Verstärker um die 500€ für Dali zensor/ikon

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saschaRe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mai 2013, 23:38
Hallo da ich meine Ls ja fast gefunden habe Dali ikon5 oder zensor 7, stellt sich nun die frage was passt da an Verstärkern zu?

Viele schreiben Verstärkerklang gibt es nicht andere wiederum... kauf für die und die Boxen unbedingt den Verstärker.....

Aber fangen wir erstmal mit der Leistung an, reichen die 'günstigen' Verstärker (pioneer a-10) von Media...
Ja, Leistungstechnisch (W) würden theoretisch viel weniger reichen ja, aber habe ich durch einen 'kleinen' Verstärker Nachteile?

Was bringt mir der Anschluß des zweiten Ls Paar?
CD Player über Chinch oder optical, Unterschiede?
Ist Class-D ein Nachteil, verbrauchen ja anscheinend ne Menge weniger Strom..

Pegel ist nicht ausschlaggebend, wir haben 2 kleine Kinder....



Eine kleine Auswahl habe ich schon mal...

NAD 316BEE
NAD 326BEE (soll wohl etwas zu warm werden)
Vieta VH-HA100
Music Hall a15.2
Cambridge Audio Azur 351
YAMAHA A-S700

Pioneer A-50


Rotel RA 11
Advance Acoustic MAX 250

falls ich es richtig sehe ist ein Verstärker mit D/A Wandler notwendig um Zb USB, TV, XBox oder SetTopBox an zu schließen, ok oder D/A extern aber das will ich nicht....

Gibt es in dem Preisbereich noch andere mit Digitalen und (bzw)optischen eingängen?
Oder ist es besser (aufgrund des Preises) dann extra noch einen AVR mit HDMI zu kaufen
WiC
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2013, 07:35
Hallo,

Onkyo A-9050

Gruß Karl
baerchen.aus.hl
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2013, 09:36
Hallo,

um auf deine Frage nach den Verstärkern einzugehen, muss man sagen "es kommt darauf an". Man sagt immer der Verstärker muss zum Lautsprecher passen. Die Dali Zensor z.B. hat einen besseren Wirkungsgrad als die Ikon. Wenn man mit der Ikon also auf den gleichen Pegel kommen möchte wie mit der Zensor muss da etwa mehr Leistung reinpumpen. Ferner ist interessant, ob der Lautsprecher einen kritischen Impedanzverlauf hat und einen laststabilen Verstärker braucht. Diese Laststabilität hat nicht unbedingt etwas mit hoher Leistung zu tun. Die in deiner Auflistung stehenden Amps von Music Hall und Rotel sind z.B. auch an niedrigen Impedanzen stabil. Als nächstes muss man gucken, bei welchen Pegel man in welcher Raumgröße Musik hören möchte. In einem kleinen Raum bei maximal gehobener Zimmerlautstärke wird man kaum einen Amp überfordern. ...... Class D verstärker sind nicht von Nachteil. Verstärkerklang ist, wenn überhaupt, nur im marginalen Bereich vorhanden, es sei denn der Amp ist absichtlich gesoundet

Ein Verstärker muss nur dann einen eigenen D/A -Wandler und Digitale Schnittstellen haben, wenn die Quellgeräte keinen haben, bzw. keine anlogen Ausgänge besitzen. Der Anschluss via Analogleitung ist nur von Nachteil wenn der D/A Wandler des Quellgerätes hörbar schlechter als der des Amps ist.

Der zweite Lautsprecherausgang bringt die Möglich entweder abwechselnd im gleichen Raum oder im Nebenraum ein zweites Lautsprecherpaar zu betreiben, man kann, die Möglichkeit der A+B Schaltung vorausgesetzt, seinen Lautsprecher im Bi-Wiring Betrieb fahren. Was außer Mehrkosten für weitere Kabel aber nichts bringt... Man kann aber auch einen aktiven Subwoofer anschließen, sofern dieser einen High-Level-Eingang hat.

Die Ikon braucht zwar etwas mehr Leistung als die Zensor, da ihr aber eher bei gemäßigten Lautstärken hören wollt, reicht bei beiden ein Verstärker mit geringer Leistung aus. Auch sind die Dalis nicht dafür bekannt einen kritischen Impedanzverlauf zu haben. Die technischen Ansprüche an den Verstärker sind also nicht sehr hoch. Der angesprochene kleine Pioneer A10, den es ja schon ab ca. 170 Euro gibt, würde da dicke reichen.

Zur Gesamtqualität eines Amps gehört aber auch die Qualität der verwendeten Materialen und deren Verarbeitung und natürlich auch die Optik, da ist, wenn man etwas mehr anlegt, natürlich mehr drin, was sich auf die Haltbarkeit des Gerätes sicher nicht negativ auswirkt. Und wenn man versucht in die Zukunft zu gucken, fällt es nicht schwer zu erraten, dass diese zunehmend digital sein wird. Will man sich da Optionen offen halten und kann/will etwas mehr investieren, sollte man sich einen Amp mit Digitalschnittstellen gönnen. Der oben verlinkte Onkyo ist da schon keine schlechte Wahl, obwohl Onkyo bei der der aktuellen Gerätegeneration imho haptisch etwas nachgelassen hat. Aber da wäre ja auch noch der haptisch sehr gute A5 VL zu haben.

In Sachen Optik, Haptik, Verarbeitungsqualität, Anschlussvielfalt (incl. eines sehr guten Phonoboards für einen Plattendreher), Laststabilität ist imho bei deiner Auflistung der Rotel A11 ganz vorne. Aber der kostet entsprechend.....

Wenn man nur einen geringes Budget zur Verfügung hat, ist aber auch ein Gebrauchtkauf eine klare Alternative, gerade wenn auch noch Kleinkinder dem Haushalt angehören. Wenn günstige aber gute Gebrauchtgeräte dem Spieltrieb der Kinder zum Opfer fallen, tut dies weniger weh als bei einem teuren Neugerät. Und wenn die Kinder größer sind, sieht der Markt mit Sicherheit anders aus als heute. Dann werden, mehrere Gerätegenerationen weiter, digitale Schnittstellen vermutlich auch bei 200 Euro Amps zum Standard gehören.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Mai 2013, 09:40 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mai 2013, 10:04

Auch sind die Dalis nicht dafür bekannt einen kritischen Impedanzverlauf zu haben.


Ergänzung: Dali entwickelt explizit auf einen linearen Impedanzverlauf hin und experimentiert dazu auch immer wieder mit neuen Materialien.

Ich würde zu einem AMC-XIA oder einem Sherwood RX-772 tendieren und nur bei wirklichem Bedarf einen günstigen externen D/A-Wandler wie z.B.: den Fiio Taishan ergänzen.

VG

P.S.: Ich empfinde die großen Zensor als recht unstimmig im Klangbild. Die kleine Ikon ist in meinen Ohren die bessere Wahl.

Eine sehr gute, sehr preiswerte und vielleicht auch in deinen Ohren bessere Alternative zu den Dali Ikon Lautsprechern, sind die ebenfalls von einer skandinavischen Firma stammenden - recht ähnlichen LS - der Dynavoice Definition Baureihe. Eine mit der Ikon 5 (1100€ Paarpreis) etwa vergleichbare Definition DF-5, kostet inklusive Versand nur etwa 500 Euro Paarpreis.

Hier kann man für deutlich weniger Geld (unter 800€ Paarpreis) sogar zum größten Modell der DF-8 greifen, die nach meiner Meinung auch eine Ikon 7 klanglich toppen kann.

Infos hier:

http://www.meyersenaudio.de/

http://www.meyersena...-5-walnut-hires.html

http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=31636


[Beitrag von V3841 am 06. Mai 2013, 10:12 bearbeitet]
Andre__88__
Stammgast
#5 erstellt: 08. Mai 2013, 12:47
Auch wenn Dir die Lautsprecher gefallen haben, so gehe ich davon aus, dass Du diese noch nicht in deinem 16 qm Zimmer gehört hast. Zudem noch direkt an der Wand. Ich glaube Du wirst damit nicht glücklich.

Ich würde mir wirklich nochmal überlegen, ob es nicht doch eher Kompaktlautsprecher und ein AVR werden sollen, was man Dir hier

http://www.hifi-foru...d=55955&postID=39#39 auch

nahegelegt hat.
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Mai 2013, 13:54
Oh, wo hast Du die 16qm her?

Die Ikon 5 und Definition 5 sind aber keine LS-Monster und auch keine Basskanonen.

Wenn es ein normal eingerichtetes Wohnzimmer ist und die LS ein ein wenig Freiraum ringsum haben, wird das schon passen, solange man es mit der Lautstärke nicht übertreibt.

Bei 16qm sind dann aber die Zensor 7 .... oder die größeren Ikon/Definition - vermutlich - zuviel des Guten.

Bei so wenig Raum wären auch die Magnat Vector 205, Heco Music Style 500 und Phonar Ethos S 150G gute und günstige Möglichkeiten, wenn es Standlautsprecher sein sollen.
saschaRe
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Mai 2013, 14:01
Nein bei mir habe ich die noch nicht gehört, wird aber dieses We wohl passieren...
Warum direkt an der Wand davon habe ich doch nie was geschrieben.....

Abstand zur Wand sind ca 80cm

Kompakt bzw Regal fällt raus, da Frau die unschön findet der Preis keinen großen Unterschied macht und klanglich ein SLs einfach besser klingt, zumal das Wohnzimmer keine endgültige Lösung darstellt....

Bowers & Wilkins - CM 1 müsste es gewesen sein, habe ich natürlich auch gehört, und weitere 'kleine' die klingen mir aber einfach nicht 'voll' genug...

Der Händler hat sich aber auch angeboten mal nach dem rechten zu sehen, wenn die Ls probehalber bei mir sind um einfach mal zu schauen und hören was Raumakustisch noch zu verbessern ist, falls notwendig bringt er auch alternativen ......

@v3841
Zum thema Heco habe die Celan Gt 502 mal vor mir gehabt, die fand ich jetzt nicht unbedingt supi...sind die Music Style soo viel besser?


Aber hier sollte es um Verstärker gehen und nicht um Ls.......
Falls also jmd. zu den Beispielen oder gerne auch zu alternativen was zu sagen hat bitte her damit....

Ls bitte in das andere Thema bzw den Beitrag/fred oder wie auch immer...


[Beitrag von saschaRe am 08. Mai 2013, 14:05 bearbeitet]
Andre__88__
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mai 2013, 12:18
Kommt ein AVR in Frage? Wenn Dein Händler ohnehin vor Ort ist, kann er Dir bestimmt etwas empfehlen, was er optimalerweise sogar selbst im Angebot hat. Da hättest Du durch das Einmesssystem und die vielen Anschlussmöglichkeiten Vorteile. Vllt möchtest Du in Zukunft auch einmal noch ein paar Kanäle dranhängen.
V3841
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Mai 2013, 12:23

@v3841
Zum thema Heco habe die Celan Gt 502 mal vor mir gehabt, die fand ich jetzt nicht unbedingt supi...sind die Music Style soo viel besser?


Nein, beides sind keine schlechten LS - was man lieber mag ist Geschmackssache. Die Music Style ist halt etwas schlanker abgestimmt.
Andre__88__
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mai 2013, 12:36
Aso bevor ich vergesse nen Vorschlag zu machen...

Einer hiervon z.B.:

Denon AVR 1713 (ca. 300€)

http://www.denon.de/...rs&ProductId=AVR1713

Denon AVR X1000 (ca. 400 €)

http://www.denon.de/...s&ProductId=AVRX1000


Da hat sicherlich noch jemand ne andere und vllt auch bessere alternative
saschaRe
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Jun 2013, 12:37
So da ich nicht unbedingt ein neues Thema eröffnen will geht es hier mal mit einem 'edith' weiter....

Es haben jetzt schöne 'kleine' Quadral Platinum M den Weg in das Wohnzimmer geschafft........

Mein Yamaha und der Marantz sr14mk2 konnten ja schon in der Vorstellung mit den probehalber erhaltenen B&W 683 und Dali Zensor 7 und Ikon 6 nicht überzeugen.
Egal was ich auch probiert habe auch im Directmode viel zu wenig von allem und viel zu dünn.....

Ich bin also auf der Suche nach einem Verstärker mit genügend Saft für meine kleinen.......
Preislich dachte ich so an ca 600€ gerne auch was neuwertig gebrauchtes



Gegört/gelesen habe ich das folgende wohl 'ausreichend' sein sollen

NAD (326 grenzwertig wegen der Lesitung) /356
wie sieht es mit 352 aus, gibt es da wirkliche merkliche Unterschiede

Yamaha R-S700

Cambridge Audio Azur 640a
die Ls-Anschlüsse und die Verarbeitung sollen nicht die beste sein Leistung-öfters mal Fehlerhaft

Advance Acoustic MPP 202 MAA 402

Rotel RA-06 SE
Rotel RC-06 + RB-06

Digitaleingänge/Class-D

XTZ Class A100 D3 am besten gebraucht, wegen dem Preisanstieg

Advance Acoustic MAX 250/450 die Kanalwahl soll schlecht gelöst sein Verarbeitung schlecht
Advance Acoustic MAP 305 DA II

Onkyo A-9050
Onkyo A-9070

Pro-Ject Amp Box DS der Vorverstärker soll wohl schlecht sein
Pioneer A-50

BLOCK V-120
A-100 P-100

Was lässt sich dazu jetzt sagen ???
Gibt es nennenwerte Unterschiede stechen bestimmte Geräte besonders heraus bzw sind eher zu empfehlen???

Haben Vor End Kombis Vorteile??

Gibt es noch welche die gleichwertig oder besser sind und die ich noch nicht kenne...


[Beitrag von saschaRe am 10. Jun 2013, 14:29 bearbeitet]
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