Ist bei Standboxen, ein extra Subwoofer sinvoll ?

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CrackXT
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Okt 2012, 23:56
Hallo Liebes Hifi-Forum,

ich möchte mir demnächst folgende Kombination bei einer Raumgröße von 18qm zulegen:

Onkyo T-4030 (ca. 300€) - DAB+-Tuner
Onkyo A-9050 (ca. 500€) - Stereo-Vollverstärker
Quadral Ascent 90 (ca. 1200€) - 3-Wege Standlautsprecher

Jetzt spiele ich desweiteren mit dem Gedanken mir noch zusätzlich einen Subwoofer zu hollen, also aus dem 2.0 System ein 2.1 zu machen.

Canton Sub 10.2 (ca. 600€) - Subwoofer

Die Frage ist jetzt aber ob ein extra Subwoofer überhaupt nötig bzw. sinvoll ist, da die Standlautsprecher ja praktisch schon zusammen 4x 180mm Tieftöner beinhalten ?!

Am PC ergeben 2.1 Systeme eher Sinn da dort die "Satellieten" (Lautsprecher) ja meist nur Hoch- und Mitteltöner beinhalten.

Ich habe leider den vermutlichen Fehler gemacht und bei meiner ersten Anlage dieses eher PC-Dogma auf den Hi-Fi Bereich mit übernohmen und mir eine 2.1 Kombi zugelegt. Hatte da aber schon das Gefühl das ich den extra Subwoofer überhaupt nicht wirklich als "mehr" Wert (Klanglich gesehen) Wahr nehme, sondern das die großen LS schon alles abdecken. Ich würde also die 600€ für den Subwoofer, falls dieser nicht nötig ist, in evt. bessere Lautsprecher oder Verstärker investieren.

Was meint IHR Experten dazu, Subwoofer nötig oder unnötig, wenn ja warum wieso etc. ;)....

LG und Danke schonmal im vorraus euer CrackXT
WiC
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2012, 08:07
Hallo CrackXT,

ich habe die Quadral Platinum M4, da ist kein Sub nötig, die Quadral Ascent 90 habe ich nocht nicht gehört, kann mir aber nur schwer vorstellen das es da anders ist.

Wenn man aber unbedingt solche LS mit einem Sub untestützen möchte, ohne den guten Klang zu gefährden, dann wird es imho richtig teuer, der Sub muss auch höllisch schnell sein, sonst hinkt er hinterher.

Ich würde abraten, wenn es unbedingt sein muss, dann so etwas Velodyne SPL-1000 Ultra

Natürlich nur meine Meinung.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Okt 2012, 08:16
Hallo CrackXT,

dein Raum ist nicht sonderlich groß und viel hilft hier evt. nicht viel ... evt. ist hier weniger und dafür passend mehr.

Je nach deiner LS-Positionierung und der Akustik des Raums, sind 2 Standlautsprecher möglicherweise schon zuviel.

Du könntest alternativ mal die recht bassstarke Heco Aleva 200 auf vernünftigen Ständern oder die Aleva 400 ausprobieren. Alle Lautsprecher brauchen rundum 40-50cm Platz und sollten frei im Raum möglichst symmetrisch im Stereodreieck aufgestellt werden um brauchbar zu klingen.

Auch sollte bei bassstarken LS in einem kleinen Raum ein Teppich - zumindest vor den LS - liegen und deine Hörposition sollte auch nicht direkt an der Rückwand liegen.

Was hörst Du denn für Musik ... und wie laut?

LG


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 08:22 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2012, 08:18
Wo hast du denn diese Preise her ? Von jedem genannten kannst du mal noch 25% abrechnen.
CrackXT
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Okt 2012, 09:50
@ Kalle_1980

Preise sind die UVP, das da noch was geht ist mir schon klar

@ V3841

Also ausser Klassik, Metall und Rock eigentlich alles und nicht zu laut (bin sehr Nachbarsfreundlich). Bei mir ist Laminat verlegt und wenn ich z.B. Zocke sitze ich mittig im Raum, zum Filme/TV glotzen dann auf dem Sofa an der Wand.

Evt. sollte ich noch erwähnen das Filme und Konsole auch schön klingen sollten.
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Okt 2012, 09:56
Willst Du Dir nicht vorerst mal den Gefallen tun und zwei Dali Zensor 1 (260€)ausprobieren?

Die können/sollten recht nah an die Wand und klingen dann in deinem Raum, bei deiner Musik vermutlich schon richtig nett.

Wenn Du den Platz hast und LS frei auf ca. 80cm hohen Ständern mit mindestens 40cm Wandabstand aufstellen kannst, dann sind zwei Denon SC-M39 für 120 Euro Paarpreis die deutlich bessere Lösung.

Schicken lassen, ausprobieren - evt. sehr zufrieden sein - und evt. eine Menge Geld für andere schöne Dinge überhaben!?

LG


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 10:00 bearbeitet]
WiC
Inventar
#7 erstellt: 27. Okt 2012, 11:00

CrackXT schrieb:

Ich würde also die 600€ für den Subwoofer, falls dieser nicht nötig ist, in evt. bessere Lautsprecher oder Verstärker investieren.

Der TE wäre also bereit in € 1800.- (UVP) LS zu investieren. Warum wir jetzt bei den Denon SC-M39 für 120 Euro Paarpreis gelandet sind, kann ich nicht nachvollziehen. Weil er "nur" 18m² hat ?

Mein Tip zum hören ist die Quadral Platinum M4.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2012, 11:15
Hallo Karl,

nur weil man viel Geld zu Verfügung hat, muss man doch nicht viel Geld ausgeben. Es geht doch um eine HiFi-Kaufberatung und nicht darum das genannte Geld irgendwie zu verknallen. Probehören schadet ja nicht.

Viele Leute wissen ja gar nicht, was mit solch kleinen LS heute möglich ist und wollen auf 18qm Standlautsprecher + Subwoofer einsetzen.

Der TE hört ja nicht nur in einem kleinen Raum, sondern auch nicht laut ... ich höre hier auf 50qm auch mal laut ... auch mit solchen kleinen LS und durchaus gut.

LG


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 11:38 bearbeitet]
CrackXT
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Okt 2012, 11:16
Ich hatte vorher die Quadral Argentum 390 (war mein Einstig in die HiFi Welt :D) und wollte jetzt nicht auf "Regallautsprechergröße" zurück. Mein Plan war es eher die Hörqualität zu steigern, was wahrscheinlich auch mit kleineren Boxen möglich ist aber wahrscheinlich zu ganz anderen Preisen. Ich kann mir ehrlich gesagt schlecht vorstellen das dass was wird wenn ich praktisch Downsize ;).

Die Quadral Platinum M40 (2000€ UVP) (nachfolger der M4) ist mir dann schon etwas zu Fett von Preis.

Habe gerade bei Magnat die neuen Quantum 757 gesehen, soll es für 1800€ UVP geben, wäre für mich als Upgrade zur meiner ersten Kombi sehr interessant.

Also ist als Fazit zu verstehen das ein extra Subwoofer eher ünnötig ist, da erstens die Lautsprecher an sich genug Bassleistung mitbringen und zweitens man mehr Geld für einen Subwoofer als für die LS ausgeben müsste damit die ganze Sache überhaupt Klanglichen einen Mehrwert hat ?!

LG
WiC
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2012, 11:25

CrackXT schrieb:

Die Quadral Platinum M40 (2000€ UVP) (nachfolger der M4) ist mir dann schon etwas zu Fett von Preis.

Wer hat denn bitteschön von der M40 geredet ? Die M4 (UVP 1600.-) gibt es doch noch überall zu kaufen.
Mit etwas Verhandlungsgeschick kannst du die für € 1200.- mitnehmen.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Okt 2012, 11:26
Wenn Du mit maximal möglichem Aufwand, möglichst einen gegebenen Erfolg in deinem kleinen Raum mit dem harten Boden erzielen willst, könntest Du über eine Wharfedale Jade 5 nachdenken. Beim Preis ist da sicher was zu machen:

Wharfedale Jade 5

http://www.fairaudio...sprecher-test-1.html

Wenn Du Lust am Probieren hast ... probier aber mal die Denon aus, am besten im direkten Vergleich mit größeren Standlautsprechern.

Im Ramen des Verkaufs meiner B&W Stand-LS hatte ich den Käufer genarrt und die winzigen Denon statt den B&W spielen lassen ... der Gast war fassungslos, als ich es aufklärte.

LG
WiC
Inventar
#12 erstellt: 27. Okt 2012, 13:02
Hallo CrackXT,

falls dir der Tiefgang nicht ausreichen sollte und du ja keinen hohen Pegel brauchst, würde ich noch den Sunfire - HRS 8 empfehlen.

Gruß Karl
Hosky
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2012, 13:16
Also wenn in 18 qm die Bassperformance zB einer Platinum M4 nicht ausreicht, muss man schon ein arger Bassfanatiker sein. Von der Magnat würde ich eher abraten, da gibt's in dem Preissegment in meinen Ohren besseres.

Laminat ist übrigens auf den Bass bezogen im Vergleich mit Fliesen oder Teppich auf Estrich eher kein harter Boden sofern er nicht verklebt ist, und auch ein Teppich bewirkt im Bass gar nichts - ist aber für Milderung der Bodenreflexionen im Höhenbereich vorteilhaft.


[Beitrag von Hosky am 27. Okt 2012, 13:18 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Okt 2012, 15:57

Ist bei Standboxen, ein extra Subwoofer sinvoll ?


Kann, muss aber nicht.....

Darauf gibt es leider keine pauschal richtige Antwort.

Wenn der Standlautsprecher den Raum im Bassbereich schon dermassen anregt das es bei dieser Interaktion zu Dröhnen beginnt ist es sicher abzuraten den Raum zusätzlich mit einem Subwoofer weiter anzuregen.

Macht der Raum keine Probleme,
dann kann ein oder mehrere Subwoofer bewirken das der Bassbereich durch eine gleichmäßigere Anregung noch gleichmäßiger aber auch fülliger am Hörplatz ankommt,

das ist aber alles nicht so einfach wie es sich vllt anhört, man muss da auch schon etwas flexibel in der Aufstellung des Subs sein,
einfach irgendwo hinknallen funktioniert in 99% der Fälle nicht.

Auch die korrekten Einstellungen im Hinblick auf das restliche Setup gelingt nicht wirklich vielen, oft ist ein Sub klar rauszuhören,
was nicht sein darf/sollte.

Wenn man in einem kleinen Raum Musik mit viel Bass hören möchte,
da wäre ein Setup aus zwei Kompaktlautsprechern , zwei Subs sowie einem Antimode 8033-s anzuraten,
das Antimode macht den störenden Erhöhungen wirksam den Garaus.

Was allerdings Empfehlungen von kleinen Kompakten sollen wenn hier offensichtlich jemand Bass mag verstehe ich nicht wirklich,
das mit dem Teppich im Bezug auf den Bassbereich wurde ja schon von Hosky erwähnt

allerdings ist der Tip mit den Wharfedale Jade 5 wenn es nur Standlautsprecher werden sollen ein guter Tip zum Anhören.


Gruss
V3841
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Okt 2012, 17:12

Was allerdings Empfehlungen von kleinen Kompakten sollen wenn hier offensichtlich jemand Bass mag verstehe ich nicht wirklich,


"Der TE" hat nie etwas davon geschrieben viel Bass zu mögen:


Ich habe leider den vermutlichen Fehler gemacht und bei meiner ersten Anlage dieses eher PC-Dogma auf den Hi-Fi Bereich mit übernohmen und mir eine 2.1 Kombi zugelegt. Hatte da aber schon das Gefühl das ich den extra Subwoofer überhaupt nicht wirklich als "mehr" Wert (Klanglich gesehen) Wahr nehme, sondern das die großen LS schon alles abdecken. Ich würde also die 600€ für den Subwoofer, falls dieser nicht nötig ist, in evt. bessere Lautsprecher oder Verstärker investieren.



Also ausser Klassik, Metall und Rock eigentlich alles und nicht zu laut (bin sehr Nachbarsfreundlich)


LG


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 17:13 bearbeitet]
WiC
Inventar
#16 erstellt: 27. Okt 2012, 17:50

V3841 schrieb:
Es geht doch um eine HiFi-Kaufberatung und nicht darum das genannte Geld irgendwie zu verknallen. Probehören schadet ja nicht.

Du kennst mich ja lange genug um zu wissen das ich dir bestimmt nicht blöd kommen möchte, oder gar mit dir Streiten möchte, aber ich denke hier ist dein Faible für die kleinen Denon mit dir durchgegangen

Wenn der TE bereit ist € 1800.- für ein Paar LS auszugeben, finde ich eine Empfehlung für die Denon, auch mit dem Hinweis das ausprobieren nicht schadet, etwas merkwürdig.

Wenn in einem Auto Forum jemand schreibt das er € 100.000 hat und gerne einen tollen Schlitten kaufen würde, sagt doch (hoffentlich) auch niemand, mach mal eine Probefahrt mit einem Dacia Sandero, vielleicht gefällt der dir ja schon und du hast eine Menge Geld gespart.

Nimm es mir bitte nicht übel, das ist meine ehrliche Meinung.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Okt 2012, 18:35
Hallo Karl,

ich versuche zunehmend - im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten - die anfragenden Personen in erster Linie nach dem Bedarf und nicht nach dem genannten Budget zu beraten.

Derzeit ist mir der Bedarf des TE nicht wirklich klar. Gemäß dem was ich bisher gelesen habe, könnte es sein, dass der TE beim Hören eines der drei genannten Kompaktlautsprecher - in seinen Räumen - vollkommen zufrieden ist.

Ich sehe überhaupt keinen Anlass dazu, ein genanntes Budget nur deshalb auszuschöpfen, weil es vorhanden ist.

LG

P.S.: Wenn jemand nur Sonntag zur Kirche fährt, muss es vielleicht keine neue S-Klasse sein und eine gebrauchte A-Klasse tuts auch.


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 18:52 bearbeitet]
CrackXT
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Okt 2012, 23:19
Hmm also dann sollte ich doch mal die "Geschichte" komplett erzählen. Ich hatte bis vor kurzem folgende Kombi, die mein Einstig in die HiFi-Welt darstellte:

Kenwood RA-5000 - Stereo-Receiver
Quadral Argentum 390 - 3-Wege Standlautsprecher
Yamaha NS-SW310 - Subwoofer
Raumgröße: 15qm

Ich wollte jetzt dadurch das ich Umgezogen bin, das gleich nutzen und mich Klanglich Aufwerten, da ich gemerkt habe das es mir einfach hier und da an Details Präzision etc. fehlt. Daher das Update auf wesentlich Hochwertigere Komponenten.

Onkyo T-4030 - DAB+-Tuner
Onkyo A-9050 - Stereo-Vollverstärker
Quadral Ascent 90 - 3-Wege Standlautsprecher
Canton Sub 10.2 - Subwoofer -> ???
Raumgröße: 18qm

Jetzt dachte ich mir aber das evt. ein extra Subwoofer eher unnötig und nicht sinvoll ist und man sich diesen Sparen kann, da er ja evt. auch schon in der ersten Kombi unnötig war.

Immerhin wachsen ja die Basstreiber von 170mm (Papiermembran) auf 180mm (Titanium-Polypropylen).

Diese sollen sowoll den reinen Musikgenuss in normaler Zimmerlaustärke, sowie das Filme schauen und Konsolengaming ordentlich abdecken. Sprich es soll schon z.B. rumsen wenn ich bei Battelfield 3 einen Panzer Hochjage oder ich Hip-Hop höre. Ich stehe aber nicht so auf Effekt Bass der einfach nur "milchich" in den Raum geworfen wird nur damit es bebt ;(.

P.S.: Ich bedanke mich nochmal recht herzlichst für diese angenehme Diskusionsrunde
V3841
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Okt 2012, 23:26
Hallo,

danke für die Klarstellung ... dann fasse doch mal die genannte Wharfedale ins Auge, die müsste Dich rundum bedienen können - ganz ohne Subwoofer.

LG
CrackXT
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Okt 2012, 23:30
Hmm die Wharfedale Jade 5/7 geht mir nicht Tief und Hoch genug es sind zwar nur Zahlen auf dem Datenblatt und wie man solche Bewertet ist ja immer so ne Sache ;( Aber es wird wohl fast unmöglich sein das ich z.B. bei einem Händler die Jade 5/7 gegen die Ascent 90 hören kann um zu "Hören" in wieweit die Herstellerangaben mit den Frequenzen übereinstimmen.
V3841
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Okt 2012, 23:50
Nackte Zahlen zum Frequenzbereich haben keine Bedeutung.

Sie sagen z.B. gar nichts darüber aus, wie weit die Wiedergabelautstärke im unteren Frequenzbereich abfällt.

Auch solltest Du in diesem Zusammenhang überlegen, welche Töne es mit diesen tiefen Frequenzen überhaupt gibt.

Wenn Du viel Bach hören würdest, könnte bei extremen Kirchenorgeln ein 16 Hz Ton erreicht werden. Ein Kontrabass geht bis ca. 41 Hz in den Tonkeller.

Beim häufigem Hören von Pottwalen (15 Hz) kommt man aber vermutlich um einen potenten Subwoofer nicht rum.

Gerade bei der Basswiedergabe zählt nur der Höreindruck in deinem Raum, deine Raumakustik spielt hier nahezu die Hauptrolle.

LG

P.S.:

http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/breitband/index.html


[Beitrag von V3841 am 27. Okt 2012, 23:51 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#22 erstellt: 27. Okt 2012, 23:56
Wie - nicht tief / hoch genug? Die ist mit 42 Hz - 24 kHz bei - 3 db angegeben. Das umfasst den Bereich der tiefsten Saite einer Bassgitarre bis über den hörbaren Bereich hinaus!
Weshalb willst Du eigentlich die Elektronik auswechseln? Das Budget würde ich mir sparen oder in die LS stecken.
CrackXT
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Okt 2012, 00:14
@ Hosky

Habe die erste Kombi ja nicht mehr daher muss alles neu angeschaft werden. Naja ich bin der Meinung das man bei Hochtönern die bis 48kHz hoch spielen schon ein paar mehr Details rauszuhören sind.

In wieweit ich was mit den -3db zusätzlich anfagen kann weiß ich nicht, da übersteigt es mein Wissen. Leider gibt es keine wirkliche Norm damit man schon Lautsprecher teilweise an den Daten vergleichen kann ;( jeder kocht da ja sein anderes Sübchen wenn er die Werte ermittelt, aber das Schreckt natürlich den Laien bzw. Halbleien erstmal ab, Sry.

@ V3841

Pottwale mag ich nicht so, vom Aussehen schon her nicht und auch nicht vom "Gesang", habs nicht so mit Fischen

@ All

Gibts den zu den Wharfedale Jade 5/7 noch ein deutsches Pendant, also von einem deutschen Lautsprecherhersteller ???
Sunlion
Inventar
#24 erstellt: 28. Okt 2012, 00:31
Also ich habe 20 Jahre lang meine ALR Nummer 4 an einem Onkyo A-8690 gehört und war immer recht zufrieden. Nur gelegentlich hatte ich den Eindruck, es könnte etwas mehr Tiefbaß sein. Und irgendwann entschloß ich mich nach einer Beratung hier im Forum doch zu einem Subwoofer von XTZ. Der Klangeindruck hat sich damit so dramatisch verbessert, damit hätte ich nie gerechnet! Kesselpauken und Kontrabässe bei Klassik und Jazz, sowie fühlbarer Tiefbaß bei Rock- und Popmusik – das Klanggeschehen klingt nun einfach 30 Prozent realistischer. Es ist also nicht nur der erweiterte Frequenzbereich sondern der realistischere Eindruck, der durch den Subwoofer erzeugt wird. Deswegen würde ich nie wieder ohne Subwoofer hören wollen. Selbst meine „kleine“ Anlage im Schlafzimmer hat nun einen Sub bekommen.
Wenn Du bei Deinem 2.1-System keine Verbesserung gehört hast, war vielleicht der Sub nicht gut, oder die Lautsprecher, oder die Aufstellung des Ganzen, wer weiß? Probieren würde ich es aber auf jeden Fall. So tief können die Standlautsprecher gar nicht kommen, als daß nicht ein mit tiefer Übergangsfrequenz laufender Subwoofer da noch eine gute Ergänzung sein könnte.


CrackXT schrieb:
Pottwale mag ich nicht so, vom Aussehen schon her nicht und auch nicht vom "Gesang", habs nicht so mit Fischen


Wale sind keine Fische, sondern Säugetiere.


[Beitrag von Sunlion am 28. Okt 2012, 00:34 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Okt 2012, 00:37

V3841 schrieb:
"Der TE" hat nie etwas davon geschrieben viel Bass zu mögen:


Ich denke das hätte sich inzwischen geklärt,
manchmal liest sich so etwas zwischen den Zeilen, was der wirkliche Bedarf ist

@ TE
Du solltest deine Raumabmessungen mal in einen Raummodenrechner eingeben,
wenn du bei 30Hz oder 35Hz eine Erhöhung hast ist ein Lautsprecher welcher nicht so tief spielt ein Segen,
so tief (oder noch tiefer) ist man wie schon gesagt eventuell mit einem Sub PLUS elektronischen Eingriff a lá Antimode viel besser aufgehoben,
wenn man diesen Frequenzbereich abdecken möchte.

Du spekulierst auf einen deutschen Hersteller??? Auf einen Hochtöner der deutlich über 20kHz spielt?

Aurum ....irgendwas mit +60kHz.....
als Kompakte die Altan VIII,
so wie ich vermute müssen es aber Standlautsprecher werden, dann die Aurum Wotan VIII.

Was, zu teuer mit 2400€ ????
Gibt es gerade bei Ebay als Ausstellungsstück für die Hälfte.... (Armer DerKarl )
http://www.ebay.de/i...&hash=item23246d0b8b

Gruss

Edit:

Sunlion schrieb:
So tief können die Standlautsprecher gar nicht kommen, als daß nicht ein mit tiefer Übergangsfrequenz laufender Subwoofer da noch eine gute Ergänzung sein könnte.


Auch zu pauschal ,
ich habe drei Paar Standlautsprecher welche teilweise deutlich unter 30Hz spielen,
für Musik braucht es da nichts was das Klangbild zerreisen könnte


[Beitrag von weimaraner am 28. Okt 2012, 00:44 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#26 erstellt: 28. Okt 2012, 01:58

CrackXT schrieb:
@ Hosky

Habe die erste Kombi ja nicht mehr daher muss alles neu angeschaft werden.

Ok, das war mir nicht klar


Naja ich bin der Meinung das man bei Hochtönern die bis 48kHz hoch spielen schon ein paar mehr Details rauszuhören sind.

Wenn Du meinst...wie alt bist Du? Babies hören bis 20000 Hz, danach gehts nur noch bergab. Mit 48 kHz machst Du vielleicht Deinem Hund eine Freude, Du wirst allerdings nichts davon haben, zumal die CD auch nur bis 20 kHz spielt


In wieweit ich was mit den -3db zusätzlich anfagen kann weiß ich nicht, da übersteigt es mein Wissen.

Das heisst, bei 42 Hz faellt der FG um 3 dB ab, das wird oft als untere Grenzfrequenz bezeichnet. Leider geben viele LS-Hersteller nur eine Zahl an, ohne hinzuzufügen, wie stark der Abfall an dem Punkt ist. Diese Angaben sind dann für die Tonne, da nach Marketinggesichtspunkten möglichst tief gewählt. Mit der Realität hat das dann meist nichts zu tun. Auch der Membrandurchmesser taugt nur bedingt als Messgroesse fuer Basstiefe und -qualitaet - meine LS haben "nur" 17 cm und spielen unter 30 Hz bei - 3 dB.

Daten sind Anhaltspunkte und können Probehören nicht ersetzen. Wundere mich, wie oft es in Threads um Tiefbass geht, der bei einem Großteil der Musik gar nicht auf der Aufnahme ist...

Für Filme etc kann ich das ja verstehen, bei Musik wäre mir ein stimmiger LS deutlich lieber als ein Bassmonster. Und das muss man hören und kann es nicht an Zahlen festmachen, zumal diese wie Du richtig sagst nicht genormt sind. Und wenn man sich an Zahlen orientiert, wäre es hilfreich, wenn man deren Bedeutung und Relevanz auch versteht
WiC
Inventar
#27 erstellt: 28. Okt 2012, 10:32
Moin Leute,

na hier hat sich ja noch einiges getan Das schöne ist, das ich nach der "Aufklärung" bei meinem ersten Post bleiben kann.

Ich empfehle nach wie vor die M4, mit der es imho keinen Sub braucht, falls er aber unbedingt gewünscht wird, dann eben was in der Art Velodyne SPL-1000 Ultra

weimaraner schrieb:
(Armer DerKarl )

Das sehe ich sportlich gelassen, es gibt immer wieder tolle Angebote, aber ich habe genau das was ich wollte.

Naja ich bin der Meinung das man bei Hochtönern die bis 48kHz hoch spielen schon ein paar mehr Details rauszuhören sind.

Hier teile ich die Meinung von Hosky, das kann vielleicht ein Weimaraner hören , aber kein Mensch.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Okt 2012, 10:37
Oh ... Hunde hören bis etwa 90.000Hz ... dann brechen die genannten LS ja bei knapp der Hälfte ab ... ob es da nicht geeignetere LS gibt?

LG
std67
Inventar
#29 erstellt: 28. Okt 2012, 10:54
Hi

die Frage ist auch wie sinnvoll man die LS stellen kann. Eine Wharfedale jade7 braucht schon etwas Abstand zu allen Seiten (die 5 war mir schon frei aufgestellt zu angedickt im Oberbass)
Das "Platzproblem" gillt eigentlich für alle Stand-LS, und auch für viele Kompakte

Wirklich wandnah funktionieren z.B. die XTZ 99.26. Die profitieren sogar von wandnaher Platzierung
dazu ein XTZ 12.16, oder sogar 12.18, die Raummoden entschärft durch ein DSpeaker Antimode (würde ich eh immer für einen Sub einsetzen. Egal wie groß der Raum und wie klein der Sub) wird dann wesentlich audiophiler spielen als eine Standbox in die Ecken gequetscht. Ein Bild das man hier im Forum leider sehr oft sieht
weimaraner
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Okt 2012, 11:10

Der_Karl schrieb:


Naja ich bin der Meinung das man bei Hochtönern die bis 48kHz hoch spielen schon ein paar mehr Details rauszuhören sind.

Hier teile ich die Meinung von Hosky, das kann vielleicht ein Weimaraner hören , aber kein Mensch.


Hallo,

hierzu habe ich ehrlich gesagt keine 100%ige Meinung,
hier mal einer von vielen Threads in welchen das Thema kurz angeschnitten wird,
da habe ich früher aber auch schon interessantere gelesen,
welche ich allerdings nicht mehr finde..
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-16815.html

desweiteren
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-16815.html


Gruss
WiC
Inventar
#31 erstellt: 28. Okt 2012, 11:23
Ok, das ist natürlich völlig subjektiv und nur meine Meinung, aber für mich geht das in den Bereich wo ich erst ein mal ein € 1500.- Spezial LS Kabel brauche, damit diese Frequenzen auch vernünftig übertragen werden

Gruß Karl
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