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Verbessert ein neuer Verstärker den Klang meiner Anlage?

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newbie123456
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Dez 2012, 21:32
Hallo

ich besitze die Anlage in meiner Signatur.
Die Boxen habe ich mir gerade neu gekauft. Nun frage ich mich, ob ein neuer Verstärker mit NP bis 400€ noch den Klang meiner Anlage verbessern würde.
Mein jetziger Verstärker ist ca. 6 Jahre alt (habe ihn vor 6 Jahren gebraucht gekauft, somit ist er also schon noch älter).
Es ist dieser hier (gebraucht gibt es ihn jetzt für 110€):

http://www.hifi-leip...t-Fernbedienung.html

Ich frage mich halt, ob ein neuer Verstärker den Klang verbessern würde, da meine Boxen ja nun auch keine High-End Boxen sind, sondern 220€ (Paarpreis) Boxen sind. Für den Preis sind sie wohl aber ganz gut.

http://www.areadvd.de/hardware/2011/magnat_vector_203.shtml

Ist denn da noch war rauszuholen? Ich meine damit nicht nur eine marginale Klangverbesserung, sondern eine Verbesserung die ich tatsächlich gut hören kann.

Ich dachte da an den Marantz PM6003.


Ich denke mal der CD-Player ist erstmal zweitrangig was den Klang anggeht. Meiner wurde auch damals in der Zeitschrift AUDIO unter "Spitzenklasse" eingeordnet. Ich bin damit zufrieden und schätze ein neuer Verstärker würde wohl eher zu einer merklichen Klangverbesserung führen.
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2012, 21:41
Servus.

Wenn Dein alter Verstärker nicht defekt ist, wird sich keine Klangverbesserung einstellen.
So einfach ist das.

Schönen Gruß
Georg
roger23
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2012, 21:44
Ganz ehrlich - warum hast Du die 400 Euros nicht in Boxen gesteckt? Du schreibst "gerade neu gekauft"..

Ansonsten sehe ich das wie mein Vorredner, ich würde da nicht viel erwarten.
V3841
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Dez 2012, 21:52

Verstärker: Pioneer A-404R
CD-Player: LG ADR-620
Lautsprecher: Magnat Vector 203


Hallo,

eine Klangverbesserung kannst Du zu allererst durch eine Optimierung der Lautsprecherpositionierung erreichen:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Im zweiten Schritt, kannst Du versuchen die Raumakustik zu optimieren:

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik

Danach sind die "Magnat Vector 203" der nächste Punkt, wo eine Verbesserung angeraten ist.


Pioneer A-404R

[url=http://www.hifi-leipzig.de/shop/product_info.php/info/p663_Pioneer-A-404R-kraeftiger-Verstaerker-mit-Fernbedienung.htm[/url]


Der Amp, kann Dir noch Jahrzehnte Freude machen und ist ziemlich der letzte Punkt worüber Du Dir im Moment Gedanken machen brauchst.

LG


[Beitrag von V3841 am 21. Dez 2012, 22:12 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#5 erstellt: 21. Dez 2012, 21:52
In objektiven Hörtests hat noch nie jemand Unterschiede zwischen korrekt funktionierender HiFi Elektronik gehört.

6 Jahre ist für HiFi Elektronik ein noch relativ jugendliches Alter. Also funktioniert dein Vorhandener Verstärker vermutlich nock korrekt.

Wenn jedoch glaubt das zwei Geräte unterschiedlich klingen, hört man auch Unterschiede obwohl die in der Realität nicht existieren.

Und wenn man eine so blühende Fantasie hat wie ein Redakteur bei Audio oder Stereoplay zur Ausübung ihres Berufs braucht, kann er die nur eingebildeten Klangunterschiede auch im Detail beschreiben. Aber selbst diese Redakteure würden keine Klangunterschiede mehr hören wenn sie sich die Mühe machen würden ordentliche objektive Hörtests zu machen.

Es könne allerdings sein dass die Zeitschriften dann Probleme mit ihren Anzeigenkunden bekämen. Und mit den Lesern die sich von dem bisher behaupteten Unsinn in die irre führen ließen.
newbie123456
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2012, 21:55
Das ist ja schade, aber trotzdem danke.

Ich musste mich im Kaufpreis der Boxen beschränken. Mir ist jetzt auch im Nachhinein erst eingefallen evtl. noch den Verstärker zu erneuern.
Also ist es wohl so, dass die Boxen immer noch den Hauptteil des Klangs ausmachen?!

Mal eine hypothetische Frage. Was für Boxen, in welchem Preissegment, müsste ich den besitzten, damit die Erneuerung des Verstärkers auch tatsächlich eine hörbare Klangverbesserung liefert?
V3841
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Dez 2012, 22:00

Wenn jedoch glaubt das zwei Geräte unterschiedlich klingen, hört man auch Unterschiede obwohl die in der Realität nicht existieren.


@newbie123456

Es gibt hörbare Unterschiede bei Verstärker/Lautsprechergespannen und es gibt darüber eine heiße Diskussion und unterschiedliche Meinungen.

Nach meiner Meinung sind diese möglichen Unterschiede aber nachrangig wichtig.

Um so etwas kann man sich kümmern wenn der Rest der Anlage perfekt steht. Dann kann man in Ruhe Verstärker vergleichen und das Optimum für seine Lautsprecher rausfischen - wenn es überhaupt etwas zu hören gibt , wenn man diese Unterschiede selbst wahrnimmt und diese Unterschiede für relevant hält.

LG
newbie123456
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Dez 2012, 22:00
@AndreasHelke

Das sind aber sehr "streitbare" Aussagen, würde ich mal behaupten. Ich behaupte nicht das Gegenteil, dazu habe ich zuwenig Erfahrung, aber die ganzen Tests von AUDIO u.ä. und vor allem die unterschiedlichen Produkte aller Hersteller (von 100€ - 10000€ pro Verstärker) alle auf eine Stufe zu stellen, ist ja schon ein starkes Stück.
Wie gesagt ich will und kann darüber garnicht streiten, aber es erscheint mir doch etwas zu pauschalisiert.
Zählst du denn zu "korrekt funktionierender Hifi-Elektronik" auch die Boxen? Denn da kann ich mit Sicherheit sagen, dass es da Klangunterschiede zwischen verschiedenen Boxen gibt.
Bei Verstärkern kann ich das nicht, da ich keine Erfahrung damit habe.


@V3941

Danke!
RocknRollCowboy
Inventar
#9 erstellt: 21. Dez 2012, 22:02
Andreas hat geschrieben:

Wenn jedoch glaubt das zwei Geräte unterschiedlich klingen, hört man auch Unterschiede obwohl die in der Realität nicht existieren.



Das sehe ich genauso.

Wenn die Leistung des Verstärkers für die gewünschte Lautstärke ausreichend ist, sind keine signifikanten bis gar keine Unterschiede hörbar. (Ausnahme: gesoundete Verstärker (hier gibt es aber nur sehr wenige) oder Röhrenverstärker)

Bei Boxen gibt es natürlich gravierende Unterschiede.

Schönen Gruß
Georg
newbie123456
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Dez 2012, 22:04

Danach sind die "Magnat Vector 203" der nächste Punkt, wo eine Verbesserung angeraten ist



V3841 schrieb:

Wenn jedoch glaubt das zwei Geräte unterschiedlich klingen, hört man auch Unterschiede obwohl die in der Realität nicht existieren.


@newbie123456

Es gibt hörbare Unterschiede bei Verstärker/Lautsprechergespannen und es gibt darüber eine heiße Diskussion und unterschiedliche Meinungen.

Nach meiner Meinung sind diese möglichen Unterschiede aber nachrangig wichtig.

Um so etwas kann man sich kümmern wenn der Rest der Anlage perfekt steht. Dann kann man in Ruhe Verstärker vergleichen und das Optimum für seine Lautsprecher rausfischen - wenn es überhaupt etwas zu hören gibt , wenn man diese Unterschiede selbst wahrnimmt und diese Unterschiede für relevant hält.

LG


Du bist also auch der Ansicht, dass die Boxen mit Abstand am Wichtigsten für den Klang sind und der Rest der Anlage weit dahinter zweitrangig zu behandeln ist?!
V3841
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Dez 2012, 22:05

Also ist es wohl so, dass die Boxen immer noch den Hauptteil des Klangs ausmachen?!


Klang = Lautsprecher + Lautsprecherpositionierung + Raumakustik


Was für Boxen, in welchem Preissegment, müsste ich den besitzten, damit die Erneuerung des Verstärkers auch tatsächlich eine hörbare Klangverbesserung liefert?


Du möchtest also Lautsprecher anschaffen, die in Ihrem Impedanzverhalten und in Ihren Leistungsanforderungen dermaßen kritisch sind, dass Du unbedingt einen neuen Verstärker kaufen musst?

LG
TKCologne
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2012, 22:10
Wichtig: Hörposition, Boxenaufstellung und Raumakustik. Glaub vor allem nicht an so einen Schei....... wie Kabelklang, Laufrichtungsgebunden Kabel oder ähnlichen Voodoo. Kostet Geld und bringt nix. Wenn Du die drei Punkte optimal ausarbeitest kannst Du dir den Rest erstmal schenken. Ggf. später bessere LS.
newbie123456
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Dez 2012, 22:13

V3841 schrieb:

Also ist es wohl so, dass die Boxen immer noch den Hauptteil des Klangs ausmachen?!


Klang = Lautsprecher + Lautsprecherpositionierung + Raumakustik


Was für Boxen, in welchem Preissegment, müsste ich den besitzten, damit die Erneuerung des Verstärkers auch tatsächlich eine hörbare Klangverbesserung liefert?


Du möchtest also Lautsprecher anschaffen, die in Ihrem Impedanzverhalten und in Ihren Leistungsanforderungen dermaßen kritisch sind, dass Du unbedingt einen neuen Verstärker kaufen musst?

LG


Danke. Also die Lautsprecherpositionierung ist bei mir halbwegs optimal. D.h. Stereodreieck und richtige Höhe. Natürlich mit kleinem Kompromiss, zwecks Anpassung an die Gegebenheiten des Zimmers/Restmöbel.
Zur Raumakustik kann ich noch nicht viel sagen. Die Boxen stehen so gut wie frei im Raum, d.h. die Wand dahinter ist ca. 1,5m entfernt und rechts und links der Boxen ist auch viel Platz.

Also zu den Lautsprechern: Natürlich will ich mir keine "störrischen" Boxen anschaffen, ich dachte nur, dass es sowas wie eine Faustformel gibt für das Verhältnis von Preis Boxen/Verstärker das man einhalten sollte, da ich davon ausgegangen bin, dass je teurer die Boxen sind, desto mehr Klang lässt sich durch teurere Verstärker rausholen.
roger23
Inventar
#14 erstellt: 21. Dez 2012, 22:14
Ich muß mich hier als Anhänger von Einmeßelektronik outen - wenn die Möglichkeiten der Raumakustikanpassung ausgeschöpft sind (kann auch daran liegen, daß man von Mitbewohnern "ausgebremst" wird), können elektronische Hilfsmittel den Klang verbessern. Leider gibt's im Stereobereich nicht allzuviel Geräte, die dort unterstützen, da ist man im AV-Bereich besser aufgehoben... Im Studiobereich findet man auch Lautsprecher, die das können, aber die sind nicht immer wohnzimmertauglich..
RocknRollCowboy
Inventar
#15 erstellt: 21. Dez 2012, 22:18

da ich davon ausgegangen bin, dass je teurer die Boxen sind, desto mehr Klang lässt sich durch teurere Verstärker rausholen.


Die Annahme ist leider falsch.

Hier mal was zum Nachlesen: Wiener Blindtest.

Schönen Gruß
Georg
V3841
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Dez 2012, 22:18

und der Rest der Anlage weit dahinter zweitrangig zu behandeln ist?!


Hier nehme ich den Plattenspieler (Laufwerk, Tonarm, Tonabnehmer, Nadel, Verkabelung, Entzerrervorverstärker) von aus.

Ein solcher analoger Zuspieler steht in der Wichtigkeit für den Klang der Stereokette neben den Lautsprechern.

LG


[Beitrag von V3841 am 21. Dez 2012, 22:51 bearbeitet]
newbie123456
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Dez 2012, 22:25

RocknRollCowboy schrieb:

da ich davon ausgegangen bin, dass je teurer die Boxen sind, desto mehr Klang lässt sich durch teurere Verstärker rausholen.


Die Annahme ist leider falsch.

Hier mal was zum Nachlesen: Wiener Blindtest.

Schönen Gruß
Georg


Vielen Dank für den link.

Ich lese gerade viel Stereoplay, also die Zeitschrift. Ich habe mir überlegt, dass die einzig richtige Testweise wäre, wenn der Tester nicht wüsste welches Gerät getestet werden soll. Also er dürfte das Modell nicht vorher kennen, sowenig wie die Preisklasse und am besten auch nicht, ob ein Verstärker/Box oder CD-Player getestet wird.
Ich misstraue diesen Testern nicht unbedingt, glaube aber auch, dass eine Beeinflussung oft gegeben sein könnte, allein dadurch, das man Produktoptik/Preis usw. vorher kennt.

Werde mir den link mal anschauen...

Aber nach dem was ihr hier so schreibst, müsste man ja geradezu denken, dass die Mitarbeiter dieser Zeitschriften und die Zeitschriften an sich, fast bewusster Betrug sind.
Gerade bei den Kabeltests habe ich oft Zweifel wenn die Tester da so viele Dinge heraushören.
AndreasHelke
Stammgast
#18 erstellt: 21. Dez 2012, 22:28
Musik besteht hauptsächlich aus Sinustönen mit extrem viel harmonischen Verzerrungen. Das menschliche Ohr ist nicht in der Lage aus den gewaltigen Verzerrungen die in der Musik schon naturgemäß drin sind noch die Kleinigkeit heraus zuhören die die Elektronik hinzufügt. Das Gehör ist also der limitierende Faktor.

Und weil schon vernünftig gemachte 100€ Elektronik besser funktioniert als nötig gibt es tatsächlich keinen Klangunterschied zu 10.000€ Elektronik.

Sobald man diese Tatsache eingesehen hat kann man sich zurück lehnen und die Musik genießen. Und man hat das beruhigende Gefühl das die eigene Musikelektronik so gut klingt wie überhaupt möglich.

Wenn man tatsächlich etwas für den Klang tun will konzentriert man sich dann vernünftigerweise auf Lautsprecherplazierung, Raumakustik oder den Austausch der Lautsprecher.


Und dann bietet DSP noch ein weites Feld zur Klangveränderung. Mit einem PC als Quelle ist es besonders einfach und billig damit zu experimentieren.


[Beitrag von AndreasHelke am 21. Dez 2012, 22:33 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Dez 2012, 22:29

da ich davon ausgegangen bin, dass je teurer die Boxen sind, desto mehr Klang lässt sich durch teurere Verstärker rausholen.


Die Annahme ist leider falsch.

Hier mal was zum Nachlesen: Wiener Blindtest.

Schönen Gruß
Georg


@newbie123456

Wenn Dir jemand schreibt, dass es keine Unterschiede zwischen Verstärkern gibt, ist das einfach Ahnungslosigkeit und Unerfahrenheit. Diese Leute sind taub oder haben bislang nur gleichartige Amps an gleichartigen LS - oder gar nichts - selbst verglichen.

Es gibt aber Unmengen an Verstärkern und noch viel mehr Lautsprecher. Ich probiere sehr viel aus, Unterschiede zwischen AMPs sind dabei selten und zumeist gering.

Bislang habe ich nur einen "extremen" Ausreißer gehört. Zumeist stecken die Unterschiede in einer besseren Steuerung der Basslautsprecher und in den hörbaren Musikdetails. Selten gibt es deutliche tonale Unterschiede wie bei diesem Ausreißer von Goldennote.

Hier eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema:

http://www.burosch.de/audio-technik/432-high-end-2012.html

Hier beende ich - für mich - diese Diskussion zum Thema Verstärker, ich denke die Standpunkte sind damit auch klar.

LG


[Beitrag von V3841 am 21. Dez 2012, 22:33 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2012, 22:39

V3841 schrieb:

Hier eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema:

http://www.burosch.de/audio-technik/432-high-end-2012.html



Das hat soviel mit Wissenschaft zu tun wie Kompost mit Kompetenz. Merkst Du das nicht selber?

Grüße
roger23
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2012, 22:48
@Burkle: dem kann ich nur beipflichten. Die Autoren haben zwar lang und breit dargestellt, wo ein Verstärker, gern auch in Abhängigkeit von Lautsprechern, sich nicht "ideal" verhält.

Aber die Auswirkungen auf den Klang habe ich nicht entdeckt. Da wären entsprechende Blindtests mit unabhängigen Probanden (und einer detaillierten Darstellung der Meßmethode) das mindeste, um sowas wie "wissenschaftlich" zu rechtfertigen, dann auch bitte mit entsprechender Statistik.

Da ist der "Wiener Blindtest" schon wissenschaftlicher, auch wenn die bunten Bildchen fehlen.
AndreasHelke
Stammgast
#22 erstellt: 21. Dez 2012, 23:25

V3841 schrieb:


Hier eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema:

http://www.burosch.de/audio-technik/432-high-end-2012.html

Hier beende ich - für mich - diese Diskussion zum Thema Verstärker, ich denke die Standpunkte sind damit auch klar.

LG


Das ist keine wissenschaftliche Arbeit sondern der vergebliche Versuch der Stereoplay Messtechnik Abteilung, einen Zusammenhang zwischen komplizierten Messungen und dem Klang den die Testredakteure sich einbilden herzustellen.

Die Leute die sich wirklich wissenschaftlich mit HiFi Elektronik Klang beschäftigen haben schon lange herausgefunden das derart komplizierte Messungen gar nicht nötig sind. HiFi Elektronik, die einfach zu erfüllende Mindestanforderungen an den Frequenzgang und den THD+N Messwert erfüllen ist klanglich nicht zu unterscheiden. Unter diese Bedingung fällt praktisch alle heute verkaufte HiFi Elektronik. Wer da Unterschiede hört verwendet untaugliche Hörtestmethoden.

Falls tatsächlich einmal Klangunterschiede zwischen korrekt funktionierender HiFi Elektronik mit tauglichen Hörtestmethoden nachgewiesen würden, wäre das eine derart große Sensation, dass sich diese völlig unerwarteten Ergebnisse in kürzester Zeit in der gesamten HiFi Community herumsprechen würden.


[Beitrag von AndreasHelke am 22. Dez 2012, 00:55 bearbeitet]
newbie123456
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Dez 2012, 00:57
Habe gerade mal den Blindtest-Thread lange gelesen. Sehr sehr interessant. Irgendwie habe ich mir schon sowas gedacht. Rein intuitiv, habe ich schon immer gedacht, dass CD-Player und Verstärker fast unwesentlich sind.
Na ja, ich nehme den Test natürlich nicht als 100% endgültiges Ergebnis, dazu ist er noch nicht 100% wasserdicht. Aber eine gewisse Richtung zeigt er schon auf.

Falls nochmal so ein Test stattfinden sollte, würde ich gern teilnehmen.l
newbie123456
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Dez 2012, 02:09
Da möchte ich aber doch noch eine Frage anhängen.

Würde mir ein Umstieg auf die B&W PM1 (http://www.audio.de/testbericht/kompakt-lautsprecher-b-w-pm1-1179375.html) einen sehr deutlich spürbaren Klangverbesserungseffekt bringen?
Ich meine damit, sowas wie einen "Unterschied zwischen Tag und Nacht", also einen echten "Erleuchtungseffekt"!

Andernfalls würde ich nicht soviel Geld für Boxen ausgeben.
RocknRollCowboy
Inventar
#25 erstellt: 22. Dez 2012, 02:26
Ich würde sagen: Ja

Das liegt aber viel am Raum, an der Aufstellung und Deinen Ansprüchen.

Bei Lautsprechern halte ich mich immer zurück, da jeder einen anderen "Soundtyp" bevorzugt, je nach Musikrichtung.

Hier hilft nur:
Selber probehören und dann beurteilen, ob der Aufpreis das Geld wert ist.

Ich höre unter anderem mit mindestens 30 Jahre alten Heco Precision 400. Das sind meine Lieblingslautsprecher neben meinen Fostex Hörnern.
Je nach Musikrichtung bevorzuge ich mal die einen oder anderen. Wobei die Hörner mit einer Cayin AT 55 Röhre angesteuert werden.

Ich habe auch schon Lautsprecher im Preisbereich Deiner vorgeschlagenen B&W zum Ausprobieren hier gehabt und hab sie wieder zurück gegeben, weil der kleine Unterschied zu den Hecos den riesigen Aufpreis nicht rechtfertigte.
Das ist aber jetzt meine subjektive Meinung und ist auf keinen Fall allgemeingültig.

Fazit:
Nur Du kannst beurteilen, ob das Geld die Investition wert ist.

Schönen Gruß
Georg
dialektik
Inventar
#26 erstellt: 22. Dez 2012, 02:26
Alles ist subjektiv!
Hör Dir unterschiedliche LS irgendwo an, ob sie grundsätzlich zur Musik und Erwartung passen und teste sie zu hause!

Hier wurde schon mehrmals gesagt, was entscheidend ist:
LS + Raum

+ Musikmaterial und eigener Erwartung an den Klang.

Es gibt auch Leute, die mit ihren Plastikboxen zufrieden sind.

Und Urteile hier sind letztlich rein subjektiv. Genauso die, welche in irgendwelchen Blättern oder Portalen bestenfalls subjektiv sind.
newbie123456
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Dez 2012, 02:28
Alles klar. Danke.
onkel_böckes
Inventar
#28 erstellt: 22. Dez 2012, 02:28
Da das Verstärker Thema endlich durch ist kann ich dir die beste Möglichkeit aufzeigen guten Sound für kleines Geld zu bekommen!

Kauf die Lautsprecher gebraucht!

lautsprecher-aec-model-holosonic-i
JVC Zero 9 005
Etude Kronos
B&W DM 70 028
Teledyne AR9
Umgestellt 005
AR 9LS
andante 3a
Pio HPM
ACR

Die gezeigten Lautsprecher gibt es mit gedult und nen bischen glück zwischen 50,- und 500,- Euro mit der Reperatur der oft spröden Sicken inkl.

Da geht es wenn neu sein soll in tausende um vergleichbares zu bekommen!
newbie123456
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Dez 2012, 02:35

dialektik schrieb:

Hier wurde schon mehrmals gesagt, was entscheidend ist:
LS + Raum
.


Um es kurz nur noch zu sagen: ich habe aus dem Thread schon verstanden dass die LS entscheidend sind, ich war nun aber auch diesbzgl. etwas skeptisch geworden, nachdem ich den Blindtest fast komplett durchgelesen habe.


@onkel böckes

Danke. Ich werde mir das mal genauer ansehen, wenn ich Zeit habe..

EDIT: Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du mir ja noch kurz erklären, warum 20 Jahre alte Boxen zum Gebrauchtpreis von um die 200€ die gleiche Klangqualität bringen können wie ganz moderne neue Boxen für 2500€.
Meinem Bild über Boxen nach, würde ich erstmal sagen, dass neue Boxen im Material ja wesentlich besser sind und das auch die Boxentechnik und Forschung in den letzten 20 Jahren ja erhebliche Fortschritte gemacht haben müsste bzgl. Klangoptimierung.


[Beitrag von newbie123456 am 22. Dez 2012, 02:38 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2012, 02:41

Meinem Bild über Boxen nach,

Welche?
Auch Boxen vor 20 Jahren haben Jahrzehnte Entwicklung hinter sich
Und meine sind auch so alt und haben bis heute keinen Grund gegeben, sie zur ersetzen.
onkel_böckes
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2012, 03:08
Naja, in der Grundlegenden Entwicklung hat sich da nicht allzuviel getan und auch an Materialien ist es Überschaubar was dzugekommen ist.
Plasmahochtöner gab es auch schon anfang der 80er und Bändchen,Magnetostaten,elektrostaten noch viel früher.
Auserdem bewegt man sich hier in verbesserungen die zum teil oft nur messbar sind.
Der beste Lautsprecher den ich bei mir hatte war eine Infnity IRS Gamma von 1988, hat neu 24000,- DM gekostet.
Bis jetzt habe ich noch kein Neues System in der Preisklasse erlebt was für mich da ran gekommen ist.

Fakt ist, soviel getan hat sich da nicht, mal abgesehen vom Aktiven bereich und das man dank Elektronik und Computer Simulationen und Berechnungen.
Heute auch aus den Unmöglichsten Schmalbrüstigen und kleinen Gehäusen Bass zubern kann und sich nicht unbedingt den über Membranfläche erkaufen muss.
Detektordeibel
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2012, 07:44

Du bist also auch der Ansicht, dass die Boxen mit Abstand am Wichtigsten für den Klang sind und der Rest der Anlage weit dahinter zweitrangig zu behandeln ist?!


Ich reih mich hier auch mal ein.




Meinem Bild über Boxen nach, würde ich erstmal sagen, dass neue Boxen im Material ja wesentlich besser sind und das auch die Boxentechnik und Forschung in den letzten 20 Jahren ja erhebliche Fortschritte gemacht haben müsste bzgl. Klangoptimierung.


Nun, man benutzt jetzt anderen Lack, und bissel andere Formen...



Andernfalls würde ich nicht soviel Geld für Boxen ausgeben.


Wir kennen deine Lautsprecher nicht (Magnat sollte in der Preisklasse aber was brauchbares zusammenklopfen können) geschweige deinen Musikgeschmack, und du kennst nur deine eigenen LS(?) und so kann man auch nichtmal "tipps" geben in welcher Richtung dir etwas gefallen könnte... Das ganze ist nämlich auch immer Subjektiv und kann im zweifelsfall auch auf Aufstellung/Raum etc zu anderen Klangeindrücken kommen.

Im Vergleich zum "CD Playerklang" klingt fast jedes Lautsprecherpaar anders, und es wird viel für verschiedene Geschmäcker geboten. Der Preis ist auch nicht alles... Gute "Billiglautsprecher" können einem dauerhaft mehr Spaß machen, als teure die Langweilen. Gibt natürlich auch gute teure, und schlechte billige usw. usf.

Deswegen hilft hier nur "Probehören"... das Geschwurbel von Jubelseiten wie AREA-DVD kannste gleich vergessen und auch die klassischen Hifi-Gazetten sind nur noch mit viel viel Vorsicht zu genießen.

Wenn dir die Magnat gefallen und der Pioneer funktioniert gibts keinen Grund zu wechseln. kauf dir eher paar Creaktiv Stance oder sowas.
V3841
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Dez 2012, 09:20

Würde mir ein Umstieg auf die B&W PM1 (http://www.audio.de/testbericht/kompakt-lautsprecher-b-w-pm1-1179375.html) einen sehr deutlich spürbaren Klangverbesserungseffekt bringen?
Ich meine damit, sowas wie einen "Unterschied zwischen Tag und Nacht", also einen echten "Erleuchtungseffekt"!

Andernfalls würde ich nicht soviel Geld für Boxen ausgeben.


Man weiß es nicht ???

Diesen Umstiegseffekt hatte ich auch schon einige Male und nach einigen Wochen und Monaten des Hörens schlichen sich dann wieder Zweifel ein.

Soweit ich weiß - ich hoffe ich habe nichts überlesen - haben wir immer noch keine Informationen zum Raum und zu der möglichen Lautsprecherpositionierung, daher kann man zur Zeit gar nichts zu Lautsprechern schreiben.

Wenn Du aber einen einigermaßen großen Raum hast - ab etwa 20qm - und Lautsprecher auf stabilen hohen Ständern, wandfern im Stereodreieck aufstellen kannst, wirst Du mit den nachfolgenden - sehr preiswerten - Lautsprechern evt. den gewünschten Aha-Effekt bekommen können:

Kenwood LS-K 711

http://hififabrik.de....shopscript?a=125001

Diese Lautsprecher haben sich an meinen (geliebten und hochgelobten) Cabasse Minorca für 850€ vorbei spielen können und sind meine persönliche Lautsprecherentdeckung desJahres.

Meine Begeisterung bezieht sich ausschließlich auf optimal - wie beschrieben - positionierte LS an einem ausreichend- oder überdimensionierten Verstärker.

Da Du einen kräftigen Verstärker hast, der ein geeigneter Antrieb für diese LS ist, sind auch keine weiteren Ausgaben erforderlich.

LG


[Beitrag von V3841 am 22. Dez 2012, 15:03 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#34 erstellt: 22. Dez 2012, 13:26
Die Kenwood LS-K711 sind die Entdeckung schlechthin die ich jemals in Sachen Hifi gemacht habe. Spielen ebenfalls bei mir seit einigen Tagen. Die Lautsprecher gehen auch in kleineren Räumen, aber ab 20m2 sind die das Klangwunder schlechthin und spielen deutlich teurere Lautsprecher an die Wand. Was sie allerdings gar nicht mögen ist Wandnähe oder ins Regal gestellt zu werden.
Detektordeibel
Inventar
#35 erstellt: 22. Dez 2012, 17:46

aber ab 20m2


Ich glaube eher bis, oder?


Meine Begeisterung bezieht sich ausschließlich auf optimal - wie beschrieben - positionierte LS an einem ausreichend- oder überdimensionierten Verstärker.


D.h. am Tripath sind se bei dir durchgefallen?
xlupex
Inventar
#36 erstellt: 22. Dez 2012, 17:49
Ja, stimmt - weder Verstärker noch CD-Player beeinflussen den Klang einer Stereoanlage.
Dient alles nur der Optik.
Und der Pillemannverlängerung der Eigentümer.
Echt jetzt.


[Beitrag von xlupex am 22. Dez 2012, 17:50 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Dez 2012, 17:52

aber ab 20m2

Ich glaube eher bis, oder?

Meine Begeisterung bezieht sich ausschließlich auf optimal - wie beschrieben - positionierte LS an einem ausreichend- oder überdimensionierten Verstärker.

D.h. am Tripath sind se bei dir durchgefallen?


Nee, ab ... ich hatte sie auf 50qm getestet, Ingo zuerst auf unter 20qm, unter 20qm war noch gut, aber nicht optimal.

Mein TA2024 ist viel zu klein, mein Dual noch zu bescheiden, mit dem X4-Tech, dem NAD von Ingo und an meinem Wega und Luxman brummten die ordentlich los.

LG


[Beitrag von V3841 am 22. Dez 2012, 18:02 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Dez 2012, 18:01

Ja, stimmt - weder Verstärker noch CD-Player beeinflussen den Klang einer Stereoanlage.
Dient alles nur der Optik.
Und der Pillemannverlängerung der Eigentümer.
Echt jetzt.


Wie sagt der Dieter Nuhr immer so schön, wenn man gar keine Ahnung hat, einfach mal die ...

Solche Verallgemeinerungen sind völliger Unsinn. Lautsprecher können im Hinblick auf die geforderte/benötigte Leistung und den Impedanzverlauf völlig unterschiedlich sein und der Verstärker muss in der Lage sein, diese Anforderungen bezüglich Leistung und Stromversorgung zu erfüllen.

Wenn er das nicht kann, gibt es deutlich hörbare Unterschiede im Klangergebnis.

Ob das ein billiger oder teurer Verstärker ist, spielt dabei gar keine Rolle. Das ein teurer Verstärker möglichen hohen Anforderungen gerecht wird, ist aber wahrscheinlicher als bei einem billigen Verstärker.
newbie123456
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 22. Dez 2012, 20:12

V3841 schrieb:


Soweit ich weiß - ich hoffe ich habe nichts überlesen - haben wir immer noch keine Informationen zum Raum und zu der möglichen Lautsprecherpositionierung, daher kann man zur Zeit gar nichts zu Lautsprechern schreiben.

Wenn Du aber einen einigermaßen großen Raum hast - ab etwa 20qm - und Lautsprecher auf stabilen hohen Ständern, wandfern im Stereodreieck aufstellen kannst, wirst Du mit den nachfolgenden - sehr preiswerten - Lautsprechern evt. den gewünschten Aha-Effekt bekommen können:

Kenwood LS-K 711

http://hififabrik.de....shopscript?a=125001

Diese Lautsprecher haben sich an meinen (geliebten und hochgelobten) Cabasse Minorca für 850€ vorbei spielen können und sind meine persönliche Lautsprecherentdeckung desJahres.

LG


Also ich hatte schon ein bisschen was zu der Aufstellung geschrieben (siehe Zitat unten). Mein Raum ist ca. 15qm groß.



newbie123456 schrieb:


Danke. Also die Lautsprecherpositionierung ist bei mir halbwegs optimal. D.h. Stereodreieck und richtige Höhe (auf 76cm hohem Tisch stehend). Natürlich mit kleinem Kompromiss, zwecks Anpassung an die Gegebenheiten des Zimmers/Restmöbel.
Zur Raumakustik kann ich noch nicht viel sagen. Die Boxen stehen so gut wie frei im Raum, d.h. die Wand dahinter ist ca. 1,5m entfernt und rechts und links der Boxen ist auch viel Platz.





Detektordeibel schrieb:


Wir kennen deine Lautsprecher nicht (Magnat sollte in der Preisklasse aber was brauchbares zusammenklopfen können) geschweige deinen Musikgeschmack, und du kennst nur deine eigenen LS(?) und so kann man auch nichtmal "tipps" geben in welcher Richtung dir etwas gefallen könnte... Das ganze ist nämlich auch immer Subjektiv und kann im zweifelsfall auch auf Aufstellung/Raum etc zu anderen Klangeindrücken kommen.

Wenn dir die Magnat gefallen und der Pioneer funktioniert gibts keinen Grund zu wechseln. kauf dir eher paar Creaktiv Stance oder sowas.


Also ich höre wirklich fast jede Musikrichtung und das auch sehr ausgeglichen, also es gibt keinen Favoriten. Pop, Klassik, Hip-Hop, Metal usw. alles in gleichen Anteilen.

So Creativ Stance wären nichts für mich, da ich aus Platzgründen einfach keine mehr hinstellen kann. Ich bin von meinen Magnat Vector 55 Standboxen extra umgestiegen auf Kompaktboxen. Diese stehen nun auf meinem Schreibtisch mit ca. 1m Abstand zueinander und mit ca. 1m Abstand zu meinem Ohr wenn ich am Schreibtisch sitze und mit ca. 2,5m Abstand wenn ich auf der Couch sitze.
Diese Austellung ist meines Erachtens der beste Kompromiss für mich, zwischen Klangoptimierung und "Wohnzwang". Extra Ständer wären nicht drin.

Ich muss dazu sagen, dass der Umstieg von meinen Vector 55 auf meine jetzigen Boxen sehr deutlich war. D.h. die neuen erscheinen mir präziser, fein aufgelöster und sogar raumhafter. Erst jetzt habe ich das Wort Klanggebäude erstmals bewusst erlebt. Meine alten Boxen habe ich auch sehr geliebt, sie hatten natürlich mächtig Druck und waren trotzdem recht gut aufgelöst. Allerdings muss ich nun im Vergleich fast das Wort Klangbrei benutzen, obwohl das sicher nicht ganz fair ist, denn die Aufstellung auf dem Boden ist natürlich nochmal ein Unterschied zu der jetzigen in 76cm Höhe.

@onkel Böckes

Danke für die Auskunft.



Ich bin übrigens eigentlich sehr glücklich mit meinen Lautsprechern und dem Klang. Aber man könnte eben natürlich immer noch glücklicher sein...
Detektordeibel
Inventar
#40 erstellt: 22. Dez 2012, 21:29

Diese Austellung ist meines Erachtens der beste Kompromiss für mich, zwischen Klangoptimierung und "Wohnzwang". Extra Ständer wären nicht drin.


In dem Fall ist das Thema dann eh schon ziemlich fertig. Und die Anlage ist relativ "ausoptimiert".

"verbessern" könnte man dann höchstens noch über Klanganpassung falls gewünscht (Equalizer).

Und bei der "Hardware" bestenfalls an den Quellgeräten wenn LP hörst oder der Klang von ner schlechten Soundkarte kommt oder mit 50ct Cinchkabeln mit den wirklich billigsten Plastiksteckern hörst oder sowas...
newbie123456
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Dez 2012, 22:21
Naja, meine Kabel sind alle relativ gut.
So inakustik LS-Kabel für 5€/m, und NF-Kabel für 30€ von CD-Player zu Verstärker. Mehr gibt es ja bei mir nicht an Kabeln.

Na ja, ich seh schon, neue LS wären wohl das erste/einzige. Aber ich mag meine eigentlich sehr. Habe mich schon fast verliebt, weil sie mir auch optisch zusagen.
Wenn ich mal sehr viel Kohle hab...

Obwohl ich so ganz noch immer nicht überzeugt bin, dass ein neuer Verstärker nichts bringen würde. Trotz des Blindtests. Ich tendiere aber schon dazu das zu glauben.
V3841
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 22. Dez 2012, 22:23
Wenn Du jetzt einen Einsteiger HK-AVR hättest ... könnte man ja mal einen schönen Stereo-Amp wie z.B. einen Pioneer A-404R ausprobieren, ob da evt. noch was geht.


[Beitrag von V3841 am 22. Dez 2012, 22:53 bearbeitet]
newbie123456
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 22. Dez 2012, 22:34
Haha, nicht schlecht...

Ich muss aber sagen, ich habe vorhin mal wieder stereoplay gelesen und wenn das alles stimmt, dass die Verstärker fast keinen Klangunterschied bringen, dann muss ich ja echt davon ausgehen, dass die Tester zu 50% absoluten Bullshit schreiben.
Das ist schon schwer zu glauben/hinzunehmen.
Und man muss ja da auch von fast vorsätzlichem Betrug sprechen, denn die Tester werden wohl nicht so dumm sein nicht zu wissen wie Optik und Preiskenntnis beim Testen den Tester beeinflussen. Denn so könnte man ihnen noch Dummheit zu gute halten. Allerdings wäre diese Dummheit haaresträuben und ich kann es mir so nicht vorstellen.
So muss ich also von relativ bewussten Betrug ausgehen.

Ich habe vorhin zwei Tests von Boxen und Plattenspielern gelesen (ok, dass sind nach eurer Meinung ja wirklich Klangeffektive Dinge, aber trotzdem), dort haben die Tester tatsächlich den Klang so beschrieben, wie die Boxen bzw. Plattenspieler AUSSAHEN und zwar ganz deutlich. Der Klang der Box wurde als prachtvoll bezeichnet, wobei die Box ganz offenbar und als charakteristisches Merkmal prachtvoll AUSSAH.
Der Plattenspieler wurde als "stabil" und "schwarz" im Klang bezeichnet, wobei er ganz offensichtlich stabiel GEBAUT war und schwarz LACKIERT war.

Es fragt sich natürlich, ob da reine Suggestion im Spiel war oder ob die Produkte im Aussehen sich dem Klang anpassen, was ich nicht ganz ausschließe. D.h. wenn die Ingenieure sich beim Klang was gedacht haben, dass dann auch die Optik dementsprechend geformt wird. So würde das Ganze noch Sinn ergeben.

Ansonsten wäre es ja platte Suggestion und wenn die Tester wirklich so dumm sein sollten diese Einflüsse nicht selbst zu sehen... Na ja.
Ingo_H.
Inventar
#44 erstellt: 22. Dez 2012, 22:39

V3841 schrieb:

aber ab 20m2

Ich glaube eher bis, oder?

Meine Begeisterung bezieht sich ausschließlich auf optimal - wie beschrieben - positionierte LS an einem ausreichend- oder überdimensionierten Verstärker.

D.h. am Tripath sind se bei dir durchgefallen?


Nee, ab ... ich hatte sie auf 50qm getestet, Ingo zuerst auf unter 20qm, unter 20qm war noch gut, aber nicht optimal.

Mein TA2024 ist viel zu klein, mein Dual noch zu bescheiden, mit dem X4-Tech, dem NAD von Ingo und an meinem Wega und Luxman brummten die ordentlich los.

LG


Stimmt! Hatte auf 12m2 und danach auf 20m2 getestet. Im 12m2 Raum wandfern auf Ständern schon top, aber im 20m2 Raum absolut genial!
V3841
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Dez 2012, 23:06

Ich muss aber sagen, ich habe vorhin mal wieder stereoplay gelesen und wenn das alles stimmt, dass die Verstärker fast keinen Klangunterschied bringen, dann muss ich ja echt davon ausgehen, dass die Tester zu 50% absoluten Bullshit schreiben.


Das ist ja nicht immer so.

Dann nimm doch mal eine Quadral Montan oder Vulkan und hänge dein Pioneer Dingelchen daran ... wenn du Pech hast sind die teuren Hochtöner in ein paar Minuten Geschichte, da der Verstärker schon bei geringer Lautstärke am Limit ächst und mit seinen Verzerrungen die HTs zerstört. Und natürlich hört man das vorher und besonders nachher.

Schlimm ist dieses über einen Kamm kehren und behaupten, dass alle Verstärker gleich sind und zu einem gleichen Ergebnis führen.

Ich glaube schon das eine Magnat Quantum 603/605 an "jedem" Verstärker ziemlich gleich spielt. Die ist aber mit ihrem Wirkungsgrad und ihrer Nennimpedanz sehr gutmütig, dazu sind es auch keine sonderlich analytischen LS.

Es gibt halt Unmengen an möglichen Amp/LS Kombinationen und jeder hört anders.

LG


[Beitrag von V3841 am 23. Dez 2012, 00:41 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#46 erstellt: 22. Dez 2012, 23:40

Plattenspielern gelesen (ok, dass sind nach eurer Meinung ja wirklich Klangeffektive Dinge, aber trotzdem)


Der Dreher selber weniger, der muss im Prinzip nur die Platte gleichmäßig im Kreis drehen ohne sperenzchen zu machen...Die Nadel die den Klang aus der Rille aufnimmt die macht den Unterschied. Dat ist nämlich Analog und dat schwingt und die Nadel geht rauf und runter und biegt sich während sie durch die Rillen läuft.


dann muss ich ja echt davon ausgehen, dass die Tester zu 50% absoluten Bullshit schreiben.
Das ist schon schwer zu glauben/hinzunehmen.


Was glaubste wie es erst im Politik und Wirtschaftsteil der Zeitungen aussieht?
newbie123456
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 23. Dez 2012, 00:06

Detektordeibel schrieb:


Was glaubste wie es erst im Politik und Wirtschaftsteil der Zeitungen aussieht? :D


Das ist mir allerdings bewusst!
V3841
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 23. Dez 2012, 00:21

Der Dreher selber weniger, der muss im Prinzip nur die Platte gleichmäßig im Kreis drehen ohne sperenzchen zu machen...Die Nadel die den Klang aus der Rille aufnimmt die macht den Unterschied. Dat ist nämlich Analog und dat schwingt und die Nadel geht rauf und runter und biegt sich während sie durch die Rillen läuft.


Da kommt dann noch der Tonarm mit seiner Lagerung dazu. Der sollte halt möglichst unbemerkt (ohne jedes Eigenleben) das Tonabnehmersystem über der Rille halten. Der Schliff des Diamanten, der dafür sorgt ob mehr weniger Informationen aus der Rille in elektrische Impulse umgewandelt werden. Die Verkabelung vom System zum Phonovorverstärker, kann den sehr schwachen elektrischen Impulsen - insbesondere bei Moving Coil Systemen - den Garaus machen und es kommt nur noch die Hälfte an.

LG
HPB141273
Neuling
#49 erstellt: 02. Okt 2013, 23:10
Hallo Newbie 123456!!!

Ich bin heute auf deine Frage gestoßen, weil ich den selben Pioneer AMPLIFIER habe wie du auch!
Lass dir von den ganzen Leuten nicht irgendwelche Quacksalbereien aufs "Ohr" drücken von wegen "Raumoptimierung" , und was soll man sich darunter vorstellen? Vielleicht ja ja ich weis schon man muss die ganze Wohnung leerräumen, da man sonst kein gutes Ergebnis bekommt!!!

Und alle haben was zu lachen!!!

Nee mal schmarre auf Seite, du wolltest Wissen wie du einen besseren oder MERKLICH HÖRBAREN KLANGUNTERSCHIED, bei deinem gespann aus Pioneer A-404R und deinen Magnat Boxen die übrigens gut sind, zustande bekommst!!!

Du kannst einen Grafik Equalizer entweder ein Analoges Modell mit schieberegler oder einen neuen Digitalen Equalizer,( auf jeden Fall brauchst du so ein Teil!!!) dazwischenhängen und das Klangspektrum nach DEINEN INDIVIDUELLEN WÜNSCHEN EINSTELLEN!!!
UND GLAUBE MIR DU WIRST DEN ORIGINALKLANG DEINER ANLAGE DANNACH SOGAR ALS SCHWACH DUMPF UND SCHEUSSLICH EMPFINDEN, SO SEHR KANN MAN DAMIT DEN KLANG VERÄNDERN, DANNACH WIRD SICH DEINE ANLAGE WIE EINE DISCO ANLAGE ANHÖREN UND DU WILLST NIE WIEDER ANDERS MUSIK HÖREN WOLLEN!!!

Ich bin Musiker und kenne mich deshalb recht gut aus, höre darauf und schau am besten mal in den Conrad Elektronik Fachmarkt, dort wirst du einen Coolen Preiswerten Equalizer finden, WENN DU NICHT DIE KATZE IM SACK KAUFEN WILLST DANN KANNST DU DIR JA MAL EINEN DORT VORFÜHREN LASSEN UND PROBEHÖREN, WAS ÜBRIGENS IM MEDIA MARKT AUCH MÖGLICH IST!!!
Viel spass mit deiner Anlage und behalte den Pioneer Verstärker ruhig noch, das Ding läuft gut noch 10 Jahre und ist Spitzenklasse Investier das Geld in den Equalizer und du hast genau das was du wolltest, viel Spaß damit "HPB141273" Peter!!!
Gelegenheitshörer
Stammgast
#50 erstellt: 03. Okt 2013, 00:00

HPB141273 (Beitrag #49) schrieb:

Lass dir von den ganzen Leuten nicht irgendwelche Quacksalbereien aufs "Ohr" drücken von wegen "Raumoptimierung" , und was soll man sich darunter vorstellen? :?


Siehe hier:

http://www.bonedo.de...ng-fuers-studio.html

Mit Quacksalberei hat das mal gar nichts zu tun, denn die Effekte sind objektiv messbar.


Du kannst einen Grafik Equalizer entweder ein Analoges Modell mit schieberegler oder einen neuen Digitalen Equalizer,( auf jeden Fall brauchst du so ein Teil!!!) dazwischenhängen und das Klangspektrum nach DEINEN INDIVIDUELLEN WÜNSCHEN EINSTELLEN!!!


Die Dinger sind doch gar nicht schmalbandig genug, um eine schlechte Raumakustik ausgleichen zu können. Damit kann man höchstens eine generelle Anhebung des Bass- und Hochtonbereichs oder dergleichen erzielen.


DANNACH WIRD SICH DEINE ANLAGE WIE EINE DISCO ANLAGE ANHÖREN UND DU WILLST NIE WIEDER ANDERS MUSIK HÖREN WOLLEN!!!


Mensch Peter, Du befindest Dich hier in einem Hifi-Forum. Hier wünscht sich kaum jemand Disco-Sound.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Okt 2013, 00:10

HPB141273 (Beitrag #49) schrieb:
Hallo Newbie 123456!!!

Ich bin heute auf deine Frage gestoßen, weil ich den selben Pioneer AMPLIFIER habe wie du auch!
Lass dir von den ganzen Leuten nicht irgendwelche Quacksalbereien aufs "Ohr" drücken von wegen "Raumoptimierung" , und was soll man sich darunter vorstellen? Vielleicht ja ja ich weis schon man muss die ganze Wohnung leerräumen, da man sonst kein gutes Ergebnis bekommt!!!

Und alle haben was zu lachen!!!

Nee mal schmarre auf Seite, du wolltest Wissen wie du einen besseren oder MERKLICH HÖRBAREN KLANGUNTERSCHIED, bei deinem gespann aus Pioneer A-404R und deinen Magnat Boxen die übrigens gut sind, zustande bekommst!!!

Du kannst einen Grafik Equalizer entweder ein Analoges Modell mit schieberegler oder einen neuen Digitalen Equalizer,( auf jeden Fall brauchst du so ein Teil!!!) dazwischenhängen und das Klangspektrum nach DEINEN INDIVIDUELLEN WÜNSCHEN EINSTELLEN!!!
UND GLAUBE MIR DU WIRST DEN ORIGINALKLANG DEINER ANLAGE DANNACH SOGAR ALS SCHWACH DUMPF UND SCHEUSSLICH EMPFINDEN, SO SEHR KANN MAN DAMIT DEN KLANG VERÄNDERN, DANNACH WIRD SICH DEINE ANLAGE WIE EINE DISCO ANLAGE ANHÖREN UND DU WILLST NIE WIEDER ANDERS MUSIK HÖREN WOLLEN!!!

Ich bin Musiker und kenne mich deshalb recht gut aus, höre darauf und schau am besten mal in den Conrad Elektronik Fachmarkt, dort wirst du einen Coolen Preiswerten Equalizer finden, WENN DU NICHT DIE KATZE IM SACK KAUFEN WILLST DANN KANNST DU DIR JA MAL EINEN DORT VORFÜHREN LASSEN UND PROBEHÖREN, WAS ÜBRIGENS IM MEDIA MARKT AUCH MÖGLICH IST!!!
Viel spass mit deiner Anlage und behalte den Pioneer Verstärker ruhig noch, das Ding läuft gut noch 10 Jahre und ist Spitzenklasse Investier das Geld in den Equalizer und du hast genau das was du wolltest, viel Spaß damit "HPB141273" Peter!!!



, dazu kann man eigentlich gar nix sagen !
Ich denke da hat sich jemand extra angemeldet um Leben in die Bude zu bringen
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