegst Du richtig.

http://www.audioblock.de/CD-Internet-Receiver-Block-CVR-100

Dazu Denon SC-M39 oder Dali Zensor 1 Lautsprecher.

http://www.denon.de/...icro&ProductId=SCM39

und einen beliebigen Plattendreher, der den Ansprüchen genügt.

Ich kann Dir leider keinen neuen Plattenspieler unter 400 Euro empfehlen. Bei mir ginge es dann mit Bauchschmerzen hier los:

http://www.google.de...&ved=0CK0BEPMCMAY4bg

Der Tonabnehmer ist allerdings eine Frechheit bei dem Preis.

Ein gutes gebrauchtes Gerät wäre nach meiner Meinung die bessere Wahl, als ein Plastikbomber oder Brettchenspieler.

LG


[Beitrag von V3841 am 03. Okt 2012, 01:32 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#8 erstellt: 03. Okt 2012, 09:26
Vielen Dank für die Tipps bisher.

Gebrauchtgeräte kommen leider kategorisch nicht in Frage.

Den NAD sehe ich jetzt bei ca. 469,-€

Nochmals zum Plattenspieler: Es werden zu Weihnachten genau zwei Schallplatten abgespielt, die sowieso schon total abgenudelt sind; Es geht nur um das Ritual. Meine Schwiegereltern sind beide 70+ (das ist jetzt nicht diskriminierend gemeint!) und möchten ihre bisherigen Gewohnheiten berücksichtigt wissen. Da stehen nun mal eine unkomplizierte Bedienung, ein gefälliges (meint klassisches) Äußeres und vor allem die angegebenen Maße im Vordergrund. Audiophile Gesichtspunkte sind insofern zweitrangig als es etwas "ordentliches" sein soll, heißt: sich gefällig anhören und keine "Gurke" für den Preis.

Ein weiteres Problem ist die Aufstellung der Lautsprecher, die aus optischen Gründen bisher auf dem Fußboden stehend erfolgte, mit Regalboxen! Das klang einfach nur dröhnig und weit entfernt von audiophil.
Insofern muss ich meine Schwiegereltern nun überzeugen entweder Standlautsprecher oder Kompaktboxen mit entsprechenden Ständern zu kaufen.

Trotz allem habe ich einen audiophilen Minimalanspruch, insofern als die Anlage für das Geld anständig klingen soll, heißt NICHT schlechter als guter Klassendurchschnitt ist.

Genauso wichtig ist aber auch, dass z.B. das CD-Laufwerk nicht lahm ist o.ä.

Trotzdem nochmal die Frage zu den oben aufgeführten Geräten, sind die für die angegeben Ansprüch zu empfehlen?

Auch die Empfehlung des TEAC 500 finde ich interessant.

atarijunkie


[Beitrag von atari-junkie am 03. Okt 2012, 09:30 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 03. Okt 2012, 13:02
Hallo!

Nun, das Problem ist, dass man heute zum aufgerufenen Budget neu keinen vollautomatischen Plattendreher bekommt der im vergleich zu früheren Geräten keine "Gurke" ist. Imho sollten deine Schwiegereltern für die zwei Platten im Jahr den alten Technics Dreher behalten und dort ein anderes System einbauen oder vom alten die Nadel tauschen. Z.B. Ortofon OMP 5 oder 10 http://www.phonophon...omp-10/category/260/

Der NAD ist ein feines Teil, hat aber keine Phonoabteilung. Ein Plattenspieler muss daher via Phonopre angeschlossen werden. Da reicht aber der kleine Dynavox TP750 http://www.roe-hifi....hwarz.html?&refID=10

Bleiben rund 500 Euro für Lautsprecher.

Als zierlicher Standlautsprecher käme da z.B. die Wharfedale Diamond 10.3 in Frage:

http://www.justhifi.de/Wharfedale_DIAMOND-10.3_a3526.html
http://www.justhifi.de/NAD_C715_a422.html


Gruß
Bärchen
atari-junkie
Stammgast
#10 erstellt: 03. Okt 2012, 14:26
Ein neuerliches Gespräch hat jetzt noch einmal bekräftigt, dass die audiophilen Ansprüche extrem bescheiden sind. Das Hauptaugenmerk liegt eher auf der Verfügbarkeit der Produkte beim Fachhändler vor Ort, und unkomplizierter, "klassischer" Bedienung. Ein neuer Plattenspieler ist ein Muss, trotz der sehr eingeschränkten Verwendung. Es wird wohl ein Dual Vollautomat werden, so a la CS420.

Damit steht der Rest des Budgets bei ca. 750,-€, aber, es darf auch mehr sein, nur "lohnt" das eher nicht, so meine Einschätzung.

atarijunkie


[Beitrag von atari-junkie am 03. Okt 2012, 19:12 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 03. Okt 2012, 19:38
atari-junkie
Stammgast
#12 erstellt: 05. Okt 2012, 23:30
So. Die Schwiegereltern haben sich nun für eine Denon D-F109C mit einem DP-F300 entschieden.

Ich bin recht positiv überrascht, wie gut die "Beipacklautsprecher" klingen ;-) Dennoch, nun sollen KLEINE Standlautsprecher in Kirschholzfurnier her.

Was ist in diesem Zusammenhang von den Wharfedale 10.3 oder 10.4 zu halten? Höher dürfen sie auf keinen Fall sein! Diese Entscheidung hat auch optische Gründe. Klanglich verschlechtern soll sich die Angelegenheit natürlich nicht ...

Eine Alternative wären auch Ständer für die zum System gehörenden Lautsprecher, ich denke jedoch ein Austausch der Speaker bringt mehr.

Könnt Ihr was dazu sagen?

atari-junkie
V3841
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Okt 2012, 23:42
Da wirst Du aber enttäuscht sein, wenn Du die Wharfedale dagegen hörst. Die Beipackspeaker müssten die von mir genannten Denon SC-M39 mit einer anderen Bezeichnung sein.

Die spielen, wenn sie frei auf Ständern positioniert sind, keinesfalls schlechter als die Wharfedale oder Zensor. Eher wie eine sehr positive Kreuzung von beiden.

Kannst ja mal seine Nase in die aktuelle Stereo stecken, da steht ein Artikel zu einer HiFi Kinderzimmerausstattung ... da finden die LS die Erwähnung, die sie verdienen.

Die gibt es übrigens auch in Kirsche.

LG
atari-junkie
Stammgast
#14 erstellt: 06. Okt 2012, 01:03
Ok. Ich finde sie auch nicht schlecht.

Gibt es denn dezente, nicht zu hohe aber vor allem schicke Ständer für die kleinen Denon-Böxchen?

atari-junkie

Nachtrag: Habe gerade online im Inhaltsverzeichnis der Stereo nachgesehen, finde aber nichts. Vielleicht magst Du die Passage ja kurz zitieren?


[Beitrag von atari-junkie am 06. Okt 2012, 01:14 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Okt 2012, 01:15
Massenhaft, schau einfach bei ebay, amazon oder thoman.

Ich habe die LS jetzt auch für mich bestellt, ich hab mich einfach in die kleinen Dinger verliebt, ich hänge sie an einen restaurierten Klassiker von Wega.

Ist ein nettes Kontrastprogramm zu den Cabasse und den B&W.

Ständer dafür, habe ich kürzlich gebraucht für 15 Euro bei Ebay erstanden. 60 - 70 cm sind recht optimal.

LG

P.S.: Stereo 11/2012 - Seite 20/21 "Klang im Zwergenreich"

"Die mitgelieferten Kompaktlautsprecher sind für ein 400 Euro Komplettsystem überraschend hochwertig, an ihrer Abstimmung war unseres Wissens kein Geringerer als Karl-Heinz Fink beteiligt - das hört man."

"Trotzdem erreichen sie selbstverständlich nicht die Klasse etwa einer jenseits der 1000-Euro-Grenze beheimaten Spendor S3/5 Reihe,.."



[Beitrag von V3841 am 06. Okt 2012, 01:25 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 06. Okt 2012, 11:45
Nun, ich habe hier im Büro die Lautsprecher einer älteren Denon Kompaktanlage stehen. Die klingen auf den ersten Blick wirklich gut, machen Spaß und sind absolut gut für Dauerberieselung. Mit der Diamond 10.1 kann sie durchaus mithalten. Bei der 10.2 ist imho aber schon Ende

Die Wharfedale 10 Reihe wird imho gerne unterschätzt. Besonders die 10.5 mit ihrer Mitteltonkalotte ist ein kleines Schätzchen.

Die 10.3 ist eine verlängerte Kompaktbox mit etwas mehr Tiefgang und die 10.4 kann mit ihrer Doppelbestückung etwas druckvoller spielen, kommt aber nicht tiefer in den Basskeller als die 10.3

http://www.justhifi.de/Wharfedale_DIAMOND-10.5_a3528.html


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Okt 2012, 11:46 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Okt 2012, 12:07
Ach ja, ich mag die Diamonds sehr und empfehle sie oft.

In der HT Auflösung hält aber keine Diamond 9.x oder 10.x mit diesen brandneuen Denon mit und im Bassbereich toppen die Denon die deutlich größere und teurere Diamond 10.1.

Die Denon spielen nach meiner Meinung auch die Zensor 1 im HT-Bereich und in den Mitten aus. In den Höhen will das was bedeuten.

Ich freue mich auf einen Vergleich und bin gespannt auf andere Erfahrungen und Meinungen.

LG
atari-junkie
Stammgast
#18 erstellt: 06. Okt 2012, 12:07
@baerchen.aus.hl
Das ist doch schon mal eine Ansage. Die Aussage in der Stereo, dass die 160,-€ Beipackböxchen der DENON-Anlage "tatsächlich" nicht mit 1.000,-€ Spendor mithalten können halte ich für wirklich ganz "erstaunlich" ;-) Das fordert den ganzen Fachredakteur. Was soll so ein Geschreibsel? Da wäre ja wohl der Vergleich mit Boxen ähnlicher Preislage und etwas darüber angebracht, damit ich mir ein Bild machen kann.

OK. Aber das ging ja nicht in Deine Richtung. Musste mich nur mal kurz künstlich über so eine "sinnfreie" Aussage aufregen. Habe mir das Magazin jetzt auch mal gekauft, um mir den Raumakustiktest ganz durchzulesen, online-Zeitschriften sei Dank.

Gut, dann werde ich mal recherchieren, wer hier ggf. über die Wharfedale 10.3 berichten kann.

Zur Anlage kann man schon mal sagen: Sehr spielfreudig, nervt nicht, macht Spaß. Das ist schon mal ein Kompliment. Einzig das Radio (Kabelradio) zischelt doch sehr. ggf. ein Dämpfungsglied einbauen?

Hm. Mal sehen.

atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 06. Okt 2012, 12:16 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Okt 2012, 13:08

Das ist doch schon mal eine Ansage. Die Aussage in der Stereo, dass die 160,-€ Beipackböxchen der DENON-Anlage "tatsächlich" nicht mit 1.000,-€ Spendor mithalten können halte ich für wirklich ganz "erstaunlich" ;-) Das fordert den ganzen Fachredakteur. Was soll so ein Geschreibsel? Da wäre ja wohl der Vergleich mit Boxen ähnlicher Preislage und etwas darüber angebracht, damit ich mir ein Bild machen kann.


Ich hatte es nach dem ersten Ritterschlag (erstes Zitat) als unbewußte Erhebung in den Hochadel (zweites Zitat) angesehen. Wenn Stereo schon eine Spendor für über 1TEuro zum Vergleich bemühen muss ...

Außerdem hebt Stereo gerne ab, daher war allein die Erwähnung dieser 120 Euro-Paarpreis-Speaker schon ein Wunder.

Ich habe die Denon bei einem ersten Ausprobieren mit meinen Cabasse Minorca verglichen, die Denon haben sich verdammt tapfer geschlagen.

Die Cabasse bemühe ich immer für Quervergleiche als meine persönliche Referenz.

LG
baerchen.aus.hl
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2012, 13:19
Das ist ein ganz heißes Thema. Das man bei den Lautsprechern großer Markenhersteller sehr viel für den Namen bezahlt und in Wahrheit oft nur recht günstige (um nicht zu sagen billige) Chassis verbaut sind, die, gerade in den unteren Preisklassen, tatsächlich nicht viel besser sind als die in manchen Beipacklautsprechern, ist eigentlich kein Geheimnis mehr. Daher ist es durchaus drin, das Beipackboxen mit anderen mehr oder minder günstigen Lautsprechern klanglich mithalten können.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Okt 2012, 13:24 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2012, 13:52
Na dann. Ich habe innerlich ja auch mit meiner alten Dynaudio Audience 10 verglichen und die Denon hat schon enorme Spielfreude, kann aber doch in vielen Belangen nicht mithalten. Natürlich hat die Audience auch ihre Schwächen. Dennoch. Aber die Böxchen sind für den Preis, im Set kosten sie nur 100,-€ Aufgeld, bestimmt schwer zu schlagen. Vor allem darf sich ja die Klientel glücklich schätzen, die ohne große Vorerfahrung oder Hörtests so eine Anlage kauft. Das finde ich sehr positiv! Man bekommt für das Geld keine Mogelpackung sondern einen sehr guten Gegenwert. Ich bin jedenfalls sehr positiv angetan. Da zeigt sich eben auch, dass solides, klassisches HiFi-Stereo eben immer noch sehr, sehr viel Spaß machen kann.

Hoffentlich enttäuscht der Denon Dreher DP-300F nicht allzusehr. Besser als die alte Technics-Gurke wird er allemal sein. Aber ein kleiner Quervergleich mit meine Clearaudio (Emotion, Satisfy, aurum wood, smartphono an cyrus 8 vs und Dynaudio 72) muss ich dann wohl doch mal ziehen. Wahrscheinlich stelle ich fest, dass es auch ein billigerer Dreher getan hätte ;-)

atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 06. Okt 2012, 13:56 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Okt 2012, 14:22

Hoffentlich enttäuscht der Denon Dreher DP-300F nicht allzusehr. Besser als die alte Technics-Gurke wird er allemal sein. Aber ein kleiner Quervergleich mit meine Clearaudio (Emotion, Satisfy, aurum wood, smartphono an cyrus 8 vs und Dynaudio 72) muss ich dann wohl doch mal ziehen. Wahrscheinlich stelle ich fest, dass es auch ein billigerer Dreher getan hätte ;-)


Der Ton wird viel vom Tonabnehmer gemacht.

Wenn ich an meinen alten TD 146 denke ... mit dem serienmäßigen Pickering mmmh .... das Ortofon MC1 war dagegen schon deutlich besser, es kostete nicht die Welt und reichte mir.

Derzeit habe ich einen Technics SL2000 mit dem recht hochwertigen Panasonic Originaltonabnehmer ... das ist ganz i.O. .. ich werde aber bei Gelegenheit mal ein Denon DL110 ausrüsten.

LG


[Beitrag von V3841 am 06. Okt 2012, 16:25 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#23 erstellt: 06. Okt 2012, 15:13
Na klar. Die Substanz muss stimmen.
Daher war es für mich ganz schwierig, beim Kauf obiger Anlage mitzuhelfen, da die Herangehensweise doch ganz anders war.
Während unsereins sich informiert, loszieht, Hörtests macht, sich Geräte mit nach Hause nimmt und dann - irgendwann - entscheidet, verbessert, tüftelt, sah die "Realität" in obigem Falle ganz anders aus.
Plötzlich haben Dinge wie begrenzte Maße, Farbe und Ungeduld, die Unlust herumzuziehen und sich Dinge anzusehen und anzuhören die entscheidende Rolle gespielt. Ich "musste" eine Vorauswahl treffen und dann sollte ich sagen, wo man sich das anSEHEN(!) kann.
Es gefiel, nachdem die Anlage eingeschaltet war (Boxen standen auf einer Palette mit Pappkartons bei Me..a Ma..t... als CD lag Selbstgebranntes drin...) und den ersten Ton von sich gab. Mehr Interesse und Geduld war kaum vorhanden. Nun will ich das nicht ins Lächerliche ziehen, die Beiden, für die ich die Anlage gekauft habe, sind deutlich über 70 und auch schlichtweg überfordert gewesen. Die Entscheidung aber sollte eben sofort vor Ort fallen, es konnte nicht lang verglichen und gewägt werden.
Nun denn, sie sind zufrieden, ich habe ja ebenfalls quasi blind gekauft, von der Beratung hier und dem über einwöchigen Dauerlesen in allen möglichen Foren etc. mal abgesehen.

Was hat das alles mit einem Tonabnehmer zu tun? Keine Ahnung ;-)

Egal, jetzt ist gerade der Denon DP-300F eingetroffen und wird heute noch angeschlossen. Schauen wir mal.

atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 06. Okt 2012, 15:15 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#24 erstellt: 06. Okt 2012, 19:13
Wäre es denn möglich, die Lautsprecher an die Wand zu machen, anstatt Ständer dafür zu kaufen?

Ich kenne aber solche "Prioritäten" auch von meinen Eltern, und die sind ca. 10-15 Jahre jünger...

Da stehen die uralten Pilot-Lautsprecher schon gerne mal auf einem niedrigen Schemel in der Ecke und auf einem Schrank, wo auch noch eine Schrank-Zier-Blende vor dem Lautsprecher ist.
atari-junkie
Stammgast
#25 erstellt: 06. Okt 2012, 20:45
So,ist das mit den Eltern ;-) Aber, das Wichtigste ist ja, dass sie Spaß an der Musik haben :-)

atari-junkie
V3841
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Okt 2012, 01:12

Wäre es denn möglich, die Lautsprecher an die Wand zu machen, anstatt Ständer dafür zu kaufen?


Nein, das wäre sinnlos.

Es werden zwar Stopfen zum Verschließen der BR-Öffnungen mitgeliefert, aber der eigentliche Charme der LS ist dann dahin.

Mit den Stopfen an der Wand spielen sie halt wie andere LS für um die 200 Euro.

Im Regal und/oder besonders nah an der Wand, sind die Zensor 1 von Dali für 260 Euro Paarpreis kaum zu toppen.

LG
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